Pferdeland Brandenburg auf der Equitana 2025: Zukunftsvisionen für den Pferdetourismus

Paaren im Glien/Essen – Vom 6. bis 12. März 2025 präsentiert sich das Pferdeland Brandenburg auf der Equitana in Essen, der weltweit größten Messe im Pferdesektor. Als zentrale Plattform für Pferdebegeisterte, Fachbetriebe und Branchenvertreter setzt Brandenburg gezielt auf die Vorstellung innovativer Konzepte und hochwertiger pferdetouristischer Angebote.

Brandenburg als Pferderegion mit Profil
Brandenburg zählt zu den pferdefreundlichsten Regionen Deutschlands und verfügt über ein einzigartiges Netz an Reit- und Fahrwegen, professionelle Tourismusangebote sowie eine lebendige Kulturlandschaft rund um das Pferd. Das Pferdeland Brandenburg ist seit Jahren ein verlässlicher Partner für Pferdebetriebe und Tourismusakteure, wenn es um die Vermarktung und Weiterentwicklung der pferdetouristischen Infrastruktur geht. Mit umfassender Expertise in der Entwicklung von Reit- und Fahrwegen, der Netzwerkbildung unter den Betrieben und gezielten Marketingmaßnahmen stärkt Brandenburg die wirtschaftliche Basis des Pferdetourismus.

Vorstellung des neuen Pferdeland Brandenburg-Magazins 2025
Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht das neue Pferdeland Brandenburg-Magazin 2025. Es bietet wertvolle Einblicke in die Reitregion Brandenburg, stellt erstklassige Angebote für Reiter und Pferdebetriebe vor und präsentiert aktuelle Entwicklungen sowie Zukunftsprojekte. Mit dieser Publikation wird Brandenburg als vielseitige und innovative Pferderegion noch stärker in den Fokus von Fachbesuchern und Freizeitreitern gerückt.

Archivbild: Pferdeland Brandenburg auf der Equitana 2023

Live-Präsentationen auf der Wehorse-Stage und im Fachkongress-Bereich
Ein besonderes Highlight erwartet die Besucher am Sonnabend, dem 8. März, sowie am Dienstag, dem 11. März. Das Pferdeland Brandenburg wird mit Gastbeiträgen auf der Wehorse-Stage im Publikumsbereich vertreten sein und über ein zukunftsweisendes Projekt berichten, das im Herbst 2025 in Rehfelde bei Strausberg umgesetzt wird. Zudem gibt es spannende Einblicke in die Vermarktung und Vernetzung brandenburgischer Pferdebetriebe im Fachkongress der Equitana. Die Beiträge bieten eine exzellente Gelegenheit, Brandenburg als führende Pferdedestination weiter zu etablieren und wertvolle Impulse für die Branche zu setzen.

Kostenfreie Messetickets für brandenburgische Pferdebetriebe
Interessierte Pferdebetriebe aus Brandenburg haben zudem die Möglichkeit, sich kostenfreie Messetickets zu sichern. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, um von diesem exklusiven Angebot zu profitieren und die Chance zu nutzen, wertvolle Kontakte auf der Equitana zu knüpfen.

Für weitere Informationen und zur Anmeldung:

Josephine Holz
pferdeland<at>proagro.de
Telefon/WhatsApp: 0175 – 69 30 074

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Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus und betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Anmeldung noch bis 7. März möglich – Brandenburger Landpartie 14. und 15. Juni 2025

Schönwalde-Glien – Jedes Jahr zieht die Landpartie bis zu 100.000 Besucher an und bringt zusammen, was zusammengehört: Verbraucher und Produzenten landwirtschaftlicher Erzeugnisse in Mark und Lausitz. Noch bis zum 7. März können sich interessierte und geeignete Unternehmen um eine Teilnahme an der diesjährigen Landpartie am 14. und 15. Juni bewerben.

Zur Teilnahme aufgerufen sind Landwirtschaftsunternehmen aller Produktionsrichtungen, Forstwirtschaftsbetriebe, Fischereibetriebe, Pferdehöfe, Obst- und Gartenbauunternehmen sowie Landwirtschaftliche Schulungs- und Erlebniseinrichtungen. In Kombination mit den genannten Betriebsarten können auch Direktvermarkter und Verarbeiter regionaler, agrarischer Produkte teilnehmen. Das Landpartieangebot sollte sich deutlich vom regulären Wochenendprogramm abheben und muß an mindestens einem Tag des Wochenendes in der Kernzeit von 11 bis 16 Uhr vorgehalten werden. Aus den zur Anmeldung abgefragten Daten werden die Angebotsbroschüre zur Brandenburger Landpartie erstellt sowie die Onlinedatenbank gefüttert. Für die Verbraucher sehr beliebte Wege, sich zum Wochenende der Brandenburger Landpartie ein Ausflugsziel auszusuchen, um Land und Leute sowie die Gesichter hinter den Produkten kennenzulernen.

Die weiteren Bedingungen erhalten interessierte Betriebe mit den Bewerbungsunterlagen. Diese stehen unter www.brandenburger-landpartie.de zum Download bereit.

Die Brandenburger Landpartie wird von pro agro gemeinsam mit dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband durchgeführt und wird durch das Brandenburger Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz unterstützt.

Direktlink zu Info und Anmeldung


Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus und betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

pro agro zieht Fazit zur Grünen Woche 2025

Berlin/Schönwalde-Glien – Das Team von pro agro trug mit seiner vielfältigen Vernetzungs- und Vermarktungsarbeit vor und hinter den Kulissen zum großen Erfolg der Brandenburghalle bei. Ob Marketingpreise, die Organisation des Kochstudios, ob Rundgänge mit über 700 Absatzpartnern – alle Aktivitäten verfolgten das Ziel regionale Produkte und Vermarktungsideen sichtbar zu machen, um regionale Marktanteile zu festigen und auszubauen.

„Unsere vornehmliche Aufgabe auf der Grünen Woche sehen wir als Agrarmarketingverband in der Vielzahl der auf dieser Messe hervorragend umsetzbaren Vernetzungs- und Vermarktungsaktivitäten. So bringen wir Handel, Gastronomie und weitere Vermarktungspartner mit den Brandenburger Produzenten zusammen und ermöglichen auf diese Weise, bestehende Partnerschaften im persönlichen Gespräch zu vertiefen und auch neue anzubahnen. Der Zuspruch und das Resümee von Absatzpartnern und Produzenten, lassen uns für die diesjährige Ausgabe der Grünen Woche ein positives Fazit ziehen.“ erklärt Kristin Mäurer, Fachbereichsleiterin Agrar- & Ernährungswirtschaft des Verbandes.

Der Handel
In den vergangenen Messetagen stand insbesondere die intensive Kontaktanbahnung zum Lebensmitteleinzelhandel, der Gastronomie oder dem Online-Handel auf dem pro agro-Programm. Bereits vor offiziellem Messebeginn, wurden zum Beispiel Kaufleute und Einkäufer von Edeka oder Rewe mit den Produzenten aus Brandenburg zusammengeführt, um über die neuesten Produkte, Aktionen und Liefermöglichkeiten informiert zu werden. Seit Jahren ein wichtiger Baustein für mehr regionale Marktanteile im Warenregal des Lebensmitteleinzelhandels, auf den Speisekarten und in den Kantinen. pro agro übernimmt hier als Kenner der Branche die Funktion der Schnittstelle zwischen Produzenten und Absatzpartnern. In der Brandenburghalle 2025 wurden weit über 700 Absatzpartner auf diese Weise mit ausgewählten Produzenten zusammengeführt.

Handelsrundgang – Einzelhändlergruppe an Unternehmensstand geführt von pro agro-Fachbereichsleiterin Kristun Mäurer

Die Produzenten
Auch die diesjährige Grüne Woche hat gezeigt, daß es an leistungsstarken Produzenten, guten Ideen und starken Verbindungen im Land nicht mangelt. Erfreulich also auch der Zusammenhalt und die Kooperationsbereitschaft unter den Unternehmen. Seien es Rohstoffe, seien es gemeinsame Produkte oder Vermarktungsaktionen oder einfach nur fachlicher oder betriebswirtschaftlicher Austausch; die Brandenburger Produzenten haben auf der Grünen Woche gezeigt, daß man sich als Einheit versteht. Wille, Können und Konzepte sind vorhanden – einhellige Meinung aber auch, daß überbordende Bürokratie und Kostenstrukturen, insbesondere im Bereich Energie und Personal, bei nach wie vor zurückhaltendem Kaufverhalten die größten Herausforderungen für die Zukunft und somit für das Überleben des eigenen Unternehmens darstellen. Der persönliche Austausch untereinander und mit der Landespolitik, so zum Beispiel im Rahmen von pro agro-Austauschformaten in der Brandenburghalle, wie dem Unternehmerstammtisch Ernährungswirtschaft oder dem Erfahrungsaustausch von mehr als 25 fleischverarbeitenden Unternehmen aus Brandenburg, wurde genutzt, um aktuelle Herausforderungen und Lösungswege gemeinsam zu diskutieren.

Unternehmerstammtisch

Die Verbraucher
pro agro präsentierte den Verbrauchern an zwei Standorten in der Brandenburghalle Informationen und Angebote. Zum einen an einem Informationsstand, an dem über Land- und Naturtourismus, Pferdeurlaub und Einkaufen beim Bauern mittels verschiedener Broschüren informiert wurde – zum anderen am Kochstudio der Brandenburghalle. Im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums, wurden hier nicht nur einzelne Gasthäuser und deren Regionen durch die Küchenchefs beworben. „Es geht auch hier um die Darstellung regionaler Wirtschaftspartnerschaften im ländlichen Raum“, wie der Verband es auch gern formuliert. „Vom Acker oder der Weide bis auf den Teller – das Gasthaus ist Teil der regionalen Infrastruktur, ist Partner der Landwirtschaft und von Produzenten, die den ländlichen Raum prägen.“ erklärt Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land- und Naturtourismus beim Verband pro agro.
Produkt und Herkunft sind für regionale Produkte eine untrennbare Verbindung. So spielen immer auch die Regionen, aus denen regionale Produkte stammen, eine wichtige Rolle auf der Grünen Woche und geben den vorgestellten Produkten zusätzliche Identität. Vermehrt nachgefragt wurden landtouristische Angebote und Möglichkeiten für Kurztrips und Wochenendausflüge. Anhaltend großer Beliebtheit erfreute sich der Hofladenführer mit über 670 Einkaufsadressen im ganzen Land.

Kochstudio in der Brandenburghalle

Fazit:
Das grundsätzliche Interesse an Regionalität ist ungebrochen, sowohl beim Verbraucher als auch bei den Absatzpartnern. Es darf festgestellt werden, daß die Menschen, die sich für die Themen interessieren, bereits deutlich informierter an den Stand treten als noch vor einigen Jahren und gezielt Angebote anfragen.
Die vermittelnde Arbeit zwischen Produzenten und Absatzpartnern wurde auch in diesem Jahr mit großem Engagement auf Seiten aller Beteiligten fortgeführt. Es braucht den engagierten Handelspartner, der das regionale Produkt für den Kunden im Regal noch zahlreicher und sichtbarer platziert und den interessierten Verbraucher, der durch seinen noch bewussteren Griff zum regionalen Produkt zum Erhalt regionaler Wirtschaftsstrukturen beiträgt.

Alle Gewinner der pro agro Marketingpreise 2025

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Das Bildmaterial dieser PI herhalten Sie in höherer Auflösung hier.

Halbzeit auf der Grünen Woche – noch schnell Landurlaub, Einkaufen und Freizeitmöglichkeiten auf dem Lande entdecken

Berlin/Schönwalde-Glien – Der Agrarmarketing Verband pro agro, Bündler landtouristischer Angebote und Herausgeber diverser Publikationen zu den Themen Land- und Naturtourismus in Brandenburg, Einkaufen beim Bauern in Brandenburg, Pferdeland Brandenburg, informiert auf der Grünen Woche über die vielfältigen Möglichkeiten der Freizeit-, Ausflugs- und Urlaubsgestaltung im Land.

„Nach der ersten Hälfte der Grünen Wochen können wir schonmal feststellen, daß das Interesse der Besucher an Brandenburg nach wie vor sehr groß ist und unsere Anlaufstellen in der Halle, der eigene Stand und das Brandenburger Kochstudio sehr gut angenommen werden“ erklärt Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land und Naturtourismus beim Verband pro agro und führt fort: „Angebote des ländlichen Raumes für Tagesausflüge und Gastronomie werden gezielt nachgefragt. Insbesondere das Interesse an den Hofläden, am Einkaufen im Grünen, und Wochenendreisen für Familien sowie erholungssuchende Paare ist im Vergleich zum Vorjahr nochmals gestiegen.“

Was gibt es zu entdecken?

Das Land schmecken
Im Brandenburger Kochstudio, verraten an jedem Messetag Köche aus den Brandenburger Regionen ihre Lieblingsrezepte, lassen die Gäste probieren und laden so zu einem Besuch ihrer Häuser und Regionen ein. Passend dazu gibt es, am pro agro Stand gegenüber, das aktuelle Rezeptbuch zu den im Kochstudio kreierten Köstlichkeiten samt einladender Kurzbeschreibung der im Studio köchelnden Gasthäuser. 

Kochstudio in der Brandenburghalle

Das Land entdecken
Am Stand 113 in der Brandenburghalle sind ferner die Kataloge „LANDURLAUB BRANDENBURG – Ferien, Freizeit und Einkaufen auf dem Lande – 2025“ und „Pferdeland Brandenburg – 2025“ erhältlich und bieten mit Berichten, Geschichten und konkreten Angebote jede Menge Möglichkeiten für die Planung zukünftiger Ausflüge oder Urlaube. Alle die gern einen Urlaub oder Kurzaufenthalt planen können sich am Stand 113 umfassend beraten lassen. Ein Großteil der vorgestellten Angebote ist auch unter landurlaub-brandenburg.de und pferdeland-brandenburg.de gleich buchbar.

pro agro freut sich auf die Gäste und Interessierten am Stand 113 in der Brandenburghalle

Und auch in der am Stand erhältlichen neuen Broschüre zum pro-agro-Marketingpreis 2025 findet man neben den landtouristischen Preisträgern mit den anderen Wettbewerbseinreichungen jede Menge interessante und bisweilen außergewöhnliche Tourismusangebote im ländlichen Brandenburg. So stellt am Stand 162 das Seenland Oder-Spree als Sieger des pro agro Marketingpreises 2025 in der Kategorie Landtourismus auch seinen Preisträger „Birdwatching im Seenland Oder-Spree“ vor.

Vom Land ernähren
In der an diesem Stand ebenfalls erhältlichen Broschüre „BRANDENBURGER HOFLÄDEN – EINKAUF IM GRÜNEN“ finden sich 670 Adressen aus allen Brandenburger Landkreisen für den Einkauf regionaler Produkte. So lassen sich Ausflug und Einkauf auf schöne Weise kombinieren.

Hintergrundinfo zum Verband pro agro:
pro agro ist der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin. Seit 1992 gilt sein Engagement den Branchen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Dem Verband gehören über 400 Unternehmen, Vereine, Verbände aus dem Bereich des Land-und Naturtourismus, unter anderem Landgasthöfe und Pferdehöfe sowie aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, einschließlich der Direktvermarktung an. Der Verband pro agro vertritt das Gesamtinteresse aller Akteure des ländlichen Raumes der Region Brandenburg-Berlin. Mehr Informationen unter proagro.de

Bilder dieser PI und weitere Illustrationsmöglichkeiten finden sie hier.

pro agro – Marketingpreisgewinner 2025 ausgezeichnet

Paaren Glien / Berlin – Am 17. Januar, dem Eröffnungstag der Grünen Woche, zeichnete pro agro auf der Bühne der Brandenburghalle die Gewinner des pro agro-Marketingpreises 2025 in den drei Kategorien Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft, Land- und Naturtourismus sowie des Edeka-Regionalpreises 2025 aus. Aus insgesamt 41 Bewerbungen bestimmte Ende 2024 eine Fachjury die Preisträger in den jeweiligen Kategorien.

Alle Bewerbungen wurden von einer Fachjury aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Tourismus, Lebensmitteleinzelhandel, Medien und Wissenschaft unter Leitung des Verbandes pro agro begutachtet, bewertet und daraufhin die Preisträger in den Kategorien gekürt.

Zusätzlich wählte EDEKA, als einer der starken Partner für die Vermarktung regionaler Produkte im Einzelhandel Brandenburg-Berlins aus den Bewerbern der Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung in diesem Jahr zwei Preisträger für den EDEKA-Regionalpreis 2025.

