Brandenburger Landpartie 2023 (10./11. Juni)  im Norden

Paaren-Glien – Am zweiten Juniwochenende feiert das Land die 28. Brandenburger Landpartie. Landwirte, Fischer, Imker, Gärtner, ländliche Manufakturen und Einrichtungen öffnen ihre Tore und laden an Brandenburgs Geburtstagswochenende zur Brandenburger Landpartie ein. Hier einige Tipps für den Norden Brandenburgs

Landkreis Prignitz

Im Nordwesten Brandenburgs freuen sich 4 Erstteilnehmer auf interessierte Gäste. Hier, bei der PAE Marktfrucht GmbH in Putlitz, wird am Sonnabend dem 10. Juni ab 10 Uhr durch den Landwirtschaftsminister Axel Vogel die Brandenburger Landpartie  auch die zentral eröffnet. Die PAE Marktfrucht bietet mit Ackerbau und der Produktion erneuerbarer Energie einen Einblick in „Landwirtschaft pur“ und ist zudem auch ein Ausbildungsbetrieb. „Landwirtschaft pur“ bietet an beiden Tagen der Landpartie  auch Landgeschmack – Agrargenossenschaft Görike im Gumtower Ortsteil Görike. Hier kann man Schafe und Lämmer sehen, mit einen Treckerkremser die Weiden von Mutterkühen und Kälbern besuchen und dabei alles rund um Viehzucht und Ackerbau in Erfahrung bringen

Landkreis Ostprignitz-Ruppin

Hier freuen sich Klassiker wie der Hirschhof Hildebrand im Wittstocker Ortsteil Freyenstein, bei dem man Dammhirsche füttern und Hochlandrinder streicheln kann auf die Landpartiegäste (Sa+So).  In einem anderen Wittstocker Ortsteil, in Karstedtshof zeigt Homemade wie konsequente Weidehaltung zu hochwertigen Lebensmitteln führt (Sa+So) und in Vichel, einem Ortsteil von Temnitztal gibt es beim Ölogischen Saatgut „Keimzelle“ neben Betriebs- und Anbauflächenführungen auch Saatgut alter und seltener Kulturpflanzen in Demeter-Qualität zu erstehen (Sa+So). Die Kreiseröffnung findet am Sonnabend auf Schmidts Farm in Wusterhausen/Dosse statt.

Landkreis Oberhavel

Unter den insgesamt 21 Landpartiegastgebern in Oberhavel gibt es vier Erstteilnehmer. So zum Beispiel  Schloß und Gut Liebenberg im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Löwenberger Land. Hier lernen die Kleinsten in der Ausstellung  „Tiere des Waldes“, was es im heimischen Forst zu entdecken gibt (Sa+So) und bei einem Kräuterspaziergang am Sonnabend kann man sich über  Wildpflanzen und Heilkräuter informieren. Auch Geschichtsfreunde kommen auf dem Gut nicht zu kurz.

Empfehlenswert auch eine Tour zu vier Betrieben in den Zehdenicker Ortsteilen zu unternehmen. Bei der  Bergsdorfer Wiesenrind, ein Ausbildungsbetrieb, erlebt man „Landwirtschaft pur“ (Sa+So). Im Gartenbau Schulz, ebenfalls in Bergsdorf  gibt es Vorführungen zur Produktion und Gewächshausbesichtigungen sowie die Möglichkeit zur Selbsternte und dem Kauf vieler Gemüse- und Pflanzensorten (Sa+So). Auf dem Thomashof Klein-Mutz kann man im charmant-ländlichen Ambiente entspannen und dabei Interessantes zum Thema Selbstversorgerhof kennenlernen (Sa+So). Die „Gläserne Imkerei“ Bienenklause e.V. in Neuhof zeigt wie der Honig ins Glas kommt und auf einem Bienenlehrpfad, was alles zuvor dafür geschieht Sa+So).

Auf dem Forellenhof Nassenheide (Gemeinde Löwenberger Land, Ortsteil Nassenheide) gibt es ein Angelprogramm mit Siegerehrung für Groß- und Klein. Die Ausrüstung gibt es vor Ort im Verleih. (Sa-So)

Landkreis Uckermark

In der Uckermark begrüßt, neben vielen anderen Gastgebern, als langjähriger Teilnehmer auch die Bauernkäserei Wolters in Bandelow, einem Ortsteil der Gemeinde Uckerland, die Gäste der Brandenburger Landpartie. Die Schaukäserei gibt Einblicke in die Produktion und in der fußläufig gelegenen Q-Regio-Halle wartet ein großes Angebot weiterer regionaler Spezialitäten auf die Besucher der Landpartie (Sa+So). Wer Blumen mag, wird ganz sicher im Rosenhof Flemming (Gemeinde Uckerland, Ortsteil Karlstein) seinen Gastgeber finden. Am Wochenende der Landpartie findet hier das Rosenblütenfest statt. Mit dabei auch befreundete Unternehmen mit Naturseifen, Honigprodukten, Keramik und Stricksachen (Sa+So). Mit der Bioland Rosenschule Uckermark in Radelow, einem Ortsteil der Gemeinde Mescherin,widmet sich auch ein Erstteilnehmer dem floristischen Sinnbild der Liebe und läßt – neben Informationen zu Rosen und Begleitstauden – mit einem rosigen Imbiss diese schöne Blume auch durch den Magen gehen (Sa+So).

Gastgeberverzeichnis zur Landpartie

Informationen zu allen Gastgebern zur 28. Brandenburger Landpartie gibt es in der Broschüre zur Brandenburger Landpartie. Diese ist in gedruckter Form in den Touristeninformationen des Landes sowie in den Hofläden der Teilnehmer erhältlich sowie als Flip-Book oder herunterladbare PDF unter brandenburger-landpartie.de. Hier kann man in einer Suchmaske auch gezielt nach Regionen und/oder Produkten suchen oder die Broschüre  und weiter Publikationen des Verbandes pro agro unter „Kataloge bestellen“ für den klassischen Postversand auswählen.

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am Rande: Am Sonntag des Brandenburger-Landpartie-Wochenendes, am 11. Juni, feiert Brandenburg seinen 866. Geburtstag bzw. könnte es, wenn man diesen „Regionalfeiertag“ auf dem Schirm hätte und begehen wollte.

Die Zukunft beginnt jetzt – digitale Landwirtschaft sowie Ausbildungsbetriebe in Brandenburg und auf der Brandenburger Landpartie (10./11. Juni 2023)

Paaren-Glien – Landwirtschaft sorgte schon immer für die Versorgung der Menschen. Aber auch die Art des Landwirtschaftens veränderte sich – wie alles andere – im Laufe der Zeit. Der dümmste Bauer erntet schon lange nicht mehr die größten Kartoffeln. Die Brandenburger Landwirtschaft ist und wird immer digitaler und smarter. 

Ob im Stall oder auf dem Feld – die digitale Transformation der Landwirtschaft schreitet schnell voran. Dank moderner Technologien und digital vernetzten Systemen können Landwirte mehr für die Umwelt, das Klima und das Tierwohl tun.  Auch in Brandenburg sind innovativen Lösungen bereits etabliert und an weiteren wird getüftelt. So können sich Besucher der Brandenburger Landpartie beispielsweise bei der AWO Reha-Gut Kemlitz gGmbH über den Einsatz von Robotern bei der Fütterung informieren (10. Juni).

Mit Drohnen Leben retten

Sehr viele Rehkitze sterben leider beim Mähen von Gras und Getreide. Die Muttertiere legen ihren Nachwuchs im hohen Gras ab, wo sie sich klein machen und sich vor Raubtieren verstecken. Dieser Instinkt lässt sie verharren, selbst wenn der Mähdrescher auf sie zukommt.

Die Arbeit mit Drohnen in Kombination mit Wärmebildkameras hat sich inzwischen im Bereich der Rehkitzsuche etabliert. Denn nur die gründliche Suche ermöglicht Landwirten und Jägern vor Ort ihrer tierschutzrechtlichen Verantwortung gegenüber dem Wild effektiv und zeitsparend nachzukommen. Der Landesjagdverband Brandenburg (LJVB) führt zudem ein landesweites Verzeichnis mit Drohnenpiloten und Helfern, die bei der aktiven Suche unterstützen. Besucher der Brandenburger Landpartie können den Verein Rehkitzrettung Brandenburg e. V. als Kooperationspartner bei der Agro Farm Nauen am Sonntag (11. Juni) näher kennenlernen.

Drohne, die zweite
Wurzelschau aus der Luft

Heiße Sommer, wenig Wasser. Gerade die sandigen Böden Brandenburgs haben mehr und mehr Hitze- und Trockenstress. Das IASP entwickelt derzeit eine auf künstliche Intelligenz basierende Drohnen-Software, die aus der Vogelperspektive untersucht, wo Maßnahmen für tiefgründige und

nachhaltige Verbesserungen der Bodenqualität nötig sind.

In Zukunft soll so beanspruchter Ackerboden, bzw. die Wurzeln (engl.: Roots), digital erfasst werden. Wie die Feldpflanzen durch Bodenlockerung nachhaltig mehr Wasser bekommen, daran wird ebenfalls in der landwirtschaftlichen Versuchsstation gearbeitet. Im Projekt „DigiRoot“ kommt dafür Kompost zum Einsatz. Dabei werden mit einer Kabelfräse zunächst mehrere Linien bis zu 60 Zentimeter in den Boden gefräst. Die ersten 40 Zentimeter füllt das Forscher-Team händisch mit Grünschnitt-Kompost und bedeckt die Gräben mit dem ursprünglichen Sandboden. Der Erfolg ist sichtbar: die Pflanzen auf den ausgewählten Streifen wachsen besser, die Wassermenge für die Wurzeln erhöht sich.

Knopf im Ohr für Tierwohl

Wie gut geht es unseren Nutztieren in der Landwirtschaft? Was bisher nur auf Beobachtungen der Landwirte beruhte, will das Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte an der Humboldt-Universität zu Berlin, kurz IASP, mit messbaren Kriterien unterlegen. Beim Forschungsprojekt „TierwohlAmpel“ werden aktuell 15 Kühe des Tierzuchtgutes Heinersdorf mit elektronischen smardtag-Ohrmarken ausgestattet.

Das innovative Monitoring-System erfasst physiologische Parameter sowie die Bewegungsaktivität der Tiere. Am Melkstand werden die Daten ausgelesen und anschließend an einen Zentralserver und durch eine eigene Software ausgewertet. Im Ergebnis zeigt die entwickelte Tierwohlampel über Rot, Gelb oder Grün den landwirtschaftlichen Betrieben auf diese Weise, ob die Tiere gestresst oder krank sind, und ob sie sich wohl fühlen.

Am Sonnabend (10. Juni) stellt das IASP in der Versuchsstation Berge im Havelland von 10 bis 18 Uhr seine Forschung zu diesen und anderen Themen vor.

Ausbildungsbetriebe auf der Brandenburger Landpartie

Die Forschung von heute begründet den Alltag von morgen und so ist es wichtig, dass für diesen neuen Alltag der Landwirtschaft auch Nachwuchs ausgebildet wird. 15 Gastgeber der Brandenburger Landpartie aus allen Landesteilen haben dem Verband mitgeteilt, dass diese auch Ausbildungsbetriebe sind.

Welche dies sind, erfahren die Besucher der Landpartie in der Broschüre zur Brandenburger Landpartie anhand eines blauen Signets „Unser Tipp – Wir bilden aus“. Erhältlich ist das Gastgeberverzeichnis zur 28. Brandenburger Landpartie in gedruckter Form in den Touristeninformationen des Landes, den Hofläden der Teilnehmer sowie bei Edeka und Rewe; als Flip-Book oder herunterladbare PDF unter brandenburger-landpartie.de.

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am Rande: Am Sonntag des Brandenburger-Landpartie-Wochenendes, am 11. Juni, feiert Brandenburg seinen 866. Geburtstag bzw. könnte es, wenn man diesen „Regionalfeiertag“ auf dem Schirm hätte und begehen wollte.

10./11. Juni ist Landpartie – aber warum eigentlich?

Paaren-Glien – In einem Monat startet die 28. Ausgabe der Brandenburger Landpartie. Rund 150 Unternehmen im ländlichen Raum öffnen Hof und Tor für ihre Gäste. Wieso, weshalb, warum?

Brandenburg ist überwiegend ländlicher Raum. Ein wichtiger Bestandteil dieses ländlichen Raumes ist die Agrar- und Ernährungswirtschaft. Landwirte produzieren Rohprodukte und veredeln diese entweder selbst zu Lebensmitteln oder beliefern Produzenten in der Region, welche aus diesen Rohstoffen unsere Lebensmittel produzieren.

Kai Rückewold – Geschäftsführer pro agro e.V.

„Krisengeschüttelte Zeiten wie diese zeigen uns immer wieder, wie wichtig eine größtmöglich autarke Versorgung ist. Das Wort der Resilienz macht dann gern die Runde und man wird nicht müde zu betonen, wie wichtig die Fähigkeit einer Region sei, sich auch in härteren Zeiten ihrer Strukturen zu bedienen, um z.B. die Menschen aus der Region heraus zu versorgen. Damit dies gelingt, müssen diese Strukturen auch gepflegt und genutzt werden. Aus dem Nichts passiert auch nichts. Die Landpartie zeigt schon seit Jahren im Grunde auf genau diese Strukturen und ruft die Berliner und Brandenburger auf, diese Strukturen durch ihre Entscheidung an der Kasse bewusst zu fördern und zu fordern – sie schlussendlich zu erhalten.“ so Kai Rückewold – Geschäftsführer des Verbandes pro agro.

Die Landpartie stellt den Verbrauchern landwirtschaftliche Unternehmen und Verarbeiter vor. Sie zeigt, daß die bewusste Entscheidung für ein regionales Produkt einen Mehrwert für die gesamte Region darstellt und daß der Endverbraucher durch sein Kaufverhalten seine Umgebung und das Umland mitgestaltet.

Dennis Kummer – Projektkoordinator Brandenburger Landpartie

„So bilden nicht wenige Gastgeber der Brandenburger Landpartie die komplette Wertschöpfungskette von der Rohproduktion bis zur Veredelung ab.“ ergänzt Dennis Kummer, Projektkoordinator der Landpartie beim Verband pro agro. „Als Beispiel seien hier die Agrargenossenschaft Ranzig im Landkreis Oder Spree oder die Bauernkäserei Wolters in der Uckermark genannt. Im Ranziger Ortsteil Tauche liegen für die Fleischproduktion Aufzucht, Futtermittelproduktion, Schlachthof und Verarbeitung in der Hand der Agrargenossenschaft und die Wege zwischen den einzelnen Bereichen sind kurz. Gleiches gilt für die uckermärkische Käserei. Die Milch stammt von eigenen Kühen und auch hier werden die Futtermittel auf eigenen Wiesen und Äckern hergestellt.“

Kristin Mäurer – Fachbereichsleiterin Agrar- und Ernährungswirtschaft

„In den letzten Jahren hat der Verband pro agro gerade im Zusammenwirken mit Partnern im Einzelhandel große Fortschritte erzielt. Veranstaltungen wie die Brandenburger Landpartie helfen, diese zu vertiefen und auszubauen. So gut wie jedes Produkt, welches die Besucher im Rahmen der Landpartie entdecken oder besser kennen lernen, kann nicht nur im Hofladen vor Ort erstanden werden, sondern auch den Weg in den Handel finden“ erklärt Kristin Mäurer, Fachbereichsleiterin Agrar- und Ernährungswirtschaft bei pro agro, „ausgesprochen hilfreich ist dafür, daß die Verbraucher aus Berlin und Brandenburg bei Ihrem Lebensmitteleinzelhändler des Vertrauens gezielt nach solchen Produkten fragen und dabei auch ruhig den Hersteller benennen. Die Brandenburger Landpartie ist auch ein Aufruf, genau dieses zu tun.“

Regionale Produkte auf dem Speiseplan der Berliner und Brandenburger schmecken nicht nur und überzeugen durch ihre kurzen Wege, sie leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Region als Wirtschaftsstandort; für die Unternehmen als Arbeitgeber und Steuerzahler und tragen auf diese Weise dazu bei, daß Brandenburg-Berlin auch zukünftig eine Region ist, in der man gern lebt und die man auch gern besucht. Auch darum „Brandenburger Landpartie“!

Informationen zu  Gastgebern und Angeboten der Brandenburger Landpartie findet man online unter brandenburger-landpartie.de.

Das Gastgeberverzeichnis als gedruckte Broschüre ist in den Touristeninformationen des Landes, den Hofläden der Teilnehmer sowie bei Edeka und Rewe erhältlich.

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am Rande: Am Sonntag des Brandenburger-Landpartie-Wochenendes, am 11. Juni, feiert Brandenburg seinen 866. Geburtstag bzw. könnte es, wenn man diesen „Regionalfeiertag“ auf dem Schirm hätte und begehen wollte.

Ausrichter für das Brandenburger Dorf- und Erntefest 2024 gesucht!

Schönwalde-Glien – Brandenburg ist hauptsächlich ländlicher Raum und so nehmen Landwirtschaft sowie Agrar- und Ernährungswirtschaft einen gewichtigen Platz als Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber und Quell regionalen Brauchtums ein. Traditionell feiert der ländliche Raum am Ende der Erntezeit das Brandenburger Dorf- und Erntefest. Für die 19. Ausgabe dieses Landesfestes wird nun ein Ausrichter gesucht. Die formlose Interessenbekundung kann bis zum 11. August erfolgen, die Bewerbungsfrist endet am 15. September 2023.

pro agro – der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. ruft zur Interessenbekundung um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes im September 2024 auf. Vorgesehen ist die Ausrichtung für Sonnabend, den 7. September 2024, alternativ ist auch Sonnabend, der 14. September 2024 möglich.

Um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes können sich alle Gemeinden, Städte oder Ämter des Landes Brandenburgs mit Gemeinde- Orts- oder Amtsteilen bewerben, die über einen dörflichen Charakter verfügen und/oder landwirtschaftlich geprägt sind.

Der siegreiche Bewerber richtet, mit Unterstützung des Brandenburger Landfrauenverbandes e.V. und des Landesbauernverbandes Brandenburg e.V., im Rahmen des Brandenburger Dorf- und Erntefestes den Erntekronen- und den Ernteköniginnenwettbewerb und gemeinsam mit pro agro e.V. einen pro-agro-Regionalmarkt aus.

Eine Beteiligung und Einbindung von regionalen land- und forstwirtschaftlichen Erzeugern, Verarbeitern, Handwerk, Vereinen und Kulturgruppen ist obligatorisch. Die Präsentation regionaler Wertschöpfungsketten sollte Bestandteil der Veranstaltung sein. Gemeinschaftliches Leben, Kultur und Brauchtum, wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen, Regionalvermarkter und regionale Produkte, Handwerk sowie auch die Herausforderungen und Probleme des ländlichen Raumes sollen öffentlichkeitswirksam dargestellt werden.

Interessenten wenden sich für weitere Informationen bitte an

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes

in der Region Brandenburg-Berlin e.V.

Gartenstr. 1-3

14621 Schönwalde Glien

Tel. 03 32 30 – 20 77 – 35

Fax: 03 32 30 – 20 77 -69

www.proagro.de        

kontakt@proagro.de

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Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 14 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Gastgeberverzeichnis zur 28. Brandenburger Landpartie geht online und ist als Broschüre erhältlich

Paaren-Glien, Am 2. Mai, 40 Tage vor Beginn der 2023er Ausgabe der Brandenburger Landpartie, geht das Gastgeberverzeichnis zur Brandenburger Landpartie online. Ab dem 5. Mai ist auch die Landpartie-Broschüre erhältlich. Die Zentrale Eröffnungsfeier findet in der Prignitz statt.

Am 10. Juni findet die zentrale Eröffnung der 28. Brandenburger Landpartie auf dem Betriebsgelände der „PAE Marktfrucht GmbH Putlitz“ statt. Traditionell am 2. Juniwochenende öffnen in diesem Jahr wieder rund 150 Gastgeber des ländlichen Raumes Hof und Tor, um dem vornehmlich Brandenburger und Berliner Publikum Regionalität näher zu bringen, sich als das Gesicht hinter dem Produkt zu präsentieren sowie den interessierten Gästen auch die Bedeutung und die Notwendigkeit regionaler Wertschöpfungsketten für die Attraktivität aber auch Resilienz der Hauptstattregion aufzuzeigen.

„Diese Wertschöpfungsketten sind im Grunde Regionalpartnerschaften und müssen bewußt gefördert und gefordert werden, um nicht nur kurze Transportwege im Sinne des Klimaschutzes zu gewährleisten, sondern auch um die Region aus sich selbst heraus stärker zu versorgen und auf diese Weise sowohl Arbeitsplätze als auch Steuergelder in der Region zu generieren und zu erhalten – kurz Brandenburg als Lebensort attraktiv zu halten.“ so Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro.

Auch 2023 nehmen an der Brandenburger Landpartie wieder Gastgeber aus allen Landkreisen und aus allen Sparten der landwirtschaftlichen Produktion teil. Welche das sind und mit welchen Angeboten zum Kennenlernen, Nachfragen und Verstehen diese ihre Gäste begrüßen werden, erfahren die Besucher ab dem 2. Mai unter brandenburger-landpartie.de. Alle Anbieter, mit allen Aktionen sind hier, 40 Tage vor dem Landpartiewochenende, abrufbar. Ab dem 5. Mai ist das gedruckte Gastgeberverzeichnes der Landpartie als Broschüre in den Touristeninformationen und den Hofläden der Teilnehmer erhältlich und Im Laufe einer Woche dann auch in den Supermärkten von EDEKA und REWE.

Broschüre zur Landpartie

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

pro agro – Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt übernimmt  Landtagsmandat

Vorstand von pro agro unterstützt die Unternehmerin aus der Uckermark bei der Übernahme der neuen Aufgabe und setzt auf Kontinuität in der pro agro – Organisation

Schönwalde-Glien. Der Vorstand von pro agro hat die amtierende Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt darum gebeten, ihr Amt als Vorstandsvorsitzende weiterhin auszuüben. Der Beschluss erfolgte, da Hanka Mittelstädt Ende März als Nachrückerin in den Brandenburger Landtag einziehen wird. Sie übernimmt das Mandat der SPD-Abgeordneten Inka Goosmann-Reetz, die wiederum Polizeibeauftragte des Landes Brandenburg wird.  Die Agraringenieurin Hanka Mittelstädt ist derzeit SPD-Fraktionsvorsitzende im Uckermärkischen Kreistag. Als Unternehmerin in der Ernährungswirtschaft sieht sie ihre Arbeitsschwerpunkte in den Themen Wirtschaft, Landesentwicklung und dem Ringen um gesellschaftliche Balance zwischen Land und Stadt.

„Hanka Mittelstädt hat uns ihre Entscheidung das Landtagsmandat wahrzunehmen offen kommuniziert und den Vorstand und mich als Geschäftsführer um ein Votum gebeten. Für alle Mitentscheider ist völlig klar: Mit der ihr eigenen Energie, ihrer Verlässlichkeit und transparenten Arbeitsweise ist Hanka Mittelstädt unsere Idealbesetzung als Vorstandsvorsitzende. Wir freuen uns, dass Sie uns auch zukünftig viele Extrastunden ihrer Arbeitswoche widmen wird. Da wo es möglich ist, werden wir als Vorstand und pro agro-Team für Entlastung und Freiräume sorgen“ kommentiert Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro, die Vorstandsentscheidung in der zweiten Märzwoche.

Hanka Mittelstädt wurde im November 2022 in der Mitgliederversammlung zum dritten Mal zur Vorstandsvorsitzenden von pro agro e.V. gewählt. Als geschäftsführende Gesellschafterin der Ucker-Ei GmbH wirkt sie maßgeblich in der Unternehmer-Initiative „Regionale Lebensmittel einkaufen – jetzt erst recht“ mit, in der sich aktuell 21 brandenburgische Unternehmen zusammengeschlossen haben, um gemeinsam für die Zukunftschancen der Ernährungswirtschaft in der Hauptstadtregion einzutreten.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Gutes zeigen, Bewußtsein schärfen – Regionalität stärken!

Paaren im Glien.  Brandenburger Landpartie 2023 nimmt Fahrt auf. Brandenburger Landwirte, Hofläden können sich noch bis zum 27.02.2023 anmelden.

Am 10. und 11. Juni, dem Wochenende zum 866. Geburtstag Brandenburgs, findet die 28. Brandenburger Landpartie statt. Die Akquise/Programmgestaltung ist im vollen Gange und die Angebote in Mark und Lausitz nehmen Gestalt an. Die Brandenburger Landpartie hat sich im Laufe der Jahre zur größten Veranstaltung in der Fläche Brandenburgs entwickelt und nimmt im Rahmen des bundesweiten Aktionswochenendes der offenen Höfe aufgrund der Vielzahl der Anbieter und Besucher eine Sonderstellung ein. Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Landtourismus beim Agrarmarketing Verband pro agro wendet sich an die Menschen der Region: „Wenn jemand seinen  Lieblingshofladen oder favorisierten Landwirtschaftsbetrieb gern bei der Brandenburger Landpartie sehen möchten, kann es nicht schaden, die Betreiber einfach mal darauf anzusprechen und auf pro agro zu verweisen.“ Schließlich geht es bei der Brandenburger Landpartie um das Gesicht hinter dem Produkt- wissen, wo es herkommt und wie es produziert wird. 

Der Verband pro agro engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.proagro.de

Zehn Tage Werbung fürs Land, zehn Tage im Zeichen der Regionalität – Die Internationale Grüne Woche; Branchentreffpunkt und Netzwerkknoten

BerlinZwei Tage vor offiziellem Ende der Internationalen Grünen Woche zieht der Verband pro agro ein positives und ein hoffnungsvolles Resümee. Das Interesse der Besucher an regionalen Produkten und touristischen Angeboten des Landes Brandenburg stimmen zufrieden. Der Verlauf der von pro agro mit seinen Partnern organisierten Fachbesucherrundgänge und individuelle Branchengespräche mit dem Ziel, mehr Regionalität in Handel und Gastronomie zu bringen, gibt Grund zur Zuversicht.

Rundgänge mit Handel und Gastronomie

Neben der Verbraucher- und Gästeansprache nutzt pro agro die Internationale Grüne Woche hauptsächlich, um Entscheidern aus Gastronomie und Handel die Brandenburger Produzenten vorzustellen.

Den Anfang machten am Dienstag die Handelsrundgänge mit den Marktleitern der EDEKA-Häuser mit über 240 Vertretern der Handelskette. „Die aktive Zusammenarbeit mit den Erzeugern der Region ist wesentlicher Bestandteil der EDEKA-Regionalstrategie“ betont Marcus Reh, Regionaleinkäufer für Berlin/-Brandenburg. „Wir verstehen uns auch als Plattform für regionale Partnerschaften und somit als Teil der regionalen Wertschöpfungskette. Die pro-agro-Rundgänge auf der Grünen Woche bilden schon seit Jahren eine gute Grundlage, regionale Partnerschaften zwischen unseren Märkten und der Region zu befördern. Die stetig gestiegene Teilnehmerzahl der Rundgänge belegt das große Interesse unserer Einzelhändler und Einzelhänderinnen an regionalen Produkten und deutet auf den hohen Stellenwert des direkten Kontaktes zwischen Handel und Produzenten.“

Am Mittwoch folgten Rundgänge für rund 100 Gastronomen. Auch hier verdeutlicht das Interesse an den Rundgängen den Wunsch der Gasthäuser, das eigene Angebot noch regionaler zu gestalten.

Der Donnerstagmorgen stand im Zeichen der REWE-Märkte. Rund 80 Teilnehmer wurden durch die Brandenburghalle geführt und nach bewährtem Modell mit den Produzenten in Kontakt gebracht.

Am heutigen Freitag wurden 16 Vertretern von Kaufland die regionalen Angebote Brandenburgs präsentiert.

„Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit dem Handel und der Gastronomie weiter zu intensivieren, um so noch mehr regionalen Produkten aus Brandenburg den Weg in die Regale des Handels und auf die Speisekarten der Gastronomie zu ebnen. Die Internationale Grüne Woche bietet unserem Fachpublikum eine gute Gelegenheit, in vergleichsweise kurzer Zeit viele Produzenten und neue Angebote kennen zu lernen oder sich mit bestehenden Partnern auszutauschen. Gerade in dieser krisenbelasteten Zeit können daraus entstandene oder vertiefte Kooperationen einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Brandenburg leisten“, so Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbands pro agro.

Unternehmerstammtisch Ernährungswirtschaft

Traditionell fand im Rahmen der Grünen Woche auch der erste pro agro-Unternehmerstammtisch Ernährungswirtschaft des Jahres statt. Am Donnerstagnachmittag lobten die Unternehmen die Weiterentwicklung des Hallenkonzeptes und zeigten sich mit der Internationalen Grünen Woche Insgesamt zufrieden. Handlungsbedarf gäbe es aber bei der Aufgabe, die in diesem Jahr in der Brandenburg-Halle nicht mehr vertretenen Produzenten für 2024 zurückzugewinnen. Neben den personellen Sorgen wurden hauptsächlich die hohen Standpreise als Hinderungsgrund ausgemacht, die neben den sonstigen gestiegenen Kosten im laufenden Betrieb so manchen Altaussteller zur Absage bewogen haben werden.

22. pro agro-Marketingpreis

Traditionell stand der erste Messenachmittag im Zeichen des pro agro-Marketingpreises. Die Auszeichnung wurde in den drei Kategorien Ernährungswirtschaft, Direktvermarktung sowie Land- und Naturtourismus vergeben und die Handelskette Edeka zeichnete den Gewinner des EDEKA-Regionalpreises  aus.

Die Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen, fasst alle Produkte, Produktideen und Vermarktungskonzepte der 36 Wettbewerbsteilnehmer zusammen und stellt diese als gedruckte Broschüre oder digital auf www.proagro.de vor.

Wettbewerb „Zukunft durch Vielfalt“

Der Landesbauernverband Brandenburg und pro agro kürten am Mittwoch, die Siegerinnen und Sieger ihres gemeinsamen Mitgliederwettbewerbs „Zukunft durch Vielfalt“ in den Kategorien „Klimaanpasser“ (Fläminger Genussland Reinsdorf und Landwirtschaftliche Versuchsstation Berge), „Vermarktungskünstler“ (Schwarze Kuh Görne) und „Kommunikationstalent“ (Agrargenossenschaft Uckermark Göritz).

Staffelstabübergabe Brandenburger Dorf- und Erntefest

Am Brandenburg-Tag (23. Januar) übergab Brandenburgs Landwirtschaftsminister Axel Vogel den Staffelstab für die Austragung des 19. Brandenburger Dorf- und Erntefestes an  Kremmens stellvertretende Bürgermeisterin Manuela Nebel und dankte dem letztjährigen Ausrichter Wulkow (Neuruppin) für das gelungene Fest 2022. 2023 findet dieses Landesfest am 9. September statt. Verbunden wird das Fest mit dem Jubiläum zu 725 Jahren Stadtrecht des Ackerbürgerstädtchens im Kreis Oberhavel.

28. Brandenburger Landpartie

Ebenfalls am Brandenburg-Tag gab  Minister Axel Vogel den Austragungsort der zentralen Eröffnungsveranstaltung zur 28. Brandenburger Landpartie bekannt. Ausrichter 2023 ist die PAE Marktfrucht GmbH Putlitz in der Prignitz. Die Brandenburger Landpartie findet am Wochenende des 10. und 11. Juni 2023 statt.

Diese zwei Landesfeste werden im Auftrag des Landes Brandenburg von pro agro koordiniert.

Brandenburger Kochstudio

Das Brandenburger Kochstudio zeigte an allen Messetagen, wie vielfältig das Land Brandenburg auch in der Kulinarik ist. Abgestimmt auf die jeweilige Tagesregion des Bühnenprogramms gewährten die Köche aus den Brandenburger Restaurants und Landgasthöfen einen Einblick in ihr Können und stellten schmackhafte Gerichte mit Produkten ihrer Regionen vor. Begleitet wurden die Kochshows von Antenne Brandenburg-Moderator Detlef Olle.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. – www.proagro.de

pro agro – Marketingpreisgewinner 2023 ausgezeichnet

Paaren Glien / Berlin – Am 20. Januar haben Landwirtschaftsminister Axel Vogel und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold auf der Bühne der Brandenburghalle im Rahmen der Internationalen Grünen Woche die Gewinner des „pro agro-Marketingpreis 2023 – natürlich Brandenburg“ in den drei Kategorien Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft bekannt gegeben. 36 Bewerbungen aus allen Sortimentsbereichen, allen Landesteilen und jeder Unternehmensgröße hat der Verband pro agro erhalten.

Nach zweijähriger Pause konnten am ersten Messefreitag der Internationalen Grünen Woche die Gewinner des pro agro-Marketingpreises wieder in gewohnter Atmosphäre auf der Bühne der Brandenburghalle ausgezeichnet werden.

Am 1. Dezember 2022 wurden die Bewerbungen von einer Fachjury aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Tourismus, Lebensmitteleinzelhandel, Medien und Wissenschaft unter Leitung des Verbandes pro agro begutachtet, bewertet und die ersten drei Preisträger aller Kategorien gekürt. Zusätzlich wählte EDEKA, als einer der starken Partner für die Vermarktung regionaler Produkte im Einzelhandel Brandenburg-Berlins aus den Bewerbern der Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung ihren Preisträger für den EDEKA-Regionalpreis 2023.

„Besonders hervorzuheben ist in diesem Jahr, daß die Brandenburger Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft, die Direktvermarkter und die Anbieter des Landtourismus trotz aller zusätzlichen Hürden, die aus den aktuellen Krisen resultieren, fest an Brandenburg als Wirtschaftsstandort glauben und immer wieder neu Wege beschreiten, in den Fokus der Verbraucher zu gelangen.“ betont der Geschäftsführer des Verbandes pro agro Kai Rückewold „Wichtig bleibt anzumerken, daß es für den Erhalt der Brandenburger Unternehmen aus den von uns betreuten Branchen, neben dem Verbraucherinteresse, auch stärkere Unterstützung und Rückendeckung aus der Politik und und eine noch engere, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Handel geben muß“ merkt Kai Rückewold weiter an.

„Grünkohlbrot und Wild-Soljanka, pfannenfertiger Spargel und Brandenburger Premiumfleisch – dass Brandenburger Betriebe und Unternehmen hochwertige, regionale Lebensmittel anbieten, ist in der Mark und darüber hinaus bekannt. Dennoch braucht es – besonders in der gegenwärtigen Situation, die geprägt ist von der Coronapandemie sowie der Inflation – stets neue und kreative Ideen, um Verbraucherinnen und Verbrauchern leckere Produkte heimischer Anbieter schmackhaft zu machen. Die diesjährigen Preisträger des pro agro-Marketingpreis überzeugen mit ihrer Philosophie, dem Nachhaltigkeitsgedanken sowie mit Innovationen. Mit neuen Produkten, Rezepturen und Angeboten sorgen sie für Aufmerksamkeit. Dabei sind die ausgezeichneten Unternehmen so vielfältig, wie die Brandenburger Ernährungsbranche insgesamt. Ich gratuliere den diesjährigen Preisträgern und freue mich auf neue Ideen aus einer der kreativsten Branchen Brandenburgs.“ lobt Landwirtschaftsminister Axel Vogel.  „

Neben der Auszeichnung der ersten drei Preisträger der jeweiligen Kategorien wurden auch der Gewinner des EDEKA-Regionalpreises 2023, ausgewählt aus den Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung, ausgezeichnet.

Die Produktideen und Vermarktungskonzepte aller Wettbewerbsteilnehmer des pro agro-Marketingpreises 2023 werden in der  Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen vorgestellt. Die Broschüre gibt es nach der Preisverleihung vor Ort am pro agro-Stand sowie an der Schauvitrine zum Wettbewerb in der Brandenburghalle und als Flipbook auf den Seiten des Verbandes pro agro.

Eine Auflistung der Gewinner und entsprechende Erläuterungen weiter unten in dieser Presseinformation.

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Trophäen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und Unternehmertum.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen zum Marketingpreis 2023 und den Wettbewerben der Vorjahre erhalten Sie unter:

www.proagro.de/marketingpreis/

Das Flipbook der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen finden Sie unter:

www.proagro.de/flipbooks/2023/proagro-marketingpreis/

Preisträger – pro agro-Marketingpreis 2023

Direktvermarktung

1. Preis          Regionales Premiumfleisch aus Brandenburg

Meat Bringer hat es sich zur Aufgabe gemacht Premium-Fleisch in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Bauern & Fleischern aus der direkten Nachbarschaft zu produzieren. Der Kundschaft soll dies zu bezahlbaren Preisen zugänglich gemacht und ihnen die Möglichkeit gegeben werden, Verantwortung für die eigene Region zu übernehmen. „Esst weniger Fleisch, dafür bessere Qualität aus der direkten Nachbarschaft“ – ist der neue Grundsatz von Meat Bringer. Der Leitgedanke ist es Fleisch nachhaltig zu produzieren und allen Partnern eine faire Bezahlung mit gesichertem Absatz zu bieten. Arbeitsplätze bleiben erhalten und die ländlichen Strukturen werden gestärkt. Kurze Wertschöpfungsketten und Transportwege reduzieren die CO2-Bilanz und führen zu mehr Nachhaltigkeit in der Produktion. Das Tierwohl steht bei der Erzeugung an erster Stelle. Das zeigt sich in der Top- Qualität der Endprodukte. Die Meat Bringer GmbH stellt mit ihrem Konzept die sozialen, ökologischen und ökonomischen Vorteile der regionalen Landwirtschaft in den Vordergrund. Zudem gibt sie den Kunden einen Zugang zu qualitativ hochwertigen Produkten aus der direkten Nähe.

Meat Bringer GmbH

Jahnstr. 26 – 28,

15745 Wildau

Geschäftsführer:

Olaf Mahr

kontakt@meat-bringer.de

meat-bringer.de

2. Preis          Rankenpatenschaften – grüngehopftes Jahrgangsbier

Für die besondere Kundenbindung rief das Finsterwalder Brauhaus die Rankenpatenschaft ins Leben. Kunden und Gäste übernehmen hierfür die Patenschaft über eine Hopfenranke, die entweder im brauhauseigenen Hopfengarten oder im privaten Garten gepflegt wird. Ziel ist hierbei, das weitere Zusammenwachsen der Menschen vor Ort mit ihrer Region und ihren Produkten zu befördern und das Bild des Finsterwalder Brauhauses als regional verwurzeltes Unternehmen zu schärfen. Die Patenschaft dauerte von Mai bis September und mündete in der gemeinschaftlichen Hopfenernte und dem Einbrauen der frischen Dolden zum „Grüngehopften Jahrgangsbier“. Es wird im Gegensatz zu normalem Bier hier also nicht nicht mit getrocknetem, sondern eben mit frischem, grünem Hopfen gebraut. Neben der besonderen Bindung durch die Rankenpaten bewirkten Kommunikation und Mund-zu- Mund-Propaganda zur Rankenpatenschaft eine spürbar gestiegene Aufmerksamkeit und Nachfrage. Das Grüngehopfte Jahrgangsbier ist exklusiv im Finsterwalder Brauhaus erhältlich. Das Projekt und die Kommunikation sorgen auf sensible Weise für die Verbreitung von Wissen in Sachen regionaler Braukunst und für ein gut besuchtes Gasthaus.

Finsterwalder Brauhaus GmbH

Sonnewalder Str. 13,

03238 Finsterwalde

Geschäftsführer:

Uwe Oppitz

info@finsterwalder-brauhaus.de

finsterwalder-brauhaus.de

3. Preis          Vom Teller ins Brot – wechselnde Saisonbrote

Vom Teller ins Brot: Suppengrün, Grünkohl, Knacker – Lebensmittel, die sonst auf Brandenburger Tellern landen, finden bei der Bäckerei Dorn den Weg ins Brot und werden neu interpretiert. Mit den wechselnden Saisonbroten soll das Brot und das traditionelle Bäckerhandwerk wieder mehr in den Fokus gerückt werden. Tradition trifft auf Innovation! Im Frühjahr startete Bäckermeister Dorn mit einer würzigen „Bärlauch-Kruste“. Auch das Brandenburger Lieblingsgemüse, der Spargel, findet in Kombination mit Dill den Weg in eines der Saisonbrote. Der Herbst ist Kohlzeit in Brandenburg. Grünkohl-Knacker oder ein Brot mit Rotkohl und Walnüssen haben sich inzwischen zu Brot-Lieblingen entwickelt. In dem „Herbstkrusti“ ist ein ganzes Portfolio an Gemüse vereint: Porree, Sellerie, Möhren im Brot, statt auf dem Teller. In Kooperation mit dem Fläminger Genussland entstand eine würzige „Hanfkruste“. Für die vielen Brotkreationen werden verstärkt ursprüngliche Getreidesorten u.a. Dinkel, Emmer und Waldstaudenroggen verwendet. Bei allen Rohstoffen ist die Bäckerei bestrebt regionale Anbieter zu finden. Die Bäckerei Dorn setzt auf „Vorbestellen statt Wegwerfen“. Die Kunden bestellen ihre Brote vor, so kann besser geplant und es muss weniger

Bäckerei Dorn

Torgauer Straße 14,

04924 Wahrenbrück

Geschäftsführer:

Stefan Dorn

dorn-wahrenbrueck@t-online.de

Facebook: Bäckerei Dorn Wahrenbrück

reegional.de/item/

backerei-dorn-wahrenbruck/

Ernährungswirtschaft

1. Preis          Pfannenspargel – einfacher kann Spargelgenuss nicht sein

Die Märkischen Höfe suchten Anfang 2022 nach Ideen den Beelitzer Spargel trendiger und verbraucherfreundlicher anzubieten. Dem Verbraucher sollte Spargel auch einmal anders erlebbar gemacht werden und gerne in einer haltbareren Form. Hierbei kam ihnen die Idee des Pfannenspargels. Das perfekte Spargelgericht, wenn es mal schnell gehen muss oder einfach mal anders sein darf. Durch die schonende Garung im eigenen Saft ist dieser noch intensiver im Geschmack! Beliebig variierbar und dadurch noch vielseitiger in der Küche einsetzbar. Kunden haben die Möglichkeit, ganz bequem und in kurzer Zeit ein hochwertiges Pfannengericht zuzubereiten. Durch das Sous-Vide Verfahren bleiben die Nähr- und Geschmacksstoffe erhalten, sodass der unter Vakuum gegarte Spargel besonders aromatisch bleibt! Zusammen mit seinen Brüdern, dem Sous-Vide Spargel und dem Spargel Duett, möchten die Märkischen Höfe und Ihre Landwirte den Spargel, allen Kunden anbieten, die das Königsgemüse „Made in Beelitz“ schnell und lecker mögen.

Märkische Höfe Beelitz GmbH

Waldstraße 1,

14947 Nuthe-Urstromtal

Geschäftsführer:

Jonathan Birkemeyer

info@spargel.farm

spargel.farm

2. Preis          Frische Bio-Weidemilch aus kuhgebundener Kälberaufzucht

Die Luisenhof Milchmanufaktur ist eine Bio- Molkerei in Velten/Havelland und verarbeitet Bio-Milch von Kuh, Ziege und Schaf – nachhaltig und regional. Ein Teil der Bio-Milch kommt von dem eigenen Betrieb, dem Luisenhof in Wiebendorf/Elbe. Die Milch, die für die Frische Bio-Weidemilch sowie Frische Fettarme Bio-Weidemilch verwendet wird, stammt von Höfen mit kuhgebundener Kälberaufzucht. Diese Art der Kälberaufzucht fördert das Tierwohl in besonderem Maße. Denn die Kälbchen bleiben für mindestens drei Monate mit ihren Müttern oder Ammen zusammen. Das heißt, sie können nicht nur deren Milch trinken, sondern sie lernen auch direkt das natürliche Verhalten einer Kuh in der Herde kennen. So wachsen gesunde und vitale Kälber heran, die positiv zum Herdenverhalten beitragen. Glückliche Kühe und glückliche Kälber.

Luisenhof Milchmanufaktur GmbH

Parkallee 1,

16727 Velten

Geschäftsführer:

Dr. Kirsten Böhmann, Hubert Böhmann,

Hans Reimers

info@milchmanufaktur.berlin

luisenhof-milchmanufaktur.de

3. Preis          Wildgulasch & Soljanka mit Wildanteil jetzt auch im Handel

und gleichzeitig auch

Preisträger EDEKA Regionalpreis

Wild & Taste produziert Wildspezialitäten aus regionalem Wild. Dazu arbeitet Ralf Oehme mit ca. 40-50 Jägern aus der Region zusammen. Sein Verarbeitungsbetrieb ist EU- und IFS-zertifiziert. Ziel ist es, Wild aus den Wäldern Brandenburgs überregional zu vermarkten und regional Arbeitsplätze zu schaffen. Natürliche Lebensmittel werden ohne Hinzusetzen von Konservierungsstoffen zu haltbaren Produkten im Glas verarbeitet. Diese Wildgerichte dienen dem Endverbraucher als schnelle, gesunde Mahlzeit und gelten bei regionalen Kunden bereits als Hochgenuss. Da es bisher kaum Wildspezialitäten im Lebensmitteleinzelhandel gibt, trägt das Unternehmen dazu bei, sich gesund aus der Region heraus ernähren zu können. Neben dem eigenen Hofladen sollen die Produkte nun mehr über den Lebensmitteleinzelhandel vermarktet werden. Weitere Gerichte, wie Königsberger Wildklöße oder Wild-Bratwurst, sind bereits in der Umsetzung. Das Unternehmen ist stetig auf der Suche nach neuen kulinarischen Wildkreationen.

Wild & Taste GmbH

Neudessauer Straße 12,

14715 Milower Land OT Milow

Geschäftsführer:

Ralf Oehme

info@wildandtaste.de

wildandtaste.de

Land- und Naturtourismus

1. Preis      Elbe-Elster Heimathäppchen

Kochen und essen sind Freudenquellen – ganz besonders, wenn Gerichte mit regionalen und saisonalen Zutaten liebevoll zubereitet sind. Für frischen Wind in der regionalen Kochszene sorgen dabei die beliebten Heimathäppchen, indem sie Produzenten und Gasthöfe aus Elbe-Elster zu Partnern machen. Erzeuger, die vor Ort hergestellte und mit dem Regionalsiegel Elbe-Elster zertifizierte Lebensmittel produzieren, werden von der Landkreisverwaltung mit lokalen Gastronomen bekannt gemacht. Daraus entsteht ein köstliches Rezept, in welchem das gesiegelte Produkt eine wichtige Grundzutat der Kreation darstellt. Das freut nicht nur die heimischen Restaurantgäste, sondern auch Genießer und Heimatfreunde, die gern zu Hause kochen. Denn die Rezepte der Heimathäppchen landen dank öffentlichkeitswirksamer Kampagnen direkt bei den Menschen, die kultivierte lokale Speisen mit den dafür vorgesehenen Zutaten aus der Region gern nachkochen und dieses ggf. bei einem Besuch des Häppchenentwickler- Restaurants mit dem Original vergleichen.

Landkreis Elbe-Elster, Büro Landrat,

Marketingkoordinatorin,

Ludwig-Jahn-Straße 2,

04916 Herzberg/Elster

Landrat:

Christian Heinrich-Jaschinski

landrat@lkee.de

lkee.de

2. Preis          Spätaufstehertouren

Ganz nach dem Motto „Der frühe Vogel kann mich mal“ wurden vom Tourismusverband 33 Spätaufstehertouren entwickelt, welche Großstadtmüde auch am Nachmittag noch raus ins Seenland Oder-Spree locken. Auf den Halbtagestouren kann Entspannung und Aufregendes gleichermaßen erlebt werden. Egal ob zu Fuß, auf dem Rad, im Kanu oder per SUP, das Element Wasser ist stets dabei. Typisch Seenland! Alle Tourstarts sind aus Berlin bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die 18 Wanderungen, elf Radrouten und vier Touren auf dem Wasser wurden für junge Berliner als auch Einheimische konzipiert, die auf kleine Abenteuer und Bewegung in der Natur stehen und regionale Köstlichkeiten lieben. Jede Tour enthält eine detaillierte Routenbeschreibung, eine umweltfreundliche An- und Abreiseinformation sowie Tipps zu besonderen Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke. Die Spätaufstehertouren leisten einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung und Sichtbarmachung der regionalen Anbieter und Produzenten entlang der Routen. Die Touren sind digital auf der Website spaetaufstehertouren.de und auf Komoot zu finden. Das handliche Booklet kann kostenlos im Seenland-Shop bestellt werden.

Seenland Oder-Spree e.V.

Ulmenstraße 15,

15526 Bad Saarow

Geschäftsführerin:

Ellen Rußig

info@seenland-os.de

seenland-oderspree.de

3. Preis          Das Oderbruch – Menschen machen Landschaft

Das Oderbruch hat sich seit der im 18. Jahrhundert begonnenen Trockenlegung zu einer der interessantesten Kleinlandschaften Europas entwickelt. Dieser größte Flusspolder Deutschlands mit seiner besonderen ländlichen Kultur verfügt über ein beispielhaftes Wassersystem und hat eine hohe Dichte an Baudenkmalen. Unter dem Titel „Das Oderbruch – Menschen machen Landschaft“ wurde das Oderbruch im Jahr 2022 mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet. Es ist in Brandenburg die erste Stätte und in Europa die erste Kulturlandschaft, die mit dem Siegel ausgezeichnet wurde. Gelungen ist dies aufgrund einer Kulturerbe-Initiative aus Ehrenamtlichen, die die hohe kulturlandschaftliche Prägnanz verständlich darstellte. Sie gründeten 2016 ein Netzwerk von 40 ausgewiesenen Kulturerbe- Orten, bestehend aus Heimatstuben und Dorfmuseen, Boden- und Baudenkmälern, Schöpfwerken oder Schiff- und Windmühlen und Kirchen und machen seither in Ausstellungen, Broschüren und digitalen Medien das kulturelle Erbe dieser Landschaft erlebbar. Anhand gemeinsamer Jahresthemen entwickeln sie jedes Jahr vielfältige Veranstaltungen und Bildungsprojekte. Die Initiative wird finanziert durch einen kommunalen Zusammenschluss aller 24 Oderbruchkommunen, sowie die Landkreise Märkisch-Oderland und Barnim.

Kommunale Arbeitsgemeinschaft

Kulturerbe Oderbruch

Koordinationsstelle,

c/o Museumsverein Altranft e.V.,

Schneiderstr. 18,

16259 Bad Freienwalde OT Altranft

Vorstandsvorsitzender:

Michael Böttcher

info@kulturerbe-oderbruch.de

oderbruchmuseum.de/kulturerbe

Ausrichter für das Brandenburger Dorf- und Erntefest 2023 gesucht!

Schönwalde-Glien – Nach zweijähriger Corona-Zwangspause steht das Brandenburger Dorf- und Erntefest für das Jahr 2022 am 10. September im Neuruppiner Ortsteil Wulkow bestens vorbereitet in den Startlöchern. Nun ist es Zeit, den Ausrichter des Landesfestes 2023 zu küren.

pro agro – der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. ruft zur Interessenbekundung um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes im September 2023 auf. Vorgesehen ist die Ausrichtung am 9. September 2023, alternativ ist der 16. September 2023 möglich.

Um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes können sich alle räumlich geschlossenen Gemeinden des Landes Brandenburgs mit dörflichem Charakter bzw. Gemeinde- und Ortsteile des Landes Brandenburg mit dörflichem Charakter bewerben.

Die sich bewerbende Gemeinde und ihr Gemeindeteil werden gemeinsam mit dem Kreisbauernverband und dem Kreislandfrauenverband Dorfentwicklung und Potentiale des ländlichen Raumes präsentieren und Einblicke in das Leben auf dem Lande gewähren.

Der Bewerber richtet, mit Unterstützung des Brandenburger Landfrauenverbandes e.V. und des Landesbauernverbandes Brandenburg e.V., im Rahmen des Brandenburger Dorf- und Erntefestes den Erntekronen- und den Ernteköniginnenwettbewerb und gemeinsam mit pro agro e.V. einen pro-agro-Regionalmarkt aus.

Eine Beteiligung und Einbindung von regionalen land- und forstwirtschaftlichen Erzeugern, Verarbeitern, Handwerk, Vereinen und Kulturgruppen ist obligatorisch. Die Präsentation regionaler Wertschöpfungsketten sollte Bestandteil der Veranstaltung sein. Gemeinschaftliches Leben, Kultur und Brauchtum, wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen, Regionalvermarkter und regionale Produkte, Handwerk sowie auch die Herausforderungen und Probleme des ländlichen Raumes sollen öffentlichkeitswirksam dargestellt werden.

Interessenten wenden sich für weitere Informationen bitte an

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes
in der Region Brandenburg-Berlin e.V.
Gartenstr. 1-3
14621 Schönwalde Glien
Tel. 03 32 30 – 20 77 – 35
Fax: 03 32 30 – 20 77 -69
www.proagro.de        
kontakt@proagro.de


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Aufruf Brandenburger Dorf- und Erntefest 2023 (PDF)

„Lassen Sie uns in dieser Zeitenwende nicht hängen!“

Hanka Mittelstädt, Vorstandsvorsitzende von pro agro e.V., hält in Anwesenheit des Ministerpräsidenten eine flammende Rede zur Situation der Land- und Ernährungswirtschaft in Brandenburg

Seddiner See/Schönwalde-Glien. Das 30-jährige Bestehen des Verbandes zur Förderung des ländlichen Raums in der Region Brandenburg-Berlin e.V. war der Anlass für das größte brandenburgische Branchentreffen des Jahres 2022 in der Heimvolkshochschule am Seddiner See. Die rund 250 geladenen Gäste bekamen bei strahlendem Sonnenschein allerdings nicht nur leichte Kost in Form leckerer, regionaler Spezialitäten und Kulinarik geboten. Vielmehr nutzte die Vorstandvorsitzende Hanka Mittelstädt den Festakt auch, um dem Ministerpräsidenten und Mitgliedern des Landtags auf schwere Defizite in der aktuellen Unterstützung der Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft aufmerksam zu machen

Mit den Sätzen „Gute Ernährung ist, wie gute Arbeit und gutes Wohnen ein menschliches Grundbedürfnis. Liebe Gesellschaft, liebe Politik, habt ihr allen Sach- und Menschenverstand verloren, wenn ihr inzwischen fast täglich auf den Verzicht auf Fleisch, Milch oder Eier aufruft, um das Klima und die Welt zu retten?“ begann die Vorstandsvorsitzende ihre 15-minütige Eröffnungsrede und blieb dabei mit Daten und Fakten hart am Thema. So konnte sie beispielsweise aufzeigen, das unabhängige Nachhaltigkeitszertifizierer wie Eaternity oder auch das Bundesumweltministerium den CO2-Verbrauch jedes Bürgers für Ernährung aktuell bei   geschätzten 1750 kg CO2 pro Jahr ansetzen. „Allein ein Flug von Europa nach New York aber schlägt pro Passagier mit über 2000 kg CO2- Verbrauch zu Buche. Warum reden wir über Fleischverzicht, wenn Milliarden in den BER, in den Ausbau von Autobahnen oder Milliardenförderung für Elektroautos in den Verkehrskollaps in Berlin investiert werden. Sind nicht unsere Nahrungsmittel mindestens genauso wichtig?“ gab Hanka Mittelstädt, auch in Richtung des Ministerpräsidenten Dietmar Woidke, zu denken. Abschließend wies sie auf die Gefahr hin, dass nicht nur der Kohleabbau aus Brandenburg verschwindet, sondern ohne massive landesseitige Unterstützung auch die Wertschöpfungskette der brandenburgischen Land- und Ernährungswirtschaft  schwere Zukunfts- und Existenzsorgen haben wird.

