pro agro – Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt übernimmt  Landtagsmandat

Vorstand von pro agro unterstützt die Unternehmerin aus der Uckermark bei der Übernahme der neuen Aufgabe und setzt auf Kontinuität in der pro agro – Organisation

Schönwalde-Glien. Der Vorstand von pro agro hat die amtierende Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt darum gebeten, ihr Amt als Vorstandsvorsitzende weiterhin auszuüben. Der Beschluss erfolgte, da Hanka Mittelstädt Ende März als Nachrückerin in den Brandenburger Landtag einziehen wird. Sie übernimmt das Mandat der SPD-Abgeordneten Inka Goosmann-Reetz, die wiederum Polizeibeauftragte des Landes Brandenburg wird.  Die Agraringenieurin Hanka Mittelstädt ist derzeit SPD-Fraktionsvorsitzende im Uckermärkischen Kreistag. Als Unternehmerin in der Ernährungswirtschaft sieht sie ihre Arbeitsschwerpunkte in den Themen Wirtschaft, Landesentwicklung und dem Ringen um gesellschaftliche Balance zwischen Land und Stadt.

„Hanka Mittelstädt hat uns ihre Entscheidung das Landtagsmandat wahrzunehmen offen kommuniziert und den Vorstand und mich als Geschäftsführer um ein Votum gebeten. Für alle Mitentscheider ist völlig klar: Mit der ihr eigenen Energie, ihrer Verlässlichkeit und transparenten Arbeitsweise ist Hanka Mittelstädt unsere Idealbesetzung als Vorstandsvorsitzende. Wir freuen uns, dass Sie uns auch zukünftig viele Extrastunden ihrer Arbeitswoche widmen wird. Da wo es möglich ist, werden wir als Vorstand und pro agro-Team für Entlastung und Freiräume sorgen“ kommentiert Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro, die Vorstandsentscheidung in der zweiten Märzwoche.

Hanka Mittelstädt wurde im November 2022 in der Mitgliederversammlung zum dritten Mal zur Vorstandsvorsitzenden von pro agro e.V. gewählt. Als geschäftsführende Gesellschafterin der Ucker-Ei GmbH wirkt sie maßgeblich in der Unternehmer-Initiative „Regionale Lebensmittel einkaufen – jetzt erst recht“ mit, in der sich aktuell 21 brandenburgische Unternehmen zusammengeschlossen haben, um gemeinsam für die Zukunftschancen der Ernährungswirtschaft in der Hauptstadtregion einzutreten.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Riesiges Vermarktungspotential für regional hergestellte Lebensmittel in der Hauptstadtregion

Aktuelle Konsumentenstudie definiert wichtige Zielgruppen – pro agro sieht Notwendigkeit für Start einer breit angelegten Verbraucherkampagne bis Ende 2024

Paaren-Glien, Zweitausend Bundesbürgerinnen und -bürger wurden Ende 2022 zu ihren Einstellungen gegenüber regionalen Lebensmitteln in einer breit angelegten Konsumentenstudie befragt. Je 400 Befragte aus Berlin und Brandenburg zeigen dabei ein eindeutiges Bild: Regionale Lebensmittel aus Brandenburg sind – trotz Inflation und Wirtschaftskrise – weiter gefragt, viele Verbraucher wollen nach Ende der Krise sogar mehr regionale Lebensmittel einkaufen. Die repräsentative Konsumentenstudie wurde von pro agro angestoßen und von der renommierten Markenberatung Brandmeyer aus Hamburg erarbeitet. Eine große Fülle der Ergebnisse soll zukünftig genutzt werden, um die richtigen Zielgruppen effektiv kommunikativ zu erreichen.

„In der Krise ist nach der Krise. Gerade jetzt ist es ein Gebot der Stunde mit breit angelegten Verbraucherkampagnen in Berlin und Brandenburg zu starten.  In den kommenden zwei Jahren müssen wir die Chance nutzen, das wichtige Kaufargument „Gut für die Region“ in den Köpfen der Menschen dauerhaft zu verankern. Die durch die Kostenkrise gebeutelte Ernährungswirtschaft in Brandenburg braucht die Unterstützung der Landesregierung.“ ist die zentrale Botschaft die Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro, bei der Ergebnispräsentation der aktuellen Studie „Vermarktungspotentiale heben für Regionalprodukte aus Brandenburg“ sendet.

links: Andreas Ebeling, Markenberatung Brandmeyer; rechts: Kai Rückewold, Geschäftsführer pro agro
links: Andreas Ebeling, Markenberatung Brandmeyer; rechts: Kai Rückewold, Geschäftsführer pro agro

Deutlich über 50 Prozent der befragten Berliner und Brandenburger können, laut Studienleiter Andreas Ebeling von der Markenberatung Brandmeyer, als wichtige Zielgruppe für den Einkauf regionaler Lebensmittel identifiziert werden. Die wichtigsten Konsumentengruppen stellen die Qualitätsbewussten Regionalkäufer und die Anspruchsvollen Regionalkäufer dar (Berlin 44 Prozent/ Brandenburg 39 Prozent).  Etwas kleiner aber mit 13 respektive 16 Prozent stellen die Preisbewussten Regionalkäufer die dritte wichtige Zielgruppe. Durch die genaue Kenntnis der demografischen Daten wird es in Zukunft möglich sein diese Zielgruppen selektiv anzusprechen.

Einige der Ergebnisse geben Anlass zu vorsichtigem Optimismus für regionale Lebensmittelproduzenten: So kaufen 45 Prozent der Brandenburger und 46 Prozent der Berliner häufig regionale Lebensmittel ein. Knapp zehn weitere Prozent sogar überwiegend regionale Lebensmittel. Auch bedeutend ist es, dass die oben beschriebenen Zielgruppen grundsätzlich bereit sind für regionale Lebensmittel auch einen entsprechenden Preis zu bezahlen. Eines der überraschendsten Ergebnisse allerdings: 41 Prozent der Brandenburger und 33 Prozent der Berliner wollen nach der Krise häufiger zu Lebensmitteln aus Brandenburg greifen.

Regionale Produkte müssen sichtbarer und mit den richtigen Werten aufgeladen werden

Über 300 Einzelergebnisse sind in der Gesamtstudie ausgewertet und zusammengefasst, jeweils auf Ebene der Wohnregion der Befragten und auf Ebene der Zielgruppenzugehörigkeit. Kaufmotivation, Kaufbereitschaft und ‑verhalten wurden genauso unter die wissenschaftliche Lupe genommen wie Fragen der Erreichbarkeit und Kommunikation. Zwei Ergebnisse sind aus Sicht von pro agro als Agrar- und Lebensmittelmarketingverband besonders bedeutend: Der Supermarkt und Discounter sind die wichtigsten Orte des Einkaufs für regionale Lebensmittel und Produktetiketten, Empfehlungen in Familie/Freundeskreis und die direkten Infos im Lebensmittelhandel sind die wichtigsten Informationsquellen zu regionalen Lebensmitteln.

Für die beteiligten Marketingexperten ergibt sich ein klares Handlungsfeld: Je sichtbarer ein Produkt aus Brandenburg im Supermarkt ist, desto stärker kann die Kaufmotivation abgeholt werden. Unternehmen sollten sich bei Ihrer Marken – und Produktwerbung auf Geschmack, Qualität und Herkunft fokussieren, pro agro als Verband sollte in Imagekampagnen insbesondere die übergeordneten Werte wie die Unterstützung regionaler Unternehmen und Arbeitsplätze, kurze Transportwege als Beitrag zur besseren CO2-Bilanz oder Erhalt der Tradition, Identität und Kultur thematisieren.

„Auf unserer Agenda stehen nun zwei elementare Aufgaben. Erstens: Die durch einige Unternehmen der Ernährungswirtschaft aus Brandenburg bereits gestartete Initiative „Regionale Lebensmittel einkaufen – jetzt erst recht“ muss weitergehen. Wir werden alle Hebel in Bewegung setzen positiven Rückenwind aus den Ministerien dafür zu erhalten. Und zweitens: Wir müssen mit dem Lebensmitteleinzelhandel wirklich innovativ werden, um die Produkte aus Brandenburg für Verbraucherinnen und Verbraucher sichtbarer zu machen. Das kann vor Ort im Supermarkt über eigene „Brandenburg-Regalplätze“, digital in Apps oder Werbeseiten des Handels, bei den Bringdiensten von REWE, EDEKA oder ODA über eine „Regionalkiste“ und viele weitere kluge Maßnahmen geschehen“ zeigt Kai Rückewold auf, dass pro agro zukünftig ganz direkt und operativ die Studienergebnisse in handfeste Maßnahmen umsetzen möchte.

Die Erstellung der Studie „Vermarktungspotentiale heben für Regionalprodukte aus Brandenburg“ wurde durch die Förderung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz ermöglicht. Eine Kurzversion der Studie (als pdf.) mit den wichtigsten Ergebnissen zu Marketing- und Kommunikation und Handlungsempfehlungen aus Sicht des Verbandes pro agro e.V. kann von interessierten Unternehmen und Institutionen per Mail bei Kristin Mäurer, Fachbereichsleiterin Agrar- und Ernährungswirtschaft des Verbandes pro agro unter maeurer@proagro.de angefordert werden.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Gutes zeigen, Bewußtsein schärfen – Regionalität stärken!

Paaren im Glien.  Brandenburger Landpartie 2023 nimmt Fahrt auf. Brandenburger Landwirte, Hofläden können sich noch bis zum 27.02.2023 anmelden.

Am 10. und 11. Juni, dem Wochenende zum 866. Geburtstag Brandenburgs, findet die 28. Brandenburger Landpartie statt. Die Akquise/Programmgestaltung ist im vollen Gange und die Angebote in Mark und Lausitz nehmen Gestalt an. Die Brandenburger Landpartie hat sich im Laufe der Jahre zur größten Veranstaltung in der Fläche Brandenburgs entwickelt und nimmt im Rahmen des bundesweiten Aktionswochenendes der offenen Höfe aufgrund der Vielzahl der Anbieter und Besucher eine Sonderstellung ein. Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Landtourismus beim Agrarmarketing Verband pro agro wendet sich an die Menschen der Region: „Wenn jemand seinen  Lieblingshofladen oder favorisierten Landwirtschaftsbetrieb gern bei der Brandenburger Landpartie sehen möchten, kann es nicht schaden, die Betreiber einfach mal darauf anzusprechen und auf pro agro zu verweisen.“ Schließlich geht es bei der Brandenburger Landpartie um das Gesicht hinter dem Produkt- wissen, wo es herkommt und wie es produziert wird. 

Der Verband pro agro engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.proagro.de

Zehn Tage Werbung fürs Land, zehn Tage im Zeichen der Regionalität – Die Internationale Grüne Woche; Branchentreffpunkt und Netzwerkknoten

BerlinZwei Tage vor offiziellem Ende der Internationalen Grünen Woche zieht der Verband pro agro ein positives und ein hoffnungsvolles Resümee. Das Interesse der Besucher an regionalen Produkten und touristischen Angeboten des Landes Brandenburg stimmen zufrieden. Der Verlauf der von pro agro mit seinen Partnern organisierten Fachbesucherrundgänge und individuelle Branchengespräche mit dem Ziel, mehr Regionalität in Handel und Gastronomie zu bringen, gibt Grund zur Zuversicht.

Rundgänge mit Handel und Gastronomie

Neben der Verbraucher- und Gästeansprache nutzt pro agro die Internationale Grüne Woche hauptsächlich, um Entscheidern aus Gastronomie und Handel die Brandenburger Produzenten vorzustellen.

Den Anfang machten am Dienstag die Handelsrundgänge mit den Marktleitern der EDEKA-Häuser mit über 240 Vertretern der Handelskette. „Die aktive Zusammenarbeit mit den Erzeugern der Region ist wesentlicher Bestandteil der EDEKA-Regionalstrategie“ betont Marcus Reh, Regionaleinkäufer für Berlin/-Brandenburg. „Wir verstehen uns auch als Plattform für regionale Partnerschaften und somit als Teil der regionalen Wertschöpfungskette. Die pro-agro-Rundgänge auf der Grünen Woche bilden schon seit Jahren eine gute Grundlage, regionale Partnerschaften zwischen unseren Märkten und der Region zu befördern. Die stetig gestiegene Teilnehmerzahl der Rundgänge belegt das große Interesse unserer Einzelhändler und Einzelhänderinnen an regionalen Produkten und deutet auf den hohen Stellenwert des direkten Kontaktes zwischen Handel und Produzenten.“

Am Mittwoch folgten Rundgänge für rund 100 Gastronomen. Auch hier verdeutlicht das Interesse an den Rundgängen den Wunsch der Gasthäuser, das eigene Angebot noch regionaler zu gestalten.

Der Donnerstagmorgen stand im Zeichen der REWE-Märkte. Rund 80 Teilnehmer wurden durch die Brandenburghalle geführt und nach bewährtem Modell mit den Produzenten in Kontakt gebracht.

Am heutigen Freitag wurden 16 Vertretern von Kaufland die regionalen Angebote Brandenburgs präsentiert.

„Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit dem Handel und der Gastronomie weiter zu intensivieren, um so noch mehr regionalen Produkten aus Brandenburg den Weg in die Regale des Handels und auf die Speisekarten der Gastronomie zu ebnen. Die Internationale Grüne Woche bietet unserem Fachpublikum eine gute Gelegenheit, in vergleichsweise kurzer Zeit viele Produzenten und neue Angebote kennen zu lernen oder sich mit bestehenden Partnern auszutauschen. Gerade in dieser krisenbelasteten Zeit können daraus entstandene oder vertiefte Kooperationen einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Brandenburg leisten“, so Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbands pro agro.

Unternehmerstammtisch Ernährungswirtschaft

Traditionell fand im Rahmen der Grünen Woche auch der erste pro agro-Unternehmerstammtisch Ernährungswirtschaft des Jahres statt. Am Donnerstagnachmittag lobten die Unternehmen die Weiterentwicklung des Hallenkonzeptes und zeigten sich mit der Internationalen Grünen Woche Insgesamt zufrieden. Handlungsbedarf gäbe es aber bei der Aufgabe, die in diesem Jahr in der Brandenburg-Halle nicht mehr vertretenen Produzenten für 2024 zurückzugewinnen. Neben den personellen Sorgen wurden hauptsächlich die hohen Standpreise als Hinderungsgrund ausgemacht, die neben den sonstigen gestiegenen Kosten im laufenden Betrieb so manchen Altaussteller zur Absage bewogen haben werden.

22. pro agro-Marketingpreis

Traditionell stand der erste Messenachmittag im Zeichen des pro agro-Marketingpreises. Die Auszeichnung wurde in den drei Kategorien Ernährungswirtschaft, Direktvermarktung sowie Land- und Naturtourismus vergeben und die Handelskette Edeka zeichnete den Gewinner des EDEKA-Regionalpreises  aus.

Die Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen, fasst alle Produkte, Produktideen und Vermarktungskonzepte der 36 Wettbewerbsteilnehmer zusammen und stellt diese als gedruckte Broschüre oder digital auf www.proagro.de vor.

Wettbewerb „Zukunft durch Vielfalt“

Der Landesbauernverband Brandenburg und pro agro kürten am Mittwoch, die Siegerinnen und Sieger ihres gemeinsamen Mitgliederwettbewerbs „Zukunft durch Vielfalt“ in den Kategorien „Klimaanpasser“ (Fläminger Genussland Reinsdorf und Landwirtschaftliche Versuchsstation Berge), „Vermarktungskünstler“ (Schwarze Kuh Görne) und „Kommunikationstalent“ (Agrargenossenschaft Uckermark Göritz).

Staffelstabübergabe Brandenburger Dorf- und Erntefest

Am Brandenburg-Tag (23. Januar) übergab Brandenburgs Landwirtschaftsminister Axel Vogel den Staffelstab für die Austragung des 19. Brandenburger Dorf- und Erntefestes an  Kremmens stellvertretende Bürgermeisterin Manuela Nebel und dankte dem letztjährigen Ausrichter Wulkow (Neuruppin) für das gelungene Fest 2022. 2023 findet dieses Landesfest am 9. September statt. Verbunden wird das Fest mit dem Jubiläum zu 725 Jahren Stadtrecht des Ackerbürgerstädtchens im Kreis Oberhavel.

28. Brandenburger Landpartie

Ebenfalls am Brandenburg-Tag gab  Minister Axel Vogel den Austragungsort der zentralen Eröffnungsveranstaltung zur 28. Brandenburger Landpartie bekannt. Ausrichter 2023 ist die PAE Marktfrucht GmbH Putlitz in der Prignitz. Die Brandenburger Landpartie findet am Wochenende des 10. und 11. Juni 2023 statt.

Diese zwei Landesfeste werden im Auftrag des Landes Brandenburg von pro agro koordiniert.

Brandenburger Kochstudio

Das Brandenburger Kochstudio zeigte an allen Messetagen, wie vielfältig das Land Brandenburg auch in der Kulinarik ist. Abgestimmt auf die jeweilige Tagesregion des Bühnenprogramms gewährten die Köche aus den Brandenburger Restaurants und Landgasthöfen einen Einblick in ihr Können und stellten schmackhafte Gerichte mit Produkten ihrer Regionen vor. Begleitet wurden die Kochshows von Antenne Brandenburg-Moderator Detlef Olle.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. – www.proagro.de

pro agro – Marketingpreisgewinner 2023 ausgezeichnet

Paaren Glien / Berlin – Am 20. Januar haben Landwirtschaftsminister Axel Vogel und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold auf der Bühne der Brandenburghalle im Rahmen der Internationalen Grünen Woche die Gewinner des „pro agro-Marketingpreis 2023 – natürlich Brandenburg“ in den drei Kategorien Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft bekannt gegeben. 36 Bewerbungen aus allen Sortimentsbereichen, allen Landesteilen und jeder Unternehmensgröße hat der Verband pro agro erhalten.

Nach zweijähriger Pause konnten am ersten Messefreitag der Internationalen Grünen Woche die Gewinner des pro agro-Marketingpreises wieder in gewohnter Atmosphäre auf der Bühne der Brandenburghalle ausgezeichnet werden.

Am 1. Dezember 2022 wurden die Bewerbungen von einer Fachjury aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Tourismus, Lebensmitteleinzelhandel, Medien und Wissenschaft unter Leitung des Verbandes pro agro begutachtet, bewertet und die ersten drei Preisträger aller Kategorien gekürt. Zusätzlich wählte EDEKA, als einer der starken Partner für die Vermarktung regionaler Produkte im Einzelhandel Brandenburg-Berlins aus den Bewerbern der Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung ihren Preisträger für den EDEKA-Regionalpreis 2023.

„Besonders hervorzuheben ist in diesem Jahr, daß die Brandenburger Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft, die Direktvermarkter und die Anbieter des Landtourismus trotz aller zusätzlichen Hürden, die aus den aktuellen Krisen resultieren, fest an Brandenburg als Wirtschaftsstandort glauben und immer wieder neu Wege beschreiten, in den Fokus der Verbraucher zu gelangen.“ betont der Geschäftsführer des Verbandes pro agro Kai Rückewold „Wichtig bleibt anzumerken, daß es für den Erhalt der Brandenburger Unternehmen aus den von uns betreuten Branchen, neben dem Verbraucherinteresse, auch stärkere Unterstützung und Rückendeckung aus der Politik und und eine noch engere, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Handel geben muß“ merkt Kai Rückewold weiter an.

„Grünkohlbrot und Wild-Soljanka, pfannenfertiger Spargel und Brandenburger Premiumfleisch – dass Brandenburger Betriebe und Unternehmen hochwertige, regionale Lebensmittel anbieten, ist in der Mark und darüber hinaus bekannt. Dennoch braucht es – besonders in der gegenwärtigen Situation, die geprägt ist von der Coronapandemie sowie der Inflation – stets neue und kreative Ideen, um Verbraucherinnen und Verbrauchern leckere Produkte heimischer Anbieter schmackhaft zu machen. Die diesjährigen Preisträger des pro agro-Marketingpreis überzeugen mit ihrer Philosophie, dem Nachhaltigkeitsgedanken sowie mit Innovationen. Mit neuen Produkten, Rezepturen und Angeboten sorgen sie für Aufmerksamkeit. Dabei sind die ausgezeichneten Unternehmen so vielfältig, wie die Brandenburger Ernährungsbranche insgesamt. Ich gratuliere den diesjährigen Preisträgern und freue mich auf neue Ideen aus einer der kreativsten Branchen Brandenburgs.“ lobt Landwirtschaftsminister Axel Vogel.  „

Neben der Auszeichnung der ersten drei Preisträger der jeweiligen Kategorien wurden auch der Gewinner des EDEKA-Regionalpreises 2023, ausgewählt aus den Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung, ausgezeichnet.

Die Produktideen und Vermarktungskonzepte aller Wettbewerbsteilnehmer des pro agro-Marketingpreises 2023 werden in der  Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen vorgestellt. Die Broschüre gibt es nach der Preisverleihung vor Ort am pro agro-Stand sowie an der Schauvitrine zum Wettbewerb in der Brandenburghalle und als Flipbook auf den Seiten des Verbandes pro agro.

Eine Auflistung der Gewinner und entsprechende Erläuterungen weiter unten in dieser Presseinformation.

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Trophäen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und Unternehmertum.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen zum Marketingpreis 2023 und den Wettbewerben der Vorjahre erhalten Sie unter:

www.proagro.de/marketingpreis/

Das Flipbook der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen finden Sie unter:

www.proagro.de/flipbooks/2023/proagro-marketingpreis/

Preisträger – pro agro-Marketingpreis 2023

Direktvermarktung

1. Preis          Regionales Premiumfleisch aus Brandenburg

Meat Bringer hat es sich zur Aufgabe gemacht Premium-Fleisch in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Bauern & Fleischern aus der direkten Nachbarschaft zu produzieren. Der Kundschaft soll dies zu bezahlbaren Preisen zugänglich gemacht und ihnen die Möglichkeit gegeben werden, Verantwortung für die eigene Region zu übernehmen. „Esst weniger Fleisch, dafür bessere Qualität aus der direkten Nachbarschaft“ – ist der neue Grundsatz von Meat Bringer. Der Leitgedanke ist es Fleisch nachhaltig zu produzieren und allen Partnern eine faire Bezahlung mit gesichertem Absatz zu bieten. Arbeitsplätze bleiben erhalten und die ländlichen Strukturen werden gestärkt. Kurze Wertschöpfungsketten und Transportwege reduzieren die CO2-Bilanz und führen zu mehr Nachhaltigkeit in der Produktion. Das Tierwohl steht bei der Erzeugung an erster Stelle. Das zeigt sich in der Top- Qualität der Endprodukte. Die Meat Bringer GmbH stellt mit ihrem Konzept die sozialen, ökologischen und ökonomischen Vorteile der regionalen Landwirtschaft in den Vordergrund. Zudem gibt sie den Kunden einen Zugang zu qualitativ hochwertigen Produkten aus der direkten Nähe.

Meat Bringer GmbH

Jahnstr. 26 – 28,

15745 Wildau

Geschäftsführer:

Olaf Mahr

kontakt@meat-bringer.de

meat-bringer.de

2. Preis          Rankenpatenschaften – grüngehopftes Jahrgangsbier

Für die besondere Kundenbindung rief das Finsterwalder Brauhaus die Rankenpatenschaft ins Leben. Kunden und Gäste übernehmen hierfür die Patenschaft über eine Hopfenranke, die entweder im brauhauseigenen Hopfengarten oder im privaten Garten gepflegt wird. Ziel ist hierbei, das weitere Zusammenwachsen der Menschen vor Ort mit ihrer Region und ihren Produkten zu befördern und das Bild des Finsterwalder Brauhauses als regional verwurzeltes Unternehmen zu schärfen. Die Patenschaft dauerte von Mai bis September und mündete in der gemeinschaftlichen Hopfenernte und dem Einbrauen der frischen Dolden zum „Grüngehopften Jahrgangsbier“. Es wird im Gegensatz zu normalem Bier hier also nicht nicht mit getrocknetem, sondern eben mit frischem, grünem Hopfen gebraut. Neben der besonderen Bindung durch die Rankenpaten bewirkten Kommunikation und Mund-zu- Mund-Propaganda zur Rankenpatenschaft eine spürbar gestiegene Aufmerksamkeit und Nachfrage. Das Grüngehopfte Jahrgangsbier ist exklusiv im Finsterwalder Brauhaus erhältlich. Das Projekt und die Kommunikation sorgen auf sensible Weise für die Verbreitung von Wissen in Sachen regionaler Braukunst und für ein gut besuchtes Gasthaus.

Finsterwalder Brauhaus GmbH

Sonnewalder Str. 13,

03238 Finsterwalde

Geschäftsführer:

Uwe Oppitz

info@finsterwalder-brauhaus.de

finsterwalder-brauhaus.de

3. Preis          Vom Teller ins Brot – wechselnde Saisonbrote

Vom Teller ins Brot: Suppengrün, Grünkohl, Knacker – Lebensmittel, die sonst auf Brandenburger Tellern landen, finden bei der Bäckerei Dorn den Weg ins Brot und werden neu interpretiert. Mit den wechselnden Saisonbroten soll das Brot und das traditionelle Bäckerhandwerk wieder mehr in den Fokus gerückt werden. Tradition trifft auf Innovation! Im Frühjahr startete Bäckermeister Dorn mit einer würzigen „Bärlauch-Kruste“. Auch das Brandenburger Lieblingsgemüse, der Spargel, findet in Kombination mit Dill den Weg in eines der Saisonbrote. Der Herbst ist Kohlzeit in Brandenburg. Grünkohl-Knacker oder ein Brot mit Rotkohl und Walnüssen haben sich inzwischen zu Brot-Lieblingen entwickelt. In dem „Herbstkrusti“ ist ein ganzes Portfolio an Gemüse vereint: Porree, Sellerie, Möhren im Brot, statt auf dem Teller. In Kooperation mit dem Fläminger Genussland entstand eine würzige „Hanfkruste“. Für die vielen Brotkreationen werden verstärkt ursprüngliche Getreidesorten u.a. Dinkel, Emmer und Waldstaudenroggen verwendet. Bei allen Rohstoffen ist die Bäckerei bestrebt regionale Anbieter zu finden. Die Bäckerei Dorn setzt auf „Vorbestellen statt Wegwerfen“. Die Kunden bestellen ihre Brote vor, so kann besser geplant und es muss weniger

Bäckerei Dorn

Torgauer Straße 14,

04924 Wahrenbrück

Geschäftsführer:

Stefan Dorn

dorn-wahrenbrueck@t-online.de

Facebook: Bäckerei Dorn Wahrenbrück

reegional.de/item/

backerei-dorn-wahrenbruck/

Ernährungswirtschaft

1. Preis          Pfannenspargel – einfacher kann Spargelgenuss nicht sein

Die Märkischen Höfe suchten Anfang 2022 nach Ideen den Beelitzer Spargel trendiger und verbraucherfreundlicher anzubieten. Dem Verbraucher sollte Spargel auch einmal anders erlebbar gemacht werden und gerne in einer haltbareren Form. Hierbei kam ihnen die Idee des Pfannenspargels. Das perfekte Spargelgericht, wenn es mal schnell gehen muss oder einfach mal anders sein darf. Durch die schonende Garung im eigenen Saft ist dieser noch intensiver im Geschmack! Beliebig variierbar und dadurch noch vielseitiger in der Küche einsetzbar. Kunden haben die Möglichkeit, ganz bequem und in kurzer Zeit ein hochwertiges Pfannengericht zuzubereiten. Durch das Sous-Vide Verfahren bleiben die Nähr- und Geschmacksstoffe erhalten, sodass der unter Vakuum gegarte Spargel besonders aromatisch bleibt! Zusammen mit seinen Brüdern, dem Sous-Vide Spargel und dem Spargel Duett, möchten die Märkischen Höfe und Ihre Landwirte den Spargel, allen Kunden anbieten, die das Königsgemüse „Made in Beelitz“ schnell und lecker mögen.

Märkische Höfe Beelitz GmbH

Waldstraße 1,

14947 Nuthe-Urstromtal

Geschäftsführer:

Jonathan Birkemeyer

info@spargel.farm

spargel.farm

2. Preis          Frische Bio-Weidemilch aus kuhgebundener Kälberaufzucht

Die Luisenhof Milchmanufaktur ist eine Bio- Molkerei in Velten/Havelland und verarbeitet Bio-Milch von Kuh, Ziege und Schaf – nachhaltig und regional. Ein Teil der Bio-Milch kommt von dem eigenen Betrieb, dem Luisenhof in Wiebendorf/Elbe. Die Milch, die für die Frische Bio-Weidemilch sowie Frische Fettarme Bio-Weidemilch verwendet wird, stammt von Höfen mit kuhgebundener Kälberaufzucht. Diese Art der Kälberaufzucht fördert das Tierwohl in besonderem Maße. Denn die Kälbchen bleiben für mindestens drei Monate mit ihren Müttern oder Ammen zusammen. Das heißt, sie können nicht nur deren Milch trinken, sondern sie lernen auch direkt das natürliche Verhalten einer Kuh in der Herde kennen. So wachsen gesunde und vitale Kälber heran, die positiv zum Herdenverhalten beitragen. Glückliche Kühe und glückliche Kälber.

Luisenhof Milchmanufaktur GmbH

Parkallee 1,

16727 Velten

Geschäftsführer:

Dr. Kirsten Böhmann, Hubert Böhmann,

Hans Reimers

info@milchmanufaktur.berlin

luisenhof-milchmanufaktur.de

3. Preis          Wildgulasch & Soljanka mit Wildanteil jetzt auch im Handel

und gleichzeitig auch

Preisträger EDEKA Regionalpreis

Wild & Taste produziert Wildspezialitäten aus regionalem Wild. Dazu arbeitet Ralf Oehme mit ca. 40-50 Jägern aus der Region zusammen. Sein Verarbeitungsbetrieb ist EU- und IFS-zertifiziert. Ziel ist es, Wild aus den Wäldern Brandenburgs überregional zu vermarkten und regional Arbeitsplätze zu schaffen. Natürliche Lebensmittel werden ohne Hinzusetzen von Konservierungsstoffen zu haltbaren Produkten im Glas verarbeitet. Diese Wildgerichte dienen dem Endverbraucher als schnelle, gesunde Mahlzeit und gelten bei regionalen Kunden bereits als Hochgenuss. Da es bisher kaum Wildspezialitäten im Lebensmitteleinzelhandel gibt, trägt das Unternehmen dazu bei, sich gesund aus der Region heraus ernähren zu können. Neben dem eigenen Hofladen sollen die Produkte nun mehr über den Lebensmitteleinzelhandel vermarktet werden. Weitere Gerichte, wie Königsberger Wildklöße oder Wild-Bratwurst, sind bereits in der Umsetzung. Das Unternehmen ist stetig auf der Suche nach neuen kulinarischen Wildkreationen.

Wild & Taste GmbH

Neudessauer Straße 12,

14715 Milower Land OT Milow

Geschäftsführer:

Ralf Oehme

info@wildandtaste.de

wildandtaste.de

Land- und Naturtourismus

1. Preis      Elbe-Elster Heimathäppchen

Kochen und essen sind Freudenquellen – ganz besonders, wenn Gerichte mit regionalen und saisonalen Zutaten liebevoll zubereitet sind. Für frischen Wind in der regionalen Kochszene sorgen dabei die beliebten Heimathäppchen, indem sie Produzenten und Gasthöfe aus Elbe-Elster zu Partnern machen. Erzeuger, die vor Ort hergestellte und mit dem Regionalsiegel Elbe-Elster zertifizierte Lebensmittel produzieren, werden von der Landkreisverwaltung mit lokalen Gastronomen bekannt gemacht. Daraus entsteht ein köstliches Rezept, in welchem das gesiegelte Produkt eine wichtige Grundzutat der Kreation darstellt. Das freut nicht nur die heimischen Restaurantgäste, sondern auch Genießer und Heimatfreunde, die gern zu Hause kochen. Denn die Rezepte der Heimathäppchen landen dank öffentlichkeitswirksamer Kampagnen direkt bei den Menschen, die kultivierte lokale Speisen mit den dafür vorgesehenen Zutaten aus der Region gern nachkochen und dieses ggf. bei einem Besuch des Häppchenentwickler- Restaurants mit dem Original vergleichen.

