Aufs Land mit Caravan, Kind & Kegel – Neue Tipps für Urlaub und Freizeit auf dem Lande 2026

Paaren im Glien – Zum Brandenburger Schlachtefest feierte die 2026er Ausgabe des Katalogs „Landurlaub Brandenburg“ seine Premiere. Neben den beliebten Tipps für Ausflüge, Unternehmungen und Übernachtungen bildet in diesem Jahr „Caravaning“ das Hauptthema

Die Zielgruppe für den ländlichen Tourismus ist so weit gefächert, wie es das Angebot für Aktivitäten oder auch Entspannung auf dem Lande ist. Ein Thema, auf das der Verband pro agro auf seinen vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen im Jahresverlauf immer wieder angesprochen wurden, war die Frage nach Stellplätzen, bzw. Caravaning auf Höfen oder bei anderen Anbietern des Landtourismus. Dem Thema „Caravaning – Stellplätze im Grünen“ widmet sich nun das Hauptkapitel des Kataloges und gibt auch Hinweise zu einigen ausgewählten Stellplatzanbietern.  Exemplarisch wird hier die „Caravanserei“ mit Stellplätzen, Tiny-Häusern und Gastronomie auf dem ehemaligen Gelände des Bauernmarktes in Schmachtenhagen vorgestellt.

Der neu strukturierte Landurlaubskatalog hat nicht nur ein kompakteres Format bekommen, er erzählt in den ebenso neuen Rubriken „Brandenburg-Tipps“, „Landerlebnis“, „Landerkundungen“ sowie „Landgeschichten“ von Land und Leuten und gibt Anregungen zu Aktivitäten und Entspannungsmöglichkeiten in Brandenburg.

So widmet sich die Rubrik „Landerkundungen“ für das Jahr des 35. Geburtstages der Brandenburger Ranger der Bildungsarbeit, die die Ranger in den Nationalen Naturlandschaften des Landes betreiben. Und da der Nationalpark Unteres Odertal in diesem Jahr 30 Jahre alt geworden ist, wurden in dem Beitrag die Ranger dieses Nationalparks beispielhaft in den Mittelpunkt gerückt. Der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land feiert 2026 übrigens sein 25jähriges Jubiläum und ist somit das jüngste Großschutzgebiet in Brandenburg.

Zusätzlich zu den Geschichten rund um Land und Leute präsentieren in ihm über 70 Landurlaubsbetriebe und Direktvermarkter ihr Angebot zu Übernachtungen, Urlaubs- und Freizeitideen sowie Hofläden und regionale Spezialitäten. Jede Tourismusregion wird auf drei Seiten mit Karten, Veranstaltungstipps und Aktivurlaubideen vorgestellt.

Viele Beiträge und alle Einträge sind mit einem QR-Code versehen. Dieser führt auf den Seiten von landurlaub-brandenurg.de und hält dort vertiefende Online-Inhalte zu den jeweiligen Heftbeiträgen sowie Aktualisierungen bereit und bietet bei den Urlaubsangeboten auch die Möglichkeit von Reservierungsanfragen oder die Weiterleitung zu den Betreiberseiten.

Der Katalog erscheint in einer Auflage von 35.000 Exemplaren, wird über Messen, Tourist-Informationen und Stadtverwaltungen im ganzen Land verteilt – und natürlich gibt es ihn auch online auf www.landurlaub-brandenburg.de als PDF oder Flipbook oder zum Bestellen.

Bildmaterial zum Landurlaubskatalog für Web und Print finden Sie hier 

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus

Ein Fest, das verbindet: Brandenburger Schlachtefest 2025 lockte Tausende nach Paaren im Glien

Paaren im Glien – Die diesjährige Ausgabe des Brandenburger Schlachtefestes schließt heute Abend ihre Pforten. In der Tradition der winterlichen Vorratshaltung auf dem Lande stehend, boten die 65 Aussteller weit mehr als nur Wurst und Fleisch aus der Region.

Zur Regionalität gehört auch, daß die Produzenten, Anbieter und deren Angestellte aus der Mitte der Dorf- und Stadtgemeinschaften kommen. Sie sind, wie die Verbraucherinnen und Verbraucher auch, ein prägender Teil des Landes. Man lebt und arbeitet gemeinsam und zum Brandenburger Schlachtefest feiern Unternehmen und Besucher gemeinsam die alte Tradition und die neue Freude an der Regionalität.

Gefeiert wurden auf dem Brandenburger Schlachtefest also nicht nur die regionalen Produkte, sondern auch die kurzen Wege, der kurze Draht zum Produzenten und – ganz in der Tradition eines Schlachtefestes – die Nähe zueinander, wie sie nur die Regionalität bieten kann.

Bereits am Sonnabend, wurde ein Besucherrekord verzeichnet. Zirka acht- bis neuntausend Besucher fanden allein am ersten Tag den Weg zum Brandenburger Schlachtefest und ließen sich von den handwerklichen Vorführungen in der Schauschlachtung und von den Angeboten regionaler Produzenten mit und ohne Fleisch inspirieren. Regionalität hat ihre Freunde und einen Markt, sie möchte manchmal nur gefunden werden. Veranstaltungen wie das Brandenburger Schlachtefest und alle anderen Aktionen des Verbandes pro agro setzen genau an diesem Punkt an, Regionalität und ihre Bedeutung sichtbarer zu machen. Regionale Produkte auf dem Speisetisch daheim geben einem nicht nur das gute Gefühl, genau zu wissen, wo es herkommt, sondern auch das gute Gefühl, seiner Region verbunden zu sein und zum Erhalt der ländlichen Versorgungsstrukturen beizutragen.

Das Brandenburger Schlachtefest 2025 feierte einmal mehr, die enge Verbindung der heimischen Verbraucherinnen und Verbraucher mit den regionalen Produzenten! Gut für den Gaumen, gut für die Region!

Auch der druckfrische Katalog „Landurlaub Brandenburg – Ferien, Freizeit und Einkaufen auf dem Lande“ mit einer Vielzahl Tipps zu Ausflügen, Einkehr und Unternehmungen im ländlichen Brandenburg feiert auf dem Schlachtefest traditionell seine Premiere und ist ab sofort auch in den Tourismusinformationen, weiteren Auslageflächen in Brandenburg und Berlin erhältlich sowie unter landurlaub-brandenburg.de abruf- oder bestellbar.

Bilder vom Brandenburger Schlachtefest 2025 finden Sie ab Sonntagnachmittag hier.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Heute: Tagung zu Brandenburger Direktvermarktung und Ernährungshandwerk am Seddiner See

Am Seddiner See – Die 18. Fachtagung zu Themen eines wichtigen Absatzkanals der Brandenburger Ernährungswirtschaft. Welchen Stellenwert hat Direktvermarktung als Wirtschaftsfaktor? Was funktioniert gut? Wo gibt es Hemmnisse? Um diese und andere Fragen geht es heute beim wichtigsten Branchentreff der Brandenburger Direktvermarkter und Lebensmittelhandwerker.

Rund 75% der Unternehmen der Brandenburger Ernährungswirtschaft vertreiben ihre Produkte auch über Direktkanäle. Aus dem pro agro-Branchenbarometer zum Jahresende 2024 ging hervor, daß die Direktvermarktung für 30% der befragten Unternehmen der Ernährungswirtschaft sogar der umsatzstärkste ihrer Absatzkanäle ist.  

Im Jahr 2024 wurden in Brandenburg 769 Lebensmittelhandwerksbetriebe gezählt. Die Fleischer und Bäcker gehören, mit Platz 21 (306 Betriebe) und 24 (262 Betriebe), zu den 50 stärksten Berufsgruppen im brandenburgischen Handwerk. 670 Adressen zur Direktvermarktung gibt es im Brandenburger Hofladenführer, der in einer überarbeiteten Version im Frühjahr 2026 neu erscheint. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung der Direktvermarktung für Brandenburger Unternehmen der Ernährungswirtschaft, aber auch für die Versorgung in den ländlichen Räumen.

Die Vorsitzende des Agrarmarketingverbandes pro agro, Dorothee Berger führt hierzu in ihrer Eröffnungsrede an:

„Die Direktvermarktung ist weit mehr als nur eine Form des Vertriebs.
Sie steht für Transparenz, Vertrauen und Nähe – für die direkte Verbindung zwischen Produzentinnen und Produzenten auf der einen Seite und den Konsumentinnen und Konsumenten auf der anderen.
In einer Zeit, in der Globalisierung und Digitalisierung Vieles anonymer machen, ist diese Verbindung ein unschätzbares Gut und auch Alleinstellungsmerkmal.“ 

Die Fachtagung beleuchtet das Konsumverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher, diskutiert anhand der vorgestellten Praxiserfahrungen der direktvermarktenden Unternehmen und Initiativen Weingut Patke aus Pillgram, Agrargenossenschaft Groß Machnow, Urstrom Jerseys aus Nuthe-Urstromtal und Ölmühle Katerbow sowie KostKutscher aus Schwedt, KnatterMat aus Kyritz die aktuellen Entwicklungen und Möglichkeiten der Direktvermarktung in einem nach wie vor bewegten Marktumfeld. Es geht um Direktvermarktung, nicht nur als Absatzweg, sondern als besondere Kommunikations- und Angebotsform, um das Potential von Regiomaten und 24/7-Smartstores für die Alltagsversorgung und die touristische Aufwertung der Regionen in der Fläche. Bis hin zur Frage, welche Chancen sich auch für die Direktvermarktung in einer vernetzten, digitalen Welt bieten.

80 angemeldete Teilnehmer aus Unternehmen der Direktvermarktung und des Ernährungshandwerks im Land Brandenburg sowie Vertreter der regionalen Wirtschaftsförderung, der ländlichen Entwicklung und Gäste aus Politik und Vermarktung widmen sich auf dieser Tagung den aktuellen Fragestellungen der Branche.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Presseeinladung: Brandenburger Schlachtefest – Regionalität als Wirtschaftsfaktor und Bewußtseinsbildner

Paaren im Glien – Am 18. und 19. Oktober findet das 27. Brandenburger Schlachtefest statt. Das Brandenburger Schlachtefest verweist auf die Tradition der winterlichen Vorratshaltung auf dem Lande, der zelebrierten Gemeinschaft und des Teilens unter Nachbarn.

65 regionale Produzenten, nicht nur der fleischverarbeitenden Zunft, präsentieren sich am kommenden Wochenende zum 27. Mal im Rahmen des Brandenburger Schlachtefestes.

Zur offiziellen Eröffnung möchten wir Sie auf diesem Wege herzlich einladen:

Eröffnung „Brandenburger Schlachtefest“

am 18. Oktober 2025, 11.00 Uhr

im MAFZ Paaren im Glien, Brandenburghalle

Gartenstr. 1-3, 14621 Schönwalde-Glien, OT Paaren im Glien

 (Veranstaltungsbeginn 10.00 Uhr)

Zum Thema regionale Wertschöpfung in Brandenburg, Möglichkeiten aber auch aktuelle Hemmnisse der regionalen Vermarktung stehen Ihnen die Aussteller des regionalen Fleischerhandwerks, weitere Direktvermarkter, die Akteure der Schauschlachtung sowie der Geschäftsführer des Verbandes pro agro e.V., Kai Rückewold, zur Verfügung.

Ein Besuch vorab ist auch am letzten Aufbautag, Freitag, 17. Oktober ganztägig ab morgens 7 Uhr möglich, um O-Töne oder Stimmungen einzufangen. Hierfür empfiehlt es sich, den Kontakt vorab über 01525-4270101 (René Lehmann) unkompliziert zu koordinieren.

Wie alle Veranstaltungen und Veranstaltungsbeteiligungen des Verbandes pro agro hat auch das Brandenburger Schlachtefest zum Ziel, Bekanntheit und Wertschätzung des regionalen Lebensmittelhandwerks zu steigern und das Bewußtsein für die Bedeutung regionaler Wirtschaftskreisläufe für den Erhalt lebenswerter Strukturen im ländlichen Raum zu schärfen und auch darüber eine positive Einstellung für Gesellschaft und die eigene Region zu fördern.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Mehr unter www.brandenburger-schlachtefest.de

Ausrichter der zentralen Eröffnungs-veranstaltung der Brandenburger Landpartie 2026 gesucht

Schönwalde-Glien – Betrieb für die Zentrale Eröffnungsveranstaltung der 31. Brandenburger Landpartie am Sonnabend, dem 13. Juni 2026, gesucht.

Die Brandenburger Landpartie bietet als publikumsstärkste Veranstaltung im ländlichen Raum Brandenburgs jedes Jahr rund 150 Landwirten, Forst- und Fischereiunternehmen, Gärtnereien und ländliche Kultureinrichtungen mit landwirtschaftlichen Bezügen die Gelegenheit sich öffentlichkeitswirksam zu präsentieren sowie durch Information und Aufklärung bei der Zielgruppe der Endverbraucher das Bewußtsein für Regionalität zu stärken.

Dem nun gesuchten Ausrichter der zentralen Eröffnungsfeier der Brandenburger Landpartie 2026, bieten sich als „Erstem unter Gleichen“ noch einige Möglichkeiten mehr, kommunikativ in Erscheinung zu treten.  Er bildet mit der Gesamtveranstaltung eine werbliche Einheit und ist von der Bekanntgabe auf der „Grünen Woche“ bis zum Veranstaltungswochenende stets in Verbindung mit dem Thema präsent. Gesucht werden landwirtschaftliche Betriebe mit ausreichend Fläche für eine kleine oder mittlere Bühne und etwas Platz für Publikumsverkehr. Eine Sachkostenunterstützung wird gewährt.

pro agro – der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. schreibt gemeinsam mit dem Landesbauernverband Brandenburg e.V. und dem Brandenburger Landfrauenverband e.V. die Ausrichtung der Zentralen Eröffnungsveranstaltung zur 31. Brandenburger Landpartie am 13.  Juni 2026 aus.

Interessierte Unternehmen wenden sich für Rat und Auskunft zu Anforderungen und Unterstützung bitte an Dustin Siegel (Landesbauernverband Brandenburg e.V.), Tel.: 03328 319 204 oder siegel@lbv-brandenburg.de oder bei Dennis Kummer (pro agro e.V.): 033230 / 2077-36, kummer@proagro.de.

Weitere Informationen, Bewerbungsunterlage sowie das Anforderungsprofil unter https://www.proagro.de/land-und-naturtourismus/brandenburger-landpartie.

Die Interessensbekundung richten interessierte Unternehmen bitte bis zum 30. Oktober 2025 in digitaler Form (PDF) an landpartie@proagro.de.

Die Initiative wird ermöglicht durch das Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

Äpfel, Rübchen, Allerlei

Schönwalde-Glien – Das dritte Wochenende in Folge unterstützt der Agrarmarketingverband pro agro mehrere Veranstaltungen im Land, die sich das Thema der Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten auf die Fahnen geschrieben haben. Auf vier Regionalmärkten informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Themen des Landurlaubs, der Direktvermarktung und Regionalität beim alltäglichen Einkauf.

Regionalmarkt Oranienburg
Sonnabend, 27. September; 10 bis 18 Uhr
Sonntag, 28. September; 10 bis 18 Uhr

in Markt wie ein Ausflug aufs Land – mitten in der Stadt: Beim Regionalmarkt im Schlosspark Oranienburg dreht sich alles um regionale Produkte, nachhaltige Herstellung und gute Gespräche. Über 70 Aussteller aus der Region präsentieren mit Herzblut das Beste, was Brandenburg zu bieten hat: von frischem Gemüse, Honig und Käse bis zu Pflanzen, Textilien, Naturkosmetik, handwerklichen Produkten und kleinen kulinarischen Überraschungen.

Der Markt steht für Qualität, Handwerk, Nachhaltigkeit und Regionalität – und ist ein Ort der Begegnung zwischen Produzenten, Verbrauchern und allen, die Lust auf echte, ehrliche Produkte haben.

Familien willkommen: Neben dem gemütlichen Marktbummel gibt es Mitmachangebote, Infostände und viel Raum für Begegnung und Austausch – alles bei freiem Eintritt und in entspannter Atmosphäre.

Und wer Brandenburg nicht nur besuchen, sondern erleben will, findet hier authentische Einblicke in die regionale Vielfalt – und Inspiration für Ausflüge zu den Höfen, Manufakturen und Produzent:innen direkt vor Ort. pro agro ist mit einem Infostand zu landtouristischen Angeboten, Direktvermarktung und Regionalität vertreten.

Schlosspark Oranienburg, Schloßplatz 1, 16515 Oranienburg

30. Niederlausitzer Apfeltag
Sonntag, 28. September, 10 bis 18 Uhr

Der Pomologische Schau- und Lehrgarten lädt zum 30. Apfeltag ein, dem traditionellen Fest rund um das schmackhafte Kernobst. Anlässlich des runden Jubiläums wird eine ganz besondere Attraktion geboten: die Namensgebung einer eigenen regionalen Apfelsorte, die künftig die Obstvielfalt bereichern wird. Für Liebhaber und Genießer stehen 30 veredelte Bäume dieser Sorte bereit, die im Rahmen des Festes ihre neue Heimat finden sollen.

Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf fachkundige Beratung, spannende Obstsortenbestimmung sowie zahlreiche Köstlichkeiten und regionale Spezialitäten zum Probieren freuen. Das Fest vereint einen Spezialitätenmarkt mit einem abwechslungsreichen Kulturprogramm. Neben Musik und Unterhaltungsangeboten sorgen ein Festgottesdienst unter freiem Himmel und eine beeindruckende Apfelausstellung für festliche Stimmung. Für die praktische Anwendung gibt es zwei Baumschnittseminare, in denen Interessierte Tipps und Tricks direkt vor Ort bekommen. Zudem sorgt ein Erntewagenkorso für ein lebendiges Erlebnis rund um die Apfelernte. pro agro ist mit einem Infostand zu landtouristischen Angeboten, Direktvermarktung und Regionalität vertreten.

Hohenleipischer Str. 1, 04928 Plessa

Teltower Rübchenfest
Sonntag, 28. September, 11 bis 18 Uhr

Mit dem Teltower Rübchenfest wird eine der wenigen in Brandenburg auch ursprünglichen, da historisch hier beheimatet, regionalen Spezialitäten Brandenburgs, das Teltower Rübchen, am Beginn seiner Erntezeit gefeiert.

Neben Informationen zu Historie, Anbau, Ernte, Verarbeitung und regionaler Bedeutung organisiert der Förderverein auch einen streng regional ausgerichteten Markt auf dem es neben den erntefrischen Teltower Rübchen und verarbeiteten Rübchenprodukten viele weiter regionale Angebote und ein Begleitprogramm gibt.

pro agro ist mit einem Infostand zu landtouristischen Angeboten, Direktvermarktung und Regionalität vertreten.

Güterfelder Straße 14513 Teltow OT Ruhlsdorf

Hengstparaden Neustadt/Dosse 
Sonnabend, 27. September; 10 bis 17 Uhr

Der dritte Hengstparaden-Sonnabend in Folge erwartet seine Gäste. Vor den eigentlichen Hengstparaden um 13 Uhr kann man ab 10 Uhr an Führungen über das Gestüt teilnehmen oder über den begleitenden Markt schlendern. Hier befindet sich auch der pro-agro-Infostand.

Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse), Havelberger Straße 20, 16845 Neustadt (Dosse)

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Ein weiteres Wochenende im Zeichen der Regionalität

Schönwalde-Glien – pro agro am zweiten Wochenende in Folge an drei Standorten in Brandenburg in Sachen Regionalität unterwegs.

Hengstparaden Neustadt/Dosse 
Sonnabend, 20. September; 10 bis 17 Uhr

Der zweite von drei Hengstparaden-Sonnabenden erwartet seine Gäste. Vor den eigentlichen Hengstparaden um 13 Uhr kann man ab 10 Uhr an Führungen über das Gestüt teilnehmen oder über den begleitenden Markt schlendern. Hier befindet sich auch der pro-agro-Infostand.

Regionalmarkt am Paulikloster, Brandenburg/Havel
Sonnabend, 20. September; 10 bis 18 Uhr
Sonntag, 21. September; 10 bis 17 Uhr

Am Wochenende des 20. und 21. September findet der 12. Regionalmarkt Brandenburg statt. Organisiert wird dieser vom Archäologischen Landesmuseum Brandenburg. Der Regionalmarkt Brandenburg steht für guten Geschmack, hohe Qualität, traditionelles (Kunst-)Handwerk aus der Region und vor allem: viel Genuss!

Mehr als 80 Erzeuger, Händler, Manufakturen, Designer, landwirtschaftliche Kleinbetriebe und Vereine aus der näheren und ferneren Umgebung versammeln sich an diesem Wochenende und bieten vor der wunderschönen Kulisse des historischen Pauliklosters ihre feinen und besonderen Produkte zum Probieren, Anschauen, Genießen und Mitnehmen an. Auch hier ist pro agro mit einem Infostand zu landtouristischen Angeboten, Direktvermarktung und Regionalität vertreten.

20. Brandenburger Dorf- und Erntefest sowie 650 Jahre Ersterwähnung Altranft
Sonnabend, 20. September
Sonntag, 21. September

Nach dem Landesfest ist vor dem Landesfest. Nachdem am letzten Wochenende im Nordwesten des Landes der eher städtisch geprägte Brandenburgtag gefeiert wurde, folgt an diesem Wochenende das ländliche Pendant im Nordosten.  Im Oderbruch-Dorf Altranft, einem Ortsteil der Stadt Bad Freienwalde (Oder) wird am Sonnabend das 20. Brandenburger Dorf- und Erntefest begangen. Neben den traditionellen Elementen wie dem Erntekronenwettbewerb, der Erntehoheitenwahl und dem Festumzug, warten geöffnete Höfe, Technik- und Tierschauen das Oderbruch-Museum mit einer Vielzahl von Programmpunkten und regionaler Angebote für die Besucher auf. Auch in diesem Jahr ist es den Veranstaltern gelungen in den verschiedenen Marktbereichen 100% Brandenburger Unternehmen mit hauptsächlich Brandenburger Produkten für die Teilnahme zu gewinnen. Der pro-agro-Infostand befindet sich auf dem Regionalmarkt in der Nähe der Hauptbühne.

Am Sonntag feiert Altranft – wie viele märkische Gemeinden in diesem Jahr – dann das 650-jährige Jubiläum der Ersterwähnung im Landbuch der Mark Brandenburg von Kaiser Karl IV. im Jahre 1375.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Mediator Pferd – „Wir machen uns auf den Weg“: Ein Aktionstag für die Zukunft des Pferdes in unserer Gesellschaft

Schönwalde-Glien/Rehfelde – Am 13. September 2025 fand auf dem Hof der Pferderesidenz Junkbrunnen in Rehfelde ein besonderer Tag des Dialogs und des Aufbruchs statt. Unter dem Motto „Wir machen uns auf den Weg“ kamen 20 engagierte Menschen aus Pferdesport, Tourismus, Bildung, Politik und Ehrenamt zusammen, um gemeinsam über die Zukunft des Pferdes als Teil unserer Gesellschaft zu sprechen.

Initiiert und veranstaltet wurde der Tag gemeinsam vom Projekt „Pferdeland Brandenburg“ (pro agro e.V.) und der Initiative „Mut zur Strecke“, die nun in Rehfelde einen Begegnungshof aufbaut. Die Kooperation vereint zwei Perspektiven: die Vernetzung von Pferdebetrieben im ländlichen Raum und das Ziel, Menschen in Bewegung zu bringen – körperlich wie gedanklich.

Nach einer gemeinsamen Einführung machten sich die Teilnehmenden in drei moderierten Gruppen auf den Weg – zu Pferd, zu Fuß mit Pferd und am Hof. Im Mittelpunkt dieser etwas anderen Form der Workshopgestaltung standen Fragen wie:

  • Welche Rolle kann das Pferd heute (wieder) in Dörfern, Schulen, Kitas, Betrieben und im Ehrenamt spielen?
  • Welche Brücken können Pferde bauen und so echtes Verständnis zwischen Menschen fördern?

Die Bewegung in der Natur wurde zum ganz besonderen Raum für Gespräche und bot für alle Beteiligten neue Perspektiven. Auf Wiesen, Bordsteinkanten oder am Walnussbaum wurde diskutiert, geteilt und hinterfragt. In der anschließenden Ergebnisrunde kristallisierten sich zentrale Themen heraus:

  • Der Wunsch, mehr Bildung und Wissen über das Pferd als traditionell-historischer und als gegenwärtigen und zukünftigen Bestandteil des ländlichen Lebens und Wirtschaftens in die Schulen, Kitas und die Öffentlichkeit zu tragen.
  • Die Notwendigkeit, Vorurteile vor Ort abzubauen und neue Begegnungsräume zu schaffen – auch jenseits des klassischen Reitsports.
  • Die Bedeutung des Pferdes als sozialer Anker für Jung und Alt, als Türöffner für Wertevermittlung, Verantwortung und Gemeinschaft.

Die Initiatorinnen des Tages – Josephine Holz (Projektleiterin Pferdeland Brandenburg) und Michaela Wilczek (Mut zur Strecke) – zeigten sich tief bewegt vom offenen Austausch und der Vielfalt an Ideen. „Es war ein Tag mit starken Momenten. Wir haben erlebt, wie das Pferd verbinden kann – über Disziplinen, Altersgrenzen und Weltanschauungen hinweg. Jetzt geht es darum, diesen Impuls weiterzutragen.“ fassten die beiden Initiatorinnen zusammen.

In den kommenden Wochen sollen die gesammelten Ergebnisse in politische und fachliche Gremien getragen werden. Ziel ist es, der gesellschaftlichen Rolle des Pferdes wieder eine stärkere Bedeutung zu verleihen und diese sichtbarer zu machen. Die Veranstaltung war zugleich Teil der bundesweiten Aktion „Vielfalt Pferd“ und markierte einen wichtigen Auftakt, um neue Impulse zu setzen und das Thema in die Öffentlichkeit zu bringen.

Kontakt:

Josephine Holz
Projektleiterin Pferdeland Brandenburg
pro agro e.V.
Tel. 0175/ 69 300 74
E-Mail: pferdeland@proagro.de

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Die Illustrationen dieser PI und zwei weitere Bilder zum Aktionstag erhalten sie hier 
Bilder zum Abdruck frei.    