Ministerpräsident Dietmar Woidke nahm die ernsten Gedanken des Verbands in seine Festansprache sofort an und zeigte auf, dass es für das Land Brandenburg von großem Interesse sein muss hohe Prozentsätze der Selbstversorgung abzusichern. Gerade der kriegerische Überfall Russlands auf die Ukraine würde zeigen, dass wir uns wieder auf unsere heimischen Märkte konzentrieren müssen. Persönlich versprach er die angesprochenen Themen des Verbandes aufzunehmen und sich dafür einzusetzen, dass die Wahrnehmung der Branche erneut mehr Gewicht in der Landespolitik erhält.

Ehrungen für pro agro- Gründungsmitglieder und pro agro Botschafter

Im Anschluss an die Redebeiträge übergaben Ministerpräsident Woidke und Hanka Mittelstädt Ehrenurkunden an die Gründungsmitglieder von 1992. Die „Genussbotschafter“ darunter brandenburgische Spitzenköche, Konditor- und Bäckermeister, sowie Produzenten und Literaten erhielten als Sonderanerkennung für ihr langjähriges Engagement eine Ehrenmedaille. Auch filmisch wurde das 30-jährige Jubiläum in Szene gesetzt: Mit Flügen über Felder und Wiesen, Impressionen aus dem ländlichen Brandenburg und mit Interviews von „Zukunftsmachern“. Das Jahresthema 2022 des Verbandes „Herkunft ist Zukunft – Brandenburg schafft Wohlgefühle“ nahm Hanka Mittelstädt abschließend zum Anlass allen pro agro – Mitgliedern und Partnern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zu danken:“ Lassen sie uns noch kooperativer, noch solidarischer, noch vertrauensvoller miteinander als bisher Zukunft entwickeln. Denn diese Haltung, dieser Geist des „Wir sind Brandenburg“, ist die Stärke die uns niemand nehmen kann.“

Den Abschluss der Jubiläumsveranstaltung bot den Gästen einen bunten Marktrundgang zu einzelnen Ständen mit regionalem Bier, Gegrilltem bis zu sommerlichen Eiskreationen.

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30 Jahre pro agro: viel erreicht, viel zu tun

Schönwalde-Glien – Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. feierte heute auf den Tag genau sein 30jähriges Jubiläum. Seit 1992 engagiert sich der Verband für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Vor 30 Jahren gründeten 19 Brandenburger Unternehmen einen Verband, um in den Wirren der Nachwendezeit Brandenburger Produkte in den Läden zu halten und vor dem Untergang zu bewahren. Entstanden ist daraus ein 375 Mitglieder starker Agrarmarketingverband; eine Branchenvertretung des ländlichen Raumes für die Agrar- und Ernährungswirtschaft, für den Land- und Naturtourismus sowie für Regionalität und Qualität. Mitglieder, Wegbegleiter und Gäste gratulierten zum Jubiläum in der Heimvolkshochschule am Seddiner See.

Ministerpräsident Dietmar Woidke:

„Die erfolgreiche Entwicklung der Brandenburger Land- und Ernährungswirtschaft in den letzten drei Jahrzehnten ist eng mit der Arbeit und dem Wirken von pro agro verbunden. Der Verband ist das als Sprachrohr der Brandenburger landwirtschaftlichen Unternehmen und der Kontakt-Vermittler zum Handel. Als Spezialist für regionales Marketing und Qualitätssicherung setzt er sich unermüdlich für Lebensqualität und unsere ländlichen Regionen ein. Wenn etwas los ist im Land, dann ist „pro agro“ oft dabei.

Die Verantwortlichen leisten seit Jahrzehnten großartige Arbeit, um den Absatz regionaler Produkte zu fördern und zugleich unsere Regionen als reizvolle Urlaubsziele herauszustellen. pro agro stärkt durch seine engagierte und professionelle Arbeit das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in unsere Landwirtschaft und ihre regionalen Produkte. Dafür vielen Dank und herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag.“

Agrarminister Axel Vogel gratuliert zum 30. Geburtstag, würdigt die Arbeit des Verbandes und betont dessen Bedeutung auch für die Zukunft:

„Regionale Produkte sichtbarer zu machen – das ist seit 30 Jahren die Aufgabe des Vereins pro agro. Dafür unterstützen die engagierten Kolleginnen und Kollegen die Brandenburger Betriebe – sowohl ökologisch wirtschaftende als auch konventionelle – in der Weiterverarbeitung, dem Marketing und dem Vertrieb von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und Angeboten. Damit trifft pro agro den aktuellen Zeitgeist, denn immer mehr Menschen wollen wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und legen besonderen Wert auf Regionalität. Als Lizenznehmer für das neue Zeichen „Gesicherte Qualität Brandenburg“ ist pro agro für uns einmal mehr ein verlässlicher Partner, um regionaler Wertschöpfung und der Vermarktung von Brandenburger Produkten einen Schub zu geben. Ich bedanke mich bei dem Team von pro agro, gratuliere herzlich zum 30. Jubiläum und freue mich, gemeinsam mit Ihnen auch künftig die Brandenburger Betriebe in ihrer wichtigen und nachhaltigen Arbeit zu unterstützen.“

Markus Kamrad, Staatssekretär für Zentrales und Verbraucherschutz der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz übersandte folgende Grußworte und unterstrich den Wert des Verbandes für Berlin:

„Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz setzt sich mit ihrer Ernährungsstrategie dafür ein, dass noch mehr gutes, gesundes und regionales Essen auf die Berliner Tische kommt. Dafür brauchen wir Berliner und Brandenburger Akteure, die für stabile regionale Wertschöpfungsketten stehen. Mit pro agro verfügt die Agrar- und Ernährungswirtschaft in Berlin und Brandenburg seit 30 Jahren über einen kompetenten Verband, dessen Stimme auch in unserem Haus Gewicht besitzt.“

Henrik Wendorff Präsident des Landesbauernverbandes betont die gemeinsame Arbeit:

„30 Jahre pro agro – das sind 30 Jahre, die wir uns gemeinsam für unsere landwirtschaftlichen Unternehmen in Brandenburg eingesetzt haben: für die Vielfalt ihrer Betriebsformen, ihrer Produkte und ihrer Vermarktungswege. Dabei haben wir uns Erfolge und auch mal Misserfolge geteilt. Uns verbindet vor allem das Verständnis der Landwirtschaft als wichtigsten Wirtschaftszweig im ländlichen Raum. Das leben wir gemeinsam bei den Messen, Festen und Wettbewerben des Landes. Ich gratuliere herzlich und freue mich sehr auf die nächsten 30 Jahre Verbandszusammenarbeit im Sinne unserer Verbandsmitglieder.“

Hanka Mittelstädt, Vorsitzende des Verbandes pro agro lenkte am Ende Ihrer Jubiläumsrede ein Augenmerk auf etwas ganz Grundsätzliches und formulierte daraus einen Wunsch an alle Anwesende:

„Was uns auszeichnet sollten wir in den kommenden Jahrzehnten bewahren, ja sogar noch stärker intensivieren: Unseren Zusammenhalt als Brandenburger, das Bewusstsein in welchem großartigen Land, in welch wunderschöner Naturlandschaft wir leben. Lassen Sie uns noch kooperativer, noch solidarischer, noch vertrauensvoller miteinander die Zukunft entwickeln. Diese Haltung, dieser Geist des „Wir sind Brandenburg“ ist eine Stärke, die uns niemand nehmen kann.“

Nach den Grußworten zum Jubiläum wurden durch den Ministerpräsidenten und die Vorsitzende des Verbandes die anwesenden Gründungsmitglieder und die bisherigen pro-agro-Botschafter der pro-agro-Jahresthemen geehrt.

Natürlich gehört es zum guten Ton einer Festveranstaltung eines Verbandes, der Brandenburg im Herzen trägt, daß auch Brandenburg auf die Teller und ins Glas kommt.

Mit dem  Anschnitt der Jubiläumstorte der Konditorei Klinkmüller aus Luckau wurde der gesellige Teil des Festaktes eingeläutet. Zu Leckereien und Herzhaftem der Bäcker Schüren und Exner aus Heidesee und Beelitz; des Fleischermeisters Andi Neumann aus Petkus mit  Fleischsommelier Olaf Mahr aus Wildau; Snacks von Jens Beiler vom Wohnstubenrestaurant Zickengang in Golzow und  Mathias Kleber, Küchenchef im Resort Mark Brandenburg in Neuruppin und Eis der Eiszauberei Brasch aus Rheinsberg sowie den Spezialitäten der Brandenburger Bierstrasse wurde ein wenig in Erinnerungen geschwelgt und das getan – es ist ein offenes Geheimnis erfolgreicher Kooperationen -, was sich nach offiziellen Akten schon immer am besten im ungezwungenem Gespräch bewerkstelligen ließ:  kennenlernen, Beziehungen vertiefen, Projekte andenken oder auswerten. All das also, was man gemeinhin unter „netzwerken“ versteht. In diesen Tagen trotz oder vielleicht auch wegen der aktuellen Lage in Europa wichtiger denn je.

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Zukunft ist Herkunft – seit drei Jahrzehnten stehen Unternehmen und authentische Regionalität aus Brandenburg im Mittelpunkt der Arbeit

14. Juni 2022

Schönwalde-Glien, Vor 30 Jahren gründeten in Brandenburg Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft den Verband pro agro, um in den herausfordernden Nachwendezeiten eine Interessenvertretung für Regionalität aktiv zu etablieren.

Am 16. Juni 2022 blickt der Agrarmarketingverband pro agro – auf den Tag genau – auf eine 30jährige Erfolgsgeschichte zurück. Angefangen hat pro agro als Verband der Agrar- und Ernährungswirtschaft. In der Gründungssatzung hieß es damals noch:

Der Verband bekämpft gegen seine Mitglieder gerichteten, ihnen zum Nachteil gereichenden unlauteren Wettbewerb, wider die guten Sitten und den Anstand verstoßende Geschäftsmethoden, schützt seine Zeichen vor unberechtigter Benutzung und Rufausbeutung und fördert somit die traditionsreiche und qualitätsgerechte Erzeugung, Be- und Verarbeitung, die Vermarktung und den Handel von Erzeugnissen der Agrar- und Ernährungswirtschaft des Landes Brandenburg.

Vor 30 Jahren war es das Ziel von drei unabhängigen Vereine, Agrarprodukte und Angebote im Landurlaub besser zu vermarkten. Viele ostdeutsche Lebensmittel wurden damals ausgelistet und Brandenburg als Urlaubsdestination spielte eine untergeordnete Rolle. 2003 fusionierten der bis dahin reine Verband zur Förderung der Agrar- und Ernährungswirtschaft mit dem Verein zur Förderung von Urlaub und Freizeit auf dem Lande e.V. sowie mit dem Verband zur Förderung der Direktvermarktung in Berlin und Brandenburg e.V. zu seiner heutigen Struktur. In dieser Form, mit diesem Spektrum ist pro agro einzigartig in Deutschland.

Die aus heutiger Sicht wie eine Verteidigungslinie wirkende Ursatzung ist ein deutlicher Fingerzeig auf die damals herrschende, schwierige Lage der Brandenburger Agrar- und Ernährungswirtschaft nach der deutschen Wiedervereinigung. 30 Jahre später hat sich viel bewegt: Der Verband ist an Themen und Mitgliederzahl stark erweitert worden. Konstant ist die kämpferische Leidenschaft um das gesunde Wachstum der Mitgliedsbetriebe und das ungebrochenen Bekenntnis zum Standort Brandenburg. Die zunehmende Bedeutung regionaler Wertschöpfungsketten und transparenter Qualität aber auch die vielfältigen, intensiven Kooperationen mit Partnerverbänden und das Engagement seiner Mitglieder haben dazu beigetragen, daß als Verbandszweck heute zukunftsorientiert und selbstbewusst gelesen werden kann:

„Die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes als unverzichtbaren Bestandteil der Region Brandenburg-Berlin zu erreichen: durch Förderung der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Förderung der Forstwirtschaft, der Fischerei sowie des Jagdwesens, Diversifizierung in der Landwirtschaft, Vernetzung und Vermarktung von landtouristischen Angeboten und Dienstleistungen sowie,  Maßnahmen zur Erhaltung von Landschaft, Kultur und Natur“

Die Ergebnisse der Arbeit des Verbandes sind nachhaltig sichtbar. Regionalität und Qualität aus Brandenburg ist vom privaten Haushalt bis hin zum Lebensmitteleinzel- und Großhandel inzwischen ein ernstgenommenes Thema. Brandenburg mit einer Vielfalt regionaler Produkte kleinerer und mittlerer Produzenten ist in den Regalen der Metropolregion Brandenburg und Berlin angekommen. Auch die Akzeptanz und Nutzung von Produkten aus der Direktvermarktung ist in Brandenburg schon recht früh rasant angestiegen. Laut des letzten Branchenbarometers des Verbandes pro agro zum Jahreswechsel 2021/22 gaben die befragten Unternehmen die Vermarktung über Partner im Lebensmitteleinzelhandel (48%) und über die Direktvermarktung (40%) als die beiden umsatzstärksten Vermarktungswege an. Die vergangene Woche organisierte Brandenburger Landpartie – eine der erfolgreichsten landesweiten Dialogformate zwischen Herstellern und Verbrauchern – hat diese Marktstruktur eindrucksvoll bestätigt.

Aus den 19 Gründungsmitgliedern ist ein bundesweit beachteter Branchenverband geworden, dem aktuell 375 Mitgliedern aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, der Direktvermarktung und dem ländlichen Tourismus im gesamten Land Brandenburg das Vertrauen aussprechen. Natürlich wird sich der Verband  nicht auf den Erfolgen von heute ausruhen. Die Folgen der Pandemie, des Ukrainekrieges, gestiegene Produktionskosten für Rohstoffe, Zutaten, Energie und Logistik definieren neue Aufgaben für die Mitglieder und erweitern die zentralen Tätigkeitsschwerpunkte um immer wieder neue Facetten einer Unterstützung bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen.

Der Verband hat sich gemeinsam mit der Branche weiterentwickelt. Neue Partnerschaften sind entstanden, Grenzen werden fließend und so eröffnen sich neue Möglichkeiten zur Arbeit für Vermarktung und Vernetzung. Pro agro setzt in den kommenden Jahren weiter auf die Kombination von Qualität und Regionalität und will als Lizenznehmer des neuen EU-notifizierten Qualitätsprogramms „Gesicherte Qualität aus Brandenburg“ und „bio regional“ starke Impulse für die nachhaltige Entwicklung seiner Mitglieder setzen.

Kai Rückewold, Geschäftsführer pro agro e.V.: „Fundament unseres Erfolges und der uns entgegengebrachten Akzeptanz sind unsere Mitglieder. Diese bilden die komplette Bandbreite des ländlichen Wirtschaftens in Brandenburg ab. Von Biobetrieben über konventionelle Landwirtschaft sowie Produzenten und Veredler jeglicher Größe, der Hofladenbetreiber gleichermaßen wie der Großhandelslieferant, bis hin zu Gastronomie und den ländlichen Tourismusanbietern finden alle bei uns eine Heimat und werden durch den Verband auch mit gleicher Ernsthaftigkeit und Hingabe, den jeweiligen Interessen und Bedürfnissen entsprechend vertreten. All unseren Mitgliedern ist der unbedingte Wille zur Regionalität gemein. Eine schöne Basis, mit der und für die man gerne arbeitet“.

  • Bild, zum Abdruck frei: Kai Rückewold, Geschäftsführer pro agro e.V., © pro agro e.V.
Kai Rückewold, Geschäftsführer üro agro e.V.
Kai Rückewold, Geschäftsführer pro agro e.V.

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27. Brandenburger Landpartie – Großes Interesse an aktuellen landwirtschaftlichen Themen

Schönwalde-Glien, Am zurückliegenden Wochenende des 865. Geburtstags Brandenburgs wurde die 27. Brandenburger Landpartie wieder in gewohnter Form durchgeführt. Schätzungsweise über 60.000 Besucher informierten sich auf den Höfen, Feldern, in den Ställen, Gärten und in den Betrieben des landwirtschaftlichen Brandenburgs zu den Themen Regionalität, Kreislaufwirtschaft und den Potentialen Brandenburger Landwirtschaft als Grundversorger.

Regional ist erste Wahl

Landwirtschaftsminister Axel Vogel zur Bedeutung der Brandenburger Landpartie:

„Die Landpartie ist dieses Jahr die größte Agrarmarketingveranstaltung des Landes Brandenburg. Die Internationale Grüne Woche ist ja ausgefallen. Aber es ist natürlich ganz wichtig, dass die Konsumentinnen und Konsumenten mit der Landwirtschaft in Kontakt kommen, dass sie also sehen, wie Landwirtschaft heutzutage funktioniert, wie landwirtschaftliche Produkte produziert werden, vor allen Dingen auch, welche Arbeit darin steckt, was die Bäuerinnen und Bauern jeden Tag hier zu leisten haben damit die gesamte Woche über die Nahrungsmittel in guter Qualität auch zur Verfügung stehen. Unser Ziel ist es ja, regional als erste Wahl auch in den Köpfen der Konsumentinnen und Konsumenten zu verankern, so dass sie, wenn sie vor den Regalen im Supermarkt stehen, sich dann eben auch für ein regionales Produkt entscheiden, um eben auch zur Wertschöpfung auf dem Lande in Brandenburg beizutragen, für die Sicherung von Arbeitsplätzen ihren Beitrag zu leisten und eben nicht zum billigsten Produkt, wo niemand weiß, wo es herkommt, zu greifen.“

Auf  einem kurzfristig ins Programm aufgenommenen Besuch beim vergangene Woche von einem Feuer heimgesuchten Bauernhof Peters in Werneuchen, zeigte sich der Minister zudem sehr beeindruckt von der Solidarität der Besucher des nun zum Benefizverkauf gewandelten Landpartieprogramms.

Entscheidung an der Ladenkasse

Die Vorsitzende des Verbandes pro agro, Hanka Mittelstädt über die Macht der Verbraucher:

„Es gibt sowohl in der Politik als auch beim Verbraucher immer noch eine Kluft zwischen „sich wünschen“ und „tatsächlich umsetzen“. Da haben wir in den vergangenen Jahren schon Vieles bewegt aber es besteht noch kein Grund, sich zurücklehnen zu können. Die Landpartie soll helfen, diese Kluft zu verringern und mit Transparenz um Akzeptanz für regionale, landwirtschaftliche Erzeugnisse und Produkte zu werben. Letztendlich geht es um Wertschöpfungsketten! Wir, die Verbraucher, entscheiden an der Ladenkasse in welche Richtung es geht, wie gut diese Wertschöpfungsketten auch geschätzt, gefördert, gestärkt und damit erhalten bleiben.“

Mehr Treue wäre schön!

Landpartiegastgeberin Viviane Rosenthal vom Hof Alt Domigk aus Baruth/Groß Ziescht über die diesjährige Landpartie und mit einen Wunsch für die Zukunft:

„Traditionell ist der Sonntag zur Landpartie für uns der stärkere Besuchertag. Auch wenn wir in diesem Jahr auf unserem Hof etwas weniger Besucher als im letzten Jahr hatten, sind wir sehr gut besucht worden und unsere stündlich durchgeführten Hofführungen waren immer ausgebucht. Die Hofführungen zeigen unsere artgerechte Tierhaltung und informieren über die Vermarktung unserer Tiere. Etliche Besucher kommen auch nach der Führung auf uns zu, stellen weitere Fragen und zeigen sich sehr interessiert. Wenn sich die Besucher, von unserer Qualität überzeugt, hier auch gleich Produkte kaufen, freut uns das natürlich sehr. Noch schöner wäre aber, wenn der Anteil derer, die uns auch über die Landpartie hinaus die Treue halten, größer wäre. Wir stellen fest, daß fast alle Besucher angeben, Wert auf artgerechte Tierhaltung  zu legen – hier bei uns wird das gepflegt – einige äußern sich aber zum Teil dann doch dahingehend, lieber beim Discounter einkaufen zu wollen, des Preises wegen. Da liegt vor uns allen noch ein ordentliches Stück Arbeit aber Veranstaltungen wie die Landpartie gehören zu den steten Tropfen die den Stein auszuhöhlen imstande sein können.“

Mit Kreislaufwirtschaft Geld in der Region halten

Mit der Darstellung von Kooperationen wurde auf der Brandenburger Landpartie auch die große Bedeutung von Kreislaufwirtschaft für den Wirtschaftsstandort Brandenburg hervorgehoben und aufgezeigt, wie und warum diese auch perspektivisch geeignet ist,  Arbeitsplätze im Land zu halten und zu schaffen.

Krisen und Preise

Auch die durch Coronakrise und Ukrainekrieg gewachsenen Herausforderungen für die Brandenburger Landwirtschaft wurden vielerorts thematisiert. Durch die transparente Darstellung der Produktion und deren Auswirkung auf die Preisgestaltung hoffen die  teilnehmenden Landwirtschaftsbetriebe und Produzenten, auf der Landpartie auch für Verständnis mit Blick auf die steigenden Verbraucherpreise geworben haben zu können. Nicht immer könnten gestiegene Produktionskosten intern abgefedert werden, oftmals müssten diese Kosten  leider an die Verbraucher weitergegeben werden.

So hatte auch die Landpartie 2022 das Ziel, über Landwirtschaft und Nahrungsproduktion zu informieren, aufzuklären, den einen oder anderen Besucher als neuen Kunden für die Produkte eines Produzenten direkt im Hofladen oder im Supermarkt zu gewinnen und eine Bindung zur Brandenburger Landwirtschaft mit dem Zeigen der Gesichter hinter den Produkten zu generieren oder zu festigen. Mit schätzungsweise über 60.000 Besuchern hat sich die Besucherzahl zum Vorjahr fast verdoppelt und nach den ersten Rückmeldungen der Gastgeber stehen die Chancen dafür, daß auch diese Landpartie den Fokus wieder etwas stärker auf die Bedeutung und den Wert von Regionalität lenken konnte ganz gut.

Die 1994 erstmals durchgeführte Brandenburger Landpartie ist der größte, öffentliche Veranstaltungsreigen im Land. Traditionell nutzen vieltausende Ausflügler die Brandenburger Landpartie für ihre persönlichen Entdeckungstouren zwischen Uckermark und Lausitzer Seenland. Ermöglicht wird dieses alljährlich zwischen weit über hundert Lokalveranstaltern gut abgestimmte Land-Event durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK), die organisatorischen Fäden hält der Verband pro agro in den Händen.

Broschüre zur Landpartie als Flipbook oder PDF:

www.brandenburger-landpartie.de/kataloge-bestellen

Onlineübersicht aller Teilnehmer:

www.brandenburger-landpartie.de/2022

Informationen zum Verband erhalten Sie unter: www.proagro.de

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Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 14 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

  • Bilder zum Abdruck frei, ©pro agro e.V.
    • Hofimpression Hof Alt Domigk
    • Hofführung Hof Alt Domigk
    • Hofeigene Highlandrinder Hof Alt Domigk




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27. Brandenburger Landpartie – Morgen geht es los!

Paaren-Glien, Am 11. und 12. Juni startet die Brandenburger Landpartie mit 143 teilnehmenden Betrieben. Brandenburger Vielfalt zwischen Elbwiesen und Oderdeich: Landwirte, Fischer, Imker, Gärtner, ländliche Manufakturen und Einrichtungen öffnen ihre Tore und laden an Brandenburgs Geburtstagswochende zur Brandenburger Landpartie ein.

Das ländliche Brandenburg hat sich herausgeputzt und freut sich auf seine Gäste zur 27. Brandenburger Landpartie. Haus, Hof und Betrieb sind fein gemacht und erwarten interessierte Besucher für einen Blick hinter die Kulissen des ländlichen Wirtschaftens.

Dabei geht es den Organisatoren vom Verband pro agro nicht darum, „allein ein romantisierendes Bild des ländlichen Raumes zu entwerfen, sondern vor allem das Potential und die Bedeutung der regionalen Landwirtschaft für die Grundversorgung der Länder Brandenburg und Berlin aufzuzeigen; den Wirtschaftsfaktor Land-, Agrar- und Ernährungswirtschaft ins Bewußtsein zu rufen und Wertschätzung zu generieren“ so der Geschäftsführer des Agrarmarketingverbandes pro agro e.V. Kai Rückewold.

Die 1994 erstmals durchgeführte Brandenburger Landpartie ist der größte, öffentliche Veranstaltungsreigen im Land. Traditionell nutzen vieltausende Ausflügler die Brandenburger Landpartie für ihre persönlichen Entdeckungstouren zwischen Uckermark und Lausitzer Seenland. Ermöglicht wird dieses alljährlich zwischen weit über hundert Lokalveranstaltern gut abgestimmte Land-Event durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK), die organisatorischen Fäden hält der Verband pro agro in den Händen. Die Brandenburger Landpartie ist fest als ländliche Tradition etabliert – und als Termin in den Kalendern bei Verbrauchern und Gastgebern dick rot angestrichen.

Also raus aufs Land, endecken – erleben – genießen, Fragen stellen, Antworten bekommen und auch ein wenig den 865. Geburtstag Brandenburgs feiern!

Historisches am Rande:

Am Sonnabend, dem 11. Juni, dem ersten Tag der Brandenburger Landpartie, kann Brandenburg noch einen weiteren Feiertag begehen. Der 11. Juni 1157 gilt als Geburtstag Brandenburgs und somit darf auf der Brandenburger Landpartie auch der 865. Geburtstag Brandenburgs gefeiert werden.

Broschüre zur Landpartie als Flipbook oder PDF: www.brandenburger-landpartie.de/kataloge-bestellen

Onlineübersicht aller Teilnehmer: www.brandenburger-landpartie.de/2022

weitere Informationen zum Brandenburggeburtstag:
https://brandenburgikon.net/index.php/de/sachlexikon/mark-brandenburg-entstehung

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27. Brandenburger Landpartie: Anmeldungen bis zum 4. März

Schönwalde-Glien – In gut drei Monaten, am 11. und 12. Juni, findet die 27. Brandenburger Landpartie statt. Während dieser zweitägigen Veranstaltung können in allen Regionen Brandenburgs Bauernhöfe und Agrarbetriebe, Gärtnereien, Fischereien, Forstbetriebe und ländliche Kultureinrichtungen besucht werden. Der Verband pro agro bereitet seit mehr als einem Viertel Jahrhundert mit der Landpartie die größte Informationsveranstaltung im ländlichen Raum vor.

Nachdem die Landpartie coronabedingt 2020 ausfallen musste und 2021 in kleineren Rahmen stattfand, sind der Verband pro agro und die teilnehmenden Betriebe optimistisch, dass unter den aktuellen Bedingungen eine Landpartie durchgeführt werden kann, die wieder mehr an die gewohnten Landpartien vergangener Jahre erinnert. „Wir spüren ganz deutlich, dass in den landwirtschaftlichen Betrieben die Lust wächst, mit den Endverbrauchern wieder in gewohnter Weise in Kontakt treten zu können.“ fasst Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land- und Naturtourismus beim Verband die bisherigen Vorbereitungen zusammen.

Nach der überwältigenden Resonanz des Vorjahres, sind auch in diesem Jahr die teilnehmenden Betriebe aufgerufen, ihre Unternehmen in Kurzvideos den Interessierten vorzustellen. 2021 als „Filmwettbewerb“ und digitaler „Ersatz“ für durch die Coronaregeln nicht möglichen Bestandteile der traditionellen Landpartie ersonnen, hat die Auswertung mit den Teilnehmern ergeben, diesen zusätzlichen Weg der Unternehmensdarstellung auch künftig als begleitendes Element der Landpartie beibehalten zu wollen.