Eine Auflistung der Gewinner und entsprechende Erläuterungen weiter unten in dieser Presseinformation

Die Produktideen und Vermarktungskonzepte aller Wettbewerbsteilnehmer des pro agro-Marketingpreises 2025 werden in der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen vorgestellt.

Die Broschüre gibt es nach der Preisverleihung vor Ort über den gesamten Messezeitraum am pro agro-Stand sowie an der Schauvitrine zum Wettbewerb in der Brandenburghalle und als Flipbook auf den Seiten des Verbandes pro agro.

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Auszeichnungen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und nah am Puls der Zeit.

Für den Wettbewerb um den pro agro-Marketingpreis gingen 41 Bewerbungen aus den Kategorien Direktvermarktung (22), Ernährungswirtschaft (10) sowie Land- und Naturtourismus (9) ein.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Aktuelle Bilder der Preisverleihung finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Marketingpreis 2025 und den Wettbewerben der Vorjahre erhalten Sie hier

Das Flipbook der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen.


Preisträger – pro agro-Marketingpreis 2025

Direktvermarktung – 1. Platz

Elbe-Elster Apfelkorn –
ein Brot für Zusammenhalt und gute Zwecke

Das Brot, das verbindet! Als einer von nur 140 Brotsommeliers weltweit ist Paul Müller B(r)ot¬schafter und leidenschaftlicher Vertreter seiner Herzensregion Elbe-Elster. Getrieben von seiner tiefen Verbundenheit zu Brot und Heimat hat er eine einzigartige Idee ins Leben gerufen, die er gemeinsam mit zahlreichen regionalen Akteuren verwirklicht hat. Die eigens ent¬wickelte Brotrezeptur des Apfel¬korns, ein traditionell angesetzter Sauerteig kombiniert mit regio¬nalen Äpfeln, wird von zahlreichen Handwerksbäckereien in der Region gebacken und verkauft. Dabei wird der Name „Apfelkorn“ als eingetragene Marke einheit¬lich genutzt und vermarktet. Das Projekt zeigt einmal mehr, dass sich die Bäcker unseres Landes gemeinsam auch als Versorger der Region verstehen. Von jedem verkauften Laib des Apfelkorns fließen 30 Cent in einen gemeinnützigen regiona¬len Zweck. So wird die Region gemeinsam unterstützt! Was das Apfelkorn gegen Lebensmittel¬verschwendung tun kann, wird in schulischen Foodwaste-Workshops, in denen Schüler Apfelkorn-Pommes herstellen, gezeigt. Lassen Sie sich von den einzigartigen Geschmäckern und der regionalen Verbun¬denheit inspirieren – genießen Sie Apfelkorn und werden Sie Teil dieser wunderbaren Gemeinschaft!

Paul Müller „Der Brotsommelier“
Dorfstraße 1a 03238 Rückersdorf
Geschäftsführer: Paul Müller
Telefon: 0162 4284610
info@breadstylist.de
reegional.de

Direktvermarktung – 2. Platz

Vielfalt von Wildfleisch mit wild.shop

Appetit auf Wildfleisch? Die App wild. shop verbindet Kunden direkt mit Jägerinnen und Jägern, die hochwertiges Wildfleisch anbieten. Bestellbarer Ge¬nuss durch die Frische und Qualität von Wildbret, das nachhaltig und ethisch in der freien Natur erlegt wurde. Die App ermöglicht es ganz einfach Wildfleischanbieter in der Nähe und deren Angebote zu entdecken. Der Kunde kann bequem von zu Hause aus bestellen und unterstützt gleichzeitig lokale Jäger.
Vom zarten Rehfilet bis hin zu würzigem Wildschwein-Steak vom Grill, mit der wild.shop-App kann die Vielfalt der Natur direkt in die Küche nach Hause geholt werden. Darüber hinaus ist es möglich, sich von den zahlreichen Rezeptideen zur Wild-Zubereitung inspirieren zu lassen und kulinarische Meisterwerke mit frischen Zutaten aus Wald und Flur zu zaubern.
Die Vermarktung von Wildfleisch ist viel¬fältiger geworden. Mit diesem Angebot soll allen Wildfleischliebhabern und Interessenten der Zugang zu frischem Wildfleisch aus der Region ermöglicht und damit die Wertschöp¬fungskette erweitert werden. Für Käufer ist die wild.shop-App generell kostenfrei und steht auf den gängigen Portalen zum Down¬load bereit.

Landesjagdverband Brandenburg e.V.
Saarmunder Str. 35 14552 Michendorf
Geschäftsführer: Kai Hamann
Telefon: 033205 21090
info@ljv-brandenburg.de
ljv-brandenburg.de

Direktvermarktung – 3. Platz

„Spreewald trifft Tirol“: Die „Spreewald-Alm“

Eine Alm im Spreewald? In Drehnow treffen die Tradi¬tionen des Spreewaldes und die robuste Tiroler Rinderrasse Grauvieh aufeinander. Diese ein¬zigartige Verbindung inspirierte zu dem Namen „Spreewald-Alm“. Während die Tiere das ganze Jahr über auf der Wiese und nach ökologischen Richt¬linien gehalten werden, stellt die Hofkäserei, die für handwerkliche Tradition und höchste Qualität steht, eine Vielzahl an Milchproduk¬ten her, darunter frische Milch, köstliche Käsespezialitäten, cremigen Quark und Joghurt. Jedes Produkt spiegelt Leidenschaft für die Region und Sorgfalt wider, um den Kunden den authenti¬schen Geschmack des Spreewal¬des näherzubringen. Dabei steht eine nachhaltige Wirtschaftsweise im Fokus: ökologische Landwirtschaft, kurze Transportwege und Kooperationspart¬ner direkt aus der Nachbarschaft. Neben der Käserei betreibt die Spreewald- Alm einen eigenen Hofladen, ist auf Wochenmärkten vertre¬ten und hat einen Verkaufsauto¬maten vor den Toren Berlins. Weiterhin ist es möglich, den Geschmack des Spreewaldes direkt zum Kunden zu liefern! Ideal für Feiern, Events, Ver¬anstaltungen und Jubiläen – der Foodtruck bietet allen Interessierten eine besondere kulinarische Erfahrung. Mit den regionalen Leckereien wird jede Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Drehnower Hofkäserei UG
Nordweg 3 03185 Drehnow
Geschäftsführer: Jan Kutzbach & Marcel Schallmea
Telefon: 0152 53676191
info@spreewaldalm.de
spreewaldalm.de

Direktvermarktung – Sonderpreis

Emmas Kaufhalle in Teschendorf:
regionale Artikel rund um die Uhr

Emmas Kaufhalle in Teschendorf ist eine innovative Idee, die darauf abzielt, den lokalen Einkauf zu fördern und eine Gemeinschaft zu schaffen. Die Kaufhalle bietet eine Vielzahl (150 Artikel) von regionalen Produkten an, die von lokalen Erzeugern stammen. Dies unterstützt nicht nur die Wirtschaft vor Ort, sondern sorgt auch dafür, dass die Kunden frische und qualitativ hochwertige Waren erhalten.
Insgesamt bietet Emmas Kaufhalle über 700 verschiedene Artikel des täglichen Bedarfs an (von A- wie Apfel bis Z- wie Zahnbürste). Die Besonderheit ist, dass das Konzept kein Ver¬kaufspersonal benötigt und Artikel 24h je Tag und an 7 Tagen in der Woche erworben werden können, kinder¬leicht für jedermann. Artikel kön¬nen auch bereits zu Hause online reserviert werden. Zudem können innovative Kochboxen erworben werden. Alle Rezepte der Boxen beinhalten mindestens zwei regionale Artikel. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Em¬mas Kaufhalle ist die Schaffung eines sozialen Treffpunkts für die Bewohner von Teschendorf. Hier können Menschen nicht nur einkaufen, sondern auch miteinander ins Gespräch kom¬men und sich austauschen. Emmas

Emmas Kaufhalle GmbH
Hans-Grade-Straße 4 16515 Oranienburg
Geschäftsführer: Susanne Scheuermann & Christian Lambeck
Telefon: 0174 3184158
info@emmas-kaufhalle.de
emmas-kaufhalle.de

Standort Emmas Kaufhalle:
Hauptstraße 79
16775 Löwenberger Land OT Teschendorf

Ernährungswirtschaft – 1. Platz

Golßeners Regionalkampagne

Golßener schaltete im Sommer 2024 zur Fußball-Europameis-terschaft eine regionale Radio-und Fernsehkampagne im rbb media Berlin & Brandenburg. Im Rahmen der Kampagne hat Golßener täglich reich¬lich gefüllte Grillpakete verschenkt. Enthalten waren Golßeners neue Grillknacker und Wilde Knacker-Kerle, sowie leckere Rindfleischknacker und die beliebten Spreewälder Feinkostsa¬late in verschiedenen Sorten.
Alles sind echte Alleskönner und stehen für mehr als 100 Jahre Tradition und Qualität. Wilde Kna¬cker-Kerle und Rindfleischknacker sind warm und kalt zu genießen und die Grillknacker sind ganz unkompliziert auf dem Grill oder in der Pfanne zuzubereiten.
Alles zusammen eignet sich perfekt für die Party mit den Liebsten. Golßener ist es be¬sonders wichtig die Menschen zusammenzu-bringen und ein „Wir-Gefühl“ zu schaffen. Gerade in der aktuellen Zeit sehnen sich mehr Menschen nach Zusammenhalt.
Golßener hat mit dieser Kampagne nicht nur die neuen leckeren Produkte vorgestellt, das Familienunternehmen hat sich aus tiefster Überzeugung für die Region Brandenburg stark gemacht.

Golßener Lebensmittel GmbH & Co. Produktions KG
Am Klinkenberg 1 15938 Golßen
Geschäftsführer: Rainer & Jens Kempkes
Telefon: 0304355820
info@golssener.de
golssener.de

Ernährungswirtschaft – 2. Platz

Märkisch mit Mäährwert – Bratwurst vom Weideschaf

Obwohl Schafe eine wichtige Rolle bei der Pflege von Landschaften und Natur¬schutzgebieten in Brandenburg spielen, wird das Fleisch kaum konsumiert. Die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage ist der Aus¬gangspunkt für die innovative Bratwurst mit Mäährwert.
Für einen klassischen Bratwurstgeschmack werden neben Schaffleisch auch Ingwersaft, verschiedene Gewürze sowie ein 20 %iger Gemüseanteil aus Champignon, Kartoffeln und Zwiebeln eingesetzt. Dies schmeckt nicht nur, sondern verbessert auch gleichzeitig die Nährwerte des Produkts.
Das Produkt, welches im Rahmen des Projektes reffiSchaf entwickelt wurde, wird in der Biomanufaktur Havelland in traditionellem Handwerk her¬gestellt. Die Aufzucht, Schlachtung und Verarbeitung der Tiere finden in Brandenburg und den angrenzenden Landkreisen statt.
Die Bratwurst ist dadurch ein regionales Produkt, welches sich durch kurze Transport¬wege, extensive Tierhaltung und Bio-Qualität auszeichnet. Der Konsum trägt dazu bei, unsere schöne Kulturlandschaft in Branden¬burg zu erhalten, eine artgerechte Tierhaltung zu fördern und den Beruf des Schäfers zu unterstützen.

Biomanufaktur Havelland GmbH & reffiSchaf
Havelring 17 16727 Velten
Geschäftsführer: Thomas Schubert & Daniela Feldt
Telefon: 03304 20544 32
thomas.schubert@bm-hvl.de
biomanufaktur-havelland.de

Projektkoordination: Peter Schmidt
Telefon: 030 28482444
p.schmidt@foel.de
reffischaf.de

Ernährungswirtschaft – 2. Platz

Digitalkampagne „Von Natur aus liebenswerda“

Warum setzen sich die Mineralquellen für den Erhalt von Streuobstwiesen ein, wer sind die „AckerRacker“ und warum ist es wichtig, alte Tagebauflächen zu re¬naturieren?
Diese und weitere Fragen beant¬wortet die Digitalkampagne „Von Natur aus liebenswerda“ der Bad Liebenwerda Mineralquellen. Sie stellt das Thema Nachhal¬tigkeit in den Fokus und lässt die nachfolgende Generation sprechen. Ein emotionaler Imagefilm, u.a. gedreht im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft, zeigt die Bedeutung der Natur durch Kinderaugen.
Ergänzt wird die Kampag¬ne durch einen interaktiven Content Hub, Social-Media- Content und weitere digitale Formate, die das regionale Engagement der Mineralquel¬len beleuchten. Die Kinder-Perspektive wird auch in der Interviewreihe „Klein fragt Groß“ aufgegriffen, bei der Kinder Erwachsene zum Thema Nachhaltigkeit ausfragen. Die Kampagne stärkt die Markenwerte Nach¬haltigkeit und Re¬gionalität und lädt Konsumenten ein, Teil einer lebens-und liebenswerten Zukunft zu werden.

Mineralquellen Bad Liebenwerda GmbH
Am Brunnenpark 1-4 04924 Bad Liebenwerda
Geschäftsführer: Christian Schindel
Telefon: 035341 98-0
blw-info@mineralquellen.de
mineralquellen.de  
Ernährungswirtschaft – 3. Platz

Knusperwaffeln mit Sanddorncreme

und gleichzeitig auch einer der beiden Preisträger des EDEKA Regionalpreises

Die Knusperwaffeln mit Sanddorncreme bieten ein Geschmackserlebnis für Lieb¬haber fruchtiger und knuspriger Snacks. Diese feinen Waffeln sind mit einer köstlichen Sanddorncreme ge-füllt, die durch ihren süß-säuerli¬chen Geschmack begeistert. Die fruchtige Sanddorncreme wird aus den vitaminreichen Beeren der Sanddornpflanze hergestellt, die für ihre Vorteile bekannt sind, darunter ein hoher Vitamin-C-Gehalt.
Die Waffeln selbst sind zart-knusprig und sor¬gen für einen angenehmen Biss, während die Füllung eine cremige Textur und ein intensives Sanddornaroma bietet. Ideal als kleiner Snack für zwischendurch oder als Begleitung zu Kaffee und Tee – ein Genuss für alle Sinne!
Die Knusperwaffeln mit Sand¬dorncreme stehen als Symbol für Brandenburger Regionalität, Identität und Naturverbunden¬heit. Durch die Verwendung von lokalem Sanddorn und die Einbin¬dung in die regionale Wirtschaft sind sie ein authentisches Produkt, das die Besonder¬heiten und Stärken der Region hervorhebt.

Christine Berger GmbH & Co.KG
Fercher Straße 60 14542 Werder/Havel
Geschäftsführerin: Dorothee Berger
Telefon: 0332746910
dberger@sandokan.de
sandokan.de


Land- und Naturtourismus – 1. Platz

Birdwatching im Seenland Oder-Spree

Vögel sind echte Sympathie¬träger. Für viele Menschen gehört das Beobachten der gefiederten Welt zum perfekten Naturerlebnis dazu. Im Seenland Oder- Spree wurden dafür verschiedenste Beob-achtungsgebiete qualifiziert, in denen man ganzjährig, während einer Wander- oder Radtour mit Zwischenstopps an ausgewie¬senen Beobachtungspunkten, die vielfältige Vogelwelt hören, sehen und entdecken kann. Zu den schönsten Birdwatching – Hot¬spots gehören die Altfriedländer Teiche, die Märkische Schweiz, die Groß Schauener Seenkette oder die Reicherskreuzer Heide. Hier und an weiteren Standorten können sich Inter¬essierte mithilfe eines dort angebrachten QR-Codes einen Überblick über das vogelkund¬liche Geschehen in der Gegend machen. Auf einer eigens angelegten Internetseite des Seenland Oder-Spree lassen sich alle Infos zu den Beobachtungsgebieten, Vogelarten, Tourenvorschläge oder Veranstaltungskalen¬der finden. Gastgeber der wasserreichsten Reiseregion Brandenburgs sind Partner.

Seenland Oder-Spree e.V.
Ulmenstraße 15 15526 Bad Saarow
Geschäftsführerin: Ellen Rußig
Telefon: 033631 868100
info@seenland-os.de
seenland-oderspree.de/birdwatching

Land- und Naturtourismus – 2. Platz

Ponygruppe Jakobshagen – kleine Pferdchen für große Erlebnisse!