Landkreis Elbe-Elster, Büro Landrat,

Marketingkoordinatorin,

Ludwig-Jahn-Straße 2,

04916 Herzberg/Elster

Landrat:

Christian Heinrich-Jaschinski

landrat@lkee.de

lkee.de

2. Preis          Spätaufstehertouren

Ganz nach dem Motto „Der frühe Vogel kann mich mal“ wurden vom Tourismusverband 33 Spätaufstehertouren entwickelt, welche Großstadtmüde auch am Nachmittag noch raus ins Seenland Oder-Spree locken. Auf den Halbtagestouren kann Entspannung und Aufregendes gleichermaßen erlebt werden. Egal ob zu Fuß, auf dem Rad, im Kanu oder per SUP, das Element Wasser ist stets dabei. Typisch Seenland! Alle Tourstarts sind aus Berlin bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die 18 Wanderungen, elf Radrouten und vier Touren auf dem Wasser wurden für junge Berliner als auch Einheimische konzipiert, die auf kleine Abenteuer und Bewegung in der Natur stehen und regionale Köstlichkeiten lieben. Jede Tour enthält eine detaillierte Routenbeschreibung, eine umweltfreundliche An- und Abreiseinformation sowie Tipps zu besonderen Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke. Die Spätaufstehertouren leisten einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung und Sichtbarmachung der regionalen Anbieter und Produzenten entlang der Routen. Die Touren sind digital auf der Website spaetaufstehertouren.de und auf Komoot zu finden. Das handliche Booklet kann kostenlos im Seenland-Shop bestellt werden.

Seenland Oder-Spree e.V.

Ulmenstraße 15,

15526 Bad Saarow

Geschäftsführerin:

Ellen Rußig

info@seenland-os.de

seenland-oderspree.de

3. Preis          Das Oderbruch – Menschen machen Landschaft

Das Oderbruch hat sich seit der im 18. Jahrhundert begonnenen Trockenlegung zu einer der interessantesten Kleinlandschaften Europas entwickelt. Dieser größte Flusspolder Deutschlands mit seiner besonderen ländlichen Kultur verfügt über ein beispielhaftes Wassersystem und hat eine hohe Dichte an Baudenkmalen. Unter dem Titel „Das Oderbruch – Menschen machen Landschaft“ wurde das Oderbruch im Jahr 2022 mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet. Es ist in Brandenburg die erste Stätte und in Europa die erste Kulturlandschaft, die mit dem Siegel ausgezeichnet wurde. Gelungen ist dies aufgrund einer Kulturerbe-Initiative aus Ehrenamtlichen, die die hohe kulturlandschaftliche Prägnanz verständlich darstellte. Sie gründeten 2016 ein Netzwerk von 40 ausgewiesenen Kulturerbe- Orten, bestehend aus Heimatstuben und Dorfmuseen, Boden- und Baudenkmälern, Schöpfwerken oder Schiff- und Windmühlen und Kirchen und machen seither in Ausstellungen, Broschüren und digitalen Medien das kulturelle Erbe dieser Landschaft erlebbar. Anhand gemeinsamer Jahresthemen entwickeln sie jedes Jahr vielfältige Veranstaltungen und Bildungsprojekte. Die Initiative wird finanziert durch einen kommunalen Zusammenschluss aller 24 Oderbruchkommunen, sowie die Landkreise Märkisch-Oderland und Barnim.

Kommunale Arbeitsgemeinschaft

Kulturerbe Oderbruch

Koordinationsstelle,

c/o Museumsverein Altranft e.V.,

Schneiderstr. 18,

16259 Bad Freienwalde OT Altranft

Vorstandsvorsitzender:

Michael Böttcher

info@kulturerbe-oderbruch.de

oderbruchmuseum.de/kulturerbe

Brandenburger Schlachtefest 2022 – Gelungene Neuauflage mit Sendungsbewußtsein

Schönwalde-Glien – Nach zweijähriger Pause ist das Brandenburger Schlachtefest in den Veranstaltungskalender Brandenburgs zurückgekehrt und begeisterte Besucher wie regionale Genußhandwerker und Versorger gleichermaßen.

Gut 10.000 Besucher fanden bei herbstlichem Sonnenschein an den beiden Tagen des Brandenburger Schlachtefestes den Weg nach Paaren im Glien und genossen Regionalität, Unterhaltung und Information.

Eröffnet wurde das Brandenburger Schlachtefest durch Hanka Mittelstädt, Vorstandsvorsitzende pro agro e.V.; die Staatssekretärin des Landwirtschaftsministeriums Anja Boudon; Elke Nermerich, Erste Beigeordnete des Landkreises Havelland; den Bürgermeister von Schönwalde-Glien Bodo Oehme; Heiko Terno, Vizepräsident Landesbauernverband Brandenburg; Dr. Dirk-Henner Wellershoff, Präsident Landesjagdverband Brandenburg und Jenny Kniestädt, stellv. Vorsitzende Schafzuchtverband Berlin-Brandenburg.

„Die Liste der Eröffnungsgäste, gerade aus dem Verbandsbereich, zeigt deutlich die regionalen Verflechtungen und gibt Hinweis auf bestehende Regionalpartnerschaften, die zu dem führen, was gemeinhin als „regionaler Wirtschaftskreislauf“ bezeichnet wird. Man arbeitet miteinander, man braucht einander. Die Besucher des Schlachtefestes, als Vertreter der Verbraucher, sind dann im Grunde das alles entscheidende Glied, welches aus einer Kette einen funktionierenden Kreislauf macht.“ so der Projektleiter des Schlachtefestes bei pro agro René Lehmann

In den zwei Veranstaltungshallen und im Freigelände offerierten regionale Produzenten aus ganz Brandenburg Fleisch, Wurst und natürlich auch zubereitete Speisen von Rind, Lamm, Schwein, Kaninchen, Wild und Fisch sowie weitere regionale Lebensmittel und Spezialitäten.

Wesentlich für das Brandenburger Schlachtefest – und im Grunde auch für alle anderen Veranstaltungen pro agros – ist, daß man vor Ort tatsächlich den Produzenten, den Gesichtern hinter den Produkten gegenübersteht, deren Produkte aus der Anonymität geholt werden und die Besucher auf diese Weise Informationen aus erster Hand bekommen. Bei der traditionellen Hausschlachtung und bei der Wildzerlegung  wurden ältere Besucher an ihre Kindheit erinnert und dem jüngeren Publikum altes Wissen neu vermittelt.1

„Regional einkaufen – Heimat stärken“ hieß es in der Unterzeile der Begrüßungstafel zum Brandenburger Schlachtefest. Was darunter zu verstehen ist, erläutert der Geschäftsführer des Verbandes pro agro, Kai Rückewold: „Die Tradition der Schlachtefeste gibt uns Hinweis auf etwas früher Selbstverständliches; etwas, das wir in den letzten Jahren leider ein wenig aus den Augen verloren haben. Gemeint ist die Versorgung einer Region aus sich selbst heraus.

Dies geht natürlich nur, wenn wir die dafür notwendigen Strukturen auch in schwierigeren Zeiten intakt halten. Regionalität ist eben nicht nur schmückendes, touristisches Beiwerk; sondern Grundvoraussetzung für die Lebensfähigkeit unserer Regionen; Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, Versorgungssicherheit. Es geht nicht nur um Spezialitäten, sondern  auch und vor allem um die Grundversorgung, die, wenn sie aus der Region selbst kommt, uns auch unabhängiger und weniger anfällig für die Krisen unserer globalisierten Welt macht. Mit Veranstaltungen wie dem Brandenburger Schlachtefest möchten wir aufzeigen, daß die Brandenburger Agrar- und Lebensmittelwirtschaft Willens und in der Lage ist, diesen Beitrag zu leisten. Der Zuspruch durch Besucher und Aussteller unterstreicht dies. Hinzufügen muß man aber auch, daß der Sektor der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft gerade in Krisenzeiten nur gut funktionieren kann, wenn die Politik durch Anerkennung einer Systemrelevanz auch die Basis für schnelle, unbürokratische Unterstützungsmöglichkeiten im Bedarfsfalle schafft.“

Katalog LANDURLAUB BRANDENBURG 2023 – Ferien, Freizeit und Einkaufen beim Bauern – feierte auf dem Brandenburger Schlachtefest Premiere

Urlaub in Deutschland ist wieder angesagt! Gut, daß es rechtzeitig fundierte Inspiration für die Planungen im Familienkreis gibt. Der traditionelle Landurlaubskatalog von pro agro e.V.  hilft dabei, sich über aktuelle Übernachtungsangebote und mögliche Aktivitäten sowie regionale Einkaufsmöglichkeiten zu informieren. Der Öffentlichkeit wurde er erstmals auf dem Brandenburger Schlachtefest, in gedruckter Form – präsentiert. Gleichzeitig können Neugierige den Katalog auch ab diesem Wochenende online als Flipbook durchblättern. Wer möchte, kann sich den Katalog kostenfrei nach Hause bestellen.

Die 2023-er Ausgabe beschreibt in ihrem redaktionellen Teil eine Vielzahl an Erlebnisangeboten – vom Lama-Wandern bis zur Kanufahrt auf der „Alten Oder“. Auch Einkehrmöglichkeiten, wie die bei den Mitgliedern der Brandenburger Bierstraße werden vorgestellt. Wie immer lohnt das blättern und stöbern auch für Brandenburger, denn auch in diesem Katalog finden sich Tipps, von denen einige Leser vorher sicher nichts wußten. Das Cover des diesjährigen Kataloges verführt mit einer idyllischen Familien-Urlaubs-Szene zur perfekten Auszeit auf dem Land. Die Kulisse des Fotomotivs bietet ein besonderes Urlaubsdomizil an einem energiereichen Ort, ein Schäferwagen im Ruppiner Seenland, auf dem „Kremserhof Zermützel„.

Dazu die Betreiberin der ungewöhnlichen Herbergen, Frau Geiersberg:

„Wir freuen uns, mit unseren Übernachtungsmöglichkeiten das Gesicht für die 2023-er Landurlaubsangebote Brandenburgs zu sein. Wir schätzen besonders an diesem Katalog die abgebildete Vielfalt und die redaktionellen Inspirationen, in denen wir uns mit unseren besonderen Angeboten wiederfinden.“

Hofladenbroschüre „Einkauf im Grünen“

Ebenfalls einem breiteren Publikum vorgestellt wurde die komplett überarbeitete 3. Auflage der pro agro-Hofladenbroschüre „Einkauf im Grünen“. Vom Spreewald bis zur Uckermark, vom Havelland bis ins Seenland Oder-Spree finden sich hier insgesamt 670 Hofläden, Direktvermarkter, Landgasthöfe, Selbstpflückmöglichkeiten und lokale Produzenten in einem kompakten Kompendium wieder, welches in dieser Form im Land Brandenburg einzigartig und eine der meistnachgefragten Publikationen des Verbandes ist.

1 Eine schöne Geschichte vom Brandenburger Schlachtefest am Rande:

Der 13-Jährige Paul aus Kremmen besuchte am Sonnabend das Schlachtefest mit seinen Eltern und war fasziniert von der traditionellen Hausschlachtung. Kurzum schickte er seine Eltern zur weiteren Erkundung und ließ sich erst zum Feierabend um 18 Uhr abholen. Aber auch da hatte Paul noch nicht genug Wissen aufgesaugt und bat darum, am nächsten Tag wiederkommen zu dürfen; „schon zum Aufbau“. Gesagt, getan wurde Paul am Sonntag von seinem Vater weit vor Veranstaltungsbeginn zum Brandenburger Schlachtefest gefahren. Der fachliche Leiter der Schauschlachtung, Fleischermeister und Fleischsommelier Andi Neumann, aus Petkus, zeigte sich ebenso beeindruckt und meinte, daß Paul „dieser eine unter Tausend“ sei, der vielleicht das Zeug dafür hat, die Fahne seines traditionellen Berufs auch in Zukunft hochzuhalten.

Der Verband pro agro engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Diese Veranstaltung wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und das Brandenburger Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Flipbook Landurlaubskatalog

Flipbook Hofladenbroschüre

Zentraler Ausrichter zur Landeseröffnung der Landpartie gesucht. 

Am Sonnabendvormittag des 10. Juni 2023, soll auch die 28. Brandenburger Landpartie mit einem zentralen Festakt eröffnet werden. Interessierte landwirtschaftliche Betriebe, sind zur Bewerbung aufgerufen.

Die Landpartie bietet als publikumsstärkste Veranstaltung im ländlichen Raum Brandenburgs eine beste Gelegenheit, Landwirtschaft öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Über 150 Landwirte, Forst- und Fischereiunternehmen, Gärtnereien und ländliche Kultureinrichtungen mit Bezug zur Landwirtschaft öffneten im Vorjahr für die Besucher ihre Tore. Ziel ist es, heutige Landwirtschaft in all ihren Facetten abzubilden, Regionalität auch in den Fokus zur Grundversorgung zu rücken und die Besucher für den ländlichen Raum zu sensibilisieren und ja, auch zu begeistern.

Im Beisein des Ministerpräsidenten, des Fachministers und Gästen aus Politik und Gesellschaft wird die Brandenburger Landpartie traditionell im Rahmen eines Festaktes auf dem Hof eines ausgewählten Teilnehmers offiziell eröffnet.

Der gekürte Ausrichter der Eröffnungsfeier ist somit auch über den gesamten Bewerbungszeitraum der Brandenburger Landpartie zentraler Bestandteil der Kommunikation, wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zur Landpartie eingehend vorgestellt und tritt somit als engagierter Akteur des ländlichen Brandenburgs in Erscheinung.

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. schreibt gemeinsam mit dem Landesbauernverband Brandenburg e.V., dem Brandenburger Landfrauenverband e.V. und dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz die Ausrichtung der Zentralen Eröffnungsveranstaltung aus. Die Initiative wird unterstützt durch das Land Brandenburg.

Interessenbekundung/Bewerbung

Für die Bewerbung steht auf der Website der Brandenburger Landpartie ein Formular zur Verfügung. Die schriftliche Interessensbekundung ist bis zum 7. November 2022 an eine der folgenden Adresse zu senden:

landpartie@proagro.de

oder:

pro agro e.V. • Gartenstraße1-3 • 14621Schönwalde-Glien

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 14 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Ausrichter für das Brandenburger Dorf- und Erntefest 2023 gesucht!

Schönwalde-Glien – Nach zweijähriger Corona-Zwangspause steht das Brandenburger Dorf- und Erntefest für das Jahr 2022 am 10. September im Neuruppiner Ortsteil Wulkow bestens vorbereitet in den Startlöchern. Nun ist es Zeit, den Ausrichter des Landesfestes 2023 zu küren.

pro agro – der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. ruft zur Interessenbekundung um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes im September 2023 auf. Vorgesehen ist die Ausrichtung am 9. September 2023, alternativ ist der 16. September 2023 möglich.

Um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes können sich alle räumlich geschlossenen Gemeinden des Landes Brandenburgs mit dörflichem Charakter bzw. Gemeinde- und Ortsteile des Landes Brandenburg mit dörflichem Charakter bewerben.

Die sich bewerbende Gemeinde und ihr Gemeindeteil werden gemeinsam mit dem Kreisbauernverband und dem Kreislandfrauenverband Dorfentwicklung und Potentiale des ländlichen Raumes präsentieren und Einblicke in das Leben auf dem Lande gewähren.

Der Bewerber richtet, mit Unterstützung des Brandenburger Landfrauenverbandes e.V. und des Landesbauernverbandes Brandenburg e.V., im Rahmen des Brandenburger Dorf- und Erntefestes den Erntekronen- und den Ernteköniginnenwettbewerb und gemeinsam mit pro agro e.V. einen pro-agro-Regionalmarkt aus.

Eine Beteiligung und Einbindung von regionalen land- und forstwirtschaftlichen Erzeugern, Verarbeitern, Handwerk, Vereinen und Kulturgruppen ist obligatorisch. Die Präsentation regionaler Wertschöpfungsketten sollte Bestandteil der Veranstaltung sein. Gemeinschaftliches Leben, Kultur und Brauchtum, wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen, Regionalvermarkter und regionale Produkte, Handwerk sowie auch die Herausforderungen und Probleme des ländlichen Raumes sollen öffentlichkeitswirksam dargestellt werden.

Interessenten wenden sich für weitere Informationen bitte an

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes
in der Region Brandenburg-Berlin e.V.
Gartenstr. 1-3
14621 Schönwalde Glien
Tel. 03 32 30 – 20 77 – 35
Fax: 03 32 30 – 20 77 -69
www.proagro.de        
kontakt@proagro.de


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Aufruf Brandenburger Dorf- und Erntefest 2023 (PDF)

„Lassen Sie uns in dieser Zeitenwende nicht hängen!“

Hanka Mittelstädt, Vorstandsvorsitzende von pro agro e.V., hält in Anwesenheit des Ministerpräsidenten eine flammende Rede zur Situation der Land- und Ernährungswirtschaft in Brandenburg

Seddiner See/Schönwalde-Glien. Das 30-jährige Bestehen des Verbandes zur Förderung des ländlichen Raums in der Region Brandenburg-Berlin e.V. war der Anlass für das größte brandenburgische Branchentreffen des Jahres 2022 in der Heimvolkshochschule am Seddiner See. Die rund 250 geladenen Gäste bekamen bei strahlendem Sonnenschein allerdings nicht nur leichte Kost in Form leckerer, regionaler Spezialitäten und Kulinarik geboten. Vielmehr nutzte die Vorstandvorsitzende Hanka Mittelstädt den Festakt auch, um dem Ministerpräsidenten und Mitgliedern des Landtags auf schwere Defizite in der aktuellen Unterstützung der Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft aufmerksam zu machen

Mit den Sätzen „Gute Ernährung ist, wie gute Arbeit und gutes Wohnen ein menschliches Grundbedürfnis. Liebe Gesellschaft, liebe Politik, habt ihr allen Sach- und Menschenverstand verloren, wenn ihr inzwischen fast täglich auf den Verzicht auf Fleisch, Milch oder Eier aufruft, um das Klima und die Welt zu retten?“ begann die Vorstandsvorsitzende ihre 15-minütige Eröffnungsrede und blieb dabei mit Daten und Fakten hart am Thema. So konnte sie beispielsweise aufzeigen, das unabhängige Nachhaltigkeitszertifizierer wie Eaternity oder auch das Bundesumweltministerium den CO2-Verbrauch jedes Bürgers für Ernährung aktuell bei   geschätzten 1750 kg CO2 pro Jahr ansetzen. „Allein ein Flug von Europa nach New York aber schlägt pro Passagier mit über 2000 kg CO2- Verbrauch zu Buche. Warum reden wir über Fleischverzicht, wenn Milliarden in den BER, in den Ausbau von Autobahnen oder Milliardenförderung für Elektroautos in den Verkehrskollaps in Berlin investiert werden. Sind nicht unsere Nahrungsmittel mindestens genauso wichtig?“ gab Hanka Mittelstädt, auch in Richtung des Ministerpräsidenten Dietmar Woidke, zu denken. Abschließend wies sie auf die Gefahr hin, dass nicht nur der Kohleabbau aus Brandenburg verschwindet, sondern ohne massive landesseitige Unterstützung auch die Wertschöpfungskette der brandenburgischen Land- und Ernährungswirtschaft  schwere Zukunfts- und Existenzsorgen haben wird.

Ministerpräsident Dietmar Woidke nahm die ernsten Gedanken des Verbands in seine Festansprache sofort an und zeigte auf, dass es für das Land Brandenburg von großem Interesse sein muss hohe Prozentsätze der Selbstversorgung abzusichern. Gerade der kriegerische Überfall Russlands auf die Ukraine würde zeigen, dass wir uns wieder auf unsere heimischen Märkte konzentrieren müssen. Persönlich versprach er die angesprochenen Themen des Verbandes aufzunehmen und sich dafür einzusetzen, dass die Wahrnehmung der Branche erneut mehr Gewicht in der Landespolitik erhält.

Ehrungen für pro agro- Gründungsmitglieder und pro agro Botschafter

Im Anschluss an die Redebeiträge übergaben Ministerpräsident Woidke und Hanka Mittelstädt Ehrenurkunden an die Gründungsmitglieder von 1992. Die „Genussbotschafter“ darunter brandenburgische Spitzenköche, Konditor- und Bäckermeister, sowie Produzenten und Literaten erhielten als Sonderanerkennung für ihr langjähriges Engagement eine Ehrenmedaille. Auch filmisch wurde das 30-jährige Jubiläum in Szene gesetzt: Mit Flügen über Felder und Wiesen, Impressionen aus dem ländlichen Brandenburg und mit Interviews von „Zukunftsmachern“. Das Jahresthema 2022 des Verbandes „Herkunft ist Zukunft – Brandenburg schafft Wohlgefühle“ nahm Hanka Mittelstädt abschließend zum Anlass allen pro agro – Mitgliedern und Partnern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zu danken:“ Lassen sie uns noch kooperativer, noch solidarischer, noch vertrauensvoller miteinander als bisher Zukunft entwickeln. Denn diese Haltung, dieser Geist des „Wir sind Brandenburg“, ist die Stärke die uns niemand nehmen kann.“

Den Abschluss der Jubiläumsveranstaltung bot den Gästen einen bunten Marktrundgang zu einzelnen Ständen mit regionalem Bier, Gegrilltem bis zu sommerlichen Eiskreationen.

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30 Jahre pro agro: viel erreicht, viel zu tun

Schönwalde-Glien – Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. feierte heute auf den Tag genau sein 30jähriges Jubiläum. Seit 1992 engagiert sich der Verband für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Vor 30 Jahren gründeten 19 Brandenburger Unternehmen einen Verband, um in den Wirren der Nachwendezeit Brandenburger Produkte in den Läden zu halten und vor dem Untergang zu bewahren. Entstanden ist daraus ein 375 Mitglieder starker Agrarmarketingverband; eine Branchenvertretung des ländlichen Raumes für die Agrar- und Ernährungswirtschaft, für den Land- und Naturtourismus sowie für Regionalität und Qualität. Mitglieder, Wegbegleiter und Gäste gratulierten zum Jubiläum in der Heimvolkshochschule am Seddiner See.

Ministerpräsident Dietmar Woidke:

„Die erfolgreiche Entwicklung der Brandenburger Land- und Ernährungswirtschaft in den letzten drei Jahrzehnten ist eng mit der Arbeit und dem Wirken von pro agro verbunden. Der Verband ist das als Sprachrohr der Brandenburger landwirtschaftlichen Unternehmen und der Kontakt-Vermittler zum Handel. Als Spezialist für regionales Marketing und Qualitätssicherung setzt er sich unermüdlich für Lebensqualität und unsere ländlichen Regionen ein. Wenn etwas los ist im Land, dann ist „pro agro“ oft dabei.

Die Verantwortlichen leisten seit Jahrzehnten großartige Arbeit, um den Absatz regionaler Produkte zu fördern und zugleich unsere Regionen als reizvolle Urlaubsziele herauszustellen. pro agro stärkt durch seine engagierte und professionelle Arbeit das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in unsere Landwirtschaft und ihre regionalen Produkte. Dafür vielen Dank und herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag.“

Agrarminister Axel Vogel gratuliert zum 30. Geburtstag, würdigt die Arbeit des Verbandes und betont dessen Bedeutung auch für die Zukunft:

„Regionale Produkte sichtbarer zu machen – das ist seit 30 Jahren die Aufgabe des Vereins pro agro. Dafür unterstützen die engagierten Kolleginnen und Kollegen die Brandenburger Betriebe – sowohl ökologisch wirtschaftende als auch konventionelle – in der Weiterverarbeitung, dem Marketing und dem Vertrieb von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und Angeboten. Damit trifft pro agro den aktuellen Zeitgeist, denn immer mehr Menschen wollen wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und legen besonderen Wert auf Regionalität. Als Lizenznehmer für das neue Zeichen „Gesicherte Qualität Brandenburg“ ist pro agro für uns einmal mehr ein verlässlicher Partner, um regionaler Wertschöpfung und der Vermarktung von Brandenburger Produkten einen Schub zu geben. Ich bedanke mich bei dem Team von pro agro, gratuliere herzlich zum 30. Jubiläum und freue mich, gemeinsam mit Ihnen auch künftig die Brandenburger Betriebe in ihrer wichtigen und nachhaltigen Arbeit zu unterstützen.“

Markus Kamrad, Staatssekretär für Zentrales und Verbraucherschutz der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz übersandte folgende Grußworte und unterstrich den Wert des Verbandes für Berlin:

„Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz setzt sich mit ihrer Ernährungsstrategie dafür ein, dass noch mehr gutes, gesundes und regionales Essen auf die Berliner Tische kommt. Dafür brauchen wir Berliner und Brandenburger Akteure, die für stabile regionale Wertschöpfungsketten stehen. Mit pro agro verfügt die Agrar- und Ernährungswirtschaft in Berlin und Brandenburg seit 30 Jahren über einen kompetenten Verband, dessen Stimme auch in unserem Haus Gewicht besitzt.“

Henrik Wendorff Präsident des Landesbauernverbandes betont die gemeinsame Arbeit:

„30 Jahre pro agro – das sind 30 Jahre, die wir uns gemeinsam für unsere landwirtschaftlichen Unternehmen in Brandenburg eingesetzt haben: für die Vielfalt ihrer Betriebsformen, ihrer Produkte und ihrer Vermarktungswege. Dabei haben wir uns Erfolge und auch mal Misserfolge geteilt. Uns verbindet vor allem das Verständnis der Landwirtschaft als wichtigsten Wirtschaftszweig im ländlichen Raum. Das leben wir gemeinsam bei den Messen, Festen und Wettbewerben des Landes. Ich gratuliere herzlich und freue mich sehr auf die nächsten 30 Jahre Verbandszusammenarbeit im Sinne unserer Verbandsmitglieder.“

Hanka Mittelstädt, Vorsitzende des Verbandes pro agro lenkte am Ende Ihrer Jubiläumsrede ein Augenmerk auf etwas ganz Grundsätzliches und formulierte daraus einen Wunsch an alle Anwesende:

„Was uns auszeichnet sollten wir in den kommenden Jahrzehnten bewahren, ja sogar noch stärker intensivieren: Unseren Zusammenhalt als Brandenburger, das Bewusstsein in welchem großartigen Land, in welch wunderschöner Naturlandschaft wir leben. Lassen Sie uns noch kooperativer, noch solidarischer, noch vertrauensvoller miteinander die Zukunft entwickeln. Diese Haltung, dieser Geist des „Wir sind Brandenburg“ ist eine Stärke, die uns niemand nehmen kann.“

Nach den Grußworten zum Jubiläum wurden durch den Ministerpräsidenten und die Vorsitzende des Verbandes die anwesenden Gründungsmitglieder und die bisherigen pro-agro-Botschafter der pro-agro-Jahresthemen geehrt.

Natürlich gehört es zum guten Ton einer Festveranstaltung eines Verbandes, der Brandenburg im Herzen trägt, daß auch Brandenburg auf die Teller und ins Glas kommt.

Mit dem  Anschnitt der Jubiläumstorte der Konditorei Klinkmüller aus Luckau wurde der gesellige Teil des Festaktes eingeläutet. Zu Leckereien und Herzhaftem der Bäcker Schüren und Exner aus Heidesee und Beelitz; des Fleischermeisters Andi Neumann aus Petkus mit  Fleischsommelier Olaf Mahr aus Wildau; Snacks von Jens Beiler vom Wohnstubenrestaurant Zickengang in Golzow und  Mathias Kleber, Küchenchef im Resort Mark Brandenburg in Neuruppin und Eis der Eiszauberei Brasch aus Rheinsberg sowie den Spezialitäten der Brandenburger Bierstrasse wurde ein wenig in Erinnerungen geschwelgt und das getan – es ist ein offenes Geheimnis erfolgreicher Kooperationen -, was sich nach offiziellen Akten schon immer am besten im ungezwungenem Gespräch bewerkstelligen ließ:  kennenlernen, Beziehungen vertiefen, Projekte andenken oder auswerten. All das also, was man gemeinhin unter „netzwerken“ versteht. In diesen Tagen trotz oder vielleicht auch wegen der aktuellen Lage in Europa wichtiger denn je.

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Zukunft ist Herkunft – seit drei Jahrzehnten stehen Unternehmen und authentische Regionalität aus Brandenburg im Mittelpunkt der Arbeit

14. Juni 2022

Schönwalde-Glien, Vor 30 Jahren gründeten in Brandenburg Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft den Verband pro agro, um in den herausfordernden Nachwendezeiten eine Interessenvertretung für Regionalität aktiv zu etablieren.

Am 16. Juni 2022 blickt der Agrarmarketingverband pro agro – auf den Tag genau – auf eine 30jährige Erfolgsgeschichte zurück. Angefangen hat pro agro als Verband der Agrar- und Ernährungswirtschaft. In der Gründungssatzung hieß es damals noch:

Der Verband bekämpft gegen seine Mitglieder gerichteten, ihnen zum Nachteil gereichenden unlauteren Wettbewerb, wider die guten Sitten und den Anstand verstoßende Geschäftsmethoden, schützt seine Zeichen vor unberechtigter Benutzung und Rufausbeutung und fördert somit die traditionsreiche und qualitätsgerechte Erzeugung, Be- und Verarbeitung, die Vermarktung und den Handel von Erzeugnissen der Agrar- und Ernährungswirtschaft des Landes Brandenburg.

Vor 30 Jahren war es das Ziel von drei unabhängigen Vereine, Agrarprodukte und Angebote im Landurlaub besser zu vermarkten. Viele ostdeutsche Lebensmittel wurden damals ausgelistet und Brandenburg als Urlaubsdestination spielte eine untergeordnete Rolle. 2003 fusionierten der bis dahin reine Verband zur Förderung der Agrar- und Ernährungswirtschaft mit dem Verein zur Förderung von Urlaub und Freizeit auf dem Lande e.V. sowie mit dem Verband zur Förderung der Direktvermarktung in Berlin und Brandenburg e.V. zu seiner heutigen Struktur. In dieser Form, mit diesem Spektrum ist pro agro einzigartig in Deutschland.

Die aus heutiger Sicht wie eine Verteidigungslinie wirkende Ursatzung ist ein deutlicher Fingerzeig auf die damals herrschende, schwierige Lage der Brandenburger Agrar- und Ernährungswirtschaft nach der deutschen Wiedervereinigung. 30 Jahre später hat sich viel bewegt: Der Verband ist an Themen und Mitgliederzahl stark erweitert worden. Konstant ist die kämpferische Leidenschaft um das gesunde Wachstum der Mitgliedsbetriebe und das ungebrochenen Bekenntnis zum Standort Brandenburg. Die zunehmende Bedeutung regionaler Wertschöpfungsketten und transparenter Qualität aber auch die vielfältigen, intensiven Kooperationen mit Partnerverbänden und das Engagement seiner Mitglieder haben dazu beigetragen, daß als Verbandszweck heute zukunftsorientiert und selbstbewusst gelesen werden kann:

„Die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes als unverzichtbaren Bestandteil der Region Brandenburg-Berlin zu erreichen: durch Förderung der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Förderung der Forstwirtschaft, der Fischerei sowie des Jagdwesens, Diversifizierung in der Landwirtschaft, Vernetzung und Vermarktung von landtouristischen Angeboten und Dienstleistungen sowie,  Maßnahmen zur Erhaltung von Landschaft, Kultur und Natur“

Die Ergebnisse der Arbeit des Verbandes sind nachhaltig sichtbar. Regionalität und Qualität aus Brandenburg ist vom privaten Haushalt bis hin zum Lebensmitteleinzel- und Großhandel inzwischen ein ernstgenommenes Thema. Brandenburg mit einer Vielfalt regionaler Produkte kleinerer und mittlerer Produzenten ist in den Regalen der Metropolregion Brandenburg und Berlin angekommen. Auch die Akzeptanz und Nutzung von Produkten aus der Direktvermarktung ist in Brandenburg schon recht früh rasant angestiegen. Laut des letzten Branchenbarometers des Verbandes pro agro zum Jahreswechsel 2021/22 gaben die befragten Unternehmen die Vermarktung über Partner im Lebensmitteleinzelhandel (48%) und über die Direktvermarktung (40%) als die beiden umsatzstärksten Vermarktungswege an. Die vergangene Woche organisierte Brandenburger Landpartie – eine der erfolgreichsten landesweiten Dialogformate zwischen Herstellern und Verbrauchern – hat diese Marktstruktur eindrucksvoll bestätigt.