Presseeinladung – Jakobswandern mit Pferd – Wir machen uns auf dem Weg am 13. September 2025 |Rehfelde bei Strausberg

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 13. September 2025 wagen wir im Pferdeland Brandenburg ein besonderes Format: Gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren aus Pferdebetrieben, Politik, Gesellschaft und Tourismus begeben wir uns auf eine Wegstrecke: zu Fuß, zu Pferd und mit der Kutsche.

Unter dem Motto „Wir machen uns auf dem Weg“ möchten wir das Pferd als Teil unserer ländlichen Lebenswelt sichtbarer machen und ins Gespräch kommen und das wortwörtlich, Schritt für Schritt.

Termin:             Sonnabend, 13. September 2025

Zeit:                   ab 9.30 Uhr

Ort:                    Mut zur Strecke GmbH
                           Werdersche Dorfstraße 75
                           15345 Rehfelde (bei Strausberg)

In moderierten Gruppen sprechen wir entlang eines Abschnitts des Brandenburger Jakobsweges über zentrale Fragen:

•  Wie kann das Pferd wieder stärker in der Gesellschaft verankert werden?

•  Welche Rolle spielt es in Tourismus, Bildung, Gesundheit?

•  Und wie gelingt es, die Lebensrealitäten der Pferdebetriebe politisch sichtbarer zu machen?

Die gesammelten Gedanken und Impulse möchten wir dokumentieren und als politisches Signal weitertragen.

Die Veranstaltung ist eine Gemeinschaftsinitiative des Projekts Pferdeland Brandenburg (pro agro e.V.) und der Mut zur Strecke GmbH, die kürzlich den Pferdehof Junkbrunnen in Rehfelde übernommen hat.

Wir laden Sie herzlich ein, dabei zu sein. Machen Sie O-Töne, Bilder und kommen Sie mit uns Gespräch.

Programm:

•   Begrüßung & Einführung in das Format

•   Start der drei Gruppen (zu Fuß, zu Pferd, mit der Kutsche)

•   Rückkehr & gemeinsame Abschlussrunde ca. 14:00 Uhr

•   Gelegenheit für Interviews, Austausch und Fotoaufnahmen

Bitte geben Sie uns kurz Rückmeldung, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen dürfen.

Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Kontakt:

Josephine Holz
Projektleiterin Pferdeland Brandenburg
pro agro e.V.
Tel. 0175/ 69 300 74
pferdeland@proagro.de

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Presseeinladung – Brandenburgs neuer Brauereiführer

Sehr geehrte Damen und Herren,

freundlich zur Beachtung empfohlen, anbei eine Presseeinladung für einen Termin unseres Mitgliedsverbands, dem „Verein zur Förderung Brandenburger Klein- und Gasthausbrauereien und regionaler Strukturen e.V.“

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Im Rahmen des Historischen Handwerkerfestes in der Potsdamer Braumanufaktur Forsthaus Templin wird am Sonntag, dem 31. August, der neue Brauereiführer der Brandenburger Bierstrasse vorgestellt.

Die Brandenburger Bierstrasse ist ein touristisches und kulinarisches Angebot der Mitglieder des Vereins zur Förderung Brandenburger Klein- und Gasthausbrauereien und regionaler Strukturen e.V. und bietet den Freunden handwerklich gebrauter Biere einen kompakten Überblick über ganz besondere Möglichkeiten zu bewusstem Genuss und Seele-Baumeln-Lassen. Der Brauereiführer stellt 16 Brauereien im Rahmen von Tourenvorschlägen durchs ganze Land vor und ist bei den einzelnen Brauhäusern oder über den Verband pro agro erhältlich.


 
Ort:

Braumanufaktur Forsthaus Templin:

Templiner Straße 102

14473 Potsdam

Datum:

31. August 2025

Zeit:

14 Uhr

                    

8. Norddeutscher Ernährungsgipfel: „Aufbruch in eine andere Denkweise – Bürokratie abbauen und regionale Lebensmittel-Marken stärken“

Warnemünde – Die norddeutsche Ernährungswirtschaft steht weiterhin unter massivem Druck – doch sie blickt auch nach vorn. Beim 8. Norddeutschen Ernährungsgipfel im Hotel Neptun in Rostock-Warnemünde treffen heute rund 180 Expertinnen und Experten zu-sammen, um unter dem Motto „Aufbruch in eine andere Denkweise – Bürokratie abbauen und regionale Lebensmittel-Marken stärken“ Wege aus der Krise und hin zu einer zukunfts-sicheren Branche zu diskutieren.

Organisiert von der Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V. (AMV) und dem Agrarmarketingverband pro agro e.V. aus Brandenburg, steht der diesjährige Gipfel im Zeichen politischer Klarheit, strategischer Innovationen und eines konstruktiven Dialogs. Im Zentrum: Bürokratieabbau, Förderung regionaler Wertschöpfung sowie Stärkung regionaler Lebensmittelmarken und praxisnahe Digitalisierung.

„Der Norddeutsche Ernährungsgipfel zählt mittlerweile zu den wichtigsten überregionalen Branchentreffs und ist auch für die Brandenburger Unternehmen der Ernährungswirtschaft eine gute Gelegenheit zur Vernetzung und dem gegenseitigen Austausch“, erklärt die Brandenburger Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt. „In diesem Jahr steht der Ernährungsgipfel unter dem Motto ‚Aufbruch in eine neue Denkweise – Bürokratie abbauen und regionale Lebensmittel stärken‘. Beides hängt miteinander zusammen, gleichwohl der Handel hier eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt. In Sachen Bürokratieabbau ist mein Ressort bereits vorangegangen und das Gesetz zur Vereinfachung von Verwaltungsabläufen im Landnutzungsbereich wurde in der letzten Woche im Landtag verabschiedet – ein erster Schritt, der deutlich macht, dass die neue Denkweise ein zentraler Bestandteil unserer Politik ist und dem weitere Schritte für eine Entbürokratisierung folgen werden.“

Branche unter Druck – Ergebnisse aus Mecklenburg-Vorpommern bestätigen Alarmstimmung

Die aktuelle Umfrage unter 70 Betrieben zeigt ein deutlich eingetrübtes Bild: Nur etwa ein Fünftel der Unternehmen bewertet die Geschäftslage 2025 als gut, über die Hälfte spricht von einer Verschlechterung gegenüber 2024. Hauptursachen sind Konsumzurückhaltung, hohe Kostenbelastung und politische Unsicherheiten.

Der Fachkräftemangel bleibt eines der größten Probleme. Besonders außerhalb urbaner Zen-tren erschweren fehlende Infrastruktur, geringe Mobilität und mangelnde Kinderbetreuung die Personalgewinnung. Viele offene Stellen bleiben unbesetzt.

Kostenexplosionen – insbesondere durch Energie, Mindestlohnerhöhungen und Bürokratie – treffen die Betriebe hart. 65 % der Unternehmen konnten gestiegene Kosten nur teilweise oder gar nicht an den Handel weitergeben. Die Auftragslage bleibt angespannt, insbesondere durch eine schwache Inlandsnachfrage.

„Unsere Unternehmen brauchen keine politischen Absichtserklärungen mehr, sondern konkrete, verlässliche Rahmenbedingungen, um weiterhin wirtschaftlich arbeiten zu können,“ erklärt Tobias Blömer, Vorsitzender des AMV. „Ohne deutliche Vereinfachung der Verwaltung, gezielte Fördermaßnahmen für KMU und den Schutz vor Importen mit geringeren Standards droht vielen Betrieben das Aus.“

Dorothee Berger, Vorsitzende des Brandenburger Argarmarketingverbandes pro agro dazu: „Bürokratieabbau ist hierbei nicht nur ein Schlagwort, sondern versetzt uns in die Lage, unsere eigentliche Arbeit zu verrichten. Eine der größten Herausforderungen hierbei ist das Vorantreiben von Automatisierung und Digitalisierung, die in den sich verändernden Märkten dringender, denn je geboten sind. Wir benötigen gezielte, wirklich abruf- und nutzbare Förderung sowie einen ganz grundsätzlichen Ausbau der digitalen und klassischen Infrastruktur an den Unternehmensstandorten. Das hilft dann auch, Regionalität zu einer Selbstverständlichkeit werden zu lassen.“

Auch in Brandenburg wenig Grund zur Freude

Die Ergebnisse des pro-agro-Branchenbarometers zeigen auch in Brandenburg ein geteiltes, aber insgesamt eher trübes Bild: Bei 58 % der Unternehmen haben sich die Geschäftsaussichten für 2025 verändert – 61 % bewerten sie als schlechter oder deutlich schlechter, während 39 % eine Verbesserung feststellen.

Besonders beschäftigt die Unternehmen das Thema Mindestlohn: Eine Erhöhung auf 15 Euro würde bei der Hälfte der Betriebe zu monatlichen Personalkostensteigerungen bis 10.000 Euro führen, bei größeren Unternehmen bis zu 100.000 Euro. 52 % sehen keine Möglichkeit, diese Mehrkosten über Produktpreise zu kompensieren, 44 % können dies nur teil-weise. Statt geplanter Investitionen prüfen nun 61 % Automatisierungsmöglichkeiten, während 56 % Preiserhöhungen, 46 % Personalabbau und 25 % sogar Teilbereichsschließungen oder die Infragestellung des Fortbestands erwägen.

Große Erwartungen richten sich an die Bundesregierung, vor allem in Bezug auf die Reduzierung bürokratischer Lasten (81 %) und die Abschaffung von Übererfüllungen europäischer Vorgaben (51 %). Über 60 % fordern zu-dem, die Land- und Ernährungswirtschaft als systemrelevant einzuordnen. An der Befragung zur Jahresmitte 2025 beteiligten sich 85 Unternehmen aus Brandenburg, mehr als die Hälfte organisiert als GmbH, GbR, OHG oder KG.

Impulse aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis

Das Programm des Gipfels ist hochkarätig besetzt: In Vorträgen und Diskussionen geben unter anderem Marcel Winter (Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie), Prof. Dr. Dr. Thomas Roeb (Handelsexperte), Daniel Traub (STACKIT GmbH & Co. KG) sowie Eventprofi Günter Mainka und Kommunikationsexpertin Hannah Panidis Impulse zur Entbürokratisierung, Digitalisierung und Markenbildung. Besonders gefragt sind konkrete Lösungen für die Umsetzung im betrieblichen Alltag.

Ein politischer Höhepunkt ist die Podiumsdiskussion mit Staatssekretär Jochen Schulte (MV) und Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt (BRB) sowie führenden Unternehmern der Branche. Gemeinsam sollen Wege gefunden werden, um neue wirtschaftliche Perspektiven zu eröffnen – trotz Inflation, Fachkräftemangel und Ener-giekrise.

Dringender Appell: Politischer Kurswechsel notwendig

Die Stimmung in den Unternehmen ist aktuell nicht positiv geprägt. Kaum ein Betrieb erwartet kurzfristig Besserung. Politische Maßnahmen wie gezielte Transformationshilfen, die Berücksichtigung kleiner Betriebe in Förderprogrammen und ein umfassender Bürokratieabbau sind überfällig. Der Ernährungsgipfel 2025 zeigt: Die Branche will nicht klagen, sondern gestalten. Doch dafür braucht sie endlich die passenden politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen – verlässlich, pragmatisch und zukunftsorientiert.

Branchendaten untermauern Bedeutung der Ernährungswirtschaft

In Mecklenburg-Vorpommern nimmt die Ernährungswirtschaft traditionell einen großen Stellenwert ein. Sie zeichnet sich durch eine große Zahl leistungsfähiger mittelständischer Unternehmen sowie ein qualitativ hochwertiges und vielfältiges Produktsortiment aus. Derzeit sind in den 88 Betrieben mit mehr als 50 Mitarbeiter über 14.400 Mitarbeiter beschäftigt. Die Branche erwirtschaftete dabei einen Jahresumsatz von rund 4,5 Mrd. Euro.

Der Anteil der Ernährungsindustrie am Gesamtumsatz des verarbeitenden Gewerbes beträgt ca. 33 %. Nimmt man noch die Umsätze der Futtermittel- und Getränkeindustrie hinzu, würde der Umsatzanteil auf 36,8 % steigen. Die Ernährungswirtschaft ist damit innerhalb des verarbeitenden Gewerbes sowohl gemessen an der Zahl der Beschäftigten als auch nach dem Um-satz der größte Industriezweig in Mecklenburg-Vorpommern.

Doch nicht nur mittelständische Traditionsunternehmen prägen das Bild Mecklenburg-Vor-pommerns, sondern ebenso die enorme Vielzahl an Klein- und Kleinstunternehmen, welche statistisch nicht erfasst werden.

Aktuelle Zahlen zum Ernährungsgewerbe in Brandenburg

Der Verbrauchermarkt in der Region Brandenburg-Berlin mit 6 Mio. Verbrauchern bietet ein großes Potenzial für den Aufbau von Wertschöpfungsketten aus dem ländlichen Raum (Landwirtschaft, Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft, Handel und Gastronomie) zu den Verbraucherzentren mit Berlin an der Spitze. Die Ernährungswirtschaft gehört zu den wesentlichen Wirtschaftszweigen. Für das Land Brandenburg ist die Branche mit 164 Betrieben, einem Jahresumsatz von 4,38 Mrd. € sowie 12.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten (in Betrieben ab 20 Mitarbeiter) eine herausragende regionalwirtschaftliche Größe.

Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V. (AMV)

Der AMV ist seit 25 Jahren das größte Netzwerk der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern – der umsatzstärksten Branche innerhalb des verarbeitenden Gewerbes im Bundesland. Unter seinem Dach vereint er sowohl konventionell als auch ökologisch arbeitende Betriebe aus Industrie und Handwerk. Aktuell zählt das Netzwerk 160 Partner: 92 Produzenten der Agrar- und Ernährungswirtschaft, 42 Fördermitglieder sowie 26 Kooperationspartner.

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg/Berlin e.V.

Der Verband pro agro als größtes Branchennetzwerk in Brandenburg/Berlin engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus – von Uckermark bis Lausitz, von Ernährungswirtschaft bis Direktvermarktung, konventionell und biologisch wirtschaftend. Derzeit gehören zum Verband 416 Mitglieder, 20 Förderer sowie rund 50 weitere Kooperationspartner. Die Mitglieder des pro agro e.V. generieren in Summe einen Jahresumsatz von ca. 2 Milliarden Euro.

Presseeinladung – 8. Norddeutscher Ernährungsgipfel:

„Aufbruch in eine andere Denkweise – Bürokratie abbauen und regionale Lebensmittel-Marken stärken“

Zeit:      Dienstag, 22. Juli, ab 10.30 Uhr

Ort:       Hotel Neptun, Seestraße 19

                18119 Rostock-Warnemünde

Am 22. Juli 2025 findet im Hotel Neptun in Warnemünde der 8. Norddeut-sche Ernährungsgipfel (NEG) statt. Es werden etwa 180 Vertreter der Ernährungswirtschaft aus Norddeutschland vor Ort erwartet.

Die Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V. (AMV) veranstaltet zusammen mit seinem Partner pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. den 8. Norddeutschen Ernährungsgipfel.

Der Ernährungsgipfel hat sich zur größten und wichtigsten Kommunikationsplattform für den Austausch der Branche im Norden etabliert.

Eröffnet wird die Veranstaltung von Tobias Blömer, dem Vorsitzenden des AMV und Dorothee Berger, der Vorsitzenden von pro agro sowie einem Grußwort von Staatssekretär Jochen Schulte – Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern und Ministerin Hanka Mittelstädt – Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Brandenburg.

In den Pausen wird das Programm um eine begleitende Fachausstellung erweitert, in der sich Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg präsentieren.

Sie sind herzlich eingeladen, am Norddeutschen Ernährungsgipfel teilzunehmen. Das Programm finden Sie im Anhang. Gerne vermitteln wir auch Gespräche mit Unternehmen, Referenten sowie den Vorsitzenden der Verbände.

Lassen Sie uns gerne im Voraus wissen, mit wem Sie ein Interview führen möchten. Rückfragen bitte an: info@mv-ernaehrung.de oder presse@proagro.de

Branchenbarometer Ernährungswirtschaft Brandenburg: Wirtschaftliche Stimmung bleibt verhalten, Kostendruck durch Mindestlohn, Dauerthema Bürokratie

Schönwalde-Glien. 85 Unternehmen aus Direktvermarktung, Lebensmittelhandwerk und Ernährungswirtschaft haben sich im Juni an der Befragung für das pro agro-Branchenbarometer zur Jahresmitte beteiligt. Neben den obligatorischen Fragekomplexen zur allgemeinen wirtschaftlichen Lage kamen Sonderfragen zur Ertragslage, zu unternehmerischen Reaktionen auf den Mindestlohn und Erwartungen an die Bundesregierung hinzu.

Wirtschaftliche Stimmung/ Geschäftsentwicklung

Die Geschäftsaussichten für 2025 haben sich im 1. Halbjahr bei 58 % der Unternehmen gegenüber der Erhebung zum Jahreswechsel 2024/2025 verändert. Dabei zeigte sich die Veränderung überraschenderweise zweigeteilt: Beurteilen 61 % die Lage als schlechter oder deutlich schlechter, haben 39% Prozent eine Verbesserung festgestellt.

Wie sieht es nun für das 2. Halbjahr aus? Während 48 % keine Veränderung sehen, befürchten 29 % eine Verschlechterung der Geschäftsaussichten.

Interessant sind die Gründe für die Bewertung (Mehrfachantwort möglich): Unternehmen die optimistischer in die Zukunft blicken begründen verbesserte Geschäftsaussichten mit steigendem Mengenabsatz im Handel (68% der Befragten) oder im Direktabsatz (53% der Befragten). Hohe Belastungen bei Energie-, Rohstoff- und Personalkosten (je um die 60%) wiederum gaben bei Unternehmen mit schlecht beurteilten Geschäftsprognosen den Ausschlag.

Ertragsentwicklung – Ertragslage

Preisgestaltung gegenüber den Käufern ist eine wichtige Stellschraube wirtschaftlichen Erfolges. 74 % der Befragten vermarkten Produkte auch im Direktverkauf, 26% ausschließlich über den Handel. So sehen etwa ein Drittel der Direktvermarkter eine starke Preiserhöhung für das 2. Halbjahr, die anderen setzen auf Preisstabilität. Ganz anders die Situation bei der Vermarktung an Handelspartner (81% der Befragten): Hier werden bei den zu erzielenden Produktpreisen nur leichte Anstiege erwartet, 33% der Unternehmen erwarten keine Veränderung. Interessant erscheint – im Zusammenhang mit stark gestiegenen Lebensmittelpreisen der letzten 24 Monate – die Frage welchen Anteil die Produzenten am Endverbraucherpreis haben. Bei den wichtigsten Produkten der brandenburgischen Hersteller sind die Zahlen ernüchternd. 63 % der Antwortenden schätzen bei Vollsortimentern unter 30% des Endverbraucherpreises für die Gesamtheit aller gelieferten Waren zu erzielen, weitere 30% tendieren zu unter 50%. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten beliefern auch Discounter: Die Zahlen hier stellen sich mit 69% unter 30% Anteil am Endverkaufspreis ähnlich dar. Ob in die Betrachtung Preisentwicklungen bei Sonder- und Rabattaktionen eingeflossen sind, lässt sich nicht sagen.

Kostendruck durch Mindestlohn?

Zum Zeitpunkt der Trendumfrage war in der politischen Diskussion „15 Euro – Mindestlohn“ die meistdiskutierte Lohneinstiegsschwelle in den Medien. Die nun vereinbarte stufenweise Entwicklung zu 13,90 Euro zu Beginn 2026 auf 14.60 Euro ab Januar 2027 ist beschlossene Sache. Was kann das für die Unternehmen der Ernährungswirtschaft bedeuten?

Bei Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro für die entsprechende Arbeitnehmergruppe rechnen die Hälfte der Unternehmen mit Personalkostensteigerungen bis 10.000 Euro/Monat. Bis zu 100.000 Euro/ Monat sehen die größeren Unternehmen als realistische Kostensteigerung.

Interessant auch die Frage welche Auswirkungen die Anhebung für die Befragten auf die Gesamtlohnentwicklung im Unternehmen haben wird.

52 % der Befragten sieht keine Möglichkeit steigende Lohn- und Personalkosten durch Anhebung der Produktpreise zu kompensieren, 44 % glauben daran, dies teilweise tun zu können.

Welche Handlungsmöglichkeiten werden als unternehmerische Konsequenz von den Befragten benannt (Mehrfachantworten möglich)?

Im letzten Jahr planten noch 88 % unserer Umfrageteilnehmer Investitionen in Anlagen und Maschinen sowie von Gebäuden und Digitalisierung sowie Mitarbeiter-Neueinstellungen. Nun gilt es, wenn möglich, Automatisierungsmöglichkeiten oder auch Investitionen (61 %) zu prüfen. Andere Konsequenzen werden Kompensationsversuche über Preiserhöhungen (56 %), eine Reduzierung des Personals (46 %), Schließungen von Teilbereichen (25 %) oder sogar das Infragestellen des Fortbestandes des Unternehmens (25 %) sein.

Und zu guter Letzt:

Erwartungen an die Bundesregierung

Die größten Erwartungen an die neue Bundesregierung, bezogen auf die Belange der Ernährungswirtschaft, haben unsere Befragten bei den Themen Reduzierung von bürokratischen Lasten, insbesondere von Dokumentations- und Nachweispflichten (81 %) sowie der Statistikpflichten durch Abschaffung der Übererfüllung von EU-Vorgaben in Deutschland zu reduzieren (51 %). Auch die Einordnung der Land- und Ernährungswirtschaft als systemrelevant sehen mehr als 60 % der Beteiligten als wichtig.

Eine glaubhafte Kommunikation und gelebtes Selbstverständnis der Systemrelevanz der Land- und Ernährungswirtschaft (56 %) sowie eine bessere Kennzeichnung und/oder Platzierung regionaler Artikel im Lebensmitteleinzelhandel (59 %) wären Maßnahmen von Politik, Institutionen, Handel und Gesellschaft, die dazu beitragen würden, die bewusste Entscheidung zugunsten regionaler Produkte zu unterstützen und damit regionale Lebensmittel-Marken zu stärken. Auch ein konsequenter und selbstverständlicher Anspruch an Regionalität auf Landesfesten durch priorisierte Einbindung von regionalen Anbietern und Angeboten würde als ein zielführender Beitrag angesehen (45 %).

Hintergrundinfo zum pro agro Branchenbarometer

Das pro agro – Branchenbarometer erhebt bereits seit 2020 ein wirtschaftliches Meinungsbild der landwirtschaftlichen Direktvermarkter, des Ernährungshandwerks und der Ernährungswirtschaft aus Brandenburg. Rund 550 Unternehmen wurden an der Online-Befragung beteiligt. Zur Jahresmitte 2025 haben sich 85 Unternehmen aktiv beteiligt, davon sind über 50 Prozent als GbR, GmbH, OHG oder KG organisiert, der andere Teil besteht aus KMUs und Einzelunternehmen. Das Branchenbarometer hat zwar keinen Anspruch auf wissenschaftliche Repräsentativität, gibt aber für einen Teil der Branche ein belastbares Stimmungsbild wieder. Knapp 80 Prozent der Umfrageergebnisse kommen direkt von pro agro – Mitgliedern. Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berli

Die Graphiken dieser PI finden Sie in höherer Auflösung hier.

Treidelfest in Niederfinow: Geschichte zum Anfassen und Pferde live erleben

Paaren-Glien – Am Sonnabend, dem 5. Juli 2025, lädt das Gelände rund um die Schiffshebewerke in Niederfinow wieder zum Treidelfest ein und damit zu einer faszinierenden Zeitreise in die Ära der vormaschinellen Binnenschifffahrt. Zwischen 10 und 18 Uhr erwartet die Gäste ein lebendiges Familienfest mit echten Zugtieren, historischen Booten, traditionellem Handwerk, regionaler Kulinarik und vielfältigen Mitmachangeboten.

Auch in diesem Jahr ist das Netzwerk Pferdeland Brandenburg des Agrarmarketingverbands pro agro e.V. auf dem Treidelfest wieder mit einem abwechslungsreichen Mitmachprogramm für die ganze Familie vertreten. Mit kreativen Aktionen, spaßigen Begegnungen und spielerischer Wissensvermittlung bringt das Pferdeland Brandenburg kleinen und großen Gästen die historische Rolle des Pferdes als „Motor der Wasserstraßen“ näher.

„Mit unserem Mitmachstand wollen wir an den Erfolg des ersten Treidelfests anknüpfen und Kindern wie Erwachsenen die zentrale Rolle des Pferdes in der Geschichte Brandenburgs näherbringen“, sagt Josephine Holz, Projektleiterin Pferdeland Brandenburg bei pro agro e. V. „Gleichzeitig geben wir Tipps, wie und wo man in unserer Region heute schöne Freizeit- und Urlaubserlebnisse mit dem Pferd genießen kann.“

So können Kinder und Familien unter anderem beim Ponyreiten der Reitanlage Gut Sarnow erste Begegnungen mit dem Tier erleben oder sich sportlich beim beliebten Hobby-Horsing-Parcours austoben. Ergänzt wird das Angebot durch eine Mal- und Bastelstation, eine Knotenstation, an der die wichtigsten Pferdeknoten gelernt werden können, eine Hörstation mit Geschichten rund ums Pferd sowie einen Wissenskoffer mit spannenden Fakten über das Pferd und seine frühere Bedeutung für Transport und Landwirtschaft.

Wie im Vorjahr wird Ronny Weigang vom Kutscherclub e. V. aus Ludwigsfelde mit seiner Shettykutsche entlang des Finowkanals unterwegs sein. Er lädt müde Festgäste zu kleinen Fahrten am Ufer ein – eine entspannte Gelegenheit, das Treideln auch vom Land aus in aller Ruhe zu beobachten und zugleich ein Gefühl für die Fortbewegung vergangener Zeiten zu bekommen.

Zentrales Element des Festes ist die Fahrt auf dem historischen Kaffenkahn „Concordia“, der – gezogen von kräftigen Mulis – auf dem Finowkanal verkehrt. Die rund 45-minütigen Touren starten zwischen dem Anleger Lieper Schleuse und dem Atomill und werden vor Ort gegen Spende verlost. Online-Reservierungen sind möglich und empfehlenswert. Weitere Informationen und der aktuelle Fahrplan finden sich unter www.treidelfest.info.