Seit November 2024 gibt es auf dem Pferdehof Jakobshagen im Boitzenburger Land/Uckermark die „Ponygruppe Jakobsha¬gen“. Dieses besondere Angebot richtet sich speziell an Kleinkinder bis 6 Jahre und ermög¬licht ihnen einen ersten Kontakt zum Kulturgut Pferd. Die Kinder können die gut ausgebilde¬ten Shetlandponys streicheln, putzen und füttern, was eine einfühlsame und spielerische Annäherung an die Welt der Pferde fördert. Geführte Spaziergänge mit den Ponys runden das Erlebnis ab und bieten den Jüngsten die Gelegenheit, die Tiere hautnah zu erleben.
Dieses Angebot ist einzigartig, da es in Brandenburg bislang keine vergleichbaren Möglichkeiten für diese Altersgruppe gibt. Während einige Höfe Reitunterricht für Kinder ab 4 Jahren anbieten, fehlt der direkte Kontakt mit Pferden, der einfach nur das Streicheln ermöglicht. Die Ponygruppe Jakobshagen schließt diese Lücke und richtet sich besonders an Familien, die in Templin und Umgebung Urlaub machen.
Die Gruppe besteht aus zwei im Frühjahr 2024 geborenen Jungpferden sowie einer 16 Jahre alten Stute, die sich durch ihren freundlichen Charakter auszeichnen. Das Angebot „Kontakt zum Pferd für Kinder bis 6 Jahre“ startet zur Saison 2025/26 und belebt zudem die alte Tradition, ein Glückstier auf dem Hof zu haben, um diese für die Gäste erfahrbar zu machen.

Pferdehof Jakobshagen GbR
Bad Lippspringer Ring 26 17268 Templin
Geschäftsführer: Annabelle Krieg & Dan Merkert
Telefon: 0160 94466151
info@annabelle-krieg.de
pferdehof-jakobshagen.de  


Land- und Naturtourismus – 3. Platz

Ein Aufenthalt an einem einmaligen Ort:
die Lodge am See von Raus

Die Lodge am See ist ein idyllisches Naturresort am Rudower See, eingebettet in die grüne Landschaft der Prignitz. Hier verbinden sich Beisam¬mensein, Entspannung und Austausch mit Gleichgesinnten zu einem umfassenden Natur¬erlebnis. Die 14 sorgfältig gestalteten Cabins bieten mit Blick auf das glitzernde Wasser und die weite Natur alles für eine spontane Auszeit. Ein Community-Bereich mit Gemeinschaftszelt, Sauna und Hot Tub er¬möglicht Gästen, mitten in der Natur zur Ruhe zu kommen – wie einst die Eltern und Großeltern, jedoch mit moder¬nem Komfort und nachhaltigem Anspruch. Hier treffen gesellige Lagerfeuergespräche auf die heil¬same Kraft von Flora und Fauna.
Dank gemeinsam mit lokalen Part¬nern entwickelter Verpflegungspake¬te, Alpakawanderungen, Töpferkursen und Fahrradverleih bietet die Lodge am See eine ideale Gelegenheit, nicht nur die brandenbur¬gische Natur zu erleben, sondern auch in die kulturellen und kulinarischen Traditionen der Prignitz einzutauchen.

StayRaus GmbH
Linienstraße 214 10119 Berlin
Geschäftsführer: Julian Trautwein
Telefon: 0176 16813275
hello@raus.life
raus.life


EDEKA Regionalpreis – zwei Preisträger

bereits genannt:
Knusperwaffeln mit Sanddorncreme
der Christine Berger GmbH & Co.KG, siehe 3. Platz der Kategorie Ernährungswirtschaft

sowie

Jerseys Honest Ice Cream

Der Markt für Speiseeis scheint gesättigt. Die Eismanufaktur Urstrom Jerseys stellt dennoch eine Art Pionier dar. Sie produziert natürliches Speiseeis aus der Rohmilch von Jersey Kühen. Durch deren A2-Milch ist das Eis auch bei Milchintoleranz verträglich und steht somit einem noch breiteren Kundenkreis zur Verfügung. Die Rohmilch stammt von einem vom Produktionsort nur 5 Minuten entfernten Bauernhof und wird in Milchkannen transpor¬tiert, sodass kaum Verpackungsmüll entsteht. Die anderen Rohstoffe werden, soweit es geht, regional bezogen bzw. die weiteren Komponenten wie Cookies, Eierlikör oder Krokant selbst hergestellt. Mehr Nähe zum eigenen Produkt geht nicht!
Zusätzlich konnte auch ein Angebot für Diabetiker geschaffen werden: als erste Manufaktur bietet Urstrom Jerseys zucker¬freies Eis an. Nachhaltig gewirtschaftet wird unter anderem durch den Verzicht auf Verpackungsmaterial bei der Lieferung in den Handel und die Idee das Eis im Glas anzubieten. Des Weiteren werden keine industriellen Zusatzprodukte verwendet, um den Kunden ein natürliches, unbelas¬tetes und hochwertiges Produkt zu bieten, das ohne schlechtes Gewissen genossen werden kann. Das Ziel ist es, den „öko¬logischen Hufabdruck“ möglichst klein zu halten und diesen nach bestem Vorbild in ganz Deutschland zu verbreiten.

Urstrom Jerseys
Schlossplatz 1 15837 Baruth
Geschäftsführerin: Loreen Herrmann
Telefon: 0173 4094194
urstrom.jerseys@gmail.com
urstrom-jerseys.de

Großeinsatz für mehr Regionalität – pro agro auf der Grünen Woche

Berlin/Schönwalde-Glien – Touristische Angebote, Kochstudio und Stärkung der Vermarktung regionaler Produkte. Der Verband pro agro, vertritt über 400 Mitglieder der lebensmittelproduzierenden Land- und Ernährungswirtschaft sowie des Natur- und Landtourismus und nutzt als Agrarmarketingverband die Grüne Woche um mit vielfältigen Aktionen regionale Produkte auf den Teller oder ins Handelsregal und somit an Frau und Mann zu bringen.

Traditionell ist der Eröffnungstag der Grünen Woche in der Brandenburghalle 21a auch „pro agro – Tag“. Gleich am 17. Januar stehen die Gewinner des pro agro – Marketingspreises 2025 sowie des EDEKA Regionalpreises 2025 auf der Hauptbühne und erhalten ihre Auszeichnungen durch Ministerin Hanka Mittelstädt, pro agro-Vorstandsvorsitzende Dorothee Berger und Geschäftsführer Kai Rückewold. Doch das stellt nur den Auftakt für die weiteren Vernetzungs- und Vermarktungsaktivitäten für die Branchen an den 10 Messetagen dar.

Gespräche anbahnen und im Gespräch bleiben – für mehr regionale Marktanteile

Kenntnis voneinander, die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch und das Wissen um die jeweiligen Möglichkeiten sind Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Produzenten, dem Handel und weiteren Absatzpartnern. Eine zentrale Aufgabe des Verbandes pro agro während der Grünen Woche ist es daher, Hersteller regionaler Lebensmittel mit Entscheidern und Einkäufern des Lebensmittelhandels und der Gastronomie zusammenzubringen. So sind für den gesamten Zeitraum der Messe Rundgänge mit Fachpublikum organisiert. Für größere Gruppen am frühen Morgen vor Messebeginn und mit kleineren Delegationen auch im Laufe der Messetage. Über 700 Vertreter von Handel, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Direktvermarktung haben sich auf Einladung des Verbandes pro agro hierfür angemeldet und nutzen die Möglichkeit auf der Grünen Woche in kompakter Form die Brandenburger Produzenten mit ihren Produkten, an einem Ort versammelt, besser kennenzulernen. Für beide Seiten eine effiziente Form der Kontaktaufnahme und ein echter Mehrwert. „Allein die Veranstaltungen mit EDEKA (22.01.) und REWE (23.01.) werden über 450 Einzelhändler des Berliner und Brandenburger Lebensmittelhandels in die Brandenburg-Halle bringen. Zwei exklusive Stunden vor offiziellem Messebeginn stehen dann Ausstellern und Entscheidern miteinander zur Verfügung, um bestehende Partnerschaften zu intensivieren oder zukünftige anzubahnen „Auf der Grünen Woche bietet sich vor allem eines – die Chance, in kompakter Form und im persönlichen Austausch Geschäfte fürs kommende Jahr anzubahnen.“ erklärt pro agro-Geschäftsführer Kai Rückewold und fügt hinzu: „Unsere jüngst erhobenes Branchenbarometer hat wieder bestätigt, daß über den Lebensmitteleinzelhandel (52%) und die Direktvermarktung (25%) der größte Umsatzanteil bei den Erzeugern erwirtschaftet wird. Die Ausrichtung unserer Aktivitäten auf der Grünen Woche zielt genau auf diese Konstellation und trägt der Bedeutung dieser Vermarktungswege für Erzeuger und Verbraucher Rechnung. Auf der Grünen Woche haben wir die Möglichkeit in kurzer Folge und an einem Ort diese wichtige Aufgabe konzentriert anzugehen.“

Handelsrundgang Grüne Woche 2024 (Archivbild Vorjahr)


Branchengespräche – Bürokratie und Kaufzurückhaltung sind das Thema
Traditionell ist die Grüne Woche auch Plattform für Gespräche des Verbandes mit Branchenvertretern des Ernährungshandwerks. So bildet der Unternehmerstammtisch am Montag (20.01.) wieder den Jahresauftakt einer ganzen Reihe der etablierten Branchenzusammenkünfte, bei denen es um den Austausch über die aktuelle Lage und Ideen zu gemeinsamen Vermarktungsaktivitäten geht aber auch über politische und bürokratische Rahmenbedingungen gesprochen wird, die den Ausbau regionaler Marktanteile derzeit fördern oder behindern. Am Mittwoch (22.01.) wird es eine Gesprächsrunde mit dem Brandenburger Fleischerhandwerk geben, bei dem es neben der aktuellen Thematik zur Auswirkung der Maul- und Klauenseuche auf das Handwerk auch um die Dauerthemen der zeit- und kostenintensiven Bürokratie, welche gerade den kleinen, mittelständischen Verarbeitern im Vergleich zu größeren, industriellen Schlachtern enorm viel Aufwand und Kosten abverlangen und so ein handfestes Wettbewerbshindernis darstellen.

Brandenburger Kochstudio
Traditioneller Besuchermagnet der Grünen Woche ist auch das Brandenburger Kochstudio, das an jedem Messetag zu kulinarischen Reisen durch das Land Brandenburg einlädt. Spitzenköche aus den Regionen Brandenburgs wirbeln durch die offene Showküche, verraten Lieblingsrezepte mit regionalen Zutaten und werben für Ausflüge in die Region ihrer Gasthäuser. Das Booklet „Rezepte aus der Märkischen Küche“ stellt die Kreationen aller mitwirkenden Brandenburger Köche sowie deren Häuser vor.

Brandenburger Kochstudio Grüne Woche 2024 (Archivbild Vorjahr)

Landtourismus und Veranstaltungen
Am pro agro – Infostand erhalten die Messebesucher umfangreiche Informationen zu Landtourismus, Einkaufsmöglichkeiten bei Direktvermarktern, Hofläden und zu natur- und landtouristischen Angeboten. Experten des Verbandes stehen auch für ganz persönliche Fragen und Einkaufs- und Ausflugstipps zur Verfügung. Und auch erste Fragen zur Brandenburger Landpartie 2025 und dem Brandenburger Dorf- und Erntefest 2025 werden beantwortet.

pro agro Stand Grüne Woche 2024 (Archivbild Vorjahr)

Hintergrundinfo zum Verband pro agro:
pro agro ist der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin. Seit 1992 gilt sein Engagement den Branchen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Dem Verband gehören Unternehmen, Vereine, Verbände aus dem Bereich des Land-und Naturtourismus, unter anderem Landgasthöfe und Pferdehöfe sowie aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, einschließlich der Direktvermarktung an. Der Verband pro agro vertritt das Gesamtinteresse aller Akteure des ländlichen Raumes der Region Brandenburg-Berlin. Mehr Informationen unter proagro.de

Die Illustrationen zur PI finden Sie in höherer Auflösung hier.

Presseeinladung – Bekanntgabe der pro agro-Marketingpreisgewinner

Potsdam – Am 17. Januar geben Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold auf der Grünen Woche in Berlin die Gewinner des pro agro-Marketingpreises 2025 in den drei Kategorien Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft und Land- und Naturtourismus sowie den Edeka-Regionalpreis 2025 bekannt. Aus über 40 Bewerbungen hat eine Fachjury Anfang Dezember 2024 die 3 Gewinner pro Kategorie bestimmt.

Termin: Freitag, 17. Januar 2025
Zeit: 13:00-14:15 Uhr
Ort: Grüne Woche Berlin,
Bühne Brandenburg-Halle 21a

Unter gruenewoche-brandenburg-halle.de wird über einen verlinkten Live-Stream das Bühnengeschehen der Brandenburghalle übertragen, sodaß auch auf diesem Wege der Preisverleihung beigewohnt werden kann. (Direktlink: https://vimeo.com/mlukbrandenburg)

Unter dem Motto „Neues aus Brandenburg“ erreichten den Verband insgesamt 41 Bewerbungen aus den Kategorien Direktvermarktung (22), Ernährungswirtschaft (10) sowie Land- und Naturtourismus (9).

Teil der Veranstaltung ist auch die Bekanntgabe des Gewinners des EDEKA-Regionalpreises 2025 ausgewählt durch die EDEKA aus den Teilnehmern der Kategorien Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Ausrichter der zentralen Eröffnungs-veranstaltung der 30. Brandenburger Landpartie für 2025 gesucht

Schönwalde-Glien – Betrieb für die Zentrale Eröffnungsveranstaltung der 30. Brandenburger Landpartie am Sonnabend, den 14. Juni 2025, gesucht.

Die Brandenburger Landpartie bietet als publikumsstärkste Veranstaltung im ländlichen Raum Brandenburgs jedes Jahr rund 150 Landwirten, Forst- und Fischereiunternehmen, Gärtnereien und ländliche Kultureinrichtungen mit landwirtschaftlichen Bezügen die Gelegenheit sich öffentlichkeitswirksam zu präsentieren sowie durch Information und Aufklärung bei der Zielgruppe der Endverbraucher das Bewußtsein für Regionalität zu stärken.

Dem nun gesuchten Ausrichter der zentralen Eröffnungsfeier der Brandenburger Landpartie, bieten sich als „Erstem unter Gleichen“ darüber hinaus noch einige Möglichkeiten mehr, kommunikativ in Erscheinung zu treten.  Er bildet mit der Gesamtveranstaltung eine werbliche Einheit und ist von der Bekanntgabe auf der „Grünen Woche“ bis zum Veranstaltungswochenende stets in Verbindung mit dem Thema präsent. 2025 feiert die Brandenburger Landpartie zudem ihr 30. Jubiläum, was der zentralen Eröffnungsfeier eine zusätzliche Bedeutung gibt.

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. schreibt gemeinsam mit dem LBV Brandenburg e.V. und dem BLV e.V. die Ausrichtung der Zentralen Eröffnungsveranstaltung zur 30. Brandenburger Landpartie am 14.  Juni 2025 aus.

Interessierte Unternehmen wenden sich für Rat und Auskunft zu Anforderungen und Unterstützung bitte an Holger Brantsch (Landesbauernverband Brandenburg e.V.), Tel.: 03328 319 204 oder brantsch@lbv-brandenburg.de oder bei Dennis Kummer (pro agro e.V.): 033230 / 2077-36, kummer@proagro.de.

Weitere Informationen, Bewerbungsunterlage sowie das Anforderungsprofil unter https://www.proagro.de/land-und-naturtourismus/brandenburger-landpartie.

Die Interessensbekundung richten interessierte Unternehmen bitte bis zum 31. Oktober 2024 in digitaler Form (gern PDF) an landpartie<at>proagro.de.

Die Initiative wird ermöglicht durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Nationale Pferdetourismuskonferenz in Hoppegarten – Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Akzeptanz und Krisenbewältigung im Fokus

Am 12. und 13. September fand in Hoppegarten die diesjährige nationale Pferdetourismuskonferenz statt. Insgesamt 55 engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Regionen Deutschlands berieten und diskutierten über zentrale Themen wie Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Akzeptanz, Krisenbewältigung in den eigenen Betrieben sowie die bestmögliche Vermarktung ihrer Angebote.

Erfolgreiche Neuauflage nach vierjähriger Pause

Initiiert wurde die Konferenz von der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd e.V. und organisiert vom Brandenburger Agrarmarketingverband pro agro e.V.. Das beim Verband angesiedelte „Pferdeland Brandenburg“ wählte als Austragungsort die traditionelle Rennbahn in Hoppegarten, ein Leuchtturm der Pferdeerlebnisorte in Brandenburg. Die Veranstaltung bot den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit zum fachlichen Austausch, sondern auch ein inspirierendes Netzwerkumfeld.