Betriebe, die sich noch in der kommenden Woche entschließen, an der Landpartie im Juni teilzunehmen, schaffen es noch in die Ende April erscheinende Landpartiebroschüre, die dann in den Tourismusinformationen im Berliner Einzelhandel sowie auf Bestellung oder als Flipbook digital erhältlich sein wird. Anmeldungen sind bis zum 4. März 2022 bei pro agro möglich. Und da eine solche Landpartie ihren Charme auch aus der Mischung gestandener und neuer Teilnehmer erhält, kann es nicht schaden, wenn die Leserinnen und Leser am Wochenende auf einem Ausflug zum Hofladen oder Bauernhof des Vertrauens, den Betreibern – sollten sie noch nicht dabei sein – einen kleinen Tipp geben. Von Hoffest bis zum familiären Ambiente ist bei der Landpartie jede Facette des ländlichen Raumes vertreten, dabei immer informativ und herzlich.

Stallführungen, Ackerrundfahrten, Kräuterexkursionen, Gartenseminare und viel Spaß bei Dorf- und Kinderfesten, das sind nur einige Aspekte der Brandenburger Landpartie. Sie fand erstmals 1994 statt und erfreut sich seither großer Beliebtheit bei den Besuchern. Mittlerweile ist die Brandenburger Landpartie mit jährlich um die 100.000 Besucher die publikumsstärkste Veranstaltung im ländlichen Raum.

Für 2022 bereits im Boot ist zum Beispiel, im Osten des Landes, der Oderbruchhof Alt Tucheband in der Nähe der Seelower Höhen. In geschichtsträchtiger Umgebung gelegen und in seiner Vergangenheit auch von der Geschichte direkt in Mitleidenschaft gezogen, wurde er von einer neuen Betreiberfamilie seit 2011 komplett neu aufgebaut und erfreut sich heute großer Beliebtheit bei Freunden von Ziegen- und Imkereiprodukten.

Im Westen des Landes, auf dem Luisenhof in der Prignitz, freut sich die Ölmühle Katerbow auf ihre Gäste. Dieser klassische, märkische Vierseithof bietet eine Besichtigung der Ölmühle, lädt zum Seele baumeln lassen bei Kaffee, Kuchen und Wein im Hofgarten ein, hat einen Streichelzoo mit Lämmern, Kaninchen und Katzen. Derart gestärkt und entspannt kann dann auch gleich die wunderschöne Landschaft am Katerbower See wandernd erkundet werden.

Interessierte Betriebe melden sich bitte bei

Herrn Holger Klementz
Tel. 033230 – 20 77-37
landpartie@proagro.de

Anmeldeuntelagen sind unter folgendem Link abrufbar:
https://www.proagro.de/land-und-naturtourismus/brandenburger-landpartie/

Onlineanmeldung: https://meineprodukte.proagro.de/

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.brandenburger-landpartie.de

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pro agro – Marketingpreisgewinner 2022 ausgezeichnet

Potsdam – Am 28. Januar haben Landwirtschaftsminister Axel Vogel und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold in einem Live-Stream die Gewinner des „pro agro-Marketingpreis – natürlich Brandenburg“ 2022 in den drei Kategorien Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft bekannt gegeben. 40 Bewerbungen aus allen Sortimentsbereichen, allen Landesteilen und jeder Unternehmensgröße hat der Verband pro agro erhalten.

Trotz oder vielleicht auch wegen der Pandemie – die Menschen und Köpfe in den Branchen Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft wurden auch im zweiten Jahr unter besonderen Bedingungen kreativer, innovativer und mutiger als sie es ohnehin schon sind.

Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro bemerkt: „Hervorragende Produkte und Vermarktungsideen haben uns erreicht – dieses Engagement wollen wir durch unseren Marketingpreis würdigen und wertschätzen. Wir sind davon überzeugt, dass es gerade in Zeiten wie diesen wichtig ist, positive Signale zu setzen und zu zeigen, dass Ideenreichtum und Schaffenskraft in der Brandenburger Unternehmerlandschaft immer eine Heimat haben. Die hohe Anzahl eingegangener Bewerbungen bestätigt und bestärkt uns darin.“

Am 1. Dezember 2021 wurden die Bewerbungen von einer elfköpfigen Fachjury aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Tourismus, Lebensmitteleinzelhandel, Medien und Wissenschaft unter Leitung des Verbandes begutachtet und bewertet und die ersten drei Preisträger aller drei Kategorien gekürt. Zusätzlich wählte EDEKA, als einer der starken Partner für die Vermarktung regionaler Produkte im Einzelhandel Brandenburg-Berlins, aus den Bewerbern der Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung ihren Preisträger für den EDEKA-Regionalpreis 2022.

Bei den 40 Produktbeiträgen und Vermarktungskonzepten standen die Themen Transparenz, Nachhaltigkeit und Kooperation klar im Fokus. In den Beiträgen ist ein klarer Bezug auf die eigene Region in der man unternehmerisch zu Hause ist erkennbar und Partnerschaften, die dabei helfen die eigene Region zu stärken. Es sind Produkt- und Vermarktungsideen entstanden mit denen Kunden und Gäste auf neuen oder anderen Wegen erreicht und begeistert werden können. Attraktive Vermarktungsideen für einen lebendigen zukunftsfähigen ländlichen Raum – Partnerschaften um Wertschöpfungsketten vom Landwirt, über die Verarbeitung bis zum Verkauf zu schliessen – neue Produkte und Konzepte für neue Konsumgewohnheiten – der Einsatz für heimische Arten und alte Sorten – leidenschaftliche Landwirte und Gastronomen… alles findet sich in diesem Jahr unter den 40 eingereichten Beiträgen.

„Das Gesamtbild des Bewerberfelds zeigt, dass Brandenburgs von klein- und mittelständischen Betrieben geprägte Ernährungswirtschaft genauso wie die vielen Landurlaub-Anbieter in der Corona-Pandemie keine Pause eingelegt haben. Sie sind weiter kreativ und innovativ unterwegs, knüpfen an aktuelle Trends in der Ernährung und im Freizeitverhalten an und erschließen sich neue Absatzmöglichkeiten. Damit reagieren die Betriebe auch auf das sich verändernde Verbraucherverhalten, mit dem mehr auf regionale und gesunde Produkte Wert gelegt wird, sowie auf die Klimaveränderungen. Auch in den zwei Jahren der Pandemie wurden neue Produkte entwickelt und andere Vertriebskonzepte und Werbestrategien ausprobiert“, lobt Landwirtschaftsminister Axel Vogel. „Deshalb gilt allen, die sich mit Beiträgen am Wettbewerb beteiligt haben, meine ganz besondere Anerkennung.“

Unter dem Motto „Innovative Produkte und Produktvermarktung“ wurden mit dem pro agro-Marketingpreis 2022 jeweils die ersten drei Preisträger aller Kategorien gekürt. Sie erhalten ein pro agro-Marketingpaket. Im Anschluss wurden die Gewinner des EDEKA-Regionalpreises 2022, ausgewählt aus den Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung, bekanntgegeben.

„EDEKA verleiht den EDEKA-Regionalpreis Brandenburg zum 9. Mal in Folge an Lebensmittelproduzenten aus Brandenburg. Wir wollen damit die in Brandenburg geleistete Arbeit würdigen und die Produzenten bei der Vermarktung unterstützen. Hierbei ist es ganz egal, ob es sich um ein Startup handelt, das neu in den Markt startet oder ein Unternehmen das schon etabliert ist. Mit dem EDEKA-Regionalpreis senden wir das Signal: „Ob klein oder groß, ob neu oder etabliert, wir stehen für die Vermarktung regionaler Produkte bereit!“ erklärt Hans-Ulrich Schlender, Geschäftsführer EDEKA.

Die jeweils ersten drei Plätze in den drei Kategorien des pro agro-Marketingpreises wurden im Stream vorgestellt und ausgezeichnet

Mit der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen werden die Produktideen und Vermarktungskonzepte aller 40 Wettbewerbsteilnehmer des pro agro-Marketingpreises 2022 dargestellt. Das Flipbook finden Interessierte auf der Internetseite des Verbands, die gedruckten Exemplare dieser kurzweiligen Entdeckungsreise durch das innovative Brandenburg werden im Jahresverlauf durch pro agro angeboten, um noch umfangreicher über die Vielfalt aller eingereichten innovativen Beiträge informieren zu können.

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Trophäen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Er ist zum Markenzeichen von Produktentwicklung und Gastlichkeit made in Brandenburg geworden, dessen Strahlkraft über die Grenzen des Landes hinausreicht. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und Unternehmertum.

Der Verband pro agro engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de/marketingpreis

Einige Foto-Impressionen sind unter folgendem Link erreichbar:

» Downloadbereich – pro agro

Das Flipbook der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen finden Sie unter:

https://www.proagro.de/flipbooks/2022/proagro-marketingpreis/

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pro agro-Marketingpreis 2022
Preisträger – Ernährungswirtschaft

1. Platz
Kornwerk für die regionale Biodiversität und Kranichsberger Agrargesellschaft mbH

Kornwerk und die Kranichsberger Agrargesellschaft haben die Vision, Produkte aus regionalem Anbau auf Augenhöhe mit der Landwirtschaft herzustellen. Dabei ist das Ziel, die Biodiversität und Getreidesortenvielfalt gemeinsam mit brandenburgischen Bauern und Bäuerinnen zu fördern. Der Anbau alter Getreidesorten liefert meist nicht die Erträge moderner Sorten. Dafür lassen sich diese Sorten an die sich wandelnden Klimabedingungen anpassen und ihr Anbau fördert durch eine tiefere Durchwurzelung die Humusbildung. Dabei wird der Anbau dieser Sorten unterstützt, indem den brandenburgischen Höfen eine solidarische Preisgarantie ausgesprochen wird. Somit stehen die Produkte nicht nur für eine geringere CO2-Belastung durch kurze Transportwege zum Konsumenten, sondern fördern auch eine ökologische und soziale Landwirtschaft. Die Produkte, wie etwa Haferdrinks in Mehrwegflaschen, erreichen durch die Herstellungsweise und die Verwendung der nährstoffreichen, alten Sorten eine besondere Qualität, die man schmecken kann. Zum Wohl!

Kornwerk für die regionale Biodiversität GmbH
Volkmarstr. 1 –7 c/o soulbottles, 12099 Berlin

Kranichsberger Agrargesellschaft mbH
Am Winkel 17, 15537 Grünheide

Mirianm@kornwerk.com / kormwerk.com / Tel.: 0163-74 11 777

2. Platz
Fischerei Wolfgang Schröder
Fischvielfalt im Supermarkt – aber bitte heimisch!

Heimischer Binnenfisch macht über Forelle hinaus nur einen sehr kleinen Teil der Fischproduktpalette im Lebensmitteleinzelhandel aus. Das möchte die Fischerei Schröder ändern und kämpft dafür, dass nun auch aus der Mode gekommene Fischarten wieder Platz in den Regalen der Supermärkte und Geschäfte finden. Unter der Dachmarke „nah&pur“ vertreibt die Fischerei seit Oktober 2021 selbst hergestellte Produkte wie die bekannte Saure Bratbrasse, Fischbuletten sowie geräuchertes Brassen- und Karpfenfilet im Lebensmitteleinzelhandel in Berlin und Brandenburg. „Wir möchten zeigen, dass es nicht immer der weitgereiste Meeresfisch sein muss, sondern auch der heimische Binnenfisch sehr schmackhaft sein kann.“ sagt Fischer Schröder. Dabei liegt das Augenmerk auf weniger bekannten und beliebten, aber dennoch reichlich in unseren Gewässern vertretenen Fischarten. Denn meist kommt es nur auf die richtige Verarbeitung an, um einen köstlichen Speisefisch aus einer Brasse oder einem Karpfen zu zaubern.

Fischerei Wolfgang Schröder
Am Gahlberg 2, 14715 Havelaue OT Strodehne
fischerei.schroeder@yahoo.de / fischerei-schroeder.eu / Tel.: 033875-30737

3. Platz
Golßener Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co.
Produktions KGGolßeners neue pflanzliche Wurst-Alternative

Kunden werden immer anspruchsvoller und wollen verstärkt wissen was sie kaufen. Viele legen verstärkt Wert auf Regionalität, Umweltfreundlichkeit, Tierhaltung, Gesundheit und verschiedene Verpackungsgrößen. Um diese Kundenwünsche zu erfüllen, hat Golßener eine pflanzliche Produktrange entwickelt, bei der die Kunden nicht auf den Geschmack und die Konsistenz von Fleisch verzichten müssen. Produziert wird im Spreewald, mit kurzen Transportwegen und unter Verwendung überwiegend regionaler Rohstoffe wie Erbsen und Sonnenblumenkern Proteinen, die gesünder sind, nicht von weit her importiert werden müssen und mit wertvollem Rapsöl verfeinert werden. Ein hoher Ballaststoffgehalt und die Veredelung mit leckerem Gemüse ergeben eine ehrliche vegetarische Alternative aus der Region. Der Geschmack ist an die traditionell klassischen Fleisch- und Wurstrezepturen aus dem Spreewald angelehnt. Lecker, herzhaft, saftig im Biss und fertig gegart. Jetzt pflanzliche Alternativen in Golßener-Qualität genießen.

Golßener Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. Produktions KG
Am Klinkenberg 1, 15938 Golßen
info@golssener.de / golssener.de / Tel.: 030-4355820

pro agro-Marketingpreis 2022
Preisträger – Direktvermarktung

1. Platz
Kanow Mühle Spreewald
Müllers Themenboxen

In der Kanow Mühle wird in der siebten Generation Öl hergestellt. Früher hauptsächlich Leinöl, mittlerweile beinahe 30 verschiedene Naturöle im historischen Pressverfahren sowie Low-Carb-Mehle in höchster Qualität. Mit den neuen saisonalen Müllers Themenboxen wird den Kunden ein Ensemble aus hochwertigen Naturprodukten und drei passenden Rezepten zum einfachen Nachkochen geboten. Die verwendeten Produkte werden entweder in der Kanow Mühle hergestellt oder haben einen regionalen Bezug. Hochwertig verpackt sind sie eine regionale Geschenkidee für jeden Anlass. Saisonal gibt es die Müller´s Kürbisbox mit Bio-Kürbiskernöl, Bio-Kürbiskernmehl, süßsauer eingelegtem Kürbis und Kürbiskernen. Im Sommer gibt es die Grill-Box mit Ölen, Gewürzen und Marinaden sowie im Winter den Müllers Adventskalender mit 24 verschiedenen Produkten. Der Vertrieb erfolgt über den hauseigenen Hofladen und den Onlineshop unter www.spreewald-versand.de.

Kanow Mühle Spreewald
Kanowmühle 1, 15938 Golßen
info@kanow-muehle.de / kanow-muehle.de / Tel.: 035452-507  

2. Platz
Bäckerei Exner
Die Genusskarte – exklusive Vorteile genießen und einfach bezahlen

Die Genusskarte ist eine nicht personalisierte Prepaid-Kundenkarte. Mit dieser können die Verbraucher anonym exklusive Vorteile genießen und ganz einfach bezahlen. Die Vorteile für die Kunden sind einfaches bargeldloses Bezahlen, eine aufladbare Karte die auch als Gutschein zu verschenken ist, 3% Ersparnis bei jedem Einkauf sowie das Sammeln von Brot-Genusspunkten (10+1 Aktion) und heißen Kaffeespezialitäten Genusspunkten (12+1 Aktion). Die Bäckerei möchte mit der Genusskarte ihre Kundenbindung stärken sowie Ehrenämtler unterstützen und danken. Besonders wichtig ist dem Beelitzer Unternehmen, dass die Konsumenten angehalten werden, bei einem regionalen Handwerksbäcker zu kaufen. Sie möchten damit die regionale Wirtschaft stärken, denn alle Zutaten werden sorgfältig ausgewählt und viele stammen aus der Region.

Bäckerei Exner
Im Schäwe 9, 14547 Beelitz
s.heyer@baeckerei-exner.de / baeckerei-exner.de / Tel: 033204-48142

3. Platz
Fleischerei Weiland
„Wilder Mönch“ Wildsalami

Der Name „Wilder Mönch“ entstand durch die verwendeten Rohstoffe Mönchspfeffer, Wildfleisch und den Produktionsstandort Doberlug-Kirchhain. Das Besondere sind die Inhaltsstoffe. Diese bestehen aus drei verschiedenen Arten Wildfleisch (Wildschwein, Reh, Hirsch), welche von regionalen Jägern, Jagdverbänden und Oberförstereien des Landkreises Elbe-Elster stammen und in deren Revieren erlegt wurden. Beigemischt wird 25% Schweinefleisch der Rasse Sachsenglück aus der Lausitz. Das verspricht kurze Transportwege, naturbelassenes Wildbrät für die Wurstherstellung und eine transparente Lieferkette. Der verwendete Mönchspfeffer wird von Roland Graeff in Zeischa produziert. Eine alte Sorte, schon vor Jahrhunderten von Mönchen zu medizinischen Zwecken angebaut, wird wieder neu angepflanzt und regional in einer Kombination mit Wild vermarktet. Dadurch entsteht eine Geschmackskombination aus herzhaftem Wildfleisch mit einer leicht hintergründigen Schärfe des verwendeten Mönchspfeffers.

Fleischerei Weiland
Leipziger Straße 37, 03253 Doberlug-Kirchhain
Matthias@Fleischerei-Weiland.de / Fleischerei-Weiland.de / Tel.: 035322-34400 

3. Platz
Landwirtschaftsbetrieb Frank Trogisch
Der Grill-Mähdrescher E 512

 Nach dem Dreschen der letzten Gerste im Sommer dieses Jahres fragte sich Landwirt Frank Trogisch, was er mit seinem ausgedienten Mähdrescher Typs E512 machen sollte. Er beschloss, das Fahrzeug zu einem Grill-Mähdrescher umzubauen, um die eigene Produktvermarktung anzukurbeln. Der Schachtkanal wurde verschlossen, das Schneidwerkzeug ausgebaut und an dieser Stelle einen Holzkohlegrill mit 3m Grillfläche und 1m Warmhaltefläche eingesetzt. Der erste Test erfolgte auf einem örtlichen Festival und die Gäste waren begeistert. Beim ausgewählten Grillgut kommen nur Produkte aus eigener Herstellung auf den Rost, um die erprobte Kreislaufwirtschaft des eigenen Landwirtschafsbetriebes auf ein noch höheres Niveau zu heben. Ob fleischlich, vegetarisch oder vegan – der Grill-Mähdrescher kann alles. Die Kombination eines Grillerlebnisses mit der Vermittlung landwirtschaftlicher Kreisläufe – oder wie Frank Trogisch sagt „Landwirtschaft aus einem Guss – vom Saatkorn bis zur Grillwurst“.

Landwirtschaftsbetrieb Frank Trogisch
Dorfstr. 14, 03229 Luckaitztal OT Muckwar
bauer-muckwar@web.de / Tel.: 035434-12837

 

pro agro-Marketingpreis 2022
Preisträger – Land- und Naturtourismus

1. Platz
Seenland Oder-Spree e. V.
Picknick im Seenland Oder-Spree

Picknick im Seenland ist ein Angebot, mit welchem der Tourismusverband den Gästen seine Lieblingsorte zeigen und ein bleibendes Erlebnis schaffen möchte. 23 regionale Anbieter waren von der Idee begeistert und wurden Projektpartner. Gaststätten, Regionalläden, Kultureinrichtungen und Tourist-Informationen bieten Gästen liebevoll gepackte Picknick-Körbe mit regionalen Produkten an – von rustikal als Wanderproviant bis hin zum edlen Picknickkorb mit delikatem Inhalt – die an besonderen Natur- und Kulturorten genossen werden können. Jedem dieser Proviante liegt eine liebevoll gestaltete Info-Mappe bei. Diese enthält einen Lageplan mit den Picknickplatz-Geheimtipps in der näheren Umgebung sowie Inspirationen für weitere Ausflüge und Kulturhighlights. Bei der Auswahl der besonderen Picknick-Orte wurde der Fokus auf kulturell oder landschaftlich herausragende Plätze gelegt. Dazu zählen beispielhaft Herrenhäuser, Schloss- oder Burganlagen mit ihren Parks, Naturparke sowie besondere Seeufer.

Seenland Oder-Spree e. V.
Ulmenstraße 15, 15526 Bad Saarow
info@seenland-os.de / seenland-oderspree.de / Tel.: 033631-868100

2. Platz
Wohnstubenrestaurant Zickengang
Ehrlich regional verarbeiten – mit Kunst, Kultur & Herz…trotz Pandemie                                       

Die direkte Zusammenarbeit mit regionalen Erzeugern und die Vermarktung dieser Produkte in der Gastronomie in Verbindung mit Kunst und Handwerk sind das Ziel des Projektes. Der Hauptgedanke ist es, so viele regionale Produkte wie möglich verarbeiten und dadurch die Produzenten zu unterstützen. Dabei werden gemeinsam mit den Produzenten Rezepte entwickelt, die dann über das Restaurant in Form von Kochevents wie – Kochen im Hort, Kochen in fremden Gärten, Kochen für Familien in der Pandemie – vermarktet werden. In der Pandemie wurde täglich für das dörfliche Umfeld gekocht. Dadurch konnten die Erzeuger und auch der Zickengang weiterhin ihre Produkte vermarkten. Gleichzeitig wurde auch das dörfliche Handwerk mit in das Konzept aufgenommen: Lampen, Gestecke, Töpferwaren und Bilder konnten beim Abholen der Speisen im Restaurant erworben werden. Um die Aufmerksamkeit auf das Projekt zu lenken, wurde die Speisekarte von Koch Jens Beiler täglich neu geschrieben und künstlerisch gestaltet.

Wohnstubenrestaurant Zickengang
Brandenburger Str. 92, 14778 Golzow
daniela.beiler@yahoo.de / zickengang.de / Tel.: 033835-41367

3. Platz
Gemeinde Fehrbellin
Kanuerlebnis „Rhinluch-Runde“

Kaum ein anderes Gebiet in Brandenburg ist so naturbelassen wie das Rhinluch. Nordwestlich der Hauptstadt Berlin durchziehen stille Kanäle die Moorlandschaft. Kraniche rufen an einem der größten Binnenrastplätze in Europa, den Linumer Teichen. Das kleine Kanu-Paradies liegt direkt am Wasserwanderweg von Berlin über die Havel und den Ruppiner Kanal zur Brandenburgischen Seenplatte im Norden. Einstiegspunkte sind Wustrau-Altfriesack, Fehrbellin oder Linum. Die 35 km lange Kanu-Rundtour im Rhinluch ist ideal für zwei Tagesetappen und auch in kleineren Rundtouren von 10 km und 30 km mit dem Kanu befahrbar. Neue Ein- und Ausstiegsstellen für Wasserwanderer bieten ein besonderes Wasser- und Naturerlebnis. Camping- und Biwakplätze sorgen für eine sichere Übernachtung an Land – ideal für Familien, Gruppen und Freizeit-Paddler. Fernab vom Großstadt-Stress, Lärm und Luftverschmutzungen kann man hier unverbrauchte Luft atmen und ungeahnte Flora und Fauna in ihrer ursprünglichen Form entdecken.

Gemeinde Fehrbellin
Johann-Sebastian-Bach-Str. 6, 16833 Fehrbellin
info@gemeinde-fehrbellin.de / fehrbellin.de / Tel.: 033932-5950

 

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Presseeinladung – Bekanntgabe der pro agro-Marketingpreisgewinner

Presseeinladung

Bekanntgabe der pro agro-Marketingpreisgewinner

Potsdam – Am 28. Januar geben Landwirtschaftsminister Axel Vogel und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold in einer Online-Veranstaltung die Gewinner des pro agro-Marketingpreises 2022 in den drei Kategorien Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft sowie des Edeka-Regionalpreises 2022 bekannt. 40 Bewerbungen aus allen Sortimentsbereichen, allen Landesteilen und jeder Unternehmensgröße wurden hierfür ausgewertet.

Termin:           Freitag, 28. Januar 2022

Zeit:                10:00-12:00 Uhr

Ort:                 Online-Veranstaltung per Livestream

Wir laden Sie herzlich ein, unter folgendem Link der Preisverleihung beizuwohnen:

https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/ueber-uns/oeffentlichkeitsarbeit/internationale-gruene-woche/livestream/

Unter dem Motto „Neues aus Brandenburg“ erreichten den Verband insgesamt 40 Bewerbungen aus den Kategorien Ernährungswirtschaft (13), Direktvermarktung (17) sowie Land- und Naturtourismus (10).
Teil der Online-Veranstaltung ist auch die Bekanntgabe der Gewinner des EDEKA-Regionalpreises 2022, ausgewählt durch die EDEKA aus den Teilnehmern der Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung.

Der Verband pro agro engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Informationen und Bildmaterial zu den Preisträgern erhalten Sie ab 28. Januar unter: https://www.proagro.de/marketingpreis/

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Natur pur und grenzenlos reiten in Brandenburg 2022

Paaren-Glien, So, wie auf dem Reiter- & Erlebnisbauernhof Groß Briesen, hat im gesamten Land Brandenburg das Pferdejahr 2022 seinen Takt aufgenommen. Für die Betreiber von Reitställen und Zuchtbetrieben war das Vorjahr kein leichtes; umso mehr gilt es nun wieder mit attraktiven Angeboten möglichst viele Menschen für das „Erlebnis Pferd“ zu begeistern.

In Groß Briesen setzt man hierbei auf langjährige Erfahrung und qualifizierte Angebote für Reitbegeisterte. Ob Seminare wie „Reiten ohne Sattel“ und Pferdeführerschein-Lehrgänge für die größeren und großen Pferdesportler oder Pflegeponywochenenden für die Kleinen, welche so an den verantwortlichen Umgang mit Tieren herangeführt werden: Die Mischung machts. Entsprechend ist es dann auch kein Wunder, dass auch die Reiturlaubsangebote, wie das ab dem 30. Januar, in Groß Briesen, über die Grenzen des Landes hinaus einen sehr guten Ruf haben.  So stellt dann auch der zuständige Minister des Landes, Axel Vogel, in seinem Grußwort, im aktuellen Katalog „Pferdeland Brandenburg“, stellvertretend für die vielen brandenburgischen, mit Pferden arbeitenden Betriebe und Vereine fest: „Brandenburg ist Pferdeland.“ Die thematische Angebotspallette Brandenburgs reicht dabei tatsächlich von den Wildpferdherden, auf alten Militärübungsflächen, über die zahlreichen, erfolgreichen Pferdezuchten bis zu den Reitsportvereinen und den vielfältigen Urlaubsangeboten mit Pferd, nicht zu vergessen das mannigfache Angebot an Lehrgängen und Turnieren mit Pferdebezug. Mit der Galopprennbahn in Hoppegarten sowie dem Brandenburgischen Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse) verfügt das Land zudem über zwei historisch Markenanker, die international zum Thema Pferd mit Brandenburg assoziiert werden.  Diese Vielfalt spiegelt auch der frisch erschienene Katalog „Pferdeland Brandenburg“ und die gleichnamige Website (pferdeland-brandenburg.de) von pro agro, dem Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin, wider. Hier finden sich, neben zahlreichen, regionalen Reit- und Pferdeurlaubsangeboten, auch aktuelle Termine und wissenswerte Sachinformationen für Pferdebegeisterte.