Das Treidelfest bietet darüber hinaus einen bunten Festmarkt, musikalische Begleitung, Kremserfahrten, Wildpferdeführungen, ein liebevoll gestaltetes Kinderprogramm und zahlreiche regionale Spezialitäten. Der Eintritt zum Festgelände ist frei. Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

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Regionalität – Von allein kommt´s nicht ins Regal!

Paaren-Glien – Regionalität macht sich gut in der Werbung des Handels. Sie ziert die Speisekarten einiger Restaurants und in Umfragen betont die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher, sich mehr Regionalität zu wünschen. An Theke, Regal und Kasse entscheidet man aber oft noch anders.

In der vergangenen Woche berieten in Schönefeld ein gutes Dutzend Unternehmen der Brandenburger Ernährungswirtschaft mit Vertretern von knuspr.de die Potentiale und Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Onlinehandel und regionalen Lieferanten (18. Juni).

Eine Woche zuvor trafen sich über 40 Unternehmen der Brandenburger Ernährungswirtschaft und rund 150 angemeldete Entscheider aus Gastronomie, Handel und Versorgung zur Warenbörse in Klaistow, um bestehende Kooperationen zu vertiefen und neue anzubahnen (11. Juni).

Zwischendurch war ein ganzes Land zur 30. Brandenburger Landpartie auf den Beinen, um die Arbeit von Brandenburger Landwirten und Produzenten regionaler Lebensmittel besser kennen zu lernen, um zu sehen wo es herkommt oder herkommen könnte.

Hinter den genannten Aktivitäten steckt der Berufs- und Agrarmarketingverband der Brandenburger Landtourismus- und Ernährungswirtschaft – pro agro e.V.

1992 ursprünglich gegründet, um die so genannten „Ostprodukte“ der Ernährungswirtschaft aus dem nun wiedergeborenem Land Brandenburg in einer globalisierten Marktwirklichkeit sichtbar zu halten, gehört es auch heute noch zur wesentlichen Aufgabe des Verbandes zu unterstützen, die Produkte aus (landwirtschaftlicher) Direktvermarktung, Lebensmittelhandwerk und Ernährungswirtschaft in Brandenburg an die Frau und an den Mann, in die Regale des Einzelhandels oder die Küchen der Gastronomie zu bringen.

Bis zum heutigen Tage unterliegen die Produktions- und Vermarktungsprozesse in der Land- und Ernährungswirtschaft selbstverständlich auch im Bundesland Brandenburg den Mechanismen der Marktwirtschaft. Für regionale Vermarktung begünstigend, bekamen in den letzten zwei Dekaden aber Kriterien wie Transparenz, kurze Wege und regionale Wirtschaftskreisläufe mehr Gewicht und boten den Verbrauchern neben Preis und Markenbekanntheit weitere und vor allem andere Gründe für die Produktauswahl.

Der sich damit verstärkende Trend zu Regionalität, Ökologisierung und neuen Lieferketten erlaubt es inzwischen nicht mehr nur in Nischen zu denken, sondern regionale Herkunft mit systemrelevanten Marktanteilen zu verknüpfen.

Genau dieser Herausforderung begegnet der Verband pro agro mit einer konsequenten Ausrichtung auf

-die Beratung, Begleitung und Förderung von landwirtschaftlichen Direktvermarktern und kleinen, handwerklichen Verarbeitungseinheiten

– einem starken inhaltlichen Engagement für Erhalt und Ausbau von systemrelevanten Lieferketten in den Bereichen Fleisch & Wurst,  Milch- und Milchprodukte, Getreide- und Backwaren und Gemüse/Obst

– die Übernahme der Rolle der Nahtstelle zwischen regionalen Produzenten und Absatzpartnern wie Handel oder Gastronomie.

Die Leistungsbilanz der letzten Jahre kann sich auch in Zahlen sehen lassen

Als der Verband pro agro im Jahre 2009 die intensivere Zusammenarbeit mit Edeka startete, führte Edeka bereits 2.000 Produkte von 136 regionalen Produzenten aus Brandenburg und Berlin. Gemeinsam beriet und entwickelte man Konzepte zu Fragen weiterer regionaler Liefermöglichkeiten. Auch als Ergebnis dieser gemeinsamen Anstrengungen belieferten 2024 dann schon 514 regionale Produzenten die Edeka-Märkte der Region Brandenburg-Berlin mit über 5.000 Artikeln.

Der Umstand, daß sich trotz vierfacher Lieferantenzahl, die Zahl der angebotenen Artikel „nur“ etwas mehr als verdoppelt hat, ist kein Makel, sondern, ganz im Gegenteil, ein Hinweis auf einen beachtlichen Erfolg. Kleinere Unternehmen, haben in der Regel auch ein kleineres Sortiment und doch hat man es in den vergangenen Jahren geschafft, gemeinsam auch Produkte von mittleren, kleinen und Kleinstunternehmen in den Handel zu bringen und so auch bei Unternehmen geringerer Größe Auftragslage und Arbeitsplätze sichern zu helfen. Kooperationen mit weiteren Vollsortimentern des Handels, wie Rewe oder Kaufland, interessierten Discountern sowie Online-Handelsunternehmen und Partnern für die Direktvermarktung haben sich seither ergeben. Mit vergleichbaren Erfolgen.

In den letzten Jahren ist auf diesem Gebiet also viel passiert und es sind tragfähige Rahmenbedingungen geschaffen worden. Die Anzahl der Lieferanten und Produkte in den heimischen Supermarktregalen hat sich signifikant vervielfacht. Basis dieses Erfolges ist aber, daß alle Marktakteure in den vergangenen Jahren bereit waren miteinander zu sprechen und voneinander zu lernen – daß der Handel Bereitschaft zeigte, sich auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten kleinerer Produzenten einzustellen, daß Landwirte erkannten, daß der Lebensmittelhandel keine Rohstoffe, sondern verarbeitete, regionale Produkte vertreibt, daß es immer nur im Zusammenspiel entlang der gesamten Wertschöpfungskette funktioniert (von der Rohstoffproduktion, über die Verarbeitung, bis zur Vermarktung im Lebensmittelhandel oder Direktvertrieb) an deren Ende interessierte Endverbraucher stehen.

Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro e.V. faßt dies wie folgt zusammen: „Unser Ziel ist es, die Bekanntheit und den Absatz regionaler Produkte aus Brandenburg zu stärken – für mehr regionale Marktanteile und sichtbare Regionalität für den Kunden. Die Vertriebs- und Marketingkapazitäten von kleinen Betrieben sind geringer. Hier unterstützen wir und bieten Plattformen zur Vernetzung. Regionalität in die Regale zu bringen, ist für alle Beteiligten harte Arbeit. Gerade als Produzent muss man dafür auch immer wieder etwas mehr als andere tun, um sich abzuheben und Wirkung zu erzielen. Nur wenn sich alle rühren, kommt auch Bewegung in die Sache. Die Erfolge der letzten Jahre haben das bewiesen, aber es gibt immer noch viel zu tun und es gilt, in Sachen regionaler Marktanteile noch mehr zu erreichen. Ohne Zuspruch der Verbraucherinnen und Verbraucher, ohne die bewußte Entscheidung für die regionale Alternative, gelingt am Ende aber nichts. Aus der Region für die Region ist kein markiger Spruch, sondern selbstverständliche Bedingung für den Erhalt wirtschaftlicher Strukturen im ländlichen Raum Brandenburgs.“ 

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Die Illustration dieser PI in höherer Auflösung und weitere Bilder erhalten Sie hier.

Brandenburger Landpartie 2025 – Starke Botschaft für den ländlichen Raum

Paaren-Glien – Brandenburger Landpartie 2025 begeisterte mit lebendiger Landwirtschaft zum Anfassen. Mit über 130 geöffneten Höfen und zehntausenden Besucherinnen und Besuchern war die Brandenburger Landpartie 2025 ein voller Erfolg. Am 14. und 15. Juni öffneten landwirtschaftliche Betriebe im ganzen Land ihre Tore und ermöglichten authentische Einblicke in den Arbeitsalltag und die Vielfalt der modernen Landwirtschaft.

Wissen, Vielfalt, Begegnung

Das Herzstück der Landpartie war die Vermittlung landwirtschaftlichen Wissens in direkter Begegnung: Wie entsteht Honig? Was bedeutet ökologische Landwirtschaft? Wie funktioniert regionale Wertschöpfung? In Führungen, Mitmachaktionen und Gesprächen erklärten Landwirtinnen und Landwirte ihre Arbeit, präsentierten moderne Technik und gaben praxisnahe Einblicke in Pflanzenbau, Tierhaltung und Lebensmittelverarbeitung.

Besonders gefragt waren interaktive Angebote wie Melkvorführungen, Saatgutführungen, Käsereibesichtigungen oder Traktorfahrten über Felder oder auch Selbsternte. Umweltbildungsprojekte, wie in der Storchenschmiede Linum oder auf dem Lebenshof in Zippelsförde, ergänzten das Programm um ökologische und klimapädagogische Perspektiven.

Erlebnis Landwirtschaft für alle Generationen

Die Höfe boten vielfältige Programme für Familien: Kinder konnten Kühe füttern, auf Ponys reiten, durch Obstplantagen streifen oder bei der Kartoffelernte helfen. Währenddessen lernten Erwachsene im Gespräch mit Erzeugerbetrieben, wie regionale Lebensmittel entstehen und warum Vielfalt in der Landwirtschaft wichtig ist – sei es durch alte Gemüsesorten, nachhaltige Tierhaltung oder moderne Direktvermarktung.

Viele Betriebe zeigten Kreislaufwirtschaft im Kleinen – etwa durch hofeigene Biogasanlagen, handwerkliche Lebensmittelverarbeitung oder extensive Weidewirtschaft. Auch Themen wie Klimaanpassung, Biodiversität und Bodenpflege wurden in verständlicher Weise vermittelt.

Starke Botschaft für den ländlichen Raum

„Die Brandenburger Landpartie macht deutlich, wie wichtig unsere landwirtschaftlichen Betriebe nicht nur für die Ernährung, sondern auch für die regionale Entwicklung und Kulturlandschaft sind. Sie bietet einzigartige Einblicke in die tägliche Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte sowie weiterer Akteure der Ernährungswirtschaft – direkt, transparent und nahbar. Die Landpartie gibt den regionalen Erzeugern ein Gesicht und bestärkt über dieses Vertrauen eine wichtige Grundlage für bewußte Entscheidungen für die regionale Alternativen in unserer alltäglichen Versorgung“, so Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt zu ihren Besuchen auf einigen Höfen der Brandenburger Landpartie.

Landwirtschaft erlebbar und zukunftsfähig

Die Brandenburger Landpartie zeigte eindrucksvoll, wie breit aufgestellt Landwirtschaft heute ist – vom kleinen Biohof bis zum Familienbetrieb mit Tierzucht, vom Saatguterhaltungsprojekt bis zum innovativen Energieerzeuger. Die direkte Begegnung zwischen Verbraucherinnen und Verbrauchern und den Betrieben förderte Vertrauen und Verständnis – ein wichtiges Signal für eine Gesellschaft im Wandel.

Neben dem Wissen kam auch das Genießen nicht zu kurz: Regionale Spezialitäten, frisch vom Hof, sowie Handwerk, Kulturangebote und Musik schufen eine authentische, lebendige Atmosphäre auf den Höfen – stets mit Bezug zur Region und ihren natürlichen Ressourcen.

Dank & Ausblick

Das Brandenburger Landwirtschaftsministerium und die Organisatoren danken allen beteiligten Betrieben, Partnern, Initiativen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Sie haben die Brandenburger Landpartie erneut zu einem authentischen Schaufenster ländlicher Vielfalt und Innovationskraft gemacht.

Bilder zur aktuellen Landpartie finden Sie hier: https://my.hidrive.com/share/fdkqftv.2v

(Befüllt wird dieser Ordner im Laufe des heutigen Nachmittags ab 14/15 Uhr)

Vormerken: Die nächste Brandenburger Landpartie findet am 13. und 14. Juni 2026 statt.

Die Brandenburger Landpartie wird durch den Verband pro agro e.V. in Zusammenarbeit mit dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Presseeinladung – Gut Schmerwitz (PM) und Ölmühle Katerbow (OPR)

Paaren-Glien – Nachfolgend zwei herzliche Presseeinladungen zur Brandenburger Landpartie

Die Brandenburger Landpartie ist die größte landesweite Veranstaltung Brandenburgs in der Fläche. Sie lädt dazu ein, im Rahmen eines, je nach Geschmack, erlebnisreichen oder auch ruhigen Tagesausflugs die Akteure in Land- und Ernährungswirtschaft kennenzulernen und möchte so den Zuspruch für regionale Produkte stärken.

1. Zentrale Eröffnung der Brandenburger Landpartie auf dem Gut Schmerwitz

Termin:               Sonnabend, 14.06.2025

Zeit:                      Eintreffen ab 9.30 Uhr

                              Start 10 Uhr

                              Gespräche, Rundgang/Hofführung,

                              11 Uhr Eröffnung auf der Bühne

Ort:                       v.S. Gut Schmerwitz GmbH & Co. KG

                              Schmerwitz Nr. 8

                              14827 Wiesenburg / OT Schmerwitz

Gesprächspartner:

Gastgeber Gerrit van Schonhoven, Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt, pro-agro-Vorsitzende Dorothee Berger, Stellvertretende Landesvorsitzende der Brandenburger Landfrauen Lisa Lorenz, Brandenburgs Bauernpräsident Henrik Wendorff, Geschäftsführerin Brandenburger Landfrauen Ulrike Fechner, Geschäftsführer pro agro Kai Rückewold


2. Kreiseröffnung der Brandenburger Landpartie Ostprignitz-Ruppin

Termin:               Sonnabend, 14.06.2025

Zeit:                      Eintreffen ab 10.30 Uhr

                               11 Uhr Eröffnung auf der Bühne

                               anschließend:Rundgang/Führung, Gespräche

Ort:                        Ölmühle Katerbow

                               Dorfstraße 29

                               16818 Temnitzquell OT Katerbow

Gesprächspartner u.a.:

Gastgeber Anke und Henrik Stamer, Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke, Landrat Ralf Reinhardt, Amtsdirektor Thomas Kresse

Brandenburger Landpartie 2025 –Morgen geht’s los – rund 130 Gastgeber stehen bereit

Paaren-Glien – Am Sonnabend lädt die 30. Brandenburger Landpartie auf Hof und Feld zum Kennenlernen ein. Hier, kurz vor dem Start, noch einige Infos und Anregungen.

Die Brandenburger Landpartie ist die größte landesweite Veranstaltung Brandenburgs in der Fläche. Sie lädt dazu ein, im Rahmen eines, je nach Geschmack, erlebnisreichen oder auch ruhigen Tagesausflugs die Akteure in Land- und Ernährungswirtschaft kennenzulernen und möchte so den Zuspruch für regionale Produkte stärken.

Schuhe geschnürt, Fahrrad aufgepumpt, Akku geladen, Tank befüllt, Fahrkarte gekauft

Egal wie man sich zur Brandenburger Landpartie auf den Weg macht; in allen Regionen warten gut vorbereitete Gastgeber auf interessierte Gäste.

Und auch wenn es allgemein als offenes Geheimnis gilt, daß nicht alle Orte Brandenburgs mit dem ÖPNV gut zu erreichen sind; so liegen in diesem Jahr doch rund 20% aller Gastgeber in fußläufiger Entfernung zu einem Bahnhof. Und da, wo es etwas weiter ist, haben einige auch einen Shuttleservice eingerichtet.

So befindet sich der Traditionsbauernhof von Jörg Bohm in Groß Schönebeck/Schorfheide gerade mal 400 Meter vom Bahnhof Groß Schönebeck entfernt. Vom Berliner Hauptbahnhof startend ist man mit S2 und RB27 in etwas über einer Stunde im Dorf, welches die Besucher nicht nur mit dem Kutschenhof erwartet, sondern gleich mit einem ganzen Dorffest.

In Katerbow einem Ortsteil von Temnitzquell feiert mit der örtlichen Ölmühle auch das ganze Dorf die Kreiseröffnung der Brandenburger Landpartie für Ostprignitz-Ruppin. Hier ist wird für Besucher, die mit dem ÖPNV anreisen ein Abholservice vom Bahnhof Netzeband angeboten und der Bürgermeister chauffiert persönlich. Die Fahrzeiten können vorab bei der Ölmühle erfragt werden.

Auch das Gut Schmerwitz ist mit den Öffentlichen zur Brandenburger Landpartie gut erreichbar. Hier wird am Sonnabend die landesweite zentrale Eröffnungsfeier der Brandenburger Landpartie begangen. Ab dem Bahnhof Bad Belzig verkehrt für die Gäste ein kostenfreier Busshuttle.

Die Entfernungen vom Gastgeber zum nächstgelegenen Bahnhof sind in der gedruckten sowie online abrufbaren Broschüre zur Brandenburger Landpartie für jeden Teilnehmer als Planungshilfe aufgeführt.

Sie feiern gerne länger? Dann einfach vor Ort bleiben!

Eine Vielzahl von Teilnehmern bietet auf ihrem Hof oder im Ort auch Übernachtungsmöglichkeiten an. Wer das wo tut, ist ebenso der Broschüre zu entnehmen. Hier ist es natürlich ratsam sicherheitshalber vorab die Kapazitäten anzufragen und zu reservieren.

Vor Reisestart bitte kurz prüfen!

Es wird dringend empfohlen, vor Reisestart unter der „Kachel“ „Brandenburger Landpartie“ auf brandenburger-landpartie.de nach dem aktuellen Stand zu schauen. Dort sind nachträglich angemeldete Teilnehmer ebenso aufgeführt, wie – sollte dies doch vorkommen – kurzfristige Änderungen bzw. Absagen.

Die Brandenburger Landpartie wird durch den Verband pro agro e.V. in Zusammenarbeit mit dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg

Bildmaterial zu Brandenburger Landpartie allgemein finden Sie hier  Alle Fotos © pro agro e.V – Nazariy Kryvosheyev, Cover Broschüre © pro agro e.V.

Weiteres Bildmaterial zur Brandenburger Landpartie aus vorherigen PIs.

Bildmaterial zum Thema Mühle, Rechte werden im Dateinamen aufgeführt (PI 6. Jun, „Mehl gehabt„)

Bildmaterial zur Selbstpflücke finden Sie hier © pro agro e.V. – Nazariy Kryvosheyev (PI 30. Mai, „…anders… kennenlernen“)

Brandenburger Landpartie 2025 – Türen auf, Tore auf, Landluft schnuppern!

Paaren-Glien – Endlich ist es wieder soweit: Die Brandenburger Landpartie lädt ein zum großen Tag des offenen Hofes! Ob Großstadtflaneur, Familienausflug oder Naturfreund – am 14. und 15. Juni öffnen Bauernhöfe, Manufakturen und Landtourismusbetriebe ihre Pforten und heißen alle Besucher herzlich willkommen.

Wie funktioniert Landwirtschaft? Welche landwirtschaftlichen Produkte werden in Brandenburg überhaupt hergestellt? Wie und wo bekomme ich regionale Produkte? Und: Ist mein Anteil regionaler Produkte im Warenkorb schon so hoch, wie ich es gerne hätte oder geht da noch mehr?

Antworten auf diese und andere Fragen findet man auf der Brandenburger Landpartie am Wochenende des 14. und 15. Juni in ganz Brandenburg.

Ziel der Landpartie ist es, die Vielfalt und Lebendigkeit der ländlichen Region Brandenburg erlebbar zu machen, direkt vor der Haustür, mit viel Herz, handgemachter Qualität und einem ordentlichen Schuss Heimatgefühl. Von regionalen Spezialitäten, über spannende Mitmachaktionen bis hin zu atemberaubendes Ausblicken auf die weiten Felder – hier findet jede und jeder sein persönliches Landpartie-Highlight. Mit dem Anhang ausgewählte Gastgebertipps aus Norden, Süden, Osten und Westen Brandenburgs.

Die Brandenburger Landpartie möchte auch verdeutlichen, daß die alltägliche Entscheidung an Theke und Kasse für die regionale Alternative ein enormes Gewicht für die Entwicklung der ländlichen Räume besitzt und hilft, die unternehmerischen Strukturen des Landes zu erhalten, Arbeitsplätze zu sichern und Steueraufkommen, sowohl der Unternehmen als auch der Angestellten zu generieren. Jede Entscheidung für Regionalität ist Wirtschaftsförderung!

Die Brandenburger Landpartie wird durch den Verband pro agro e.V. in Zusammenarbeit mit dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Bildmaterial zu Brandenburger Landpartie allgemein finden Sie hier  Alle Fotos © pro agro e.V – Nazariy Kryvosheyev, Cover Broschüre © pro agro e.V.

Weiteres Bildmaterial zur Brandenburger Landpartie aus vorherigen PIs.

Bildmaterial zum Thema Mühle, Rechte werden im Dateinamen aufgeführt (PI 6. Jun, „Mehl gehabt„)

Bildmaterial zur Selbstpflücke finden Sie hier © pro agro e.V. – Nazariy Kryvosheyev (PI 30. Mai, „…anders… kennenlernen“)

Mehl gehabt – Brandenburg lädt zur Brandenburger Landpartie und zum Deutschen Mühlentag

Paaren-Glien – Am 14. und 15. Juni 2025 heißt es wieder: Türen auf für die Brandenburger Landpartie. Über 130 Betriebe aus Landwirtschaft, Ernährung, Handwerk und Tourismus laden ein, den ländlichen Raum in all seinen Facetten zu erleben. Passend zum „Geburtstag Brandenburgs“ am 11. Juni wird dieses Jahr ein Bogen geschlagen von der Geschichte zur Gegenwart – über das Getreide, das Brot, das Mehl und die Mühlen, in denen seit Jahrhunderten Korn veredelt wird.
 
Ein Land des Korns 
Brandenburg gehört zu den wichtigsten Getreideanbaugebieten Deutschlands. 2025 wird Getreide auf etwa 483.900 Hektar angebaut – ein erfreulicher Anstieg nach Jahren des Rückgangs. Winterweizen (ca. 168.000 ha), Winterroggen (ca. 137.000 ha) und Wintergerste (über 109.000 ha) dominieren die Felder. Roggen ist dabei eine regionale Spezialität, besonders im Bio-Bereich: Rund 25.500 ha Bio-Roggen, vor allem aus Dahme-Spreewald, Potsdam-Mittelmark und der Uckermark, sichern aromatische Brote, auf die viele Bäckereien in Brandenburg setzen.
Das geerntete Getreide hat vielfältige Wege: Es wird zu Mehl verarbeitet, als Tierfutter genutzt oder industriell etwa für Bier, Stärke oder Ethanol verwendet. Besonders beliebt sind Roggenbrote, Weizengebäck, Haferflocken und regionale Biere aus Gerstenmalz. Auch alte Sorten wie Dinkel und Emmer erleben eine Renaissance.
Übrigens: Wenn der Brandenburger „Korn“ sagt, so meinte er bis in die Neuzeit ausschließlich Roggen. Und einige tun es noch heute.
 
Mühlen erzählen Geschichte
Zum Pfingstmontag, dem Deutschen Mühlentag, öffnen viele historische Mühlen ihre Türen – eine ideale Gelegenheit, das alte Müllerhandwerk hautnah zu erleben. Die Bockwindmühle in Vehlefanz, die Mühle in Cammer oder die Alte Mühle Gömnigk bieten Führungen, Mitmachangebote und kulinarische Erlebnisse für Groß und Klein. Sie erinnern daran, dass das Mahlen von Getreide eine der ältesten Kulturtechniken der Menschheit ist.
Schon im Mittelalter war der Mühlenbetrieb zentral: 1158 verfügte Kaiser Friedrich Barbarossa den sogenannten Mühlenzwang – Untertanen mussten ihr Getreide in der Mühle ihres Grundherrn mahlen lassen. Erst 1810 wurde diese Regel durch die Gewerbefreiheit aufgehoben. Die Mühlen waren jahrhundertelang das Herz der regionalen Versorgung – und sind es vielerorts bis heute geblieben.


Mühlen auf der Brandenburger Landpartie
 
Bockwindmühle Vehlefanz in Oberkrämer OT Vehlefanz (OHV)
Sonnabend 10 bis 17 Uhr
Angebote:  Führungen durch die Mühle und die, Mühlengeschichte. Präsentation ländlichen Handwerks. Kinderaktivitäten und Lernstrecke.
 
Mühlensicht, Bockwindmühle in Planebruch OT Cammer (PM)
Sonnabend 10 bis 18 Uhr und Sonntag 10–17 Uhr
Angebote: An beiden Tagen: Kräuter wanderung um Haus, Hof und Garten um 10 und 14:15 Uhr, Wissenswertes zur Permakultur, Lakhovskyspule und zu effektiven Mikroorganismen, danach starten 11.15 Uhr und 15.30 Uhr
Mühlenführungen. Die Mühle kann beide Tage von 11 bis 17 Uhr besichtigt werden und danach wartet schon der Kremser jeweils ab 12.30 Uhr und 16.45 Uhr für eine Fahrt entlang der Plane. Für Kinder gibt es ein Kindercafé.
 
Alte Mühle Gömnigk in Brück OT Gömnigk (PM)
Sonntag 11–16 Uhr
Angebote: Führungen zu jeder vollen Stunde zum Thema
„Alte Mühle Gömnigk – Im Wandel der Zeit“ mit Einblicken in die vielfältigen land- und forstwirtschaftlichen Projekte vor Ort. Es gibt leckere Kuchen und Torten, gebacken von den Gömnigker und Trebitzer Damen, Kaffee zu
kleinen Preisen sowie Quiches. Für die kleinen Besucher locken Trampolin, Rutsche und Sandkasten.
 
Alllgemeines zur Brandenburger Landpartie 2025
 
Zentrale Eröffnung
Die zentrale Eröffnungsveranstaltung der 30. Brandenburger Landpartie findet am Sonnabend, dem 14. Juni 2025 ab 11 Uhr auf dem Gut Schmerwitz, in Wiesenburg/Mark statt. Das Gut Schmerwitz bietet den Besuchern die ganze Bandbreite landwirtschaftlichen Arbeitens von Anbau bis Zucht, einschließlich Verarbeitung und Vertrieb bis hin zum Landtourismus und eignet sich daher hervorragend alle Facetten der Landwirtschaft an einem Ort zu erkunden. Der Betrieb in seiner jetzigen Form besteht seit 2005 und feiert dieses Jahr zugleich sein 20jähriges Bestehen und die 20. Teilnahme an der Brandenburger Landpartie.