Einhelliges Lob für das Konzept und die Atmosphäre der Neuauflage der Konferenz nach vierjähriger Pause kam von den Anwesenden. „Es war wirklich ein inspirierendes und nettes Umfeld, es fiel leicht, mit den anderen ins Gespräch zu kommen“, so Frau Nicole Schwarz, Geschäftsführerin des Landesverbandes Pferdesport Berlin-Brandenburg. „Sie boten das passende Umfeld für intensiven Austausch“, ergänzt Herr Dr. Puffert, der das Kinderland in der Schorfheide leitet.

Neben den Initiativen der Anbieter braucht es auch mehr Unterstützung aus Verwaltung und Vermarktung in den Regionen

Die Konferenz war geprägt von praxisnahen Vorträgen und lebhaften Diskussionen, die das Bewusstsein für die aktuellen Herausforderungen im Pferdetourismus schärften. Die Themen Nachhaltigkeit und Krisenresilienz rückten dabei besonders in den Fokus, ebenso wie die Frage, wie Betriebe ihre Angebote zukünftig zielgerichteter vermarkten können. Hier wünschte man sich auch von Seiten der Verwaltung sowie der Regional- und Tourismusvermarkter vor Ort mehr Gespür und Bewußtsein für die Angebote des Pferdetourismus als Wirtschaftsfaktor in den Regionen.

Die Veranstalter zeigten sich erfreut über das rege Interesse und die positiven Rückmeldungen. Ziel der Konferenz war es, den Teilnehmern nicht nur neue Impulse mit auf den Weg zu geben, sondern auch das Gefühl zu stärken, Teil einer solidarischen und zukunftsorientierten Branche zu sein.

Die nächste nationale Pferdetourismuskonferenz ist bereits in Planung – der Austausch und das Networking rund um Pferdethemen bleiben also auch zukünftig ein fester Bestandteil der Branche.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Informationen zum „Pferdeland Brandenburg“ unter www.pferdeland-brandenburg.de


Die Illustrationen zur PI und ein weiteres Bild erhalten Sie in höherer Auflösung für die Dauer von 7 Tagen hier.

Presseeinladung – Tourismusexperten aus dem gesamten Bundesgebiet treffen sich in Brandenburg zum Erfahrungsaustausch rund um das Thema Pferdetourismus

Am 12. und 13. September 2024 findet auf der traditionsreichen Rennbahn Hoppegarten die Nationale Pferdetourismuskonferenz 2024 statt.

Auf Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd, bei der der Verband pro agro e.V. als Gründungsmitglied aktiv mitwirkt, findet die Neuauflage der Konferenz nach einer vierjährigen Pause in Brandenburg statt. Der Verband pro agro hat hierfür die Planung, Organisation und Durchführung der Veranstaltung übernommen.

Ort:   Rennbahn Hoppegarten, Goetheallee 1, 15366 Hoppegarten

Donnerstag, 12.09.2024, 13.00 bis 18.00 Uhr

Thema: Nachhaltigkeit in der Pferde(tourismus)branche

An diesem Tag dreht sich alles um den nachhaltigen Pferdetourismus! Unsere Gastredner bieten exklusive Einblicke in innovative, zukunftsorientierte Pferdebetriebe und zeigen Wege auf, wie die gesellschaftliche Akzeptanz des Pferdes gestärkt werden kann. Ferner gibt es einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der weltberühmten Rennbahn Hoppegarten!

Freitag, 13.09.2024, 9.00 bis 14.30 Uhr

Thema: Vermarktung der eigenen Angebote

Heute geht es um die Vermarktung im Pferdetourismus. Von den Grundlagen des Social Media Marketings bis hin zu rechtlichen Aspekten zeigen die Experten, wie aus einmaligen Hofbesuchern treue Stammgäste werden können. Praxisnahe Einblicke von zertifizierten Gästeführern und erfahrenen Hofbesitzern runden das Programm ab.

Ablauf und Referenten können Sie der Programmübersicht (PDF) entnehmen. Wir würden uns freuen, Sie in Hoppegarten begrüßen zu dürfen. Für unsere bessere Planung bitten wir Sie, uns bis Mittwoch, den 11.09., über Ihre Teilnahme zu informieren (pferdeland (at) proagro.de).

Über eine Berichterstattung zur 7. Nationalen Pferdetourismuskonferenz würden wir uns sehr freuen.

Der Verband pro agro engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Brandenburg von seiner schönsten Seite: „Pferdeorte erleben“ vom 8. September bis 8. Oktober 2024

Paaren-Glien – In diesem Herbst präsentiert Brandenburg wieder seine einzigartige Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Brandenburger Pferdeorte erleben“. Vom 8. September bis zum 8. Oktober 2024 haben Pferdeliebhaber, Familien und Kulturinteressierte die Gelegenheit, die vielfältigen Facetten rund ums Pferd in der Region zu entdecken.

Die Veranstaltungsreihe „Brandenburger Pferdeorte erleben“ bietet über einen Monat hinweg zahlreiche Events an verschiedenen Orten in Brandenburg. Die Highlights umfassen:

Pferdefeste und Reitturniere
Aufregende Reitturniere und traditionelle Pferdefeste, bei denen die besten Reiter und Pferde aus der Region ihr Können unter Beweis stellen, beispielsweise das Potzlower Fahrturnier auf dem Pferdehof Ruhnau am 21./22.9.2024.

Führungen und Besichtigungen
Auf Historischen Gestüten und modernen Reitanlagen können Interessierte mehr über die Geschichte und die Entwicklung des Pferdesports in Brandenburg erfahren; so zum Beispiel auch auf den Neustädter Hengstparaden am 14./21./28.9.2024.

Familienfreundliche Veranstaltungen
Eine Vielzahl von familienfreundlichen Aktivitäten, darunter Ponyreiten für Kinder, sowie interaktive Programme, die die Bedeutung des Pferdes in der Region verdeutlichen. Wie wäre es hier mit einem Kinder-Camp auf dem Hof von Maximiliane Tischer in Heideblick zum Weltkindertag am 20.09.2024?

Workshops und Seminare
Spannende Workshops zu verschiedenen Aspekten der Pferdehaltung und -pflege. Experten teilen ihr Wissen über die richtige Pflege und das Training von Pferden. Mit dabei sind u.a. ein Hufpflegeseminar, eines zum Stressabbau oder auch spezielle Reitkurse.  

„Brandenburger Pferdeorte erleben“ ist die perfekte Gelegenheit, die tief verwurzelte Beziehung zwischen Brandenburg und dem Pferd hautnah zu erleben. Das Land, mit seiner Tradition im Pferdesport lädt ein, die faszinierende Vielfalt und das kulturelle Erbe rund um diese edlen Tiere auf eine ganz besondere Weise zu entdecken. Eine Chance Brandenburg aus einer neuen Perspektive zu erleben und sich von der Faszination der Pferde mitreißen zu lassen!

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und den Terminen gibt es auf der offiziellen Website:  https://www.pferdeland-brandenburg.de/pferdeorte-erleben-2024/              

Die Illustrationen finden Sie in höherer Auflösung für die Dauer von 7 Tagen nach Versand dieser PI unter diesem Link                                                                                            

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

PFERDELAND BRANDENBURG freut sich auf seine Sommergäste

Am vergangenen Sonnabend stand nicht das Schiffshebewerk, sondern ein historisches Treidelschiff im Mittelpunkt des Geschehens in Niederfinow bei Eberswalde. Das erste Treidelfest lockte viele Gäste an den Finowkanal und bot ein faszinierendes Spektakel. Und auch sonst, steht in Brandenburg vieles im Zeichen von Pferd, Muli und Esel.

Das Handwerk des Treidelns war in Brandenburg vor allem wirtschaftlich bedeutend. Vor motorisierten Schiffen war das Treideln, das Ziehen von Lastkähnen, eine Haupttransportmethode. Brandenburg, ein Land, das mit vielen Flüssen und Kanälen durchzogen ist, war auf diese Art des Transports angewiesen.

Mit der „Concordia“, einem Nachbau eines 300 Jahre alten Kaffenkahns, konnte man das historische Treideln am vergangenen Samstag hautnah erleben. Diese Kähne transportierten Baumaterialien wie Ziegel, Holz und Kohle, die für den Aufbau und die Industrialisierung der Region wichtig waren. Treideln ermöglichte den Transport dieser Güter über lange Strecken, was über Landwege schwieriger und teurer gewesen wäre.

Die „Concordia“ wurde zum Treidelfest am 6. Juli von einem Muli gezogen. Entlang der knapp drei Kilometer langen Strecke zwischen der Lieper Schleuse und dem Anleger Atomill verfolgten viele Menschen das Geschehen vom Ufer aus. Gut zu beobachten war, dass das Muli stromaufwärts naturgemäß deutlich mehr Kraft beim Ziehen des Kahns benötigte als stromabwärts. Und so wechselte Achim Rensch von der Reit- und Fahrtouristik Lychen stromaufwärts und stromabwärts zwischen Wallach und Stute, wobei ein 100 Meter langes Tau den Kahn mit dem ziehenden Muli verband.

Das Pferdeland Brandenburg unterstützte die Veranstaltung mit einem eigenen Stand und spannenden Mitmach-Aktionen für Kinder. Projektleiterin Josephine Holz sprach mit den vielen kleinen Gästen, die begeistert von ihren Pferde-Erlebnissen erzählten und Reiterferien als die schönsten Ferien bezeichneten. Alle waren sich einig: Dieses Erlebnis sollte jedes Jahr stattfinden. Und das wird es sicher auch, so Jan Mönikes, der Geschäftsführer der SHW Tourismus- und Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Niederfinow mbH. Wer nicht so lange warten möchte, kann am 10. August zum großen Jubiläumsfest, zum „Tag der Industriekultur“ kommen, um die Schiffshebewerke aus nächster Nähe zu erleben. Unter dem Motto „Faszination. Technik. Erleben.“ werden historische und aktuelle Schiffe, Besichtigungen, Vorträge und Shows das 90-jährige Jubiläum des Schiffshebewerks und das 110-jährige Bestehen des Oder-Havel-Kanals gebührend gefeiert. Selbstverständlich sind auch für alle Pferdefreunde die Liebenthaler, eine Brandenburger Wildpferderasse, an diesem Tag vor Ort erlebbar.

Und auch in den nächsten Wochen bleibt Brandenburg für viele Pferdeliebhaber eine lohnende Adresse. Am letzten Sonnabend vor den Ferien, am 13. Juli kann man im Heideblicker Ortsteil Weißack einen Ausritt auf Islandpferden durch die Lausitzer Natur unternehmen und
für die letzten Wochen der Ferienzeit gibt es noch einige freie Plätze für Reiterferien, die perfekt für alle sind, die reiten lernen möchten und die Schönheit der Region auf dem Rücken eines Pferdes erleben wollen. Zudem startet nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr die zweite Auflage der Veranstaltungsreihe „Pferdeorte erleben“ vom 8. September bis 8. Oktober, bei der man zu Pferd verschiedene Events besuchen und die vielfältigen Angebote rund um das Pferdeland Brandenburg entdecken kann. Ob Reitkurse, Ausritte oder spannende Vorführungen – für jeden Pferdefan ist etwas dabei. Alle Informationen, ob Urlaub mit dem Pferd oder eine Veranstaltung rund ums Pferd finden Sie auf der Website www.pferdeland-brandenburg.de

Die Illustrationen dieser PI erhalten Sie hier für die Dauer dreier Tage in höherer Auflösung. Die Bilder sind zum Abdruck frei. Fotografin Mirjana Rehling

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

 Informationen zum Verband unter: www.proagro.de

Das PFERDELAND BRANDENBURG zu Gast beim Treidelfest an den Schiffshebewerken Niederfinow

Am 6. Juli verwandelt sich Niederfinow nahe Eberswalde in ein lebendiges Geschichtsbuch. Anlässlich des 90. Geburtstages des Schiffshebewerkes wartet vor Ort ein ganz besonderes Event: Das erste Treidelfest lädt dazu ein, die Geschichte der Binnenschifffahrt hautnah zu erleben. Von 10:00 bis 17:00 Uhr können Besucher in die vormaschinelle Ära eintauchen, als Pferde und Maultiere eine zentrale Rolle im Transportwesen spielten.

Der Verband pro agro präsentiert das PFERDELAND BRANDENBURG. Weitere Partner aus dem Pferdebereich wie beispielsweise die Reit- und Fahrtouristik Lychen, Ronny Weigang und seine Shettys unterstützen das Projekt. Mit zahlreichen Aktivitäten wird für die Begeisterung rund ums Pferd gesorgt. Eine Bastelstraße und vielfältige Kinderangebote sollen die jüngsten Gäste in den Bann ziehen und das Interesse am Pferd wecken. Dafür wird zu Angeboten rund um Reiterferien, Urlaub mit Pferden oder Freizeitaktivitäten bzw. Veranstaltungen rund ums Pferd informiert. Projektleiterin Josephine Holz freut sich besonders auf die Teilnahme: „Wir bringen die Magie der Pferde direkt zu den Kindern! Mit unserer Bastelstraße und den vielfältigen Aktivitäten bieten wir einen unvergesslichen Tag voller Spaß und Kreativität.“

Die Tradition des Treidelns hautnah

Das Highlight des Festes ist das historische Schiff „Concordia“, das symbolisch von kräftigen Mulis entlang des Finowkanals getreidelt wird. Diese lebendigen Darstellungen bieten eine seltene Gelegenheit, die Technik und das Können, das für diese Art der Schifffahrt notwendig war, aus nächster Nähe zu beobachten. Die Treidelvorführungen finden zwischen 11:00 und 16:00 Uhr statt.

Neben den Schau-Treidelungen gibt es Fahrten mit historischen Schiffen, Kutschfahrten und die Führungen zu den Liebenthaler Wildpferden, die seit 2022 an den Schiffshebewerken leben. Für das leibliche Wohl sowie für die musikalische Untermalung ist an diesem Tag gesorgt.

Ein Fest für die ganze Familie

Das Treidelfest in Niederfinow ist mehr als nur eine historische Rekonstruktion; es ist ein Fest, das Alt und Jung zusammenbringt, um gemeinsam zu lernen, zu feiern und die Faszination der Technik und Geschichte zu erleben. Es verspricht ein Tag voller Spaß, Lernen und Staunen zu werden – ein perfekter Ausflug für die ganze Familie.

Die Teilnahme am Treidelfest ist kostenfrei, lediglich der Eintritt auf die Schiffshebewerke sowie Führungen und Schifffahrten sind kostenpflichtig. Kostenpflichtige Parkplätze stehen direkt am Hebewerk zur Verfügung (Tagespauschale 3€).

Das Treidelfest bietet eine einzigartige Gelegenheit, in die faszinierende Welt der Binnenschifffahrt einzutauchen und ein Stück lebendige Geschichte direkt am malerischen Finowkanal zu erleben. Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieses besonderen Tages zu sein und mit uns die Traditionen und das kulturelle Erbe von Niederfinow zu feiern.  Die Veranstalter und Partner freuen sich auf die Besucher am 6. Juli, um gemeinsam Geschichte lebendig zu halten!

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter: https://treidelfest.info

Bildmaterial zur Presse-Info erhalten Sie für bis zum 30. Juni unter diesem Link. Die Bilder sind zum Abdruck frei.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Reitferien in Brandenburg: Jetzt noch freie Plätze für Reitferienkinder im Sommer sichern!

Das Pferdeland Brandenburg lädt Kinder auch in diesem Jahr wieder zu unvergesslichen Reitferien in die Region ein. Zahlreiche Pferdehöfe vor Ort bieten vielfältige Programme für Reitferienkinder an, bei denen Reitausbildung, Abenteuer und Naturerlebnisse im Vordergrund stehen.

Ob Anfänger oder Fortgeschrittene – auf den oft familiengeführten Höfen Brandenburgs finden Pferdefans aller Altersklassen das passende Angebot.