Die Kataloge von pro agro sind an den Tourist-Informationen im Land kostenfrei erhältlich. Bequem bestellen, als Flipbook betrachten oder herunterladen kann man sie unter: www.proagro.de/kataloge-bestellen

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 13 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

  • Inhaltlicher Ansprechpartner: Dennis Kummer 03 32 30 – 20 77 36

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  • Bilder:
    • Ein besonderes Gemeinschaftserlebnis – Reiten im verschneiten Brandenburg © Foto Reiter- & Erlebnisbauernhof Groß Briesen GmbH; Abdruck frei
    • Cover des Katalogs Pferdeland Brandenburg 2022 © pro agro; Abdruck frei

Wissenswertes am Rande: Brandenburg hat eines der liberalsten Reitgesetze Deutschlands. Während in fast allen anderen Bundesländern Reiten grundsätzlich verboten und nur auf ausgewiesenen Strecken erlaubt ist, ist es in Brandenburg genau umgekehrt: Hier darf grundsätzlich überall geritten werden, und es ist nur auf ganz wenigen Strecken ausdrücklich verboten. Ein Pfund, mit dem man wuchern kann.


Kleine Landeskunde am Rande: Groß Briesen im Fläming wurde 1422 erstmals erwähnt und gehörte bis 1815 zum Amt Belzig im Königreich Sachsen. Im Ergebnis des Wiener Kongresses kam es zu Brandenburg. In der neu geschaffenen Provinz Brandenburg lag es im Kreis Zauch-Belzig; dies bis 1952. Heute ist Groß Briesen ein Ortsteil Bad Belzigs und gehört zum Landkreis Potsdam-Mittelmark.

 

Tourismus in ländlichen Räumen – Hier Angebot, da Kunde. Wie funktioniert der Weg dazwischen?

Paaren-Glien/Seddiner See Eine Perle an sich mag schön anzuschauen sein. Und auch in „ihrer“ Muschel bietet sie einen faszinierenden Anblick. Zur vollen Wirkung gelangt eine Perle aber oft erst, wenn sie geborgen, auf einer Kette aneinandergereiht mit anderen Perlen den Betrachter in der Auslage eines Juweliers anspricht. Nicht als Zufallsfund am Strand, sondern als Produkt am richtigen Ort den richtigen Leuten präsentiert. Mit dem Tourismus in ländlichen Räumen verhält es sich ähnlich.

Am 24. November fand in der Heimvolkshochschule am Seddiner See der „Tag des ländlichen Tourismus 2021“ statt. Organsiert wurde die Veranstaltung durch die beiden Partner Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg und dem Verband pro agro e.V..

Im Rahmen der Fachtagung wurden zu ausgewählten Themenbereichen sechs Vorträge gehalten. Das Ergebnis der anschließenden konstruktiven Diskurse mit den über 30 Präsenz- und Onlineteilnehmern zur Frage „Wie können wir den Landtourismus zukünftig noch attraktiver gestalten?“ fasst der Fachbereichsleiter „Land- und Naturtourismus“ bei pro agro, Dennis Kummer, wie folgt zusammen:

„Die Umsetzung von erfolgreichen Projekten ist eng verbunden mit dem Zusammenspiel aus einer Vision, einem strategischen Konzept und einem passenden Werkzeugkasten. Darüber hinaus bedarf es einer grundlegenden Offenheit gegenüber neuen Dingen sowie der Kenntnis über regionale Besonderheiten und bereits bestehenden Angeboten. Vorteilhaft ist ferner genaues Wissen über Zielgruppen, welche regionalen Angebote/Produkte als attraktiv und nutzstiftend erachtet werden. Wenn dies alles gegeben ist, ist der Weg für die Entstehung von neuen, besonderen, nachhaltigen Orten im ländlichen Raum für anspruchsvolle und zugleich wertschätzende Gäste nicht mehr weit.“

Das A und O ist und bleibt darüber hinaus die Vernetzung der einzelnen Angebote. Dies sorgt dafür, daß das Angebot überhaupt ins Blickfeld gerät und insgesamt attraktiv erscheint. Die wenigsten Anbieter im ländlichen Raum können als Einzelkämpfer bestehen und die geforderte Aufenthaltsqualität über eine längere Aufenthaltsdauer bieten. Gemeinsam mit den Angeboten der gesamten Region findet man beim Zielpublikum aber die nötige Beachtung und den gewünschten Zuspruch.

Alexandra Tautz, Leiterin des Forums ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg, betont weiterhin: „Landtourismus leistet einen erheblichen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung, zum Erhalt öffentlicher Infrastruktur und zur Schaffung von Lebensqualität in den ländlichen Räumen Brandenburgs. Im Forum, das die LEADER-Vernetzungsstelle des Landes Brandenburg ist, bearbeiten wir das Thema Landtourismus bereits seit vielen Jahren mit den Brandenburger LEADER-Regionen. Die vorgestellten Beispiele aus Brandenburg – wie der Thomashof in der Region Oberhavel – zeigen, was mit LEADER-Mitteln im Bereich des Landtourismus möglich ist. Daher möchte ich insbesondere auch darauf hinweisen, dass der Wettbewerb zur Auswahl als LEADER-Region für die EU-Förderperiode 2023 bis 2027 gestartet ist. Bringen Sie sich vor Ort mit dem Thema Landtourismus in die Beteiligungsprozesse ein!“.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 13 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Das Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg unterstützt seit 2008 die Aktivitäten der Lokalen Aktionsgruppen im LEADER-Prozess. Das Forum ist eine Dialogplattform und die Landesvernetzungsstelle für alle Engagierten in der ländlichen Entwicklung in Brandenburg. Es ist an der Heimvolkshochschule am Seddiner See e.V. beheimatet und wird vom Land Brandenburg mit Mitteln der EU finanziert.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung und den einzelnen Fachvorträgen erhalten Sie unter:
www.forum-netzwerk-brandenburg.de, www.proagro.de

  • Inhaltlicher Ansprechpartner: Dennis Kummer 03 32 30 – 20 77 36

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  • Bild: Tagungssituation mit Abstand © pro agro e.V., Holger Klementz; Abdruck frei

Einladung zum brandenburgischen Tag des ländlichen Tourismus

Tag des des ländlichen Tourismus
am 24. November 2021
Heimvolkshochschule am Seddiner See
Seeweg 2, 14554 Seddiner See
9 – 15 Uhr

Für touristische Akteure in ländlichen Räumen wird es nicht erst seit Corona immer wichtiger, die Chancen des Landtourismus zu nutzen, um vom stark wachsenden Trend hin zum Inlandstourismus zu profitieren. Kopfsteinpflaster, Feldsteinmauern, Alleen und Obststände – mit Kassen des Vertrauens, am Wegesrand …  Was macht den Ausflug, den Urlaub im ländlichen Raum so besonders für die Gäste? Mit welchem „Pfund“ könnten touristische Anbieter in Brandenburg mehr wuchern und stärker Begeisterung wecken? Kennen wir selbst das Besondere, das die Gäste hier suchen und von denen diese daheim begeistert berichten?

Alle brandenburgischen Gastronomen, Übernachtungsgastgeber und Anbieter von touristischen Erlebnissen, aber auch alle Vertreter von interessierten Gemeinden, Vereinen und Verbänden, sind eingeladen am Mittwoch, dem 24. November, dem Tag des ländlichen Tourismus, in der Heimvolkshochschule am Seddiner See gemeinsam zu beraten und herauszuarbeiten, was den Ausflug oder den Urlaub bei uns, auf dem Land, für Gäste besonders macht und wie die identifizierten lokalen bzw. regionalen Merkmale touristisch nutzbare Relevanz gewinnen können. Mit dabei sind auch Vertreter der Tourismuswirtschaft, der regionalen Wirtschaftsförderung sowie Gäste aus Politik und Wissenschaft.

Zwischen 9 und 15 Uhr bieten Themenvorträge Ansätze zur Diskussion und stellen anhand von Beispielen Handlungsmöglichkeiten vor. So stellt der Tourismusverband Havelland ein Netzwerk aus Gastronomen, Beherbergungsbetrieben, Hofläden und Erzeugern vor, welches entlang der FONTANE.RAD-Route zum gemeinsamen Nutzen zusammenarbeitet. Aber auch über den Gartenzaun wird geschaut: Sinnstiftende Vernetzung im ländlichen Raum wird am Beispiel der mittelhessischen Backhäuser wird vorgestellt.

Das gesamte Programm, der Veranstaltungsflyer und der Link zur Anmeldung sind unter landurlaub-brandenburg.de abzurufen. Die Teilnahmegebühr für die Veranstaltung beträgt 10,70 Euro (Verpflegungspauschale).

Der Verband pro agro engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.forum-netzwerk-brandenburg.de, www.proagro.de,

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Programm zum Tag des ländlichen Tourismus als PDF

Bilder zum Download, Abdruck frei:
©Natur-Schau-Spiel.com, Anke Großklaß

©Natur-Schau-Spiel.com, Anke Großklaß ©Natur-Schau-Spiel.com, Anke Großklaß

Anregungen für Ferien, Freizeit und Einkaufen beim Bauern in 2022

Katalog spiegelt Erlebnisangebote und lädt zum Entdecken ein

Traditionell veröffentlicht der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V., pro agro, im Oktober seinen „Jahres-Bestseller“, den Katalog Landurlaub Brandenburg. „Dieser Katalog“, so schreibt es der für den ländlichen Raum zuständige Minister des Landes Brandenburg, Axel Vogel, in seinem Vorwort „macht Lust auf Expeditionen Marke Brandenburg.“ Dennis Kummer, zuständiger Fachbereichsleiter für Land- und Naturtourismus bei pro agro verrät schon einmal, wohin diese Expeditionen führen könnten: „Für 2022 empfehlen wir beispielsweise eine Radtour entlang des ´DahmeRadweg´, einem touristischen Kleinod, vor der Berliner Haustür. Wir lassen die Sterne im Havelland funkeln und verführen zum Pyramidenbesuch an der Oberbarnimer Feldsteinroute.“

Beim Blättern und Schmökern überrascht immer wieder die Vielfalt der ländlichen Erlebnisangebote Brandenburgs. Redaktionell werden von der Brandenburger Bierstraße über die Rangertouren zum Auerhuhn in der Niederlausitzer Heide bis zur Vorstellung alter Kulturpflanzen unter dem Motto „Essen gegen Vergessen“ so viele Themen behandelt, dass man als Leser seinen Ausflugskalender für das kommende Jahr schnell gefüllt hat. Gut, dass es da noch die Vorstellung von ländlichen Gastgebern gibt, bei denen man den Brandenburg-Urlaub gleich buchen kann. Dass dieser Service auch online auf den pro-agro-websites verfügbar ist, macht alles unkompliziert für Interessierte.

Dennis Kummer schmunzelt, wenn er gefragt wird, ob ein Katalog für den Land-Urlaub bzw. den Landausflug noch zeitgemäß ist, wenn es doch auch auf die Balearen oder an den Strand nach Thailand gehen könnte. „Auf jeder Messe werden uns die Kataloge aus der Hand gerissen und die eingehenden Bestellungen sprechen auch für das Produkt. Natürlich werden wir die Verfügbarkeit der Angebote immer auch möglichst modern halten. Derzeit nutzen viele das Flipbook des Katalogs, neue technische Anwendungen sind in der Diskussion. Ich bin überzeugt, dass die aktuell hohe Nachfrage nicht allein Corona und dem daraus folgenden Zwang zum Urlaub in der Heimat geschuldet ist, sondern einen touristischen Trend zum Urlaub vor der Haustür spiegelt.Denn bei der innerfamiliären Diskussion bei der Urlaubsplanung spielt der ökologische Fußabdruck auch eine immer größere Rolle, so unsere Erfahrung. Jede Statistik bestätigt, dass die Deutschen am liebsten in Deutschland Urlaub machen … Hinzu kommen in unserer Region die vielen Neu-Berliner, die das Umland der Hauptstadt als spannende Reiseregion für sich entdecken.“ Einen Tipp gibt es noch von pro agro: Bereits im Dezember erscheint der Spezialkatalog „Pferdeland Brandenburg 2022“.

Die Kataloge sind an allen Touristinformationen im Land kostenfrei erhältlich. Bequem bestellen kann man sie unter: www.proagro.de/kataloge-bestellen

Ansprechpartner für die Redaktion:

  • Herr Dennis Kummer. Fachbereichsleiter Land- und Naturtourismus
  • E_Mail: kummer@proagro.de
  • Tel.: +49 (0) 33230- 2077-36

Recherchelink:

 

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Bilder zum Download, Abdruck frei:

  • © pro agro _  Cover Katalog Landurlaub Brandenburg 2022
  • © pro agro_ Dennis Kummer präsentiert den Katalog _q
  • © Foto pro agro _  Dennis Kummer prüft den frisch gedruckten Katalog_h

 

Neues aus Brandenburg! Aufruf zur Teilnahme am pro agro Marketingpreis 2022

Schönwalde-Glien – Seit einem knappen Vierteljahrhundert fördert der Verband pro agro mit seinem Marketingpreis Innovationen des ländlichen Raumes. Zum 23. Mal lobt der Verband den pro agro Marketingpreis aus, der traditionell zu Jahresbeginn im Umfeld Internationalen Grünen Woche Berlin verliehen werden wird.

Kreative Brandenburger Unternehmen und Einrichtungen der unten stehenden Kategorien sind ab sofort herzlich aufgerufen, sich am Wettbewerb um den „pro agro Marketingpreis 2022 – natürlich Brandenburg!“ zu beteiligen!

  1. Ernährungswirtschaft
  2. Direktvermarktung
  3. Land- und Naturtourismus

Eine hochkarätige Fachjury, viel Medienaufmerksamkeit, die Preisübergabe mit Agrarminister Axel Vogel, Kommunikationsmöglichkeiten und Werbung über ein ganzes Jahr erwarten alle Teilnehmer.
Unternehmen, die sich in den Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung bewerben, haben zusätzlich mit ihrer Bewerbung die Chance, an der Auslobung des EDEKA-Regionalpreises 2022 teilzunehmen.

Der pro agro Marketingpreis 2022 wird für kreative und vermarktungsfähige Produktideen und Vermarktungskonzepte vergeben, in denen vor allem „Brandenburg“ steckt.

Die Preise je Kategorie:

  • ein Videoportrait für Ihre Online-Vermarktung
  • ein pro agro Marketingpaket in Zusammenarbeit mit ausgewählten Medienpartnern
  • ein pro agro Marketingpaket in Zusammenarbeit mit ausgewählten Medienpartnern

Alle Teilnehmer werden in die Broschüre „NEUES AUS BRANDENBURG 2022“ aufgenommen und damit öffentlichkeitswirksam über ein ganzes Jahr durch pro agro beworben.

Einsendeschluss der vollständigen Unterlagen ist der 31. Oktober 2021.

Die Jurysitzung findet am 1. Dezember 2021 statt. Auf den folgenden Seiten werden die zu Wettbewerbsbeginn bereits feststehenden Jurymitglieder vorgestellt.

Die Verleihung findet traditionell zu Jahresbeginn durch Agrarminister Axel Vogel, pro agro Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold im Umfeld der Internationalen Grünen Woche Berlin 2022 statt.

Ansprechpartner:

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes
in der Region Brandenburg-Berlin e.V.
Sandra Hentschel
Gartenstraße 1-3
14621 Schönwalde-Glien
T. 0 33 230 – 20 77 23
E-Mail: hentschel@proagro.de

Die Ausschreibungsunterlagen sowie Informationen zu den Wettbewerben vergangener Jahre finden Sie unter: www.proagro.de/marketingpreis/

Der Verband pro agro engagiert sich seit bald 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.proagro.de

Presseinformation

 

Was Sie schon immer fragen wollten

Schönwalde-Glien – Der Trend zu einer bewussteren Ernährung und zu regionalen Produkten ist unverändert hoch. Die Verbraucher wollen wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie diese produziert werden.  Gemeinsam mit dem Märkischen Wanderer und Experten der Branche möchte der Verband pro agro diese Fragen beantworten und ruft dazu auf, wissbegierig zu sein.

Was und wieviel war damals ein Wispel? Woran erkennt man gutes Brot? Wieviel macht ein Scheffel Getreide aus? Wie lagert man Eier richtig? Kann Honig schlecht werden? Wieviel Druck hat ein Treckerreifen? – Fragen dieser Art und mehr sammelt der Verband pro agro und gibt Antworten. Fragen aktueller Art werden von Experten aus der jeweiligen Branche beantwortet, auf historische Fragen kennt der Märkische Wanderer, der mit einem großen Wissensschatz zur Geschichte des Landes Brandenburg beeindruckt, die Antwort.

Stellen Sie also jetzt Ihre Fragen zu Ernährung und Landwirtschaft, gestern und heute, und schicken Sie diese an socialmedia@proagro.de! Die Antworten finden Sie dann als Kurzvideos auf www.proagro.de.

Der Verband pro agro engagiert sich seit fast 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Die 375 Mitglieder des Verbands mit ihren circa 12.000 Mitarbeitern erwirtschaften gemeinsam pro Jahr einen Umsatz von zwei Milliarden Euro.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Pressemitteilung

 

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Pferdetourismus in akuter Existenznot

Schönwalde-Glien – Eine aktuelle, deutschlandweite Befragung der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd e.V. (DzP) in Kooperation mit der dwif-Consulting GmbH aus dem Zeitraum 1.-13. April ergibt: 75 % aller Reiterhöfe mit Feriengästen würden längere Schließzeiten deutlich über den April hinaus nicht überstehen. Der Verband pro agro hat als Gründungs- und Vorstandsmitglied der DzP die Umfragen im Land Brandenburg koordiniert und unterstützt.

Die Coronakrise trifft die pferdetouristischen Betriebe und alle diejenigen, die Kinderreitferien oder Klassenreisen, Familienurlaub auf dem Reiterhof, Wanderritte, Ferienkurse rund ums Pferd oder Reitaufenthalte für Menschen mit Handicap anbieten, extrem hart.

Eine aktuelle, deutschlandweite Befragung der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd e.V. (DzP) in Kooperation mit der dwif-Consulting GmbH aus dem Zeitraum 1.-13. April ergibt:

Der durchschnittliche Umsatzverlust pro Monat in diesen Betrieben mit jeweils knapp acht Vollbeschäftigen inkl. Unternehmerfamilie, Angestellten und Aushilfen beträgt mehr als 10.000 €. Schon bei den 287 Teilnehmerbetrieben an der Befragung summiert sich dies allein im Osterferienzeitraum März und April bereits auf Einbußen in Höhe von 5,9 Mio. €, bis Oktober auf über 23,2 Mio. €. Ein Verlust mit fatalen Folgen, wie z. B. Entlassung von Mitarbeitern, Verkauf von Pferden bis hin zu Insolvenzen.

Hinzu kommen hohe Stornoquoten für die Monate Mai / Juni (61 %) sowie Juli / August (29 %), Tendenz wöchentlich steigend. Insbesondere die sozial- und familienpolitisch, aber auch wirtschaftlich für die Betriebe so wichtigen Kinderreiterferien, Klassenreisen, Familien und anderen Gruppen, wurden vielfach schon weit längerfristiger bis ins Jahr 2021 hinein storniert und drohen auf unabsehbare Zeit vollkommen wegzubrechen. Das verursacht neben den akuten Problemen massive Langfristschäden, die eine Breitenwirkung in den ländlichen Räumen Deutschlands nach sich ziehen.

Pferde sind auch im Land Brandenburg ein Wirtschaftsfaktor. Etwa 45.000 Pferde und Ponys werden in circa 600 Brandenburger Pferdehöfen, Gestüten und landwirtschaftlichen Betrieben gehalten. Das Reitgeschäft sichert 12.000 Arbeitsplätze und erzielt einen Umsatz von circa 200 Millionen € pro Jahr in Brandenburg.

„Sorge bereitet uns dabei vor allem, dass unsere Betriebe nicht einfach Maschinen abstellen können wie die Industrie“, so die Vorsitzende der DzP, Gerlinde Hoffmann. Die Kosten z. B. für Futter, Hufschmied und Tierarzt für die Pferde laufen unvermindert weiter – viele Betriebe haben 20 oder mehr eigene Pferde, nicht wenige sogar weit über 50. „Die staatlichen Soforthilfen sind daher umso wichtiger, sie können jedoch die hohen laufenden Kosten nicht annähernd kompensieren“, so Hoffmann.

Zudem ist der Pferdetourismus ein Saisongeschäft: „Von Ostern bis zu den Herbstferien muss das Geld für den Winter verdient werden. Bricht das weg, sind viele Betriebe spätestens Ende des Jahres akut insolvenzgefährdet“, so Dr. Mathias Feige, Vorstandsmitglied von DzP und Geschäftsführer des dwif. Er berichtet, dass Betriebsinhaber daher schon jetzt an die eigene Altersversorgung gehen müssen. Nur 7 % der Befragten sind sich sicher, dass sie die Krise gut überstehen, weitere 19 % hoffen dies – in der Regel, weil Umsätze aus anderen Geschäftsbereichen, wie der Landwirtschaft, Verluste zumindest teilweise kompensieren können.

„Wir brauchen die Mitarbeitenden, um unsere 80 Pferde zu versorgen und Stall, Wiesen und Weiden in Ordnung zu halten“, so Rolf Roßbach, ebenfalls im Vorstand von DzP und selbst Betreiber eines Reiterhofs mit Schwerpunkt Kinder, Schulklassen und Familien in der Eifel. „Pferdeverkauf ist für uns keine Option“, so Roßbach, „denn sie sind für uns Familienmitglieder! Außerdem pflegen und erhalten sie unsere gewachsene Kulturlandschaft!“

Natürlich reagieren die Unternehmer: 45 % der Befragten haben, neben vielen Maßnahmen zur generellen Kostenreduktion, bereits Kurzarbeit eingeführt, 8 % planen dies; 14 % mussten sogar schon Personal entlassen oder stellen nicht, wie sonst üblich, für die Saison weitere Mitarbeitende ein. So gehen Beschäftigungsverhältnisse im ländlichen Raum verloren!

Viele haben bereits Anträge auf Soforthilfen gestellt. „Aber: unsere pferdetouristischen Unternehmen benötigen jetzt mehr als Soforthilfen“, fassen Hoffmann und Feige die Situation zusammen, „denn die Kosten summieren sich täglich, ohne dass dem Einnahmen entgegenstehen“. Sie appellieren an die Landwirtschafts- und Wirtschaftsministerien von Bund und Ländern: „Denken Sie an diese Betriebe, die wertvolle Beiträge zur Landschaftspflege, der Wirtschaft und der sozialen Gemeinschaft im ländlichen Raum leisten!“

Unter der Dachmarke PFERDELAND BRANDENBURG vermarket und vernetzt der Verband pro agro als Interessenvertreter die vielfältigen Angebote der Bereiche Pferdehaltung, Sport, Freizeit, Gesundheit und Pferdetourismus mit dem Ziel, die ländliche Region Brandenburgs zu einer bundesweit wettbewerbsfähigen Erlebnis- und Pferderegion zu entwickeln.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.deutschlandzupferd.de

www.dwif.de

www.pferdeland-brandenburg.de

Pressemitteilung

Soforthilfen für Brandenburgs Landwirtschaft: Förderrichtlinie wird kleine und mittlere Betriebe umfassen

Potsdam – Zur sofortigen finanziellen Unterstützung für von der Corona-Krise betroffene Landwirtschaftsbetriebe erarbeitet das Agrarministerium aktuell eine Förderrichtlinie. Minister Axel Vogel: „Diese neue Richtlinie soll nicht nur für Kleinstbetriebe bis zu 10 Mitarbeitenden gelten, so wie es das Programm vom Bund vorsieht. Wir ermöglichen auch kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Liquiditätsbeihilfen, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Die Kolleginnen und Kollegen im Ministerium arbeiten mit Hochdruck daran.

Die Fördersätze werden in Anlehnung an die Richtlinie des brandenburgischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie für gewerbliche Unternehmen gestaffelt. Das Landesamt für ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung wird die Anträge bearbeiten. Die Richtlinie soll bis Ende der Woche in Kraft treten. Sie beinhaltet auch eine mögliche Unterstützung für Fischereibetriebe, Waldbesitzer und Unternehmen der Be- und Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte.

Der Minister ist im regelmäßigen persönlichen Kontakt mit den Vertretern aus Landwirtschaft und Gartenbau. „Landwirte, Gemüsebauern und Tierhalter haben wir als systemrelevant anerkannt. Die vom Land beschlossene Unterstützung für polnische Berufspendlerinnen und -pendler kommt explizit auch in Landwirtschaft und Gartenbau zum Einsatz, wo rund 750 aus Polen nach Brandenburg pendelnden Menschen beschäftigt sind.“

Saisonarbeitskräfte, die schon im Land sind und in den kommenden Wochen in der Spargelernte und danach vor allem beim Erdbeerpflücken helfen, können statt bisher 70 Tage jetzt 115 Tage sozialversicherungsfrei in Brandenburg arbeiten – das gilt bis 31. Oktober 2020. Auf der Internetseite des Landwirtschaftsministeriums sind bei den Informationen zur Corona-Situation auch einige Links zu Saisonarbeitsportalen veröffentlicht.

Weitere Informationen unter:

https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/start/aktuelles/coronasituation/faq-landwirtschaft/

Weitere aktuelle Informationen zur Branchenübersicht zur Corona-Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg erhalten Sie hier:

https://mluk.brandenburg.de/mluk/de/start/aktuelles/coronasituation/

 

 

Corona Folgen – Sofortprogramm des Landes Brandenburg für kleinere und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler

Zuschüsse zwischen 5.000 und 60.000 Euro möglich – Anträge können über die ILB gestellt werden.

Brandenburgs Landesregierung legt ein Soforthilfeprogramm auf, das sich gezielt an kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler richtet, die durch die Corona-Krise in eine existenzbedrohliche wirtschaftliche Schieflage und Liquiditätsengpässe geraten sind. Wie Finanzministerin Katrin Lange und Wirtschaftsminister Jörg Steinbach mitteilten, besteht dieses Soforthilfeprogramm aus zwei Bestandteilen: Zum einen sollen notleidende Unternehmen unbürokratisch und kurzfristig zwischen 5.000 und 60.000 Euro zur Abwendung einer akuten Existenzgefährdung erhalten können. Diese Soforthilfen sollen nicht als Darlehen, sondern als nicht rückzahlbare Zuschüsse gewährt werden.

Die Unterstützung aus dem neuen Soforthilfeprogramm wird gestaffelt nach der Zahl der Erwerbstätigen und beträgt:

bis zu    2  Erwerbstätige  bis zu   5.000,- EUR,

bis zu    5  Erwerbstätige   bis zu 10.000,- EUR,

bis zu  15  Erwerbstätige   bis zu 15.000,- EUR,

bis zu  50  Erwerbstätige   bis zu 30.000,- EUR,

bis zu 100 Erwerbstätige   bis zu 60.000,- EUR

Die Soforthilfe wird von der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) nach Eingang der vollständigen Antragsunterlagen kurzfristig auf das Konto der Leistungsempfänger überwiesen. Anträge können von gewerblichen Unternehmen und selbstständigen Angehörigen der Freien Berufe (bis zu 100 Erwerbstätige) gestellt werden, die eine Betriebs- bzw. Arbeitsstätte im Land Brandenburg haben. Die vollständige Richtlinie wird in den nächsten Tagen auf der Internetseite der ILB veröffentlicht. Zum anderen wird das beim Wirtschaftsministerium bereits vorhandene Konsolidierungs- und Standortsicherungsprogramm („KoSta“) zur Gewährung von Liquiditätshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen kurzfristig aufgestockt.

Beide Programmteile sollen unbürokratisch und kurzfristig die im Zuge der Corona-Pandemie wirtschaftlich bedrohten Unternehmen und Freiberufler stützen.

Informationen:
Das Soforthilfeprogramm startet voraussichtlich ab Mittwoch, dem 25. März 2020.

Informationen zu dem Programm werden auf der Seite der Investitionsbank ILB veröffentlicht, sobald sie vorliegen.  www.ilb.de

Mit dem Start des Programms können auch Anträge bearbeitet werden!