Was, wann, wo? – Die Broschüre zur Brandenburger Landpartie
Informationen zu weiteren Gastgebern und Angeboten der Brandenburger Landpartie sind unter brandenburger-landpartie.de erhältlich
Zudem ist die Broschüre in den Touristeninformationen des Landes und in ausgewählten Hofläden erhältlich.  Zur Online Broschüre gelangt man über https://www.proagro.de/flipbooks/2025/brandenburger-landpartie/
 
Ganz grundsätzlich kann und möchte die Brandenburger Landpartie auch etwas für das Selbstverständnis der Brandenburger und den Blick aufs Land tun. Landwirtschaft ist prägend fürs Land, als Arbeitgeber, Steuerzahler aber auch als Auftraggeber für Dienstleister und Gewerke ein wichtiger Teil des regionalen Wirtschaftskreislaufs. Und nicht selten sind landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer stark eingebunden in die sozialen Strukturen des ländlichen Raumes und aktiver Teil oder Unterstützer von Vereinen, Sport und Kultur.
 
Die Brandenburger Landpartie wird durch den Verband pro agro e.V. in Zusammenarbeit mit dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.
 
Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.
 
 
 
Bildmaterial zu Brandenburger Landpartie allgemein finden Sie hier  Alle Fotos © pro agro e.V – Nazariy Kryvosheyev, Cover Broschüre © pro agro e.V.
 
 
 
Bildmaterial zum Thema Mühle, Rechte werden im Dateinamen aufgeführt
  

Presseeinladung – 3. pro agro-Warenbörse am 11. Juni 2025 in Klaistow

Klaistow – Am 11. Juni findet zum dritten Mal die vom Agrarmarketing-verband pro agro organisierte Warenbörse auf dem Gelände des Spargel- und Erlebnishofs Klaistow statt.

45 regionale Erzeuger aller Sortimentsbereiche aus Brandenburg präsentieren sich im Rahmen einer Warenbörse den über 170 angemeldeten Fachbesuchern aus Handel, Gastronomie, Hotellerie, Catering, Gemeinschaftsverpflegung, Markthallen oder Online-Plattformen aus Brandenburg-Berlin und stellen sich als aktiver Lieferant in persönlichen Gesprächen vor.

Termin:
Mittwoch, 11.06.2025

Zeit:
10-14 Uhr

Ort:
Winkelmanns Hof Klaistow GmbH, Spargel- und Erlebnishof Klaistow, Glindower Straße 28,
14547 Beelitz OT Klaistow   -Festhalle- (siehe Ausschilderung vor Ort)

Die alle zwei Jahre stattfindende pro agro-Warenbörse ist ein inzwischen erprobtes und nachweisbar erfolgreiches Instrument, um regionale Produkte noch stärker dahin zu bekommen, wo sie auch hingehören – in die Regale und Küchen von Handel und Versorgern in der Region Brandenburg-Berlin. Im persönlichen Gespräch gedeihen regionale Partnerschaften um ein Vielfaches besser, entstehen neue Kontakte und Vermarktungsideen leichter.

Für die Fragen der Presse steht der Geschäftsführer des Verbandes pro agro, Kai Rückewold,  ab 9.30 Uhr vor Ort zur Verfügung. Im Laufe des Vormittages dann auch Vertreter der Produzenten und des Handels.

Wir möchten Sie als Medienvertreter herzlich einladen, die Warenbörse zu begleiten, mit den Produzenten, den Fachbesuchern und Vertretern des Verbandes pro agro ins Gespräch zu kommen und so einen tieferen Einblick in die Regionalvermarktung und deren Akteure im Land Brandenburg zu erhalten.                       

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am 14./15. Juni ist Brandenburger Landpartie – Das Land einmal anders kennenlernen!

Paaren-Glien – Die Brandenburger Landpartie wartet mit Ihrer 30. Auflage auf. Ganz praktisch kann man vieles über Regionalität, Saisonalität und die Abläufe in der Landwirtschaft zum Beispiel bei der Selbstpflücke lernen.

Wie wäre es mit eigener Ernte?

Wer nicht nur lernen, sehen, riechen und schmecken möchte kann auf der Brandenburger Landpartie oder eben dann, wenn die Saison soweit ist bei einer Selbstpflücke auch selbst Hand anlegen. Aktuell hat die Erdbeersaison begonnen. Daß Regionalität auch Saisonalität bedeutet und es sogar Spaß machen kann, durch Saisonalität den eigenen Speiseplan abwechslungsreich zu gestalten, möchte die Brandenburger Landpartie ebenso ins Bewußtsein zurückrufen. Beim Spargel haben wir das akzeptiert und verinnerlicht, bei vielen anderen einst selbstverständlich nur saisonal erhältlichen Angeboten, wie zum Beispiel der Erdbeere, ist uns das ein wenig abhandengekommen.

Selbsternte ist entsprechend der Saison zum Beispiel bei diesen Landpartieteilnehmern möglich:

Selbstpflücke Elisenau, 16356 Ahrensfelde, OT Elisenau im Landkreis Barnim

Hier gibt es von Juni bis Oktober, entsprechend der Saison Erdbeeren,

Süß- und Sauerkirschen, Johannisbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Aroniabeeren, Pflaumen, Äpfel, und Birnen zur Selbsternte

Der Hofladen Hof Hübner GbR, 16359 Biesenthal OT Danewitz, Landkreis Barnim

Zur Brandenburger Landpartie können hier Spargel selbst gestochen sowie Erdbeeren selbst gepflückt werden.

Bio Apfelhof Müller, 15345 Altlandsberg, Landkreis Märkisch Oderland

Wenn es soweit ist, gibt es hier Äpfel in der Selbstpflücke, aber schon zur Landpartie wartet der Apfelhof mit Hofführungen und Hofladen, Hüpfburg und Kinderschminken auf.

Obstgut Marquardt 14476 Potsdam OT Satzkorn, Landeshauptstadt Potsdam

Aktuell gibt es hier Erdbeeren zur Selbsternte, Mitte und Ende Juni folgen Süß- und Sauerkirschen Im Juli dann die Pflaumen und ab August/September warten Pfirsiche und Äpfel darauf geerntet zu werden.

Ganz grundsätzlich kann und möchte die Brandenburger Landpartie auch etwas für das Selbstverständnis der Brandenburger und den Blick aufs Land tun. Landwirtschaft ist prägend fürs Land, als Arbeitgeber, Steuerzahler aber auch als Auftraggeber für Dienstleister und Gewerke ein wichtiger Teil des regionalen Wirtschaftskreislaufs. Und nicht selten sind landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer stark eingebunden in die sozialen Strukturen des ländlichen Raumes und aktiver Teil oder Unterstützer von Vereinen, Sport und Kultur.

Brandenburg ist Agrarland

45% der Bodenfläche des Landes Brandenburg wird für die Landwirtschaft genutzt; das sind 1,3 Mio Hektar. Wie das aussieht, wer das macht und wofür das gut ist, kann man auf der 30. Brandenburger Landpartie hautnah erfahren und erleben.

Denken wir an landwirtschaftliche Produkte aus Brandenburg, so kommt vielen Menschen in der Regel als erstes der Spargel in den Sinn. Laut jüngster Veröffentlichung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg ist der Spargel, gemessen am Ertrag, auch tatsächlich die bedeutendste Gemüseart in Brandenburg. 2024 wurden 20.200 Tonnen des Edelgemüses in Brandenburg gestochen. Auf noch höhere Erntemengen kamen Einlegegurken (33.600 t) und Möhren (23.600 t). Mit Blick auf den Ertrag bleibt der Spargel aber vorn.

Für einige vielleicht etwas überraschend: Brandenburg ist Sanddornland. Fast 60% der deutschen „Zitrone des Nordens“ wurde 2024 in Brandenburg geerntet. Auch die Anbauflächen für Roggen, Sonnenblumen und Süßlupinen hieven Brandenburg auf 3 weitere Siegertreppchen im bundesweiten Vergleich.

Und auch die Nutztierhaltung ist eine tragende Säule der Brandenburger Landwirtschaft. Die Landwirte Brandenburgs hielten Ende 2024 über 552.000 Schweine, 417.000 Rinder und 72.000 Schafe sowie rund 7,9 Millionen Hühner, 830.000 Truthühner und 350.000 Enten. In den Legehennenbetrieben Brandenburgs wurden 2024 knapp 1 Milliarde Eier erzeugt und in den Schlachthöfen fast 111.000 Tonnen Fleisch (ohne Geflügel) produziert. In den Brandenburger Aquakulturbetrieben wurden 2024 fast 750.000 Kilogramm Fisch erzeugt.

Brandenburg ist Agrarland und das bedeutet auch, daß Landwirtschaft ein wichtiger Arbeitgeber und Gestalter des ländlichen Raumes ist.

2023 arbeiteten rund 32.000 Personen in landwirtschaftlichen Betrieben, davon waren 16.100 (51 %) als ständig beschäftigte Arbeitskräfte, etwa ein Drittel (10.600) als Saisonarbeitskräfte und 5.100 (16%) als Familienarbeitskräfte tätig. Landwirte sind mit ihrer Scholle verbunden, Grund und Boden sind die Arbeitsgrundlage und ein pfleglicher Umgang mit dieser Ressource ist eine Investition in die Zukunft. Zumal der Landwirt, anders als Dienstleister und Industrieproduktion, eben nicht die Möglichkeit hat bei kleineren oder großen Widerständen seine Zelte abzubrechen, um dort weiter zu machen, wo vielleicht weniger Bürokratie herrscht oder Produktionskosten geringer sind. Nein, Landwirtschaft bedeutet nun mal auch eine feste Bindung ans Land. Die Brandenburger Landpartie gibt Einblicke in diese Bindung, zeigt die Menschen hinter der Arbeit und den Produkten und lädt ein, Fragen zu stellen, einander kennenzulernen, Vorbehalte ab- und Wissen aufzubauen.

Landwirtschaft – ein Buch mit sieben Siegeln? Das muß nicht sein!

Heute haben viele Menschen keinen direkten Bezug mehr zur Landwirtschaft. Die Arbeit und Herausforderungen der Landwirte sind oft unbekannt. Ein wenig scheint uns abhandengekommen zu sein, den Landwirt in der Region als wichtigen Nahrungsmittellieferant und selbstverständlicher Bestandteil des wirtschaftlichen Alltags wahrzunehmen. Landwirtschaft ist für viele Menschen mit der Urbanisierung fremd geworden. Mit der Brandenburger Landpartie haben wir die Chance, dies zu verändern und einen echten Blick hinter die Kulissen werfen.


Die Brandenburger Landpartie möchte helfen, Informationslücken zu schließen und das Interesse an unserer Landwirtschaft sowie an ihren Produkten zu wecken. Als landesweiter „Tag der offenen Tür“ hat sich die Landpartie über die Jahre etabliert. Besucher aus allen Generationen, sowohl aus der Stadt als auch vom Land, können an diesem Wochenende Landwirtschaft hautnah erleben. Der Besuch auf dem Bauernhof ist für Erwachsene wie für Kinder ein besonderes Erlebnis, das oft lange in Erinnerung bleibt. Hier präsentiert sich die Land- und Ernährungswirtschaft nicht nur den Käufern von heute, sondern auch den Arbeitskräften von morgen. Deshalb ist es wichtig, an diesem Tag einen echten Einblick in die tägliche Arbeit zu geben – unter dem Motto „Gläserne Produktion“. Und auch wenn vieleGastgeber der Brandenburger Landpartie das ganze Jahr über für Besucher und Kunden offenstehen, ist die Brandenburger Landpartie mit ihren speziellen Angeboten an diesem Wochenende ganz nebenbei ein wunderbares Angebot für einen Tagesausflug der besonderen Art, wie er eben nur einmal im Jahr möglich ist.

Zentrale Eröffnung

Die zentrale Eröffnungsveranstaltung der 30. Brandenburger Landpartie findet am Sonnabend, dem 14. Juni 2025 ab 11 Uhr auf dem Gut Schmerwitz, in Wiesenburg/Mark statt. Das Gut Schmerwitz bietet den Besuchern die ganze Bandbreite landwirtschaftlichen Arbeitens von Anbau bis Zucht, einschließlich Verarbeitung und Vertrieb bis hin zum Landtourismus und eignet sich daher hervorragend alle Facetten der Landwirtschaft an einem Ort zu erkunden. Der Betrieb in seiner jetzigen Form besteht seit 2005 und feiert dieses Jahr zugleich sein 20jähriges Bestehen und die 20. Teilnahme an der Brandenburger Landpartie.

Was, wann, wo? – Die Broschüre zur Brandenburger Landpartie

Informationen zu weiteren Gastgebern und Angeboten der Brandenburger Landpartie sind unter brandenburger-landpartie.de erhältlich

Zudem ist die Broschüre in den Touristeninformationen des Landes und in ausgewählten Hofläden erhältlich.  Zur Online Broschüre gelangt man über https://www.proagro.de/flipbooks/2025/brandenburger-landpartie/

Die Brandenburger Landpartie wird durch den Verband pro agro e.V. in Zusammenarbeit mit dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Bildmaterial zur Selbstpflücke finden Sie hier © pro agro e.V. – Nazariy Kryvosheyev

Bildmaterial zu Brandenburger Landpartie allgemein finden Sie hier  Alle Fotos © pro agro e.V – Nazariy Kryvosheyev, Cover Broschüre © pro agro e.V.

Am 14./15. Juni ist Brandenburger Landpartie – 30. Jubiläumsausgabe in den Startlöchern

Paaren-Glien – Derzeit finden regionale Vorbereitungstreffen statt, auf denen die Teilnehmer in den Brandenburger Regionen letzte Informationen und Werbematerialien bekommen. Die Broschüre zur Landpartie ist online bestell- und abrufbar sowie an diversen Auslagestellen erhältlich.

Ziel der Brandenburger Landpartie

Am 14. und 15. Juni 2025 öffnet die Brandenburger Landpartie zum 30. Mal Tore und Hoftüren. Unter dem Motto „Land erleben, Landwirtschaft verstehen“ lädt sie Verbraucherinnen und Verbraucher ein, das vielfältige Leben auf dem Land sowie die Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte hautnah kennenzulernen.

Ziel der Landpartie ist es, Begegnungen zwischen Erzeugern und Verbrauchern zu ermöglichen, Wissen zu vermitteln und Vorurteile abzubauen. Gezeigt wird die Vielfalt des Landlebens – von moderner Landwirtschaft über Direktvermarktung bis hin zu nachhaltiger Lebensmittelproduktion. Besucherinnen und Besucher erfahren, wie innovative Technik und verantwortungsvolles Handeln zusammenwirken – und warum grüne Berufe Zukunft haben.

In Zeiten politischer, ökologischer und wirtschaftlicher Herausforderungen wird deutlich: Regionale Versorgung stärkt nicht nur die Resilienz, sondern auch die Wirtschaftskraft vor Ort. Die bewusste Entscheidung für regionale Produkte ist ein Beitrag zur Ernährungssicherheit, zum Klimaschutz und zum Erhalt der Kulturlandschaft und nicht zuletzt zum Erhalt von Arbeitsplätzen und regen Landleben.

Gerade in ländlichen Regionen ist der Dialog zwischen Politik, Landwirtschaft und Gesellschaft wichtiger denn je – die Landpartie bietet dafür den passenden Rahmen.

Die Gastgeber

Zur 30. Brandenburger Landpartie öffnen rund 130 Betriebe in ganz Brandenburg ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. Mit dabei sind große Agrarbetriebe, Genossenschaften, Familienhöfe, Pferdehöfe, Forst- und Fischereibetriebe sowie Obst- und Gartenbaubetriebe. Auch Bildungseinrichtungen, die Landwirtschaft erlebbar machen, sind vertreten.

Die Gäste erwartet ein breites Spektrum landwirtschaftlicher Arbeit – vom Ackerbau über Tierhaltung bis zur Verarbeitung regionaler Produkte. Viele Direktvermarkter und handwerkliche Verarbeiter zeigen, wie aus Rohstoffen hochwertige Lebensmittel entstehen. Sie alle geben Einblick in ihre tägliche Arbeit und zeigen, wie moderne Landwirtschaft, Tradition und Nachhaltigkeit zusammengehören.

Was, wann, wo? – Die Broschüre zur Brandenburger Landpartie

Informationen zu Gastgebern und Angeboten der Brandenburger Landpartie ist online bestell- und lesbar unter brandenburger-landpartie.de.

Zudem ist die Broschüre in den Touristeninformationen des Landes und in  vielen Hofläden erhältlich.

Zentrale Eröffnung

Die zentrale Eröffnungsveranstaltung der 30. Brandenburger Landpartie findet am Sonnabend, dem 14. Juni 2025 ab 11 Uhr auf dem Gut Schmerwitz, in Wiesenburg/Mark statt. Das Gut Schmerwitz bietet den Besuchern die ganze Bandbreite landwirtschaftlichen Arbeitens von Anbau bis Zucht, einschließlich Verarbeitung und Vertrieb bis hin zum Landtourismus und eignet sich daher hervorragend alle Facetten der Landwirtschaft an einem Ort zu erkunden. Der Betrieb in seiner jetzigen Form besteht seit 2005 und feiert dieses Jahr zugleich sein 20jähriges Bestehen und die 20. Teilnahme an der Brandenburger Landpartie

Die Pressekonferenz zur 30. Brandenburger Landpartie findet am 26. Mai 2025 um 10.00 Uhr in der Staatskanzlei Brandenburg, Raum 150

Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam statt.

Gesprächspartner sind:

Hanka Mittelstädt, Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucher-schutz

Henrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbands Brandenburg

Antje Schulze, Vorsitzende des Landfrauenverbands

Gerrit Van Schoonhoven, Betriebsinhaber Gut Schmerwitz

Dorothee Berger, Vorsitzende des Verbands pro agro e.V.

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Mögliche Illustrationen zum Thema finden Sie hier

Alle Fotos © pro agro e.V. / Nazariy Kryvosheyev, Vover Broschüre © pro agro e.V.

Da isser, der neue Ausflugsplaner 2025 – bunt, informativ und kostenfrei

Paaren-Glien – Ob Direktvermarkter, Landurlaub-Anbieter oder Freizeitbetriebe – das Magazin bietet Reportagen und Geheimtipps für genussvolle und erlebnisreiche Tagesausflüge.

Diese kleine aber feine Broschüre gibt Ideen und Inspiration zu Tagesausflügen in Brandenburg. Egal ob einem der Sinn nach Angeln, Tauchen, Paddeln steht oder man in Klingenden Klöstern dem Land musikalisch begegnen möchte. Sei es Ruhe und Entspannung, Aktivität und Sport oder Genuss und Kultur: Tipps gibt es im Ausflugsplaner für alles und jeden.


Die Artikel zu den Freizeitthemen, aber auch alle Einträge von Anbietern regionaler, ländlicher Angebote – von Spargelhöfen, über Hofläden bis Naturparkzentren – sind via QR-Code mit weiterführenden Websites verbunden, so daß frisch Inspirierte sich ausführlicher informieren können und die Aktualität der Information nicht beim Redaktionsschluss endet.

Der Brandenburger Ausflugsplaner kann kostenfrei zur Vorbereitung des eigenen Ausfluges bei pro agro e.V. bestellt werden, an über 300 Auslagestellen in den Tourismusinformationen und Freizeiteinrichtungen Brandenburg-Berlins mitgenommen oder ganz einfach am digitalen Endgerät der Wahl als Flipbook oder PDF durchgeschmökert werden.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Illustration der PI und Cover des Ausflugsplaners als hochauflösendes Bild erhalten sie hier.

Ausrichter für das Brandenburger Dorf- und Erntefest 2026 gesucht! – Interessenbekundung ab sofort möglich

Schönwalde-Glien – Der Verband pro agro ruft zur Interessenbekundung für die 21. Ausgabe des Brandenburger Dorf- und Erntefestes im September 2026 Die formlose und unverbindliche Interessenbekundung kann bis zum 9, Mai an pro agro gerichtet werden, die Frist für eine verbindliche Bewerbung endet am 27. Juni 2025.

Um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes für das Jahr 2026 können sich alle Gemeinden, Städte oder Ämter des Landes Brandenburgs mit Gemeinde-, Orts- oder Amtsteilen bewerben, die über einen dörflichen Charakter verfügen und/oder landwirtschaftlich geprägt sind.

Zur Auswahl stehen als Termin der 12. sowie der 19. September zur Verfügung.

Die offizielle Verkündung des Ausrichters 2026 ist zum Brandenburger Dorf- und Erntefest 2025 am 20. September 2025 in Altranft vorgesehen. Die Staffelstabübergabe erfolgt traditionell am Brandenburgtag der Grünen Woche in Berlin, begleitet von einem durch die ausrichtende Gemeinde/Region gestalteten Bühnenprogramm.

Eine Beteiligung und Einbindung von regionalen land- und forstwirtschaftlichen Erzeugern, Verarbeitern, Handwerk, Vereinen und Kulturgruppen ist obligatorisch. Die Präsentation regionaler Wertschöpfungsketten sollte Bestandteil der Veranstaltung sein. Gemeinschaftliches Leben, Kultur und Brauchtum, wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen, Regionalvermarkter und regionale Produkte, Handwerk sowie auch die Herausforderungen und Probleme des ländlichen Raumes sollen öffentlichkeitswirksam dargestellt werden.

Interessenten wenden sich für weitere Informationen bitte an:
pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes
in der Region Brandenburg-Berlin e.V.
Gartenstr. 1-3
14621 Schönwalde Glien

Tel. 03 32 30 – 20 77 – 35

www.proagro.de

kontakt<at>proagro.de

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus und betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Pferdeland Brandenburg auf der Equitana 2025: Zukunftsvisionen für den Pferdetourismus

Paaren im Glien/Essen – Vom 6. bis 12. März 2025 präsentiert sich das Pferdeland Brandenburg auf der Equitana in Essen, der weltweit größten Messe im Pferdesektor. Als zentrale Plattform für Pferdebegeisterte, Fachbetriebe und Branchenvertreter setzt Brandenburg gezielt auf die Vorstellung innovativer Konzepte und hochwertiger pferdetouristischer Angebote.

Brandenburg als Pferderegion mit Profil
Brandenburg zählt zu den pferdefreundlichsten Regionen Deutschlands und verfügt über ein einzigartiges Netz an Reit- und Fahrwegen, professionelle Tourismusangebote sowie eine lebendige Kulturlandschaft rund um das Pferd. Das Pferdeland Brandenburg ist seit Jahren ein verlässlicher Partner für Pferdebetriebe und Tourismusakteure, wenn es um die Vermarktung und Weiterentwicklung der pferdetouristischen Infrastruktur geht. Mit umfassender Expertise in der Entwicklung von Reit- und Fahrwegen, der Netzwerkbildung unter den Betrieben und gezielten Marketingmaßnahmen stärkt Brandenburg die wirtschaftliche Basis des Pferdetourismus.

Vorstellung des neuen Pferdeland Brandenburg-Magazins 2025
Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht das neue Pferdeland Brandenburg-Magazin 2025. Es bietet wertvolle Einblicke in die Reitregion Brandenburg, stellt erstklassige Angebote für Reiter und Pferdebetriebe vor und präsentiert aktuelle Entwicklungen sowie Zukunftsprojekte. Mit dieser Publikation wird Brandenburg als vielseitige und innovative Pferderegion noch stärker in den Fokus von Fachbesuchern und Freizeitreitern gerückt.

Archivbild: Pferdeland Brandenburg auf der Equitana 2023

Live-Präsentationen auf der Wehorse-Stage und im Fachkongress-Bereich
Ein besonderes Highlight erwartet die Besucher am Sonnabend, dem 8. März, sowie am Dienstag, dem 11. März. Das Pferdeland Brandenburg wird mit Gastbeiträgen auf der Wehorse-Stage im Publikumsbereich vertreten sein und über ein zukunftsweisendes Projekt berichten, das im Herbst 2025 in Rehfelde bei Strausberg umgesetzt wird. Zudem gibt es spannende Einblicke in die Vermarktung und Vernetzung brandenburgischer Pferdebetriebe im Fachkongress der Equitana. Die Beiträge bieten eine exzellente Gelegenheit, Brandenburg als führende Pferdedestination weiter zu etablieren und wertvolle Impulse für die Branche zu setzen.

Kostenfreie Messetickets für brandenburgische Pferdebetriebe
Interessierte Pferdebetriebe aus Brandenburg haben zudem die Möglichkeit, sich kostenfreie Messetickets zu sichern. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, um von diesem exklusiven Angebot zu profitieren und die Chance zu nutzen, wertvolle Kontakte auf der Equitana zu knüpfen.

Für weitere Informationen und zur Anmeldung:

Josephine Holz
pferdeland<at>proagro.de
Telefon/WhatsApp: 0175 – 69 30 074

Fotolink


Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus und betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Anmeldung noch bis 7. März möglich – Brandenburger Landpartie 14. und 15. Juni 2025

Schönwalde-Glien – Jedes Jahr zieht die Landpartie bis zu 100.000 Besucher an und bringt zusammen, was zusammengehört: Verbraucher und Produzenten landwirtschaftlicher Erzeugnisse in Mark und Lausitz. Noch bis zum 7. März können sich interessierte und geeignete Unternehmen um eine Teilnahme an der diesjährigen Landpartie am 14. und 15. Juni bewerben.

Zur Teilnahme aufgerufen sind Landwirtschaftsunternehmen aller Produktionsrichtungen, Forstwirtschaftsbetriebe, Fischereibetriebe, Pferdehöfe, Obst- und Gartenbauunternehmen sowie Landwirtschaftliche Schulungs- und Erlebniseinrichtungen. In Kombination mit den genannten Betriebsarten können auch Direktvermarkter und Verarbeiter regionaler, agrarischer Produkte teilnehmen. Das Landpartieangebot sollte sich deutlich vom regulären Wochenendprogramm abheben und muß an mindestens einem Tag des Wochenendes in der Kernzeit von 11 bis 16 Uhr vorgehalten werden. Aus den zur Anmeldung abgefragten Daten werden die Angebotsbroschüre zur Brandenburger Landpartie erstellt sowie die Onlinedatenbank gefüttert. Für die Verbraucher sehr beliebte Wege, sich zum Wochenende der Brandenburger Landpartie ein Ausflugsziel auszusuchen, um Land und Leute sowie die Gesichter hinter den Produkten kennenzulernen.