Josephine Holz

Josephine Holz, Projektleiterin des Pferdelandes Brandenburg beim Verband pro agro, betont die Einzigartigkeit der Reitferien in der Region: „Brandenburg ist bekannt für seine weiten Landschaften und die Freiheit des Reitens. Unsere Reitferienhöfe bieten Kindern die Möglichkeit, ihre Ferien inmitten der Natur zu verbringen, das Reiten zu erlernen oder ihre Fähigkeiten weiter auszubauen und gleichzeitig Freundschaften zu schließen. Wir freuen uns, auch in diesem Sommer wieder viele junge Pferdefreunde bei uns begrüßen zu dürfen.“

© Saskia Uppenkamp

Die Reitferienprogramme umfassen neben täglichen Reitstunden auch spannende Freizeitaktivitäten wie Pferdepflege, Geländeritte, Reiterspiele, Pferde-Putz-Wettbewerbe, Schatzsuchen mit dem Pferd und abseits der Reiterei und den Pferden auch noch abwechslungsreiches Programm wie Lagerfeuer, Diskoabende, Stockbrotgrillen, Baden usw. Zudem sorgen erfahrene Reitlehrer und Betreuer dafür, dass die Kinder in einer sicheren und fördernden Umgebung ihre Ferien genießen können. So zum Beispiel der Reiterhof Dossow, gelegen bei Wittstock/Dosse, wo Haflinger, Ponys und Pferde darauf warten gemeinsam mit den Kindern das herrliche Reitgelände und die Natur zu entdecken. Besonders bemerkenswert ist, dass der Hof von Frau Barbara Gamon Kinder auch tageweise aufnimmt. Wer lieber zuhause schläft, kann die Reiterferientage von 9 – 18 Uhr besuchen und erlebt im gleichen Umfang, was Frau Barbara Gamon, ihre Familie und ihr Team den Kindern beibringen können.

© Saskia Uppenkamp

Ähnlich ist es bei der English-Isi-Riding-School von Nadja Hennig. Neben professionellem Reitunterricht auf Islandpferden steht hier auch Englischlernen auf dem Programm. Oft kommt Englisch im Unterricht zu kurz, doch im deutschen Sprachgebrauch sind englische Begriffe schon fast zur Normalität geworden. Nadja Hennig und ihr Team schaffen in den Sommerferien eine angenehme Atmosphäre, um Englisch für das nächste Schuljahr besser zu beherrschen.

Das Kinderland Schorfheide bietet zu verschiedenen Mottos Reitferien an. Die Programme umfassen spannende Aktivitäten wie Reiten, Waldexpeditionen und kreative Workshops, die den Kindern unvergessliche Ferienerlebnisse bescheren.

© Saskia Uppenkamp

„Unsere Höfe bieten eine tolle Kombination aus professioneller Reitausbildung und herzlicher Gastfreundschaft. Durch die liebevolle Betreuung und die naturnahe Umgebung können die Kinder spielerisch lernen und ihre Ferien in vollen Zügen genießen.“, resümiert Josephine Holz. „Wir möchten allen interessierten Kindern und ihren Eltern ans Herz legen, sich zeitnah anzumelden, um sich noch einen der begehrten Plätze zu sichern.“

Weitere Informationen zu den genannten Reitferienangeboten und weitere Anbieter finden Sie auf der Website des Pferdelandes Brandenburg unter www.pferdeland-brandenburg.de/pferdehoefe.

Die Illustrationen dieser PI erhalten Sie hier für die Dauer einer Woche in höherer Auflösung. Die Bilder sind zum Abdruck frei.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Erfolgreiche 29. Brandenburger Landpartie – Dank an 75.000 Interessierte und die Gastgeber

Paaren-Glien – Bei bestem Wetter fanden rund 75.000 Gäste den Weg ins ländliche Brandenburg, um sich über Landwirtschaft, regionale Wirtschaftskreisläufe und regionale Angebote zu informieren. Organisatoren und Gastgeber zeigen sich sehr zufrieden.

(c) pro agro /NAZARIY KRYVOSHEYEV

„Von Leuten, die man nicht kennt, nimmt man nichts!“ haben uns schon unsere Großeltern gelehrt. Also wurde vor gut 30 Jahren die Brandenburger Landpartie geboren, um hier Abhilfe zu schaffen und Möglichkeit zu geben, einander bekannt zu machen und vertrauensvoll zum regionalen Produkt zu greifen.

Die Brandenburger Landpartie setzt hierbei auch einen Fokus auf die landwirtschaftliche Urproduktion, der Stufe also, vor dem verkaufsfertigen Produkt und zeigt, daß diese Betriebe im Land sehr oft Familienbetriebe sind, die seit mehreren Generationen Landwirtschaft betreiben und, regional verwurzelt, oft den vitalen Teil des Lebens im ländlichen Raum ausmachen. Dies gilt sowohl für die Landwirte als Arbeitgeber in der Region als auch für deren Arbeiter und Angestellte aus der Region.

„Landwirtschaft in Brandenburg bedeutet eben auch Boden- und Landschaftspflege, um die Grundlage des eigenen Wirtschaftens zu erhalten“ erläutert Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Landtourismus und beim Verband pro agro für die Landpartie zuständig. „Die Brandenburger Landpartie zeigt auch, wie Brandenburgs Landwirtschaft innovative Wege beschreitet, mit denen man auf die veränderten Gegebenheiten nicht nur des Klimas, sondern auch des Marktes reagiert.“ und er ergänzt mit einem wichtigen Punkt „Die Brandenburger Landpartie zeigt, daß Landwirtschaft nicht nur Wirtschaft, sondern regionaler Ankerpunkt ist und möchte auch auf diese Weise regionale Verbundenheit fördern.“

Rund 75.000 Gäste – und somit etwas mehr als im Vorjahr – nutzten in diesem Jahr wieder die Gelegenheit, auf der größten landesweiten Veranstaltung Brandenburgs die Landwirte der Region zu entdecken und die Gesichter hinter den Produkten besser kennenzulernen. Daß die Brandenburger Landpartie funktioniert und Wirkung zu entfalten im Stande ist, belegen auch die Aussagen der Gastgeber.


Eva Mehlhorn, vom Erstteilnehmer „Lucky Horse Ranch“ in Dahlewitz-Hoppegarten (MOL) schon früh am Sonnabend hierzu:

(c) pro agro /NAZARIY KRYVOSHEYEV

„Wir sind positiv überrascht, wir hätten gar nicht mit so viel Andrang gerechnet. Schon die ersten Gäste freuten sich, uns entdeckt zu haben. Wir sind wirklich zufrieden.“

Daß die Brandenburger Landpartie nicht nur gut für ein Wochenende ist, zeigt die Einschätzung von langjährigen Teilnehmern, wie sie auch vom Chef der „Hoffleischerei Ingo Kaplick“ im Linther Ortsteil Alt-Bork (PM) vorgenommen wurde. Ingo Kapplick erklärt Motivation und Ergebnis seiner Teilnahmen:

„Wir nehmen teil, um die Dorfgemeinschaft zu stärken, um den Kunden nahezubringen WAS wir machen, WIE wir es machen und WO wir es machen. Die Brandenburger Landpartie hat in der Entwicklung für sehr hohen Zuspruch gesorgt, wir haben über die Landpartie von Jahr zu Jahr mehr Kundschaft bekommen und die Gäste kommen immer wieder gern auf unseren Hof“

Ähnlich äußerte sich auch Sabine Mühlbauer von „A. Dohrn & A. Timm“, dem Getränkeproduzenten aus dem Großbeerener Ortsteil Diedersdorf (TF). Bereits im zweiten Jahr der Teilnahme war man nun auch Ausrichter der kreislichen Eröffnung der Landpartie. Man nutzt auch hier die Brandenburger Landpartie, um zu zeigen, was im Unternehmen eigentlich produziert wird und woher die Rohstoffe kommen.

„Wir möchten uns der Nachbarschaft zeigen, damit man weiß, wer wir sind. Wir finden die Vernetzung in der Region sehr sinnvoll und freuen uns als Verarbeiter landwirtschaftlicher Produkte unserer regionalen Partner ein Teil der regionalen Lieferkette zu sein.“

Auch die Darstellung des ländlichen Brandenburgs als angenehmen Arbeits- und Lebensort ist Grund für die Teilnahme. So meint Patrick Schulz vom „Gartenbau Schulz“ im Zehdenicker Ortsteil Bergsdorf (OHV):

„Der Grund an der Brandenburger Landpartie teilzunehmen ist höhere Bekanntheit zu erlangen und den Menschen das Handwerk näher zu bringen sowie zu zeigen, daß man auf dem Land gut arbeiten kann, daß nicht alles in den Städten abläuft.“

Detlef May, Geschäftsführer der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung in Groß Kreutz (PM), bringt Wesen und Ziel der Brandenburger Landpartie für sein Institut wie folgt auf den Punkt:

„Auf unserem Hof und in gemeinsamer Präsentation mit vielen unserer Partnereinrichtungen, wollen wir zeigen wie Landwirtschaft, moderne Landwirtschaft funktioniert und auf diesem Wege auch junge Menschen als potenziellen Nachwuchs begeistern. Wir wollen transparent sein und für Öffentlichkeitsarbeit stehen – wer, wenn nicht wir Betriebe und Praxispartner selbst, kann das. Ich wünsche mir, dass wir in unserer Gesellschaft offen miteinander umgehen. Allzu oft bewegen wir uns nur noch in unseren eigenen Blasen. Unsere Aufklärungsarbeit als Praxispartner mit wissenschaftlichem Hintergrund soll hierzu einen Beitrag leisten.“

Die Organisatoren von pro agro, vom Bauernverband Brandenburg und von den Brandenburger Landfrauen danken allen Besuchern der Brandenburger Landpartie für ihr Interesse und den Gastgebern für Ihr Engagement diesen wichtigen Wirtschaftsfaktor Brandenburgs an diesem Wochenende zu präsentieren.

(c) pro agro /NAZARIY KRYVOSHEYEV

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Die Illustrationen dieser Information erhalten Sie hier für die Dauer einer Woche in höherer Auflösung

Am 8./9. Juni ist Brandenburger Landpartie – Am Wochenende startet das größte, landesweite Fest Brandenburgs!

Paaren-Glien – Das ländliche Brandenburg hat sich fein gemacht und erwartet seine Gäste mit „Landwirtschaft pur“, „Genusshandwerkern“ und jeder Menge Infos zu Regionalität und kurzen Wegen.  Die zentrale Eröffnungsveranstaltung findet ab 10 Uhr in der Agrargenossenschaft Unterspreewald e.G. in Dürrenhofe, einem Ortsteil der Gemeinde Märkische Heide statt.

Gut 140 Gastgeber stehen in den Startlöchern, um Brandenburgern, Berlinern aber auch Urlaubsgästen von nah und fern, das ländliche Brandenburg als Standort für Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zu präsentieren.

Über die im Lebensmitteleinzelhandel, den Tourismusinformationen oder auf Veranstaltungen im Land verteilten Hefte zur 29. Brandenburger Landpartie konnten seit Anfang Mai bereits die Routen und Ausflugsziele zusammengestellt werden. Jederzeit ist eine Planung auch ohne Broschüre unter www.brandenburger-landpartie.de möglich. Hier sind auch aktuelle Änderungen nach Druckunterlagenschluß aufgeführt. Es wird ganz grundsätzlich empfohlen, vor Fahrtantritt online zu überprüfen, ob sich bezüglich der ausgewählten Stationen Änderungen ergeben haben. Alle den Organisatoren der Brandenburger Landpartie gemeldeten Änderungen werden hier direkt und übersichtlich aufgelistet: https://www.brandenburger-landpartie.de/ausflugstipps/brandenburger-landpartie/

Die Organisatoren von pro agro, vom Bauernverband Brandenburg und von den Brandenburger Landfrauen wünschen allen Besuchern der Brandenburger Landpartie ein erkenntnis- und erlebnisreiches Wochenende in der reichhaltigen und vielfältigen Speisestube vor der Haustür! Und: Immer schön regional bleiben!

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am 8./9. Juni ist Landpartie – Wer die Wahl hat, hat die Qual, oder auch nicht!

Paaren-Glien – Im ganzen Land öffnen am 8. und 9. Juni 140 landwirtschaftliche Unternehmen und Produzenten Hof und Tor und laden zum Kennenlernen ein. Die zentrale Eröffnungsveranstaltung findet ab 10 Uhr in der Agrargenossenschaft Unterspreewald e.G. in Dürrenhofe, einem Ortsteil der Gemeinde Märkische Heide statt.

Wie funktioniert Landwirtschaft? Welche landwirtschaftlichen Produkte werden in Brandenburg überhaupt hergestellt? Wie und wo bekomme ich regionale Produkte? Und: Ist mein Anteil regionaler Produkte im Warenkorb schon so hoch, wie ich es gerne hätte oder geht da noch mehr?

Hinweise zu Antworten auf diese und andere Fragen findet man auf der Brandenburger Landpartie am Wochenende des 8. und 9. Juni in ganz Brandenburg, dem Wochenende der Kommunal- und Europawahlen.

Apropos Wahlen! Nicht nur mit den Kreuzen auf den vielen Wahlzetteln bestimmt man über die Zukunft der Region. Auch die Zusammensetzung des eigenen Warenkorbs für die alltägliche Lebensmittelversorgung hat ein enormes Gewicht für die Entwicklung des Wirtschaftens und Lebens im ländlichen Raum.

Also raus aufs Land und vor oder nach dem Wählen Wirtschafts- und Entwicklungspolitik in die eigene Hand nehmen!

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Gastgeber der Brandenburger Landpartie und mehr unter:

www.brandenburger-landpartie.de

Ausgewählte Tipps aus allen Bereichen des ländlichen Wirtschaftens für die einzelnen Himmelsrichtungen unseres Landes in der Anlage.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am 8./9. Juni ist Landpartie –Der Boden unter den Füßen

Paaren-Glien – Am 8. Juni startet die 29. Ausgabe der Brandenburger Landpartie mit der zentrale Eröffnungsveranstaltung ab 10 Uhr in der Agrargenossenschaft Unterspreewald e.G. in Dürrenhofe, einem Ortsteil der Gemeinde Märkische Heide im Landkreis Dahme-Spreewald. Zeit für ein paar Gedanken zur Grundlage.

Am Anfang steht der Boden

„Wir pflegen, was wir lieben“ lautet das diesjährige Motto für die Aktivitäten, des Argarmarketingverbandes pro agro, Mitorganisator der Brandenburger Landpartie. Und natürlich gilt das auch für die Grundlage aller landwirtschaftlichen Aktivitäten; für den Boden, auf dem Landwirtschaft geschieht.  Das Thema Boden als eines der wichtigsten Arbeitsmittel der Land- und Forstwirtschaft ist das Schwerpunktthema der diesjährigen Landpartie.

Brandenburgs Charakterboden – Die Braunerde

Die berühmte „Streusandbüchse“ hat hier ihren Ursprung. Braunerde sowie ihre Variationen und Übergangsböden bilden einen Großteil der Brandenburger Böden. Auf der Podsol-Braunerde des Beelitzer Sanders in der Zauche findet z.B. Spargel beste Voraussetzungen zum Gedeihen. Nebenan, im Teltow, mag das Teltower Rübchen die Braunerde als Charakterboden, um in dieser alten Kulturlandschaft den besten Geschmack zu entwickeln.

Bodenbearbeitung

Im Grunde ist das Erste, was bei einer Besiedelung von Land geschieht, Landwirtschaft; Ackerbau und Viehzucht. Tatsächlich dürfte also Landwirtschaft das älteste Gewerbe der Welt sein.

Um den von Haus aus eher ertragsschwachen Brandenburger Boden etwas aufzuwerten, produzieren Brandenburgs Landwirte Humus und bringen diesen aus. So wird die Bodenfruchtbarkeit und letztendlich auch die Qualität der Ernteprodukte gesteigert. Der Humusgehalt der Böden wird durch Ausbringen von Stroh, Mist und Gülle, Gründüngung und Kompost gesteigert und sorgt dann für eine gewisse Zeit auch für den Duft der als typisch empfundenen Landluft. Auch der Anbau von so bezeichneten Zwischenfrüchten, die nicht geerntet, sondern in den Boden eingearbeitet werden erhöhen den Humusgehalt der landwirtschaftlichen Nutzflächen. Der so gewonnene Humus versorgt die Pflanzen nicht nur besser mit den nötigen Nährstoffen, er speichert auch Wasser und kühlt so auch im Sommer den Boden. Die gespeicherte Wassermenge kann das zwanzigfache des Humusgewichts erreichen.

Mehr zum Schwerpunktthema „Boden“ der diesjährigen Landpartie, warum das Thema gerade für Brandenburg von besonderer Bedeutung ist und was, wann, wie darauf wächst erfahren Sie beim Landwirt Ihrer Wahl zur Brandenburger Landpartie am 8. und 9. Juni 2024 im ganzen Land Brandenburg sowie vorab im Heft zur Brandenburger Landpartie.