Unternehmen und Freiberufler, die durch die Corona-Krise in eine existenzbedrohliche wirtschaftliche Schieflage und in Liquiditätsengpässe geraten sind, wenden sich bitte ab Programmstart an die

Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB)
Tel: 0331 – 660 2211; E-Mail: beratung@ilb.de

Alle Programme, die für durch die Corona-Krise in eine existenzbedrohliche wirtschaftliche Schieflage und in Liquiditätsengpässe geratene Unternehmen und Gewerbetreibende nutzen können, hat die ILB auf einer Internetseite zusammengestellt.

https://www.ilb.de/de/covid-19-aktuelle-informationen/aktuelle-unterstuetzungsangebote/

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg
Pressestelle; Tel. 0331 / 866 1505; https://mwae.brandenburg.de

Obermeister der Bäcker- und Konditoren Innung Potsdam ruft auf: Unterstützen Sie Ihre Handwerksbäckerei!

Schönwalde-Glien/Potsdam„Das Coronavirus ist gerade dabei das öffentliche Leben in Deutschland lahm zu legen. Ihre Innungsbäckereien arbeiten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln daran, Sie weiterhin verlässlich versorgen zu können. Jedem ist bewusst, dass diese Krise nicht vergleichbar ist mit allem was wir bis jetzt erlebt haben. Dabei sind wir aber auch auf die Mithilfe unserer Kundschaft angewiesen, die unsere präventiven Maßnahmen einhalten müssen. Die Mitgliedsbetriebe der Potsdamer Bäcker- und Konditoren Innung haben weitreichende Regelungen getroffen, um die Gefahr einer Ansteckung auf ein Minimum zu reduzieren. Das Leben in Zeiten von Corona schränkt uns alle ein und wir haben Ängste, die derzeit viele Mittelstandunternehmen durchstehen müssen.“ betont Innungsobermeister Tobias Exner.

„Neben den fehlenden Umsätzen durch die geschlossenen Café-Bereiche, stellt sich nun die Frage, wie lange kann eine Bäckerei diese Durststecke aushalten?
„Doch es gibt einige unermüdlich arbeitende Helden des Alltags, die die Normalität zumindest ein Stück weit wahren. Unsere Mitarbeiter. Sie sind Teil unserer Familienunternehmen. Momentan leisten sie Unglaubliches. Trotz der Schließung von Schulen und Kitas – können wir unserem Versorgungsauftrag immer noch nachkommen!“
Sollte die Situation noch länger andauern, sind wir auch dazu gezwungen, uns über mögliche Lösungen Gedanken zu machen, Überstunden abbauen, Urlaub nehmen oder Kurzarbeitergeld sind verschiedene Möglichkeiten, um diese Krise zu überbrücken“, so Exner mit dem Blick in die nahe Zukunft.

„Bitte gehen Sie zu ihrem Bäcker oder Konditor ihres Vertrauens. Denn Sie retten damit Arbeitsplätze und sichern die Existenz der Mitarbeiter und ihrer Familien.“

Das sind die Mitgliedsbetriebe der Potsdamer Bäcker- und Konditoren Innung:

Bäckerei Braune Inh. Werner Gniosdorz, Potsdam
Bäckerei & Konditorei Neuendorff Inh. Thekla Kasten, Fichtenwalde
Bäcker Kühnbaum Inh. Gunnar Kühnbaum, Werder OT Töplitz
Markus der Bäcker“ Magdaziarz GmbH, Schwielowsee/ Caputh
Bäckerei Mende OHG, Michendorf OT Wildenbruch
Bäckerei & Konditorei Thomas Neuendorff, Teltow
Bäckerei und Konditorei Zillmann Inh. Sven Röder, Werder/Havel
Bäckerei M. + Ch. Schmidtke GbR, Potsdam
Bäckerei & Konditorei Matthias und Andreas Schröter, Potsdam
Bäckerei Exner Inh. Tobias Exner e.K., Beelitz

Presseinformation

Unternehmen „PLUKON“ sucht Mitarbeiter (m/w/d)

Storkow/Schönwalde-Glien – Das pro agro Verbandsmitglied „Plukon Storkow GmbH“, Standort Storkow, sucht dringend Mitarbeiter.

Während viele andere Branchen zurzeit Produktionen einstellen und Betriebe stilllegen, läuft die Lebensmittelproduktion gerade auf Hochtouren. Die aktuelle Corona Situation und das Kaufverhalten der Verbraucher stellt für viele Betriebe der Lebensmittelindustrie eine große Herausforderung dar. Schließlich ist die Versorgung der Bevölkerung zurzeit eine der wichtigsten Aufgaben im Land.

Vor genau so einer Herausforderung steht auch der Geflügelhersteller Plukon mit seinem Betrieb in Storkow. Dort werden frische Geflügelprodukte u.a. für die Marke Friki hergestellt. Die Nachfrage ist extrem gestiegen. Das Bestellvolumen hat sich mehr als verdreifacht. Auch wenn die Hähnchen dem Unternehmen so schnell nicht ausgehen, ist die Personalsituation äußerst angespannt. Durch die Grenzschließung können zurzeit viele der langjährigen und sehr zuverlässigen polnischen Kolleginnen und Kollegen nicht mehr zur Arbeit kommen. Trotz entsprechender Sondergenehmigungen machen es lange Staus den Berufspendlern praktisch unmöglich, den Arbeitsplatz zu erreichen.

Das Unternehmen kommt daher allmählich an seine Grenzen. „Unser Team fährt Sonderschichten, vollbringt tagtäglich Höchstleistungen und steht an der Belastungsgrenze. Wir brauchen dringend Verstärkung“, berichtet Peter Schenk, Geschäftsführer des Standortes in Storkow. Sein Appell richtet sich daher an alle, die zurzeit durch weggefallene Beschäftigungsmöglichkeiten freie Kapazitäten haben.

„Wir suchen tatkräftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns in der Produktion unterstützen. Dabei geht es insbesondere um die Würzung und Verpackung hochwertiger Geflügelprodukte.“ Wer also die Möglichkeit hat, bei Plukon in Storkow mit anzupacken, sollte sich schnellstmöglich bei der Plukon Storkow GmbH melden. Ein Angebot, das vielleicht Menschen, die zurzeit in der Gastronomie keine Beschäftigungsmöglichkeiten finden, eine neue Perspektive bieten könnte.

Die Kontaktadresse lautet:

Plukon Storkow GmbH

Personalabteilung

Fürstenwalder Straße 55

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Presseinformation

Betriebsurlaub!

Wir möchten Sie darüber informieren, dass die pro agro Geschäftsstelle vom 24.12.2019 bis 01.01.2020 nicht besetzt ist.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!

Brandenburg-Gäste l(i)eben Aktivtourismus

Seddiner See – Am 3. Dezember laden der Marketingverband für den ländlichen Raum pro agro und das Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg von 09:30 bis 16:00 Uhr zur jährlichen Fachveranstaltung „Tag des ländlichen Tourismus“ ein.

Die Gründe, den ländlichen Raum in Brandenburg zu besuchen, sind sehr vielfältig – zu den wichtigsten zählten in den letzten Jahren insbesondere naturnahe Aktivitäten. Im bundesweiten Vergleich gehen Brandenburg-Gäste überdurchschnittlich häufig wasserbezogenen Aktivitäten und Radfahren nach. Dies spiegelt sich in den touristischen Profilierungsthemen Brandenburgs wieder. Diese nationale Marktstellung gilt es unter Berücksichtigung der Gästezufriedenheit zu behaupten und weiter auszubauen. Maßnahmen zur Sicherung und Verbesserung der Infrastruktur – und Angebotsqualität, verbunden mit digitalen Serviceleistungen, kommen hierbei in Zukunft eine besondere Bedeutung zu.

Insgesamt sechs Referenten werden mit ihren Fachvorträgen zu den Themen (1) Qualitätsmanagement im Aktivtourismus und (2) Digitale Produkte im Aktivtourismus berichten und den Teilnehmern für individuelle Anfragen zur Verfügung stehen.

Der Tag des ländlichen Tourismus findet zum 10. Mal statt und ist eine gemeinsame Veranstaltung des Verbandes pro agro und des Forums ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg mit Unterstützung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Für interessierte touristische Leistungsträger besteht die Möglichkeit, sich kurzfristig am Veranstaltungstag selbst vor Ort anzumelden. Für die Teilnahme wird ein Unkostenbeitrag von 11,90 € erhoben.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 25 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

www.forum-netzwerk-brandenburg.de

Pressemitteilung

Neues aus Brandenburg! Aufruf zur Teilnahme am 21. pro agro Marketingpreis

Schönwalde-Glien – Brandenburg ist ein Land voller Ideen und der Agrarmarketingverband pro agro möchte diese fördern. Zu diesem Zweck lobt der Verband bereits zum 21. Mal den pro agro Marketingpreis aus, der auf der Internationalen Grünen Woche 2020 verliehen wird.

Kreative Brandenburger Unternehmen und Einrichtungen der unten stehenden Kategorien sind ab sofort herzlich aufgerufen, sich am Wettbewerb um den „pro agro Marketingpreis 2020 – natürlich Brandenburg!“ zu beteiligen!

  1. Ernährungswirtschaft
  2. Direktvermarktung
  3. Land- und Naturtourismus

Eine hochkarätige Fachjury, viel Medienaufmerksamkeit, eine hohe Besucherfrequenz in der Brandenburg-Halle und Werbung über ein ganzes Jahr erwarten alle Teilnehmer.

Unternehmen, die sich in den Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung bewerben, haben zusätzlich mit ihrer Bewerbung die Chance, an der Auslobung des EDEKA-Regionalpreises 2020 teilzunehmen.

Der pro agro Marketingpreis 2020 wird für kreative und vermarktungsfähige Produktideen und Vermarktungskonzepte vergeben, in denen vor allem Brandenburg steckt.

Die Preise je Kategorie:

  1. ein produzierter Videoclip zum Gewinnerbeitrag im Wert von 500,-€
  2. ein pro agro Marketingpaket im Wert von 300,-€
  3. ein pro agro Marketingpaket im Wert von 200,-€

Alle Teilnehmer werden in die Broschüre „NEUES AUS BRANDENBURG 2020“ aufgenommen und damit öffentlichkeitswirksam über ein ganzes Jahr durch pro agro beworben.

Einsendeschluss der vollständigen Unterlagen ist der 31. Oktober 2019.

Die Jurysitzung findet am Dienstag, den 03. Dezember 2019 statt. Im unteren Dokument stellt sich die zwölfköpfige Jury vor.

Die öffentliche Vergabe des pro agro Marketingpreises erfolgt auf der Internationalen Grünen Woche Berlin in der Brandenburg-Halle 21a am Freitag, den 17. Januar 2020.

Ansprechpartner:

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes
in der Region Brandenburg-Berlin e.V.
Manuela Lenz
Gartenstraße 1-3
14621 Schönwalde-Glien
Tel. 0 33 230 – 20 77 30
Fax 0 33 239 – 20 77 69
E-Mail: lenz@proagro.de

Alle Ausschreibungsunterlagen finden Sie unter: www.proagro.de

Pressemitteilung

Let´s tölt – Das PFERDELAND BRANDENBURG bei der Islandpferde Weltmeisterschaft 2019

Berlin – Vom 04. bis 11. August stehen Tölt und Pass im Mittelpunkt. Das zweite Mal findet die international vielbeachtete Weltmeisterschaft der Islandpferde erneut in Berlin statt. Islandpferde und Reiter aus aller Welt werden dort ihr Können messen. Brandenburg stellt zwei der elf erwachsenen Teilnehmer. Das PFERDELAND BRANDENBURG informiert die Gäste über die vielfältigen Möglichkeiten des grenzenlosen Reitens in Brandenburg.

Der Verband pro agro ist Partner dieser acht erlebnisreichen Tage mit zahlreichen Attraktionen für große und kleine Pferdefreunde und präsentiert das PFERDELAND BRANDENBURG mit zahlreichen Freizeit-, Ausbildungs- und Urlaubsangebote rund um das Pferd. Die Gäste der Veranstaltung können sich über reittouristische Angebote im Land informieren und das PFERDELAND BRANDENBURG Magazin kostenfrei mitnehmen. 63 Pferdebetriebe aus allen Regionen Brandenburgs zeigen darin ihre Leistungen und Angebote. Ergänzend unterhält das Magazin den Leser mit spannenden und interessanten Reportagen rund um das Pferd.

Nicht nur die Wettkämpfe der schnellen Pferde werden das Publikum begeistern. Die Islandpferde Weltmeisterschaft wird ein Fest für die ganze Familie. Verschiedene Thementage und Programmpunkte erwarten die Gäste – angefangen mit dem Lichtenberg-Tag mit offizieller Eröffnung der WM2019 über den Tag der Inklusion zum Tag der Schulen oder dem Tag der Zucht über Zucht- und Sportwettbewerbe bis hin zur Hengstshow.

Let´s tölt! Die Islandpferde Weltmeisterschaft 2019 wird im Pferdesportpark Berlin-Karlshorst ausgerichtet. Veranstalter ist der Islandpferde Sportverein Berlin (ISB) e.V. Der Verein hat sich auf die Durchführung von sportlichen Veranstaltungen, Turniere und Zuchtwettbewerbe spezialisiert und ist Mitglied im Landesportbund Berlin, im Landesverband Pferdesport Berlin-Brandenburg (LPBB) sowie im Landesverband IPZV Berlin-Brandenburg.

pro agro vermarket und vernetzt als Interessenvertreter die vielfältigen Angebote der Bereiche Pferdehaltung, Sport, Freizeit, Gesundheit und Pferdetourismus unter der Dachmarke PFERDELAND BRANDENBURG mit dem Ziel, die ländliche Region Brandenburgs zu einer bundesweit wettbewerbsfähigen Erlebnis- und Pferderegion zu entwickeln.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.wm2019.berlin / www.pferdeland-brandenburg.de / www.proagro.de

Pressemitteilung

Weltklasse Reitsport im PFERDELAND BRANDENBURG

Krügersdorf – Am 29. + 30. Juni 2019 werden in Beeskow Internationale/Deutsche Meisterschaften im Tentpegging ausgetragen.

Weltklasse-Reiter kommen nach Beeskow:

Teams aus Südafrika, Norwegen und den Niederlanden kommen in die Stadt an der Spree, um gegen drei deutsche Teams aus Frankfurt/Main, Märkisch-Oderland und Beeskow anzutreten.

Für die Deutschen Teilnehmer geht es um Punkte für die Deutsche Meisterschaft und damit um die Aufnahme ins Nationalteam, das im Herbst in Ägypten um die Qualifikation zum Weltcup reiten wird.

Der Sport: Beim Tentpegging geht es darum, im schnellen Galopp mit einer Lanze oder einem Säbel kleine, etwa Smartphone-große Ziele (Pegs) am Boden zu treffen, oder im vollen Galopp Orangen oder Äpfel zu zerteilen. Das geschieht in Einzelwettkämpfen oder – noch schneller geritten – in Teams mit bis zu vier Reitern.

Der Sport Tentpegging gewinnt in Deutschland immer mehr Fans. In Ländern wie Südafrika, Australien und anderen Commonwealthländern ist Tentpegging längst aus dem Nischendasein herausgewachsen, in asiatischen Ländern wie Pakistan und Indien kommen tausende Menschen zu den Veranstaltungen. Auch in vielen arabischen Ländern ist der Sport sehr populär. Die „German Tentpegging Union“ wirbt für eine Verbreitung des spannenden Sports in Deutschland und Europa.

Das Programm:

Die Wettbewerbe finden am Samstag und Sonntag jeweils ab 10 bis 17 Uhr, Sonntag bis 16 Uhr statt. Einzel- und Teamdisziplinen sind gemischt.

Am Samstagabend gibt es Gelegenheit, die Teams am Lagerfeuer auf dem Turnierplatz persönlich kennen zu lernen. Der Abend schließt mit einer fulminanten Feuershow der Reiter vom Drachenmoor.

Siegerehrung am Sonntag gegen 15 Uhr durch Landrat Rolf Lindemann, LOS, und Bürgermeister Frank Steffen, Beeskow

Die internationalen Teams:

Südafrika gehört sicher zu den besten und erfolgreichsten Tentpegging Nationen der Welt, ist eigentlich immer bei den Weltcups vertreten, hat dort in diesem Jahr den zweiten Platz gemacht. Südafrika ist eines der beliebtesten Ziele für Trainingslager von Mannschaften aus der ganzen Welt mit Schwerpunkt auf exaktes Reiten, Teamspirit und gründlicher Ausbildung der Pferde. Nach Beeskow schicken sie eine komplette Damenmannschaft.

Norwegen hat sich im vergangenen Jahr als einziges Team aus Europa erstmals für den Weltcup qualifiziert und sich dort gut geschlagen. Auch bei vielen anderen internationalen Events sind die Norweger immer ein zu beachtender Gegner.

Die Niederlande sind erst seit vergangenem Jahr in der internationalen Verbänden ITPF und European Tentpegging Association beigetreten, betreiben aber den Sport schon länger. Jetzt greifen sie nach einem ersten Wettkampf in Norwegen zum zweiten Mal ins internationale Wettkampfgeschehen ein.

Die deutschen Teams:

Team Agsima vom KSB Märkisch Oderland ist neben Beeskow der zweite Schwerpunkt für Tentpegger hier in der Region.

Team TPG: Das Herz des Tentpegging in Westdeutschland befindet sich in der Gegend um Frankfurt/Main. Hier wird der Sport seit mehreren Jahren betrieben. Die TPG stellt viele Reiter der Nationalmannschaft, war im vorletzten Jahr gemeinsam mit den Oder-Spree Tentpegger bei der Weltcup-Qualifikation im Sudan vertreten und in diesem Jahr schon bei einem internationalen Wettkampf in Abu Dhabi.

Die Oder-Spree Tentpegger, Heim-Mannschaft aus Beeskow und Veranstalter des Turniers für die GTPU, stellen ebenfalls derzeit drei Mitglieder für die Nationalmannschaft und sind international schon in mehreren Ländern von Norwegen bis Oman geritten.

Der Verband pro agro e.V. vermarket und vernetzt als Interessenvertreter die vielfältigen Angebote der Bereiche Pferdehaltung, Sport, Freizeit, Gesundheit und Pferdetourismus unter der Dachmarke PFERDELAND BRANDENBURG mit dem Ziel, die ländliche Region Brandenburgs zu einer bundesweit wettbewerbsfähigen Erlebnis- und Pferderegion zu entwickeln.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.pferdeland-brandenburg.de

Presseinformation (mit Foto)

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt Ihnen gern:

Steffen Kukral

Oder-Spree Tentpegger

Krügersdorf

Tel. 0151 6751 4395

Veranstaltungs-Trailer (45 Sek.) hier: http://deutschertentpeggingverband.de/dm-2019-trailer/

Hundert Bäume und ein Bier zum Jubiläum – Vorläufige Bilanz der 25. Brandenburger Landpartie

Schönwalde-Glien – Für Landrätin Kornelia Wehlan, Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger und andere Prominente begann der vergangene Sonnabend mit harter Arbeit in brütender Hitze. Auf dem Reha-Gut der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Kemlitz im Landkreis Teltow-Fläming halfen sie mit, 100 Obstbäume zu pflanzen. Gleich drei Jubiläen wurden dort am Wochenende gefeiert. Die Brandenburger Landpartie startete in ihre 25. Runde, das Reha-Gut als Gastgeber der zentralen Eröffnungsveranstaltung feierte zugleich sein 25-jähriges Bestehen und die AWO als Trägerin des Betriebs blickt auf eine 100-jährige Geschichte zurück. In ganz Brandenburg hatten an diesem Wochenende weit über 200 ländliche Betriebe und Einrichtungen für Besucher geöffnet.

Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger lobte zur Eröffnung das Engagement der vielen Helferinnen und Helfer, die jedes Jahr zum Erfolg der Landpartie beitragen. Für Hendrik Wendorff, Präsident des Landesbauernverbandes Brandenburg, rückt die Landpartie „die Dörfer für zwei Tage in den Mittelpunkt“. Dorothee Berger, stellvertretende Vorsitzende des Verbandes pro agro, sieht in der Veranstaltung die Chance, junge Leute für grüne Berufe zu begeistern. Jutta Quoos, Chefin der Brandenburger Landfrauen, warb um Unterschriften für die Initiative „Mehr als nur ein Summen“, mit denen verschiedene Verbände mehr Insektenschutz fordern. Die Verbindung von Landwirtschaft und Naturschutz war ein großes Thema der diesjährigen Landpartie. So zeigten viele Betriebe, wie sie mit Blühstreifen und Hecken die Lebensbedingungen für Insekten und Vögel verbessern und die Landschaft vielfältiger gestalten. Mancherorts gab es für Besucher auch gleich die richtige Blumenmischung für den heimischen Garten.

Seit 25 Jahren will die Landpartie Lust aufs Land und regionale Produkte machen, die Besucher unterhalten, aber auch offen über die Situation der heimischen Landwirtschaft informieren. In Kemlitz stimmte diese Mischung. Kleine und große Gäste hatten dort ihren Spaß bei Rundfahrten auf dem Trecker oder Mähdrescher, es gab eine Oldtimer-Parade mit Dutzenden von Traktoren, Musik und Tanz, Vorführungen des örtlichen Reitervereins und viele regionale Köstlichkeiten – darunter ein Premium Landbier, das in Fürstlich Drehna eigens zur Jubiläumsausgabe der Landpartie gebraut wurde. Bei Rundfahrten mit dem Kremser kamen auch die Herausforderungen zur Sprache, denen sich der Hof mit seinen 1.000 Hektar Land und 400 Milchkühen stellen muss. Die enorme Trockenheit im vergangenen Jahr habe das Futter knapp und teurer gemacht, klagt Geschäftsführer Heiko Terno. Da seien 31 Cent pro Liter Milch aktuell viel zu niedrig. Nur weil auch die Hinterlassenschaften der Tiere in der Biogasanlage in klimafreundliche Energie und hochwertigen Dünger verwandelt werden, komme man einigermaßen über die Runden.

Kleine und große Betriebe öffneten ihre Tore am Wochenende, Familien aus Berlin oder Potsdam nutzten die Gelegenheit zum Ausflug aufs Land, aber auch viele Menschen aus der näheren Umgebung trafen sich auf den Höfen. Ganze Dörfer feierten gemeinsam, wie in Groß Schönebeck im Barnim oder in Groß Schauen im Landkreis Oder-Spree. Im Havelland starteten am Sonntag früh mehrere Radtouren zur Landpartie. Besucher konnten nicht nur durch die Ställe und über Felder streifen, sondern auch erleben wie mit handwerklichem Geschick regionale Lebensmittel erzeugt werden. So verfolgten die Gäste auf dem Bauernhof Wolters in der Uckermark interessiert den Weg von der Milch bis zum fertigen Uckerkaas. Einige Kilometer weiter ließen sich Besucher von der Farbenpracht und dem Duft der Blumen des Rosenguts Fläming betören. Ruhig und beschaulich ging es auf dem Dollshof in Zollchow zu, wo die Landpartie mit einer kleinen Andacht von Pfarrerin Katja Schmiedecke-Lenz und gemeinsamem Gesang inmitten der uckermärkischen Naturlandschaft eröffnet wurde.

Zu den Betrieben, die erstmals zur Landpartie ihre Tore öffneten, gehörte die Lübbincher Milch und Mast GbR, die zur Premiere gleich die Eröffnungsveranstaltung im Kreis Spree-Neiße ausrichtete. Viel Interesse weckte dort das neue Melkkarussell. „Wie finden die Kühe ihren Platz?“, wollten Besucher beim Rundgang wissen, oder: „Wie merken sie, wann sie wieder raus müssen?“ Geduldig beantwortete Geschäftsführer Karl-Heinz Freitag alle Fragen. Die Agrargenossenschaft Unterspreewald in Dürrenhofe gehört zu den sechs Betrieben, die sich an jeder der 25 Landpartien beteiligt haben und dafür am Sonnabend ausgezeichnet wurden. Mehrere Tausend Besucher verfolgten dort ein buntes Bühnenprogramm, versorgten sich im Hofladen mit regionalen Produkten oder ließen sich von vier Kaltblütern im Kremser über die Felder ziehen.

„Viele Besucher zeigten sich beeindruckt vom Engagement der Betriebe“, so das Fazit von Hanka Mittelstädt, Vorsitzende des Verbandes pro agro, der die Brandenburger Landpartie Jahr für Jahr organisiert. Befürchtete Unwetter am ersten Tag der Landpartie blieben aus, doch die schwül-heißen Temperaturen machten sich bei den Besucherzahlen am Samstag bemerkbar: „Bei 35 Grad kann ich es keinem verdenken, lieber zum Baden zu fahren“, meint Heiko Terno. Als Gastgeber der Eröffnungsveranstaltung zeigte er sich dennoch sehr zufrieden: „Wir hatten unterm Strich eine Menge Besucher und haben sehr viele interessante Gespräche geführt.“ Freundlichere Temperaturen lockten am Sonntag mehr Ausflügler auf die Höfe. So ist man beim Verband pro agro zuversichtlich, dass der Einsatz der Betriebe belohnt und am Ende das angepeilte Ziel von 100.000 Besuchern erreicht wird.

Die Brandenburger Landpartie wird unterstützt vom Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MLUL). Zentrale Partner des Events sind der Landesbauernverband Brandenburg e.V. und der Brandenburger Landfrauenverband e.V.

Die Brandenburger Landpartie 2020 findet voraussichtlich am 13. und 14. Juni statt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.brandenburger-landpartie.de / www.proagro.de

Presseinformation mit Fotos

25. Brandenburger Landpartie – So bunt sind Brandenburgs Dörfer

Schönwalde-Glien – Zum 25. Mal findet am Wochenende vom 15. bis 16. Juni 2019 die Brandenburger Landpartie statt. Was 1994 noch recht bescheiden begann, entwickelte sich zum größten Fest im ländlichen Brandenburg. In all den Jahren ließen sich die Besucher weder von sengender Hitze noch von Schauern abhalten und strömten auf die Höfe zwischen Prignitz und Lausitz. Mehr als 100.000 Menschen kamen jedes Jahr, um Landluft in Brandenburg zu schnuppern. Nur einmal, im Jahre 2001, musste die Veranstaltung auf dem Höhepunkt der BSE-Krise ausfallen. So feiert man im 26. Jahr die 25. Ausgabe der Traditionsveranstaltung. Deshalb hat sich neben anderer politischer Prominenz auch Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger zur offiziellen Eröffnung am kommenden Sonnabend um 10 Uhr auf dem Reha-Gut der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Kemlitz bei Dahme/Mark angekündigt. Das Vorzeigeprojekt zur Integration von Behinderten hat gleich doppelten Grund zum Feiern, denn es begeht auch den eigenen 25. Geburtstag.

Auf den ersten Blick ist das AWO Reha-Gut in Kemlitz ein ganz normaler landwirtschaftlicher Betrieb. Fast 1.000 Hektar Land werden dort bewirtschaftet, 400 Kühe liefern jeden Tag rund 10.000 Liter Milch, ihre Gülle verwandelt sich in der Biogasanlage in Energie. Doch der Hof ist auch ein Beispiel für die Integration von Behinderten in der heimischen Landwirtschaft. Fast die Hälfte der 40 Mitarbeiter sind körperlich zum Teil schwer beeinträchtigt. Sie finden auf dem Gut eine sinnvolle Beschäftigung und erhalten dort das Gefühl, gebraucht zu werden – ob auf den Feldern, in den Ställen oder beim Nachschälen der Kartoffeln, mit denen Einrichtungen der AWO und andere Großküchen versorgt werden.