Aus den 19 Gründungsmitgliedern ist ein bundesweit beachteter Branchenverband geworden, dem aktuell 375 Mitgliedern aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, der Direktvermarktung und dem ländlichen Tourismus im gesamten Land Brandenburg das Vertrauen aussprechen. Natürlich wird sich der Verband  nicht auf den Erfolgen von heute ausruhen. Die Folgen der Pandemie, des Ukrainekrieges, gestiegene Produktionskosten für Rohstoffe, Zutaten, Energie und Logistik definieren neue Aufgaben für die Mitglieder und erweitern die zentralen Tätigkeitsschwerpunkte um immer wieder neue Facetten einer Unterstützung bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen.

Der Verband hat sich gemeinsam mit der Branche weiterentwickelt. Neue Partnerschaften sind entstanden, Grenzen werden fließend und so eröffnen sich neue Möglichkeiten zur Arbeit für Vermarktung und Vernetzung. Pro agro setzt in den kommenden Jahren weiter auf die Kombination von Qualität und Regionalität und will als Lizenznehmer des neuen EU-notifizierten Qualitätsprogramms „Gesicherte Qualität aus Brandenburg“ und „bio regional“ starke Impulse für die nachhaltige Entwicklung seiner Mitglieder setzen.

Kai Rückewold, Geschäftsführer pro agro e.V.: „Fundament unseres Erfolges und der uns entgegengebrachten Akzeptanz sind unsere Mitglieder. Diese bilden die komplette Bandbreite des ländlichen Wirtschaftens in Brandenburg ab. Von Biobetrieben über konventionelle Landwirtschaft sowie Produzenten und Veredler jeglicher Größe, der Hofladenbetreiber gleichermaßen wie der Großhandelslieferant, bis hin zu Gastronomie und den ländlichen Tourismusanbietern finden alle bei uns eine Heimat und werden durch den Verband auch mit gleicher Ernsthaftigkeit und Hingabe, den jeweiligen Interessen und Bedürfnissen entsprechend vertreten. All unseren Mitgliedern ist der unbedingte Wille zur Regionalität gemein. Eine schöne Basis, mit der und für die man gerne arbeitet“.

  • Bild, zum Abdruck frei: Kai Rückewold, Geschäftsführer pro agro e.V., © pro agro e.V.
Kai Rückewold, Geschäftsführer üro agro e.V.
Kai Rückewold, Geschäftsführer pro agro e.V.

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27. Brandenburger Landpartie – Großes Interesse an aktuellen landwirtschaftlichen Themen

Schönwalde-Glien, Am zurückliegenden Wochenende des 865. Geburtstags Brandenburgs wurde die 27. Brandenburger Landpartie wieder in gewohnter Form durchgeführt. Schätzungsweise über 60.000 Besucher informierten sich auf den Höfen, Feldern, in den Ställen, Gärten und in den Betrieben des landwirtschaftlichen Brandenburgs zu den Themen Regionalität, Kreislaufwirtschaft und den Potentialen Brandenburger Landwirtschaft als Grundversorger.

Regional ist erste Wahl

Landwirtschaftsminister Axel Vogel zur Bedeutung der Brandenburger Landpartie:

„Die Landpartie ist dieses Jahr die größte Agrarmarketingveranstaltung des Landes Brandenburg. Die Internationale Grüne Woche ist ja ausgefallen. Aber es ist natürlich ganz wichtig, dass die Konsumentinnen und Konsumenten mit der Landwirtschaft in Kontakt kommen, dass sie also sehen, wie Landwirtschaft heutzutage funktioniert, wie landwirtschaftliche Produkte produziert werden, vor allen Dingen auch, welche Arbeit darin steckt, was die Bäuerinnen und Bauern jeden Tag hier zu leisten haben damit die gesamte Woche über die Nahrungsmittel in guter Qualität auch zur Verfügung stehen. Unser Ziel ist es ja, regional als erste Wahl auch in den Köpfen der Konsumentinnen und Konsumenten zu verankern, so dass sie, wenn sie vor den Regalen im Supermarkt stehen, sich dann eben auch für ein regionales Produkt entscheiden, um eben auch zur Wertschöpfung auf dem Lande in Brandenburg beizutragen, für die Sicherung von Arbeitsplätzen ihren Beitrag zu leisten und eben nicht zum billigsten Produkt, wo niemand weiß, wo es herkommt, zu greifen.“

Auf  einem kurzfristig ins Programm aufgenommenen Besuch beim vergangene Woche von einem Feuer heimgesuchten Bauernhof Peters in Werneuchen, zeigte sich der Minister zudem sehr beeindruckt von der Solidarität der Besucher des nun zum Benefizverkauf gewandelten Landpartieprogramms.

Entscheidung an der Ladenkasse

Die Vorsitzende des Verbandes pro agro, Hanka Mittelstädt über die Macht der Verbraucher:

„Es gibt sowohl in der Politik als auch beim Verbraucher immer noch eine Kluft zwischen „sich wünschen“ und „tatsächlich umsetzen“. Da haben wir in den vergangenen Jahren schon Vieles bewegt aber es besteht noch kein Grund, sich zurücklehnen zu können. Die Landpartie soll helfen, diese Kluft zu verringern und mit Transparenz um Akzeptanz für regionale, landwirtschaftliche Erzeugnisse und Produkte zu werben. Letztendlich geht es um Wertschöpfungsketten! Wir, die Verbraucher, entscheiden an der Ladenkasse in welche Richtung es geht, wie gut diese Wertschöpfungsketten auch geschätzt, gefördert, gestärkt und damit erhalten bleiben.“

Mehr Treue wäre schön!

Landpartiegastgeberin Viviane Rosenthal vom Hof Alt Domigk aus Baruth/Groß Ziescht über die diesjährige Landpartie und mit einen Wunsch für die Zukunft:

„Traditionell ist der Sonntag zur Landpartie für uns der stärkere Besuchertag. Auch wenn wir in diesem Jahr auf unserem Hof etwas weniger Besucher als im letzten Jahr hatten, sind wir sehr gut besucht worden und unsere stündlich durchgeführten Hofführungen waren immer ausgebucht. Die Hofführungen zeigen unsere artgerechte Tierhaltung und informieren über die Vermarktung unserer Tiere. Etliche Besucher kommen auch nach der Führung auf uns zu, stellen weitere Fragen und zeigen sich sehr interessiert. Wenn sich die Besucher, von unserer Qualität überzeugt, hier auch gleich Produkte kaufen, freut uns das natürlich sehr. Noch schöner wäre aber, wenn der Anteil derer, die uns auch über die Landpartie hinaus die Treue halten, größer wäre. Wir stellen fest, daß fast alle Besucher angeben, Wert auf artgerechte Tierhaltung  zu legen – hier bei uns wird das gepflegt – einige äußern sich aber zum Teil dann doch dahingehend, lieber beim Discounter einkaufen zu wollen, des Preises wegen. Da liegt vor uns allen noch ein ordentliches Stück Arbeit aber Veranstaltungen wie die Landpartie gehören zu den steten Tropfen die den Stein auszuhöhlen imstande sein können.“

Mit Kreislaufwirtschaft Geld in der Region halten

Mit der Darstellung von Kooperationen wurde auf der Brandenburger Landpartie auch die große Bedeutung von Kreislaufwirtschaft für den Wirtschaftsstandort Brandenburg hervorgehoben und aufgezeigt, wie und warum diese auch perspektivisch geeignet ist,  Arbeitsplätze im Land zu halten und zu schaffen.

Krisen und Preise

Auch die durch Coronakrise und Ukrainekrieg gewachsenen Herausforderungen für die Brandenburger Landwirtschaft wurden vielerorts thematisiert. Durch die transparente Darstellung der Produktion und deren Auswirkung auf die Preisgestaltung hoffen die  teilnehmenden Landwirtschaftsbetriebe und Produzenten, auf der Landpartie auch für Verständnis mit Blick auf die steigenden Verbraucherpreise geworben haben zu können. Nicht immer könnten gestiegene Produktionskosten intern abgefedert werden, oftmals müssten diese Kosten  leider an die Verbraucher weitergegeben werden.

So hatte auch die Landpartie 2022 das Ziel, über Landwirtschaft und Nahrungsproduktion zu informieren, aufzuklären, den einen oder anderen Besucher als neuen Kunden für die Produkte eines Produzenten direkt im Hofladen oder im Supermarkt zu gewinnen und eine Bindung zur Brandenburger Landwirtschaft mit dem Zeigen der Gesichter hinter den Produkten zu generieren oder zu festigen. Mit schätzungsweise über 60.000 Besuchern hat sich die Besucherzahl zum Vorjahr fast verdoppelt und nach den ersten Rückmeldungen der Gastgeber stehen die Chancen dafür, daß auch diese Landpartie den Fokus wieder etwas stärker auf die Bedeutung und den Wert von Regionalität lenken konnte ganz gut.

Die 1994 erstmals durchgeführte Brandenburger Landpartie ist der größte, öffentliche Veranstaltungsreigen im Land. Traditionell nutzen vieltausende Ausflügler die Brandenburger Landpartie für ihre persönlichen Entdeckungstouren zwischen Uckermark und Lausitzer Seenland. Ermöglicht wird dieses alljährlich zwischen weit über hundert Lokalveranstaltern gut abgestimmte Land-Event durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK), die organisatorischen Fäden hält der Verband pro agro in den Händen.

Broschüre zur Landpartie als Flipbook oder PDF:

www.brandenburger-landpartie.de/kataloge-bestellen

Onlineübersicht aller Teilnehmer:

www.brandenburger-landpartie.de/2022

Informationen zum Verband erhalten Sie unter: www.proagro.de

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Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 14 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

  • Bilder zum Abdruck frei, ©pro agro e.V.
    • Hofimpression Hof Alt Domigk
    • Hofführung Hof Alt Domigk
    • Hofeigene Highlandrinder Hof Alt Domigk




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27. Brandenburger Landpartie – Morgen geht es los!

Paaren-Glien, Am 11. und 12. Juni startet die Brandenburger Landpartie mit 143 teilnehmenden Betrieben. Brandenburger Vielfalt zwischen Elbwiesen und Oderdeich: Landwirte, Fischer, Imker, Gärtner, ländliche Manufakturen und Einrichtungen öffnen ihre Tore und laden an Brandenburgs Geburtstagswochende zur Brandenburger Landpartie ein.

Das ländliche Brandenburg hat sich herausgeputzt und freut sich auf seine Gäste zur 27. Brandenburger Landpartie. Haus, Hof und Betrieb sind fein gemacht und erwarten interessierte Besucher für einen Blick hinter die Kulissen des ländlichen Wirtschaftens.

Dabei geht es den Organisatoren vom Verband pro agro nicht darum, „allein ein romantisierendes Bild des ländlichen Raumes zu entwerfen, sondern vor allem das Potential und die Bedeutung der regionalen Landwirtschaft für die Grundversorgung der Länder Brandenburg und Berlin aufzuzeigen; den Wirtschaftsfaktor Land-, Agrar- und Ernährungswirtschaft ins Bewußtsein zu rufen und Wertschätzung zu generieren“ so der Geschäftsführer des Agrarmarketingverbandes pro agro e.V. Kai Rückewold.

Die 1994 erstmals durchgeführte Brandenburger Landpartie ist der größte, öffentliche Veranstaltungsreigen im Land. Traditionell nutzen vieltausende Ausflügler die Brandenburger Landpartie für ihre persönlichen Entdeckungstouren zwischen Uckermark und Lausitzer Seenland. Ermöglicht wird dieses alljährlich zwischen weit über hundert Lokalveranstaltern gut abgestimmte Land-Event durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK), die organisatorischen Fäden hält der Verband pro agro in den Händen. Die Brandenburger Landpartie ist fest als ländliche Tradition etabliert – und als Termin in den Kalendern bei Verbrauchern und Gastgebern dick rot angestrichen.

Also raus aufs Land, endecken – erleben – genießen, Fragen stellen, Antworten bekommen und auch ein wenig den 865. Geburtstag Brandenburgs feiern!

Historisches am Rande:

Am Sonnabend, dem 11. Juni, dem ersten Tag der Brandenburger Landpartie, kann Brandenburg noch einen weiteren Feiertag begehen. Der 11. Juni 1157 gilt als Geburtstag Brandenburgs und somit darf auf der Brandenburger Landpartie auch der 865. Geburtstag Brandenburgs gefeiert werden.

Broschüre zur Landpartie als Flipbook oder PDF: www.brandenburger-landpartie.de/kataloge-bestellen

Onlineübersicht aller Teilnehmer: www.brandenburger-landpartie.de/2022

weitere Informationen zum Brandenburggeburtstag:
https://brandenburgikon.net/index.php/de/sachlexikon/mark-brandenburg-entstehung

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Presseeinladung – Eröffnung des Mühlenladens in Müllrose

Gerne möchten wir Sie freundlich auf die Eröffnung des Mühlenladens in Müllrose hinweisen und im Namen der Oderland Mühlenwerke Müllrose zur Eröffnung einladen.


am Donnerstag, dem 2. Juni 2022
um 10 Uhr

Mühlenladen
Frankfurter Str.1
15299 Müllrose (Seeseite)

Im Mühlenladen werden neben Feinmehlen auch Vollkornmehle, Flocken, Kleie und Schrote angeboten – aber auch eigens entwickelte Backmischungen. Alles dreht sich dort um das Thema „selber Brot backen“.

Ein kleines aber feines zusätzliches Angebot passend zur Grillsaison ergänzt das eigene Sortiment.

„Direktvermarktung ist nach dem Absatz im klassischen Lebensmitteleinzelhandel das zweitgrößte und somit ein wichtiges Standbein regionaler Produzenten in Brandenburg. Die Bereitstellung immer weiterer Direktvermarkterangebote bietet auch die Möglichkeit, Regionalität nicht nur als charmantes Beiwerk für Tourismus oder Lifestyle zu betrachten, sondern auch ihr eigentliches Potential für die Grundversorgung zu erkennen. Wir wünschen dem Mühlenladen eine schöne Eröffnung und einen erfolgreichen Betrieb mit vielen zufriedenen Kunden.“ so Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro.

Der Verband pro agro engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

www.oderland-muehlenwerke.de
www.proagro.de

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Tipps und Höhepunkte für die 27. Brandenburger Landpartie

Paaren-Glien, Brandenburger Vielfalt zwischen Elbwiesen und Oderdeich: Ob konventionell, ökologisch oder bio, am 11. und 12. Juni feiert das Land mit seinen Gästen.

1994 erstmals durchgeführt, bietet der größte, öffentliche Veranstaltungsreigen im Land vielfältige Erlebnisfacetten. Wenn das Wetter sich von seiner besten Seite zeigt, wird im Land – in diesem Jahr sogar am Geburtstagswochenende der historischen Mark Brandenburg (11. Juni 1157) – nutzen vieltausende Ausflügler die Brandenburger Land-partie für ihre persönlichen Entdeckungstouren zwischen Uckermark und Lausitzer Seen-land. Ermöglicht wird dieses alljährlich weit über hundert Lokalveranstaltern gut abge-stimmte Land-Event durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK), die organisatorischen Fäden hält der Verband pro agro in den Händen. Die Brandenburger Landpartie ist fest als ländliche Tradition etabliert – und als Termin in den Kalendern bei Verbrauchern und Gastgebern dick rot angestrichen.

 

Broschüre zur Landpartie als Flipbook oder PDF:
www.brandenburger-landpartie.de/kataloge-bestellen

Onlineübersicht aller Teilnehmer:
www.brandenburger-landpartie.de/2022

Informationen zum Verband erhalten Sie unter:
www.proagro.de

Historisches am Rande:
Am Sonnabend, dem 11. Juni, dem ersten Tag der Brandenburger Landpartie, kann Brandenburg also noch einen weiteren Feiertag begehen. Der 11. Juni 1157 gilt als Geburtstag Brandenburgs und somit darf auf der Brandenburger Landpartie auch der 865. Geburtstag Brandenburgs gefeiert werden.

weitere Informationen dazu:
https://brandenburgikon.net/index.php/de/sachlexikon/mark-brandenburg-entstehung

Ausgewählte Beispiele aus den Landkreisen:
(in Klammern die Seitenangabe zur Broschüre)

Prignitz:
Eine thematisch hochaktuelle, geführte Radtour zur durchwachsenen Silphie bietet die Agrargenossenschaft Ledge am Landpartie-Sonnabend an, dabei werden den Ausflüglern aktuellen Entwicklungen bei der Biomasseerzeugung vorgestellt. Pferd-Mensch und Natur in Harmonie prägen das Bild für Landpartieteilnehmer bei der Eröffnung der Wanderreitsaison bei KAVAYO, in Bölzke. Fachsimpeln und dabei die Sonne genießen gilt für beide Angebote! (S. 5)

Ostprignitz-Ruppin:
Im Storchendorf Linum verbindet ein kleiner Spaziergang Rixmanns Hof – berühmt für die unzähligen Sorten von Speisekürbissen, aber auch die verschiedensten Gemüse und Kräuter, welche in der Saison hier angebaut und angeboten werden – mit der Storchenschmiede Linum. Der Klima-Bildungsgarten der Storchenschmiede bietet Raum für Führungen und Gespräche – nicht zuletzt über den Weißstorch. An beiden Standorten kann man es sich gut schmecken lassen. (S. 7)

Oberhavel:
Das Bergsdorfer Wiesenrind ist eine bekannte, Brandenburger Marke. Informative Hofführungen zur Haltung der Rinder, zu Schlachtung sowie zur Wurst- und Fleischproduktion bieten die Mitarbeiterinnen der Agrar GmbH Bergsdorf. Bei Gartenbau Schulz, im selben Ort ansässig, dreht sich für die Landpartieteilnehmer alles um den Anbau von Gemüse und Obst, sowie Beet-, Balkon – und Kräuterpflanzen.  Beide Landpartieteilnehmer bieten Ihre Produkte auch für daheim an. (S. 13)

Uckermark:
Die Hemme Milch GmbH & Co. KG, in Schmargendorf, ist am Sonnabend Standort der zentralen Eröffnungsveranstaltung zur diesjährigen Brandenburger Landpartie. Am gesamten Wochenende bietet der Gastgeber ein umfangreiches Kinder- und Bühnenprogramm, aber auch Kremserfahrten, Hofführungen und eine Landtechnikausstellung. Idyllisch geht es im Rosenhof Femming zu, der seine Gäste einlädt, sich inmitten der Rosenpflanzungen und im Garten zu informieren und gern auch etwas für den eigenen daheim mitzunehmen. (S. 15, 16)

Barnim:
Der Hofladen – Landwirtschaft Hof Hübner, in Danewitz, ist ein liebevoller Landpartiegastgeber für große und kleine Besucher. Alle sind eingeladen Spargel und Erdbeeren selbst zu ernten, auf Tiersafari zu gehen oder die Technikausstellung zu bewundern. In Groß Schönebeck ist der Traditionsbauernhof Jürgen Bohm Mittelpunkt eines Dorffestes zur Landpartie. Gefeiert wird mit Livemusik, Ausstellungen verschiedenster Art von Kutschen und Ackerwagen über historische, bäuerliche Gerätschaften bis zur modernen Technik der Schorfheider Agrargenossenschaft gilt es viel zu entdecken. Podiumsdiskussionen runden das Programm ab.  (S. 19)

Märkisch Oderland:
Ein Permakultur-Buffet erwartet Neugierige im Saatgut- und Permakulturgarten Alt-Rosental. Beim Verkosten und auf Gartenführungen lässt sich klären, was es mit der Permakultur auf sich hat und wo die Tücken bei der Saatgutvermehrung liegen. Sonnabend lockt zudem Livemusik. Gemeckert wird viel auf dem Oderbruch Hof, in Alt Tucheband, denn hier sind die Ziegen daheim, für deren Milch und Käse der Betrieb auf den Berliner Märkten berühmt ist. Im Sommergarten kann man selbst gebackenen Kuchen verkosten, bevor es zum Ziegenlämmerstreicheln geht. (S.22, 21)

Oder-Spree:
Die Agrargenossenschaft Ranzig, Tauche-OT-Ranzig, ist ein großer Landwirtschaftsbetrieb, der vielen Menschen Arbeit gibt. Wer schon immer einmal hinter die Kulissen einer modernen Milchviehanlage schauen wollte, der ist hier richtig. Die Besichtigungen in Feld und Flur werden durch ein musikalisches Programm abgerundet – bei dem die herzhaft-guten Produkte der hauseigenen Landfleischerei, als kulinarischer Part, nicht fehlen dürfen. Die Schlepperfreunde Philadelphia e.V., in Groß Schauen, sind bekannt für ihre vielfältigen Familien-Angebote zur Landpartie. So darf im diesmal Strohbuddelkasten nach einem Schatz gesucht werden, Vorführungen alter Landtechnik lässt alte Zeiten wieder auferstehen und natürlich stimmt auch hier die Versorgung.  (S. 25)

Havelland:
Ohne Vergangenheit keine Zukunft. Johannisson’s Gemüse, in Albertsheim, produziert überwiegend alte Gemüsesorten umweltverträglich, ohne Einsatz von Pestiziden und mit nur minimalem Einsatz bodenverdichtender Maschinen. Es gibt also vor Ort zur Landpartie spannende Informationen für alle, die sich für den Anbau alter Kulturpflanzensorten interessieren.  Über Ihre auf Nachhaltigkeit angelegte und mit Blick auf den Erhalt der regionalen Biodiversität ausgerichtete Produktion auf 2500 Hektar informiert in Neukammer die Agrofarm Nauen GmbH. Es gibt Landtechnik zum Anfassen, ein Kinderprogramm und leckere Produkte aus eigener Herstellung. (S. 30)

Potsdam-Mittelmark:
Ganz auf wissensdurstige Familien sind die Mitarbeiterinnen der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung, in Groß Kreutz, eingestellt. Neben Stallführungen und der Besichtigung eines Melkroboters gibt es Gelegenheiten zum Basteln, Malen, Toben im Heu und das Melken am Gummieuter. Kremserfahrten und Wanderungen zu seinem open Air gehaltenen Schweinen bietet der Biohof-Freilandschwein Gömnick, in Gömnick, an. Zudem gibt es spannende Videovorträge und Live-Informationen zum Thema: „Wie backe ich ein Schwein?“. Dass es Leckeres vom Schwein gibt versteht sich für den Gastgeber von selbst.  (S. 34)

Teltow-Fläming:
Modern geht es bei der AWO Reha-Gut Kemlitz gGmbH, in Kemlitz, zu. Bei Hofrundfahrten wird geklärt: „Wie funktioniert elektronisches Füttern und Melken im Milchviehbetrieb?“ dazu gibt´s Infos rund um die Kartoffelvielfalt. Ponyreiten und Hüpfburgen ergänzen das Landpartieangebot.  Eine Bauerolympiade ist sicherlich neben den Hütevorführungen, mit dem Bordercollie, auf dem Hof Alt Domigk, in Groß Ziescht, der größte Hingucker. Im Mittelpunkt des Angebotes stehen aber eigentlich die Gespräche über den Hof, die Landwirtschaft und das Dorf. Kuchen und Bratwurst aus eigener Produktion warten auf die Landpartiebesucher (S. 38)

Dahme-Spreewald:
Umfangreich, mit Angeboten für jedermann, so stellt sich das Landpartieangebot der Agrargenossenschaft „Unterspreewald“ eG/ Der Dürrenhofer, in Dürrenhofe, dar. Mit einem großen Hoffest samt Kinderprogramm wird für Unterhaltung gesorgt. Informativ geht es hinsichtlich der eigenen Gemüseproduktion – mit Demonstrationen von entsprechender, moderner Technik im Feldbau sowie mit Informationen bezogen auf Ernte- und Aufbereitungsverfahren im Gemüseanbau – zur Sache. Der Bestenseer Weinbauverein e.V., in Groß Besten, hat mit Weinbergführungen, Informationen zum Rebschnitt und Pflanzenschutz, aber natürlich auch mit der Möglichkeit zur Weinverkostung ein kleines, feines Landpartieangebot zusammengestellt, dessen Höhepunkt gewiss der sonntägliche Frühschoppen mit musikalischer Umrahmung ist. (S. 41)

Spree-Neiße:
Eine Probierwerkstatt zur Herstellung von „Nützlichem“ aus Kräutern bietet – voll im Trend der Zeit – der Drebkauer Kräuter- und Beerenhof mit HeXenstübchen, in Drebkau, seinen Landpartiebesuchern. Führungen durch den Kräuter- und Beerengarten Verkostungsmöglichkeiten sowie Angebote von regionalen Partnern ergänzen das Landpartieangebot. Als Partner offerieren in Turnow die Agrargenossenschaft Vorspreewald eG & VERDIE GmbH / Landfleischerei Turnow Gästen der Landpartie die „gläserne“ Landfleischerei. Produkte dürfen verkostet werden, Fragen werden beantwortet – für den Spaßfaktor sorgen landwirtschaftliche Wettbewerbe auf dem Hof. (43, 44)

Oberspreewald-Lausitz:
Blasmusik, abends Tanzmusik mit Einlagen von Solo-Interpreten und dem Bischdorfer Männerballett lassen fast vergessen, dass die Landpartie auch in Bischdorf, zuerst ein großes Treffen von Landwirten mit ihren Kunden ist. Der Angerhof Bischdorf, bietet entsprechend, neben den dorffestlichen Attraktionen, mit seinen regionalen Partnern zahlreiche Informationen rund um die regionale, moderne Landwirtschaft. Auch in Peickwitz, beim Landwirtschaftsbetrieb Domin, Landwirtschaftsbetrieb Domin liegt der Fokus zur Brandenburger Landpartie, neben den Informationen zur Agroforstwirtschaft, auf dem festlichen Angebot. Mit Kremserfahrten und der Livemusik im Festzelt feiern sich die Landwirte und ihre Arbeitserfolge zusammen mit den Gästen. Und auch eine Shuttlefahrt zur Milchviehanlage der örtlichen Agrargenossenschaft gehört zum Angebot.    (S. 47)

Elbe-Elster:
Ganz große Vögel bekommen die Landpartiegäste in der Straußenfarm Bolzenteich, in Wildenau, zu sehen. Stündlich werden Führungen über die Farm angeboten. Ein Quiz sorgt für Gelegenheit zu Nachfragen in Hinblick auf die Tiere und neben Kaffee und Kuchen kann man auch kulinarische Angebote vom Strauß verkosten. In Stolzenhain ist die Landpartie ein rustikales, ländliches Angebot. Gleich neben der Weide der Kamerunschafen und Heidschnucken bietet Die Landfleischerei, in Stolzenhain, bei musikalischer Umrahmung Produkte aus eigener Herstellung feil. Spiele für Jung und Alt bieten Unterhaltung und natürlich werden Fragen zur Tierhaltung und Fleischproduktion beantwortet. (S. 49).

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Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 14 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Cover Landpartiebroschüre

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Landpartiebroschüre in der Region erhältlich – Zentrale Eröffnungsfeier in der Uckermark

Paaren-Glien, Der Termin der Brandenburger Landpartie am 11. und 12. Juni dieses Jahres rückt immer näher. Die dazugehörigen Broschüren mit Informationen zum Was und Wo sind nun auch an Touristinformationen und im Einzelhandel erhältlich. 

Raus aufs Land und Brandenburg entdecken! Was es am Wochenende der 27. Brandenburger Landpartie wo zu entdecken gibt kann man neben den online erhältlichen Informationen unter www.brandenburger-landpartie.de auch der klassischen Broschüre zur Brandenburger Landpartie, die in diesen Tagen beim Verband pro agro bestellt werden kann sowie im Lebensmitteleinzelhandel bei Edeka und Rewe ausliegt, entnehmen. Sortiert nach Landkreisen von Nord nach Süd kann man sich so eine Landpartieroute durch Brandenburg zusammenstellen und für jede Alters- und Interessengruppe das passende Angebot finden.

Eröffnet wird die 27. Brandenburger Landpartie am Sonnabend, dem 11. Juni, um 10 Uhr auf der Zentralen Eröffnungsfeier im Angermünder Ortsteil Schmargendorf, im Hohen Norden Brandenburgs in der Uckermark; auf dem Hof der  Hemme Milch GmbH. Das offizielle Startsignal zur Landpartie gibt vor Ort dann der Schirmherr der Veranstaltung, Brandenburgs Landwirtschaftsminister Axel Vogel.

Als einer der ersten Anbieter in Brandenburg ging Gunnar Hemme in die Direktvermarktung, erlangte als Milchmann Bekanntheit, lieferte Milch sowie Milcherzeugnisse direkt bis zur Tür der Kunden. Der landwirtschaftliche Betrieb mit hofeigener Molkerei ist ein Pionier regionaler Wertschöpfungsketten und -kreisläufe, bei dem vom Grashalm auf der Wiese bis zum verkaufsfertigen Joghurt alles in eigener Hand liegt.

Auf dem mitten im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin gelegenen Hof, wird es neben den klassischen Landpartieaktivitäten wie Kremserfahrten, Kinderprogramm, Traktorfahren, Musik und Auftritte regionaler Künstler und Vereine vor allem auch  Hofführungen, Landtechnikschau und jede Menge Kulinarik und Spezialitäten befreundeter und benachbarter Anbieter auf einem Regionalmarkt auf dem Hof geben

Broschüre zur Landpartie als Flipbook oder PDF:
www.brandenburger-landpartie.de/kataloge-bestellen

Onlineübersicht aller Teilnehmer:
www.brandenburger-landpartiede/2022

Informationen zum Verband erhalten Sie unter:
www.proagro.de

Historisches am Rande:

Am Sonnabend, dem 11. Juni, dem ersten Tag der Brandenburger Landpartie, kann Brandenburg auch noch einen weiteren Feiertag begehen. Der 11. Juni 1157 gilt als Geburtstag Brandenburgs und somit darf auf der Brandenburger Landpartie auch der 865. Geburtstag Brandenburgs gefeiert werden.

weitere Informationen dazu:
https://brandenburgikon.net/index.php/de/sachlexikon/mark-brandenburg-entstehung

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 14 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

  • 2018 Zeichen inklusive Leerzeichen – ohne Überschrift und Nachtrag
  • Ansprechpartner: Dennis Kummer 03 32 30 – 20 77 36
  • Bild: Cover der Landpartiebroschüre 2022 © pro agro; Abdruck fre

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Cover Landpartiebroschüre

Presseeinladung – Vorabtermin zur Eröffnung „Hall of Meat“ in Wildau

Gerne möchten wir Sie freundlich auf einen Vorabtermin zur Eröffnung der „Hall of Meat“ in Wildau aufmerksam machen und Sie im Namen des Inhabers, Gründers und Ideenschmieds Olaf Mahr herzlich zur Teilnahme einladen.

Pressetermin:
Mittwoch, 11.05.2022
14 Uhr

Hall of Meat
Jahnstr. 26-28
15745 Wildau

Die „Hall of Meat“ in Wildau eröffnet am 12.05.22 ihren Verkauf mit vielen verschiedenen regionalen und nachhaltigen Produkten.