Die weiteren Bedingungen erhalten interessierte Betriebe mit den Bewerbungsunterlagen. Diese stehen unter www.brandenburger-landpartie.de zum Download bereit.

Die Brandenburger Landpartie wird von pro agro gemeinsam mit dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband durchgeführt und wird durch das Brandenburger Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz unterstützt.

Direktlink zu Info und Anmeldung


Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus und betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

pro agro zieht Fazit zur Grünen Woche 2025

Berlin/Schönwalde-Glien – Das Team von pro agro trug mit seiner vielfältigen Vernetzungs- und Vermarktungsarbeit vor und hinter den Kulissen zum großen Erfolg der Brandenburghalle bei. Ob Marketingpreise, die Organisation des Kochstudios, ob Rundgänge mit über 700 Absatzpartnern – alle Aktivitäten verfolgten das Ziel regionale Produkte und Vermarktungsideen sichtbar zu machen, um regionale Marktanteile zu festigen und auszubauen.

„Unsere vornehmliche Aufgabe auf der Grünen Woche sehen wir als Agrarmarketingverband in der Vielzahl der auf dieser Messe hervorragend umsetzbaren Vernetzungs- und Vermarktungsaktivitäten. So bringen wir Handel, Gastronomie und weitere Vermarktungspartner mit den Brandenburger Produzenten zusammen und ermöglichen auf diese Weise, bestehende Partnerschaften im persönlichen Gespräch zu vertiefen und auch neue anzubahnen. Der Zuspruch und das Resümee von Absatzpartnern und Produzenten, lassen uns für die diesjährige Ausgabe der Grünen Woche ein positives Fazit ziehen.“ erklärt Kristin Mäurer, Fachbereichsleiterin Agrar- & Ernährungswirtschaft des Verbandes.

Der Handel
In den vergangenen Messetagen stand insbesondere die intensive Kontaktanbahnung zum Lebensmitteleinzelhandel, der Gastronomie oder dem Online-Handel auf dem pro agro-Programm. Bereits vor offiziellem Messebeginn, wurden zum Beispiel Kaufleute und Einkäufer von Edeka oder Rewe mit den Produzenten aus Brandenburg zusammengeführt, um über die neuesten Produkte, Aktionen und Liefermöglichkeiten informiert zu werden. Seit Jahren ein wichtiger Baustein für mehr regionale Marktanteile im Warenregal des Lebensmitteleinzelhandels, auf den Speisekarten und in den Kantinen. pro agro übernimmt hier als Kenner der Branche die Funktion der Schnittstelle zwischen Produzenten und Absatzpartnern. In der Brandenburghalle 2025 wurden weit über 700 Absatzpartner auf diese Weise mit ausgewählten Produzenten zusammengeführt.

Handelsrundgang – Einzelhändlergruppe an Unternehmensstand geführt von pro agro-Fachbereichsleiterin Kristun Mäurer

Die Produzenten
Auch die diesjährige Grüne Woche hat gezeigt, daß es an leistungsstarken Produzenten, guten Ideen und starken Verbindungen im Land nicht mangelt. Erfreulich also auch der Zusammenhalt und die Kooperationsbereitschaft unter den Unternehmen. Seien es Rohstoffe, seien es gemeinsame Produkte oder Vermarktungsaktionen oder einfach nur fachlicher oder betriebswirtschaftlicher Austausch; die Brandenburger Produzenten haben auf der Grünen Woche gezeigt, daß man sich als Einheit versteht. Wille, Können und Konzepte sind vorhanden – einhellige Meinung aber auch, daß überbordende Bürokratie und Kostenstrukturen, insbesondere im Bereich Energie und Personal, bei nach wie vor zurückhaltendem Kaufverhalten die größten Herausforderungen für die Zukunft und somit für das Überleben des eigenen Unternehmens darstellen. Der persönliche Austausch untereinander und mit der Landespolitik, so zum Beispiel im Rahmen von pro agro-Austauschformaten in der Brandenburghalle, wie dem Unternehmerstammtisch Ernährungswirtschaft oder dem Erfahrungsaustausch von mehr als 25 fleischverarbeitenden Unternehmen aus Brandenburg, wurde genutzt, um aktuelle Herausforderungen und Lösungswege gemeinsam zu diskutieren.

Unternehmerstammtisch

Die Verbraucher
pro agro präsentierte den Verbrauchern an zwei Standorten in der Brandenburghalle Informationen und Angebote. Zum einen an einem Informationsstand, an dem über Land- und Naturtourismus, Pferdeurlaub und Einkaufen beim Bauern mittels verschiedener Broschüren informiert wurde – zum anderen am Kochstudio der Brandenburghalle. Im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums, wurden hier nicht nur einzelne Gasthäuser und deren Regionen durch die Küchenchefs beworben. „Es geht auch hier um die Darstellung regionaler Wirtschaftspartnerschaften im ländlichen Raum“, wie der Verband es auch gern formuliert. „Vom Acker oder der Weide bis auf den Teller – das Gasthaus ist Teil der regionalen Infrastruktur, ist Partner der Landwirtschaft und von Produzenten, die den ländlichen Raum prägen.“ erklärt Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land- und Naturtourismus beim Verband pro agro.
Produkt und Herkunft sind für regionale Produkte eine untrennbare Verbindung. So spielen immer auch die Regionen, aus denen regionale Produkte stammen, eine wichtige Rolle auf der Grünen Woche und geben den vorgestellten Produkten zusätzliche Identität. Vermehrt nachgefragt wurden landtouristische Angebote und Möglichkeiten für Kurztrips und Wochenendausflüge. Anhaltend großer Beliebtheit erfreute sich der Hofladenführer mit über 670 Einkaufsadressen im ganzen Land.

Kochstudio in der Brandenburghalle

Fazit:
Das grundsätzliche Interesse an Regionalität ist ungebrochen, sowohl beim Verbraucher als auch bei den Absatzpartnern. Es darf festgestellt werden, daß die Menschen, die sich für die Themen interessieren, bereits deutlich informierter an den Stand treten als noch vor einigen Jahren und gezielt Angebote anfragen.
Die vermittelnde Arbeit zwischen Produzenten und Absatzpartnern wurde auch in diesem Jahr mit großem Engagement auf Seiten aller Beteiligten fortgeführt. Es braucht den engagierten Handelspartner, der das regionale Produkt für den Kunden im Regal noch zahlreicher und sichtbarer platziert und den interessierten Verbraucher, der durch seinen noch bewussteren Griff zum regionalen Produkt zum Erhalt regionaler Wirtschaftsstrukturen beiträgt.

Alle Gewinner der pro agro Marketingpreise 2025

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

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Halbzeit auf der Grünen Woche – noch schnell Landurlaub, Einkaufen und Freizeitmöglichkeiten auf dem Lande entdecken

Berlin/Schönwalde-Glien – Der Agrarmarketing Verband pro agro, Bündler landtouristischer Angebote und Herausgeber diverser Publikationen zu den Themen Land- und Naturtourismus in Brandenburg, Einkaufen beim Bauern in Brandenburg, Pferdeland Brandenburg, informiert auf der Grünen Woche über die vielfältigen Möglichkeiten der Freizeit-, Ausflugs- und Urlaubsgestaltung im Land.

„Nach der ersten Hälfte der Grünen Wochen können wir schonmal feststellen, daß das Interesse der Besucher an Brandenburg nach wie vor sehr groß ist und unsere Anlaufstellen in der Halle, der eigene Stand und das Brandenburger Kochstudio sehr gut angenommen werden“ erklärt Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land und Naturtourismus beim Verband pro agro und führt fort: „Angebote des ländlichen Raumes für Tagesausflüge und Gastronomie werden gezielt nachgefragt. Insbesondere das Interesse an den Hofläden, am Einkaufen im Grünen, und Wochenendreisen für Familien sowie erholungssuchende Paare ist im Vergleich zum Vorjahr nochmals gestiegen.“

Was gibt es zu entdecken?

Das Land schmecken
Im Brandenburger Kochstudio, verraten an jedem Messetag Köche aus den Brandenburger Regionen ihre Lieblingsrezepte, lassen die Gäste probieren und laden so zu einem Besuch ihrer Häuser und Regionen ein. Passend dazu gibt es, am pro agro Stand gegenüber, das aktuelle Rezeptbuch zu den im Kochstudio kreierten Köstlichkeiten samt einladender Kurzbeschreibung der im Studio köchelnden Gasthäuser. 

Kochstudio in der Brandenburghalle

Das Land entdecken
Am Stand 113 in der Brandenburghalle sind ferner die Kataloge „LANDURLAUB BRANDENBURG – Ferien, Freizeit und Einkaufen auf dem Lande – 2025“ und „Pferdeland Brandenburg – 2025“ erhältlich und bieten mit Berichten, Geschichten und konkreten Angebote jede Menge Möglichkeiten für die Planung zukünftiger Ausflüge oder Urlaube. Alle die gern einen Urlaub oder Kurzaufenthalt planen können sich am Stand 113 umfassend beraten lassen. Ein Großteil der vorgestellten Angebote ist auch unter landurlaub-brandenburg.de und pferdeland-brandenburg.de gleich buchbar.

pro agro freut sich auf die Gäste und Interessierten am Stand 113 in der Brandenburghalle

Und auch in der am Stand erhältlichen neuen Broschüre zum pro-agro-Marketingpreis 2025 findet man neben den landtouristischen Preisträgern mit den anderen Wettbewerbseinreichungen jede Menge interessante und bisweilen außergewöhnliche Tourismusangebote im ländlichen Brandenburg. So stellt am Stand 162 das Seenland Oder-Spree als Sieger des pro agro Marketingpreises 2025 in der Kategorie Landtourismus auch seinen Preisträger „Birdwatching im Seenland Oder-Spree“ vor.

Vom Land ernähren
In der an diesem Stand ebenfalls erhältlichen Broschüre „BRANDENBURGER HOFLÄDEN – EINKAUF IM GRÜNEN“ finden sich 670 Adressen aus allen Brandenburger Landkreisen für den Einkauf regionaler Produkte. So lassen sich Ausflug und Einkauf auf schöne Weise kombinieren.

Hintergrundinfo zum Verband pro agro:
pro agro ist der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin. Seit 1992 gilt sein Engagement den Branchen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Dem Verband gehören über 400 Unternehmen, Vereine, Verbände aus dem Bereich des Land-und Naturtourismus, unter anderem Landgasthöfe und Pferdehöfe sowie aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, einschließlich der Direktvermarktung an. Der Verband pro agro vertritt das Gesamtinteresse aller Akteure des ländlichen Raumes der Region Brandenburg-Berlin. Mehr Informationen unter proagro.de

Bilder dieser PI und weitere Illustrationsmöglichkeiten finden sie hier.

pro agro – Marketingpreisgewinner 2025 ausgezeichnet

Paaren Glien / Berlin – Am 17. Januar, dem Eröffnungstag der Grünen Woche, zeichnete pro agro auf der Bühne der Brandenburghalle die Gewinner des pro agro-Marketingpreises 2025 in den drei Kategorien Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft, Land- und Naturtourismus sowie des Edeka-Regionalpreises 2025 aus. Aus insgesamt 41 Bewerbungen bestimmte Ende 2024 eine Fachjury die Preisträger in den jeweiligen Kategorien.

Alle Bewerbungen wurden von einer Fachjury aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Tourismus, Lebensmitteleinzelhandel, Medien und Wissenschaft unter Leitung des Verbandes pro agro begutachtet, bewertet und daraufhin die Preisträger in den Kategorien gekürt.

Zusätzlich wählte EDEKA, als einer der starken Partner für die Vermarktung regionaler Produkte im Einzelhandel Brandenburg-Berlins aus den Bewerbern der Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung in diesem Jahr zwei Preisträger für den EDEKA-Regionalpreis 2025.

Eine Auflistung der Gewinner und entsprechende Erläuterungen weiter unten in dieser Presseinformation

Die Produktideen und Vermarktungskonzepte aller Wettbewerbsteilnehmer des pro agro-Marketingpreises 2025 werden in der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen vorgestellt.

Die Broschüre gibt es nach der Preisverleihung vor Ort über den gesamten Messezeitraum am pro agro-Stand sowie an der Schauvitrine zum Wettbewerb in der Brandenburghalle und als Flipbook auf den Seiten des Verbandes pro agro.

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Auszeichnungen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und nah am Puls der Zeit.

Für den Wettbewerb um den pro agro-Marketingpreis gingen 41 Bewerbungen aus den Kategorien Direktvermarktung (22), Ernährungswirtschaft (10) sowie Land- und Naturtourismus (9) ein.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Aktuelle Bilder der Preisverleihung finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Marketingpreis 2025 und den Wettbewerben der Vorjahre erhalten Sie hier

Das Flipbook der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen.


Preisträger – pro agro-Marketingpreis 2025

Direktvermarktung – 1. Platz

Elbe-Elster Apfelkorn –
ein Brot für Zusammenhalt und gute Zwecke

Das Brot, das verbindet! Als einer von nur 140 Brotsommeliers weltweit ist Paul Müller B(r)ot¬schafter und leidenschaftlicher Vertreter seiner Herzensregion Elbe-Elster. Getrieben von seiner tiefen Verbundenheit zu Brot und Heimat hat er eine einzigartige Idee ins Leben gerufen, die er gemeinsam mit zahlreichen regionalen Akteuren verwirklicht hat. Die eigens ent¬wickelte Brotrezeptur des Apfel¬korns, ein traditionell angesetzter Sauerteig kombiniert mit regio¬nalen Äpfeln, wird von zahlreichen Handwerksbäckereien in der Region gebacken und verkauft. Dabei wird der Name „Apfelkorn“ als eingetragene Marke einheit¬lich genutzt und vermarktet. Das Projekt zeigt einmal mehr, dass sich die Bäcker unseres Landes gemeinsam auch als Versorger der Region verstehen. Von jedem verkauften Laib des Apfelkorns fließen 30 Cent in einen gemeinnützigen regiona¬len Zweck. So wird die Region gemeinsam unterstützt! Was das Apfelkorn gegen Lebensmittel¬verschwendung tun kann, wird in schulischen Foodwaste-Workshops, in denen Schüler Apfelkorn-Pommes herstellen, gezeigt. Lassen Sie sich von den einzigartigen Geschmäckern und der regionalen Verbun¬denheit inspirieren – genießen Sie Apfelkorn und werden Sie Teil dieser wunderbaren Gemeinschaft!

Paul Müller „Der Brotsommelier“
Dorfstraße 1a 03238 Rückersdorf
Geschäftsführer: Paul Müller
Telefon: 0162 4284610
info@breadstylist.de
reegional.de

Direktvermarktung – 2. Platz

Vielfalt von Wildfleisch mit wild.shop

Appetit auf Wildfleisch? Die App wild. shop verbindet Kunden direkt mit Jägerinnen und Jägern, die hochwertiges Wildfleisch anbieten. Bestellbarer Ge¬nuss durch die Frische und Qualität von Wildbret, das nachhaltig und ethisch in der freien Natur erlegt wurde. Die App ermöglicht es ganz einfach Wildfleischanbieter in der Nähe und deren Angebote zu entdecken. Der Kunde kann bequem von zu Hause aus bestellen und unterstützt gleichzeitig lokale Jäger.
Vom zarten Rehfilet bis hin zu würzigem Wildschwein-Steak vom Grill, mit der wild.shop-App kann die Vielfalt der Natur direkt in die Küche nach Hause geholt werden. Darüber hinaus ist es möglich, sich von den zahlreichen Rezeptideen zur Wild-Zubereitung inspirieren zu lassen und kulinarische Meisterwerke mit frischen Zutaten aus Wald und Flur zu zaubern.
Die Vermarktung von Wildfleisch ist viel¬fältiger geworden. Mit diesem Angebot soll allen Wildfleischliebhabern und Interessenten der Zugang zu frischem Wildfleisch aus der Region ermöglicht und damit die Wertschöp¬fungskette erweitert werden. Für Käufer ist die wild.shop-App generell kostenfrei und steht auf den gängigen Portalen zum Down¬load bereit.

Landesjagdverband Brandenburg e.V.
Saarmunder Str. 35 14552 Michendorf
Geschäftsführer: Kai Hamann
Telefon: 033205 21090
info@ljv-brandenburg.de
ljv-brandenburg.de

Direktvermarktung – 3. Platz

„Spreewald trifft Tirol“: Die „Spreewald-Alm“

Eine Alm im Spreewald? In Drehnow treffen die Tradi¬tionen des Spreewaldes und die robuste Tiroler Rinderrasse Grauvieh aufeinander. Diese ein¬zigartige Verbindung inspirierte zu dem Namen „Spreewald-Alm“. Während die Tiere das ganze Jahr über auf der Wiese und nach ökologischen Richt¬linien gehalten werden, stellt die Hofkäserei, die für handwerkliche Tradition und höchste Qualität steht, eine Vielzahl an Milchproduk¬ten her, darunter frische Milch, köstliche Käsespezialitäten, cremigen Quark und Joghurt. Jedes Produkt spiegelt Leidenschaft für die Region und Sorgfalt wider, um den Kunden den authenti¬schen Geschmack des Spreewal¬des näherzubringen. Dabei steht eine nachhaltige Wirtschaftsweise im Fokus: ökologische Landwirtschaft, kurze Transportwege und Kooperationspart¬ner direkt aus der Nachbarschaft. Neben der Käserei betreibt die Spreewald- Alm einen eigenen Hofladen, ist auf Wochenmärkten vertre¬ten und hat einen Verkaufsauto¬maten vor den Toren Berlins. Weiterhin ist es möglich, den Geschmack des Spreewaldes direkt zum Kunden zu liefern! Ideal für Feiern, Events, Ver¬anstaltungen und Jubiläen – der Foodtruck bietet allen Interessierten eine besondere kulinarische Erfahrung. Mit den regionalen Leckereien wird jede Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Drehnower Hofkäserei UG
Nordweg 3 03185 Drehnow
Geschäftsführer: Jan Kutzbach & Marcel Schallmea
Telefon: 0152 53676191
info@spreewaldalm.de
spreewaldalm.de

Direktvermarktung – Sonderpreis

Emmas Kaufhalle in Teschendorf:
regionale Artikel rund um die Uhr

Emmas Kaufhalle in Teschendorf ist eine innovative Idee, die darauf abzielt, den lokalen Einkauf zu fördern und eine Gemeinschaft zu schaffen. Die Kaufhalle bietet eine Vielzahl (150 Artikel) von regionalen Produkten an, die von lokalen Erzeugern stammen. Dies unterstützt nicht nur die Wirtschaft vor Ort, sondern sorgt auch dafür, dass die Kunden frische und qualitativ hochwertige Waren erhalten.
Insgesamt bietet Emmas Kaufhalle über 700 verschiedene Artikel des täglichen Bedarfs an (von A- wie Apfel bis Z- wie Zahnbürste). Die Besonderheit ist, dass das Konzept kein Ver¬kaufspersonal benötigt und Artikel 24h je Tag und an 7 Tagen in der Woche erworben werden können, kinder¬leicht für jedermann. Artikel kön¬nen auch bereits zu Hause online reserviert werden. Zudem können innovative Kochboxen erworben werden. Alle Rezepte der Boxen beinhalten mindestens zwei regionale Artikel. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Em¬mas Kaufhalle ist die Schaffung eines sozialen Treffpunkts für die Bewohner von Teschendorf. Hier können Menschen nicht nur einkaufen, sondern auch miteinander ins Gespräch kom¬men und sich austauschen. Emmas

Emmas Kaufhalle GmbH
Hans-Grade-Straße 4 16515 Oranienburg
Geschäftsführer: Susanne Scheuermann & Christian Lambeck
Telefon: 0174 3184158
info@emmas-kaufhalle.de
emmas-kaufhalle.de

Standort Emmas Kaufhalle:
Hauptstraße 79
16775 Löwenberger Land OT Teschendorf

Ernährungswirtschaft – 1. Platz

Golßeners Regionalkampagne

Golßener schaltete im Sommer 2024 zur Fußball-Europameis-terschaft eine regionale Radio-und Fernsehkampagne im rbb media Berlin & Brandenburg. Im Rahmen der Kampagne hat Golßener täglich reich¬lich gefüllte Grillpakete verschenkt. Enthalten waren Golßeners neue Grillknacker und Wilde Knacker-Kerle, sowie leckere Rindfleischknacker und die beliebten Spreewälder Feinkostsa¬late in verschiedenen Sorten.
Alles sind echte Alleskönner und stehen für mehr als 100 Jahre Tradition und Qualität. Wilde Kna¬cker-Kerle und Rindfleischknacker sind warm und kalt zu genießen und die Grillknacker sind ganz unkompliziert auf dem Grill oder in der Pfanne zuzubereiten.
Alles zusammen eignet sich perfekt für die Party mit den Liebsten. Golßener ist es be¬sonders wichtig die Menschen zusammenzu-bringen und ein „Wir-Gefühl“ zu schaffen. Gerade in der aktuellen Zeit sehnen sich mehr Menschen nach Zusammenhalt.
Golßener hat mit dieser Kampagne nicht nur die neuen leckeren Produkte vorgestellt, das Familienunternehmen hat sich aus tiefster Überzeugung für die Region Brandenburg stark gemacht.

Golßener Lebensmittel GmbH & Co. Produktions KG
Am Klinkenberg 1 15938 Golßen
Geschäftsführer: Rainer & Jens Kempkes
Telefon: 0304355820
info@golssener.de
golssener.de

Ernährungswirtschaft – 2. Platz

Märkisch mit Mäährwert – Bratwurst vom Weideschaf

Obwohl Schafe eine wichtige Rolle bei der Pflege von Landschaften und Natur¬schutzgebieten in Brandenburg spielen, wird das Fleisch kaum konsumiert. Die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage ist der Aus¬gangspunkt für die innovative Bratwurst mit Mäährwert.
Für einen klassischen Bratwurstgeschmack werden neben Schaffleisch auch Ingwersaft, verschiedene Gewürze sowie ein 20 %iger Gemüseanteil aus Champignon, Kartoffeln und Zwiebeln eingesetzt. Dies schmeckt nicht nur, sondern verbessert auch gleichzeitig die Nährwerte des Produkts.
Das Produkt, welches im Rahmen des Projektes reffiSchaf entwickelt wurde, wird in der Biomanufaktur Havelland in traditionellem Handwerk her¬gestellt. Die Aufzucht, Schlachtung und Verarbeitung der Tiere finden in Brandenburg und den angrenzenden Landkreisen statt.
Die Bratwurst ist dadurch ein regionales Produkt, welches sich durch kurze Transport¬wege, extensive Tierhaltung und Bio-Qualität auszeichnet. Der Konsum trägt dazu bei, unsere schöne Kulturlandschaft in Branden¬burg zu erhalten, eine artgerechte Tierhaltung zu fördern und den Beruf des Schäfers zu unterstützen.

Biomanufaktur Havelland GmbH & reffiSchaf
Havelring 17 16727 Velten
Geschäftsführer: Thomas Schubert & Daniela Feldt
Telefon: 03304 20544 32
thomas.schubert@bm-hvl.de
biomanufaktur-havelland.de

Projektkoordination: Peter Schmidt
Telefon: 030 28482444
p.schmidt@foel.de
reffischaf.de

Ernährungswirtschaft – 2. Platz

Digitalkampagne „Von Natur aus liebenswerda“

Warum setzen sich die Mineralquellen für den Erhalt von Streuobstwiesen ein, wer sind die „AckerRacker“ und warum ist es wichtig, alte Tagebauflächen zu re¬naturieren?
Diese und weitere Fragen beant¬wortet die Digitalkampagne „Von Natur aus liebenswerda“ der Bad Liebenwerda Mineralquellen. Sie stellt das Thema Nachhal¬tigkeit in den Fokus und lässt die nachfolgende Generation sprechen. Ein emotionaler Imagefilm, u.a. gedreht im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft, zeigt die Bedeutung der Natur durch Kinderaugen.
Ergänzt wird die Kampag¬ne durch einen interaktiven Content Hub, Social-Media- Content und weitere digitale Formate, die das regionale Engagement der Mineralquel¬len beleuchten. Die Kinder-Perspektive wird auch in der Interviewreihe „Klein fragt Groß“ aufgegriffen, bei der Kinder Erwachsene zum Thema Nachhaltigkeit ausfragen. Die Kampagne stärkt die Markenwerte Nach¬haltigkeit und Re¬gionalität und lädt Konsumenten ein, Teil einer lebens-und liebenswerten Zukunft zu werden.

Mineralquellen Bad Liebenwerda GmbH
Am Brunnenpark 1-4 04924 Bad Liebenwerda
Geschäftsführer: Christian Schindel
Telefon: 035341 98-0
blw-info@mineralquellen.de
mineralquellen.de  
Ernährungswirtschaft – 3. Platz

Knusperwaffeln mit Sanddorncreme

und gleichzeitig auch einer der beiden Preisträger des EDEKA Regionalpreises

Die Knusperwaffeln mit Sanddorncreme bieten ein Geschmackserlebnis für Lieb¬haber fruchtiger und knuspriger Snacks. Diese feinen Waffeln sind mit einer köstlichen Sanddorncreme ge-füllt, die durch ihren süß-säuerli¬chen Geschmack begeistert. Die fruchtige Sanddorncreme wird aus den vitaminreichen Beeren der Sanddornpflanze hergestellt, die für ihre Vorteile bekannt sind, darunter ein hoher Vitamin-C-Gehalt.
Die Waffeln selbst sind zart-knusprig und sor¬gen für einen angenehmen Biss, während die Füllung eine cremige Textur und ein intensives Sanddornaroma bietet. Ideal als kleiner Snack für zwischendurch oder als Begleitung zu Kaffee und Tee – ein Genuss für alle Sinne!
Die Knusperwaffeln mit Sand¬dorncreme stehen als Symbol für Brandenburger Regionalität, Identität und Naturverbunden¬heit. Durch die Verwendung von lokalem Sanddorn und die Einbin¬dung in die regionale Wirtschaft sind sie ein authentisches Produkt, das die Besonder¬heiten und Stärken der Region hervorhebt.