Hier einige Empfehlungen:

Podsol-Braunerde (Spargel):

  • Syringhof im Beelitzer Ortsteil Zauchwitz
  • Spargelhof Elsholz im Beelitzer Ortsteil Elsholz

Braunerde (Teltower Rübchen):

  • Teltower Rübchen Spezialitäten in Teltow

Kippen-Regosol (Wein):

  • Senftenberger Weinfreunde e.V. in Senftenberg

Böden im Garten:

  • Rosenhof Flemming im Uckerlander Ortsteil Karlstein
  • Kräutergärtnerei Helenion in Grünow bei Prenzlau
  • Gartenbau Schulz im Zehdenicker Ortsteil Bergsdorf

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Gastgeber der Brandenburger Landpartie und mehr unter:

www.brandenburger-landpartie.de

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am 8./9. Juni ist Landpartie – noch 30 Tage bis zur größten Landwirtschaftsschau Brandenburgs

Paaren-Glien – In 30 Tagen startet die 29. Ausgabe der Brandenburger Landpartie. Rund 150 Gastgeber unterschiedlicher Couleur begrüßen an diesem Wochenende Interessierte von nah und fern; öffnen Hof, Feld und Stall und zeigen wie Landwirtschaft in Brandenburg funktioniert.

Ziel der Brandenburger Landpartie

Verbraucher und Erzeuger sollen einander auf der Brandenburger Landpartie kennenlernen. Die Brandenburger Landpartie soll Wissen vermitteln und auf diese Weise Vorurteile abbauen. Auch das Brandenburger Landleben soll in seiner Vielfalt und der ihm eigenen Schönheit gezeigt werden. Die Gastgeber informieren über grüne Berufe und zeigen, daß Landwirt ein moderner Beruf für Technikinteressierte ist.   Sie möchte zur Erkenntnis gelangen lassen, daß die bewusste Entscheidung für ein regionales Produkt einen Mehrwert für die gesamte Region darstellt und daß der Endverbraucher durch sein Kaufverhalten seine Umgebung, das Umland und somit die Zukunft der Region mitgestaltet.

Die Gastgeber

Als Gastgeber begrüßen ihre Gäste Landwirtschaftsunternehmen aller Produktionsrichtungen, Forstwirtschaftsbetriebe, Fischereibetriebe, Pferdehöfe, Obst- und Gartenbauunternehmen sowie Landwirtschaftliche Schulungs- und Erlebniseinrichtungen. Auch Direktvermarkter und Verarbeiter landwirtschaftlicher Produkte als Partner der Landwirtschaftsunternehmen stellen sich vor.

Was, wann, wo? – Die Broschüre zur Brandenburger Landpartie

Informationen zu Gastgebern und Angeboten der Brandenburger Landpartie ist online bestell- und lesbar unter brandenburger-landpartie.de.

Zudem ist die Broschüre in den Touristeninformationen des Landes, in ausgewählten Hofläden sowie im Lebensmitteleinzelhandel der Länder Berlin und Brandenburg (REWE und EDEKA) erhältlich.

Zentrale Eröffnung

Die zentrale Eröffnungsveranstaltung der 29. Brandenburger Landpartie findet am 8. Juni 2024 ab 10 Uhr in der Agrargenossenschaft Unterspreewald e.G. in Dürrenhofe, einem Ortsteil der Gemeinde Märkische Heide im Landkreis Dahme-Spreewald, statt.

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

30 Tage vor der Landpartie, 30 Fakten zu Landpartie und Landwirtschaft in Brandenburg

Daten und Zahlen

  • Die erste Brandenburger Landpartie wurde im Jahre 1994 auf Initiative des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums begangen. 2025 feiern wir die 30. Ausgabe.
  • In Brandenburg kann bei weit über 600 Hofläden und Direktvermarktern regional eingekauft werden.
  • Es gibt in Brandenburg etwa 5.400 landwirtschaftliche Betriebe aller Rechtsformen, davon 3.500 Betriebe mit Tierhaltung.
  • Brandenburgs Landwirtschaft ist Arbeitgeber für 37.700 Beschäftigte, darunter 14.500 Vollbeschäftigte und 14.900 Saisonarbeitskräfte. In Brandenburg gibt es 14 Grüne Berufe. (agraraktiv-brandenburg.de)

Was und wo?

  • 1,28 Mio Hektar Brandenburgs sind landwirtschaftliche Nutzfläche – d.h. rund 44% der gesamten Landesfläche.
  • 1,04 Mio Hektar in Brandenburg sind Waldflächen, d.h. rund 35% der gesamten Landesfläche. Die waldigste Region Brandenburgs ist der Landkreis Oder-Spree
  • Ein Viertel der landwirtschaftlichen Nutzfläche Brandenburgs ist Grünland. Das meiste leckere Gras (Grünland) für unsere Tiere findet man im Landkreis Oberhavel.
  • Auf insgesamt 217.410 Hektar, das sind 16,6 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche wird Ökolandbau betrieben. Spitzenreiter im Ökolandbau ist der Landkreis Dahme-Spree
  • In Brandenburg gibt es 448.300 Rinder. Die Prignitz hat den größten Rinderbestand.
  • 591.100 Schweine werden in Brandenburg gehalten. Den größten Schweinebestand findet man in Oberspreewald-Lausitz
  • 4,6 Millionen Legehennen gibt es in Brandenburg Die meisten Legehennen gackern in Ostprignitz-Ruppin.
  • Außerdem leben 75.000 Schafe in Brandenburg. Die meisten Schafe grasen im Landkreis Teltow-Fläming
  • Roggen und Winterweizen sind die bestimmenden Getreidearten Brandenburgs. In Potsdam-Mittelmark wächst am meisten Roggen, die größten Anbauflächen des Winterweizens befinden sich in der Uckermark.
  • Beim Mais ist Silomais die bedeutendste Fruchtart. Die meisten Maisfelder gibt es in der Prignitz. Die weitflächigste gelbe Rapsblüte erstrahlt im Frühling in der  Uckermark
  • Die meisten Kartoffeln werden im Teltow-Fläming angebaut. In der Uckermark gibt es die meisten Zuckerrüben
  • Die meisten Futtererbsen und Ackerbohnen werden in Elbe-Elster angebaut.
  • Lupine, die wertvolle, vielseitig verwendbare Hülsenfrucht, wächst vor allem in Oder-Spree
  • Die meisten Äpfel wachsen in den Obstplantagen von Potsdam Mittelmark
  • Brandenburg hat die größte Anbaufläche für Sonnenblumen innerhalb der Bundesrepublik. Brandenburgs bekannteste Blume und Lieferantin der wertvollen Ölsaat wächst am meisten in Märkisch Oderland

Am Rande und doch von zentraler Bedeutung

  • 5 ha pro Tag gehen durch Versiegelung für Siedlung, Industrie und Verkehr der Brandenburger Landwirtschaft verloren – 5 ha können gut 140 Menschen ernähren.
  • Brandenburg hat 30% weniger Niederschlag als der Bundesdurchschnitt Karger Boden und wenig Niederschlag bedeuten für Brandenburg in der Getreideernte einen rund 20% geringeren Ertrag als im Bundesdurchschnitt

Landwirtschaft im Wandel: derzeitige Anbauflächen landwirtschaftlicher Produkte

  • Zuckerrüben auf 6,8 Tsd. ha, 60% weniger als im Nachwendejahr
  • Kartoffeln auf 10.5 Tsd. ha, 71% weniger als im Nachwendejahr
  • Hülsenfrüchte auf 22,5 Tsd. ha, 424% mehr als im Nachwendejahr
  • Raps auf 86,9 Tsd. ha, 57% mehr als im Nachwendejahr
  • Silomais auf 196,3 Tsd. ha, 55% mehr als im Nachwendejahr
  • Getreide auf 505 Tsd. ha, 45% mehr als im Nachwendejahr

Dieser Bedarf in Brandenburg-Berlin könnte durch Brandenburger Produkte gedeckt werden

  • 65% der benötigten Rohmilch, 67% des Bedarfs an Eiern
  • 36% beim Schweinefleisch, 59 % des Rindfleischs, 88 % des Geflügels

Dennoch ist der Anteil regionaler Produkte in den genannten Segmenten tatsächlich geringer. Wir importieren mehr, als wir müssten. Auch daraus ergibt sich:

  • Der wichtigste Partner der Landwirtschaft und der lebensmittelerzeugenden Betriebe in Brandenburg ist und bleibt der Verbraucher.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brand

Brandenburg als europäische Vorbild


Paaren-Glien/Rom/Neustadt-Dosse – Pferdeland Brandenburg als europäisches Best-Practice-Beispiel auf internationaler Pferdetourismuskonferenz in Rom.

„International Meeting of Equestrian Tourism“ – 3. und 4. Mai 2024
Vom 3. bis 4. Mai treffen sich in Rom europäische Akteure des Pferdetourismus aber auch aus Kanada, den USA und China, um sich über die Vermarktung des Pferdetourismus auszutauschen. Themen der Tagung sind Projekte zur Vermarktung/Vernetzung im Pferdebereich, Projekte zu Infrastrukturmaßnahmen im Pferdetourismus, Vorstellung neu entstandener Netzwerkgruppen und weitere Themen rund um den Tourismus hoch zu Ross oder auf dem Kutschbock. In Vorbereitung dieser Tagung wurde das „Pferdeland Brandenburg“, welches als Projekt beim Brandenburger Agrarmarketing Verband pro agro angesiedelt ist, durch die Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. – ein Mitglied der Internationalen Vereinigung für Pferdetourismus (Fédération Internationale de Tourisme Equestre) gebeten, sich als Best-Practice-Beispiel für die Vernetzungsarbeit in einer Region vorzustellen. Dafür hat sich der Verband mit dem „Pferdeland Brandenburg“ einem Bewerbungsverfahren auf internationaler Ebene gestellt und konnte sich gegen die Projekte aus anderen Ländern erfolgreich durchsetzen.


Die Projektleiterin des „Pferdeland Brandenburg“ Josephine Holz zeigt sich hierüber sehr erfreut und erklärt „Natürlich empfinde ich es als Ehre für das Projekt und unsere Arbeit, auf dieser Internationalen Tagung hier in Rom das „Pferdeland Brandenburg“ vorstellen zu dürfen, noch viel mehr – gerade vor dem Hintergrund des aufwändigen Bewerbungsverfahrens im Vorfeld dieser Konferenz – ist es aber auch eine Würdigung der bisher geleisteten Arbeit und eine Bestätigung, daß wir wohl vieles sehr richtig gemacht haben“


Wer hier in der Heimat das „Pferdeland Brandenburg“ und seine Projekte noch nicht kennt, kann sich darüber gleich an diesem Wochenende beim Fohlenfrühling 2024 am 4. Mai im Landesgestüt Neustadt/Dosse informieren. Außerdem kann man dort Fohlen streicheln, Reitvorführungen bestaunen, an Kremserfahrten und Führungen teilnehmen, auf Ponys reiten oder an einem Steckenpferdrennen teilnehmen. Darüber hinaus warten eine Fohlentaufe mit Gewinnspiel, ein Kunsthandwerkermarkt sowie Leckereien aus der Region auf die pferdeliebenden Besucher.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.proagro.de

Der Mai beginnt, richtig was los im Land!

Paaren-Glien/Mildenberg/Neustadt-Dosse, Mit dem Wonnemonat Mai beginnt nun nicht nur gefühlt der richtige Frühling; auch das Veranstaltungsangebot im ländlichen Raum legt einen Zahn zu. pro agro unterstüzt an diesem Wochenende gleich mehrere Veranstaltungen im Land.

Der Verband pro agro, als einer der Kümmerer im Land für mehr Regionalität im Regal und die Bewerbung des Brandenburger Landtourismus, nutzt in der ersten Maiwoche gleich drei Gelegenheiten, den Brandenburgern, Berlinern und Gästen das Land unter diesen zwei Gesichtspunkten etwas näher zu bringen.

Die Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung BraLa – 2.-5. Mai im MAFZ in Paaren im Glien

So organisiert der Verband pro agro im Rahmen der diesjährigen BraLa vom 2. bis 5. Mai wieder einen Regionalmarkt, auf dem man nicht nur Hunger und Durst regional stillen kann, sondern der auch Informationen zu den Themen Landtourismus, Einkaufen beim Bauern und Pferdetourismus bereithält sowie ganz druckfrisch auch die neue Broschüre mit den Gastgebern der diesjährigen Landpartie am 8. und 9. Juni. Und auch für den anstehenden Muttertag am 12. Mai dürfte das eine oder andere Präsent zum Mitnehmen dabei sein.

Das 18. Märkisches Dampfspektakel– 4. und 5. Mai im Ziegeleipark Mildenberg

Parallel findet im Ziegeleipark Mildenberg das 18. Märkische Dampfspektakel am 4. und 5. Mai statt.  Der Verband pro agro ist Partner der Veranstaltung und bewirbt auch hier einem eigenen Stand Hofläden und touristische Angebote sowie die Landpartie.

Der Fohlenfrühling 2024 – 4. Mai im Landesgestüt Neustadt Dosse

Der dritte Anlaufpunkt im Lande für Interessierte rund um die Angebote im ländlichen Raum ist der Fohlenfrühling in Neustadt/Dosse. Auch hier unterstützt der Verband die Veranstaltung als Partner und bewirbt an seinem Stand nicht nur das Pferdeland Brandenburg, sondern auch die weitern Angebote des ländlichen Raums sowie die Landpartie.

Und 850 Jahre Stadtrecht Jüterbog – Regionalmarkt und mehr, noch bis zum 5. Mai

Und allen, die im südlichen Brandenburg aktiv werden wollen, sei an dieser Stelle die Festwoche zum 850-jährigen Stadtrecht in Jüterbog empfohlen. Im Kulturquartier Mönchenkloster gibt es am 1. und 2. Mai einen Regional- und Künstlermarkt, auf dem Mitglieder des Verbands pro agro und weitere Anbieter der Region sich und ihre regionalen Produkte präsentieren. Und auch der Rest der Woche bietet einen spannenden Mix aus Geschichte, Unterhaltung und Kultur. Begleitet wird die Festwoche mit einem Lichtspektakel, welches jeden Abend die wunderschönen Stadttore sowie das Kulturquartier Jüterbogs erstrahlen lässt.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.proagro.de

Geänderter Termin für das Brandenburger Dorf- und Erntefest 2025!

Schönwalde-Glien – Der Verband pro agro rief Ende Januar zur Interessenbekundung um die Ausrichtung für die 20. Ausgabe des Brandenburger Dorf- und Erntefestes auf. Nun gibt es für das Fest eine Terminänderung.

Erste Ergebnisse des ursprünglichen Aufrufes haben gezeigt, daß der gewählte Termin am 6. September 2025 – welcher gleichzeitig auch offizieller Einschulungstermin in Brandenburg ist – die Möglichkeiten interessierter Kommunen zur Vorbereitung stark einschränkt. Das Brandenburger Dorf- und Erntefest lebt auch von der Teilnahme engagierter Bürger, sich einbringender Vereine und des Ehrenamtes. Wegen der Einschulungen würden viele Helferinnen und Helfer, so die ersten Erkenntnisse aus den Rückläufern zum Aufruf, an einem Termin am 6. September 2025 daher nicht für das Brandenburger Dorf- und Erntefestes zur Verfügung stehen können. Deshalb wird der 20. September 2025 als neuer Termin für das Brandenburger Dorf- und Erntefest 2025 festgesetzt. Da am Wochenende des 13. September 2025 der Brandenburgtag in Perleberg stattfindet, steht dieser Termin nicht zur Auswahl.

Um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes können sich alle Gemeinden, Städte oder Ämter des Landes Brandenburgs mit Gemeinde-, Orts- oder Amtsteilen bewerben, die über einen dörflichen Charakter verfügen und/oder landwirtschaftlich geprägt sind.

Die offizielle Verkündung des Ausrichters 2025 ist zum Brandenburger Dorf- und Erntefest 2024 am 14. September 2024 in Drachhausen vorgesehen. Die Staffelstabübergabe erfolgt traditionell am Brandenburgtag der Grünen Woche in Berlin, begleitet von einem durch die ausrichtende Gemeinde/Region gestalteten Bühnenprogramm.

Eine Beteiligung und Einbindung von regionalen land- und forstwirtschaftlichen Erzeugern, Verarbeitern, Handwerk, Vereinen und Kulturgruppen ist obligatorisch. Die Präsentation regionaler Wertschöpfungsketten sollte Bestandteil der Veranstaltung sein. Gemeinschaftliches Leben, Kultur und Brauchtum, wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen, Regionalvermarkter und regionale Produkte, Handwerk sowie auch die Herausforderungen und Probleme des ländlichen Raumes sollen öffentlichkeitswirksam dargestellt werden.