Der Ansatz vom Hall of Meat Team ist lokale Produkte, wie zum Beispiel das mehrfach prämierte Fleisch von Märkischem Kartoffelschwein und Märkisch Beef, partnerschaftlich und nachhaltig zu produzieren und Partnern eine faire Bezahlung zu bieten. Hierdurch werden die ländlichen Strukturen in der direkten Nachbarschaft gestärkt und diese Premium-Produkte den Kunden zugänglich gemacht.

„Aus Sicht des Verbandes pro agro ist das Konzept der „Hall of Meat“ ein mustergültiges, viel versprechendes und hoffnungsfroh stimmendes Beispiel für die Arbeit in den viel beschworenen und heute umso dringender benötigten regionalen Wertschöpfungsketten. Von der Aufzucht über die Verarbeitung bis ins Ladengeschäft ist Regionalität, handwerkliches Können und Transparenz oberstes Gebot und gleichzeitig Versprechen an und für die Kundschaft. Wir wünschen Olaf Mahr und seinem Team den größtmöglichen Erfolg und möchten dringend zur Nachahmung anregen.“ so Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro

Der Verband pro agro engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

meat-bringer.de
proagro.de

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Wir haben´s an der Rübe – Kleines Gemüse mit großem Auftritt

Nach zweijähriger Coronapause präsentieren sich Brandenburger Genußhandwerker gleich mit zwei inhaltlichen Messepremieren wieder auf der Leitmesse der deutschen Slow-Food-Bewegung, dem „Markt des guten Geschmacks“ vom 21. bis 24. April in Stuttgart. Eine der Premieren: das Teltower Rübchen, eine echte Brandenburger Spezialität.

Die Gurke aus dem Spreewald oder der Spargel aus der Zauche und auch der Knieperkohl aus der Prignitz gehören zu den über die Landesgrenzen hinaus recht bekannten Vertretern Brandenburger Kulinarikspezialitäten. Bisher hauptsächlich etwas für Kenner und vollkommen zu Unrecht im Schatten der erstgenannten Vertreter steht ein Gemüse aus dem Teltow, das Teltower Rübchen. Umso erfreulicher ist es, daß diese kleine Rübe in diesem Jahr einen großen Auftritt auf dem „Markt des guten Geschmacks“ in Stuttgart haben wird. Gleich 3 Brandenburger Aussteller widmen sich auf der Slow-Food-Messe vom 21.-24. April dieses Jahres am Brandenburger Gemeinschaftsstand dem Teltower Rübchen. Unter Federführung des Fördervereins für das Teltower Rübchen, der auf der Messe über das traditionelle Gemüse des Teltow informiert und aufklärt, präsentieren der „Teltower Rübchen Bauer Ronny Schäreke“ und Jens Grabow mit seinen „Teltower Rübchen Spezialitäten“ Gerichte und Produkte sowie Rezepte rund um das interessante Gemüse. Am Start sind so zum Beispiel eine Teltower-Rübchen-Suppe, Rübchengeist und Rübchensenf.

Das Teltower Rübchen paßt ganz hervorragend zur Leitmesse der deutschen Slow-Food-Bewegung, ist es doch getreu dem Slow-Food-Motto „Essen, was man retten will“ auch Passagier auf der exklusiven Liste der Slow-Food-Arche. „Das Projekt „Arche des Geschmacks“ der Slow Food Stiftung für Biodiversität schützt weltweit regional bedeutsame Lebensmittel, Nutztierarten, Kulturpflanzen sowie traditionelle Zubereitungsarten vor dem Vergessen und Verschwinden. Im derzeitigen Lebensmittelsystem gelten sie aufgrund ihrer vergleichsweise aufwendigen Herstellung oder Aufzucht als unrentabel oder sind „aus der Mode“ gekommen.“ ist es der Beschreibung des Archeprojekts zu entnehmen. Gegenwärtig hat die Arche des Geschmackes in Deutschland 83 Passagiere. Darunter sind 24 Tierrassen, 20 Gemüsesorten und 17 Früchte sowie zubereitete, traditionelle Spezialitäten. – Das Teltower Rübchen ist der einzige Passagier aus Brandenburg.

Das Teltower Rübchen wird erst im August gesät und ist zur Ernte ab Oktober klein, nur 2 bis 4 cm dick. Aufgrund seiner Frosttoleranz wird das Teltower Rübchen von Oktober bis März stets frisch angeboten. Die Ernte und die Erntenacharbeit sind arbeitsintensiv, ohne Schutzmaßnahmen durch Netze gegen die Kohlfliege droht ein Totalausfall der Ernte wegen Vermadung.

Berühmte Freunde der Brandenburger Spezialität waren Johan Wolfgang von Goethe, Immanuel Kant und natürlich auch Theodor Fontane. Und auch am französischen Hof sollen die „navets de Teltow“, als ursprüngliches Mitbringsel der französischen Truppen aus der Zeit der napoleonischen Kriege, für kulinarisches Entzücken gesorgt haben.

In der letzten Märzwoche hat auch Rübchenbauer Ronny Schäreke die Erntesaison beendet, die Felder umgepflügt und bereitet sich nun auf den  Messeauftritt in Stuttgart vor. „Da das Teltower Rübchen immer erntefrisch und auf Bestellung angeboten wird, war der Absatz in dieser Saison, aufgrund der coronabedingten Einschränkungen in der Gastronomie, eher mäßig. Die Felder hätten mehr hergegeben als angefragt wurde.“ äußert sich Ronny Schäreke mit Blick auf die zurückliegende Erntesaison. „Umso mehr freue ich mich auf Stuttgart, wo wir zum Beispiel unsere neue Rübchen-Suppe erstmals einem größeren Publikum vorstellen werden und bin gespannt auf die Reaktionen.“

Neben den Teltower Rübchen feiert auch „Weinbau Wobar“ auf der Stuttgarter Messe seine Premiere. Der Weinberg am Großräschener See ist Brandenburgs einzige Steillage mit 30-33 % Hangneigung. Aufgerebt hat ihn die Winzerfamilie Wobar 2012 und 2013 an einer stehengebliebenen Böschung des ehemaligen Tagebaus Meuro auf natürlich gewachsenem Boden. Die Philosophie ist es, Genuss und Nachhaltigkeit zu vereinen, so werden z.B. auch alle Trauben in Handlese geerntet.

Fünfter Aussteller im Bunde ist mit der Brauerei Fürstlich Drehna ein alter Hase in Stuttgart. Die Brauerei bietet auf der Messe neben klassischen Pils und Doppelbock selbstverständlich auch ihren bekannten Odin-Trunk (Honigbier) an. Ganz neu im Programm ist der alkoholfreie Spreewälder Unkrauttrunk, gebraut mit heimischen Kräutern wie Gundermann, Spitzwegerich, Löwenzahn und Giersch als Zutat.

Der sechste Brandenburger Aussteller mit eigener Positionierung ist „Arganviv“ aus Wandlitz und hat durchaus internationales Flair. Arganviv bietet unter anderem auch Bio-Arganöl an, welches in Zusammenarbeit mit einer Frauenkooperative in Marokko entsteht.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 13 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.proagro.de

Infos zu den Erstteilnehmern:
teltowerruebchen.de – Förderverein
www.teltower-ruebchenbauer.de – Ronny Schäreke
www.ruebchengeist.de – Teltower Rübchen Spezialitäten

www.weinbauwobar.de – Weinbau Wobar

Infos zur Slow-Food-Arche:
www.slowfood.de/arche

  • 4.825 Zeichen inklusive Leerzeichen – ohne Überschrift und Nachtrag
  • Bilder zum Abdruck frei:
    • Teltower_Ruebchen_Geist_Original-Copyright_Jens_Grabow
    • Teltower_Ruebchen_frisch_vom_Feld-Copyright_FoerdervereinTeltowerRuebchen

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Entdeckungsreisen durch die ländlichen Regionen 2022

Paaren-Glien, Ostern steht vor der Tür, der Spargel schießt und Tulpen sowie Obstbaumblüten überziehen das Land mit einem freundlichen Schleier aus Pastellfarben. Hinein ins Land – rein in das Vergnügen eines Ausfluges jenseits der städtischen Enge. Passend zum Saisonauftakt für Hofläden, Ausflugsgaststätten und Anbieter regionaler Erlebnisangebote erscheint der „Brandenburger Ausflugsplaner“.

Mit Beginn des Monats sind die diesjährigen „Brandenburger Ausflugsplaner“ erschienen. Charakteristisch für das vom Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. verantwortete Traditionsmagazin sind Ausflugstipps, die das jeweilige Land-Erlebnis eng mit den Angeboten von regionalen Erzeugern verbinden. So wird die Hofladen-Radtour „Kremmens regionale Spezialitäten“ ausgiebig beschrieben, werden für die Erntesaison Selbstpflücke-Höfe vorgestellt und wird am Beispiel des Thomashof, in Klein Mutz, das Jahresthema „Zukunft ist Herkunft – Brandenburg schafft Wohlgefühle“ so vorgestellt, dass das Lesen bereits eine kleine Auszeit vom Alltag mit sich bringt. Vielfältige Angebote von Direktvermarktern, kleine Reportagen und Ausflugstipps laden zum spannenden, entdeckungsreichen und kulinarischen Tagesausflug in alle Regionen Brandenburgs ein.

Die Kataloge von pro agro sind ab sofort an den Tourist-Informationen im Land kostenfrei erhältlich. Bequem bestellen, als Flipbook betrachten oder herunterladen kann man sie unter: www.proagro.de/kataloge-bestellen

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 14 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.proagro.de

  • Bild: Cover des Magazin Ausflugsplaner 2022 © pro agro; Abdruck frei

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Zum Welttag des Artenschutzes – Mit gesunder Ernährung zum Schutz der regionalen Artenvielfalt beitragen

Brandenburger Besucherzentren mahnen zum regionalen Artenschutz und geben Empfehlungen für den Hausgarten und die eigene Gesundheit.

Es ist Frühling! Honigbienen machen ihre ersten Ausschwärmflüge, die Schneeglöckchen blühen und die ersten Weißstörche treffen ein. Sie alle prägen die von Menschen geschaffenen Kulturlandschaften, wie Wiesen, Äcker oder Forste. Doch der Gegenpol, die Naturgebiete, sind bedroht und das weltweit. Einerseits beeinflussen die Rodungen von Regenwäldern, das Trockenlegen von Moorgebieten und die Zersiedelung von Naturräumen das Klima. Andererseits haben Naturzerstörungen negative Folgen für die Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen.

Seit 1973 rufen die Vereinten Nationen jährlich am 3. März den „Welttag des Artenschutzes“ aus, um auf den Schutz bedrohter wildlebender Arten aufmerksam zu machen. Auch in Deutschland findet die Bedrohung statt. Vornehmlich im Norden hat das Zusammenlegen der mosaikartigen Agrarflächen zu einer landschaftlichen Vereinheitlichung geführt. Der Raum für die Arten verdichtet sich und Wanderkorridore gelten als wenige Brücken zum Lebensraumwechsel.

Umso wichtiger ist der Erhalt artenreicher Kulturlandschaften, wie sie in Streuobstwiesen zu finden sind. Sie gelten als Regenwälder Europas. Mit über 3.000 Arten bieten sie die höchste Vielfalt überhaupt in unseren Regionen. Aus der Historie heraus findet sich diese Nutzungsform vor allem in Süd- und Mitteldeutschland, aber auch in Brandenburg erfreut sich die Wiederinstandsetzung großer Beliebtheit. Als Hort für unzählige Tierarten, wie Schwalbenschwanz, Wiedehopf und Steinkauz, dienen sie auch dem Erhalt alter Obstsorten. Neben den bekannten Vertretern unzähliger Apfel-, Birnen-, Zwetschgen- und Quittensorten gilt es weitere, weiniger gesehene Arten zu bewahren.

Schon mal von Elsbeere, Speierling oder Mispel gehört? Sie alle waren bis in die 50er Jahre ebenbürtige Vertreter der Obstwiesen. Ertragssteigerung, Umnutzung auf Hochstammarten und fehlende Pflege machten diese Exemplare zu seltenen Gästen in unserer Landschaft. Dabei haben die Bäume viele Vorteile, wie ihr hochwertiges Holz. Es ist beliebt im Instrumenten- und Möbelbau und punktet mit Aussehen und Langlebigkeit. Die Früchte der Bäume sind nicht nur auf der Speisekarte vieler Vogelarten zu finden, sondern auch für den menschlichen Verzehr geeignet. Ob Marmeladen, Liköre oder Fruchtbrände, sie überzeugen mit ihren individuellen Geschmack. Gerade in Zeiten der Klimaveränderung ist die Suche nach zukunftsfähigen Baumarten auch im Obstanbau notwendig. Insbesondere der Speierling kommt mit langen Trocken- und Wärmeperioden zurecht, denn sein Ursprung liegt in Nordafrika.

Auch die gesundheitlichen Aspekte alter Sorten machen ihren verstärkten Wiedereinsatz in der Küche interessant. Ein teils höherer Vitamin- und Mineraliengehalt sowie geschmackliche Kriterien verhelfen den Sortenraritäten im Hausgarten zu erneutem Ansehen. Zum diesjährigen „Tag der gesunden Ernährung“ am 7. März stehen vor allem die Ernährung und Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Mittelpunkt. Ein schnelllebiger Lebensstil geht oftmals einher mit hohem Stress sowie einer gesundheitsbelastenden Ernährung. Neben den Verzehr alter Obstsorten unterstützt die Integration von Gemüse und Kräutern den Organismus sowie das Wohlbefinden. Viele Ballaststoffe gibt es in Hafer und Gerste, Vitamine und Mineralien finden sich in Karotten, Blattgemüse und Zwiebeln. Der Eiweißbedarf lässt sich durch Hülsenfrüchte, wie Erbsen und Linsen decken und bei der Verwendung von Kräutern durch Borretsch und Rosmarin lässt sich Salz einsparen.

Im Netzwerk Brandenburger Besucherzentren erfahren Interessierte alles rund um alte Sorten und deren Nutzung. Die Wanderausstellung „Willkommen im Garten der alten Sorten“ erklärt anschaulich die Vorzüge im Hausgarten. Vom 19. März bis zum 1. Mai kann sie kostenfrei im Naturparkzentrum Hoher Fläming in Raben besichtigt werden. Das Verbundprojekt wird vom Landwirtschaftsministerium des Landes Brandenburg (MLUK) und der Europäischen Union (ELER) gefördert. Zahlreiche historische Getreide- und Gemüsesorten sowie Kräuter und Zierpflanzen sind beim Verein für den Erhalt und der Rekultivierung von Nutzpflanzen VERN e.V. und in einigen Brandenburger Besucherzentren erhältlich. Weitere Infos unter: natur-schau-spiel.com und auf vern.de.

Das Projekt wird durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) sowie durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) gefördert. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.eler.brandenburg.de .

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 13 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.proagro.de

Informationen zu Brandenburgs Besucherzentren:
www.natur-schau-spiel.com

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Bilder:

  • Mispeln werden erst im Spätherbst geerntet. (Bildautor: F. Heitzendorfer)

Mispel

  • In Wurzelgemüse stecken sowohl in der Knolle als auch in den Blättern viele wertvolle Inhaltsstoffe. (Bildautorin: E. Beuster)

Wurzelgemüse

27. Brandenburger Landpartie: Anmeldungen bis zum 4. März

Schönwalde-Glien – In gut drei Monaten, am 11. und 12. Juni, findet die 27. Brandenburger Landpartie statt. Während dieser zweitägigen Veranstaltung können in allen Regionen Brandenburgs Bauernhöfe und Agrarbetriebe, Gärtnereien, Fischereien, Forstbetriebe und ländliche Kultureinrichtungen besucht werden. Der Verband pro agro bereitet seit mehr als einem Viertel Jahrhundert mit der Landpartie die größte Informationsveranstaltung im ländlichen Raum vor.

Nachdem die Landpartie coronabedingt 2020 ausfallen musste und 2021 in kleineren Rahmen stattfand, sind der Verband pro agro und die teilnehmenden Betriebe optimistisch, dass unter den aktuellen Bedingungen eine Landpartie durchgeführt werden kann, die wieder mehr an die gewohnten Landpartien vergangener Jahre erinnert. „Wir spüren ganz deutlich, dass in den landwirtschaftlichen Betrieben die Lust wächst, mit den Endverbrauchern wieder in gewohnter Weise in Kontakt treten zu können.“ fasst Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land- und Naturtourismus beim Verband die bisherigen Vorbereitungen zusammen.

Nach der überwältigenden Resonanz des Vorjahres, sind auch in diesem Jahr die teilnehmenden Betriebe aufgerufen, ihre Unternehmen in Kurzvideos den Interessierten vorzustellen. 2021 als „Filmwettbewerb“ und digitaler „Ersatz“ für durch die Coronaregeln nicht möglichen Bestandteile der traditionellen Landpartie ersonnen, hat die Auswertung mit den Teilnehmern ergeben, diesen zusätzlichen Weg der Unternehmensdarstellung auch künftig als begleitendes Element der Landpartie beibehalten zu wollen.

Betriebe, die sich noch in der kommenden Woche entschließen, an der Landpartie im Juni teilzunehmen, schaffen es noch in die Ende April erscheinende Landpartiebroschüre, die dann in den Tourismusinformationen im Berliner Einzelhandel sowie auf Bestellung oder als Flipbook digital erhältlich sein wird. Anmeldungen sind bis zum 4. März 2022 bei pro agro möglich. Und da eine solche Landpartie ihren Charme auch aus der Mischung gestandener und neuer Teilnehmer erhält, kann es nicht schaden, wenn die Leserinnen und Leser am Wochenende auf einem Ausflug zum Hofladen oder Bauernhof des Vertrauens, den Betreibern – sollten sie noch nicht dabei sein – einen kleinen Tipp geben. Von Hoffest bis zum familiären Ambiente ist bei der Landpartie jede Facette des ländlichen Raumes vertreten, dabei immer informativ und herzlich.

Stallführungen, Ackerrundfahrten, Kräuterexkursionen, Gartenseminare und viel Spaß bei Dorf- und Kinderfesten, das sind nur einige Aspekte der Brandenburger Landpartie. Sie fand erstmals 1994 statt und erfreut sich seither großer Beliebtheit bei den Besuchern. Mittlerweile ist die Brandenburger Landpartie mit jährlich um die 100.000 Besucher die publikumsstärkste Veranstaltung im ländlichen Raum.

Für 2022 bereits im Boot ist zum Beispiel, im Osten des Landes, der Oderbruchhof Alt Tucheband in der Nähe der Seelower Höhen. In geschichtsträchtiger Umgebung gelegen und in seiner Vergangenheit auch von der Geschichte direkt in Mitleidenschaft gezogen, wurde er von einer neuen Betreiberfamilie seit 2011 komplett neu aufgebaut und erfreut sich heute großer Beliebtheit bei Freunden von Ziegen- und Imkereiprodukten.

Im Westen des Landes, auf dem Luisenhof in der Prignitz, freut sich die Ölmühle Katerbow auf ihre Gäste. Dieser klassische, märkische Vierseithof bietet eine Besichtigung der Ölmühle, lädt zum Seele baumeln lassen bei Kaffee, Kuchen und Wein im Hofgarten ein, hat einen Streichelzoo mit Lämmern, Kaninchen und Katzen. Derart gestärkt und entspannt kann dann auch gleich die wunderschöne Landschaft am Katerbower See wandernd erkundet werden.

Interessierte Betriebe melden sich bitte bei

Herrn Holger Klementz
Tel. 033230 – 20 77-37
landpartie@proagro.de

Anmeldeuntelagen sind unter folgendem Link abrufbar:
https://www.proagro.de/land-und-naturtourismus/brandenburger-landpartie/

Onlineanmeldung: https://meineprodukte.proagro.de/

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.brandenburger-landpartie.de

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pro agro – Marketingpreisgewinner 2022 ausgezeichnet

Potsdam – Am 28. Januar haben Landwirtschaftsminister Axel Vogel und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold in einem Live-Stream die Gewinner des „pro agro-Marketingpreis – natürlich Brandenburg“ 2022 in den drei Kategorien Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft bekannt gegeben. 40 Bewerbungen aus allen Sortimentsbereichen, allen Landesteilen und jeder Unternehmensgröße hat der Verband pro agro erhalten.

Trotz oder vielleicht auch wegen der Pandemie – die Menschen und Köpfe in den Branchen Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft wurden auch im zweiten Jahr unter besonderen Bedingungen kreativer, innovativer und mutiger als sie es ohnehin schon sind.

Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro bemerkt: „Hervorragende Produkte und Vermarktungsideen haben uns erreicht – dieses Engagement wollen wir durch unseren Marketingpreis würdigen und wertschätzen. Wir sind davon überzeugt, dass es gerade in Zeiten wie diesen wichtig ist, positive Signale zu setzen und zu zeigen, dass Ideenreichtum und Schaffenskraft in der Brandenburger Unternehmerlandschaft immer eine Heimat haben. Die hohe Anzahl eingegangener Bewerbungen bestätigt und bestärkt uns darin.“

Am 1. Dezember 2021 wurden die Bewerbungen von einer elfköpfigen Fachjury aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Tourismus, Lebensmitteleinzelhandel, Medien und Wissenschaft unter Leitung des Verbandes begutachtet und bewertet und die ersten drei Preisträger aller drei Kategorien gekürt. Zusätzlich wählte EDEKA, als einer der starken Partner für die Vermarktung regionaler Produkte im Einzelhandel Brandenburg-Berlins, aus den Bewerbern der Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung ihren Preisträger für den EDEKA-Regionalpreis 2022.

Bei den 40 Produktbeiträgen und Vermarktungskonzepten standen die Themen Transparenz, Nachhaltigkeit und Kooperation klar im Fokus. In den Beiträgen ist ein klarer Bezug auf die eigene Region in der man unternehmerisch zu Hause ist erkennbar und Partnerschaften, die dabei helfen die eigene Region zu stärken. Es sind Produkt- und Vermarktungsideen entstanden mit denen Kunden und Gäste auf neuen oder anderen Wegen erreicht und begeistert werden können. Attraktive Vermarktungsideen für einen lebendigen zukunftsfähigen ländlichen Raum – Partnerschaften um Wertschöpfungsketten vom Landwirt, über die Verarbeitung bis zum Verkauf zu schliessen – neue Produkte und Konzepte für neue Konsumgewohnheiten – der Einsatz für heimische Arten und alte Sorten – leidenschaftliche Landwirte und Gastronomen… alles findet sich in diesem Jahr unter den 40 eingereichten Beiträgen.

„Das Gesamtbild des Bewerberfelds zeigt, dass Brandenburgs von klein- und mittelständischen Betrieben geprägte Ernährungswirtschaft genauso wie die vielen Landurlaub-Anbieter in der Corona-Pandemie keine Pause eingelegt haben. Sie sind weiter kreativ und innovativ unterwegs, knüpfen an aktuelle Trends in der Ernährung und im Freizeitverhalten an und erschließen sich neue Absatzmöglichkeiten. Damit reagieren die Betriebe auch auf das sich verändernde Verbraucherverhalten, mit dem mehr auf regionale und gesunde Produkte Wert gelegt wird, sowie auf die Klimaveränderungen. Auch in den zwei Jahren der Pandemie wurden neue Produkte entwickelt und andere Vertriebskonzepte und Werbestrategien ausprobiert“, lobt Landwirtschaftsminister Axel Vogel. „Deshalb gilt allen, die sich mit Beiträgen am Wettbewerb beteiligt haben, meine ganz besondere Anerkennung.“

Unter dem Motto „Innovative Produkte und Produktvermarktung“ wurden mit dem pro agro-Marketingpreis 2022 jeweils die ersten drei Preisträger aller Kategorien gekürt. Sie erhalten ein pro agro-Marketingpaket. Im Anschluss wurden die Gewinner des EDEKA-Regionalpreises 2022, ausgewählt aus den Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung, bekanntgegeben.

„EDEKA verleiht den EDEKA-Regionalpreis Brandenburg zum 9. Mal in Folge an Lebensmittelproduzenten aus Brandenburg. Wir wollen damit die in Brandenburg geleistete Arbeit würdigen und die Produzenten bei der Vermarktung unterstützen. Hierbei ist es ganz egal, ob es sich um ein Startup handelt, das neu in den Markt startet oder ein Unternehmen das schon etabliert ist. Mit dem EDEKA-Regionalpreis senden wir das Signal: „Ob klein oder groß, ob neu oder etabliert, wir stehen für die Vermarktung regionaler Produkte bereit!“ erklärt Hans-Ulrich Schlender, Geschäftsführer EDEKA.

Die jeweils ersten drei Plätze in den drei Kategorien des pro agro-Marketingpreises wurden im Stream vorgestellt und ausgezeichnet

Mit der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen werden die Produktideen und Vermarktungskonzepte aller 40 Wettbewerbsteilnehmer des pro agro-Marketingpreises 2022 dargestellt. Das Flipbook finden Interessierte auf der Internetseite des Verbands, die gedruckten Exemplare dieser kurzweiligen Entdeckungsreise durch das innovative Brandenburg werden im Jahresverlauf durch pro agro angeboten, um noch umfangreicher über die Vielfalt aller eingereichten innovativen Beiträge informieren zu können.

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Trophäen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Er ist zum Markenzeichen von Produktentwicklung und Gastlichkeit made in Brandenburg geworden, dessen Strahlkraft über die Grenzen des Landes hinausreicht. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und Unternehmertum.

Der Verband pro agro engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de/marketingpreis

Einige Foto-Impressionen sind unter folgendem Link erreichbar:

» Downloadbereich – pro agro

Das Flipbook der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen finden Sie unter:

https://www.proagro.de/flipbooks/2022/proagro-marketingpreis/

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pro agro-Marketingpreis 2022
Preisträger – Ernährungswirtschaft

1. Platz
Kornwerk für die regionale Biodiversität und Kranichsberger Agrargesellschaft mbH

Kornwerk und die Kranichsberger Agrargesellschaft haben die Vision, Produkte aus regionalem Anbau auf Augenhöhe mit der Landwirtschaft herzustellen. Dabei ist das Ziel, die Biodiversität und Getreidesortenvielfalt gemeinsam mit brandenburgischen Bauern und Bäuerinnen zu fördern. Der Anbau alter Getreidesorten liefert meist nicht die Erträge moderner Sorten. Dafür lassen sich diese Sorten an die sich wandelnden Klimabedingungen anpassen und ihr Anbau fördert durch eine tiefere Durchwurzelung die Humusbildung. Dabei wird der Anbau dieser Sorten unterstützt, indem den brandenburgischen Höfen eine solidarische Preisgarantie ausgesprochen wird. Somit stehen die Produkte nicht nur für eine geringere CO2-Belastung durch kurze Transportwege zum Konsumenten, sondern fördern auch eine ökologische und soziale Landwirtschaft. Die Produkte, wie etwa Haferdrinks in Mehrwegflaschen, erreichen durch die Herstellungsweise und die Verwendung der nährstoffreichen, alten Sorten eine besondere Qualität, die man schmecken kann. Zum Wohl!

Kornwerk für die regionale Biodiversität GmbH
Volkmarstr. 1 –7 c/o soulbottles, 12099 Berlin

Kranichsberger Agrargesellschaft mbH
Am Winkel 17, 15537 Grünheide

Mirianm@kornwerk.com / kormwerk.com / Tel.: 0163-74 11 777

2. Platz
Fischerei Wolfgang Schröder
Fischvielfalt im Supermarkt – aber bitte heimisch!

Heimischer Binnenfisch macht über Forelle hinaus nur einen sehr kleinen Teil der Fischproduktpalette im Lebensmitteleinzelhandel aus. Das möchte die Fischerei Schröder ändern und kämpft dafür, dass nun auch aus der Mode gekommene Fischarten wieder Platz in den Regalen der Supermärkte und Geschäfte finden. Unter der Dachmarke „nah&pur“ vertreibt die Fischerei seit Oktober 2021 selbst hergestellte Produkte wie die bekannte Saure Bratbrasse, Fischbuletten sowie geräuchertes Brassen- und Karpfenfilet im Lebensmitteleinzelhandel in Berlin und Brandenburg. „Wir möchten zeigen, dass es nicht immer der weitgereiste Meeresfisch sein muss, sondern auch der heimische Binnenfisch sehr schmackhaft sein kann.“ sagt Fischer Schröder. Dabei liegt das Augenmerk auf weniger bekannten und beliebten, aber dennoch reichlich in unseren Gewässern vertretenen Fischarten. Denn meist kommt es nur auf die richtige Verarbeitung an, um einen köstlichen Speisefisch aus einer Brasse oder einem Karpfen zu zaubern.

Fischerei Wolfgang Schröder
Am Gahlberg 2, 14715 Havelaue OT Strodehne
fischerei.schroeder@yahoo.de / fischerei-schroeder.eu / Tel.: 033875-30737

3. Platz
Golßener Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co.
Produktions KGGolßeners neue pflanzliche Wurst-Alternative

Kunden werden immer anspruchsvoller und wollen verstärkt wissen was sie kaufen. Viele legen verstärkt Wert auf Regionalität, Umweltfreundlichkeit, Tierhaltung, Gesundheit und verschiedene Verpackungsgrößen. Um diese Kundenwünsche zu erfüllen, hat Golßener eine pflanzliche Produktrange entwickelt, bei der die Kunden nicht auf den Geschmack und die Konsistenz von Fleisch verzichten müssen. Produziert wird im Spreewald, mit kurzen Transportwegen und unter Verwendung überwiegend regionaler Rohstoffe wie Erbsen und Sonnenblumenkern Proteinen, die gesünder sind, nicht von weit her importiert werden müssen und mit wertvollem Rapsöl verfeinert werden. Ein hoher Ballaststoffgehalt und die Veredelung mit leckerem Gemüse ergeben eine ehrliche vegetarische Alternative aus der Region. Der Geschmack ist an die traditionell klassischen Fleisch- und Wurstrezepturen aus dem Spreewald angelehnt. Lecker, herzhaft, saftig im Biss und fertig gegart. Jetzt pflanzliche Alternativen in Golßener-Qualität genießen.

Golßener Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. Produktions KG
Am Klinkenberg 1, 15938 Golßen
info@golssener.de / golssener.de / Tel.: 030-4355820

pro agro-Marketingpreis 2022
Preisträger – Direktvermarktung

1. Platz
Kanow Mühle Spreewald
Müllers Themenboxen

In der Kanow Mühle wird in der siebten Generation Öl hergestellt. Früher hauptsächlich Leinöl, mittlerweile beinahe 30 verschiedene Naturöle im historischen Pressverfahren sowie Low-Carb-Mehle in höchster Qualität. Mit den neuen saisonalen Müllers Themenboxen wird den Kunden ein Ensemble aus hochwertigen Naturprodukten und drei passenden Rezepten zum einfachen Nachkochen geboten. Die verwendeten Produkte werden entweder in der Kanow Mühle hergestellt oder haben einen regionalen Bezug. Hochwertig verpackt sind sie eine regionale Geschenkidee für jeden Anlass. Saisonal gibt es die Müller´s Kürbisbox mit Bio-Kürbiskernöl, Bio-Kürbiskernmehl, süßsauer eingelegtem Kürbis und Kürbiskernen. Im Sommer gibt es die Grill-Box mit Ölen, Gewürzen und Marinaden sowie im Winter den Müllers Adventskalender mit 24 verschiedenen Produkten. Der Vertrieb erfolgt über den hauseigenen Hofladen und den Onlineshop unter www.spreewald-versand.de.