Christine Berger GmbH & Co.KG
Fercher Straße 60 14542 Werder/Havel
Geschäftsführerin: Dorothee Berger
Telefon: 0332746910
dberger@sandokan.de
sandokan.de


Land- und Naturtourismus – 1. Platz

Birdwatching im Seenland Oder-Spree

Vögel sind echte Sympathie¬träger. Für viele Menschen gehört das Beobachten der gefiederten Welt zum perfekten Naturerlebnis dazu. Im Seenland Oder- Spree wurden dafür verschiedenste Beob-achtungsgebiete qualifiziert, in denen man ganzjährig, während einer Wander- oder Radtour mit Zwischenstopps an ausgewie¬senen Beobachtungspunkten, die vielfältige Vogelwelt hören, sehen und entdecken kann. Zu den schönsten Birdwatching – Hot¬spots gehören die Altfriedländer Teiche, die Märkische Schweiz, die Groß Schauener Seenkette oder die Reicherskreuzer Heide. Hier und an weiteren Standorten können sich Inter¬essierte mithilfe eines dort angebrachten QR-Codes einen Überblick über das vogelkund¬liche Geschehen in der Gegend machen. Auf einer eigens angelegten Internetseite des Seenland Oder-Spree lassen sich alle Infos zu den Beobachtungsgebieten, Vogelarten, Tourenvorschläge oder Veranstaltungskalen¬der finden. Gastgeber der wasserreichsten Reiseregion Brandenburgs sind Partner.

Seenland Oder-Spree e.V.
Ulmenstraße 15 15526 Bad Saarow
Geschäftsführerin: Ellen Rußig
Telefon: 033631 868100
info@seenland-os.de
seenland-oderspree.de/birdwatching

Land- und Naturtourismus – 2. Platz

Ponygruppe Jakobshagen – kleine Pferdchen für große Erlebnisse!

Seit November 2024 gibt es auf dem Pferdehof Jakobshagen im Boitzenburger Land/Uckermark die „Ponygruppe Jakobsha¬gen“. Dieses besondere Angebot richtet sich speziell an Kleinkinder bis 6 Jahre und ermög¬licht ihnen einen ersten Kontakt zum Kulturgut Pferd. Die Kinder können die gut ausgebilde¬ten Shetlandponys streicheln, putzen und füttern, was eine einfühlsame und spielerische Annäherung an die Welt der Pferde fördert. Geführte Spaziergänge mit den Ponys runden das Erlebnis ab und bieten den Jüngsten die Gelegenheit, die Tiere hautnah zu erleben.
Dieses Angebot ist einzigartig, da es in Brandenburg bislang keine vergleichbaren Möglichkeiten für diese Altersgruppe gibt. Während einige Höfe Reitunterricht für Kinder ab 4 Jahren anbieten, fehlt der direkte Kontakt mit Pferden, der einfach nur das Streicheln ermöglicht. Die Ponygruppe Jakobshagen schließt diese Lücke und richtet sich besonders an Familien, die in Templin und Umgebung Urlaub machen.
Die Gruppe besteht aus zwei im Frühjahr 2024 geborenen Jungpferden sowie einer 16 Jahre alten Stute, die sich durch ihren freundlichen Charakter auszeichnen. Das Angebot „Kontakt zum Pferd für Kinder bis 6 Jahre“ startet zur Saison 2025/26 und belebt zudem die alte Tradition, ein Glückstier auf dem Hof zu haben, um diese für die Gäste erfahrbar zu machen.

Pferdehof Jakobshagen GbR
Bad Lippspringer Ring 26 17268 Templin
Geschäftsführer: Annabelle Krieg & Dan Merkert
Telefon: 0160 94466151
info@annabelle-krieg.de
pferdehof-jakobshagen.de  


Land- und Naturtourismus – 3. Platz

Ein Aufenthalt an einem einmaligen Ort:
die Lodge am See von Raus

Die Lodge am See ist ein idyllisches Naturresort am Rudower See, eingebettet in die grüne Landschaft der Prignitz. Hier verbinden sich Beisam¬mensein, Entspannung und Austausch mit Gleichgesinnten zu einem umfassenden Natur¬erlebnis. Die 14 sorgfältig gestalteten Cabins bieten mit Blick auf das glitzernde Wasser und die weite Natur alles für eine spontane Auszeit. Ein Community-Bereich mit Gemeinschaftszelt, Sauna und Hot Tub er¬möglicht Gästen, mitten in der Natur zur Ruhe zu kommen – wie einst die Eltern und Großeltern, jedoch mit moder¬nem Komfort und nachhaltigem Anspruch. Hier treffen gesellige Lagerfeuergespräche auf die heil¬same Kraft von Flora und Fauna.
Dank gemeinsam mit lokalen Part¬nern entwickelter Verpflegungspake¬te, Alpakawanderungen, Töpferkursen und Fahrradverleih bietet die Lodge am See eine ideale Gelegenheit, nicht nur die brandenbur¬gische Natur zu erleben, sondern auch in die kulturellen und kulinarischen Traditionen der Prignitz einzutauchen.

StayRaus GmbH
Linienstraße 214 10119 Berlin
Geschäftsführer: Julian Trautwein
Telefon: 0176 16813275
hello@raus.life
raus.life


EDEKA Regionalpreis – zwei Preisträger

bereits genannt:
Knusperwaffeln mit Sanddorncreme
der Christine Berger GmbH & Co.KG, siehe 3. Platz der Kategorie Ernährungswirtschaft

sowie

Jerseys Honest Ice Cream

Der Markt für Speiseeis scheint gesättigt. Die Eismanufaktur Urstrom Jerseys stellt dennoch eine Art Pionier dar. Sie produziert natürliches Speiseeis aus der Rohmilch von Jersey Kühen. Durch deren A2-Milch ist das Eis auch bei Milchintoleranz verträglich und steht somit einem noch breiteren Kundenkreis zur Verfügung. Die Rohmilch stammt von einem vom Produktionsort nur 5 Minuten entfernten Bauernhof und wird in Milchkannen transpor¬tiert, sodass kaum Verpackungsmüll entsteht. Die anderen Rohstoffe werden, soweit es geht, regional bezogen bzw. die weiteren Komponenten wie Cookies, Eierlikör oder Krokant selbst hergestellt. Mehr Nähe zum eigenen Produkt geht nicht!
Zusätzlich konnte auch ein Angebot für Diabetiker geschaffen werden: als erste Manufaktur bietet Urstrom Jerseys zucker¬freies Eis an. Nachhaltig gewirtschaftet wird unter anderem durch den Verzicht auf Verpackungsmaterial bei der Lieferung in den Handel und die Idee das Eis im Glas anzubieten. Des Weiteren werden keine industriellen Zusatzprodukte verwendet, um den Kunden ein natürliches, unbelas¬tetes und hochwertiges Produkt zu bieten, das ohne schlechtes Gewissen genossen werden kann. Das Ziel ist es, den „öko¬logischen Hufabdruck“ möglichst klein zu halten und diesen nach bestem Vorbild in ganz Deutschland zu verbreiten.

Urstrom Jerseys
Schlossplatz 1 15837 Baruth
Geschäftsführerin: Loreen Herrmann
Telefon: 0173 4094194
urstrom.jerseys@gmail.com
urstrom-jerseys.de

Großeinsatz für mehr Regionalität – pro agro auf der Grünen Woche

Berlin/Schönwalde-Glien – Touristische Angebote, Kochstudio und Stärkung der Vermarktung regionaler Produkte. Der Verband pro agro, vertritt über 400 Mitglieder der lebensmittelproduzierenden Land- und Ernährungswirtschaft sowie des Natur- und Landtourismus und nutzt als Agrarmarketingverband die Grüne Woche um mit vielfältigen Aktionen regionale Produkte auf den Teller oder ins Handelsregal und somit an Frau und Mann zu bringen.

Traditionell ist der Eröffnungstag der Grünen Woche in der Brandenburghalle 21a auch „pro agro – Tag“. Gleich am 17. Januar stehen die Gewinner des pro agro – Marketingspreises 2025 sowie des EDEKA Regionalpreises 2025 auf der Hauptbühne und erhalten ihre Auszeichnungen durch Ministerin Hanka Mittelstädt, pro agro-Vorstandsvorsitzende Dorothee Berger und Geschäftsführer Kai Rückewold. Doch das stellt nur den Auftakt für die weiteren Vernetzungs- und Vermarktungsaktivitäten für die Branchen an den 10 Messetagen dar.

Gespräche anbahnen und im Gespräch bleiben – für mehr regionale Marktanteile

Kenntnis voneinander, die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch und das Wissen um die jeweiligen Möglichkeiten sind Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Produzenten, dem Handel und weiteren Absatzpartnern. Eine zentrale Aufgabe des Verbandes pro agro während der Grünen Woche ist es daher, Hersteller regionaler Lebensmittel mit Entscheidern und Einkäufern des Lebensmittelhandels und der Gastronomie zusammenzubringen. So sind für den gesamten Zeitraum der Messe Rundgänge mit Fachpublikum organisiert. Für größere Gruppen am frühen Morgen vor Messebeginn und mit kleineren Delegationen auch im Laufe der Messetage. Über 700 Vertreter von Handel, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Direktvermarktung haben sich auf Einladung des Verbandes pro agro hierfür angemeldet und nutzen die Möglichkeit auf der Grünen Woche in kompakter Form die Brandenburger Produzenten mit ihren Produkten, an einem Ort versammelt, besser kennenzulernen. Für beide Seiten eine effiziente Form der Kontaktaufnahme und ein echter Mehrwert. „Allein die Veranstaltungen mit EDEKA (22.01.) und REWE (23.01.) werden über 450 Einzelhändler des Berliner und Brandenburger Lebensmittelhandels in die Brandenburg-Halle bringen. Zwei exklusive Stunden vor offiziellem Messebeginn stehen dann Ausstellern und Entscheidern miteinander zur Verfügung, um bestehende Partnerschaften zu intensivieren oder zukünftige anzubahnen „Auf der Grünen Woche bietet sich vor allem eines – die Chance, in kompakter Form und im persönlichen Austausch Geschäfte fürs kommende Jahr anzubahnen.“ erklärt pro agro-Geschäftsführer Kai Rückewold und fügt hinzu: „Unsere jüngst erhobenes Branchenbarometer hat wieder bestätigt, daß über den Lebensmitteleinzelhandel (52%) und die Direktvermarktung (25%) der größte Umsatzanteil bei den Erzeugern erwirtschaftet wird. Die Ausrichtung unserer Aktivitäten auf der Grünen Woche zielt genau auf diese Konstellation und trägt der Bedeutung dieser Vermarktungswege für Erzeuger und Verbraucher Rechnung. Auf der Grünen Woche haben wir die Möglichkeit in kurzer Folge und an einem Ort diese wichtige Aufgabe konzentriert anzugehen.“

Handelsrundgang Grüne Woche 2024 (Archivbild Vorjahr)


Branchengespräche – Bürokratie und Kaufzurückhaltung sind das Thema
Traditionell ist die Grüne Woche auch Plattform für Gespräche des Verbandes mit Branchenvertretern des Ernährungshandwerks. So bildet der Unternehmerstammtisch am Montag (20.01.) wieder den Jahresauftakt einer ganzen Reihe der etablierten Branchenzusammenkünfte, bei denen es um den Austausch über die aktuelle Lage und Ideen zu gemeinsamen Vermarktungsaktivitäten geht aber auch über politische und bürokratische Rahmenbedingungen gesprochen wird, die den Ausbau regionaler Marktanteile derzeit fördern oder behindern. Am Mittwoch (22.01.) wird es eine Gesprächsrunde mit dem Brandenburger Fleischerhandwerk geben, bei dem es neben der aktuellen Thematik zur Auswirkung der Maul- und Klauenseuche auf das Handwerk auch um die Dauerthemen der zeit- und kostenintensiven Bürokratie, welche gerade den kleinen, mittelständischen Verarbeitern im Vergleich zu größeren, industriellen Schlachtern enorm viel Aufwand und Kosten abverlangen und so ein handfestes Wettbewerbshindernis darstellen.

Brandenburger Kochstudio
Traditioneller Besuchermagnet der Grünen Woche ist auch das Brandenburger Kochstudio, das an jedem Messetag zu kulinarischen Reisen durch das Land Brandenburg einlädt. Spitzenköche aus den Regionen Brandenburgs wirbeln durch die offene Showküche, verraten Lieblingsrezepte mit regionalen Zutaten und werben für Ausflüge in die Region ihrer Gasthäuser. Das Booklet „Rezepte aus der Märkischen Küche“ stellt die Kreationen aller mitwirkenden Brandenburger Köche sowie deren Häuser vor.

Brandenburger Kochstudio Grüne Woche 2024 (Archivbild Vorjahr)

Landtourismus und Veranstaltungen
Am pro agro – Infostand erhalten die Messebesucher umfangreiche Informationen zu Landtourismus, Einkaufsmöglichkeiten bei Direktvermarktern, Hofläden und zu natur- und landtouristischen Angeboten. Experten des Verbandes stehen auch für ganz persönliche Fragen und Einkaufs- und Ausflugstipps zur Verfügung. Und auch erste Fragen zur Brandenburger Landpartie 2025 und dem Brandenburger Dorf- und Erntefest 2025 werden beantwortet.

pro agro Stand Grüne Woche 2024 (Archivbild Vorjahr)

Hintergrundinfo zum Verband pro agro:
pro agro ist der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin. Seit 1992 gilt sein Engagement den Branchen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Dem Verband gehören Unternehmen, Vereine, Verbände aus dem Bereich des Land-und Naturtourismus, unter anderem Landgasthöfe und Pferdehöfe sowie aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, einschließlich der Direktvermarktung an. Der Verband pro agro vertritt das Gesamtinteresse aller Akteure des ländlichen Raumes der Region Brandenburg-Berlin. Mehr Informationen unter proagro.de

Die Illustrationen zur PI finden Sie in höherer Auflösung hier.

Presseeinladung – Bekanntgabe der pro agro-Marketingpreisgewinner

Potsdam – Am 17. Januar geben Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold auf der Grünen Woche in Berlin die Gewinner des pro agro-Marketingpreises 2025 in den drei Kategorien Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft und Land- und Naturtourismus sowie den Edeka-Regionalpreis 2025 bekannt. Aus über 40 Bewerbungen hat eine Fachjury Anfang Dezember 2024 die 3 Gewinner pro Kategorie bestimmt.

Termin: Freitag, 17. Januar 2025
Zeit: 13:00-14:15 Uhr
Ort: Grüne Woche Berlin,
Bühne Brandenburg-Halle 21a

Unter gruenewoche-brandenburg-halle.de wird über einen verlinkten Live-Stream das Bühnengeschehen der Brandenburghalle übertragen, sodaß auch auf diesem Wege der Preisverleihung beigewohnt werden kann. (Direktlink: https://vimeo.com/mlukbrandenburg)

Unter dem Motto „Neues aus Brandenburg“ erreichten den Verband insgesamt 41 Bewerbungen aus den Kategorien Direktvermarktung (22), Ernährungswirtschaft (10) sowie Land- und Naturtourismus (9).

Teil der Veranstaltung ist auch die Bekanntgabe des Gewinners des EDEKA-Regionalpreises 2025 ausgewählt durch die EDEKA aus den Teilnehmern der Kategorien Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Überwältigender Zuspruch für regionale Produkte auf dem Brandenburger Schlachtefest 2024 – über 12.000 Besucher

Schönwalde-Glien – Das Brandenburger Schlachtefest beendete an diesem Sonntag seine 26. Ausgabe. Veranstalter und regionale Produzenten zeigen sich sehr zufrieden und haben einen Wunsch.

Das Wetter war auch in diesem Jahr auf der Seite der 53 regionalen Produzenten und sorgte, neben dem überzeugenden, regionalen Angebot selbst, dafür, daß sich gut 12.000 Freunde regionaler, Brandenburger Produkte an diesem Wochenende auf den Weg nach Paaren im Glien machten, um gemeinsam die diesjährige Ausgabe des Brandenburger Schlachtefestes zu feiern.

Kristin Mäurer, Fachbereichsleiterin Agrar- und Ernährungswirtschaft, des veranstaltenden Verbandes pro agro dazu: „Wenn die Besucher des Festes das Angebot annehmen, sich wohlfühlen und verweilen und wenn die teilnehmenden Produzenten zufrieden sind, dann sind es auch wir als Veranstalter. Die Gespräche mit Produzenten und Gästen auf dem Schlachtefest lassen zusammenfassen, daß wir mit den Ergebnissen des 26. Brandenburger Schlachtefestes sehr zufrieden sein können. Der Zuspruch für das regionale Angebot war überwältigend. Wir wünschen uns nun, daß die Besucher des Festes diesen Schwung auch für ihren Alltag mitnehmen und ebenso beim gewöhnlichen Einkauf bewußter nach regionalen Alternativen im Regal und an der Theke Ausschau halten.“

Vielleicht nicht die Regel, aber auch ein schönes Lob für Produzenten und Veranstalter: Am Sonntag meldete sich ein Pärchen aus Bayern am Infostand des Verbandes pro agro und berichtete, daß man nachdem zufälligen Besuch des Brandenburger Schlachtefestes 2023, dieses Jahr extra Urlaub nahm und aus Bayern anreiste, um die 2024er Ausgabe an beiden Tagen besuchen zu können und auch für 2025 sei der Besuch schon fest eingeplant (18. und 19. Oktober 2025).

Sehr zufrieden zeigte sich auch Egbert Baehr, Inhaber und Geschäftsführer der Fleischerei Baehr aus Herzberg/Elster. Schon seit Jahren Teilnehmer des Schlachtefestes freute er sich auch in diesem Jahr über Stammpublikum und viele neue Kunden. „Sei es beim Imbiss oder seien es die Mitnahmeprodukte an unserer Theke, unsere Kunden schätzen unsere handwerkliche Qualität und das klassische Sortiment, wie man es von einem Fleischer unserer Region auch erwarten darf. Der Zuspruch war enorm und wir sind mit dem Verlauf des Wochenendes mehr als zufrieden.“

In zwei Hallen und im Freigelände boten regionale Produzenten aus ganz Brandenburg Fleisch, Wurst sowie weitere Genuß- und Lebensmittel zum Mitnehmen und zum Verzehr vor Ort an. Dazu gab es ganz druckfrisch auch den neuen Katalog „Landurlaub in Brandenburg 2025 – Ferien, Freizeit und Einkaufen auf dem Lande“, der auf dem Schlachtefest seine Premiere feierte und ab sofort auch an allen bekannten Auslagestellen im Lande erhältlich beim Verband pro agro bestellbar oder als PDF und Flipbook online abrufbar ist. (www.landurlaub-brandenburg.de)

Der Brandenburger Jagdverband informierte über heimische Wildtiere und stellte seine neue App wild.shop vor, die Jäger und Kunden schnell und direkt zusammenführt. Der brandenburgische Landesimkerverband warb für regionalen Honig, informierte über die Arbeit der Imker in Brandenburg und beriet Interessierte, die gern selbst mit dem Imkern beginnen möchten.

Wesentlich für das Brandenburger Schlachtefest – und im Grunde auch für alle anderen Veranstaltungen pro agros – ist, daß man vor Ort tatsächlich den Produzenten, den Gesichtern hinter den Produkten gegenübersteht, die Produkte aus der Anonymität geholt werden und die Besucher auf diese Weise Informationen aus erster Hand bekommen. Bei der traditionellen Hausschlachtung wurden ältere Besucher an ihre Kindheit erinnert und dem jüngeren Publikum altes Wissen neu vermittelt. Seit vielen Jahren Bestandteil des Brandenburger Schlachtefestes gehört diese Form der Wissensvermittlung zu einem der beliebtesten Publikumsmagneten.

„Regional einkaufen – Heimat stärken“ hieß es in der Unterzeile der Begrüßungstafel zum Brandenburger Schlachtefest. Was darunter zu verstehen ist, erläutert Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro „Die Tradition der Schlachtefeste gibt uns Hinweis auf etwas früher Selbstverständliches; etwas, das wir in den letzten Jahren leider ein wenig aus den Augen verloren haben; die Versorgung einer Region aus sich selbst heraus. Regionales Bewußtsein bei unseren alltäglichen Einkäufen ist Grundvoraussetzung für die Lebensfähigkeit unserer Regionen; Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, Versorgungssicherheit. Regionale Unternehmen sind es auch, die in den Gemeinden Kultur- und Sportvereine unterstützen und auch auf diese Weise für die Attraktivität des ländlichen Raumes sorgen. Es geht bei unseren alltäglichen Einkäufen also auch und vor allem um den Erhalt der Attraktivität unserer Regionen. Bewußte Entscheidung im Kleinen für eine große Wirkung im Ganzen. Und so war auch unser diesjähriges Schlachtefest eben mehr als nur Fleisch, Tradition und Party“

Bilder des Brandenburger Schlachtefestes sind hier herunterladbar und zum Abdruck frei.


Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Diese Veranstaltung wurde gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und das Brandenburger Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).

Potentiale, Wege, Möglichkeiten! 17.10.2024 – Tag der Direktvermarktung und des Ernährungshandwerks

Am Seddiner See – Zur Stunde tagen über 70 Direktvermarkter, Unternehmen des Lebensmittelhandwerks und Vertreter der Regionalvermarktung in Brandenburgs Landkreisen über die Entwicklung der Branche. Es geht um den Austausch von Praxiserfahrungen und zeitgemäßen Angebotsentwicklungen, die Sichtbarkeit am Markt, und Forderungen für bessere Rahmenbedingungen an Politik und Verwaltung

Handwerklich hergestellte, saisonale und frische Produkte aus der Heimatregion finden bei Kunden, Gästen und Besuchern des Landes großes Interesse – bestätigen Umfragen und eigene Erhebungen des Verbandes pro agro. Aber: Bei anhaltenden Krisen und Kaufzurückhaltung muss die wirtschaftliche Entwicklung von Betrieben der Direktvermarktung und des Ernährungshandwerks in Brandenburgs gestärkt und der Stellenwert der Direktvermarktung als wichtiger Kommunikations– und Vermarktungsweg innherhalb der Branche in seiner Bedeutung herausgehoben werden. Hierrüber beraten heute über 70 Unternehmen der Direktvermarktung und des Ernährungshandwerks in der Heimvolkshochschule Neuseddin.

Bei den Themen der heutigen Tagung (Programm anbei) geht es am Vormittag um Sichtbarkeit und Kundenansprache „Fall auf oder Du bist weg! Wie man es schafft sich in einem bewegten Marktumfeld abzuheben und zu behaupten“, Praxiserfahrungen aus der Direktvermarktung in Brandenburg mit aktuellen Beispielen zu Vermarktungswegen, Investitionen in die Angebotsentwicklung und Zusammenarbeit in der Region sowie Einschätzungen der aktuellen Branchenentwicklung von: Drehnower Hofkäserei (SPN), Kanow-Mühle Sagritz (LDS), Ökodorf Brodowin (BAR), Werderaner Tannenhof (PM) Am Nachmittag dann um Vermarktungs- bzw. Verkaufsstellenkonzepte im ländlichen Raum sowie, über den Tellerrand geschaut, um Erfahrungen und Lösungen des bayrischen Fleischerhandwerks in Sachen moderner Kommunikation.

Dorothee Berger, stellvertretende Vorsitzende des Agrarmarktingverbandes pro agro verwies in Ihrer Begrüßungsrede auf die an sich gute Ausgangslage für Direktvermarkter und Ernährungshandwerker in Brandenburg. „Ich glaube fest an die Zukunft der Direktvermarktung, denn wir bieten etwas, das sehr gut in die heutige Zeit paßt. Wir bieten die gewünschten kurzen Wege, wir bieten die transparente Produktion, wir sind in unseren Regionen präsent und engagiert, wir sind für unsere Kunden jederzeit erreichbar und können jederzeit auf Fragen und Hinweise unserer Kunden kurzfristig reagieren. Wir kennen einander, wir kennen das Land und wir kennen unsere Kunden und unsere Kunden kennen uns. Wir verbinden dadurch Tradition und Moderne “ und adressierte an die noch zu bildende Landesregierung die Wünsche der Branche bezüglich Entbürokratisierung, Förderung von Regional-Kampagnen und eine zukünftig bessere Verzahnung von Landwirtschaft- und Wirtschaftsministerium, „um Regionalität zu einer Selbstverständlichkeit werden zu lassen.“ und ergänzt. „Es besteht tatsächlich die Gefahr, daß uns die wirtschaftlichen Strukturen im ländlichen Raum abhandenkommen und die in letzter Zeit als Schlagwort oft beschworene Resilienz so nicht zu garantieren ist.“

Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes kommentierte dazu im Vorfeld der Tagung. „Die Bekenntnisse zur Regionalität aus den einzelnen Ministerien, freuen uns zu hören. Viel wichtiger ist aber, daß diesen Bekenntnissen auch politische Weichenstellungen folgen. Mal ein konkretes Beispiel: Für einen mittleren Zucht- und Schlachtbetrieb stellen Auflagen- und Kontrollmechanismen, die augenscheinlich mit Blick auf Großunternehmen entwickelt worden sind, ein ernsthaftes, betriebswirtschaftliches Problem dar. Er muß für die gesetzlich vorgeschriebene und in der Gebührenordnung bepreiste Fleischbeschau einen Mindermengenzuschlag zahlen. Hier und für viele andere Fälle müssen Landwirtschafts-, Wirtschafts-, Verbraucherschutz- und Finanzministerium an einen Tisch und Rahmenbedingungen schaffen, die erkennen lassen, daß die Sorgen und Nöte der heimischen Kleinunternehmen und des heimischen Mittelstandes wirklich verstanden wurden und man diesen begegnen möchte.“

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Das Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg unterstützt seit 2008 die Aktivitäten der Lokalen Aktionsgruppen im LEADER-Prozess. Träger des Forums ist die Heimvolkshochschule am Seddiner See e.V. LEADER steht für die Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft und ist ein Förderinstrument der Europäischen Union zur Stärkung und Weiterentwicklung der ländlichen Räume.

Die Bilder der nachfolgenden Galerie erhalten Sie in höherer Auflösung hier. Diese und ggf. weitere Bilder im verlinkten Ordner sind zum Abdruck frei
 

Brandenburger Schlachtefest 2024 – Mehr als Tradition und Fleisch!

Schönwalde-Glien – Am 19. Oktober öffnet das 26. Brandenburger Schlachtefest seine Pforten. „Regional einkaufen – Heimat stärken“ heißt es in der Unterzeile der Begrüßungstafel zum Brandenburger Schlachtefest und gibt Hinweis darauf, daß es um mehr als nur eine Party auf dem Lande geht.

