pro agro auf der Grünen Woche – oder wie die Wurst ins Regal kommt

Datum: 18. Januar 2024

Berlin/Schönwalde-Glien – Touristische Angebote, Kochstudio und Stärkung der Vermarktung regionaler Produkte. Der Verband pro agro, vertritt über 400 Mitglieder der lebensmittelproduzierenden Land- und Ernährungswirtschaft sowie des Natur- und Landtourismus und nutzt als Agrarmarketingverband die Grüne Woche zur Verbraucheransprache und vor allem, um regionale Produkte in den Handel und somit an Frau und Mann zu bringen.

Traditionell ist der Eröffnungstag der Grünen Woche in der Brandenburghalle 21a auch „pro agro – Tag“. Gleich am 19. Januar stehen die Gewinner des pro agro – Marketingspreises 2024 sowie des EDEKA Regionalpreises 2024 auf der Hauptbühne und erhalten ihre Auszeichnungen durch Minister Axel Vogel, pro agro-Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt und Geschäftsführer Kai Rückewold.

Erste Schritte auf dem Weg ins Regal

Kenntnis voneinander und das Wissen um die jeweiligen Möglichkeiten sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Produzenten und Handel. Eine zentrale Aufgabe des Verbandes pro agro während der Grünen Woche ist es daher, Hersteller regionaler Lebensmittel mit Entscheidern und Einkäufern des Lebensmittelhandels und der Gastronomie zusammenzubringen. So sind für den gesamten Zeitraum der Messe Rundgänge organisiert. Für größere Gruppen am frühen Morgen vor Messebeginn und mit kleineren Delegationen auch im Laufe der Messetage. Über 600 Vertreter von Handel, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Direktvermarktung haben sich auf Einladung des Verbandes pro agro hierfür angemeldet und nutzen die Möglichkeit auf der Grünen Woche in kompakter Form die Brandenburger Produzenten mit ihren Produkten, an einem Ort versammelt, besser kennenzulernen. Für beide Seiten eine effiziente Form der Kontaktaufnahme und ein echter Mehrwert. „Allein die Veranstaltungen mit EDEKA (24.01.) und REWE (25.01.) werden über 350 Einzelkaufleute des Berliner und Brandenburger Lebensmittelhandels in die Brandenburg-Halle bringen. Zwei exklusive Stunden vor offiziellem Messebeginn stehen dann Ausstellern und Entscheidern miteinander zur Verfügung.“ berichtet Kristin Mäurer, Fachbereichsleiterin Agrar- und Ernährungswirtschaft beim Verband pro agro und für diese Aktivitäten verantwortlich. „Auf der Grünen Woche bietet sich vor allem eines – die Chance, im persönlichen Kontakt mit Verbraucherinnen und Verbrauchern aber vor allem mit Kaufleuten des Lebensmitteleinzelhandels und wichtigen Branchenpartnern zusammenzukommen“, ergänzt pro agro-Geschäftsführer Kai Rückewold und fügt hinzu: „Starke Verbindungen in Netzwerken und zwischen Menschen sind zu allen Zeiten die Grundlage von vertrauensvoller Zusammenarbeit, und in krisenreichen Zeiten wie diesen sind sie wesentlich, um gemeinsam Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Diese Arbeit im Hintergrund ist neben aller Werbung für das Land und für seine Produkte gegenüber den Verbrauchern, die vielleicht wichtigste Aufgabe unseres Verbandes auf der Grünen Woche“

Brandenburger Kochstudio

Traditioneller Besuchermagnet der Grünen Woche ist auch das Brandenburger Kochstudio, das an jedem Messetag zu kulinarischen Reisen durch das Land Brandenburg einlädt. Spitzenköche aus den Regionen Brandenburgs wirbeln durch die offene Showküche, verraten Lieblingsrezepte mit regionalen Zutaten und werben für Ausflüge in die Region ihrer Gasthäuser.  Das Booklet „Rezepte aus der Märkischen Küche“ stellt die Kreationen aller 25 mitwirkenden Brandenburger Köche sowie deren Häuser vor.

Landtourismus und Veranstaltungen

Am pro agro – Infostand erhalten die Messebesucher umfangreiche Informationen zu Einkaufsmöglichkeiten bei Direktvermarktern, Hofläden und zu natur- und landtouristischen Angeboten. Experten des Verbandes stehen auch für ganz persönliche Fragen und Einkaufs- und Ausflugstipps zur Verfügung. Und auch erste Fragen zur Brandenburger Landpartie und dem Brandenburger Dorf- und Erntefest werden beantwortet.

Hintergrundinfo zum Verband pro agro:

pro agro ist der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin. Seit 1992 gilt sein Engagement den Branchen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Dem Verband gehören Unternehmen, Vereine, Verbände aus dem Bereich des Land-und Naturtourismus, unter anderem Landgasthöfe und Pferdehöfe sowie aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, einschließlich der Direktvermarktung an. Der Verband pro agro vertritt das Gesamtinteresse aller Akteure des ländlichen Raumes der Region Brandenburg-Berlin. Mehr Informationen unter proagro.de