Interessenten wenden sich für weitere Informationen bitte an:

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes

in der Region Brandenburg-Berlin e.V.

Gartenstr. 1-3

14621 Schönwalde Glien

Tel. 03 32 30 – 20 77 – 35

kontakt@proagro.de

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Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus und betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Landwirtschaft in Brandenburg zeigt Gesicht – Wer? Wofür? Warum? Und wo drückt der Schuh?

Schönwalde-Glien – Jedes Jahr zieht die Landpartie bis zu 100.000 Besucher an und schlägt so eine bedeutsame Brücke zwischen Stadt und Land. Die Schlagzeilen der letzten Wochen haben die Brandenburger Landwirtschaft recht früh im Jahr stärker in den Fokus gerückt. Landwirtschaftliche Unternehmen, die mit Brandenburgern und Berlinern über ihre Arbeit, aber auch über Sorgen und Nöte ins Gespräch kommen möchten, können sich noch bis zum 28. Februar um eine Teilnahme an der diesjährigen Brandenburger Landpartie am 8. und 9. Juni bewerben.

Zur Teilnahme aufgerufen sind Landwirtschaftsunternehmen aller Produktionsrichtungen, Forstwirtschaftsbetriebe, Fischereibetriebe, Pferdehöfe, Obst- und Gartenbauunternehmen sowie Landwirtschaftliche Schulungs- und Erlebniseinrichtungen. In Kombination mit den genannten Betriebsarten können auch Direktvermarkter und Verarbeiter regionaler, agrarischer Produkte teilnehmen. Das Landpartieangebot sollte sich deutlich vom regulären Wochenendprogramm abheben und das Angebot muß an mindestens einem Tag des Wochenendes in der Kernzeit von 11 bis 16 Uhr vorgehalten werden.

Die weiteren Bedingungen erhalten interessierte Betriebe mit den Bewerbungsunterlagen. Diese stehen unter www.brandenburger-landpartie.de zum Download bereit.

Und selbstverständlich hilft es dem Verständnis von Landwirtschaft und regionalen Wirtschaftskreisläufen auch, wenn Kunden und Freunde landwirtschaftlicher Direktvermarkter und Betriebe diese auf die Möglichkeit zur Teilnahme an der Brandenburger Landpartie hinweisen.

Die Brandenburger Landpartie wird von pro agro gemeinsam mit dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband durchgeführt und wird durch das Brandenburger Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz unterstützt.

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Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus und betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Direktlink zur Anmelde-/Infoseite der Brandenburger Landpartie 2024

Ausrichter für das Brandenburger Dorf- und Erntefest 2025 gesucht!

Schönwalde-Glien – Der Verband pro agro ruft für die 20. Ausgabe des Brandenburger Dorf- und Erntefestes am 6. September 2025 zur Interessenbekundung auf. Die formlose und unverbindliche Interessenbekundung kann bis zum 19. April an pro agro gerichtet werden, die Frist für eine verbindliche Bewerbung endet am 28. Juni 2024.

pro agro – der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. ruft zur Interessenbekundung um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes am 6. September 2025 auf.

Um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes können sich alle Gemeinden, Städte oder Ämter des Landes Brandenburgs mit Gemeinde-, Orts- oder Amtsteilen bewerben, die über einen dörflichen Charakter verfügen und/oder landwirtschaftlich geprägt sind.

Die offizielle Verkündung des Ausrichters 2025 ist zum Brandenburger Dorf- und Erntefest 2024 am 14. September 2024 in Drachhausen vorgesehen. Die Staffelstabübergabe erfolgt traditionell am Brandenburgtag der Grünen Woche in Berlin, begleitet von einem durch die ausrichtende Gemeinde/Region gestalteten Bühnenprogramm.

Eine Beteiligung und Einbindung von regionalen land- und forstwirtschaftlichen Erzeugern, Verarbeitern, Handwerk, Vereinen und Kulturgruppen ist obligatorisch. Die Präsentation regionaler Wertschöpfungsketten sollte Bestandteil der Veranstaltung sein. Gemeinschaftliches Leben, Kultur und Brauchtum, wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen, Regionalvermarkter und regionale Produkte, Handwerk sowie auch die Herausforderungen und Probleme des ländlichen Raumes sollen öffentlichkeitswirksam dargestellt werden.

Interessenten wenden sich für weitere Informationen bitte an:

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes

in der Region Brandenburg-Berlin e.V.

Gartenstr. 1-3

14621 Schönwalde Glien

Tel. 03 32 30 – 20 77 – 35

kontakt@proagro.de

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Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus und betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

pro agro – Bilanz: Grüne Woche 2024

Fünf Fragen an Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro e.V. zu einer Grünen Woche zwischen Bauernprotesten und anhaltender Wirtschaftskrise

Kai Rückewold

„Für die regionale Lebensmittelversorgung steht in Brandenburg und Berlin in den kommenden Jahren einiges auf dem Spiel – vor der Wahl ist nach der Wahl.“

Wie beurteilen Sie den Erfolg der Grünen Woche 2024 für die rund 250 Aussteller aus Brandenburg?

Wir alle konnten nicht genau einschätzen, wie es nach Corona mit der Grünen Woche weitergeht. Im Jahr 2 nach dem Neustart sehen wir ein positives Comeback. Sowohl unsere Ausstellerzahlen wie auch die Besucherzahlen stimmen optimistisch. Ob die Hallen brechend voll sind, ist nicht der entscheidende Indikator, sondern die Kontaktqualität. Da ist es an manchen Tagen besser mit weniger Besuchern intensivere Gespräche führen zu können. Für unsere Aussteller ist es ein enormes Heimspiel – direkt vor den Toren der Hauptstadt entstehen die regionalen Produkte. Der Weg von der Grünen Woche zum Produkt aus Brandenburg ist sehr nah und das fördert die emotionale Käuferbindung in Sachen Transparenz, Authentizität und eine gesunde, charmante Verbundenheit zur eigenen Region.

Die Bauernproteste haben in Teilen von Politik und Bevölkerung zu positiven Reaktionen geführt. Was bedeutet das aus Ihrer Sicht für die regionalen Wertschöpfungsketten in der Hauptstadtregion?

Brandenburg und seine Fürsprecher haben in diesen aufwühlenden Wochen eine herausragende Rolle gespielt. Der Landesbauernpräsident war von der Tagesschau bis zu Markus Lanz präsent. Unsere Mitglieder wie Tobias Exner oder Sebastian Kühn wurden von den ersten Programmen häufig als Interviewgäste angefragt. Das Thema bewegt und wir werden als Brandenburger wahrgenommen. Für unsere Wertschöpfungsketten ist damit aber noch nicht viel getan. Wir müssen sogar aufpassen, dass mit Schnellschüssen nur für die Landwirtschaft nicht die mittelständische Ernährungswirtschaft noch weiter ins Straucheln gerät. Denn deutlich steigende Preise bei Rohstoffen werden den kleineren mittelständischen Verarbeitern vom Handel nicht vergütet. Das Totschlagsargument sind hier die steigenden Verbraucherpreise, die keiner möchte. Der Verbraucher nicht, der Handel nicht und, wenn es anders ginge, auch die Produzenten nicht. Allerdings werden unsere Hersteller das Dilemma nicht auf Dauer aushalten, sondern ihnen wird in der Schraubklemme zwischen höheren Kosten und stagnierenden Erlösen schlicht die Luft ausgehen. Klingt dramatisch und das ist es auch. Das Lebensmittelhandwerk in Brandenburg befindet sich in einer seiner größten Krisen und somit auch ein Großteil der Brandenburger Infrastruktur. Wenn wir regionale Landwirtschaft und weiterverarbeitendes Handwerk bzw. mittelständische Industrie nicht zusammen denken, wird es keine Verbesserungen geben.

pro agro ist seit drei Jahrzehnten die Nahtstelle von regionalen Lebensmittelherstellern zum Lebensmitteleinzelhandel. Was hat sich auf der Grünen Woche getan – wie beurteilen Sie die Entwicklung?

In gewisser Weise haben wir die Rolle der Schweiz inne. Neutral, mit dem Verständnis für alle Partner der Wertschöpfungskette, in der Vermittlung von Kontakten und doch immer mit dem Herzen für die lebensmittelproduzierenden Unternehmer. Optimistisch stimmt mich, dass einige Lebensmittelhändler viel mehr Solidarität bekunden, als offiziell hörbar wird. Wir sprechen in aller Regel mit den Repräsentanten vor Ort und nicht mit den Konzernchefs. Hier vor Ort will man Regionalität, ja man sieht es als Attraktivitätspotential. Erstmalig habe ich in diesem Jahr mit Penny ein sehr intensives Gespräch geführt. In dem Unternehmen beobachtet man unser Engagement für regionale Marken sehr genau. Ich habe ein gutes Gefühl, dass kontinuierliche Arbeit auch Früchte trägt.

Was können Sie tun, um noch mehr Verbraucher für eine Kaufentscheidung pro regional erzeugte Lebensmittel aus Brandenburg zu motivieren? Haben Sie konkrete Projekte nach der Grünen Woche?

Ein erster, guter Schritt sind unsere Regionalkampagnen „Regionale Lebensmittel einkaufen – jetzt erst recht“ die breit vom Agrarministerium unterstützt werden. Zwar dürfen wir nicht für einzelne Unternehmen oder Produkte werben, aber der kontinuierliche, kommunikative Hinweis auf Positiveffekte regionaler Wirtschaftsstrukturen verfehlt seine Wirkung nicht. Einige Unternehmen berichten uns von eindeutiger Wahrnehmung und Ansprache durch Kunden auf die Kampagnen. Diese Kommunikationsarbeit werden wir weiterführen. Klares Ziel ist es, auch den Handel noch stärker in solche Kampagnen einzubinden. Denn am Ende muss der Verbraucher die Produkte aus Brandenburg auch im Regal an prominenter Stelle finden. Ein Traum würde in Erfüllung gehen, wenn die positiven Zustimmungswerte für die heimische Land- und Ernährungswirtschaft sich auch im Einkaufskorb wiederfinden würden.

Im September wird ein neuer Landtag in Brandenburg gewählt. Wie hat die amtierende Regierungskoalition ihre Anliegen unterstützt – was erwarten Sie von der kommenden Legislaturperiode?

Der Koalitionsvertrag von 2019 war in der Branche mit viel Hoffnung aufgenommen worden. Die Förderung regionaler Verarbeitungsstrukturen, stand ganz oben auf der Vorhabenliste. Nach Corona-Krise und den Kriegsfolgen der Auseinandersetzungen in Europa und Nahost, müssen wir Demut zeigen. Leider erleben wir im politischen Handeln immer noch zu viel Abgrenzung statt Wachstums- und Wagemut. In unzähligen Aktionen versuchen wir in erster Linie das Wissen um unsere Branche und die aktuellen Herausforderungen zu verdeutlichen. Da ist vieles in seinen Zusammenhängen den Parlamentariern gar nicht bewusst. Wir werden gefragt und gehört. Das ist wichtig als erster Schritt. Unsere Erwartungen an die kommende Regierung sind einfach formuliert: Die Versorgung mit regional hergestellten Lebensmitteln ist systemrelevant! Sie ist klimaschonend, nachhaltig und hält den ländlichen Raum lebendig. Dafür sollte es spürbare Prioritäten in allen Ministerien geben.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus und betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Gute Gespräche mit Verbrauchern, Handel und Politik; Sorgen bleiben und müssen ernst genommen werden – pro agro zieht Fazit zur Grünen Woche 2024.

Berlin/Schönwalde-Glien – Das Team von pro agro trug mit seinen vielfältigen Aktivitäten vor und hinter den Kulissen maßgeblich zum Erfolg der Brandenburg-Halle bei. Ob Marketingpreise, die Organisation des Kochstudios, ob Rundgänge für 600 Absatzpartner – regionale Lebensmittel und die Wege, diese an die Verbraucher zu bringen, standen an den Messetagen bei allen Gesprächen an erster Stelle.

„Für uns bietet die Grüne Woche vornehmlich eine gute Gelegenheit Hintergrundgespräche zu führen. So hatten unsere Branchenuntenehmen auf dem pro-agro-Unternehmerstammtisch zahlreiche, aktuelle Themen mit Minister Vogel zu besprechen. Aber auch der fachliche Austausch des Ministers mit Verantwortlichen aus der Betriebsgastronomie zur Frage wie mehr regionale Lebensmittel in die Kantinenküchen kommen können, stand auf dem Programm“ zieht Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes, Bilanz. Auf die Besucherzahlen in der Brandenburg-Halle angesprochen zeigt er sich noch zufrieden, sieht aber eher einen Besucherrückgang im Vergleich zum Vorjahr. Auch dies – unabhängig vom Bahnstreik – vielleicht ein Hinweis auf die zugespitzte Lage und die daraus wachsenden Probleme für die Nahrungsmittelbranche.

Der Handel

In den vergangenen Messetagen stand insbesondere die intensive Kontaktanbahnung zum Lebensmitteleinzelhandel, der Gastronomie und Großverpflegung auf dem pro agro-Programm. Bereits vor dem Öffnen der Messetore, wurden Kaufleute und Einkäufer von EDEKA, REWE vor dem eigentlichen Besucheransturm mit ausgewählten Produzenten aus Brandenburg zusammengeführt, um über die neuesten Produkte, Aktionen und Liefermöglichkeiten informiert zu werden. Seit Jahren ein wichtiger Baustein für mehr Regionalität im Warenregal des Lebensmitteleinzelhandels, auf den Speisekarten und in den Kantinen. pro agro übernimmt hier als Kenner der Branche die Funktion der Schnittstelle zwischen Produzenten und Absatzpartnern und führt beide Seiten zueinander.

Die Produzenten

Auch die diesjährige Grüne Woche hat gezeigt, daß es an leistungsstarken Produzenten, guten Ideen und starken Verbindungen im Land nicht mangelt. Erfreulich also auch der Zusammenhalt und die Kooperationsbereitschaft unter den Unternehmen. Seien es Rohstoffe, seien es gemeinsame Produkte oder Vermarktungsaktionen oder einfach nur fachlicher oder betriebswirtschaftlicher Austausch; die Brandenburger Produzenten haben auf der Grünen Woche gezeigt, daß man sich als Einheit versteht. Wille, Können und Konzepte sind vorhanden, einhellige Meinung aber auch, daß stetig steigende Bürokratie, Personalmangel, Kostenexplosion in verschiedenen Bereichen und die zurückhaltende Kaufbereitschaft vor dem Hintergrund anhaltender Krisen und allgemein gestiegener Lebenshaltungskosten die größten und schwerst wiegenden Herausforderungen für die Zukunft und somit für das Überleben der eigenen Unternehmen darstellen.

Der Tourismus

Produkt und Herkunft sind für regionale Produkte eine untrennbare Verbindung. So spielen immer auch die Regionen, aus denen regionale Produkte stammen, eine wichtige Rolle auf der Grünen Woche und geben den vorgestellten Produkten zusätzliche Identität. Auch die Tourismusbranche wartet seit Jahren mit immer wieder neuen Angeboten auf. So zum Beispiel auch die Gewinner des diesjährigen pro agro-Marketingpreises in der Kategorie „Land- und Naturtourismus“, die „SlowTrips“ aus dem Seenland Oder-Spree oder die Idee des „Ruppiner Tour’nbeutel“ aus dem Ruppiner Seenland und vieles mehr. 

Die Verbraucher

pro agro präsentierte den Verbrauchern an zwei Standorten in der Brandenburghalle Informationen und Angebote. Zum einen an einem Informationsstand, an dem über Land- und Naturtourismus, Pferdeurlaub und Einkaufen beim Bauern mittels verschiedener Broschüren informiert wurde, zum anderen am Kochstudio der Brandenburghalle, an dem, im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums, nicht nur einzelne Gasthäuser und deren Regionen durch die Küchenchefs beworben werden. „Es geht auch hier um die Darstellung regionaler Wirtschaftsketten – oder „Wirtschaftspartnerschaften im ländlichen Raum“, wie der Verband es auch gern formuliert. Vom Acker oder der Weide bis auf den Teller. Das Gasthaus als Teil der regionalen Infrastruktur, als Partner der Landwirtschaft und Produzenten, die den ländlichen Raum prägen.“ erklärt Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land- und Naturtourismus beim Verband pro agro und in dieser Funktion auch Projektleiter für das Kochstudio in der Brandenburghalle.