Kanow Mühle Spreewald
Kanowmühle 1, 15938 Golßen
info@kanow-muehle.de / kanow-muehle.de / Tel.: 035452-507  

2. Platz
Bäckerei Exner
Die Genusskarte – exklusive Vorteile genießen und einfach bezahlen

Die Genusskarte ist eine nicht personalisierte Prepaid-Kundenkarte. Mit dieser können die Verbraucher anonym exklusive Vorteile genießen und ganz einfach bezahlen. Die Vorteile für die Kunden sind einfaches bargeldloses Bezahlen, eine aufladbare Karte die auch als Gutschein zu verschenken ist, 3% Ersparnis bei jedem Einkauf sowie das Sammeln von Brot-Genusspunkten (10+1 Aktion) und heißen Kaffeespezialitäten Genusspunkten (12+1 Aktion). Die Bäckerei möchte mit der Genusskarte ihre Kundenbindung stärken sowie Ehrenämtler unterstützen und danken. Besonders wichtig ist dem Beelitzer Unternehmen, dass die Konsumenten angehalten werden, bei einem regionalen Handwerksbäcker zu kaufen. Sie möchten damit die regionale Wirtschaft stärken, denn alle Zutaten werden sorgfältig ausgewählt und viele stammen aus der Region.

Bäckerei Exner
Im Schäwe 9, 14547 Beelitz
s.heyer@baeckerei-exner.de / baeckerei-exner.de / Tel: 033204-48142

3. Platz
Fleischerei Weiland
„Wilder Mönch“ Wildsalami

Der Name „Wilder Mönch“ entstand durch die verwendeten Rohstoffe Mönchspfeffer, Wildfleisch und den Produktionsstandort Doberlug-Kirchhain. Das Besondere sind die Inhaltsstoffe. Diese bestehen aus drei verschiedenen Arten Wildfleisch (Wildschwein, Reh, Hirsch), welche von regionalen Jägern, Jagdverbänden und Oberförstereien des Landkreises Elbe-Elster stammen und in deren Revieren erlegt wurden. Beigemischt wird 25% Schweinefleisch der Rasse Sachsenglück aus der Lausitz. Das verspricht kurze Transportwege, naturbelassenes Wildbrät für die Wurstherstellung und eine transparente Lieferkette. Der verwendete Mönchspfeffer wird von Roland Graeff in Zeischa produziert. Eine alte Sorte, schon vor Jahrhunderten von Mönchen zu medizinischen Zwecken angebaut, wird wieder neu angepflanzt und regional in einer Kombination mit Wild vermarktet. Dadurch entsteht eine Geschmackskombination aus herzhaftem Wildfleisch mit einer leicht hintergründigen Schärfe des verwendeten Mönchspfeffers.

Fleischerei Weiland
Leipziger Straße 37, 03253 Doberlug-Kirchhain
Matthias@Fleischerei-Weiland.de / Fleischerei-Weiland.de / Tel.: 035322-34400 

3. Platz
Landwirtschaftsbetrieb Frank Trogisch
Der Grill-Mähdrescher E 512

 Nach dem Dreschen der letzten Gerste im Sommer dieses Jahres fragte sich Landwirt Frank Trogisch, was er mit seinem ausgedienten Mähdrescher Typs E512 machen sollte. Er beschloss, das Fahrzeug zu einem Grill-Mähdrescher umzubauen, um die eigene Produktvermarktung anzukurbeln. Der Schachtkanal wurde verschlossen, das Schneidwerkzeug ausgebaut und an dieser Stelle einen Holzkohlegrill mit 3m Grillfläche und 1m Warmhaltefläche eingesetzt. Der erste Test erfolgte auf einem örtlichen Festival und die Gäste waren begeistert. Beim ausgewählten Grillgut kommen nur Produkte aus eigener Herstellung auf den Rost, um die erprobte Kreislaufwirtschaft des eigenen Landwirtschafsbetriebes auf ein noch höheres Niveau zu heben. Ob fleischlich, vegetarisch oder vegan – der Grill-Mähdrescher kann alles. Die Kombination eines Grillerlebnisses mit der Vermittlung landwirtschaftlicher Kreisläufe – oder wie Frank Trogisch sagt „Landwirtschaft aus einem Guss – vom Saatkorn bis zur Grillwurst“.

Landwirtschaftsbetrieb Frank Trogisch
Dorfstr. 14, 03229 Luckaitztal OT Muckwar
bauer-muckwar@web.de / Tel.: 035434-12837

 

pro agro-Marketingpreis 2022
Preisträger – Land- und Naturtourismus

1. Platz
Seenland Oder-Spree e. V.
Picknick im Seenland Oder-Spree

Picknick im Seenland ist ein Angebot, mit welchem der Tourismusverband den Gästen seine Lieblingsorte zeigen und ein bleibendes Erlebnis schaffen möchte. 23 regionale Anbieter waren von der Idee begeistert und wurden Projektpartner. Gaststätten, Regionalläden, Kultureinrichtungen und Tourist-Informationen bieten Gästen liebevoll gepackte Picknick-Körbe mit regionalen Produkten an – von rustikal als Wanderproviant bis hin zum edlen Picknickkorb mit delikatem Inhalt – die an besonderen Natur- und Kulturorten genossen werden können. Jedem dieser Proviante liegt eine liebevoll gestaltete Info-Mappe bei. Diese enthält einen Lageplan mit den Picknickplatz-Geheimtipps in der näheren Umgebung sowie Inspirationen für weitere Ausflüge und Kulturhighlights. Bei der Auswahl der besonderen Picknick-Orte wurde der Fokus auf kulturell oder landschaftlich herausragende Plätze gelegt. Dazu zählen beispielhaft Herrenhäuser, Schloss- oder Burganlagen mit ihren Parks, Naturparke sowie besondere Seeufer.

Seenland Oder-Spree e. V.
Ulmenstraße 15, 15526 Bad Saarow
info@seenland-os.de / seenland-oderspree.de / Tel.: 033631-868100

2. Platz
Wohnstubenrestaurant Zickengang
Ehrlich regional verarbeiten – mit Kunst, Kultur & Herz…trotz Pandemie                                       

Die direkte Zusammenarbeit mit regionalen Erzeugern und die Vermarktung dieser Produkte in der Gastronomie in Verbindung mit Kunst und Handwerk sind das Ziel des Projektes. Der Hauptgedanke ist es, so viele regionale Produkte wie möglich verarbeiten und dadurch die Produzenten zu unterstützen. Dabei werden gemeinsam mit den Produzenten Rezepte entwickelt, die dann über das Restaurant in Form von Kochevents wie – Kochen im Hort, Kochen in fremden Gärten, Kochen für Familien in der Pandemie – vermarktet werden. In der Pandemie wurde täglich für das dörfliche Umfeld gekocht. Dadurch konnten die Erzeuger und auch der Zickengang weiterhin ihre Produkte vermarkten. Gleichzeitig wurde auch das dörfliche Handwerk mit in das Konzept aufgenommen: Lampen, Gestecke, Töpferwaren und Bilder konnten beim Abholen der Speisen im Restaurant erworben werden. Um die Aufmerksamkeit auf das Projekt zu lenken, wurde die Speisekarte von Koch Jens Beiler täglich neu geschrieben und künstlerisch gestaltet.

Wohnstubenrestaurant Zickengang
Brandenburger Str. 92, 14778 Golzow
daniela.beiler@yahoo.de / zickengang.de / Tel.: 033835-41367

3. Platz
Gemeinde Fehrbellin
Kanuerlebnis „Rhinluch-Runde“

Kaum ein anderes Gebiet in Brandenburg ist so naturbelassen wie das Rhinluch. Nordwestlich der Hauptstadt Berlin durchziehen stille Kanäle die Moorlandschaft. Kraniche rufen an einem der größten Binnenrastplätze in Europa, den Linumer Teichen. Das kleine Kanu-Paradies liegt direkt am Wasserwanderweg von Berlin über die Havel und den Ruppiner Kanal zur Brandenburgischen Seenplatte im Norden. Einstiegspunkte sind Wustrau-Altfriesack, Fehrbellin oder Linum. Die 35 km lange Kanu-Rundtour im Rhinluch ist ideal für zwei Tagesetappen und auch in kleineren Rundtouren von 10 km und 30 km mit dem Kanu befahrbar. Neue Ein- und Ausstiegsstellen für Wasserwanderer bieten ein besonderes Wasser- und Naturerlebnis. Camping- und Biwakplätze sorgen für eine sichere Übernachtung an Land – ideal für Familien, Gruppen und Freizeit-Paddler. Fernab vom Großstadt-Stress, Lärm und Luftverschmutzungen kann man hier unverbrauchte Luft atmen und ungeahnte Flora und Fauna in ihrer ursprünglichen Form entdecken.

Gemeinde Fehrbellin
Johann-Sebastian-Bach-Str. 6, 16833 Fehrbellin
info@gemeinde-fehrbellin.de / fehrbellin.de / Tel.: 033932-5950

 

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Presseeinladung – Bekanntgabe der pro agro-Marketingpreisgewinner

Presseeinladung

Bekanntgabe der pro agro-Marketingpreisgewinner

Potsdam – Am 28. Januar geben Landwirtschaftsminister Axel Vogel und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold in einer Online-Veranstaltung die Gewinner des pro agro-Marketingpreises 2022 in den drei Kategorien Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft sowie des Edeka-Regionalpreises 2022 bekannt. 40 Bewerbungen aus allen Sortimentsbereichen, allen Landesteilen und jeder Unternehmensgröße wurden hierfür ausgewertet.

Termin:           Freitag, 28. Januar 2022

Zeit:                10:00-12:00 Uhr

Ort:                 Online-Veranstaltung per Livestream

Wir laden Sie herzlich ein, unter folgendem Link der Preisverleihung beizuwohnen:

https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/ueber-uns/oeffentlichkeitsarbeit/internationale-gruene-woche/livestream/

Unter dem Motto „Neues aus Brandenburg“ erreichten den Verband insgesamt 40 Bewerbungen aus den Kategorien Ernährungswirtschaft (13), Direktvermarktung (17) sowie Land- und Naturtourismus (10).
Teil der Online-Veranstaltung ist auch die Bekanntgabe der Gewinner des EDEKA-Regionalpreises 2022, ausgewählt durch die EDEKA aus den Teilnehmern der Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung.

Der Verband pro agro engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Informationen und Bildmaterial zu den Preisträgern erhalten Sie ab 28. Januar unter: https://www.proagro.de/marketingpreis/

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Saatguttauschbörsen in Brandenburg

Es ist Winter, der Boden kann zumeist noch gar nicht bearbeitet werden – aber Gartenfreunde denken bereits an die nächste Pflanzsaison und planen ihre Aussaat, sei es im Freiland, im Gewächshaus oder auf der Fensterbank. Erbse, Rote Bete, Tomate – welche Sorten sollen es dieses Jahr sein? Was soll im Beet wo angebaut werden? Und woher am besten Saatgut beziehen? Zu diesen Fragen kann man sich in vielen Besucherzentren informieren. Einige haben sich in einem Netzwerk zusammengeschlossen, um sich auch in Belangen der Biodiversität in Gärten als Anlaufstellen zu etablieren.

Auf Saatguttauschbörsen verschiedener Brandenburger Besucherinformationszentren kann man sich im ersten Jahresdrittel nun nicht nur zu verschiedenen Kultursorten und Anbaubedingungen austauschen oder zum Anbau unbekannterer Sorten inspirieren lassen, sondern auch selbstgewonnenes Saatgut tauschen oder verschenken. Teilweise gibt es zudem die Möglichkeit, Saatgut käuflich zu erwerben.

Den Anfang macht am 23.01. das Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle. Neben der Saatguttauschböse gibt es auch die Möglichkeit, Saatgut vom VERN e.V. zu erwerben, Gartenwerkzeug im Instandhaltungsworkshop zu reparieren und sich zur Anzucht von Gemüsepflanzen zu informieren. Vom VERN gibt es als Bonbon obendrein noch Saatgut, das nicht in den Verkauf geht, zu verschenken. Für kleinere und größere Gartenfreund*innen gibt es zudem Stände zum Raten, Spielen und Malen. (11-16 Uhr; um Anmeldung wird gebeten: 03331-26040, Blumberger.Muehle@NABU.de)

Weiter geht es in der Woche darauf am 29.01. im Naturparkzentrum Westhavelland, das insbesondere zum Tausch von Tomatensamen einlädt. Von Roter Murmel bis weißes Ochsenherz – stolze 60 Sorten umfasst der Tomatensortenschatz des Naturparkzentrums.  (10-16 Uhr; 03386-211227, npz@nabu-westhavelland.de)

Das Besucherzentrum Burg Lenzen schließt sich an: hier findet am 26.02. eine Saatguttauschbörse statt. Bereits die dritte Tauschbörse im Haus, sind auch hier alle herzlich dazu eingeladen, zum Tauschen und Verschenken von Saatgut vorbei zu kommen. Des Weiteren steht eine Auswahl alter und rarer Sorten des VERN e. V. zum käuflichen Erwerb zur Verfügung. (038792-1221, info@burg-lenzen.de)

Am darauffolgenden Tag, dem 27.02., kann auch im NABU-Besucherzentrum Rühstädt Saatgut getauscht werden. In einem spannenden Vortrag lüftet ein Gemüsebauer aus dem Havelland zudem das Geheimnis zum „Kot des Lebens“. Des Weiteren gibt es Kaffee und Kuchen sowie Bastelideen für Groß und Klein. (13-17 Uhr;  038791-806555, info@nabu-ruehstaedt.de, www.nabu-ruehstaedt.de)

Am selben Tag (27.02.) findet im Naturparkzentrum Hoher Fläming das „Samenfest“ statt. Auch hier finden alle Garteninteressierten, ob sie nun über einen (Klein-)Garten oder eine Fensterbank verfügen, Austausch sowohl an Wissen als auch an Samen. (13-17 Uhr; 033848-60004, www.flaeming.net)

Nicht nur Saatgut, sondern auch Pflanzkartoffeln kann man am 13.03. in Burg Storkow erwerben. Zur 4. Ausgabe dieser Veranstaltung wird wieder eine Auswahl erstklassiger Sorten geboten. (14-17 Uhr; Tourist-Information Burg Storkow, 033678-73108, besucherzentrum@storkow.de)

Die letzte Saatguttauschbörse des Netzwerks findet am 30.04. im Rahmen des 12. Obstblütenfestes im Naturparkzentrum Westhavelland statt. Alte Sorten bekommt man hier nicht nur über Saatguttausch, sondern z. B. auch durch Kauf von Pflanzkartoffeln und Tomatenpflanzen vom VERN e.V. Außerdem gibt es Wissenswertes zu Streuobstwiesen zu erfahren. (13-17 Uhr; 03386-211227, npz@nabu-westhavelland.de)

Die Veranstaltungen werden durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) sowie durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) gefördert. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.eler.brandenburg.de .

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 13 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.proagro.de

Informationen zu Brandenburgs Besucherzentren:
www.natur-schau-spiel.com

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  • Bilder:
    • 4 Fotos; „Garten im Winter“, „Anzucht Fensterbank“, „Saatgut Foto“, „Tomatenpflänzchen Foto“; alle © Sophie Wiemann; Abdruck frei

Natur pur und grenzenlos reiten in Brandenburg 2022

Paaren-Glien, So, wie auf dem Reiter- & Erlebnisbauernhof Groß Briesen, hat im gesamten Land Brandenburg das Pferdejahr 2022 seinen Takt aufgenommen. Für die Betreiber von Reitställen und Zuchtbetrieben war das Vorjahr kein leichtes; umso mehr gilt es nun wieder mit attraktiven Angeboten möglichst viele Menschen für das „Erlebnis Pferd“ zu begeistern.

In Groß Briesen setzt man hierbei auf langjährige Erfahrung und qualifizierte Angebote für Reitbegeisterte. Ob Seminare wie „Reiten ohne Sattel“ und Pferdeführerschein-Lehrgänge für die größeren und großen Pferdesportler oder Pflegeponywochenenden für die Kleinen, welche so an den verantwortlichen Umgang mit Tieren herangeführt werden: Die Mischung machts. Entsprechend ist es dann auch kein Wunder, dass auch die Reiturlaubsangebote, wie das ab dem 30. Januar, in Groß Briesen, über die Grenzen des Landes hinaus einen sehr guten Ruf haben.  So stellt dann auch der zuständige Minister des Landes, Axel Vogel, in seinem Grußwort, im aktuellen Katalog „Pferdeland Brandenburg“, stellvertretend für die vielen brandenburgischen, mit Pferden arbeitenden Betriebe und Vereine fest: „Brandenburg ist Pferdeland.“ Die thematische Angebotspallette Brandenburgs reicht dabei tatsächlich von den Wildpferdherden, auf alten Militärübungsflächen, über die zahlreichen, erfolgreichen Pferdezuchten bis zu den Reitsportvereinen und den vielfältigen Urlaubsangeboten mit Pferd, nicht zu vergessen das mannigfache Angebot an Lehrgängen und Turnieren mit Pferdebezug. Mit der Galopprennbahn in Hoppegarten sowie dem Brandenburgischen Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse) verfügt das Land zudem über zwei historisch Markenanker, die international zum Thema Pferd mit Brandenburg assoziiert werden.  Diese Vielfalt spiegelt auch der frisch erschienene Katalog „Pferdeland Brandenburg“ und die gleichnamige Website (pferdeland-brandenburg.de) von pro agro, dem Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin, wider. Hier finden sich, neben zahlreichen, regionalen Reit- und Pferdeurlaubsangeboten, auch aktuelle Termine und wissenswerte Sachinformationen für Pferdebegeisterte.

Die Kataloge von pro agro sind an den Tourist-Informationen im Land kostenfrei erhältlich. Bequem bestellen, als Flipbook betrachten oder herunterladen kann man sie unter: www.proagro.de/kataloge-bestellen

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 13 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

  • Inhaltlicher Ansprechpartner: Dennis Kummer 03 32 30 – 20 77 36

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  • Bilder:
    • Ein besonderes Gemeinschaftserlebnis – Reiten im verschneiten Brandenburg © Foto Reiter- & Erlebnisbauernhof Groß Briesen GmbH; Abdruck frei
    • Cover des Katalogs Pferdeland Brandenburg 2022 © pro agro; Abdruck frei

Wissenswertes am Rande: Brandenburg hat eines der liberalsten Reitgesetze Deutschlands. Während in fast allen anderen Bundesländern Reiten grundsätzlich verboten und nur auf ausgewiesenen Strecken erlaubt ist, ist es in Brandenburg genau umgekehrt: Hier darf grundsätzlich überall geritten werden, und es ist nur auf ganz wenigen Strecken ausdrücklich verboten. Ein Pfund, mit dem man wuchern kann.


Kleine Landeskunde am Rande: Groß Briesen im Fläming wurde 1422 erstmals erwähnt und gehörte bis 1815 zum Amt Belzig im Königreich Sachsen. Im Ergebnis des Wiener Kongresses kam es zu Brandenburg. In der neu geschaffenen Provinz Brandenburg lag es im Kreis Zauch-Belzig; dies bis 1952. Heute ist Groß Briesen ein Ortsteil Bad Belzigs und gehört zum Landkreis Potsdam-Mittelmark.

 

Tourismus in ländlichen Räumen – Hier Angebot, da Kunde. Wie funktioniert der Weg dazwischen?

Paaren-Glien/Seddiner See Eine Perle an sich mag schön anzuschauen sein. Und auch in „ihrer“ Muschel bietet sie einen faszinierenden Anblick. Zur vollen Wirkung gelangt eine Perle aber oft erst, wenn sie geborgen, auf einer Kette aneinandergereiht mit anderen Perlen den Betrachter in der Auslage eines Juweliers anspricht. Nicht als Zufallsfund am Strand, sondern als Produkt am richtigen Ort den richtigen Leuten präsentiert. Mit dem Tourismus in ländlichen Räumen verhält es sich ähnlich.

Am 24. November fand in der Heimvolkshochschule am Seddiner See der „Tag des ländlichen Tourismus 2021“ statt. Organsiert wurde die Veranstaltung durch die beiden Partner Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg und dem Verband pro agro e.V..

Im Rahmen der Fachtagung wurden zu ausgewählten Themenbereichen sechs Vorträge gehalten. Das Ergebnis der anschließenden konstruktiven Diskurse mit den über 30 Präsenz- und Onlineteilnehmern zur Frage „Wie können wir den Landtourismus zukünftig noch attraktiver gestalten?“ fasst der Fachbereichsleiter „Land- und Naturtourismus“ bei pro agro, Dennis Kummer, wie folgt zusammen:

„Die Umsetzung von erfolgreichen Projekten ist eng verbunden mit dem Zusammenspiel aus einer Vision, einem strategischen Konzept und einem passenden Werkzeugkasten. Darüber hinaus bedarf es einer grundlegenden Offenheit gegenüber neuen Dingen sowie der Kenntnis über regionale Besonderheiten und bereits bestehenden Angeboten. Vorteilhaft ist ferner genaues Wissen über Zielgruppen, welche regionalen Angebote/Produkte als attraktiv und nutzstiftend erachtet werden. Wenn dies alles gegeben ist, ist der Weg für die Entstehung von neuen, besonderen, nachhaltigen Orten im ländlichen Raum für anspruchsvolle und zugleich wertschätzende Gäste nicht mehr weit.“

Das A und O ist und bleibt darüber hinaus die Vernetzung der einzelnen Angebote. Dies sorgt dafür, daß das Angebot überhaupt ins Blickfeld gerät und insgesamt attraktiv erscheint. Die wenigsten Anbieter im ländlichen Raum können als Einzelkämpfer bestehen und die geforderte Aufenthaltsqualität über eine längere Aufenthaltsdauer bieten. Gemeinsam mit den Angeboten der gesamten Region findet man beim Zielpublikum aber die nötige Beachtung und den gewünschten Zuspruch.

Alexandra Tautz, Leiterin des Forums ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg, betont weiterhin: „Landtourismus leistet einen erheblichen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung, zum Erhalt öffentlicher Infrastruktur und zur Schaffung von Lebensqualität in den ländlichen Räumen Brandenburgs. Im Forum, das die LEADER-Vernetzungsstelle des Landes Brandenburg ist, bearbeiten wir das Thema Landtourismus bereits seit vielen Jahren mit den Brandenburger LEADER-Regionen. Die vorgestellten Beispiele aus Brandenburg – wie der Thomashof in der Region Oberhavel – zeigen, was mit LEADER-Mitteln im Bereich des Landtourismus möglich ist. Daher möchte ich insbesondere auch darauf hinweisen, dass der Wettbewerb zur Auswahl als LEADER-Region für die EU-Förderperiode 2023 bis 2027 gestartet ist. Bringen Sie sich vor Ort mit dem Thema Landtourismus in die Beteiligungsprozesse ein!“.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 13 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Das Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg unterstützt seit 2008 die Aktivitäten der Lokalen Aktionsgruppen im LEADER-Prozess. Das Forum ist eine Dialogplattform und die Landesvernetzungsstelle für alle Engagierten in der ländlichen Entwicklung in Brandenburg. Es ist an der Heimvolkshochschule am Seddiner See e.V. beheimatet und wird vom Land Brandenburg mit Mitteln der EU finanziert.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung und den einzelnen Fachvorträgen erhalten Sie unter:
www.forum-netzwerk-brandenburg.de, www.proagro.de

  • Inhaltlicher Ansprechpartner: Dennis Kummer 03 32 30 – 20 77 36

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  • Bild: Tagungssituation mit Abstand © pro agro e.V., Holger Klementz; Abdruck frei

Einladung zum brandenburgischen Tag des ländlichen Tourismus

Tag des des ländlichen Tourismus
am 24. November 2021
Heimvolkshochschule am Seddiner See
Seeweg 2, 14554 Seddiner See
9 – 15 Uhr

Für touristische Akteure in ländlichen Räumen wird es nicht erst seit Corona immer wichtiger, die Chancen des Landtourismus zu nutzen, um vom stark wachsenden Trend hin zum Inlandstourismus zu profitieren. Kopfsteinpflaster, Feldsteinmauern, Alleen und Obststände – mit Kassen des Vertrauens, am Wegesrand …  Was macht den Ausflug, den Urlaub im ländlichen Raum so besonders für die Gäste? Mit welchem „Pfund“ könnten touristische Anbieter in Brandenburg mehr wuchern und stärker Begeisterung wecken? Kennen wir selbst das Besondere, das die Gäste hier suchen und von denen diese daheim begeistert berichten?

Alle brandenburgischen Gastronomen, Übernachtungsgastgeber und Anbieter von touristischen Erlebnissen, aber auch alle Vertreter von interessierten Gemeinden, Vereinen und Verbänden, sind eingeladen am Mittwoch, dem 24. November, dem Tag des ländlichen Tourismus, in der Heimvolkshochschule am Seddiner See gemeinsam zu beraten und herauszuarbeiten, was den Ausflug oder den Urlaub bei uns, auf dem Land, für Gäste besonders macht und wie die identifizierten lokalen bzw. regionalen Merkmale touristisch nutzbare Relevanz gewinnen können. Mit dabei sind auch Vertreter der Tourismuswirtschaft, der regionalen Wirtschaftsförderung sowie Gäste aus Politik und Wissenschaft.

Zwischen 9 und 15 Uhr bieten Themenvorträge Ansätze zur Diskussion und stellen anhand von Beispielen Handlungsmöglichkeiten vor. So stellt der Tourismusverband Havelland ein Netzwerk aus Gastronomen, Beherbergungsbetrieben, Hofläden und Erzeugern vor, welches entlang der FONTANE.RAD-Route zum gemeinsamen Nutzen zusammenarbeitet. Aber auch über den Gartenzaun wird geschaut: Sinnstiftende Vernetzung im ländlichen Raum wird am Beispiel der mittelhessischen Backhäuser wird vorgestellt.

Das gesamte Programm, der Veranstaltungsflyer und der Link zur Anmeldung sind unter landurlaub-brandenburg.de abzurufen. Die Teilnahmegebühr für die Veranstaltung beträgt 10,70 Euro (Verpflegungspauschale).

Der Verband pro agro engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.forum-netzwerk-brandenburg.de, www.proagro.de,

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Programm zum Tag des ländlichen Tourismus als PDF

Bilder zum Download, Abdruck frei:
©Natur-Schau-Spiel.com, Anke Großklaß

©Natur-Schau-Spiel.com, Anke Großklaß ©Natur-Schau-Spiel.com, Anke Großklaß

Anregungen für Ferien, Freizeit und Einkaufen beim Bauern in 2022

Katalog spiegelt Erlebnisangebote und lädt zum Entdecken ein

Traditionell veröffentlicht der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V., pro agro, im Oktober seinen „Jahres-Bestseller“, den Katalog Landurlaub Brandenburg. „Dieser Katalog“, so schreibt es der für den ländlichen Raum zuständige Minister des Landes Brandenburg, Axel Vogel, in seinem Vorwort „macht Lust auf Expeditionen Marke Brandenburg.“ Dennis Kummer, zuständiger Fachbereichsleiter für Land- und Naturtourismus bei pro agro verrät schon einmal, wohin diese Expeditionen führen könnten: „Für 2022 empfehlen wir beispielsweise eine Radtour entlang des ´DahmeRadweg´, einem touristischen Kleinod, vor der Berliner Haustür. Wir lassen die Sterne im Havelland funkeln und verführen zum Pyramidenbesuch an der Oberbarnimer Feldsteinroute.“

Beim Blättern und Schmökern überrascht immer wieder die Vielfalt der ländlichen Erlebnisangebote Brandenburgs. Redaktionell werden von der Brandenburger Bierstraße über die Rangertouren zum Auerhuhn in der Niederlausitzer Heide bis zur Vorstellung alter Kulturpflanzen unter dem Motto „Essen gegen Vergessen“ so viele Themen behandelt, dass man als Leser seinen Ausflugskalender für das kommende Jahr schnell gefüllt hat. Gut, dass es da noch die Vorstellung von ländlichen Gastgebern gibt, bei denen man den Brandenburg-Urlaub gleich buchen kann. Dass dieser Service auch online auf den pro-agro-websites verfügbar ist, macht alles unkompliziert für Interessierte.

Dennis Kummer schmunzelt, wenn er gefragt wird, ob ein Katalog für den Land-Urlaub bzw. den Landausflug noch zeitgemäß ist, wenn es doch auch auf die Balearen oder an den Strand nach Thailand gehen könnte. „Auf jeder Messe werden uns die Kataloge aus der Hand gerissen und die eingehenden Bestellungen sprechen auch für das Produkt. Natürlich werden wir die Verfügbarkeit der Angebote immer auch möglichst modern halten. Derzeit nutzen viele das Flipbook des Katalogs, neue technische Anwendungen sind in der Diskussion. Ich bin überzeugt, dass die aktuell hohe Nachfrage nicht allein Corona und dem daraus folgenden Zwang zum Urlaub in der Heimat geschuldet ist, sondern einen touristischen Trend zum Urlaub vor der Haustür spiegelt.Denn bei der innerfamiliären Diskussion bei der Urlaubsplanung spielt der ökologische Fußabdruck auch eine immer größere Rolle, so unsere Erfahrung. Jede Statistik bestätigt, dass die Deutschen am liebsten in Deutschland Urlaub machen … Hinzu kommen in unserer Region die vielen Neu-Berliner, die das Umland der Hauptstadt als spannende Reiseregion für sich entdecken.“ Einen Tipp gibt es noch von pro agro: Bereits im Dezember erscheint der Spezialkatalog „Pferdeland Brandenburg 2022“.

Die Kataloge sind an allen Touristinformationen im Land kostenfrei erhältlich. Bequem bestellen kann man sie unter: www.proagro.de/kataloge-bestellen

Ansprechpartner für die Redaktion:

  • Herr Dennis Kummer. Fachbereichsleiter Land- und Naturtourismus
  • E_Mail: kummer@proagro.de
  • Tel.: +49 (0) 33230- 2077-36

Recherchelink:

 

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Bilder zum Download, Abdruck frei:

  • © pro agro _  Cover Katalog Landurlaub Brandenburg 2022
  • © pro agro_ Dennis Kummer präsentiert den Katalog _q
  • © Foto pro agro _  Dennis Kummer prüft den frisch gedruckten Katalog_h

 

Presseeinladung – Bundestreffen der Regionalbewegung in Brandenburg

Landgut Stober, Nauen – Vom 13. bis 15. Oktober wird das Landgut Stober in Brandenburg zum Dreh- und Angel-punkt der Regiobranche. In Kooperation mit dem Agrarmarketingverband Brandenburgs pro agro e.V. veranstaltet der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. das 10. Bundestreffen der Regionalbewegung.

Über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gemeinsam mit rund 60 Referentinnen und Referenten in vielen verschiedenen Formaten zu Herausforderungen und Chancen einer Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft referieren und diskutieren.

Das Bundestreffen der Regionalbewegung bietet den Regionalinitiativen, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie zahlreichen regional bewegten Akteuren aus der Republik die Möglichkeit zum Informationsaustausch, zur Kontaktaufnahme und zum Wissenstransfer zu Regionalentwicklungskonzepten. Den Programmablauf können sie dem detaillierten Programm anbei entnehmen.

10. Bundestreffen der Regionalbewegung
vom 13. bis 15. Oktober 2021
Landgut Stober
Behnitzer Dorfstraße 27-31,14641 Nauen OT Groß Behnitz

Der Bundesverband stellt Ihnen gern den Kontakt zu Referenten und Referentinnen sowie vertretenen Initiativen her.

Ihr Pressekontakt vorab und vor Ort:
Andrea Winter, Bundesverband der Regionalbewegung e.V.
Kontakt: 09852-1381 / 0179-7493016, winter@regionalbewegung.de,
www.regionalbewegung.de

Der Verband pro agro engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

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Programm zum Bundestreffen der Regionalbewegung 2021

Ein Land im Zeichen des Apfels

Döllingen/Dolinki (Plessa/Plesow) – Am kommenden Sonntag (26. September) feiert der Pomologische Schau- und Lehrgarten den 26. Niederlausitzer Apfeltag.

Nachdem bereits am Sonnabend in Buckow (Märkische Schweiz) anläßlich des 31. Geburtstages des Naturparks Märkische Schweiz auf einem Apfelfest dem gesunden Kernobst gehuldigt wurde, wird die Paradiesfrucht auch am Sonntag (26. September) im kleinen Döllingen/Doliniki im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaften auf dem 26. Niederlausitzer Apfeltag gefeiert.