Das Brandenburger Schlachtefest steht in der Tradition der winterlichen Vorratshaltung auf dem Lande, der zelebrierten Gemeinschaft und des Teilens unter Nachbarn. Und doch muß man den Bogen nicht allzu arg spannen, um die Intention dieser Traditionen ins Heute zu übertragen.

Die Entscheidung für die regionale Alternative im Regal ist wichtig für die Lebensfähigkeit unserer Regionen. Diese moderne Form der Gemeinschaft bedeutet Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Versorgungssicherheit. Regionale Unternehmen sind es auch, die in den Gemeinden Kultur- und Sportvereine unterstützen und auch auf diese Weise für die Attraktivität des ländlichen Raumes sorgen – das besagte Teilen unter Nachbarn. Das alles unterstützt man, wenn man regional einkauft bzw. setzt es aufs Spiel, wenn man es nicht tut. Es geht bei unseren alltäglichen Einkäufen also auch und vor allem um den Erhalt der Attraktivität der ländlichen Räume. Bewußte Entscheidung im Kleinen für eine große Wirkung im Ganzen. Und so ist das Brandenburger Schlachtefest eben mehr als nur Fleisch, Tradition und Party. Es ist ein Schaufenster regionaler Unternehmen und ein Aufruf zur bewußten Entscheidung für die Region.

In diesem Jahr freuen sich über 50 Austeller auf die Besucher und Freunde regionaler Angebote. Und natürlich gibt es neben den Gesichtern hinter den Produkten, der Vorführung einer traditionellen Hausschlachtung an beiden Tagen und der Präsentation moderner Cuts für Schwein und Rind im Kochstudio auch jede Menge Musik und Unterhaltung. So heizt am Sonnabend unter anderem Wolfgang Lippert auf der Schlachtefest Bühne dem Publikum ein und am Sonntag Petra Zieger.  Kleine Gäste können an beiden Tagen beim Mittelalterböttcher Heino Glantz selbst böttchern, sich schminken lassen oder an einer Wissensrallye teilnehmen. Für Groß und Klein gibt es am Sonnabend einen Backworkshop der Bäckerei Vollkern aus Temnitztal und am Sonntag können unter Anleitung der Lederzauberin KASAMI aus Nuthe Urstromtal Armbänder gezaubert werden.

Ganz druckfrisch wird auch der neue Katalog „Landurlaub in Brandenburg 2025 – Ferien, Freizeit und Einkaufen auf dem Lande“ vorgestellt, der ab sofort auch an allen bekannten Auslagestellen im Lande erhältlich oder beim Verband pro agro bestellbar ist.

Der Brandenburger Jagdverband, der Brandenburgische Imkerverband und der Verband pro agro bieten darüber hinaus Informationen rund um Wild, Honig und Bienen, Landurlaub, Ausflugszielen und den Stellenwert von Regionalität für den Erhalt der unternehmerischen Strukturen im ländlichen Brandenburg und deren Bedeutung dafür, auch zukünftig gern und gut in Brandenburg leben zu können.

Die Veranstalter erwarten, wie gewohnt, 10-12.000 Besucher am Festwochenende.

Bilder zum Brandenburger Schlachtefest (Bilder aus dem Vorjahr) sind hier herunterladbar und können verwendet werden.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Diese Veranstaltung wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und das Brandenburger Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).

weitere Informationen zur Veranstaltung unter:

www.brandenburger-schlachtefest.de

Weitere Informationen zum Verband erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Landurlaub Brandenburg 2025: Der neue Jahreskatalog ist ab sofort erhältlich

Paaren im Glien – Pünktlich zur Vorbereitung auf die kommenden Reisesaison präsentiert der Verband pro agro den Katalog „Landurlaub Brandenburg 2025“ beim traditionellen Brandenburger Schlachtefest, das am kommenden Wochenende, in Paaren im Glien (Havelland) stattfindet.

Auch in diesem Jahr lädt der Katalog dazu ein, Brandenburg auf eine neue Weise zu erleben – ob bei einem romantischen Aufenthalt auf dem Land, einer Radtour entlang von Seen und Flüssen oder einer entspannenden Zeit in einem der zahlreichen Ferienobjekte, die jetzt auch online buchbar sind.

Titelblatt des neuen Kataloges

Der Katalog bietet eine Fülle von Anregungen und Informationen rund um Urlaub und Freizeit im ländlichen Brandenburg und lädt dazu ein, die vielfältigen Möglichkeiten unseres Landes zu entdecken. Schafe gucken, Mühlenmagie erleben oder den „wahren Roten Adler“ kennenlernen – beim Schmökern im Jahreskatalog für 2025 finden Leserinnen und Leser garantiert auch Anregungen für Auszeit, Ausflüge und den eigenen Urlaub auf dem Lande.

Nicht zuletzt durch die Vielzahl an buchbaren Unterkünften in den unterschiedlichen Reiseregionen Brandenburgs reiht sich das Magazin in die beliebte Kollektion der Vorgängerausgaben ein. Mit einer Mischung aus informativen Artikeln und inspirierenden Geschichten gewährt der Katalog Einblicke in die landtouristischen Highlights Brandenburgs.

Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf den medienübergreifenden Verknüpfungen: Durch integrierte QR-Codes können Leserinnen und Leser vertiefende Informationen zu den einzelnen Themenbereichen direkt auf der Website landurlaub-brandenburg.de abrufen. Ebenso ist es dadurch möglich, eventuelle Aktualisierungen, die sich im Jahresverlauf gegebenenfalls ergeben haben, auch über das sonst statische Medium eines gedruckten Kataloges zu erhalten.

Die Struktur des Katalogs orientiert sich an den Rubriken der Website, was die Handhabung und Suche nach Informationen zusätzlich erleichtert. Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land- und Naturtourismus bei pro agro, erklärt: „Mit den QR-Codes im Katalog können die Leser ganz einfach per Scan mehr über die vorgestellten Anbieter und Attraktionen erfahren. Die zusätzlichen Informationen sind recht aufwändig aufbereitet und stehen jederzeit in aktueller Form zur Verfügung, um Auszeiten im Land zu planen.“

Zusätzlich wird die digitale Präsenz des Katalogs über die sozialen Kanäle von pro agro ergänzt: Auf Instagram und Facebook können Interessierte im Kanal „Landpartie“ tagesaktuelle Updates und inspirierende Inhalte rund um das Thema Landurlaub in Brandenburg verfolgen.

vor der Bockwindmühle Vehlefanz

Neben der Print- und Online-Version steht der Katalog „Landurlaub Brandenburg 2025“ wie gewohnt kostenlos in Tourist-Informationen und anderen Ausflugszielen zur Verfügung.

Mit nur wenigen Klicks lässt sich der Katalog auch nach Hause bestellen oder als Flipbook online durchblättern. Die Bestellung für die kostenfreie Zusendung von Katalogen und Broschüren zur Aus-flugsplanung ist über landurlaub-brandenburg.de möglich.

Das Flipbook des Katalogs bietet die direkte Verlinkung auf alle vorgestellten Anbieter ebenfalls via landurlaub-brandenburg.de                               

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

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Presseeinladung: Brandenburger Schlachtefest – Regionalität als Wirtschaftsfaktor

Paaren im Glien – Am 19. Oktober startet das 26. Brandenburger Schlachtefest.

Regionale Produzenten, nicht nur der fleischverarbeitenden Zunft, präsentieren sich am kommenden Wochenende zum 26. Mal im Rahmen des Brandenburger Schlachtefestes.

Zur offiziellen Eröffnung möchten wir Sie auf diesem Wege herzlich einladen

Eröffnung „Brandenburger Schlachtefest“
am 19. Oktober 2024, 11.00 Uhr
im MAFZ Paaren im Glien, Brandenburghalle
Gartenstr. 1-3, 14621 Schönwalde-Glien, OT Paaren im Glien
(Veranstaltungsbeginn 10.00 Uhr)

Zum Thema der regionalen Wertschöpfung in Brandenburg, ihre Möglichkeiten aber auch aktuelle Hemmnisse für Regionalität stehen Ihnen die Aussteller des regionalen Fleischerhandwerks, weitere Direktvermarkter, die Akteure der Schauschlachtung sowie der Geschäftsführer des Verbandes pro agro e.V., Kai Rückewold, zur Verfügung.

Wie alle Veranstaltungen und Veranstaltungsbeteiligungen des Verbandes pro agro hat auch das Brandenburger Schlachtefest zum Ziel, Bekanntheit und Wertschätzung des regionalen Lebensmittelhandwerks zu steigern und das Bewußtsein für die Bedeutung regionaler Wirtschaftskreisläufe für den Erhalt lebenswerter Strukturen im ländlichen Raum zu schärfen.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Presseeinladung: Potentiale, Wege, Möglichkeiten! 17.10.2024 – Tag der Direktvermarktung und des Ernährungshandwerks

Am Seddiner See – Am 17. Oktober findet in der Heimvolks-hochschule am Seddiner See in diesem Jahr zum 17. Male der Tag der Direktvermarktung und des Ernährungs-handwerks statt – umgesetzt vom Agrarmarketingverband pro agro und dem Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg.

Die Fachtagung widmet sich aktuellen Fragestellungen der Branche – zeigt Wege, Möglichkeiten, Lösungen und Best-Practice-Beispiele. In einem nach wie vor bewegten Marktumfeld soll die Direktvermarktung als wichtiger Kommunikations– und Vermarktungsweg innerhalb der Branche herausgehoben werden und aufzeigen, welche wesentliche Rolle direktvermarktende Unternehmen und Unternehmen des Lebensmittelhandwerks für unsere Lebensmittelkultur, Lebensmittelqualität, für die Grundversorgung und für die Strukturen im ländlichen Raum besitzen.

65 angemeldete Teilnehmer aus Unternehmen der Direktvermarktung und des Ernährungshandwerks im Land Brandenburg sowie Vertreter der regionalen Wirtschaftsförderung, der ländlichen Entwicklung und Gäste aus Politik und Vermarktung widmen sich auf dieser Tagung den aktuellen Fragestellungen der Branche.

17. Oktober 2024

ab 9:15 Uhr Zeit für Gespräche und Interviews

Tagungsbeginn 10:00 Uhr

Heimvolkshochschule am Seddiner See

Seeweg 2, 14554 Seddiner See

Themen, Ablauf und Referenten können sie dem detaillierten Programm anbei entnehmen.           à

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Ausrichter der zentralen Eröffnungs-veranstaltung der 30. Brandenburger Landpartie für 2025 gesucht

Schönwalde-Glien – Betrieb für die Zentrale Eröffnungsveranstaltung der 30. Brandenburger Landpartie am Sonnabend, den 14. Juni 2025, gesucht.

Die Brandenburger Landpartie bietet als publikumsstärkste Veranstaltung im ländlichen Raum Brandenburgs jedes Jahr rund 150 Landwirten, Forst- und Fischereiunternehmen, Gärtnereien und ländliche Kultureinrichtungen mit landwirtschaftlichen Bezügen die Gelegenheit sich öffentlichkeitswirksam zu präsentieren sowie durch Information und Aufklärung bei der Zielgruppe der Endverbraucher das Bewußtsein für Regionalität zu stärken.

Dem nun gesuchten Ausrichter der zentralen Eröffnungsfeier der Brandenburger Landpartie, bieten sich als „Erstem unter Gleichen“ darüber hinaus noch einige Möglichkeiten mehr, kommunikativ in Erscheinung zu treten.  Er bildet mit der Gesamtveranstaltung eine werbliche Einheit und ist von der Bekanntgabe auf der „Grünen Woche“ bis zum Veranstaltungswochenende stets in Verbindung mit dem Thema präsent. 2025 feiert die Brandenburger Landpartie zudem ihr 30. Jubiläum, was der zentralen Eröffnungsfeier eine zusätzliche Bedeutung gibt.

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. schreibt gemeinsam mit dem LBV Brandenburg e.V. und dem BLV e.V. die Ausrichtung der Zentralen Eröffnungsveranstaltung zur 30. Brandenburger Landpartie am 14.  Juni 2025 aus.

Interessierte Unternehmen wenden sich für Rat und Auskunft zu Anforderungen und Unterstützung bitte an Holger Brantsch (Landesbauernverband Brandenburg e.V.), Tel.: 03328 319 204 oder brantsch@lbv-brandenburg.de oder bei Dennis Kummer (pro agro e.V.): 033230 / 2077-36, kummer@proagro.de.

Weitere Informationen, Bewerbungsunterlage sowie das Anforderungsprofil unter https://www.proagro.de/land-und-naturtourismus/brandenburger-landpartie.

Die Interessensbekundung richten interessierte Unternehmen bitte bis zum 31. Oktober 2024 in digitaler Form (gern PDF) an landpartie<at>proagro.de.

Die Initiative wird ermöglicht durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Nationale Pferdetourismuskonferenz in Hoppegarten – Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Akzeptanz und Krisenbewältigung im Fokus

Am 12. und 13. September fand in Hoppegarten die diesjährige nationale Pferdetourismuskonferenz statt. Insgesamt 55 engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Regionen Deutschlands berieten und diskutierten über zentrale Themen wie Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Akzeptanz, Krisenbewältigung in den eigenen Betrieben sowie die bestmögliche Vermarktung ihrer Angebote.

Erfolgreiche Neuauflage nach vierjähriger Pause

Initiiert wurde die Konferenz von der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd e.V. und organisiert vom Brandenburger Agrarmarketingverband pro agro e.V.. Das beim Verband angesiedelte „Pferdeland Brandenburg“ wählte als Austragungsort die traditionelle Rennbahn in Hoppegarten, ein Leuchtturm der Pferdeerlebnisorte in Brandenburg. Die Veranstaltung bot den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit zum fachlichen Austausch, sondern auch ein inspirierendes Netzwerkumfeld.

Einhelliges Lob für das Konzept und die Atmosphäre der Neuauflage der Konferenz nach vierjähriger Pause kam von den Anwesenden. „Es war wirklich ein inspirierendes und nettes Umfeld, es fiel leicht, mit den anderen ins Gespräch zu kommen“, so Frau Nicole Schwarz, Geschäftsführerin des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburg. „Sie boten das passende Umfeld für intensiven Austausch“, ergänzt Herr Dr. Puffert, der das Kinderland in der Schorfheide leitet.

Neben den Initiativen der Anbieter braucht es auch mehr Unterstützung aus Verwaltung und Vermarktung in den Regionen

Die Konferenz war geprägt von praxisnahen Vorträgen und lebhaften Diskussionen, die das Bewusstsein für die aktuellen Herausforderungen im Pferdetourismus schärften. Die Themen Nachhaltigkeit und Krisenresilienz rückten dabei besonders in den Fokus, ebenso wie die Frage, wie Betriebe ihre Angebote zukünftig zielgerichteter vermarkten können. Hier wünschte man sich auch von Seiten der Verwaltung sowie der Regional- und Tourismusvermarkter vor Ort mehr Gespür und Bewußtsein für die Angebote des Pferdetourismus als Wirtschaftsfaktor in den Regionen.

Die Veranstalter zeigten sich erfreut über das rege Interesse und die positiven Rückmeldungen. Ziel der Konferenz war es, den Teilnehmern nicht nur neue Impulse mit auf den Weg zu geben, sondern auch das Gefühl zu stärken, Teil einer solidarischen und zukunftsorientierten Branche zu sein.

Die nächste nationale Pferdetourismuskonferenz ist bereits in Planung – der Austausch und das Networking rund um Pferdethemen bleiben also auch zukünftig ein fester Bestandteil der Branche.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Informationen zum „Pferdeland Brandenburg“ unter www.pferdeland-brandenburg.de


Die Illustrationen zur PI und ein weiteres Bild erhalten Sie in höherer Auflösung für die Dauer von 7 Tagen hier.

Presseeinladung – Tourismusexperten aus dem gesamten Bundesgebiet treffen sich in Brandenburg zum Erfahrungsaustausch rund um das Thema Pferdetourismus

Am 12. und 13. September 2024 findet auf der traditionsreichen Rennbahn Hoppegarten die Nationale Pferdetourismuskonferenz 2024 statt.

Auf Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd, bei der der Verband pro agro e.V. als Gründungsmitglied aktiv mitwirkt, findet die Neuauflage der Konferenz nach einer vierjährigen Pause in Brandenburg statt. Der Verband pro agro hat hierfür die Planung, Organisation und Durchführung der Veranstaltung übernommen.

Ort:   Rennbahn Hoppegarten, Goetheallee 1, 15366 Hoppegarten

Donnerstag, 12.09.2024, 13.00 bis 18.00 Uhr

Thema: Nachhaltigkeit in der Pferde(tourismus)branche

An diesem Tag dreht sich alles um den nachhaltigen Pferdetourismus! Unsere Gastredner bieten exklusive Einblicke in innovative, zukunftsorientierte Pferdebetriebe und zeigen Wege auf, wie die gesellschaftliche Akzeptanz des Pferdes gestärkt werden kann. Ferner gibt es einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der weltberühmten Rennbahn Hoppegarten!

Freitag, 13.09.2024, 9.00 bis 14.30 Uhr

Thema: Vermarktung der eigenen Angebote

Heute geht es um die Vermarktung im Pferdetourismus. Von den Grundlagen des Social Media Marketings bis hin zu rechtlichen Aspekten zeigen die Experten, wie aus einmaligen Hofbesuchern treue Stammgäste werden können. Praxisnahe Einblicke von zertifizierten Gästeführern und erfahrenen Hofbesitzern runden das Programm ab.

Ablauf und Referenten können Sie der Programmübersicht (PDF) entnehmen. Wir würden uns freuen, Sie in Hoppegarten begrüßen zu dürfen. Für unsere bessere Planung bitten wir Sie, uns bis Mittwoch, den 11.09., über Ihre Teilnahme zu informieren (pferdeland (at) proagro.de).

Über eine Berichterstattung zur 7. Nationalen Pferdetourismuskonferenz würden wir uns sehr freuen.

Der Verband pro agro engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Branchenbarometer Ernährungswirtschaft Brandenburg:  Lage weiter angespannt, Erwartungen an Politik eindeutig, KI noch kein Thema

Halbjahresumfrage 2024 von pro agro zeigt realistisches Bild der Stimmung in den Unternehmen

Schönwalde-Glien – 111 Unternehmen haben sich im Juli und August an der Befragung für das pro agro-Branchenbarometer zur Jahresmitte beteiligt. Neben den obligatorischen Fragekomplexen zur allgemeinen wirtschaftlichen Lage kamen Sonderfragen zum Dauerthema Personalmangel, zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz und zum Blick auf die Landtagswahlen hinzu.

Aktuelle wirtschaftliche Situation der Branche

Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmer geben an, dass sich seit Beginn des Jahres ihre Prognose zu den Geschäftsaussichten im Vergleich zum Vorjahr verändert hat. Bedenklich dabei: 51 Prozent davon beurteilen die Aussichten schlechter als noch in ihrer Prognose zu Jahresbeginn und 12 Prozent deutlich schlechter. Bei der Lagebeurteilung werden als Hauptgründe, die auch für das 2. Halbjahr prognostizierten, anhaltend hohen Kostenbelastungen in den Bereichen Löhne/Gehälter, Energie und Rohstoffpreise von deutlich über der Hälfte der Befragten benannt. Von einem Drittel der Befragten werden auch noch weiter zurückgehende Absatzmengen beklagt. Nach positiven Tendenzen für die Erzeugerpreise gefragt, glauben 49 Prozent, dass keine Veränderungen zu erwarten sind, 39 Prozent hoffen auf leichte Anstieg.

Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro: „Es gibt nach wie vor mehr Verlierer als Gewinner in der Inflationskrise. Es gibt Unternehmen, die bei Absatzmengen wieder ein wenig Plus vermerken. Für die Mehrheit der Unternehmen bleibt es unverändert: Die Kosten sind hoch, Absatz und zu erzielende Preise stagnieren – es wird von der Substanz gelebt oder gespart, wo es nur geht. Das Hauptaugenmerk muss daher auf Absatzförderung liegen, um das Marktgewicht für regionale Produkte zu stützen.“

Vor der Landtagswahl in Brandenburg

Was wünschen sich Unternehmen von den politischen Entscheidern nach der Landtagswahl in Brandenburg am 22. September? Vier Themen liegen bei knapp 50 Prozent der Befragten nahezu gleichauf:

Reduzierung von bürokratischen Lasten (49%)

Offensive der Landesregierungen in Brandenburg/Berlin zur Stärkung des Selbstversorgunggrades (45%)

Bessere Förderangebote für Investitionen ohne KMU-Barrieren (44%)

Weitere finanzielle Unterstützung bei Verbraucherkampagne für regionale Produkte (43%)

Nur 14 Prozent der Unternehmen haben keinerlei Erwartungen mehr an die Politik.

Innovations-Hoffnung Künstliche Intelligenz (KI)?

In der Ernährungswirtschaft sind KI-Anwendungen noch nicht in der Breite angekommen.  70 Prozent der befragten Unternehmen haben bisher keine Berührungspunkte, 30 Prozent berichten von ersten Anwendungen. Überraschend allerdings, dass bei diesen Unternehmen KI kaum in Prozessen der Produktion, des Vertriebs oder Personalplanung vorkommt (alle Werte unter 20 Prozent). Hauptanwendungsbereiche sind Textbearbeitung, Korrespondenz und Werbung. Verankert ist das Thema überwiegend bei den Inhabern und in der Geschäftsleitung: bei den Nichtanwendern fehlen Ideen für die praktische Anwendung oder fehlendes Wissen zu Vorteilen.

Dauerthema Personalbeschaffung

Aufgrund der wirtschaftlichen Sorgen ist der Arbeitskräftemangel nach wie vor akut, aber nur 44 Prozent der Unternehmen beklagen aktuellen Arbeitskräftemangel. Hauptsorge ist nach wie vor die Stabilisierung der Personaldecke in den Bereichen Hilfskräfte und Fachpersonal in der Produktion (jeweils 59%). Allerdings geben auch 37 Prozent der Unternehmen Engpässe bei Verkaufspersonal an. Und was tun die Unternehmen, um Personal zu gewinnen? 56 % gaben an, dass neue Mitarbeiter über bereits bestehende Mitarbeiter geworben werden. 50 % wählten Stellenangebotsoffensiven als wichtigen Punkt aus. Dabei gaben 79 Prozent der Unternehmen Social-Media als Hauptrekrutierungsplattform an, gefolgt von der eigenen Unternehmenswebseite (68%). Im öffentlichen Raum werden Plakate/Aushänge (36%) und Zeitungen (29%) genutzt.

Viele Unternehmen glauben, dass ein starker Hebel bei einer Verbesserung der Angebote zur beruflichen Integration durch die Arbeitsagentur liegen könnte.  Jeweils 28 Prozent wünschen sich mehr überbetriebliche Schulungs- und Fortbildungsinitiativen der Branche und eine Landeskampagne zur Imageförderung vom Arbeitsplatz „Land- und Ernährungswirtschaft“.

Hintergrundinfo zum pro agro Branchenbarometer:

Rund 550 Unternehmen wurden an der Online-Befragung beteiligt, 111 Unternehmen haben mitgemacht: davon sind über 50 Prozent als GbR, GmbH, OHG oder KG organisiert, der andere Teil besteht aus KMUs und Einzelunternehmen. Das Branchenbarometer hat keinen Anspruch auf wissenschaftliche Repräsentativität. Über 60 Prozent der Umfrageergebnisse kommen direkt von pro agro – Mitgliedern.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Brandenburg von seiner schönsten Seite: „Pferdeorte erleben“ vom 8. September bis 8. Oktober 2024

Paaren-Glien – In diesem Herbst präsentiert Brandenburg wieder seine einzigartige Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Brandenburger Pferdeorte erleben“. Vom 8. September bis zum 8. Oktober 2024 haben Pferdeliebhaber, Familien und Kulturinteressierte die Gelegenheit, die vielfältigen Facetten rund ums Pferd in der Region zu entdecken.

Die Veranstaltungsreihe „Brandenburger Pferdeorte erleben“ bietet über einen Monat hinweg zahlreiche Events an verschiedenen Orten in Brandenburg. Die Highlights umfassen:

Pferdefeste und Reitturniere
Aufregende Reitturniere und traditionelle Pferdefeste, bei denen die besten Reiter und Pferde aus der Region ihr Können unter Beweis stellen, beispielsweise das Potzlower Fahrturnier auf dem Pferdehof Ruhnau am 21./22.9.2024.

Führungen und Besichtigungen
Auf Historischen Gestüten und modernen Reitanlagen können Interessierte mehr über die Geschichte und die Entwicklung des Pferdesports in Brandenburg erfahren; so zum Beispiel auch auf den Neustädter Hengstparaden am 14./21./28.9.2024.

Familienfreundliche Veranstaltungen
Eine Vielzahl von familienfreundlichen Aktivitäten, darunter Ponyreiten für Kinder, sowie interaktive Programme, die die Bedeutung des Pferdes in der Region verdeutlichen. Wie wäre es hier mit einem Kinder-Camp auf dem Hof von Maximiliane Tischer in Heideblick zum Weltkindertag am 20.09.2024?

Workshops und Seminare
Spannende Workshops zu verschiedenen Aspekten der Pferdehaltung und -pflege. Experten teilen ihr Wissen über die richtige Pflege und das Training von Pferden. Mit dabei sind u.a. ein Hufpflegeseminar, eines zum Stressabbau oder auch spezielle Reitkurse.  

„Brandenburger Pferdeorte erleben“ ist die perfekte Gelegenheit, die tief verwurzelte Beziehung zwischen Brandenburg und dem Pferd hautnah zu erleben. Das Land, mit seiner Tradition im Pferdesport lädt ein, die faszinierende Vielfalt und das kulturelle Erbe rund um diese edlen Tiere auf eine ganz besondere Weise zu entdecken. Eine Chance Brandenburg aus einer neuen Perspektive zu erleben und sich von der Faszination der Pferde mitreißen zu lassen!

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und den Terminen gibt es auf der offiziellen Website:  https://www.pferdeland-brandenburg.de/pferdeorte-erleben-2024/              

Die Illustrationen finden Sie in höherer Auflösung für die Dauer von 7 Tagen nach Versand dieser PI unter diesem Link                                                                                            

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

PFERDELAND BRANDENBURG freut sich auf seine Sommergäste

Am vergangenen Sonnabend stand nicht das Schiffshebewerk, sondern ein historisches Treidelschiff im Mittelpunkt des Geschehens in Niederfinow bei Eberswalde. Das erste Treidelfest lockte viele Gäste an den Finowkanal und bot ein faszinierendes Spektakel. Und auch sonst, steht in Brandenburg vieles im Zeichen von Pferd, Muli und Esel.

