Heimische Produkte sichtbar und erlebbar machen

Datum: 29. Juni 2023

Der zur Schwarz-Gruppe (Neckarsulm) gehörende Lebensmitteleinzelhändler, quasi die große Schwester von Lidl (was Verkaufsfläche und Artikelzahl angeht), zählt zu den führenden Anbietern von Gütern des täglichen Bedarfs – nicht nur in Deutschland, sondern auch im europäischen Maßstab. Von dem Großflächenbetreiber weiß man, dass er das Angebot an regionalen Produkten in seinen mehr als 750 Filialen über die Jahre konsequent auf- und ausgebaut hat. Nachhaltigkeit und Regionalität sind inzwischen zu einem wesentlichen Bestandteil der Sortimentsphilosophie geworden. Das gilt auch für die Filialen in Brandenburg und Berlin.

„Unser Herz schlägt regional“ heißt die Kaufland-Devise, was keineswegs nur eine leere Floskel ist, sondern in den Sortimenten täglich gelebt wird. In Zahlen sieht das so aus: Deutschlandweit arbeitet das Unternehmen mit über 1.800 regionalen Lieferanten zusammen, die für ca. 25.000 Produkte stehen. Und was versteht man unter regional? „Für uns gelten diejenigen Produkte als regional, die maximal 30 Kilometer von der nächsten Kaufland-Filiale hergestellt werden und von Lieferanten stammen, die in der Region verwurzelt sind“, erklärt Teresa Baumann (Foto), Leiterin Regionalität im Einkauf bei Kaufland Deutschland.

Die regionalen Produkte sind am Regal mit dem für Kunden deutlich sichtbaren „Regio-Herz“ gekennzeichnet. Auf dem Label ist vermerkt, in welchem Bundesland das Produkt hergestellt worden ist; bei Einhaltung der 30 Kilometer-Grenze wird auch der konkrete Produktionsstandort vermerkt. Das Angebot selbst variiert je nach Region und Saison und besteht unter anderem aus Eiern, Molkereiprodukten, Obst und Gemüse, Wurstspezialitäten, Backwaren, Mineralwasser, Wein und Bier.

Was es mit dem regionalen Angebot im Detail auf sich hat, kann die Kundschaft auf unterschiedliche Weise erfahren, nämlich

  • beim Einkauf selbst, wo der Kunde sich direkt am Regal durch sinnliche Wahrnehmung der Produkte sowie entsprechendes Info-Material ein Bild machen (und seine Kaufentscheidung fällen) kann oder
  • durch digitalen „Besuch“ der entsprechenden Kaufland-Website (siehe auch hier).

Auf der Website finden Interessierte Verbraucher eine Vielzahl von Informationen. Inhaltlich geht es dabei beispielsweise um die Vorteile des regionalen Einkaufs, die Kaufland-Kriterien für Regionalität, die Produkte oder den Saisonkalender für regionales Obst und Gemüse. Überdies gibt es dort Hinweise auf einen speziellen Baustein des Regionalitäts-Konzepts, die so genannten Regio-Tage, die in Standorten unterschiedlicher Regionen stattfinden. Gerade dieser Tage geht die diesjährige Aktivität, die Anfang Juni begonnen hat, ihrem Ende entgegen. Bundesweit haben daran knapp 300 Kaufland-Filialen teilgenommen, darunter sieben aus Berlin und 13 aus Brandenburg.

Hier interagieren Verbraucher und Lieferanten auf einer für beide Seiten gleichermaßen ertragreichen Plattform: Für die Verbraucher wird Regionalität erlebbar gemacht, indem sie regionale Lieferanten einer teilnehmenden Filiale persönlich kennenlernen oder Produkte direkt vor Ort verkosten können. Umgekehrt profitieren die Lieferanten von der Gelegenheit, ihre Spezialitäten in einem kommunikations- und verkaufsintensiven Ambiente exklusiv zu präsentieren und ihnen buchstäblich ein Gesicht zu geben.

Abgesehen von solchen zeitlich limitierten Sonderaktionen können regionale Lieferanten, die generell und dauerhaft in den Kaufland-Regalen präsent sein wollen, gern mit dem Neckarsulmer Unternehmen Kontakt aufnehmen (weitere Informationen finden Sie hier. Dazu Teresa Baumann: „Da die Nachfrage immer weiter steigt, sind wir stets offen für neue Produkte und immer auf der Suche nach regionalen Lieferanten.“

Hinweis: Mit Ausnahme des Fotos von Teresa Baumann zeigen alle Fotos Sonderplatzierungen während der Regio-Tage in der Filiale Dallgow-Döberitz (© Kaufland).