300 Jahre Späth`sche Baumschulen – großer Jubiläumsmarkt

Berlin-Treptow – Seit 300 Jahren versorgen die Späth`schen Baumschulen Höfe, Institutionen und Menschen aus Stadt und Land mit Pflanzen und know how. Selbstverständlich muß das gefeiert werden. Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation anders als ursprünglich gedacht, dafür mit AHA – Abstand, Hygiene und Alltagsmaske.

Der 300. Geburtstag steht im Zeichen großer Geschichte und grüner Besonderheiten. Ausstellerinnen und Aussteller aus der Region und ganz Deutschland bieten gärtnerische Ideen und schöne Pflanzen für Garten, Terrasse und Balkon. Farbenfroh kommt die Dahlienschau mit 100 Sorten daher. Ein Hingucker ist auch die Kürbisschau in allen Farben und Formen. Speziell für den Stadtgarten stellen die Späths 100 Baumsorten mit kleinen Kronen vor. Ein „Obstgarten vor der Apfelhalle“ lädt zu Apfelverkostung, Beratung und Verkauf ein.

Sonderausstellungen zeigen die Leidenschaft und Kompetenz für Bäume, Pflanzen und Gartengestaltung. Die Schau mit historischen Baumschulengeräten ist erstmals Open-Air aufgebaut. Als besonderen Höhepunkt präsentieren die Späth’schen Baumschulen das neue Späth-Buch, welches die Geschichte des Unternehmens von 1720 bis in die Gegenwart fortschreibt. Um der Vielzahl der Gratulanten befreundeter Baumschulen auch unter den aktuellen Bedingungen und Auflagen ausreichend Präsentationsraum zur Verfügung stellen zu können, verzichtet der Verband pro agro in diesem Jahr auf seine gewohnte Beteiligung in Form eines Regionalmarktes.

Für den kulinarischen Genuss ist beim Jubiläumsmarkt dennoch gesorgt, mit zahlreichen Spezialitäten aus der Region und Winzerausschank im Späth’en Weingarten.

Im Vorfeld des Marktes pflanzt das Unternehmen im Zentrum Berlins eine Späth-Erle – die 1908 in den Späth’schen Baumschulen gezüchtete Art gilt auch heute noch als einer der klimafesten Stadtbäume für die Zukunft.

Auf ihrem weitläufigen historischen Gelände in Berlin-Treptow bieten die Baumschulen Späth mehr als 80.000 lieferbare Pflanzen. Das Hofcafé plus Hofladen und ein Kräutergarten liefern dazu kulinarische Spezialitäten.

Am 11. September 1720 von Christoph Späth als kleine Obst- und Gemüsegärtnerei vor den Toren Berlins im Kreis Teltow gegründet, feiern die Baumschulen in diesem Jahr ihren 300. Geburtstag und sind damit der älteste produzierende Betrieb Berlins. 1760 fand ein Umzug des Unternehmens nach Berlin statt, 1864 zog man wieder zurück in den Teltow und gelangte 1920 ohne Umzug nach Berlin – aufgrund einer Eingemeindung durch das Groß Berlin-Gesetz. Seit 1864 arbeiten die Späths somit am heutigen Standort in Baumschulenweg und gehören zu den ganz besonderen Traditionsunternehmen unserer Region.

Der Verband pro agro engagiert sich seit bald 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.spaethsche-baumschulen.de

www.proagro.de

Pressemitteilung