Das Gut erwartet zum Wochenende einen großen Ansturm von Gästen und hat für diese ein vielseitiges Programm vorbereitet. Zahlreiche Oldtimer beteiligen sich am Traktorentreffen und -umzug. Besucher können auf modernen Traktoren und Mähdreschern eine Runde drehen. Es gibt Führungen durch die Milchviehanlage, über die Felder und zur modernen Kartoffelschälanlage, Musik und Tanz, regionale Produkte, Vorführungen auf dem gutseigenen Reitplatz, Spiele für Kinder und allerlei Wettbewerbe. So darf man beim Kemlitzer Roulette tippen, auf welches Feld die Kuh ihren Fladen setzt. Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger wird am Samstagmorgen gemeinsam mit der Landrätin Kornelia Wehlan, dem Präsidenten des Landesbauernverbandes, Henrik Wendorff, der Vorsitzenden des Brandenburger Landfrauenverbandes Jutta Quoos und der stellvertretenden Vorsitzenden des Verbandes pro agro, Dorothee Berger, die 25. Brandenburger Landpartie offiziell eröffnen.

Auch nach 25 Jahren ungebrochenes Interesse

Insgesamt nehmen über 240 Betriebe, Initiativen und Einrichtungen in 196 Orten an der Jubiläumsausgabe der Landpartie teil. Hinzu kommen weitere Kooperationspartner, die sich auf zahlreichen Hof- und Dorffesten präsentieren. Neben rund 70 kleineren oder größeren traditionellen Landwirtschaftsbetrieben öffnen zahlreiche Fischer, Imker, Gärtnereien und Forstbetriebe, aber auch ländliche Manufakturen, Vereine und Initiativen ihre Türen und Tore. Von der wachsenden Bedeutung des Weinbaus in Brandenburg zeugen die insgesamt 17 Winzer und Weinbauvereine, die an dem Wochenende zu Führungen und Verkostungen einladen. Die Landpartie habe sich „zum bunten Schaufenster des ländlichen Raums gemausert“, so Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger. Bauernverbands-Chef Wendorff spricht von einem „Erfolgsmodell“.

Dass die Veranstaltung in all den Jahren nichts an Attraktivität eingebüßt hat, zeigt sich daran, dass sich rund zwei Dutzend Betriebe und Einrichtungen 2019 zum ersten Mal daran beteiligen. Zu ihnen gehört die Lübbincher Milch und Mast GbR, die gleich zur Premiere Gastgeberin für die Eröffnungsveranstaltung im Kreis Spree-Neiße ist. Milchbauer Karl-Heinz Freitag hat in den vergangenen Jahren sehr viel Geld in moderne Ställe für seine 1.800 Kühe investiert und geht seit einigen Jahren mit eigenen Frischmilch-Automaten in der Region neue Wege der Vermarktung. Zur Landpartie können Besucher am Sonnabend seine Milch vor Ort verkosten, dazu gibt es ein buntes Programm mit Traktorfahrten und Strohhüpfburg.

Der Biohof in Werder (Havel) lädt erstmals zum Selberpflücken auf seine Kirschplantage am Rande der Blütenstadt ein. Von dort starten Radtouren zu den Wasserbüffeln, die in der Nähe grasen. Am Samstagabend gibt es Musik am Lagerfeuer und wer möchte, kann sein Zelt auf der Obstwiese aufschlagen. Zu den Neulingen gehört auch der Oranienhof im Oranienburger Ortsteil Zehlendorf, der bei Hofführungen seine neugeborenen Fohlen präsentiert, zum Mitmachen beim Voltigieren einlädt und den natürlichen Umgang mit Pferden beim Natural Horsemanship präsentiert. Erstmals sind Landpartie-Besucher auch ins Schlossgut Altlandsberg eingeladen, wo Führungen über das Gelände und in die vor wenigen Jahren wiedereröffnete Brauerei angeboten werden und alte Landtechnik zu sehen ist.

Spaß, Genuss und Information

Die Landpartie sei eine einzigartige Gelegenheit, „die Vielfalt des Landes und seiner Produkte zu entdecken, zu erleben und zu genießen“, wirbt Hanka Mittelstädt vom Verband pro agro, der die Veranstaltung organisiert. Auf Obsthöfen können die Gäste die süßen Früchte von Bäumen und Sträuchern selbst pflücken, auf den Spargelhöfen die letzten Stangen des königlichen Gemüses für die Saison genießen. Überall duftet es nach frisch Gegrilltem oder Gebackenem. Spielerisch können kleine und große Besucher in das Leben auf dem Lande eintauchen, ob bei Fahrten auf dem Trecker, beim Bauerngolf mit Krückstock und Softball oder beim Wettmähen mit der Sense.

Doch die teilnehmenden Betriebe wollen das Wochenende auch nutzen, um über die Situation der heimischen Landwirtschaft zu informieren, mit den Verbrauchern ins Gespräch zu kommen und um Nachwuchs für die „grünen Berufe“ zu werben. „Wir haben nichts zu verstecken“, meint Heiko Terno, Geschäftsführer des Reha-Guts in Kemlitz, und lädt dazu ein, sich selbst ein Bild von der modernen Landwirtschaft zu machen. Dabei wird es vielerorts auch um kritische Themen von der Artenvielfalt bis zum Klimawandel gehen.

Was Landwirte gegen das Insektensterben unternehmen, das will der Kreisbauernverband bei einer Radtour durch das Havelland zeigen. Zu den Stationen gehören der Havellandhof Ribbeck, der an einem bundesweiten Projekt zur Förderung der biologischen Vielfalt mitwirkt, sowie die Agro-Farm Nauen, die sich beim Schutz der Bienen und der Gewässer engagiert. In Peickwitz bei Senftenberg sind die Ergebnisse des Projekts AUFWERTEN zu betrachten. Landwirt Thomas Domin legte dort auf seinen Feldern breite Streifen mit Bäumen und Sträuchern ein, um so für ein besseres Mikroklima zu sorgen und neue Rückzugsgebiete für Insekten, Vögel und Wind zu schaffen. Anderswo setzen sich Betriebe und Vereine für den Erhalt selten gewordener Pflanzen- und Tierarten ein.

Geflüchtete packen mit an

In vielen Dörfern packt man gemeinsam an, um sich den Gästen zu präsentieren und mit ihnen zusammen zu feiern. So lädt Bötzow im Kreis Oberhavel am Sonnabend zu seinem traditionellen Dorffest ein. In Buchholz im Kreis Oder-Spree werden am Sonnabend der 775. Geburtstag des Dorfes und das 110-jährige Jubiläum der örtlichen Feuerwehr mit einem historischen Umzug gefeiert. In Schlieben im Elbe-Elster-Land fällt die Landpartie mit der 426. Auflage des traditionellen Moienmarktes zusammen und Besucher können sich dort in den historischen Weinkellern oder auf der Brandenburger Biermeile vergnügen. Groß Schauen im Oder-Spree-Kreis präsentiert sich als „offenes Dorf“. Dort können Besucher rund um die Dorfkirche Ställe besichtigen, das Leben der Honigbiene erkunden, Brot und Kuchen frisch aus dem Holzbackofen genießen oder die Erlebniswelt der Fischer Köllnitz am nahen Groß Schauener See eintauchen.

Weil das Programm für zwei Tage zu umfangreich ist, startet man in Groß Schönebeck im Barnim schon am Freitagabend mit einer Theateraufführung ins Landpartie-Wochenende. Insgesamt 15 Betriebe und Einrichtungen öffnen dort ihre Tore für Besucher. Neben Bauern- und Reiterhöfen beteiligen sich Kirche, Feuerwehr und Kleintierzüchter, es gibt Ausstellungen im Bahnhof, auf dem Jagdschloss und auf dem Traditionsbauernhof Bohn, Vorführungen örtlicher Tischler- und Schmiedemeister, Oldtimertouren und ein großes Bühnenprogramm zusammen mit Antenne Brandenburg. Geflüchtete, die in Groß Schönebeck eine neue Heimat gefunden haben, präsentieren sich mit Gerichten ihrer alten Heimat. Für Hanka Mittelstädt von pro agro sind die vielen Aktivitäten an dem Wochenende ein Beweis dafür, „dass unsere ländlichen Regionen höchst lebendig sind und bei allen Problemen eine Zukunft haben.“

Hotline für die Landpartie

Organisiert wird die Landpartie vom Verband pro agro. Er informiert in einer umfangreichen Broschüre über alle teilnehmenden Betriebe und Veranstaltungen. Sie ist direkt bei den Gastgebern erhältlich. Fragen rund um die Landpartie beantworten die Mitarbeiter der pro agro-Geschäftsstelle am Freitag von 10 bis 16 Uhr sowie am Sonnabend und Sonntag von 10 bis 18 Uhr unter Tel. 033230-20770. Alle Informationen finden sich zudem online unter www.brandenburger-landpartie.de

Seit über 25 Jahren engagiert sich der Verband pro agro für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Die Brandenburger Landpartie wird unterstützt vom Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MLUL). Zentrale Partner des Events sind der Landesbauernverband Brandenburg e.V. und der Brandenburger Landfrauenverband e.V.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.brandenburger-landpartie.de / www.proagro.de

25 Jahre Brandenburger Landpartie im Kurzüberblick

Unter dem Motto „Sonntag auf dem Lande“ fand auf Initiative des Landwirtschaftsministeriums und des Landesbauernverbandes im Juni 1994 die erste Brandenburger Landpartie statt. Der Start gelang: Die 145 teilnehmenden Betrieben empfingen rund 40.000 Gäste. Wegen des enormen Interesses wurde bereits 1996 die Brandenburger Landpartie auf zwei Tage verlängert. So wuchs die Zahl der Besucher auf rund 100.000. Immer mehr Landwirte, Fischer, Imker, Gärtner, ländliche Manufakturen und Einrichtungen öffneten zu der landesweiten Veranstaltung ihre Tore. Inzwischen sind es jedes Jahr mehr als 200 ländlichen Gastgeber, die keine Mühe scheuen, um ihre Gäste gut zu informieren und zu unterhalten. Weder Rekordtemperaturen noch Starkregen hielten die Besucher davon ab, auf die Höfe und in die Dörfer zu strömen. Nur auf dem Höhepunkt der Rinderseuche BSE im Jahr 2001 musste die Veranstaltung komplett abgesagt werden. Und so findet die 25. Brandenburger Landpartie im 26. Jahr ihres Bestehens statt. Mit mehr als 100.000 Besuchern pro Jahr gilt die vom Verband pro agro organisierte Brandenburger Landpartie als besucherstärkste Veranstaltung im ländlichen Brandenburg. Zu ihnen gesellten sich in den vergangenen Jahren auch immer mehr Familien aus den grenznahen Regionen Polens, die das Juni-Wochenende für einen kulinarisch-kulturellen Ausflug nach Brandenburg nutzen.

Statements zur Brandenburger Landpartie 2019

Jörg Vogelsänger, Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft:

„Zum 25. Mal startet die Brandenburger Landpartie. Im Jubiläums- und Fontane-Jahr werben wir ganz besonders dafür, dem großen Wanderer zu folgen und Land und Leute zu entdecken. Über die Jahre hat sich die Brandenburger Landpartie zur publikumsstärksten Aktion im Land entwickelt. Es gibt Hof- und Dorffeste, Stallbesichtigungen, Feldrundgänge, Kutschfahrten. Diese große Bandbreite war 1994 durchaus nicht sicher. Damals fingen wir mit ‚offenen Höfen‘ noch klein an. Über die Jahre aber hat sich das Format zum bunten Schaufenster des ländlichen Raums gemausert. Lebensmittel, Kochen, Gastronomie, Gesundheit sind Themen, die eine breite Öffentlichkeit haben und immer wieder Stoff für Diskussionen bieten.“

 Henrick Wendorff, Präsident des Landesbauernverbands Brandenburg:

„Die Brandenburger Landpartie ist ein Erfolgsmodell. Was vor 25 Jahren nur mit einem ‚Sonntag auf dem Lande‘ begann, ist mittlerweile die größte Veranstaltung im ländlichen Raum geworden. Zur Landpartie haben die Besucher Gelegenheit, mit den Landwirten ins Gespräch kommen und Landwirtschaft pur zu erleben, zu schmecken und zu ertasten. In Zeiten, in denen ‚Bauer sucht Frau‘ das öffentliche Bild über die Landwirte prägt, können sich die Verbraucher auf unseren Betrieben ein eigenes Bild davon machen, wie Landwirtschaft wirklich funktioniert, wo das Korn oder das Fleisch herkommen, wie die Landwirte dies alles produzieren und das Landleben gestalten. Dazu haben wir diese Betriebe mit dem Prädikat ‚Landwirtschaft Pur‘ versehen. Wir Brandenburger Landwirte freuen uns auf Sie!“

Hanka Mittelstädt, Vorsitzende des Verbandes pro agro e.V.:

„Zur 25. Ausgabe der Brandenburger Landpartie sind wir mächtig stolz auf das, was wir zusammen mit den vielen ländlichen Betrieben, Einrichtungen und Dörfern jedes Jahr auf die Beine stellen. Für mehr als Hunderttausend Besucher ist die Brandenburger Landpartie eine einzigartige Gelegenheit, die Vielfalt des Landes und seiner Produkte zu entdecken, zu erleben und zu genießen. Mit eigenen Augen sehen sie, mit welcher Liebe, Sorgfalt und Verantwortung hier produziert wird, was zuhause auf dem Teller landet. Die Brandenburger Landpartie ist Jahr für Jahr auch eine hervorragende Gelegenheit, um gemeinsam zu feiern. Die zahllosen Aktivitäten an diesem Wochenende sind ein schlagender Beweis dafür, dass unsere ländlichen Regionen höchst lebendig sind und bei allen Problemen eine Zukunft haben.“

Bauerngolf und Live-Cooking
Tipps und Highlights für die 25. Brandenburger Landpartie

Die ganze Vielfalt an Aktivitäten und Angeboten im ländlichen Brandenburg ist während der Landpartie zu erleben. Hier ein Überblick über ausgewählte Veranstaltungen aus allen Landkreisen, die auch interessante Fotomotive bieten (die Seitenangaben beziehen sich auf die aktuelle Broschüre zur Landpartie):

Die knappen Ressourcen besser nutzen und ökologisch nachhaltig zu wirtschaften, das ist das Ziel der Akademie für Suffizienz, die auf einem alten Hof in Reckenthin in der Prignitz ansässig ist. Zur Landpartie informiert sie unter anderem über das Bauen mit Strohballen und wasserlose Sanitärsysteme. (S. 4)

Golf, einmal anders. Beim Bauerngolf in Kuhhorst gibt es auch 18 Löcher, gespielt wird aber mit einem Softball und einem Krückstock. Eine interessante Möglichkeit, das Dorf und den Ökohof im Kreis Ostprignitz-Ruppin spielerisch kennenzulernen. (S. 6)

Zu den Höhepunkten auf dem Spargelhof Kremmen im Kreis Oberhavel gehört die Krönung der Spargelkönigin am Sonntag. Es präsentieren sich zahlreiche touristische Anbieter aus der Region, dazu gibt es ein buntes Bühnenprogramm. Eine Riesenerdbeertorte wird für wohltätige Zwecke verkauft. (S. 9)

Auf dem Pferdehof Ruhnau in Potzlow-Abbau in der Uckermark findet zur Landpartie ein großes Reit- und Springturnier mit Wettbewerben bis zur Klasse M** statt. (S. 16)

Wie solidarische Landwirtschaft funktioniert, das will man samstags auf dem Hof Luisenfelde in Klein Ziethen im Barnim zeigen. Besucher sind zum Mitmachtag auf dem Hof eingeladen. Dazu gibt es Live-Cooking mit dem Berliner Szene-Koch Vadim Otto Ursus. (S. 19)

Im Kreis Märkisch-Oderland beteiligt sich erstmals das Schlossgut Altlandsberg an der Landpartie. Für Besucher eine gute Gelegenheit, sich über die Restaurierungsarbeiten vor Ort zu informieren, bei einer Führung die Produkte von Brauerei und Brennerei kennenzulernen oder sich im Pralinenmachen zu probieren. (S. 20)

Zu Fahrten mit seinem Fischerfloß „Blaue Anne“ über den Brieskower See lädt Fischer Schneider samstags in Brieskow-Finkenherd im Kreis Oder-Spree ein. Besucher können heimische Fischarten im Aquarium erleben und Fischspezialitäten genießen. (S. 23)

Die Honigpiraten der Imkerei Wendt in Buschow im Havelland laden am Sonnabend kleine und große Besucher dazu ein, ihren Honig selbst zu ernten und abzufüllen. Dazu veranstalten die Bio-Imker ein Quiz mit Fragen rund um die Biene (S. 29)

Die Weidelandfarm in Rieben im Kreis Potsdam-Mittelmark informiert am Sonntag über artgerechte Tierhaltung. Die Rinder leben das ganze Jahr über auf der Weide und werden dort stressfrei getötet. (S. 33)

Das Landgut Hennickendorf in Dobbrikow im Kreis Teltow-Fläming informiert am Sonntag darüber, wie Blühstreifen zum Insektenschutz beitragen. Junge Gäste sind zur Mitfahrt auf dem Traktor eingeladen, dazu gibt es einen Kegelwettbewerb. (S. 40)

Die Waldförsterei Plattkow im Kreis Dahme-Spreewald organisiert am Samstag ein Fest im Wald mit Jagdhornbläsern, reitenden Bogenschützen und Motorsägenkünstlern ein. Es gibt allerlei Attraktionen für Kinder, ein Preiskegeln sowie Köstlichkeiten aus der Region. (S. 43)

Landwirtschaft zum Anfassen verspricht Gut Neu Sacro in Groß Gastrose im Kreis Spree-Neiße. Sonntags lädt man dort zur Tierschau mit Sau und Ferkeln, Rindern, Ziegen, Schafen und Kaninchen sowie zu Live-Musik ein.

Bei den IBA-Terrassen am Großräschener See im Kreis Oberspreewald-Lausitz veranstaltet WeinWobar am Samstag Führungen über den Weinberg, der in bester Steilhanglage auf dem Gelände des ehemaligen Tagebaus Meuro entstand. Die teilweise preisgekrönten Weine können vor Ort probiert werden. (S. 47)

Einen extra Landpartie-Teller hat das Gasthaus Stuckatz im Kreis Elbe-Elster kreiert. Besucher können sich über die Verwendung von Kräutern in der regionalen und saisonalen Küche informieren und sich auf dem ehemaligen Bauernhof eine Ausstellung mit alter Landtechnik anschauen. (S. 49).

Hinweis: Die im Programmheft ausgedruckte Veranstaltung auf dem Bieligkhof in Bad Liebenwerda muss leider ausfallen.

Presseinformation

 

Landwirtschaft in Zeiten des Klimawandels

Schönwalde-Glien – Mit sandigen Böden und geringen Niederschlägen ist Brandenburg besonders anfällig für den Klimawandel. Wissenschaftler und Landwirte suchen nach Möglichkeiten, die Folgen zu mindern und klimafreundlicher zu produzieren. So wird auch auf der Brandenburger Landpartie am 15. und 16. Juni 2019 viel über das Wetter geredet werden.

Gegen die Folgen des Klimawandels setzt Thomas Domin auf Agroforst. Auf seinen Feldern und Weiden legte der Landwirt aus Peickwitz bei Senftenberg breite Streifen mit Bäumen und Sträuchern an. Die mindern nicht nur die Bodenerosion, sondern sorgen auch für ein besseres Mikroklima, bei dem die Feuchtigkeit auf den Feldern nicht so schnell verdunstet. Angenehme Nebeneffekte: Die Böden werden humusreicher, es muss weniger gedüngt und gespritzt werden, das Grundwasser wird besser geschützt, neue Rückzugsgebiete für Insekten, Vögel und Wild entstehen, die Landschaft wird abwechslungsreicher. Den Verlust an Ackerfläche kann Domin durch höhere Erträge mehr als ausgleichen und das Holz der Robinien oder Pappeln als Brennstoff nutzen.

Seit fünf Jahren beteiligt sich Domin, der rund 330 Hektar Land bewirtschaftet, am Projekt AUFWERTEN. Mehrere wissenschaftliche Institute untersuchen dabei die Effekte von Agroforst. Domin nennt die Ergebnisse „absolut positiv“. Um die Ideen weiter zu verbreiten und eine Lobby für diese neue alte Form der Landwirtschaft zu bilden, will er sich am Deutschen Fachverband für Agroforst beteiligen, der Ende Juni aus der Taufe gehoben wird. Zur Landpartie können sich Besucher in Peickwitz über das Projekt informieren.

Etliche Landwirte gehen neue Wege, um das Klima zu schützen und die Artenvielfalt zu erhalten. Seit vor mehr als zehn Jahren ein Starkregen tiefe Furchen und Löcher in sein Maisfeld gerissen hatte, geht Jens Petermann von der Produktivgesellschaft Dannenberg in Märkisch-Oderland sehr viel bewusster mit seinen Böden um: Statt tief zu pflügen, bearbeitet er die Felder nur noch an der Oberfläche. Untersaaten und Zwischenfrüchte verbessern die Bodenstruktur, richtig eingearbeitet tragen Stroh und andere Pflanzenrückstände zur Humusbildung bei. Bei Fahrten mit dem Traktorkremser können sich Besucher des Biohofs vor Ort über die Ergebnisse informieren.

Alte und selten gewordene Pflanzenarten zu erhalten, das hat sich der Verein VERN zur Aufgabe gemacht. Zur Landpartie ist sein Schaugarten im uckermärkischen Greiffenberg für Besucher offen. Wer Tomaten bisher nur aus dem Supermarkt kennt, wird erstaunt sein, in welcher Vielfalt von Farben und Formen sich diese Pflanze präsentiert. Auch der Saatgut- und Permakulturgarten Alt-Rosenthal im Kreis Märkisch-Oderland und die Biogärtnerei Keimzelle in Ostprignitz-Ruppin widmen sich dem Erhalt von alten und selten gewordenen Kulturpflanzen. Hobbygärtner können dort Saatgut erwerben und sich Tipps für einen artenreichen Garten holen.

Überall in Brandenburg fördert die Stiftung Naturschutzfonds Projekte, um gefährdete Lebensräume für Flora und Fauna zu erhalten. Beispiele können Besucher des Jugend-Landhofs Crussow in der Uckermark bei einer Radtour am Landpartie-Samstag erleben. Sie führt unter anderem zu einem nahegelegenen Schutzacker, der mit Hilfe der Stiftung ganz ohne Pflanzenschutzmittel und Dünger bewirtschaftet wird. Ackerwildkräuter, die fast verschwunden waren, sprießen dort wieder, eine bunte Blütenpracht erfreut nicht nur Besucher, sondern auch die Insektenwelt.

Einen Beitrag zum Klimaschutz leisten auch zahlreiche alternativen Energieanlagen auf Brandenburgs Höfen. Insgesamt werden in fast 500 Biogasanlagen Strom und Wärme erzeugt; als Rest bleibt hochwertiger Dünger. Wie das funktioniert, zeigt zum Beispiel die Agrargenossenschaft Groß Machnow im Fläming. Sie gewann in den vergangenen zehn Jahren aus Gülle und pflanzlichen Stoffen rund 43 Millionen Kilowattstunden Strom. Das ersetzt mehr als zehntausend Tonnen Braunkohle.

Insgesamt beteiligen sich rund 240 ländliche Betriebe an der 25. Brandenburger Landpartie. Dabei kommt neben der Information die Unterhaltung nicht zu kurz. So findet bei Thomas Domin das 5. Peickwitzer Traktorentreffen statt, es gibt Kutschfahrten, Bogenschießen, Vorführungen von Voltigier- und Zumba-Gruppen, Livemusik, dazu traditionelle Buchweizenplinse und Schwein vom Spieß.

Seit über 25 Jahren engagiert sich der Verband pro agro für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Die Brandenburger Landpartie wird unterstützt vom Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MLUL). Zentrale Partner des Events sind der Landesbauernverband Brandenburg e.V. und der Brandenburger Landfrauenverband e.V.

www.brandenburger-landpartie.de / www.proagro.de

Presseinformation

5. Nationale Pferdetourismuskonferenz: erstmalig in Brandenburg

Ausrichter der 5. Nationalen Pferdetourismuskonferenz ist in diesem Jahr das Land Brandenburg. Der Verband pro agro e.V. organisiert gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd e.V. die Fachveranstaltung in Potsdam.

Mit elf Millionen Pferdeinteressierten und vier Millionen Reiterinnen und Reitern in Deutschland ist der Pferdetourismus insbesondere für den ländlichen Raum ein enormer Wirtschaftsfaktor. Dieses Potenzial fördert die Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd e.V. (BAG DzP) als erster deutschlandweiter Zusammenschluss von Tourismusregionen, dem Bundesverband für Pferdesport und -zucht (FN) und der Vereinigung für Freizeitreiter und -fahrer (VFD).

Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger eröffnete die Konferenz am 2. April im Arcona Hotel am Havelufer in Potsdam. pro agro e.V. hat die Schirmherrschaft für die diesjährige Konferenz übernommen.

„Der Pferdetourismus ist ein Trendmarkt mit Wachstumspotenzial“, so Dr. Mathias Feige, stellvertretender Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd. „Immer mehr Menschen möchten in der Natur aktiv sein oder etwas für ihre Gesundheit tun“, so Feige. Das Angebot reicht von Kinderreitferien über Wanderritte bis zu Eselwanderungen und Managertrainings mit Pferden. Der Markt wird immer vielfältiger, die Anbieter sind jedoch vielfach Einzelkämpfer. Ein wesentliches Ziel der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd ist laut Feige, Anbieter und Kunden zusammenzubringen, Angebote bekannter und leichter buchbar zu machen.

Auf der 5. Nationalen Pferdetourismuskonferenz in Potsdam diskutieren die Fachexperten aus ganz Deutschland die Themen Förderung, Haftungsrisiken und den Stand der Nutzung von digitalen Unterstützungssystemen im Pferdetourismus, deren Potenziale sowie den generellen Entwicklungsbedarf.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Hochuli vom Pferdeland Schweiz und Herrn Rügemer von Pferdeerleben Bayern wird ein Blick über den Tellerrand geworfen, um den gegenseitigen Erfahrungsaustausch und die internationale Vernetzung voranzutreiben.

„Der heutige Erfahrungsaustausch auf nationaler und auch internationaler Ebene wird wichtige Synergieeffekte für die Stärkung des PFERDELANDs BRANDENBURG haben und wir freuen uns auf die gemeinsame Planung und Durchführung weiterer Projekte im Reittourismus“, fasst Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbands pro agro, zusammen. „Die hohe Präsenz der anderen Verbände sowie die im Vergleich zum letzten Jahr fast verdoppelte Teilnehmerzahl zeigt uns, dass die Diskussionsthemen wichtig sind. Gemeinsam haben wir mehr Kraft und werden besser wahrgenommen, um wichtige Themen wie die Qualität im Reittourismus oder Fragen zum Reitwegerecht zu kommunizieren.“

Die Konferenz findet statt am:

  1. und 3. April 2019

Arcona Hotel am Havelufer

Zeppelinstraße 136, 14471 Potsdam

 

Weitere Informationen:

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd ist ein Zusammenschluss von Sport, Freizeit und Tourismus und vereinigt unter einem Dach die Fachkompetenz der Regionen, der Verbände und Interessenvertreter für den Pferdetourismus in Deutschland. Unter www.deutschlandzupferd.de werden pferdebezogene Urlaubsregionen, Urlaubswelten und pferdetouristische Veranstaltungen für Urlaubsgäste aufbereitet und dargestellt.

Ihr Ziel ist es, die Attraktivität des Pferdelandes Deutschland zu steigern und Marktforschungsdaten zu erheben, um das tatsächliche Marktvolumen und die wirtschaftliche Bedeutung des Pferdetourismus darlegen und gegenüber der Politik und allen relevanten Akteuren vertreten zu können. Darüber hinaus bietet die BAG DzP eine Kommunikations- und Kooperationsplattform sowie Wissenstransfer für die Mitglieder zur stetigen Verbesserung der Qualität der Angebote.

pro agro e.V. vermarket und vernetzt als Interessenvertreter die vielfältigen Angebote der Bereiche Pferdehaltung, Sport, Freizeit, Gesundheit und Pferdetourismus unter der Dachmarke PFERDELAND BRANDENBURG mit dem Ziel, die ländliche Region Brandenburgs zu einer bundesweit wettbewerbsfähigen Erlebnis- und Pferderegion zu entwickeln.