Das Handwerk des Treidelns war in Brandenburg vor allem wirtschaftlich bedeutend. Vor motorisierten Schiffen war das Treideln, das Ziehen von Lastkähnen, eine Haupttransportmethode. Brandenburg, ein Land, das mit vielen Flüssen und Kanälen durchzogen ist, war auf diese Art des Transports angewiesen.

Mit der „Concordia“, einem Nachbau eines 300 Jahre alten Kaffenkahns, konnte man das historische Treideln am vergangenen Samstag hautnah erleben. Diese Kähne transportierten Baumaterialien wie Ziegel, Holz und Kohle, die für den Aufbau und die Industrialisierung der Region wichtig waren. Treideln ermöglichte den Transport dieser Güter über lange Strecken, was über Landwege schwieriger und teurer gewesen wäre.

Die „Concordia“ wurde zum Treidelfest am 6. Juli von einem Muli gezogen. Entlang der knapp drei Kilometer langen Strecke zwischen der Lieper Schleuse und dem Anleger Atomill verfolgten viele Menschen das Geschehen vom Ufer aus. Gut zu beobachten war, dass das Muli stromaufwärts naturgemäß deutlich mehr Kraft beim Ziehen des Kahns benötigte als stromabwärts. Und so wechselte Achim Rensch von der Reit- und Fahrtouristik Lychen stromaufwärts und stromabwärts zwischen Wallach und Stute, wobei ein 100 Meter langes Tau den Kahn mit dem ziehenden Muli verband.

Das Pferdeland Brandenburg unterstützte die Veranstaltung mit einem eigenen Stand und spannenden Mitmach-Aktionen für Kinder. Projektleiterin Josephine Holz sprach mit den vielen kleinen Gästen, die begeistert von ihren Pferde-Erlebnissen erzählten und Reiterferien als die schönsten Ferien bezeichneten. Alle waren sich einig: Dieses Erlebnis sollte jedes Jahr stattfinden. Und das wird es sicher auch, so Jan Mönikes, der Geschäftsführer der SHW Tourismus- und Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Niederfinow mbH. Wer nicht so lange warten möchte, kann am 10. August zum großen Jubiläumsfest, zum „Tag der Industriekultur“ kommen, um die Schiffshebewerke aus nächster Nähe zu erleben. Unter dem Motto „Faszination. Technik. Erleben.“ werden historische und aktuelle Schiffe, Besichtigungen, Vorträge und Shows das 90-jährige Jubiläum des Schiffshebewerks und das 110-jährige Bestehen des Oder-Havel-Kanals gebührend gefeiert. Selbstverständlich sind auch für alle Pferdefreunde die Liebenthaler, eine Brandenburger Wildpferderasse, an diesem Tag vor Ort erlebbar.

Und auch in den nächsten Wochen bleibt Brandenburg für viele Pferdeliebhaber eine lohnende Adresse. Am letzten Sonnabend vor den Ferien, am 13. Juli kann man im Heideblicker Ortsteil Weißack einen Ausritt auf Islandpferden durch die Lausitzer Natur unternehmen und
für die letzten Wochen der Ferienzeit gibt es noch einige freie Plätze für Reiterferien, die perfekt für alle sind, die reiten lernen möchten und die Schönheit der Region auf dem Rücken eines Pferdes erleben wollen. Zudem startet nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr die zweite Auflage der Veranstaltungsreihe „Pferdeorte erleben“ vom 8. September bis 8. Oktober, bei der man zu Pferd verschiedene Events besuchen und die vielfältigen Angebote rund um das Pferdeland Brandenburg entdecken kann. Ob Reitkurse, Ausritte oder spannende Vorführungen – für jeden Pferdefan ist etwas dabei. Alle Informationen, ob Urlaub mit dem Pferd oder eine Veranstaltung rund ums Pferd finden Sie auf der Website www.pferdeland-brandenburg.de

Die Illustrationen dieser PI erhalten Sie hier für die Dauer dreier Tage in höherer Auflösung. Die Bilder sind zum Abdruck frei. Fotografin Mirjana Rehling

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

 Informationen zum Verband unter: www.proagro.de

Das PFERDELAND BRANDENBURG zu Gast beim Treidelfest an den Schiffshebewerken Niederfinow

Am 6. Juli verwandelt sich Niederfinow nahe Eberswalde in ein lebendiges Geschichtsbuch. Anlässlich des 90. Geburtstages des Schiffshebewerkes wartet vor Ort ein ganz besonderes Event: Das erste Treidelfest lädt dazu ein, die Geschichte der Binnenschifffahrt hautnah zu erleben. Von 10:00 bis 17:00 Uhr können Besucher in die vormaschinelle Ära eintauchen, als Pferde und Maultiere eine zentrale Rolle im Transportwesen spielten.

Der Verband pro agro präsentiert das PFERDELAND BRANDENBURG. Weitere Partner aus dem Pferdebereich wie beispielsweise die Reit- und Fahrtouristik Lychen, Ronny Weigang und seine Shettys unterstützen das Projekt. Mit zahlreichen Aktivitäten wird für die Begeisterung rund ums Pferd gesorgt. Eine Bastelstraße und vielfältige Kinderangebote sollen die jüngsten Gäste in den Bann ziehen und das Interesse am Pferd wecken. Dafür wird zu Angeboten rund um Reiterferien, Urlaub mit Pferden oder Freizeitaktivitäten bzw. Veranstaltungen rund ums Pferd informiert. Projektleiterin Josephine Holz freut sich besonders auf die Teilnahme: „Wir bringen die Magie der Pferde direkt zu den Kindern! Mit unserer Bastelstraße und den vielfältigen Aktivitäten bieten wir einen unvergesslichen Tag voller Spaß und Kreativität.“

Die Tradition des Treidelns hautnah

Das Highlight des Festes ist das historische Schiff „Concordia“, das symbolisch von kräftigen Mulis entlang des Finowkanals getreidelt wird. Diese lebendigen Darstellungen bieten eine seltene Gelegenheit, die Technik und das Können, das für diese Art der Schifffahrt notwendig war, aus nächster Nähe zu beobachten. Die Treidelvorführungen finden zwischen 11:00 und 16:00 Uhr statt.

Neben den Schau-Treidelungen gibt es Fahrten mit historischen Schiffen, Kutschfahrten und die Führungen zu den Liebenthaler Wildpferden, die seit 2022 an den Schiffshebewerken leben. Für das leibliche Wohl sowie für die musikalische Untermalung ist an diesem Tag gesorgt.

Ein Fest für die ganze Familie

Das Treidelfest in Niederfinow ist mehr als nur eine historische Rekonstruktion; es ist ein Fest, das Alt und Jung zusammenbringt, um gemeinsam zu lernen, zu feiern und die Faszination der Technik und Geschichte zu erleben. Es verspricht ein Tag voller Spaß, Lernen und Staunen zu werden – ein perfekter Ausflug für die ganze Familie.

Die Teilnahme am Treidelfest ist kostenfrei, lediglich der Eintritt auf die Schiffshebewerke sowie Führungen und Schifffahrten sind kostenpflichtig. Kostenpflichtige Parkplätze stehen direkt am Hebewerk zur Verfügung (Tagespauschale 3€).

Das Treidelfest bietet eine einzigartige Gelegenheit, in die faszinierende Welt der Binnenschifffahrt einzutauchen und ein Stück lebendige Geschichte direkt am malerischen Finowkanal zu erleben. Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieses besonderen Tages zu sein und mit uns die Traditionen und das kulturelle Erbe von Niederfinow zu feiern.  Die Veranstalter und Partner freuen sich auf die Besucher am 6. Juli, um gemeinsam Geschichte lebendig zu halten!

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter: https://treidelfest.info

Bildmaterial zur Presse-Info erhalten Sie für bis zum 30. Juni unter diesem Link. Die Bilder sind zum Abdruck frei.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Reitferien in Brandenburg: Jetzt noch freie Plätze für Reitferienkinder im Sommer sichern!

Das Pferdeland Brandenburg lädt Kinder auch in diesem Jahr wieder zu unvergesslichen Reitferien in die Region ein. Zahlreiche Pferdehöfe vor Ort bieten vielfältige Programme für Reitferienkinder an, bei denen Reitausbildung, Abenteuer und Naturerlebnisse im Vordergrund stehen.

Ob Anfänger oder Fortgeschrittene – auf den oft familiengeführten Höfen Brandenburgs finden Pferdefans aller Altersklassen das passende Angebot.

Josephine Holz

Josephine Holz, Projektleiterin des Pferdelandes Brandenburg beim Verband pro agro, betont die Einzigartigkeit der Reitferien in der Region: „Brandenburg ist bekannt für seine weiten Landschaften und die Freiheit des Reitens. Unsere Reitferienhöfe bieten Kindern die Möglichkeit, ihre Ferien inmitten der Natur zu verbringen, das Reiten zu erlernen oder ihre Fähigkeiten weiter auszubauen und gleichzeitig Freundschaften zu schließen. Wir freuen uns, auch in diesem Sommer wieder viele junge Pferdefreunde bei uns begrüßen zu dürfen.“

© Saskia Uppenkamp

Die Reitferienprogramme umfassen neben täglichen Reitstunden auch spannende Freizeitaktivitäten wie Pferdepflege, Geländeritte, Reiterspiele, Pferde-Putz-Wettbewerbe, Schatzsuchen mit dem Pferd und abseits der Reiterei und den Pferden auch noch abwechslungsreiches Programm wie Lagerfeuer, Diskoabende, Stockbrotgrillen, Baden usw. Zudem sorgen erfahrene Reitlehrer und Betreuer dafür, dass die Kinder in einer sicheren und fördernden Umgebung ihre Ferien genießen können. So zum Beispiel der Reiterhof Dossow, gelegen bei Wittstock/Dosse, wo Haflinger, Ponys und Pferde darauf warten gemeinsam mit den Kindern das herrliche Reitgelände und die Natur zu entdecken. Besonders bemerkenswert ist, dass der Hof von Frau Barbara Gamon Kinder auch tageweise aufnimmt. Wer lieber zuhause schläft, kann die Reiterferientage von 9 – 18 Uhr besuchen und erlebt im gleichen Umfang, was Frau Barbara Gamon, ihre Familie und ihr Team den Kindern beibringen können.

© Saskia Uppenkamp

Ähnlich ist es bei der English-Isi-Riding-School von Nadja Hennig. Neben professionellem Reitunterricht auf Islandpferden steht hier auch Englischlernen auf dem Programm. Oft kommt Englisch im Unterricht zu kurz, doch im deutschen Sprachgebrauch sind englische Begriffe schon fast zur Normalität geworden. Nadja Hennig und ihr Team schaffen in den Sommerferien eine angenehme Atmosphäre, um Englisch für das nächste Schuljahr besser zu beherrschen.

Das Kinderland Schorfheide bietet zu verschiedenen Mottos Reitferien an. Die Programme umfassen spannende Aktivitäten wie Reiten, Waldexpeditionen und kreative Workshops, die den Kindern unvergessliche Ferienerlebnisse bescheren.

© Saskia Uppenkamp

„Unsere Höfe bieten eine tolle Kombination aus professioneller Reitausbildung und herzlicher Gastfreundschaft. Durch die liebevolle Betreuung und die naturnahe Umgebung können die Kinder spielerisch lernen und ihre Ferien in vollen Zügen genießen.“, resümiert Josephine Holz. „Wir möchten allen interessierten Kindern und ihren Eltern ans Herz legen, sich zeitnah anzumelden, um sich noch einen der begehrten Plätze zu sichern.“

Weitere Informationen zu den genannten Reitferienangeboten und weitere Anbieter finden Sie auf der Website des Pferdelandes Brandenburg unter www.pferdeland-brandenburg.de/pferdehoefe.

Die Illustrationen dieser PI erhalten Sie hier für die Dauer einer Woche in höherer Auflösung. Die Bilder sind zum Abdruck frei.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Warenbörse steht für mehr Regionalität in Handel, Ernährung und Gemeinschaftsverpflegung

Gemeinsame Pressemitteilung der Landwirtschaftsministerien bzw. Agrarmarketinggesellschaften der Länder Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Am Mittwoch (12.06.) startete in Schkeuditz die inzwischen 5. Mitteldeutsche Warenbörse. Aktuell präsentieren 130 Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft verschiedensten Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Lebensmitteleinzel- und Großhandel, Gemeinschaftsverpflegung, Sozial- und Gesundheitswesen sowie Hotellerie und Gastronomie ihre regional erzeugten Produkte sowie Produktneuheiten im Rahmen dieses kompakten und effizienten Eintagesformats. Beteiligt waren die Länder Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

Nach Einschätzung der teilnehmenden Länder haben regionale und bio-regionale Produkte in Handel und Gemeinschaftsverpflegung über Jahre an Bedeutung gewonnen. Nun ist es gemeinsame Aufgabe, mit geeigneten Maßnahmen und Aktionen in diesen Segmenten wieder Wachstum zu erzeugen. Regionale Produkte stehen für mehr Nachhaltigkeit. Schließlich werden Einkommen in der Landwirtschaft gestärkt und generieren Steuereinnahmen in der Region. Außerdem entfallen Transporte und Bio-Produktion schont darüber hinaus Klima und Umwelt. Gleichzeitig steht Regionalität angesichts der Erfahrungen mit der Corona-Krise und den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs für das immer bedeutendere Anliegen, Landwirtschaft und Ernährung resilienter aufzustellen. Dies schließt gerade jetzt ein stärker regionales Denken und Handeln mit ein.

Sachsens Landwirtschaftsminister Wolfram Günther erklärte: „Nachhaltige, regionale Lebensmittel sind für viele Menschen ein Top-Thema. Mehr regionale Lebensmittel zu verwenden, heißt das regionale Ernährungsgewerbe zu stärken. Kurze Wege vom Acker auf den Teller sparen Transporte und schützen das Klima. Und wenn Lebensmittel auch noch „bio“ sind, ist das ein Beitrag zu Umwelt- und Artenschutz. Diesen Mehrfachnutzen wollen wir auch durch die Mitteldeutsche Warenbörse in die Breite tragen. Denn hier vernetzen sich Lebensmittelwirtschaft, Handel sowie Gemeinschafts- und Außer-Haus-Verpflegung.“

Torsten Weil, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, betont: „Wir wollen regionale Wertschöpfungsketten in der Thüringer Land- und Ernährungswirtschaft stärken. Die Gemeinschaftsverpflegung bietet große Potenziale als Abnehmerin regional produzierter und verarbeiteter Lebensmittel. Für effiziente regionale Lieferketten ist eine enge Kooperation von Produzenten, Verarbeitern und Vermarktern notwendig. In Thüringen fördern wir bereits den Aufbau solcher Wertschöpfungspartnerschaften und stehen im engen Austausch mit regionalen Produzenten. Die Mitteldeutsche Warenbörse ist hierfür eine optimale Vernetzungsplattform.“  

Der Geschäftsführer von pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V., Kai Rückewold: „In einer Zeit der Verunsicherung der Verbraucher durch gestiegene Lebensmittelpreise und Inflation sollten wir alle Kanäle zur Kommunikation nutzen. Regionale Lebensmittel sind so viel mehr als gute Qualität und guter Geschmack. Lebensmittel aus der Region stärken die Strukturen der Herkunftsregionen, sichern oder schaffen sogar Arbeitsplätze und machen den ländlichen Raum vital. Mit intelligenter Verbraucherkommunikation in den Regionen schaffen wir in Brandenburg seit Jahren Aufmerksamkeit, die auch dem Handel hilft, mehr Regionalität ins Regal zu bringen und forcieren dies seit drei Jahren zusätzlich durch eine eigens auf das Thema der Steigerung des regionalen Marktanteils im Lebensmitteleinzelhandel abzielende Kampagne.“

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Die Vertreter der 13 teilnehmenden Brandenburger Unternehmen an der 5. Mitteldeutschen Warenbörse


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Erfolgreiche 29. Brandenburger Landpartie – Dank an 75.000 Interessierte und die Gastgeber

Paaren-Glien – Bei bestem Wetter fanden rund 75.000 Gäste den Weg ins ländliche Brandenburg, um sich über Landwirtschaft, regionale Wirtschaftskreisläufe und regionale Angebote zu informieren. Organisatoren und Gastgeber zeigen sich sehr zufrieden.

(c) pro agro /NAZARIY KRYVOSHEYEV

„Von Leuten, die man nicht kennt, nimmt man nichts!“ haben uns schon unsere Großeltern gelehrt. Also wurde vor gut 30 Jahren die Brandenburger Landpartie geboren, um hier Abhilfe zu schaffen und Möglichkeit zu geben, einander bekannt zu machen und vertrauensvoll zum regionalen Produkt zu greifen.

Die Brandenburger Landpartie setzt hierbei auch einen Fokus auf die landwirtschaftliche Urproduktion, der Stufe also, vor dem verkaufsfertigen Produkt und zeigt, daß diese Betriebe im Land sehr oft Familienbetriebe sind, die seit mehreren Generationen Landwirtschaft betreiben und, regional verwurzelt, oft den vitalen Teil des Lebens im ländlichen Raum ausmachen. Dies gilt sowohl für die Landwirte als Arbeitgeber in der Region als auch für deren Arbeiter und Angestellte aus der Region.

„Landwirtschaft in Brandenburg bedeutet eben auch Boden- und Landschaftspflege, um die Grundlage des eigenen Wirtschaftens zu erhalten“ erläutert Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Landtourismus und beim Verband pro agro für die Landpartie zuständig. „Die Brandenburger Landpartie zeigt auch, wie Brandenburgs Landwirtschaft innovative Wege beschreitet, mit denen man auf die veränderten Gegebenheiten nicht nur des Klimas, sondern auch des Marktes reagiert.“ und er ergänzt mit einem wichtigen Punkt „Die Brandenburger Landpartie zeigt, daß Landwirtschaft nicht nur Wirtschaft, sondern regionaler Ankerpunkt ist und möchte auch auf diese Weise regionale Verbundenheit fördern.“

Rund 75.000 Gäste – und somit etwas mehr als im Vorjahr – nutzten in diesem Jahr wieder die Gelegenheit, auf der größten landesweiten Veranstaltung Brandenburgs die Landwirte der Region zu entdecken und die Gesichter hinter den Produkten besser kennenzulernen. Daß die Brandenburger Landpartie funktioniert und Wirkung zu entfalten im Stande ist, belegen auch die Aussagen der Gastgeber.


Eva Mehlhorn, vom Erstteilnehmer „Lucky Horse Ranch“ in Dahlewitz-Hoppegarten (MOL) schon früh am Sonnabend hierzu:

(c) pro agro /NAZARIY KRYVOSHEYEV

„Wir sind positiv überrascht, wir hätten gar nicht mit so viel Andrang gerechnet. Schon die ersten Gäste freuten sich, uns entdeckt zu haben. Wir sind wirklich zufrieden.“

Daß die Brandenburger Landpartie nicht nur gut für ein Wochenende ist, zeigt die Einschätzung von langjährigen Teilnehmern, wie sie auch vom Chef der „Hoffleischerei Ingo Kaplick“ im Linther Ortsteil Alt-Bork (PM) vorgenommen wurde. Ingo Kapplick erklärt Motivation und Ergebnis seiner Teilnahmen:

„Wir nehmen teil, um die Dorfgemeinschaft zu stärken, um den Kunden nahezubringen WAS wir machen, WIE wir es machen und WO wir es machen. Die Brandenburger Landpartie hat in der Entwicklung für sehr hohen Zuspruch gesorgt, wir haben über die Landpartie von Jahr zu Jahr mehr Kundschaft bekommen und die Gäste kommen immer wieder gern auf unseren Hof“

Ähnlich äußerte sich auch Sabine Mühlbauer von „A. Dohrn & A. Timm“, dem Getränkeproduzenten aus dem Großbeerener Ortsteil Diedersdorf (TF). Bereits im zweiten Jahr der Teilnahme war man nun auch Ausrichter der kreislichen Eröffnung der Landpartie. Man nutzt auch hier die Brandenburger Landpartie, um zu zeigen, was im Unternehmen eigentlich produziert wird und woher die Rohstoffe kommen.

„Wir möchten uns der Nachbarschaft zeigen, damit man weiß, wer wir sind. Wir finden die Vernetzung in der Region sehr sinnvoll und freuen uns als Verarbeiter landwirtschaftlicher Produkte unserer regionalen Partner ein Teil der regionalen Lieferkette zu sein.“

Auch die Darstellung des ländlichen Brandenburgs als angenehmen Arbeits- und Lebensort ist Grund für die Teilnahme. So meint Patrick Schulz vom „Gartenbau Schulz“ im Zehdenicker Ortsteil Bergsdorf (OHV):

„Der Grund an der Brandenburger Landpartie teilzunehmen ist höhere Bekanntheit zu erlangen und den Menschen das Handwerk näher zu bringen sowie zu zeigen, daß man auf dem Land gut arbeiten kann, daß nicht alles in den Städten abläuft.“

Detlef May, Geschäftsführer der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung in Groß Kreutz (PM), bringt Wesen und Ziel der Brandenburger Landpartie für sein Institut wie folgt auf den Punkt:

„Auf unserem Hof und in gemeinsamer Präsentation mit vielen unserer Partnereinrichtungen, wollen wir zeigen wie Landwirtschaft, moderne Landwirtschaft funktioniert und auf diesem Wege auch junge Menschen als potenziellen Nachwuchs begeistern. Wir wollen transparent sein und für Öffentlichkeitsarbeit stehen – wer, wenn nicht wir Betriebe und Praxispartner selbst, kann das. Ich wünsche mir, dass wir in unserer Gesellschaft offen miteinander umgehen. Allzu oft bewegen wir uns nur noch in unseren eigenen Blasen. Unsere Aufklärungsarbeit als Praxispartner mit wissenschaftlichem Hintergrund soll hierzu einen Beitrag leisten.“

Die Organisatoren von pro agro, vom Bauernverband Brandenburg und von den Brandenburger Landfrauen danken allen Besuchern der Brandenburger Landpartie für ihr Interesse und den Gastgebern für Ihr Engagement diesen wichtigen Wirtschaftsfaktor Brandenburgs an diesem Wochenende zu präsentieren.

(c) pro agro /NAZARIY KRYVOSHEYEV

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Die Illustrationen dieser Information erhalten Sie hier für die Dauer einer Woche in höherer Auflösung

Am 8./9. Juni ist Brandenburger Landpartie – Am Wochenende startet das größte, landesweite Fest Brandenburgs!

Paaren-Glien – Das ländliche Brandenburg hat sich fein gemacht und erwartet seine Gäste mit „Landwirtschaft pur“, „Genusshandwerkern“ und jeder Menge Infos zu Regionalität und kurzen Wegen.  Die zentrale Eröffnungsveranstaltung findet ab 10 Uhr in der Agrargenossenschaft Unterspreewald e.G. in Dürrenhofe, einem Ortsteil der Gemeinde Märkische Heide statt.

Gut 140 Gastgeber stehen in den Startlöchern, um Brandenburgern, Berlinern aber auch Urlaubsgästen von nah und fern, das ländliche Brandenburg als Standort für Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zu präsentieren.

Über die im Lebensmitteleinzelhandel, den Tourismusinformationen oder auf Veranstaltungen im Land verteilten Hefte zur 29. Brandenburger Landpartie konnten seit Anfang Mai bereits die Routen und Ausflugsziele zusammengestellt werden. Jederzeit ist eine Planung auch ohne Broschüre unter www.brandenburger-landpartie.de möglich. Hier sind auch aktuelle Änderungen nach Druckunterlagenschluß aufgeführt. Es wird ganz grundsätzlich empfohlen, vor Fahrtantritt online zu überprüfen, ob sich bezüglich der ausgewählten Stationen Änderungen ergeben haben. Alle den Organisatoren der Brandenburger Landpartie gemeldeten Änderungen werden hier direkt und übersichtlich aufgelistet: https://www.brandenburger-landpartie.de/ausflugstipps/brandenburger-landpartie/

Die Organisatoren von pro agro, vom Bauernverband Brandenburg und von den Brandenburger Landfrauen wünschen allen Besuchern der Brandenburger Landpartie ein erkenntnis- und erlebnisreiches Wochenende in der reichhaltigen und vielfältigen Speisestube vor der Haustür! Und: Immer schön regional bleiben!

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am 8./9. Juni ist Landpartie – Wer die Wahl hat, hat die Qual, oder auch nicht!

Paaren-Glien – Im ganzen Land öffnen am 8. und 9. Juni 140 landwirtschaftliche Unternehmen und Produzenten Hof und Tor und laden zum Kennenlernen ein. Die zentrale Eröffnungsveranstaltung findet ab 10 Uhr in der Agrargenossenschaft Unterspreewald e.G. in Dürrenhofe, einem Ortsteil der Gemeinde Märkische Heide statt.

Wie funktioniert Landwirtschaft? Welche landwirtschaftlichen Produkte werden in Brandenburg überhaupt hergestellt? Wie und wo bekomme ich regionale Produkte? Und: Ist mein Anteil regionaler Produkte im Warenkorb schon so hoch, wie ich es gerne hätte oder geht da noch mehr?

Hinweise zu Antworten auf diese und andere Fragen findet man auf der Brandenburger Landpartie am Wochenende des 8. und 9. Juni in ganz Brandenburg, dem Wochenende der Kommunal- und Europawahlen.

Apropos Wahlen! Nicht nur mit den Kreuzen auf den vielen Wahlzetteln bestimmt man über die Zukunft der Region. Auch die Zusammensetzung des eigenen Warenkorbs für die alltägliche Lebensmittelversorgung hat ein enormes Gewicht für die Entwicklung des Wirtschaftens und Lebens im ländlichen Raum.

Also raus aufs Land und vor oder nach dem Wählen Wirtschafts- und Entwicklungspolitik in die eigene Hand nehmen!

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Gastgeber der Brandenburger Landpartie und mehr unter:

www.brandenburger-landpartie.de

Ausgewählte Tipps aus allen Bereichen des ländlichen Wirtschaftens für die einzelnen Himmelsrichtungen unseres Landes in der Anlage.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.