Neben der beliebten Apfelschau und dem Angebot der Apfelsortenbestimmung wird der Apfeltag traditionell von einem Bauern- und Handwerkermarkt mit frischen Waren und Produkten aus regionaler, landwirtschaftlicher und biologischer Erzeugung begleitet. Gut 40 Aussteller präsentieren ihre vielfältigen und qualitativ hochwertigen Produkte. An zahlreichen Ständen werden typische Obstprodukte wie Tafelobst, Säfte, Marmeladen und Brände aber auch Wild-, Wasserbüffel- oder Fischspezialitäten von unseren Direktvermarktern angeboten. Aussteller aus den Bereichen Pflanzen & Garten bieten Beratung und Information und stellen nützliche Angebote für den eigenen Garten vor.

Die Erntewagen des Obst- und Gartenbauvereins Hohenleipisch e.V. fahren 12.30 Uhr auf das Festgelände ein, anschließend kann beim Traktorentreff gefachsimpelt werden.

Herzhafte Spezialitäten, Süßes vom Bäcker oder außergewöhnliche Fruchtsäfte – es werden regionale Köstlichkeiten aller Art geboten. Wie der Apfel in der Küche verwendet werden kann, zeigen in der Showküche Michael (Micky) Ihlo vom Gasthaus „Zum Elstertal“ in Zeischa und Helmut Hummel, Kochausbilder in Brandenburg (Havel) und Trainer der Jugend-Kochmannschaft.

Die Plessaer Mühlenmusikanten spielen zum Apfelfrühschoppen auf, es gibt Unterhaltsames mit den Lobenburgern, Abgerundet wird das von Marion Hirche moderierte Programm mit Walzer, Tango, Klezmer, Swing der Dresdner Gruppe „Die Elbzigeuner“.

Viele Aktionen für unsere Kleinen laden zum Mitmachen ein, das ASB-Spielmobil und auch ein Eselwagen stehen bereit.

pro agro unterstützt den 26. Lausitzer Apfeltag und wirbt vor Ort mit verschiedenen Mitnahmepublikationen für den Brandenburger Ausflugs- und Landtourismus, Einkaufen beim Bauern und das Brandenburger Pferdeland.

Der Verband pro agro engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Die Veranstaltung wird gefördert durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) sowie durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).

Links zum Thema

www.niederlausitzer-heidelandschaft-naturpark.de
www.proagro.de

www.brandenburger-landpartie.de

Historisches am Rande:
Döllingen/Doliniki wurde 1400 erstmals urkundlich erwähnt und liegt im sorbischen/wendischen Siedlungsgebiet.
Brandenburg und die Niederlausitz:
Der Begriff „Niederlausitz“ ist ein Kind des 15./16. Jahrhunderts. Bis dahin gab es nur die Lausitz und sie entsprach in ihre Ausdehnung in etwa der heutigen Niederlausitz. Die heutige (sächsische) Oberlausitz wurde damals noch nicht zur Lausitz gezählt. Slawisches Siedlungsgebiet hingegen war der gesamte Raum zwischen Ostsee und Erzgebirge, wovon auch in Brandenburg die vielen Ortsnamen slawischen Ursprungs zeugen.
Albrecht der Bär, der Gründer und erste Markgraf Brandenburgs war noch vor Gründung Brandenburgs (1157) Markgraf der Lausitz (also der späteren Niederlausitz); von 1124-1131. Die Markgrafenwürde der Lausitz wurde ihm 1131 wieder aberkannt und ging nach kurzem Intermezzo derer von Groitzsch 1135 an das Haus Wettin, das Herrscherhaus der Mark Meißen, später bekannt als Sachsen. 1815 wurde die Niederlausitz ein Teil Brandenburgs und ist es bis heute.

Presseinformation

Pellkartoffeln, Karpfen, Treberbrot – Kulinarisches Wochenende vom 23. bis 27. September zur Einheitsexpo 2021 in Halle.

Halle (Sachsen-Anhalt) – Mit einem langen kulinarischen Wochenende begleitet pro agro die Präsentation des Landes Brandenburg zu den Feierlichkeiten anlässlich des diesjährigen Tages der Deutschen Einheit.

Mit typisch Brandenburger Spezialitäten begrüßen Brandenburger Genusshandwerker und pro agro die Gäste der Einheitsexpo 2021 vom 23. bis 27. September auf dem Marktplatz in Halle und ergänzen so die Landespräsentation, dem „Wald der Ideen“, samt Baumhaus und Barfußpfad in und auf dem Brandenburger Glaswürfel auf dem Hansering der Händelstadt. Beide Standorte liegen fußläufig knapp 500 m auseinander und laden so zum Schlendern von Brandenburg nach Brandenburg durch die Altstadt Halles ein.

Am Landimbiss der „Brandenburger Kochfamilie“ gibt es traditionelle Brandenburger Spezialitäten:

– Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl
– Bierkarpfen-Sticks an Speck-Kartoffelsalat
– Treberbrot-Schmalzstullen mit Spreewälder Gurken

Das Ausschankschiff der „Brandenburger Bierstraße“ begrüßt die Gäste mit Bierspezialitäten der Brandenburger Klein- und Gasthausbrauereien und am Marktstand des „Mark in Brandenburg Kulinarium“ gibt es ein wohlausgesuchtes Angebot Brandenburger Manufakturprodukte.

Darüber hinaus nutzt der Verband pro agro – naheliegend – die kulinarische Präsentation für die Bewerbung verschiedener Geniessertouren in allen Regionen Brandenburgs. Egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder Auto – die Geniessertouren zeigen den Weg zu den schönsten Plätzen im ländlichen Brandenburg, mit echten Geheimtipps. Ganz gleich ob einem der Sinn nach einer exklusiven Schlemmertour steht oder man einfach die Natur geniessen möchte.

Der Verband pro agro engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Die Veranstaltung wird unterstützt und gefördert durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) sowie durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).

Links zum Thema:

www.brandenburger-kochfamilie.de
www.brandenburger-bierstrasse.de
www.mark-in-brandenburg.de
tag-der-deutschen-einheit.de
geniessertouren.org
www.proagro.de

 

Historisches am Rande:
Halle und Brandenburg –
Wo steht die zweitälteste Universität „Brandenburgs“? Richtig, in Halle!
Zu den diesjährigen Feierlichkeiten zum 31. Jubiläum der Deutschen Einheit kehrt Brandenburg nach Halle in gewisser Weise auch an eine alte Wirkungsstätte zurück. 1680 kam Halle mit dem Herzogtum Magdeburg gemäß der Bestimmungen des Westfälischen Friedens von 1648 zu Brandenburg. Dies als Entschädigung für den Teil Pommerns, den die Schweden trotz anderslautenden Erbverträgen den Brandenburgern im Dreißigjährigen Krieg vor der Nase wegschnappten. Friedrich III., Sohn des Großen Kurfürsten und ab 1701 als Friedrich I. auch König in (nicht „von“) Preußen, gründete 1694 in Halle die Friedrichs-Universität; 1817 erfolgte die bis heute gültige Zusammenlegung mit der Universität Wittenberg. Gut, das Herzogtum Magdeburg war nie wirklich Brandenburg aber es war brandenburgisch, es gehörte zu Brandenburg.
Während der größte Teil des Herzogtum Magdeburgs zusammen mit der Brandenburger Altmark und dem zuvor schon von dem kur- und mittelmärkischen Kreis Zauche abgetrennten Kreis Ziesar ab 1815 die Preußische Provinz Sachsen bildete, was im Wesentlichen dem heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt entspricht, ist das Gebiet des ehemals magdeburgischen Kreises Luckenwalde bis heute ein Teil Brandenburgs geblieben.

Presseinformation

Zwiebelkuchentag in Schwante – die Pizza von hier oder von der Wiederentdeckung einer durchaus regionalen Spezialität

Schwante – Am kommenden Sonnabend (18. September) begeht die Bäckerei Plentz in Schwante (Oberkrämer) den Zwiebelkuchentag und lädt zum gemütlichen Beisammensein beim regionalen Bäcker ein.

Pizza, Flammkuchen und Zwiebelkuchen ähneln sich durchaus und haben eines gemein: Wie so ziemlich jede regionale Spezialität sind sie ursprünglich ein Arme-Leute-Essen gewesen. Regionale Spezialität und „Haute Cuisine“ gehen von Haus aus erst mal nicht zusammen. Lecker sind die regionalen Spezialitäten aber trotzdem oder deswegen vielleicht auch erst recht.

Und während man für die Herkunft der Pizza Italien anzugeben weiß, man den Flammkuchen klar im Süden verortet (Elsaß, Lothringen, Pfalz, Baden, Saarland), irrt man, wenn man annimmt, daß der Zwiebelkuchen eine Spezialität ausschließlich süddeutscher Weingegenden oder aus der Schweiz sei. Auch hierzulande ist der Zwiebelkuchen heimisch und verbreitet, zumindest war er das mal.

Mit dem Zwiebelkuchenfest vergangener Jahre und dem Zwiebelkuchentag am 18. September dieses Jahres erinnert die Bäckerei Plentz in Schwante an eine früher auch in unseren Breiten gern zubereitete Spezialität aus einfachem Hause. Neben dem Zwiebelkuchen gibt es am Sonnabend, quasi zum Vergleich, auch den ähnlichen Flammkuchen. Während der Zwiebelkuchen mit klassischem Hefeteig zubereitet wird, nutzt man für den Flammkuchen in der Regel Vollkornteig. Auch verschiedene Brotsorten werden an diesem Tage frisch im Holzbackofen zubereitet und es fällt der Startschuß für die diesjährige Saison der Dominosteinmanufaktur, wobei die ersten Ergebnisse auch gleich vor Ort verkostet werden können.

Eine Herzensangelegenheit der Bäckerei Plentz ist es, auch in diesem Jahr die Aktion „Backen + Packen“ zu unterstützen. Bäckereien und Konditoreien aus dem deutschsprachigen Raum backen Leckereien und verpacken diese in einer Box-to-go, dem vorgefertigten Karton der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“.  Bäcker- und Konditorenkunden befüllen diesen Karton anschließend mit liebevoll ausgesuchten Geschenken – für ein Kind, das normalerweise keine Geschenke bekommt. Die Filialen der Bäckerei Plentz in Oberkrämer dienen hier als Annahmestelle für die Geschenkkartons.

Livemusik und Kinderschminken sowie Anbieter weiterer regionaler Produkte runden das Angebot ab.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 25 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Die Veranstaltung wird gefördert durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) sowie durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.plentz.de
www.die-samariter.org/aktuelles/backen-und-packen/
www.proagro.de

Historisches am Rande:

Schwante wurde 1355 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte als Teil des Ländchens Glien vom Mittelalter bis 1770 zum Havelländischen Kreis in der Mittelmark. 1770 war Schwante Teil des neu gebildeten Glien-Löwenbergschen-Kreises und wurde 1817 in den neuen Kreis Osthavelland eingegliedert. Dieser hatte bis 1952 bestand. 1952-1993 gehörte Schwante zum Kreis Oranienburg und seit 1993 zum Kreis Oberhavel.

Vieles, was in Brandenburg heute als heimisch angesehen werden kann, wurde durch die lang anhaltende Geschichte von Einwanderung ins Land gebracht. So darf angenommen werden, daß der Zwiebelkuchen auch durch Schweizer Einwanderer den Weg nach Brandenburg fand. Seit 1640 vereinzelt, ab 1685 massiv, warb Brandenburg in der Schweiz um Einwanderer. Vornehmlich in den Kantonen Zürich und Bern. Bern widmet bis heute auf dem „Zibelemärit“ – dem Zwiebelmarkt, ein Jahrmarkt mit Volksfestcharakter – auch dem Zwiebelkuchen eine besondere Aufmerksamkeit. Die eingewanderten Schweizer brachten ihrerzeit auch Know-How in Sachen Milch- und Weideviehhaltung nach Brandenburg und so wurde aus der ursprünglichen Herkunftsbezeichnung „Schweizer“ eine Berufsbezeichnung – Viehzucht und Molkerei nach Schweizerart – wie man sie in erhaltenen Kirchenbüchern und Chroniken Brandenburgs noch heute entdecken kann.

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Neues aus Brandenburg! Aufruf zur Teilnahme am pro agro Marketingpreis 2022

Schönwalde-Glien – Seit einem knappen Vierteljahrhundert fördert der Verband pro agro mit seinem Marketingpreis Innovationen des ländlichen Raumes. Zum 23. Mal lobt der Verband den pro agro Marketingpreis aus, der traditionell zu Jahresbeginn im Umfeld Internationalen Grünen Woche Berlin verliehen werden wird.

Kreative Brandenburger Unternehmen und Einrichtungen der unten stehenden Kategorien sind ab sofort herzlich aufgerufen, sich am Wettbewerb um den „pro agro Marketingpreis 2022 – natürlich Brandenburg!“ zu beteiligen!

  1. Ernährungswirtschaft
  2. Direktvermarktung
  3. Land- und Naturtourismus

Eine hochkarätige Fachjury, viel Medienaufmerksamkeit, die Preisübergabe mit Agrarminister Axel Vogel, Kommunikationsmöglichkeiten und Werbung über ein ganzes Jahr erwarten alle Teilnehmer.
Unternehmen, die sich in den Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung bewerben, haben zusätzlich mit ihrer Bewerbung die Chance, an der Auslobung des EDEKA-Regionalpreises 2022 teilzunehmen.

Der pro agro Marketingpreis 2022 wird für kreative und vermarktungsfähige Produktideen und Vermarktungskonzepte vergeben, in denen vor allem „Brandenburg“ steckt.

Die Preise je Kategorie:

  • ein Videoportrait für Ihre Online-Vermarktung
  • ein pro agro Marketingpaket in Zusammenarbeit mit ausgewählten Medienpartnern
  • ein pro agro Marketingpaket in Zusammenarbeit mit ausgewählten Medienpartnern

Alle Teilnehmer werden in die Broschüre „NEUES AUS BRANDENBURG 2022“ aufgenommen und damit öffentlichkeitswirksam über ein ganzes Jahr durch pro agro beworben.

Einsendeschluss der vollständigen Unterlagen ist der 31. Oktober 2021.

Die Jurysitzung findet am 1. Dezember 2021 statt. Auf den folgenden Seiten werden die zu Wettbewerbsbeginn bereits feststehenden Jurymitglieder vorgestellt.

Die Verleihung findet traditionell zu Jahresbeginn durch Agrarminister Axel Vogel, pro agro Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold im Umfeld der Internationalen Grünen Woche Berlin 2022 statt.

Ansprechpartner:

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes
in der Region Brandenburg-Berlin e.V.
Sandra Hentschel
Gartenstraße 1-3
14621 Schönwalde-Glien
T. 0 33 230 – 20 77 23
E-Mail: hentschel@proagro.de

Die Ausschreibungsunterlagen sowie Informationen zu den Wettbewerben vergangener Jahre finden Sie unter: www.proagro.de/marketingpreis/

Der Verband pro agro engagiert sich seit bald 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.proagro.de

Presseinformation

 

Auf nach Heidesee zur 2. Heideseer Herbstpartie! – „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“

Heidesee – Am kommenden Sonntag (12. September) lädt Heidesee zur 2. Herbstpartie durch die Gemeinde. Goethes Hinweis auf das Gute in der Nähe ist das Motto für den Streifzug mit Blick hinter die Kulissen regionaler Akteure durch die Gemeinde im Herzen Brandenburgs.

Restaurants, Höfe, Fischereibetriebe, Freizeitvereine und Tourismusanbieter, insgesamt 38 Teilnehmer, bieten den Besuchern der 2. Heideseer Herbstpartie einen Blick hinter die Kulissen des Landlebens inmitten von Wiesen, Wäldern und Seen. Die regionalen Akteure der Gemeinde Heidesee laden ein zur direkten Begegnung, zum Kennen- und Schätzenlernen.

Um 11 Uhr eröffnen die Initiatoren, der Gewerbeverein Heidesee gemeinsam mit dem Bürgermeister der Gemeinde Heidesee Björn Langner, der Vizelandrätin des Landkreises Dahme-Spreewald Susanne Rieckhof sowie pro agro-Geschäftsführer Kai Rückewold  die 2. Heideseer Herbstpartie.

Treffpunkt
Naturhof Heidesee
Weg zur Mühle 2a
15754 Heidesee OT Friedersdorf
T.033768-569869

Die Idee zur 2020 erstmals veranstalteten Heideseer Herbstpartie kam Gerald Bernhardt vom Kräuter- und Naturhof Kolberg, nachdem 2020 die alljährlich im Juni stattfindende Brandenburger Landpartie wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden musste. 19 lokale Akteure haben sich damals  in kürzester Zeit zusammengetan. Der Erfolg sprach sich herum und so hat sich dieses Jahr die Zahl der Teilnehmer schon verdoppelt. Die Heideseer bieten ihren Besuchern viel Sehens- und Erlebenswertes auf dem Gemeindegebiet, eine Landpartie im Kleinen.
Kai Rückewold, Geschäftsführer pro agro e.V., dazu: „Es freut uns außerordentlich, dass sich in Heidesee nach dem Muster der landesweiten Brandenburger Landpartie regionale Akteure zusammengefunden haben, um für ihre Region als Standort, Lebensort und Ausflugsziel zu werben.“
Regionale Küche und Spezialitäten, Hofbesichtigungen, Betriebsführungen, eine Ausstellung zur bäuerlichen Lebensweise im Heimathaus Prieros, ein Einblick in die Naturprodukteherstellung und vieles mehr. Kreativ- und Aktivangebote für Kinder sind ebenfalls dabei.

Der Verband pro agro engagiert sich seit bald 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Die Veranstaltung wird gefördert durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) sowie durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.heideseer-herbstpartie.de

www.proagro.de

 

Am Rande: Einen Ort, ein Dorf historischen Ursprunges mit dem Namen „Heidesee“ gibt es im gesamten Gemeindegebiet nicht. Die Gemeinde im Grünen ist ein Zusammenschluss als Ergebnis der Gebietsreform 2003 und hat sich seinerzeit den ebenso charmanten wie treffenden Namen „Heidesee“ gegeben. Historisch liegt das Gebiet der Gemeinde bis auf zwei kleine Ausnahmen im alten Kreis Beeskow-Storkow, zu DDR-Zeiten im Kreis Königs Wusterhausen und seit 1993 im Landkreis Dahme-Spreewald.

Presseinformation / Presseeinladung

Superfrucht und Brandenburger Spezialität – die heimische Sanddornernte beginnt

Petzow – Am kommenden Sonnabend (4. September) feiert der Sanddorn-Garten in Petzow mit dem 18. Sanddorn-Erntefest die Brandenburger Superfrucht.

Weidendorn, Dünendorn, Audorn, Fasanenbeere, Haffdorn, Seedorn, Rote Schlehe oder Sandbeere, so wird in anderen Regionen die Frucht und Pflanze benannt, die der Brandenburger als Sanddorn kennt. Den Namen hat die Frucht in unseren Breiten durch Erfahrungswissen bekommen: Da ist eine Pflanze, die wächst auf Sand und sie hat Dornen – klar – Sanddorn.

Mit dem zehnfachen Vitamin-C-Gehalt einer Zitrone und den sonstigen Inhalts- und Mineralstoffen, der Verarbeitungs- und Anwendungsvielfalt ist der Sanddorn eine regionale Superfrucht, die den Vergleich zu den auf langen Wegen importierten Mode- und Lifestylesamen in Sachen Gesundheit und Einsatzmöglichkeiten nicht zu scheuen braucht. Nicht nur für die Ernährung, auch für die Kosmetikbranche ist Sanddorn ein vielfältig einsetzbarer Rohstoff.

Schon seit der letzten Eiszeit in Europa beheimatet, ist der Sanddorn eine echte Brandenburger Spezialität, gilt doch Brandenburg nach wie vor auch als größter Sanddornproduzent der Bundesrepublik.

Das anspruchslose Wesen des Sanddorns und die Brandenburger Streusandbüchse harmonieren dabei aufs Beste und lassen Brandenburg und den Sanddorn zu einem Traumpaar werden. Weniger bekannt sein dürfte, dass der Sanddorn vom gleichen Strauch nicht in jedem Jahr geerntet werden kann.

Eine Sanddornernte geht grob umrissen wie folgt vor sich:
Sanddornernte ist Handarbeit. Für den Ernteschnitt fährt ein Traktor langsam durch die Gänge zwischen den Sträuchern. Auf seinem Hänger stehen Männer und  Frauen mit elektrischen Scheren und schneiden die Äste mit erntereifen Früchten zu zwei Dritteln ab und lagern diese in Obstkisten. Die Obstkisten werden dann ins Kühlhaus gebracht und schockgefrostet. Am Ende der Erntezeit werden die schockgefrosteten Sanddornäste über ein Rüttelband geführt, wodurch sich die gefrorenen Beeren lösen und anschließend verarbeitet oder gefrostet gelagert werden können. An der Schnittstelle am Strauch benötigt der nachwachende neue Ast nun 2 bis 3 Jahre bis er wieder erntereife Beeren entwickelt hat.

Dies und mehr erfahren Besucher und Besucherinnen des Sanddorn-Erntefestes auch auf dem neu gestalteten Sanddornlehrpfad, der am Sonnabend im Beisein zweier Majestäten eröffnet wird; zugegen sind Ihre Hoheiten die Baumblütenkönigin und die Kirschkönigin.

Eröffnet wird das Sanddorn-Erntefest von Dorothee Berger, Geschäftsführerin der Christine Berger GmbH & Co. KG und Matthias Kühn, Geschäftsführer des Tourismusverband Havelland e.V. Im Rahmen der Eröffnung wird auch das Thema „Bedeutung von Sonderkulturen im Allgemeinen und Sanddorn im Speziellen für den Tourismus“ beleuchtet. Gerade bei regionalen Spezialitäten ist die Verflechtung von Produkt und Herkunftsregion auch aus touristischer Sicht ein lohnenswertes Zusammenspiel.

Der Agrarmarketingverband pro agro unterstützt das 18. Sanddornerntefest und präsentiert darüber hinaus an einem eigenen Stand touristische Angebote zu Urlaub, Freizeit und Einkaufen beim Bauern für das gesamte Land Brandenburg auf dem regionalen Genießer- und Handwerkermarkt. Neben vertrauten Sanddornspezialitäten wie dem Sanddorn-Federweißer oder der Sanddornbratwurst können die Gäste auch ein neues Produkt begutachten und erwerben: mit Sanddorn gebrannte Mandeln.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 25 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Die Veranstaltung wird gefördert durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) sowie durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).

Weitere Informationen  erhalten Sie unter:

www.sanddorn-garten-petzow.de

www.proagro.de

Historisches am Rande:

Petzow wurde 1419 erstmals urkundlich erwähnt, aber schon lange zuvor von Slawen besiedelt. Seit 1929 ist Petzow ein Ortsteil von Werder (Havel).
Bis 1437 zu Sachsen-Wittenberg gehörig, ab 1437 als Lehen zum Kloster Lehnin. Mit der Säkularisation des Klosters 1542 zum Amt Lehnin und somit auch staatsrechtlich zu Brandenburg gehörig.
1542-1815 Zauchescher Kreis; 1815-1952 Kreis Zauch-Belzig; 1952-1990 Kreis Potsdam-Land, identisch mit 1990-1993 Landkreis Potsdam, ab 1993 Landkreis Potsdam-Mittelmark.
Petzow liegt historisch bzw. kulturlandschaftlich in der Zauche, wird touristisch heute aber zum Havelland gezählt.

Presseinformation

„Durststrecke“ überwunden: Brandenburger Brauereitreffen in Luckenwalde

Luckenwalde – Klein und fein präsentieren sich am 27. und 28. August Brandenburger Kleinbrauereien und deren Freunde auf dem Luckenwalder Marktplatz.

Mit dem Fassbieranstich um 17 Uhr beginnt am Freitag, nach der Absage im letzten Jahr, das 7. Brandenburger Brauereitreffen und gleichzeitig die 2. Luckenwalder Biermeile auf dem Marktplatz des charmanten Flämingortes.
Am Sonnabend begrüßt ab 14 Uhr die Luckenwalder Musikschule die Gäste des Festes. Ebenso auf dem Programm: Die Vorstellung des Brandenburger Bierbotschafters, die Wahl der Brandenburger Bierkönigin, Unterhaltung und jede Menge Informationen rund um das Thema handwerklich gebrautes Bier. Auch der geneigte Hobbybrauer wird an diesem Wochenende in den Vertretern der Brandenburger Bierstrasse und befreundeter Brauereien kompetente Ansprechpartner finden.

pro agro unterstützt als Partner diese Schau des traditionellen, regionalen Genusshandwerks und informiert vor Ort über Angebote des regionalen Tourismus und zum Einkaufen auf dem Lande bei Direktvermarktern und Hofläden. Federführend umgesetzt wird die Veranstaltung von der Luckenwalder Turmklause, Mitglied des Vereins zur Förderung der Brandenburger Klein- und Gasthausbrauereien und regionaler Strukturen e.V.

Corona:
Für den Besuch des Brandenburger Brauereitreffens gilt die 3G-Regel. Eine Registrierung erfolgt über die Luca- oder Corona-App. Auch eine handschriftliche Registrierung ist möglich. Darüber hinaus hat der Veranstalter vor Ort ein Testzentrum eingerichtet.

Der Verband pro agro engagiert sich seit bald 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Die Veranstaltung wird gefördert durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK) sowie durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER).

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.turmklause.de

www.proagro.de

www.brandenburger-landpartie.de

Teilnehmende Brauereien

aus Brandenburg:

  • Braumanufaktur Forsthaus Templin
  • Braumanufaktur Marstall Boitzenburg
  • Burgbräuhaus Bad Belzig
  • Finsterwalder Brauhaus
  • Fürstenwalde Rathausbrauerei
  • Gasthausbrauerei Turmklause Luckenwalde
  • Sozietätsbrauerei und Brennerei Altlandsberg
  • Spreewaldbrauerei 1788 Schlepzig

befreundete Brauereien

  • Bautzener Brauhaus – Sachsen
  • Brewers Tribute – Berlin
  • Dobry Browar – Gniezno/Gnesen, Polen
  • Message in a Bottle Berlin Craftbier

weitere Freunde

  • Feuerwehr Luckenwalde
  • Spiritus Vini aus Luckenwalde
  • pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V.

Historisches am Rande:
Luckenwalde ist ein Ort des Flämings. Erste urkundliche Erwähnung 1216. Bis 1680 magdeburgisch (Erzstift Magdeburg), ab 1680 als Teil des neuen Herzogtums Magdeburg zu Brandenburg gehörig. Seit 1815 im Kreis Jüterbog-Luckenwalde fester Bestandteil der Provinz Brandenburg. Heute Kreisstadt Teltow-Flämings. Der Pappteller wurde 1867 in Luckenwalde von Hermann Henschel erfunden. Ihm wird auch die Erfindung des mit Werbung bedruckten Bierdeckels zugeschrieben. Und auch der Jüterboger Bierstreit ist eine interessante Geschichte, die mit Luckenwalde in Verbindung steht.

Pressemitteilung

Brandenburg begrüßt seine Gäste

Wendisch Rietz – Heute haben das Landesmarketing, der Verein der Klein- und Gasthausbrauereien, der Tourismusverband Seenland Oder-Spree, der Tourismusverein Scharmützelsee sowie der Agrarmarketingverband pro agro im Rahmen der CampingplatzTour 2021 den Ferienpark Scharmützelsee Betriebs-GmbH in Wendisch Rietz besucht und die dortigen Gäste mit regionalen Produkten, Tourismusangeboten und Postkarten begrüßt.

Zum vierten Mal in Folge startet die CampingplatzTour des Landes Brandenburg, mit der Gäste aus nah und fern auf besondere Weise willkommen geheißen werden.

Zum Auftakttermin am 19. Juli schoben Thomas Braune, Leiter Landesmarketing Staatskanzlei Land Brandenburg, Uwe Oppitz, Geschäftsführer des Vereins der Klein- und Gasthausbrauereien, Ellen Russig, Geschäftsführerin des Tourismusverbands Seenland Oder-Spree, Laura Beister, Geschäftsführerin des Tourismusvereins Scharmützelsee sowie Stephanie Guhl, Pressesprecherin Verband pro agro, zwei knallrote Schubkarren beladen mit Begrüßungsgeschenken gemeinsam über den Ferienpark Scharmützelsee in Wendisch Rietz.

Bis Anfang August ziehen die Partner der Aktion über die Campingplätze des Landes:

21. Juli: Campingplatz Sonnenkap, Prenzlau (Uckermark)
 
23. Juli: Himmelreich Camping, Schwielowsee/OT Caputh (Potsdam-Mittelmark)
 
27. Juli: Schlaubetal Camping Schervenzsee, Siehdichum/OT Schernsdorf (Oder-Spree)
 
3. August: Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg Großkoschen, Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz)
 
5. August: Campingplatz Sanssouci Camping, Potsdam

Begleitet werden sie vom `Märkischen Wanderer´ des Verbands pro agro, der in authentischer Tracht mit Anekdoten und großem Wissensschatz über die Geschichte des Landes informiert.

Der Verband pro agro engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.proagro.de

Pressemitteilung

26. Brandenburger Landpartie – klein, informativ, erfolgreich! – eine vorläufige Bilanz

Schönwalde-Glien – Über 100 ländliche Unternehmen und Einrichtungen haben am Wochenende ihre Tore für Besucher geöffnet und zur 26. Brandenburger Landpartie geladen.

Die Neuauflage der Brandenburger Landpartie in reduzierter Form nach einem Jahr Pause und unter Corona-Bedingungen ist geglückt. Über 35.000 Gäste nutzten die Chance, die über 100 Teilnehmerbetriebe zu besuchen. Trotz der schwierigen Voraussetzungen sowohl corona- als auch wetterseitig zeigten sich die Veranstalter und die Gäste mit den Verlauf des Landpartie-Wochenendes zufrieden. Insgesamt kamen zirka ein Drittel weniger Besucher auf die Höfe, sodass die Brandenburger Landpartie im Vergleich zu den Vorjahren ruhiger verlief.

Axel Vogel hat seine erste Landpartie als Landwirtschaftsminister sehr genossen: „An diesem Wochenende fand der Neustart der Brandenburger Landpartie als `stille Landpartie´ statt, bei der Informationen und spannende Präsentationen der einzelnen Unternehmen im Vordergrund standen. Wir sind auf sehr viele wissbegierige Menschen gestoßen, die sich freuten, endlich wieder auf Landpartie gehen zu können, und so die Chance nutzten, Informationen zur vielgestaltigen Brandenburger Landwirtschaft und Erzeugung regionaler Produkte aus erster Hand zu erhalten. Die Brandenburger Landpartie hat unter schwierigen Bedingungen ihre Bewährungsprobe bestanden und wir hoffen darauf, dass im nächsten Jahr wieder mehr Unternehmen teilnehmen und so der ländliche Raum in all seinen Facetten noch besser präsentiert werden kann.“

Seit 1994 will die Landpartie Lust aufs Land und regionale Produkte machen, die Besucher unterhalten, aber auch offen über die Situation der heimischen Landwirtschaft informieren.

Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbands pro agro, der die Landpartie Jahr für Jahr organisiert, freut sich, dass trotz der Unsicherheiten viele Betriebe für Besucher geöffnet haben: „Wir sind sehr stolz auf die Leistungen der über 100 ländlichen Unternehmen, die an diesem Wochenende viele informative Programme auf die Beine gestellt haben und ihren Gästen Einblicke in ihre tägliche Arbeit gegeben haben.“ Ein starker ländlicher Raum und ein Bekenntnis zur Regionalität gehen für Kai Rückewold Hand in Hand: „Landwirtschaftliche Unternehmen, Hofläden sowie Direktvermarkter befinden sich schwerpunktmäßig im ländlichen Raum und bieten Perspektiven. Die Unternehmen sind in das soziale Umfeld ihrer Region eingebunden – sie unterstützen und sind Teil des gesellschaftlichen und kulturellen Gefüges. Dies macht den ländlichen Raum attraktiv und lebenswert. Die Brandenburger Landpartie am zweiten Juni-Wochenende bietet den Anlass, dies zu entdecken und rückt in den Mittelpunkt, was ganzjährig erlebbar ist.“

Viele kleine familiär geführte Betriebe öffneten ihre Tore am Wochenende, Menschen aus der näheren Umgebung der Unternehmen besuchten die Höfe, aber auch Familien aus Berlin oder Potsdam fanden den Weg in entferntere Regionen. Besucher konnten nicht nur durch die Ställe und über Felder streifen, sondern auch erleben wie mit handwerklichem Geschick regionale Lebensmittel erzeugt werden. Elf Betriebe öffneten das erste Mal zur Landpartie ihre Tore und freuten sich sehr über das Interesse an ihrer Arbeit.

„Mit der Brandenburger Landpartie starten wir in die Saison. Die Landwirtschaft ist die erste Branche, die jetzt die Tore geöffnet hat. Die Gäste konnten an diesem Wochenende auf kurzem Weg direkt erleben, dass wir Landwirte ihre Lebensmittel produzieren.“, erklärt Hendrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbands. „Mein Dank gilt allen Betrieben, die sich den Regeln unterworfen haben und Gäste empfingen.“

Trotz aller Umstände ist man beim Verband pro agro zuversichtlich, dass die diesjährige Landpartie für alle teilnehmenden Betriebe ein Erfolg darstellt. Für viele Gäste ist das zweite Juniwochenende ein fester Termin im Kalender. Die Freude über das Stattfinden der Veranstaltung war groß und für die einzuhaltenden Regeln wurde viel Verständnis gezeigt. Die Unternehmen waren gut vorbereitet, teilweise sogar mit eigenen Teststationen. Der Fokus auf die Darstellung von `Landwirtschaft pur´ und das Aufzeigen der beruflichen Möglichkeiten in den grünen Berufen wurde von den Gästen sehr gut angenommen.

Der Verband pro agro engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Die Brandenburger Landpartie wird unterstützt vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK). Zentrale Partner des Events sind der Landesbauernverband Brandenburg e.V. und der Brandenburger Landfrauenverband e.V.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.brandenburger-landpartie.de

www.proagro.de

Pressemitteilung

11. Juni 1157 – Herzlichen Glückwunsch Brandenburg zu Deinem Regionalfeiertag!

Schönwalde-Glien – Als Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. mit „natürlich Brandenburg“ im Logo ist es uns zugleich Freude und Bedürfnis auch einmal abseits unserer täglichen Arbeit für unser schönes Land auf einen besonderen Termin hinzuweisen.

Der Verband pro agro engagiert sich seit bald 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Regionalität hat ein Stück weit auch immer mit Identität zu tun. Für unsere Brandenburger Identität hält diese Woche ein besonderes Datum bereit, welches viele Brandenburger bisher so gar nicht auf dem Schirm haben und das deshalb hier vom Märkischen Wanderer ein wenig in Erinnerung gerufen werden soll.

Wir könnten am 11. Juni Geburtstag feiern, 864 Jahre Brandenburg.

Am 11. Juni 1157 gelang der Askanier Albrecht von Ballenstedt wieder in den Besitz der Brandenburg. Diese wurde ihm bereits sieben Jahre zuvor durch eine damals schon 25 Jahre alte Abmachung zwischen Albrecht und dem letzten slawischen und schon christlichen Fürsten auf der Brandenburg, Pribislaw-Heinrich, vererbt. Pribislaw-Heinrich war Albrecht freundschaftlich verbunden und machte schon zu seinen Lebzeiten Albrechts Sohn Otto die Zauche zum Taufgeschenk. Jaxa von Köpenick, eventuell ein Verwandter Pribislaw-Heinrichs, fühlte sich durch den Erbvorgang von 1150 übergangen und entriss, vermutlich im März 1157, durch Bestechung der sächsisch-slawischen Besatzung der Brandenburg diese den Händen des Askaniers.

Am 11. Juni 1157 gelangte die Burg wieder unter die Hoheit Albrechts. Der schon länger mit dem Titel eines Markgrafen bedachte Albrecht akzeptierte nun auch diesen Titel – eigentlich hatte er es wohl auf eine eigenständige Herrschaft außerhalb des Heiligen Römischen Reiches oder ein eigenes Herzogtum abgesehen; das hat aber nicht funktionieren wollen – und so gilt der 11. Juni heute als Geburtstag Brandenburgs. Albrecht von Ballenstedt ging als Albrecht der Bär in die Brandenburger, in unsere, Geschichte ein und war der erste Markgraf Brandenburgs. Und auch wenn die Geschichte von der Rückeroberung der Brandenburg nach Säbelrasseln klingt, stellt die Brandenburgwerdung unter Albrecht den Bären etwas für die damalige Zeit Besonderes dar. Es waren ja nicht nur die Askanier, die versuchten im staatenlosen Land zwischen Elbe und Oder Fuß zu fassen. Auch pommersche, polnische, magdeburgische und wettinische Herren warfen ein Auge auf das Land. Im Unterschied zu allen anderen und vorhergehenden Versuchen dürfte Albrecht seinen Erfolg auch dem Umstand verdanken, daß er die Herrschaft über die wichtige Brandenburg eben nicht rein kriegerisch erlangte sondern über Freundschaft und Diplomatie! Und so ist der Brandenburger ja irgendwie auch bis heute: Mitunter gern mal ein wenig knorrig, aber im Grunde seines Herzens ein harmonischer Mensch!

Also, liebes Brandenburg: Herzlichen Glückwunsch und feiere schön!

Der Märkische Wanderer arbeitet für den Verband pro agro und begeistert mit seinem großen Wissensschatz zur Geschichte unseres schönen Landes Brandenburg sowie mit kuriosen und spannenden, lustigen und interessanten Anekdoten. Verkörpert wird der Wanderer durch René Lehmann, seines Zeichens Brandenburgliebhaber und Projektleiter im Verband pro agro.

Informationen zur Brandenburger Geschichte und zum Märkischen Wanderer erhalten Sie unter:

www.brandenburgikon.net

www.brandenburgikon.net/index.php/de/sachlexikon/mark-brandenburg-entstehung

Informationen zum Verband pro agro erhalten Sie hier:

www.proagro.de

Pressemitteilung

 

Online-Schaufenster „Abenteuer Vielfalt – Brandenburg entdecken & genießen“

Schönwalde-Glien – Unter dem Motto „Abenteuer Vielfalt – Brandenburg entdecken & genießen“ lädt der Agrarmarketingverband pro agro alle Interessierten zu einer digitalen Entdeckungsreise durchs ländliche Brandenburg! Am 6. und 7. Mai erfahren Brandenburgentdecker alles über regionalen Genuss, heimische Landwirtschaft, ländlichen Tourismus und die wilden Seiten unserer Heimat.

Im Mai öffnet normalerweise das Schaufenster des ländlichen Raums – die Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung (BraLa), auf welcher der Verband pro agro mit einem großen Regionalmarkt mit kulinarischen und landtouristischen Angeboten, mit dem Mobilen Kochstudio und einem facettenreichen Bühnenprogramm für Regionalität wirbt. 2021 kann die BraLa aufgrund der aktuellen Pandemie leider nicht stattfinden. Der Verband pro agro möchte nun auf digitalem Weg seine Themen regionale Kulinarik und Landtourismus präsentieren und organisiert am kommenden Donnerstag und Freitag sein Online-Schaufenster „Abenteuer Vielfalt – Brandenburg entdecken & genießen“.

Am 6. und 7. Mai kann sich jeder von Brandenburg inspirieren lassen – auf der Webseite https://www.proagro-marketing.de/messen-veranstaltungen/abenteuervielfalt/ oder auf den sozialen Kanälen des pro agro e.V. Facebook und Instagram. In Video-Kochshows kann man bei den Genussbotschaftern des Verbands Jens Beiler (Wohnstubenrestaurant Zickengang), Wolfgang Schröder (Fischerei Schröder) und Holger Schüren (Bäckeraunt Zum Brotsommelier) Regionalität genießen, Online-Workshops laden Branchenunternehmen zum Weiterbilden ein, Imagefilme zeigen spannende Urlaubsangebote und erholsame Ausflugsziele der zwölf Brandenburger Tourismusregionen und von Brandenburger Pferdebetrieben und lassen das Fernweh vergessen, kulinarische Routen zu Wein, Apfel oder Bier führen durch Brandenburg oder man geht beispielsweise mit dem Hirsch auf die Pirsch.

An zwei Tagen ermöglicht der Verband pro agro digital in Form von Kurzfilmen und Bildfolgen das vielfältige Erleben von Geschichten hinter heimischen Produkten.

Folgende Programmpunkte laden zum Entdecken & Genießen ein!

Mai // 9 bis 17 Uhr

  • die Tourismusregionen präsentieren sich – für Familien, kulinarisch, aktiv und auf dem Wasser
  • Blühflächen in Brandenburg
  • Einblicke in die Jagd
  • Landwirtschaft und Direktvermarktung in den sozialen Medien
  • Pferdeland Brandenburg
  • Brandenburger Weinroute / Niederlausitzer Apfelroute
  • Besuch beim Brandenburgischen Haupt- und Landgestüt Neustadt/ Dosse
  • Besuch bei pro agro-Genussbotschafter Wolfgang Schröder (Fischerei Schröder)
  • Historisches zur Mark
  1. Mai // 9 bis 17 Uhr
  • die Tourismusregionen präsentieren sich – für Familien, kulturell, naturverbunden, aktiv und auf dem Wasser
  • Wälder genießen
  • Einblicke in die Jagd
  • Landwirtschaft und Direktvermarktung in den sozialen Medien
  • Brandenburger Ausflugsplaner
  • Brandenburger Bierstraße
  • Besuch bei pro agro-Genussbotschafter Holger Schüren (Zum Brotsommelier)
  • Gemeinsames Kochen mit pro agro-Genussbotschafter Jens Beiler (Wohnstubenrestaurant Zickengang) und mit Wild & Taste
  • Pferdeland Brandenburg
  • Historisches zur Mark
  • Brandenburger Landpartie 2021

Der Verband pro agro engagiert sich seit bald 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

www.proagro-marketing.de/messen-veranstaltungen/abenteuervielfalt/

www.proagro.de

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Pressemitteilung

Supermenschen gesucht!

Schönwalde-Glien – Vom 26. bis 30. April sagt das Land Brandenburg wieder `DANKE´ an Menschen, die in der aktuellen Zeit mit großem Einsatz für andere da sind. Der Agrarmarketingverband pro agro ist Partner der Aktion und hat 50 Körbe mit einer Vielzahl an regionalen Produkten gefüllt.

Nach dem positiven Feedback beteiligt sich der Verband pro agro auch in diesem Jahr an der DANKESCHÖN-Aktion des Landes Brandenburg und unterstützt das Befüllen der Körbe mit regionalen Produkten. 16 Brandenburger Unternehmen zeigen mit ihren Erzeugnissen die Vielfalt des Landes. Viele der Unternehmen waren Teilnehmer am pro agro Marketingpreis und überraschen die `Supermenschen´ mit Produktneuheiten.

Folgende 16 Brandenburger Unternehmen und Produkte laden zum Entdecken und Genießen ein:

  • Brandenburg Spezialitäten Frank Freiberg // Fruchtaufstrich
  • Candé Natura // Früchtetee
  • Dahmequell Landprodukte // Bärlauchöl
  • DEKAFFEE-Rösterei // Kaffee `Brandenburger Sonnenaufgang´
  • Fischerei Wolfgang Schröder // Bratbrasse im Glas / Kuchen Apple Crumble im Glas
  • GANS Feinbrand Manufaktur GmbH // GANS Gin
  • com // Havelwasser
  • Hof Rabenstein // Rapsöl
  • KanowMühle // Ölmüller-Müsli
  • Mühle Steinmeyer // Basisches Müsli
  • Ökohof Kuhhorst gGmbH // Bio-Kartoffeln
  • Old Sandhill Whisky Destillerie // Whiskybier
  • Christine Berger GmbH & Co. KG // Sanddorn Maracuja Bärchen
  • WeinWobar vom Großräschener See // Cabernet blanc
  • Wild&Taste – die Milower Wildfleischer // Wildsalami
  • Zum Brotsommelier // Kekse

Der Verband pro agro engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

www.es-kann-so-einfach-sein.de

 

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Klappe auf zur „Brandenburger Landpartie 2021 – digital“

Schönwalde-Glien – Der Verband pro agro und der Brandenburger Landesbauernverband rufen alle Teilnehmer der Brandenburger Landpartie 2021 zum Videodreh auf. Einsendeschluss ist der 12. Mai.

Viele Betriebe haben sich bereits für die Teilnahme an der Brandenburger Landpartie am zweiten Juni-Wochenende angemeldet. Mit Blick auf die Einschränkungen in Zeiten von Corona wird sich vielleicht erst wenige Tage vor der Landpartie zeigen, ob und wie die Brandenburger und Berliner in den Betrieben am 12. und 13. Juni begrüßt werden können. Dennoch sollen die Inhalte, die mit dieser Aktion transportiert werden, auch dann den Weg zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern der Hauptstadtregion finden, wenn es nach Abwägung der Situation dazu kommen sollte, die Landpartie nur oder in weiten Teilen digital im Netz stattfinden zu lassen.

Auch wenn ein Video keinen Besuch ersetzen kann, wurden in den vergangenen Monaten mit digitalen Veranstaltungen gute Erfahrungen gesammelt.

pro agro und der Landesbauernverband freuen sich über Beiträge im Querformat mit einer Dauer von 2 bis 3 Minuten. Einsendeschluss ist der 12. Mai 2021.

Die fertigen Beiträge können bequem auf die Internetseite www.proagro.de/lp2021 ab dem 14.04.2021 hochgeladen werden. Natürlich geht es auch klassisch per Post (USB-Stick, CD) unter Angabe des Stichwortes „Klappe Landpartie“ an die aufgeführte pro agro-Anschrift.

Mit der Übersendung erklären sich die Teilnehmer der Brandenburger Landpartie einverstanden, dass die Beiträge außer auf der Internetseite auch auf der Seite der Brandenburger Landpartie und auf Facebook veröffentlicht werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass Persönlichkeits- und Urheberrechte gewahrt bleiben!

Eine Jury bestehend aus dem Verband pro agro, dem Landesbauernverband und dem Brandenburger Landwirtschaftsministerium wählt die drei besten Beiträge aus, die mit jeweils 1.000 Euro prämiert werden.

Tipps zum Videodreh

  • Wer sind Sie, wo liegt Ihr Betrieb? Stellen Sie sich in einem kurzem „Steckbrief“ vor – gern auch mit O-Tönen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder von Leuten aus dem Dorf. Zeigen Sie die Menschen, die hinter den Lebensmitteln stehen, die wir im Laden kaufen können, getreu dem Motto: „In der Region, aus der Region, für die Region“! Für den Ton wäre darauf zu achten, dass kein oder nur wenig Wind weht.
  • Erzählen Sie von Ihrem beruflichen Alltag, gern auch mit einer Prise Humor und mit für die Zuschauer neuen An- und Einsichten.
  • Was bauen Sie an? Gibt es Tiere im Betrieb? Was stellen Sie her? Wo und wie werden Ihre Produkte verkauft?
  • Was würden Sie vor Ort zeigen? Ein abschließendes Statement könnte zum Beispiel lauten „Kommen Sie zu uns raus aufs Land, hier ist Brandenburger Landwirtschaft auch ganzjährig erlebbar.“
  • Zeigen Sie in Form eines digitalen Hofrundgangs oder einer digitalen Feldbegehung, wie wichtig, vielseitig, interessant und vor allem wie relevant Ihre Arbeit ist!
  • Zeigen Sie, dass Landleben in Brandenburg eine lebenswerte Alternative zum Leben in der Stadt ist!

Weitere Tipps zum Videodreh finden Sie hier:

https://www.br.de/sogehtmedien/selber-machen/video-tutorial/selber-machen-video-tutorial-grundlagen100.html

Haben Sie noch Fragen? Dann nehmen Sie Kontakt mit Holger Brantsch vom Landesbauerband beziehungsweise Dennis Kummer vom pro agro auf. Beide geben Ihnen gern weitere Hinweise zum Aufruf und Video-Tipps.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 25 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Pressemitteilung

Regional einkaufen – jetzt erst recht: pro agro setzt aktiv auf Zukunftschancen in der Corona-Zeit

Schönwalde-Glien – Trotz vieler Veranstaltungsabsagen für Messen und Märkte sollen regionale Erzeuger und Verbraucher immer enger vernetzt werden. Online, digital, mit Abstand – der traditionelle Jahresauftakt für die Land- und Ernährungswirtschaft des Land Brandenburg auf der Internationalen Grünen Woche konnte die Herzen und Mägen der Verbraucher 2021 nicht erreichen. Umso wichtiger nimmt der Verband pro agro aktuell die Aufgabe, die vielfältigen Angebote von Produkten aus Brandenburg und touristisch-gastronomischen Ausflugs- und Reisezielen in der Wahrnehmung der Verbraucherinnen und Verbraucher der Hauptstadtregion präsent zu halten.

„Regionale Produkte in Supermärkten, auf Wochenmärkten, in Hofläden oder bei Online-Direktvermarktern haben im Corona-Jahr 2020/21 durchaus Hochkonjunktur. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass mit dem Wegfall von Veranstaltungen und des regulären Landtourismus auch schwere Einbrüche in den Umsätzen der betroffenen Branchen zu verzeichnen sind. Umso wichtiger ist es uns jetzt, richtig Flagge zu zeigen“, kündigt Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes, einen Maßnahmen-Mix für die kommenden Monate an.

Unter dem Jahresthema „Abenteuer Vielfalt – Fernweh stillen, Brandenburg genießen“ ist es das Ziel, möglichst allen Menschen in der Hauptstadtregion attraktive Themen aus Brandenburgs Kulinarik und ländlichem Tourismus näherzubringen. Der kommunikative Jahresauftakt beginnt Mitte März mit dem Start einer Radiokampagne bei BB RADIO. Über 28 Wochen werden sowohl pro agro, aber auch Unternehmen wie Sanddornspezialitäten von Christine Berger, der Spargel- und Erlebnishof Klaistow, die Brandenburger Wurst- und Fleischmarken Eberswalder und Golßener, die Lobetaler Bio-Molkerei oder das Brandenburgische Landesgestüt Neustadt/Dosse Einblicke in ihre Unternehmen geben: Geschichten von Menschen und Produkten und Informationen zu nachhaltiger Produktion und Regionalität. Abgerundet wird der Radio-Info-Service mit immer wieder aktuellen Hinweisen zu Saisonhighlights, Veranstaltungen und lokalen Besonderheiten. Die Entscheidung ob die 26. Brandenburger Landpartie vom 12. bis 13. Juni wie gewohnt live und mit allen Emotionen stattfinden kann, liegt noch unter dem Vorbehalt der Pandemie-Entwicklung, die Vorbereitungen laufen im Hintergrund aber auf Hochtouren.

Weitere Arbeitsschwerpunkte im Jahresverlauf liegen weiterhin bei der fokussierten Stärkung regionaler Kreisläufe zwischen Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und Partnern aus dem Groß- und Lebensmittel-Einzelhandel. So plant pro agro eine Offensive bei der Entwicklung von regionalen Qualitätsprogrammen für Schweine- und Rindfleisch und einer besseren Vermarktungsstruktur für Wild aus brandenburgischen Wäldern. „Ob weniger oder mehr Fleischkonsum entscheidet am Ende jeder Haushalt für sich. Wir möchten dafür kämpfen, dass ein größerer Anteil aus der heimischen Produktion auf den Tischen der Hauptstadtregion landet. Dabei werden wir auf Aspekte einer nachhaltigen Lieferkette Acht geben, von Tierwohl und Tiergesundheit, dem Einsatz heimischer Futtermittel, kurzen Transportwegen zwischen Hof und Verarbeiter bis zum Ausbau professioneller, tiergerechter Schlachtkapazitäten. Es kann nicht allein um Bio gehen. Die nachhaltige Ausrichtung der konventionellen Landwirtschaft bietet so viel große Potentiale, die wir in der Hauptstadtregion heben müssen.“ schärft Kai Rückewold den Blick für einen intensiven Aktivitätenplan in den kommenden zehn Monaten.

Informationen zu Hofläden und Einkaufen beim Bauern, regionalen Gastronomieangeboten und Veranstaltungstipps sind unter www.brandenburger-landpartie.de sowie www.proagro.de transparent aufbereitet.
Gern senden wir Ihnen auf Anfrage weitergehende Materialien zu.

Der Verband pro agro engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Die 375 Mitglieder des Verbands mit ihren circa 12.000 Mitarbeitern erwirtschaften gemeinsam pro Jahr einen Umsatz von zwei Milliarden Euro.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.proagro.de

Pressemitteilung

Ausbildung zum QualitätsCoach von ServiceQ Deutschland

Liebe Landtouristiker, liebe Pferdehofbesitzer, liebe Direktvermarkter in Brandenburg,

Welches Handwerkszeug brauchen Sie, um den Gast im ländlichen Raum für Ihre Dienstleitung/ Ihr Angebot zu begeistern? Welche Anforderung stellt dieser an eine Übernachtung, welche Wünsche verbindet er mit einem Besuch in einem Hofcafé oder hat er an Sie als Direktvermarkter? Wann berichtet ein Gast positiv von einem Aufenthalt auf Ihrem Urlaubsbauernhof? Wie schaffen wir es, in einem (kleinen) (Familien-)Betrieb Strukturen aufzubauen, die uns die Arbeit erleichtern und nicht die Umsetzung behindern? Wie bleiben wir bei all den Anforderungen motiviert am Ball und verbessern uns an den Stellen, die uns einen direkten Nutzen bringen?

All diesen Fragen wollen wir uns gemeinsam widmen und Antworten finden. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, themenspezifisch zum Landtourismus und passend zu Ihren Bedürfnissen die QualitätsCoach-Ausbildung von ServiceQualität Deutschland (SQD) zu absolvieren.

Die Ausbildung zum QualitätsCoach beinhaltet das Handwerkzeug, einen vielseitigen Werkzeugkasten und einen umfangreichen Ideenpool, um Verbesserungen systematisch herbei zu führen. Dieses Wissen gepaart mit dem Blick auf den Gast im Landtourismus wird für Sie als Betrieb den anfassbaren Praxisnutzen mit sich bringen. Eine Vielzahl an Umsetzungsbeispielen wird das Seminar bereichern.

Sie lernen u. a. …

  •    wie der Gast Ihre Dienstleistung wahrnimmt.
  •    wie Sie Verbesserungen in Ihrem Betrieb anstoßen.
  •    wie Sie mit kreativen Methoden Erlebnisqualität schaffen.
  •    wie Sie mit unseren Werkzeugen Ihre Servicequalität optimieren.
  •    wie Sie Serviceideen mit uns in Ihrem Betrieb umsetzen.

Da eine Präsenzveranstaltung derzeit nicht umsetzbar ist, dennoch aber ein gemeinsamer Austausch und eine Praxisvertiefung sichergestellt werden soll, findet die „Q-Coach-Ausbildung im Landtourismus“ in vier digitalen, aufeinander aufbauenden Modulen statt. Darüber hinaus gehören eigenständige Praxisvertiefungen zwischen den Modulen sowie eine nach Bedarf individuell nutzbare Online-Sprechstunde mit zum Leistungsumfang. Nach Abschluss dieser Ausbildung zum Q-Coach (SQD) sind Sie berechtigt, Ihren Betrieb zur Q-Zertifizierung von SQD zu führen.

Termine:
09.03.2021, Dienstag, 14:00-17:30 Uhr  – Modul 1 (verpflichtend)
19.03.2021, Freitag, 14:00-17:30 Uhr – Modul 2 (verpflichtend)
24.03.2021, Mittwoch, 14:00-17:30 Uhr – Modul 3 (verpflichtend)
26.03.2021, Freitag, 14:00-15:00 Uhr – Sprechstunde 1 (freiwillig)
30.03.2021,  Dienstag, 16:00-17:00 Uhr Sprechstunde 2 (freiwillig)
07.04.2021, Mittwoch, 14:00-17:30 Uhr Modul 4 (verpflichtend)

Ort:
digitale Veranstaltung via Zoom

Preise:
Sonderpreis für pro agro-Mitglieder: 199,- € zzgl. MwSt.

Preis für Nicht-pro agro-Mitglieder: 300,- € zzgl. MwSt. (offizieller Preis für die online-Q-Coach-Ausbildung)

Verbindliche Anmeldung bis 04. März 2021 an E-Mail-Adresse kummer@proagro.de, Stichwort ServiceQ“

Die Veranstaltung führen wir gemeinsam mit dem Deutschen Tourismusverband als Träger der ServiceQ-Initiative durch. Die fachliche Umsetzung erfolgt hierbei durch Lydia Albers. Frau Albers ist zertifizierte SQD-Bundestrainerin und steht Ihnen für Rückfragen zu Inhalt und Ablauf unter 0171-1916927 oder info@lydiaalbers.com gern zur Verfügung.

Eure Stimme für den Landtourismus – Lasst uns öffnen, spätestens zu Ostern!

Liebe Gastgeber,

auf Bundes- und Landesebene fordern wir schon lange einen geordneten und koordinierten Neustart des Landtourismus und eine Perspektive für die Anbieter ein. Die politische Bereitschaft im Land Brandenburg ist gegenwärtig im Vergleich zu anderen Bundesländern wie Schleswig-Holstein oder Mecklenburg Vorpommern noch sehr verhalten. 

Deshalb wollen wir nun gemeinsam den Druck erhöhen und noch „lauter“ werden, dafür brauchen wir Sie! Wir wollen Ihnen auf Initiative des bayrischen Landesverbandes eine Plattform geben, um per Video-Botschaft Ihre Sorgen und Anliegen für einen Neustart der Ferienhöfe in die Öffentlichkeit und an die Politik zu tragen. 

Wie können Sie mitmachen? 

  1. Bitte drehen Sie mit Ihrer Handykamera ein kurzes Video (max. 3 Minuten) von Ihnen, am besten vor Ihrem Ferienhof und stellen Sie Ihre Situation und den Wunsch einer baldigen Öffnung der Beherbergung klar und deutlich heraus. Mögliche Botschaften finden Sie weiter unten. Um zu zeigen, dass wir alle „mit einer Stimme sprechen“, schließen Sie bitte Ihr Statement mit folgendem Satz: „Die mit Abstand sicherste Art von Urlaub! Lasst uns öffnen, spätestens zu Ostern!“
  2. Schicken Sie bitte Ihr Video über wetransfer.com an reise@proagro.de. Beschriften Sie die Datei wie folgt: „Hofname_Ort_Bundesland“. Falls Sie Hilfe benötigen, melden Sie sich bitte telefonisch unter 033230/207736!
  3. Alle Videos der bundesweiten Ferienhöfe werden auf einem YouTube-Videokanal: „RE-Start Landtourismus 2021“ gesammelt. Aktuell ist der Kanal noch nicht öffentlich zugänglich. Sie können sich hier aber schon einige Videos Ihrer VermieterkollegInnen anschauen: https://youtu.be/949EMZfbprA          Zum Baur, Krün
    https://youtu.be/8ybBEpHXyuM        Lohnerhof, Chieming
    https://youtu.be/Lu2eWSsb2Pk        Großeiberhof, Waldmünchen

  4. Wir werden uns gemeinsam über den bestmöglichen Starttermin für unsere Aktion beraten. Es gilt dringend zu vermeiden, dass unsere Online-Kampagne aufgrund eines unpassenden Zeitpunkts in der Wahrnehmung und Wirkung verpufft. Ein Start der Kampagne ist für die KW 8, im Vorfeld der nächsten Bund-Länder-Beratungen zu Corona, geplant. Wir informieren Sie, sobald der Videokanal öffentlich ist, so dass wir alle gemeinsam die vorbereiteten Videos über die zahlreichen Social-Media-Kanäle, auch Ihre eigenen, teilen können.

Hier ein paar Botschaften als Hilfestellung für Ihr Video:

  • Bei den staatlichen Hilfsmaßnahmen und Überbrückungshilfen sind wir als Verbundunternehmen (Landwirtschaft und Urlaub auf dem Bauernhof) leer ausgegangen; wir UnternehmerInnen tragen die volle Last der Schließung.
  • Wir haben bereits im letzten Sommer umfangreiche Hygienekonzepte auf unserem Hof umgesetzt und unsere Gäste haben sich daran gehalten.
  • Es gibt keinen Beleg dafür, dass ein Aufenthalt in einer Ferienwohnung oder einem Ferienhaus ein erhöhtes Infektionsrisiko darstellt.
  • Unsere Gäste reisen im privaten PKW an, wohnen in abgeschlossenen Wohneinheiten und versorgen sich autark.
  • Kontakte können auf ein Minimum reduziert werden.
  • Geringe Anzahl an Gästen auf großer Hoffläche, es gibt nicht zwangsläufig Berührungspunkte mit mehreren Haushalten.
  • Unsere Gäste brauchen den Ausgleich zum Corona-Stress, sind dankbar für Erholung und der Gelegenheit, ihrem Alltag zu entkommen. Sie wissen, wie wichtig Abstand, Hygiene, Masken und soziale Distanz sind und können die Regeln auch im Urlaub einhalten.

Als gemeinsamen Schlusssatz empfehlen wir:
Die mit Abstand sicherste Art von Urlaub! Lasst uns öffnen, spätestens zu Ostern!

Nun sind Sie gefragt! Nur in einer Vielzahl können wir eine ausreichende Wirkung erzielen und Interesse bei den Medien wecken!

Wir freuen uns auf Ihre Videos!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihren Einsatz!

Was Sie schon immer fragen wollten

Schönwalde-Glien – Der Trend zu einer bewussteren Ernährung und zu regionalen Produkten ist unverändert hoch. Die Verbraucher wollen wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie diese produziert werden.  Gemeinsam mit dem Märkischen Wanderer und Experten der Branche möchte der Verband pro agro diese Fragen beantworten und ruft dazu auf, wissbegierig zu sein.

Was und wieviel war damals ein Wispel? Woran erkennt man gutes Brot? Wieviel macht ein Scheffel Getreide aus? Wie lagert man Eier richtig? Kann Honig schlecht werden? Wieviel Druck hat ein Treckerreifen? – Fragen dieser Art und mehr sammelt der Verband pro agro und gibt Antworten. Fragen aktueller Art werden von Experten aus der jeweiligen Branche beantwortet, auf historische Fragen kennt der Märkische Wanderer, der mit einem großen Wissensschatz zur Geschichte des Landes Brandenburg beeindruckt, die Antwort.

Stellen Sie also jetzt Ihre Fragen zu Ernährung und Landwirtschaft, gestern und heute, und schicken Sie diese an socialmedia@proagro.de! Die Antworten finden Sie dann als Kurzvideos auf www.proagro.de.

Der Verband pro agro engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Die 375 Mitglieder des Verbands mit ihren circa 12.000 Mitarbeitern erwirtschaften gemeinsam pro Jahr einen Umsatz von zwei Milliarden Euro.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Pressemitteilung

 

pro agro Marketingpreisgewinner stehen fest

Potsdam – Aus dem Landwirtschaftsministerium wurde eine digitale Bühne. Am 20. Januar haben Landwirtschaftsminister Axel Vogel und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold in einem Live-Stream die Gewinner des pro agro-Marketingpreises in den drei Kategorien Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft bekannt gegeben. 46 Bewerbungen aus allen Sortimentsbereichen, allen Landesteilen und jeder Unternehmensgröße hat der Verband pro agro erhalten.

„Corona hin, Pandemie her – die Branchen Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft wurden kreativer, innovativer und mutiger als sie es ohnehin schon sind. Diese hervorragenden Produkte und Vermarktungsideen, dieses Engagement wollen wir durch unseren Marketingpreis auszeichnen und somit wertschätzen.“, erklärt Kai Rückewold, Geschäftsführer Verband pro agro.