Informationen zur Tagung erhalten Sie unter:

www.deutschlandzupferd.de

www.pferdeland-brandenburg.de

Die Ergebnisse und Videomitschnitte finden Sie im Anschluss an die Tagung auf der Internetseite www.deutschlandzupferd.de.

Diese Veranstaltung wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MLUL).

Pressemitteilung

Einladung zur Berichterstattung: 5. Nationale Pferdetourismuskonferenz

Wirtschaftsfaktor Pferd: Mit elf Millionen Pferdeinteressierten und vier Millionen Reiterinnen und Reitern in Deutschland ist der Pferdetourismus insbesondere für den ländlichen Raum ein enormer Wirtschaftsfaktor. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd e.V. (BAG DzP) vernetzt als erster deutschlandweiter Anbieter für Pferdetourismus die Reitregionen und setzt sich u. a. für ein gemeinschaftliches Marketing der pferdetouristischen Akteure und für Vernetzungstätigkeiten der Länder in wichtigen Themen wie bspw. dem Reitrecht ein. Auf der 5. Nationalen Pferdetourismuskonferenz bietet sie neue Impulse und Fachvorträge für ein breites Publikum.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd möchte Sie gemeinsam mit pro agro, dem Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. herzlich einladen, die Veranstaltung am 02. und 03. April 2019 mit einer Berichterstattung zu begleiten und an einem Pressegespräch im Vorfeld teilzunehmen:

Dienstag, 02. April 2019, 11:30 Uhr
Arcona Hotel am Havelufer
Zeppelinstraße 136, 14471 Potsdam

Für Fragen stehen zur Verfügung:

•    Thomas Kubendorff als Vorstandsvorsitzender der BAG Deutschland zu Pferd
•    Dr. Mathias Feige als Zweiter Vorsitzender der BAG Deutschland zu Pferd
•    Dr. Ralf Ruhnau als Vorstand von pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V.

Gerne können Sie anschließend an der Tagung teilnehmen.

Ein ausführliches Programm finden Sie anbei.

Wir bitten um Anmeldung bis Montag, den 01. April 2019, an Marion Pleie: info@deutschlandzupferd.de

Weitere Informationen:
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd ist ein Zusammenschluss von Sport, Freizeit und Tourismus und vereinigt unter einem Dach die Fachkompetenz der Regionen, der Verbände und Interessenvertreter für den Pferdetourismus in Deutschland. Unter www.deutschlandzupferd.de werden pferdebezogene Urlaubsregionen, Urlaubswelten und pferdetouristische Veranstaltungen für Urlaubsgäste aufbereitet und dargestellt.
Ihr Ziel ist es, die Attraktivität des Pferdelandes Deutschland zu steigern und Marktforschungsdaten zu erheben, um das tatsächliche Marktvolumen und die wirtschaftliche Bedeutung des Pferdetourismus darlegen und gegenüber der Politik und allen relevanten Akteuren vertreten zu können. Darüber hinaus bietet die BAG DzP eine Kommunikations- und Kooperationsplattform sowie Wissenstransfer für die Mitglieder zur stetigen Verbesserung der Qualität der Angebote.

pro agro e.V. vermarket und vernetzt als Interessenvertreter die vielfältigen Angebote der Bereiche Pferdehaltung, Sport, Freizeit, Gesundheit und Pferdetourismus unter der Dachmarke PFERDELAND BRANDENBURG mit dem Ziel, die ländliche Region Brandenburgs zu einer bundesweit wettbewerbsfähigen Erlebnis- und Pferderegion zu entwickeln.
pro agro e.V. hat die Schirmherrschaft für die 5. Nationale Pferdetourismuskonferenz.
Informationen unter: www.pferdeland-brandenburg.de

Diese Veranstaltung wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MLUL).

Presseeinladung

Programm & Anmeldung

Große Hengstpräsentation im Haupt- und Landgestüt

Am 16. Februar lädt die Stiftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt wieder zur Hengstpräsentation in die Graf von Lindenau-Halle mit anschließendem Züchtertreff im Kutschenmuseum ein. Neben der Vorstellung der Hengste darf sich das Publikum auch auf eine Verlosung mit interessanten und hochwertigen Preisen freuen und ist eingeladen zum Stallbesuch bei den Hengsten und ihren Deckstellenleitern.

Das PFERDELAND BRANDENBURG präsentiert sich in der Hauptstadt

Berlin – Die traditionsreiche Pferdesportveranstaltung mit dem größten Hallensportturnier der Hauptstadt – die HIPPOLOGICA – geht vom 24. bis 27. Januar 2019 an den letzten vier Veranstaltungstagen der Internationalen Grünen Woche mit einem erweiterten Angebot ins Rennen.

Der Verband pro agro präsentiert das PFERDELAND BRANDENBURG an einem Gemeinschaftsstand 321 in der Halle 26. Der Messebesucher findet hier zahlreiche Freizeit-, Ausbildungs- und Urlaubsangebote rund um das Pferd, kann sich über reittouristische Angebote im Land informieren und das druckfrische PFERDELAND BRANDENBURG Magazin 2019 kostenfrei mitnehmen. 63 Pferdebetriebe aus allen Regionen Brandenburgs zeigen darin ihre Leistungen und Angebote. Ergänzend unterhält das Magazin den Leser mit spannenden und interessanten Reportagen rund um das Pferd.

Im HIPPODROM in der Halle 25 konzentrieren sich an allen vier Tagen die hochkarätigen turniersportlichen Prüfungen. Die benachbarte Halle 26 bietet Pferdefreunden ebenfalls ein abwechslungsreiches Programm: In einem zweiten Reitring werden spannende Vorführungen und Lehrdemonstrationen gezeigt, im HIPPOFORUM berichten Experten über Pferdegesundheit und -training und die erweiterte Ausstellungsfläche sorgt für noch mehr Shoppingerlebnisse.

pro agro vermarket und vernetzt als Interessenvertreter die vielfältigen Angebote der Bereiche Pferdehaltung, Sport, Freizeit, Gesundheit und Pferdetourismus unter der Dachmarke PFERDELAND BRANDENBURG mit dem Ziel, die ländliche Region Brandenburgs zu einer bundesweit wettbewerbsfähigen Erlebnis- und Pferderegion zu entwickeln.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.pferdeland-brandenburg.de

www.proagro.de

Presseinformation

Natürlich regional – „natürlich Brandenburg“!

Berlin – Die Bühne in der Brandenburg-Halle 21a gehörte am ersten Messefreitag der Internationalen Grünen Woche 2019 dem Verband pro agro. Dieser präsentierte in vielen abwechslungsreichen und informativen Programmpunkten die Vielfalt und Innovationskraft des ländlichen Raumes.

Traditionell präsentierte sich der Verband pro agro am ersten Messetag der Grünen Woche ab 13:00 Uhr auf der Bühne in der Brandenburg-Halle 21a. In vielen Programmpunkten wurde das Jahresprogramm des Verbands vorgestellt.

Höhepunkt war wieder die Verleihung der Auszeichnungen des pro agro-Marketingpreises in den drei Kategorie Ernährungswirtschaft, Direktvermarktung sowie Land- und Naturtourismus durch Agrarminister Jörg Vogelsänger und die Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt. „Es fällt auf, dass Kreativität und Innovationen nicht davon abhängig sind, wie groß ein Unternehmen ist, sondern vielmehr wie engagiert sich Unternehmerinnen und Unternehmer in der Vermarktung ihrer Produkte einbringen, neue Zielgruppen erschließen, sich mit anderen zum gemeinsamen Nutzen vernetzen.“, konstatiert Jörg Vogelsänger.

Die Preisträger in der Kategorie Ernährungswirtschaft sind MEA ROSA (1. Platz), Brennerei am Dreiecksee/Chocolaterie Hammelspring/Ucker-Ei GmbH (2. Platz) und Eberswalder Gruppe (EFG Eberswalder Fleisch GmbH/EWG Eberswalder Wurst GmbH) (3. Platz). Der EDEKA-Regionalpreis ging an das Unternehmen Landkost-Ei GmbH und wurde von EDEKA Geschäftsführer Hans-Ulrich Schlender überreicht. Die Preisträger in der Kategorie Direktvermarktung sind SOREEGIO (1. Platz), Landbäckerei Schwarz (2. Platz) und Verein zur Förderung Brandenburger Klein- und Gasthausbrauereien und regionaler Strukturen e.V. (3. Platz). Die Preisträger in der Kategorie Land- und Naturtourismus sind Coconat Workation Retreat, Dietrich & Kokosnuss OHG (1. Platz), Confiserie Felicitas (2. Platz) und Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. (2. Platz). In diesem Jahr gibt es in der letzten Kategorie eine Besonderheit: Eine unabhängige und kompetente Fachjury hat alle Wettbewerbsbeiträge begutachtet und bewertet. Da die Confiserie Felicitas und der Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. die gleiche Punktzahl erhielten, teilen sich die Unternehmen den zweiten Platz.

Alle Preisträger freuten sich neben einer Urkunde und einer Stele mit Platzierung über ein Marketingpaket.

Aber auch die weiteren Programmpunkte fanden großen Anklang bei den Besuchern. Hanka Mittelstädt hat den Austragungsort der zentralen Eröffnungsveranstaltung der 25. Brandenburger Landpartie bekannt gegeben. Dieses Jahr findet die Eröffnung der Jubiläumsveranstaltung auf dem Gut Kemlitz im Landkreis Teltow-Fläming statt. Die aktuelle Landpartiekarte mit den derzeitig rund 200 Gastgeberbetrieben wurde schon sehr gut von den Messebesuchern mitgenommen.

Kai Rückewold, Geschäftsführer pro agro e.V., hat das diesjährige Jahresthema des Verbands sowie die dafür gewonnenen Botschafter vorgestellt. Unterstützung erhielt er vom Märkischen Wanderer. Der Märkische Wanderer ist ab sofort auf ausgewählten Veranstaltungen für den Verband unterwegs und begeistert mit Anekdoten und einem großen Wissensschatz zur Geschichte unseres schönen Landes Brandenburg.

Mit den jährlich wechselnden Jahresthemen möchte pro agro Unternehmen, Traditionen und die lebendige Kultur des ländlichen Raums in Brandenburg stärken und damit einen immer wieder veränderten Blickwinkel auf die kreativen Produktideen des Landes aus regionaler Kulinarik und ländlichem Tourismus bieten.

Denker, Dichter, dicke Bäuche. Brandenburger Kulturvielfalt erleben! heißt 2019 die Überschrift der Aktivitäten und Veranstaltungen des Verbands. Im Mittelpunkt steht die Brandenburger Kulturvielfalt. Zur Betrachtung von Kultur in ihrer Vielfalt gehört die Entwicklung und Bedeutung von Essen und Trinken, Genuss und Land(er)leben im Spiegel der Denker und Philosophen, Literaten und Gastronomen, Musiker und Künstler. Die Verknüpfung von Literatur und Anekdoten mit Rezepturen und Kulinarik im Gestern und Heute wird sich wie ein roter Faden durch das Jahr 2019 ziehen – Brandenburger Kulturvielfalt erlebbar auf Lesungen, in Gesprächen, beim Genuss.

Als Botschafter konnten der Koch, Brauer und Vordenker Jens Beiler vom Wohnstubenrestaurant Zickengang in Golzow, die freie Redakteuerin, Journalistin und Texterin Kena Hüsers aus Angermünde und der Konditormeister und Patissier René Klinkmüller der Konditorei Klinkmüller in Luckau gewonnen werden. Alle drei Botschafter sind während der zehntägigen Messe auch zu Gast im pro agro Kochstudio: am Samstag, 19.01.2019, steht Kena Hüsers dem Moderator Detlef Olle Rede und Antwort, Jens Beiler und René Klinkmüller werden am 22.01.2019 im Kochstudio ihr Können zeigen.

Tiergerecht, innovativ und fair – 100% REGIONAL aus Brandenburg setzt REWE klare Standards bei Fleisch: Unter dem Programmpunkt Brandenburg traditionell & innovativ wurde das neue Partnerprogramm durch die Partner vorgestellt – Jan Schleicher (REWE), Sebastian Kühn (Eberswalder Wurstwaren) und Ralf Remmert (Prignitzer Landschwein GmbH & Co. KG).

Das Schaufenster Landwirtschaft zeigte eine Vorzeigeinitiative: Sabine Rudert sprach mit Hanka Mittelstädt über die Initiative LANDaktiv, die Wettbewerbe, die regionalen Veranstaltungen und Forschertage.

Nachhaltig einkaufen wird immer wichtiger für den Endverbraucher. Carolin Schönborn stellte das Konzept hinter ihrem Geschäft „MaßVoll – einkaufen unverpackt“ in Potsdam vor.

Im pro agro-Kochstudio wurde der auf der Bühne durch den Landesfischereiverband Brandenburg vorgestellte Fisch des Jahres 2019 – der Lachs – von den Köchen Torsten Neufert (Anglerheim Lebus), Torsten Kleinschmidt (KochHütte), Torsten Goldmann (Spreewaldhof Leipe) sowie Mathias Schirmer und Wolfgang Schalow (Fisch-Kochclub) – Meister ihres Fachs – zubereitet

Neben dem pro agro-Kochstudio konnten sich die Messebesucher an der pro agro-Aktionsfläche zum Brauhandwerk informieren. Braumeister Jörg Kirchhoff vom Forsthaus Templin beantwortete Fragen zum Brauhandwerk, stellte die Entwicklung der selbigen in Brandenburg vor und präsentierte die Bierbraukunst mit einer kleinen mobilen Anlage.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 25 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Presseinformation

 

Jubiläum in der Brandenburg-Halle – Verleihung des 20. pro agro Marketingpreises

Sperrfrist bis 18.01.2019 / 16 Uhr

Berlin – Große Aufregung herrschte am ersten Messefreitag (18. Januar 2019) der Internationalen Grünen Woche auf der Bühne in der Brandenburg-Halle 21A: Schon zum 20. Mal hat der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. den begehrten Marketingpreis verliehen. Die Preisvergabe erfolgte durch die Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt im Beisein des Brandenburger Landwirtschaftsministers Jörg Vogelsänger.

Aus allen Landkreisen Brandenburgs erreichten den Agrarmarketingverband pro agro Bewerbungen zum 20. pro agro Marketingpreis. 44 Teilnahmen aus den Kategorien Ernährungswirtschaft (24), Direktvermarktung (12) sowie Land- und Naturtourismus (8) wurden von einer kompetenten Fachjury begutachtet und bewertet.

Unter dem Motto „Innovative Produkte und Produktvermarktung“ wurden mit dem pro agro-Marketingpreis 2019 jeweils die ersten drei Preisträger aller Kategorien gekürt. Sie erhielten ein pro agro-Marketingpaket. Zusätzlich wurde auch in diesem Jahr der EDEKA-Regionalpreis in der Kategorie Ernährungswirtschaft vergeben.

Mit der Broschüre Ein Land voller Ideen werden die Produkte, Produktideen und Vermarktungskonzepte aller 44 Wettbewerbsteilnehmer des pro agro-Marketingpreises 2019 dargestellt. Die gedruckten Exemplare dieser kurzweiligen Entdeckungsreise durch das innovative Brandenburg werden auch im Jahresverlauf angeboten, um noch umfangreicher über die Vielfalt aller eingereichten innovativen Beiträge zum pro agro-Marketingpreis 2019 informieren zu können.

Die Preisträger der drei Kategorien Ernährungswirtschaft, Direktvermarktung, Land- und Naturtourismus finden Sie mit ausführlicher Beschreibung im Anhang.

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Trophäen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Er ist zum Markenzeichen von Produktentwicklung und Gastlichkeit made in Brandenburg geworden, dessen Strahlkraft über die Grenzen des Landes hinausreicht. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und Unternehmertum.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 25 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Die Preisträger

Presseinformation

Schmecken, staunen & entdecken!

Berlin – Zehn Tage präsentiert sich das Land Brandenburg auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Neben innovativen Produkten, altbewährten Unternehmen und neuen Kreativen bietet der Agrarmarketingverband pro agro genussvolle Entdeckungen und spannende Unterhaltung mit interessanten Gästen im pro agro Kochstudio sowie traditionellem Handwerk auf der Aktionsfläche.

Gäste im pro agro Kochstudio und auf der Aktionsfläche, siehe nachfolgende Presseinformation:

Presseinformation

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 25 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Das PFERDELAND BRANDENBURG präsentiert sich im Nachbarland

Leipzig – Vom 17. bis 20. Januar ist es so weit: Die PARTNER PFERD begeistert erneut auf der Leipziger Messe rund 73.000 Besucher mit der Sparkassen-Sport-Gala, der Leipziger Pferdenacht oder dem Forum Pferd und spektakulären Abendshows sowie einer unterhaltsamen Kinder-Erlebniswelt. Der Verband pro agro ist in diesem Jahr als Aussteller vor Ort und wirbt für sein PFERDELAND BRANDENBURG.

Pferdefans und Reitsportbegeisterte zieht es ab Donnerstag nach Leipzig. Vom 17. bis 20. Januar treffen sich dort Spitzensportler, Händler, Freizeitreiter und Pferdefans auf der PARTNER PFERD.

Das PFERDELAND BRANDENBURG hat in der Halle 3 am Stand E12 seine Zelte aufgeschlagen. Schon jetzt nutzen viele Pferdesportler und Pferdeaffine aus Sachsen das Land Brandenburg als qualitatives pferdetouristisches Ziel mit grenzenlosen Reitwegen.

Der Verband pro agro nutzt die Messe und präsentiert gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommern und der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd durch eine Vielzahl an pferdetouristischen Printprodukten – Pferdeland Brandenburg Katalog, Arrangement-Flyer und Wanderreitangebote sowie weiterer Publikationen – das Ausflugsziel und Urlaubsland Brandenburg.

pro agro vermarket und vernetzt als Interessenvertreter die vielfältigen Angebote der Bereiche Pferdehaltung, Sport, Freizeit, Gesundheit und Pferdetourismus unter der Dachmarke PFERDELAND BRANDENBURG mit dem Ziel, die ländliche Region Brandenburgs zu einer bundesweit wettbewerbsfähigen Erlebnis- und Pferderegion zu entwickeln.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.pferdeland-brandenburg.de

www.proagro.de

Presseinformation

`Natürlich Brandenburg´ in Berlin

Berlin – Vom 18. bis 27. Januar füllt sich die Brandenburg-Halle 21a anlässlich der Internationalen Grünen Woche 2019 wieder mit einer Vielzahl Brandenburger Unternehmen. Am ersten Messetag gestaltet der Agrarmarketingverband pro agro das Bühnenprogramm. Neben musikalischen, kulturellen und informativen Programmpunkten wird als Höhepunkt der pro agro Marketingpreis 2019 in den drei Kategorien Ernährungswirtschaft, Direktvermarktung sowie Land- und Naturtourismus verliehen.

Bühnenprogramm am ersten Messetag

Am Freitag, 18. Januar wird das Programm auf der zentralen Bühne in der Brandenburg-Halle 21a von pro agro, dem Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V., gestaltet. Tageshöhepunkt ist die Verleihung des 20. pro agro Marketingpreises. Unter dem Motto „Neues aus Brandenburg“ erreichten den Verband insgesamt 44 Bewerbungen in den Kategorien Ernährungswirtschaft (24), Direktvermarktung (12) und Landtourismus (8). Zusätzlich wird auch in diesem Jahr in der Kategorie Ernährungswirtschaft wieder der EDEKA-Regionalpreis verliehen. Die Auszeichnungen nehmen Brandenburgs Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger und die Vorstandsvorsitzende des Verbandes Hanka Mittelstädt sowie EDEKA Geschäftsführer Hans-Ulrich Schlender vor. Für die Dauer der Grünen Woche werden die Produkte aller Teilnehmer in einer großen Glasvitrine neben dem pro agro-Kochstudio zu sehen sein. Auch in diesem Jahr wird die Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen wieder alle 44 Ideenschmieden mit ihren Produkten, Produktideen und Vermarktungskonzepten vorstellen. Die gedruckten Exemplare dieser kurzweiligen Entdeckungsreise durch das innovative Brandenburg sind am pro agro-Stand (131) sowie an der Glasvitrine am Kochstudio erhältlich. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich einen persönlichen Eindruck zu verschaffen, da viele der Teilnehmer als Aussteller in der Brandenburg-Halle vertreten sind.

Anschließend folgen weitere Programmpunkte:

Hanka Mittelstädt wird den Austragungsort der zentralen Eröffnungsveranstaltung der 25. Brandenburger Landpartie bekanntgeben. Unterstützung erhält sie von Jörg Vogelsänger (Landwirtschaftsminister Land Brandenburg), Hendrik Wendorff (Präsident Landesbauernverband Brandenburg), Anja-Christin Faber (Geschäftsführerin Brandenburger Landfrauen), Dr. Katja Leppin (amtierende Erntekönigin) und einem Vertreter der zentralen Eröffnungsveranstaltung. Der aktuell zur Grünen Woche erscheinenden Landpartiekarte kann man die vorläufigen rund 200 Gastgeberbetriebe entnehmen. Verbandsgeschäftsführer Kai Rückewold lüftet das Geheimnis um das pro agro-Jahresthema 2019 und die dafür gewonnenen Botschafter. Neben weiteren informativen Programmpunkten werden mit Brandenburg traditionell & innovativ, Schaufenster Landwirtschaft und Nachhaltig einkaufen Vorzeigeunternehmen unter verschiedenen Schwerpunkten präsentiert.

Rundgänge Handel und Gastronomie

„Die Internationale Grüne Woche bietet sehr gute Voraussetzungen zum Netzwerken und stellt eine ideale Plattform auch für die länderübergreifende Zusammenarbeit dar. Branchenrelevante Themen und Fragestellungen können in idealer Kulisse diskutiert werden. Und natürlich fördert der Kontakt zwischen Produzent und Endverbraucher den Bekanntheitsgrad und die Wertschätzung regionaler Produkte.“, weiß Hanka Mittelstädt. Die Aktualität des Themas zeigt sich vor allem während der von pro agro organisierten Rundgänge. Haben vor neun Jahren noch sechs Vertreter von Handelsketten teilgenommen, meldeten sich für die diesjährige Grüne Woche bereits knapp 480 Kontakte aus den Bereichen Handel und Gastronomie an. Auf diesem Wege werden regionale Branchenunternehmen und Produktinnovationen aus Brandenburg vorgestellt und sollen so den Weg in die Handelsregale und Speisekarten finden.

  • Freitag, 18.01.2019 09:00 Uhr: KAUFLAND, ca. 25 Vertreter (Marktleiter/Einkäufer Hauptstadtregion sowie national)
  • Dienstag, 22.01.2019 09:00 Uhr: EDEKA Minden-Hannover, ca. 225 Vertreter (selbstständige Einzelhändler und Großfläche Hauptstadtregion)
  • Mittwoch, 23.01.2019 09:00 Uhr: Brandenburger Gastronomen, ca. 100 Gastronomen/Hoteliers mit Interesse an regionalen Produkten
  • Donnerstag, 24.01.2019 09:00 Uhr: REWE, ca. 100 Vertreter (Marktleiter/Einkäufer Hauptstadtregion sowie national)

pro agro-Kochstudio

Mit regionaler Produktvielfalt der Brandenburger Erzeuger und dem kulinarischen Können vieler Brandenburger Köche wird die Brandenburg-Halle wieder zu einem kulinarischen Erlebnis. An den zehn Messetagen präsentieren 30 Restaurants, Landgasthöfe und Netzwerke aus allen Regionen Brandenburgs im pro agro-Kochstudio ihr Können. Im Gespräch mit dem Antenne Brandenburg-Moderator Detlef Olle erklären die Gastronomen ihr Handwerk und warum Netzwerken und Regionalität für die gesamte Region eine Rolle spielt. Ein Besuch lohnt sich jeden Tag von neuem. Alle gekochten Rezepte sind in einem handlichen Büchlein zusammengefasst und können mitgenommen werden.

 pro agro-Aktionsfläche

Neben dem pro agro-Kochstudio finden die Messebesucher auch in diesem Jahr wieder die Aktionsfläche. Hier stellen verschiedene Handwerker ihr Können und ihre Erzeugnisse dar, ergänzt durch interessante Informationen. Die Besucher können sich täglich zu einem anderen Handwerk wie z. B. Fischer und Imker, Brauhandwerk und traditionelles Handwerk, Müller und Böttcher informieren.

Der Verband pro agro war von Anfang an in der Brandenburg-Halle dabei – als Aussteller und zeitweise auch als Organisator und konnte so zentrale Elemente mitgestalten. Das geballte Zusammentreffen von Unternehmen der Brandenburger Agrar- und Ernährungswirtschaft mit Unternehmen des Land- und Naturtourismus schiebt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern an und fördert die Vernetzung regionaler Produkte mit der Gastronomie und auch dem Handel. Gleichzeitig eröffnet die Präsenz des Internationalen viele Möglichkeiten für den ländlichen Raum Brandenburgs.

Über den gesamten Messezeitraum können Sie die Aktivitäten des Verbands pro agro auf Facebook tagesaktuell verfolgen:

Natürlich Brandenburg – pro agro

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Presseinformation

 

Jubiläum in der Brandenburghalle – Verleihung des 20. pro agro-Marketingpreises

Berlin – Welches Unternehmen wird in diesem Jahr den pro agro-Marketingpreis – „Neues aus Brandenburg“ erhalten? – Bereits zum 20. Mal vergibt pro agro, der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V., zur Internationalen Grünen Woche Berlin 2019 den begehrten Preis.

Unter dem Motto „Innovative Produkte und Produktvermarktung“ wurden am 04. Dezember des letzten Jahres 44 Teilnahmebeiträge für den pro agro-Marketingpreis 2019 aus den Kategorien Ernährungswirtschaft (24), Direktvermarktung (12) sowie Land- und Naturtourismus (8) von einer kompetenten Fachjury begutachtet und bewertet. Jeweils die ersten drei Preisträger aller Kategorien wurden gekürt und erhalten jeweils ein pro agro-Marketingpaket.

Ein Teilnahmebeitrag der Kategorie Ernährungswirtschaft kann sich über den EDEKA-Regionalpreis 2019 freuen.

Zur Verleihung der Auszeichnungen unter Anwesenheit von Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger auf der Internationalen Grünen Woche Berlin 2019 laden wir Sie herzlich ein:

Termin:              Freitag, 18. Januar 2019

Zeit:                     13:30 bis 15:00 Uhr

Ort:                       Messegelände Berlin, Bühne, Brandenburg-Halle 21a

Am pro agro-Stand (131) erhalten Sie außerdem die Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen, in der alle Wettbewerbsteilnehmer bzw. Preisträger des pro agro-Marketingpreises 2019 und ihre Produkte, Produktideen und Vermarktungskonzepte vorgestellt werden.

Die gedruckten Exemplare dieser kurzweiligen Entdeckungsreise durch das innovative Brandenburg werden auch im Jahresverlauf angeboten, um noch umfangreicher über die Vielfalt aller eingereichten innovativen Beiträge zum pro agro-Marketingpreis 2019 informieren zu können.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 25 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.proagro.de

Presseeinladung

Wir wünschen ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2019!

Pferdeland Brandenburg auf der Partner Pferd in Leipzig!

Pferdeland Brandenburg präsentiert sich auf der Partner Pferd in Leipzig!

Mit einer einzigartigen Mischung aus internationalem Spitzensport, Abendshows, einer mit über 250 Ausstellern umfassenden Ausstellung und einem vielseitigen Programm aus informativen Vorführungen und Präsentationen im Aktionsring zieht die PARTNER PFERD jährlich rund 73.000 nationale und internationale Besucher in ihren Bann.

Sie finden uns in Halle 3, Stand E12- gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd und Reiten in Mecklenburg- Vorpommern.

Wir freuen uns auf Sie!