46 Bewerbungen aus den Kategorien Ernährungswirtschaft (16), Direktvermarktung (18) sowie Land- und Naturtourismus (12) haben den Verband pro agro erreicht und wurden am 03. Dezember 2020 von einer elfköpfigen Fachjury aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Tourismus, Lebensmitteleinzelhandel, Medien und Wissenschaft unter Leitung des Verbandes begutachtet und bewertet.

„Es verdient höchsten Respekt unter den aktuell schwierigen Bedingungen, sich dem Wettbewerb und damit dem kritischen Blick einer Fachjury zu stellen“, sagt Landwirtschaftsminister Axel Vogel. „Die Bewerber in den drei Kategorien repräsentieren alle Landesteile.  Ernährungshandwerk, Lebensmittelwirtschaft und Landurlaub/Naturtourismus sind wichtige Branchen in Brandenburgs agrarisch geprägten Regionen und nahe dran an der originären landwirtschaftlichen Produktion. Qualitätsgarantie, Transparenz in der Herstellung und kurze Lieferketten sind überzeugende Argumente für viele Menschen in Brandenburg und Berlin, um sich bei ihrem Einkauf für Brandenburger Produkte zu entscheiden.“

Unter dem Motto „Innovative Produkte und Produktvermarktung“ wurden mit dem pro agro-Marketingpreis 2021 jeweils die ersten drei Preisträger aller Kategorien gekürt. Sie erhalten ein pro agro-Marketingpaket. Im Anschluss wurden die Gewinner des EDEKA-Regionalpreises 2021 ausgewählt aus den Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung bekannt gegeben.

„EDEKA verleiht den EDEKA-Regionalpreis Brandenburg zum 8. Mal in Folge an Lebensmittelproduzenten aus Brandenburg. Wir wollen damit die enorme Kreativität anerkennen und bei der Vermarktung der Produkte unterstützen. Hierbei ist es ganz egal, ob es sich um einen kleinen Produzenten handelt, der nur einen Supermarkt beliefern kann oder einen großen, der möglicherweise in allen unseren EDEKA-Märkten präsent ist. Mit dem EDEKA-Regionalpreis senden wir das Signal: „Ob klein oder groß, wir stehen für die Vermarktung regionaler Produkte bereit!“ erklärt Hans-Ulrich Schlender, Geschäftsführer EDEKA.

Die jeweils ersten Plätze in den drei Kategorien des pro agro-Marketingpreises sind mit jeweils einem Video, in dem sie sich, ihr Produkt und ihre Idee vorstellen, Teil der BrandenburghalleDIGITAL auf der Internationalen Grünen Woche Digital 2021. Mit der „IGW Digital 2021“ bietet die Messe Berlin am 20. Und 21. Januar eine Online-Plattform, auf der die Themen aus den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau mit Hilfe innovativer digitaler Formate publikumswirksam präsentiert werden.

Die Teilnahme an der IGW Digital 2021 ist über einen kostenfreien Zugang (mit Registrierung) auf der Webseite www.gruenewoche.de möglich.

Mit der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen werden die Produktideen und Vermarktungskonzepte aller 46 Wettbewerbsteilnehmer des pro agro-Marketingpreises 2021 dargestellt. Das Flipbook finden Interessierte auf der Internetseite des Verbands, die gedruckten Exemplare dieser kurzweiligen Entdeckungsreise durch das innovative Brandenburg werden im Jahresverlauf durch pro agro angeboten, um noch umfangreicher über die Vielfalt aller eingereichten innovativen Beiträge informieren zu können.

Die Preisträger der drei Kategorien Ernährungswirtschaft, Direktvermarktung, Land- und Naturtourismus finden Sie mit ausführlicher Beschreibung im Anhang. Entsprechendes Bildmaterial können Sie sich über folgenden Link downloaden:

https://we.tl/t-h0Rh7e0KUc

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Trophäen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Er ist zum Markenzeichen von Produktentwicklung und Gastlichkeit made in Brandenburg geworden, dessen Strahlkraft über die Grenzen des Landes hinausreicht. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und Unternehmertum.

Der Verband pro agro engagiert sich seit bald 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Das Flipbook der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen finden Sie unter:

https://www.proagro.de/flipbooks/2021/proagro-marketingpreis/

 

Pressemitteilung

 

pro agro-Marketingpreis 2021

Preisträger – Ernährungswirtschaft

1. Preis Golßener Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. Produktions KG

Golßeners neue Geflügelrange „HeimatLiebe“

Konsumenten wollen verstärkt wissen, was sie kaufen. Denn wer regionale Produkte kauft und konsumiert, unterstützt seine Heimat und die Umwelt. Durch kurze Produktionswege kann Verpackungsmüll gespart und der Kohlendioxidausstoß so gering wie möglich gehalten werden.

Da diese Themen auch für das Golßener Unternehmen eine große Rolle spielen, wurde eine neue, innovative Produktrange entwickelt: Golßeners „Heimatliebe“ – 100 % Geflügel, 100 % made in Brandenburg. Mit einem regionalen Partner kann gewährleistet werden, dass das Geflügelfleisch zu 100 % aus Brandenburg stammt (Aufzucht, Mast, Schlachtort und Weiterverarbeitung in Golßen). Bei der Verpackung wurde Wert darauf gelegt, dass sie nachhaltig ist und unnötiger Plastikmüll vermieden wird. Nach einer intensiven Testphase wurde sich für eine Verpackung auf Monobasis mit paperlike-Look entschieden, mit dem Hintergedanken des Umweltschutzes, der Nachhaltigkeit und um gerade in der schwierigen Zeit, regionale Betriebe zu unterstützen und zu stärken.

Golßener Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. Produktions KG

Am Klinkenberg 1, 15938 Golßen

info@golssener.de / www.golssener.de

 

2. Preis ICU Investor Center Uckermark GmbH

Ucker-Ei Minis – 20 landfrische Mini-Freilandeier aus der Region!

Großer Genuss in kleinem Gewand: Besonders in der Anfangsphase der Legeperiode eines Huhns sind die gelegten Eier noch recht klein. Diese geschmackvollen Eier werden in den meisten Fällen als Aufschlag-Ei für die Lebensmittelindustrie verwendet, der Erlös liegt beim jeweiligen Landwirt nahezu bei Null. Zudem kann der Landwirt bei einer Legepause von drei Monaten nicht an den Handel liefern, da die kleinen Eier nicht den Gewichtsklassen M-L entsprechen und somit nicht verkauft werden dürfen.

Um einerseits diese geschmacksvollen Eier dem Verbraucher zur Verfügung zu stellen und andererseits wieder früher im Handel zu sein, entstand zusammen mit regionalen Partnern die Idee, für die Ucker-Ei Minis eine neue Verpackung herzustellen.

Das Motto: „Aus der Region für die Region“ steht dabei im Mittelpunkt! Die Eier kommen von der Ucker-Ei GmbH. Die Verpackung wurde mit den ortsansässigen Firmen Leipa (Papier), Format Werbeagentur (Design) und Druckerei Nauendorf (Produktion und Herstellung) realisiert. Somit wird die Wertschöpfungskette im Landkreis Uckermark geschlossen und der Verbraucher weiß vom Ei bis zur Verpackung, woher das Produkt stammt.

ICU Investor Center Uckermark GmbH

Berliner Straße 52 E, 16303 Schwedt/Oder

moritz@ic-uckermark.de / www.ic-uckermark.de

 

3. Preis ODW Frischprodukte GmbH

Mark Brandenburg Markenrelaunch – Von Herzen und von um die Ecke

Mark Brandenburg ist eine seit fast 30 Jahren bestehende Traditionsmarke für Milchprodukte, die in ihrer Heimat Berlin und Brandenburg eine hohe Markenbekanntheit genießt. Ende 2020 wurde die Marke einem umfassenden Relaunch unterzogen und im Dreiklang zwischen Regionalität, Natürlichkeit und Transparenz neu positioniert.

Angefangen bei der Herkunft der Milch, die ausschließlich von Vertragslandwirten aus Brandenburg bezogen wird, über die Verbesserung von Rezepturen bis hin zu einer Verjüngung des Designs – die Marke bekennt sich in jedem Schritt voll und ganz zur ihrer Heimat. Die konstant hohe Nachfrage von regionalen Produkten sowie die steigende Qualitätsorientierung der Verbraucher bestätigen diese Entwicklung.

Neben einer reichweitenstarken Medienkampagne kommen auch die Landwirte in einem authentischen Kommunikationsansatz zu Wort und unterstützen so die Marke Mark Brandenburg. Im Markenkern immer fest verankert: volles Bekenntnis zur Region Berlin und Brandenburg!

ODW Frischprodukte GmbH

An den Kanitzen 7, 04910 Elsterwerda

info@markbrandenburgmilchprodukte.de

www.markbrandenburg.de

 

pro agro-Marketingpreis 2021

Preisträger – Direktvermarktung

1. Preis Meat Bringer GmbH & Schlachterei Neumann-Petkus GmbH

Märkisch Beef – ehrliche Qualität aus der Heimat

Drei starke Partner, nämlich Tierhalter, Fleischer und Vermarkter, bilden eine geschlossene Wertschöpfungskette, durch welche am Ende ein hochwertiges regionales Produkt entsteht.

Märkisch Beef steht für Premium-Rindfleisch aus Brandenburg mit hoher Identifikation aller Beteiligten. Tierwohl, Nachhaltigkeit, kurze Wege und schonende Verarbeitung haben höchste Priorität.

Ziele von Märkisch Beef sind, dem Konsumenten zu zeigen, dass Brandenburg außergewöhnlich gutes Rindfleisch in der direkten Nachbarschaft zu bieten hat, die Produkte dem Kunden zugänglich zu machen und die Region zu stärken. Hierzu gehören eine faire Bezahlung der Bauern und Fleischer, um Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen.

Die Maßstäbe für Premium-Rindfleisch aus Brandenburg sind u. a. Mutterkuhhaltung, artgerechte Aufzucht, Weidehaltung mit 100 % Grasfütterung, kein Einsatz von Leistungsförderern oder Kraftfutter und keine präventiven Antibiotika-Gaben. Verarbeitet werden nur ganze Tiere, veredelt durch 4–5 Wochen Reifung. Kleine Portionen für Rentner und Singles gehören genauso wie New Cuts zum Angebotsspektrum.

Meat Bringer GmbH & Schlachterei Neumann-Petkus GmbH

Schwartzkopffstraße 6, 15745 Wildau

olaf@meat-bringer.de / www.meat-bringer.de

 

2. Preis Bäckerei & Konditorei Plentz e. K.

Honigbrot in Wabenform & Walnuss-Honig-Muffin

Das Honigbrot kommt als wabenförmige Stulle auf den Tisch. Der Name und die Form sind Programm, denn in dem schmackhaften Vollkornbrot steckt feiner Imker-Honig. Mit diesem wurde auch der süße Walnuss-Honig-Muffin gebacken. Das Honigbrot hat eine eigens durch den ortsansässigen Schmied gefertigte Wabenbackform bekommen, um den enthaltenen Honig auch durch die äußere Form sichtbar zu machen.

Um in der Region ansässige Unternehmen und Wiedereinrichter zu unterstützen, werden die knackfrischen Walnüsse aus der Walnussmeisterei Böllersen in Herzberg (Mark) bezogen. Den feinen Bienenhonig für beide Produkte liefert die brandenburgische Imkerei Albe. Durch den Einkauf von Walnüssen für die Backwaren unterstützt die Bäckerei auch die Neupflanzung von Bäumen in Brandenburg.

Bäckerei & Konditorei Plentz e. K.

Dorfstraße 43, 16727 Oberkrämer OT Schwante

info@plentz.de / www.plentz.de

 

3. Preis Bäckerei Dorn Wahrenbrück

Quark-Kartoffel-Leinöl-Brot

Das wohl typischste Gericht in der Lausitz sind Kartoffeln mit Quark und Leinöl. Dieses Traditionsgericht vereint im Brot war das Ziel vom Bäckermeister und Geschäftsführer der Bäckerei Dorn Wahrenbrück, Stefan Dorn. Nach einigen Testläufen war ein saftiges Dinkelbrot mit Waldstaudenroggen und einem hauseigenen Dinkel-Sauerteig geboren. Knackige Kruste, watte-weiche Krume, saftige Kartoffelstückchen und goldig glänzende Leinsaat machen diese Brotvariation zu einem Leckerbissen, der auch ohne Belag geschmacklich besticht.

Bei den verwendeten Rohstoffen setzt der Bäckermeister auf Regionalität. Die Kartoffeln kommen von den benachbarten Feldern der Röderland GmbH Bönitz und Waldstaudenroggen, Leinsaat und Leinöl von der Fläminger Genussland GmbH aus dem Nachbarlandkreis.

Bäckermeister Stefan Dorn führt die Bäckerei in sechster Generation. Bei der Produktentwicklung besinnt er sich verstärkt auf Regionalität und ist dadurch auch Träger des Regionalsiegels Elbe-Elster.

Bäckerei Dorn Wahrenbrück

Torgauer Straße 14, 04924 Wahrenbrück

dorn-wahrenbrueck@t-online.de

 

pro agro-Marketingpreis 2021

Preisträger – Land- und Naturtourismus

1. Preis Landgasthof Jüterbog-Werder GmbH

DER GUTWALD – Grillevents und mehr auf dem Landgasthof Jüterbog

DER GUTWALD – wer wieder hinauswandert, dessen Herz glüht für Brandenburg.

Bärenhunger wird hier in die Zange genommen, Rotkäppchen vergisst sogar den Wolf und ein Funke springt über, bis alle Feuer und Flamme sind.

Grillspaß, Geschenkideen und Genießen, das ist DER GUTWALD! Die hauseigene Marke des Landgasthofs Jüterbog-Werder hat starke Zweige, die zielstrebig wachsen: Grillkurse mit dem Brandzeichen der Güte.

Individuell und zielgruppenorientiert werden alle Geschmäcker bedient. Vegan den Grillkürbis entdecken, familiär in die Flammen schauen oder das Business bei Bier und Büffel feiern. Hier sitzen alle am Feuer – nur die Langeweile nicht. Doch für Vielfalt auf brandenburgisch hat das Team offline wie online weitere Eisen im Feuer: ein eigenes Merchandising von Schürze bis Feuertopf. Und obendrein multipliziert sich das Geschmackserlebnis dank Produkten aus regionalen Partnerschaft en. Hier verschmilzt märkische Urigkeit mit Zukunft – und das zündet!

Landgasthof Jüterbog-Werder GmbH

Werder 45, 14913 Jüterbog

info@landgasthof-jueterbog.de / www.landgasthof-jueterbog.de

 

2. Preis LAG Oderland e.V.

Touristische Digitalisierung im Seenland Oder-Spree

Im Seenland Oder-Spree stehen 125 digitale Touchpoints für Gäste und Einheimische In- und Outdoor bereit. Die „Riesen-Smartphones“ wurden im Rahmen des deutschlandweit einmaligen LEADER-Kooperationsprojektes der LAG Oderland mit der LAG Märkische Seen installiert.

Auf den Geräten wird die Software MeinBrandenburg genutzt, die begleitet vom Clustermanagement Tourismus, der Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und dem Seenland Oder-Spree als einer der Pilotregionen von der hubermedia GmbH entwickelt wurde.

Im Seenland Oder-Spree wird MeinBrandenburg zu MeinSOS. Nutzer erhalten Tipps für z. B. Ausflüge, Restaurants und Veranstaltungen. Die App wird aus brandenburgweit genutzten Datenbanken gespeist. Der Seenland Oder-Spree e.V. hält mit Unterstützung seiner touristischen Partner seit Jahren alle Daten auf dem aktuellen Stand.

Ziel des Projektes ist es, Gäste an allen Punkten der Reise über die Möglichkeiten vor Ort zu informieren. Damit wird die Wertschöpfung im ländlichen Raum gestärkt. Denn nur, wenn der Gast weiß, wo er Geld ausgeben kann, wird er es auch tun.

LAG Oderland e.V.

Tränkeweg 5, 15517 Fürstenwalde

j.gruner@lag-oderland.de / www.lag-oderland.de

 

3. Preis Eisschmiede Uckermark

Zuckersüßes Kunsthandwerk

Der Geheimtipp für Eisliebhaber im Ambiente einer alten Schmiede inmitten des denkmalgeschützten Dorfkerns von Pinnow. Ob Pferdekutschen, Oldtimer-Trecker oder Krabbelgruppenmutties – alle treffen sich in der Eisschmiede und genießen eine Stunde Urlaub.

Die Eisschmiede bietet ihren Gästen lokale Wertschöpfung an, indem die Produzenten aus der nahen Umgebung in das Angebot miteinbezogen werden. Sei es hausgemachte Eiscreme ausschließlich mit Milch und Sahne von Hemme Milch, mit Liebe gebackene Torten aus u. a. dem Ucker Ei oder die exklusiven „Schmiedeknacker“, die aus einer Teamarbeit zwischen Fleischerei Retzlaff, Ucker-Kaas und der Eisschmiede entstanden sind. So ziehen sich die lokalen Produzenten durch das gesamte Sortiment. Ziel ist es, dem Gast von nah und fern die Uckermark in ihren schönsten Facetten erleben zu lassen. Und wenn an einem lauen Sommerabend dann noch das mobile Kino Templin die Kinokultur prägt, ist das die Vollendung der Präsentation der Uckermark.

Eisschmiede Uckermark

Schmiedeweg 1, 16278 Pinnow

kontakt@eisschmiede-uckermark.de

www.eisschmiede-uckermark.de

 

 

 

Bekanntgabe der pro agro-Marketingpreisgewinner 2021 einmal anders

Potsdam – Aus dem Landwirtschaftsministerium wird eine digitale Bühne. Am 20. Januar geben Landwirtschaftsminister Axel Vogel und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold in einer Online-Veranstaltung die Gewinner des pro agro-Marketingpreises 2021 in den drei Kategorien Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft sowie des Edeka-Regionalpreises 2021 bekannt. 46 Bewerbungen aus allen Sortimentsbereichen, allen Landesteilen und jeder Unternehmensgröße hat der Verband pro agro erhalten.

Termin:           Mittwoch, 20. Januar 2021

Zeit:                11:00-13:00 Uhr

Ort:                 Online-Veranstaltung

https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/landwirtschaft/internationale-gruene-woche/livestream/

Unter dem Motto „Neues aus Brandenburg“ erreichten den Verband insgesamt 46 Bewerbungen aus den Kategorien Ernährungswirtschaft (16), Direktvermarktung (18) sowie Land- und Naturtourismus (12).

Teil der Online-Veranstaltung ist die Bekanntgabe der Gewinner des EDEKA-Regionalpreises ausgewählt aus den Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung durch EDEKA Geschäftsführer Hans-Ulrich Schlender.

Der Verband pro agro engagiert sich seit bald 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Branchenthemen digital aufbereitet – IGW Digital 2021

Berlin – Am 20. und 21. Januar haben Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Fachpublikum, Vertreter aus Handel oder Gastronomie sowie interessierte Verbraucher die Möglichkeit, digitale Messeluft zu atmen: Die Internationale Grüne Woche (IGW) wird bedingt durch die Corona-Situation 2021 ausschließlich digital durchgeführt. Der Agrarmarketingverband pro agro informiert über die Vergabe der pro agro-Marketingpreise 2021 als Teil der BrandenburghalleDIGITAL des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums und spricht über seine Ziele für 2021.

Die Internationale Grüne Woche Berlin ist zu Jahresbeginn der wichtigste Treffpunkt für Unternehmen und Verbände der Agrar- und Ernährungswirtschaft Brandenburgs – so auch für den Verband pro agro. Traditionell wird am ersten Messetag der pro agro-Marketingpreis in den Kategorien Ernährungswirtschaft, Direktvermarktung sowie Land- und Naturtourismus auf der Bühne der Brandenburghalle vergeben. In diesem Jahr findet die Bekanntgabe der Gewinner am 20. Januar von 11 bis 13 Uhr als Livestream im Beisein von Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Axel Vogel statt.

„Corona hin, Pandemie her – die Branchen Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft wurden kreativer, innovativer und mutiger als sie es ohnehin schon sind. Diese hervorragenden Produkte und Vermarktungsideen, dieses Engagement wollen wir durch unseren Marketingpreis auszeichnen und somit wertschätzen.“, erklärt Kai Rückewold, Geschäftsführer Verband pro agro. „Wir sind davon überzeugt, dass es gerade in Zeiten wie diesen wichtig ist, positive Signale zu setzen und zu zeigen, dass Ideenreichtum und Schaffenskraft in der Brandenburger Unternehmerlandschaft immer eine Heimat haben. Und die hohe Anzahl eingegangener Bewerbungen bestätigt und bestärkt uns darin.“

Unter dem Motto „Neues aus Brandenburg“ erreichten den Verband insgesamt 46 Bewerbungen aus den Kategorien Ernährungswirtschaft (16), Direktvermarktung (18) sowie Land- und Naturtourismus (12). Teil der Online-Veranstaltung ist die Bekanntgabe der Gewinner des EDEKA-Regionalpreises ausgewählt aus den Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung durch EDEKA Geschäftsführer Hans-Ulrich Schlender.

Auch in diesem Jahr wird die Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen wieder alle 46 Ideenschmieden mit ihren Produkten, Produktideen und Vermarktungskonzepten vorstellen. Die gedruckten Exemplare dieser kurzweiligen Entdeckungsreise durch das innovative Brandenburg sind kostenlos über den Verband erhältlich und stehen digital als Flipbook auf der Verbandsseite zur Verfügung. Zusätzlich besteht natürlich immer die Möglichkeit, sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen, da viele der Teilnehmer einen Hofladen betreiben und Direktvermarktung anbieten. Auf die Vorgaben der Unternehmen ist Rücksicht zu nehmen.

Als Reaktion auf die Einschränkungen durch COVID 19 hat der Verband 2020 sein Hofladenportal www.brandenburger-hoflaeden.de weiter intensiv ausgebaut. Direktvermarktende Unternehmen aus allen Landesteilen laden auf diesem Wege zum Einkauf direkt vor Ort beim Erzeuger und Erleben des ländlichen Raumes ein. Viele der dort vertretenen Unternehmen gehören zu den regelmäßigen Ausstellern der Brandenburghalle und sind Teilnehmer der Brandenburger Landpartie.

Verbraucher schauen verstärkt auf die Herkunft ihrer Produkte – Transparenz, Glaubwürdigkeit und nachhaltiges Handeln in der Außendarstellung regionaler Unternehmen sind deshalb immer wesentlicher. Beständiges Verbandsziel ist es, Landwirtschaft und regionale Erzeugung mit Geschichten und Gesichtern dahinter zu erklären und erlebbar zu machen. Hierzu zählen die Brandenburger Landpartie oder Verkaufsfördermaßnahmen mit dem Handel, durch die die Erkennbarkeit regionaler Erzeugnisse im Handel verbessert werden sollen. In 2021 soll zudem mit einer regionalen Warenbörse des Verbandes der Austausch zwischen Erzeugern und Handel ermöglicht werden. Die Durchführung der Warenbörse wird umso wichtiger, da die IGW 2021 nicht in gewohntem Maße stattfinden kann.

Ein weiteres Ziel für 2021 ist die Stärkung und Weiterentwicklung regionaler Kooperationen und Wirtschaftskreisläufe. Regionale Wertschöpfungsketten bedeuten Versorgungssicherheit, sichere Arbeitsplätze und den Erhalt eines attraktiven ländlichen Raums. Jede Form der unternehmerischen und regionalen Zusammenarbeit, stellt ein Puzzleteil für eine zukunftsfähige, nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft in Brandenburg-Berlin dar. Der Verband pro agro ist der Ansprechpartner für all diejenigen Unternehmen, die Partnerbetriebe suchen, Netzwerke aufbauen und Kooperationen weiterentwickeln möchten – 365 Tage im Jahr.

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Trophäen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Er ist zum Markenzeichen von Produktentwicklung und Gastlichkeit made in Brandenburg geworden, dessen Strahlkraft über die Grenzen des Landes hinausreicht. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und Unternehmertum.

Mit der „IGW Digital 2021“ bietet die Messe Berlin am 20. und 21. Januar eine Online-Plattform, auf der die Themen aus den Bereichen Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau mit Hilfe innovativer digitaler Formate publikumswirksam präsentiert werden. Die Teilnahme an der IGW Digital 2021 ist über einen kostenfreien Zugang (mit Registrierung) auf der Webseite www.gruenewoche.de möglich.

Der Verband pro agro engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

www./mluk.brandenburg.de/mluk/de/landwirtschaft/internationale-gruene-woche/

www.gruenewoche.de

 

Pressemitteilung

Neues aus Brandenburg – die Jury hat entschieden

Schönwalde-Glien – Jedes Jahr lobt der Marketingverband pro agro zur Förderung innovativer Produktentwicklungen und Vermarktungskonzepte den pro agro-Marketingpreis aus. Am 3. Dezember hat eine hochkarätige Jury die Preisträger ermittelt, die im Rahmen der digitalen Internationalen Grünen Woche Berlin bekanntgegeben werden.

Am 3. Dezember 2020 trat unter der Leitung des Verbandes pro agro die hochkarätige Jury aus Vertretern regionaler Medien und wissenschaftlicher Einrichtungen, des Landestourismusverbandes und des Handels, des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums (MLUK) und des Clusters Ernährungswirtschaft und Tourismus des Landes Brandenburg sowie der Messe Berlin zusammen (siehe Anhang) und kürte die ersten drei Preisträger aller drei Kategorien. Alle Bewerber in den Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung haben gleichzeitig die Möglichkeit an der Auslobung des EDEKA-Regionalpreises 2021 teilzunehmen.

„Wir sind davon überzeugt, dass es gerade in Zeiten wie diesen wichtig ist, positive Signale zu setzen und zu zeigen, dass Ideenreichtum und Schaffenskraft in der Brandenburger Unternehmerlandschaft immer eine Heimat haben.“, erklärt Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbands pro agro. „Und die hohe Anzahl an eingegangenen Bewerbungen bestätigt und bestärkt uns darin.“ Unter dem Motto „Innovative Produkte und Produktvermarktung“ erreichten den Verband pro agro insgesamt 46 Bewerbungen in den Kategorien Ernährungswirtschaft (16), Direktvermarktung (18) und Land- und Naturtourismus (12). Im letzten Jahr waren es 49 Bewerbungen.

Die Verleihung des pro agro-Marketingpreises 2021 erfolgt als kombinierter analoger und digitaler Pressetermin im Rahmen der digitalen Internationalen Grünen Woche Berlin am 20. Januar 2021. Um die große Vielfalt der eingereichten Beiträge entsprechend honorieren zu können, werden alle eingereichten Produkte und Angebote zusätzlich in der Print- und Online-Broschüre „Neues aus Brandenburg“ 2021 vorgestellt.

Der Verband pro agro engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ihm gehören über 370 Mitglieder an.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

 

Bewerber für den pro agro-Marketingpreis 2021

Kategorie Ernährungswirtschaft (16)

25 Teiche GmbH & Co. KG, Gräben OT Rottstock

Braumanufaktur GmbH, Potsdam

Christine Berger GmbH & Co. KG, Werder OT Petzow

Dahmequell Landprodukte, Dahme/Mark

DREISTERN Konserven GmbH & Co. KG, Neuruppin

GANS Feinbrand Manufaktur GmbH, Groß Pankow OT Klein Gottschow

Glina Whisky Destillerie (2x), Werder/Havel OT Elisabethhöhe

Golßener Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. Produktions KG, Golßen

ICU Investor Center Uckermark, Schwedt

Landkost-Ei GmbH, Bestensee

Mühle Steinmeyer – Die Mühle in Ihrer Nähe, Luckenwalde

ODW Frischprodukte GmbH, Elsterwerda

Ökohof Kuhhorst, Fehrbellin

WDM Bio Fertigprodukte GmbH, Müncheberg

Wild & Taste – die Milower Wildfleischer, Milower Land OT Milow

Kategorie Direktvermarkter (18)

agrafrisch GmbH & Co. KG, Steinhöfel

agro Saarmund eG, Saarmund

Bäckerei Dorn, Wahrenbrück

Bäckerei & Konditorei Plagemann, Neuruppin

Bäckerei & Konditorei Plentz e.K., Oberkrämer OT Schwante

Birnengarten Ribbeck in Kooperation mit Havelwasser.com, Berlin

DEKAFFEE-Rösterei, Erkner

Farm Katerbow. Koch und Kunzmann Lebensmittel GmbH, Fehrbellin OT Hakenberg

Fischerei Schröder, Havelaue OT Strohdehne

Hof Rabenstein/ Hoher Fläming eG Rädigke-Niemegk, Rabenstein OT Rädigke

Kräuter- und Naturhof Bernhardt, Heidesee OT Kolberg

Landgut Schönwalde, Schönwalde-Glien

Mark in Brandenburg Kulinarikum e.K., Bad Saarow

Meatbringer GmbH / Schlachterei Neumann-Petkus GmbH, Wildau

NutriAct Innovationsbüro, Nuthetal OT Rehbrücke

Old Sandhill Whisky Destillerie/ Eggenstein GmbH, Bad Belzig

Streitberger Kulturbrennerei, Langewahl

Weinwobar vom Großräschener See, Großräschen

Kategorie Land- und Naturtourismus (12)

Eisschmiede Uckermark, Pinnow

Gasthaus und Pension Am Kurfürstendamm KG, Burg/Spreewald

Kunst & Beeren, Kremmen

LAG Oderland e.V., Fürstenwalde

Landgasthof Jüterbog-Werder GmbH, Jüterbog OT Werder

Landgut Schönwalde, Schönwalde-Glien

„Land und Leute“ – Imker Holger Ackermann, Moderator Detlef Nietsch & Veranstaltungstechniker Marko Giese in Kooperation mit der Stadt Storkow & Burg Storkow, Storkow (Mark) OT Groß Schauen

Streitberger Kulturbrennerei, Langewahl

Thomashof GbR, Zehdenick

Tourismusverein Angermünde e.V., Angermünde

Wanderreiten im Havelland, Schönermark

You Lizenz GmbH, Neuruppin

 

Die Jury des pro agro-Marketingpreises 2021:

 

 

 

 

Markus Aspetzberger
Geschäftsführer
Landestourismusverband
Brandenburg e.V.

 

 

 

 

Thomas Braune
Leiter Landesmarketing
Staatskanzlei Brandenburg

 

 

 

 

Moritz Hartmann
Projektredaktion
Antenne Brandenburg (rbb)

 

 

 

 

Lars Jaeger
Projektleiter Internationale Grüne
Woche-Messe Berlin

 

 

 

 

Susanne Leimstoll
Redakteurin
Verlag Der Tagesspiegel

 

 

 

 

Dr. Detmar Leitow
Clustermanager Ernährungswirtschaft

 

 

 

 

Prof. Dr. Simone Peschke
Professorin für Lebensmitteltechnologie
Innovation und Produktentwicklung
Beuth Hochschule für Technik Berlin

 

 

 

 

Marcus Reh
Abteilungsleiter Regionaleinkauf Berlin
/ Brandenburg, Sachsen-Anhalt
EDEKA Handelsgesellschaft Minden-
Hannover mbH

 

 

 

 

Prof. Dr. Hartmut Rein
Studiengangleiter Masterstudiengang
„Nachhaltiges Tourismusmanagement“
Hochschule für nachhaltige Entwicklung
Eberswalde

 

 

 

 

Kai Rückewold
Geschäftsführer
pro agro – Verband zur Förderung des
ländlichen Raumes in der Region
Brandenburg-Berlin e.V.

 

 

 

 

Dr. Jens-Uwe Schade
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Internationale Kooperation
Ministerium für Landwirtschaft,
Umwelt und Klimaschutz des Landes
Brandenburg

 

 

 

 

Dr. Andreas Zimmer
Leiter Clustermanagement Tourismus

Pressemitteilung