Fazit:

Der gefühlte Besucherrückgang in der Brandenburghalle hatte zwar einen Einfluß auf die Quantität der Kontakte zu Endverbrauchern für die Themen rund um ländlichen Tourismus und Einkaufen beim Bauern, nicht jedoch auf die Qualität. Im Gegenteil: Es darf festgestellt werden, daß die Menschen, die sich für die Themen interessieren, bereits deutlich informierter an den Stand treten als noch vor einigen Jahren und gezielte Angebot anfragen.

Die vermittelnde Arbeit zwischen Produzenten und Absatzpartnern wurde auch in diesem Jahr mit großem Engagement auf Seiten aller Beteiligter fortgeführt. Bleibt zu wünschen, daß auch die Verbraucher dieses honorieren und mit ihrem bewußten Griff zum regionalen Produkt auch weiterhin und verstärkt für den Erhalt regionaler Wirtschaftsstrukturen beitragen werden.

Große Herausforderungen für die Brandenburger Agrar- und Ernährungswirtschaft liegen aber weiterhin in den politischen Rahmenbedingungen. Diese konnten auf der Grünen Woche am Rande politischen Vertretern gegenüber thematisiert werden und stellen auch für den Verband pro agro für die weitere Arbeit einen wichtigen Punkt im Aufgabenheft dar. Der Verband pro agro möchte sich an dieser Stelle bei allen Produzenten, den teilnehmenden Absatzpartnern und den engagierten Vertretern der Politik für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Vorfeld und auf der Grünen Woche bedanken und verbindet damit die Hoffnung, auf diese Wiese annehmbare Lösungen für die genannten Herausforderungen gemeinsam erarbeiten zu können.

weiterführende Links:

www.landurlaub-brandenburg.de

www.brandenburger-landpartie.de

www.proagro.de

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Landurlaub in Brandenburg beginnt auf der Grünen Woche – Herzliche Einladung an den Stand 112 in der Brandenburghalle

Berlin/Schönwalde-Glien – Der Agrarmarketing Verband pro agro, Herausgeber diverser Publikationen zu den Themen Land- und Naturtourismus in Brandenburg, Einkaufen beim Bauern in Brandenburg, Pferdeland Brandenburg, informiert auf der Grünen Woche über die vielfältigen Möglichkeiten der Freizeit-, Ausflugs- und Urlaubsgestaltung im Land.

„Nach dem ersten Wochenende können wir schonmal festhalten, daß das Interesse der Besucher an Brandenburg nach wie vor sehr groß ist und unsere Anlaufstellen in der Halle, der eigene Stand und das Brandenburger Kochstudio sich sehr großer Beliebtheit erfreuen“ erklärt Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land und Naturtourismus beim Verband pro agro und führt fort: „Ganz besonders erfreut uns hierbei, daß wir hier auf ein wirklich interessiertes und auch schon im Vorfeld bereits gut informierte Publikum treffen und die Erkenntnis, daß die von uns gewählte Form der Ansprache über Kochstudio, Standgestaltung und Publikationsangebot sehr gut funktioniert“

Das Land schmecken

Im Brandenburger Kochstudio, verraten an jedem Messetag Köche aus den Brandenburger Regionen ihre Lieblingsrezepte, lassen die Gäste probieren und laden so zu einem Besuch ihrer Häuser und Regionen ein.  Das 2024er Booklet „Rezepte aus der Märkischen Küche“ stellt die Kreationen aller 25 mitwirkenden Brandenburger Köche sowie deren Gasthöfe vor.


Brandenburghalle (21a), Stand 112 – pro agro e.V.

Das Land entdecken

Am Stand 112 in der Brandenburghalle sind die Kataloge „LANDURLAUB BRANDENBURG – Ferien, Freizeit und Einkaufen auf dem Lande – 2024“ und „Pferdeland Brandenburg – 2024“ erhältlich und bieten mit Berichten, Geschichten und konkreten Angebote jede Menge Möglichkeiten für die Planung zukünftiger Ausflüge oder Urlaube. Ein Großteil der vorgestellten Angebote ist auch unter landurlaub-brandenburg.de gleich buchbar. Neben den klassischen Angeboten sind auch Erlebnisübernachtungen und traumhafte Landunterkünfte, wie Hanging-Tents oder Heuübernachtungen online buchbar. Die Mitarbeiter des Verbandes stehen auch für ganz persönliche Fragen und Einkaufs- und Ausflugstipps zur Verfügung. Und auch erste Fragen zur Brandenburger Landpartie und dem Brandenburger Dorf- und Erntefest werden beantwortet. Zwei Landesfeste, die am Montag, dem Brandenburgtag auch Themen auf der Bühne der Brandenburghalle sind.

Vom Land ernähren

In der an diesem Stand ebenfalls erhältlichen Broschüre „BRANDENBURGER HOFLÄDEN – EINKAUF IM GRÜNEN“ finden sich 670 Adressen aus allen Brandenburger Landkreisen für den Einkauf regionaler Produkte. So lassen sich Ausflug und Einkauf auf schöne Weise kombinieren

Vom Land erzählen

Ende des Jahres traten zwei neue Kollegen ihren Dienst bei pro agro an und stellten sich auf zwei Messen erstmals dem Publikum vor. Das Liebenthaler Pferdchen und Storch Adebar. Inzwischen haben sie es, noch vor den anderen Angestellten des Verbandes auch zum Film geschafft. Alles mit dem Ziel, Besucher von Nah und Fern auf besonders schöne Flecken unseres Landes aufmerksam zu machen. Und auch die Grüne Woche soll genutzt werden, um Partner und Besucher zu ermuntern, den beiden Tipps zu geben, wohin sie mal reisen und worüber sie berichten sollten.

Hintergrundinfo zum Verband pro agro:

pro agro ist der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin. Seit 1992 gilt sein Engagement den Branchen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Dem Verband gehören über 400 Unternehmen, Vereine, Verbände aus dem Bereich des Land-und Naturtourismus, unter anderem Landgasthöfe und Pferdehöfe sowie aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, einschließlich der Direktvermarktung an. Der Verband pro agro vertritt das Gesamtinteresse aller Akteure des ländlichen Raumes der Region Brandenburg-Berlin. Mehr Informationen unter proagro.de

Downloadlink Standfoto pro agro in verschiedenen größen (7 Tage aktiv)

Link zu den Flipbooks der genannten Broschüren

pro agro – Marketingpreisgewinner 2024 ausgezeichnet

Paaren Glien / Berlin – Am 19. Januar zeichneten Landwirtschaftsminister Axel Vogel, pro agro Vorsitzende Hanka Mittelstädt und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold auf der Grünen Woche in Berlin die Gewinner des pro agro-Marketingpreises 2024 in den drei Kategorien Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft, Land- und Naturtourismus sowie des Edeka-Regionalpreises 2024 aus. Aus insgesamt 60 Bewerbungen hat am 30. November 2023 eine Fachjury 3 Gewinner pro Kategorie bestimmt.

Am 30. November 2023 wurden die Bewerbungen von einer Fachjury aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Tourismus, Lebensmitteleinzelhandel, Medien und Wissenschaft unter Leitung des Verbandes pro agro begutachtet, bewertet und die ersten drei Preisträger aller Kategorien gekürt. Zusätzlich wählte EDEKA, als einer der starken Partner für die Vermarktung regionaler Produkte im Einzelhandel Brandenburg-Berlins aus den Bewerbern der Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung in diesem Jahr sogar zwei Preisträger für den EDEKA-Regionalpreis 2024.

Eine Auflistung der Gewinner und entsprechende Erläuterungen weiter unten in dieser Presseinformation, ebenso die Zusammensetzung der Jury.

„Unsere Brandenburger Unternehmen und Branchenpartner waren im letzten Jahr besonders aktiv und haben noch mehr Energie ins Marketing ihrer Produkte und Konzepte gesteckt. Das zeigt sich an den 60! Produkt- und Vermarktungsideen, die uns für den Marketingpreis 2024 erreicht haben. Das sind fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Insbesondere in der Direktvermarktung und im Land- und Naturtourismus verzeichneten wir mehr Bewerbungen als in den Vorjahren.“ erklärt Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro und führt fort: „Dieses Engagement wollen wir durch unseren Marketingpreis würdigen und wertschätzen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, positive Signale zu setzen.“

Die Produktideen und Vermarktungskonzepte aller Wettbewerbsteilnehmer des pro agro-Marketingpreises 2024 werden in der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen vorgestellt. Die Broschüre gibt es nach der Preisverleihung vor Ort am pro agro-Stand sowie an der Schauvitrine zum Wettbewerb in der Brandenburghalle und als Flipbook auf den Seiten des Verbandes pro agro.

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Trophäen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und Unternehmertum.

Für den pro agro-Marketingpreis gingen in der Kategorie Direktvermarktung 24, in der Kategorie Ernährungswirtschaft 19 und in der Kategorie Land- und Naturtourismus 17 Bewerbungen ein.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen zum Marketingpreis 2024 und den Wettbewerben der Vorjahre erhalten Sie unter:

www.proagro.de/marketingpreis/

Das Flipbook der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen finden Sie unter:

https://www.proagro.de/flipbooks/2024/proagro-marketingpreis/

Preisträgerpro agro-Marketingpreis 2024

Direktvermarktung

1. Platz           Lieblingsmist

Die MQ Ranch war ein touristischer Betrieb und existiert seit über 23 Jahren. Mit Corona stand das Unternehmen vor dem Aus. Anstatt den Betrieb aufzugeben, hat man sich im Jahr 2020 für einen neuen Weg entschieden und mit der Entwicklung eines natürlichen Düngerkonzeptes begonnen. Nach vielen Rückschlägen und Lehrgeld hatte die MQ Ranch 2021 ihr fertiges Produkt „Lieblingsmist“. Hierbei handelt es sich um eine Marke hinter der sich inzwischen verschiedene Düngerprodukte wie Rasendünger, Dünger für Beete und Pflanzen, Herbstdünger, Urban Gardening Dünger u.a. befinden. Eines der Basisprodukte des Düngers ist Pferdemist, den die eigenen Pferde täglich auf der MQ Ranch und den Pferdehöfen der Umgebung produzieren. Der Bau einer eigenen Trocknungs- und Produktionsanlage ermöglicht es, den Basisstoff zu verarbeiten und das Produkt selbst herzustellen. Inzwischen werden zusätzliche Düngersorten aus Kaffeehäutchen, Kakaoschalen und Schafwolle hergestellt. Der Dünger wird in Handarbeit in braunen Packpapiertüten verpackt, vernäht und versendet. Zur besseren Vermarktung der Produkte wurde das umfangreiche Portal www.mq-ranchshop.de gestartet und mit weiteren Produkten und Artikeln angereichert, die in Verbindung mit den Düngerprodukten stehen.

Märkische Quarter Horse Ranch GmbH
Pappelweg 8c
16775 Löwenberger Land
Geschäftsführer: Günter Mainka

Telefon: 033088/5091 0
g.mainka@mq-ranch.de
lieblings-duenger.de

2. Platz          Altdöberner Baumkuchen seit über 100 Jahren

In der Traditionsbäckerei und -konditorei Schauwerk wird Besuchern durch eine gläserne Produktion das traditionelle Backhandwerk wieder näher gebracht und so das Bewusstsein für regionale handwerkliche Produkte gesteigert. Das Produkt mit der längsten Tradition ist der Altdöberner Baumkuchen. Hinter den Glasscheiben und bei Backkursen können Kunden sehen, wie aus frischen regionalen Zutaten die Masse des Altdöberner Traditionsbaumkuchens entsteht. Fürdas Schaubacken wird die über 100-jährige Baumkuchenmaschine mit Birkenholz angefeuert. Am warmen Feuer erfahren Interessierte schließlich mehr über die Herstellung, können selbst die Walzen per Hand drehen und den Altdöberner Baumkuchen anschließend verkosten. Im Anschluss wird der noch heiße Baumkuchen aprikotiert und nach dem Abkühlen mit hochwertiger Schokolade überzogen. Das Angebot hat sich über die Jahre erweitert. So gibt es den Altdöbener Baumkuchen mittlerweile auch in den Varianten Sanddorn und Pistazie-Nuss.

Café Schauwerk
Markt 2,
03229 Altdöbern
Inhaberin: Marie Läser

Telefon: 035434/665960
info@cafe-schauwerk.de
cafe-schauwerk.de

3. Platz           Salatproduktion – alles aus einer Hand

Ganz nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ entstand 2020 die Idee zur Herstellung von Salaten aus den eigenen Produkten. Als erste Salatkreation wurde der Kartoffelsalat nach typisch brandenburgischem Rezept aus 100 % eigens angebauten Kartoffeln zubereitet. Mit Erweiterung der Produktpalette kamen u.a. Fleischsalat und Rindfleischsalat hinzu. In den Salaten steckt als Hauptzutat zu 100 % das Fleisch aus der eigenen Tierhaltung. In diesen geschlossenen Kreisläufen besteht so die beste Kontrolle über Qualität und Beschaffenheit der Produkte. So kann ein höherer Veredlungsgrad bei den Produkten erreicht werden. Die Herstellung, Verarbeitung und Vermarktung in der Region, mit kurzen Transportwegen leistet gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Mittlerweile umfassen elf Sorten die Angebotspalette. Als weitere Zutaten der Salate werden u.a. Gurken und Zwiebeln aus der Spreewaldregion, sowie die regionale Kunella Mayonnaise verwendet. Damit steckt nicht weniger als 99,9 % Brandenburg in den Salaten.

Agrargenossenschaft Neuzelle eG
Lindenpark 1,
15898 Neuzelle
Geschäftsführer: Frank Matheus

Telefon: 033652/251
info@agrargenossenschaft-neuzelle.de
agrargenossenschaft-neuzelle.de

Ernährungswirtschaft

1. Platz          „Die Weide lebt“ –  Gemeinsam für mehr Artenvielfalt

und gleichzeitig auch einer der beiden Preisträger des EDEKA Regionalpreises

Die heimische Artenvielfalt ist zunehmend bedroht – Zeit zu handeln! Als 100 % Bio-Molkerei liegt es der Gläserne Molkerei besonders am Herzen ein gutes Miteinander zwischen Menschen und Natur zu schaffen – doch „nur Bio“ zu sein, reicht ihnen nicht aus. Sie gehen einen Schritt weiter! Mit ihrer Initiative „Die Weide lebt!“ schützen und stärken sie die Artenvielfalt auf ihren Weiden, Wiesen und Feldern in Brandenburg nachhaltig. Ziel ist es, mindestens 20 % der Flächen auf allen Partner-Höfen zu hochwertigem Lebensraum für Artenvielfalt zu gestalten. Dazu setzt die Gläserne Molkerei mit ihren Landwirten zahlreiche Naturschutzmaßnahmen um – und so wird man gemeinsam zu wahren Lebensrettern! Insbesondere für Tier- und Pflanzenarten, die in Brandenburg häufiger vorkommen als andernorts, wie die Großtrappe oder das Braunkehlchen. „Die Weide lebt“ betont, dass der massive Artenrückgang der vergangenen Jahrzehnte schnelle Schutzmaßnahmen erfordert, die über die ökologische Bewirtschaftung hinausgehen. Die Gläserne Molkerei setzt daher ein Exempel, wie die Bio-Landwirtschaft voran gehen kann und zeigt, wie beides möglich ist: beste Bio-Produkte und ein artenreiches Ökosystem. Über einen QR-Code auf den Verpackungen gelangt der Verbraucher auf eine Website, auf welcher die Gläserne Molkerei die Maßnahmen der Partnerhöfe zum Schutz der Artenvielfalt in kleinen Videos darstellt. So weiß dieser, dass mit dem Genuss jedes Bio-Produktes die Natur geschützt wird.

Gläserne Molkerei GmbH
Molkereistraße 1,
15748 Münchehofe
Geschäftsführung: Carola Appel und Stefan Süßenguth

Telefon: 033760/2077-0
info@glaeserne-molkerei.de
glaeserne-molkerei.de

2. Platz          WertWeideRind – Artgerechtes Rindfleisch für die Hauptstadtregion

Das Praxisprojekt „WertWeide-Rind“ – unter Förderung des BMBF – hatte es sich zur Aufgabe gemacht die praktische Umsetzung einer regionalen Lieferkette Rind „vom Hof zur Kantine“ zu erproben und zu etablieren. Dabei wurde von Beginn an, die Mitwirkung von landwirtschaftlichen Erzeugern, dem Zerlege- und Verarbeitungspartner und den Kantinen großgeschrieben. Wissenschaftlich begleitet ist so bei der EWN in Eberswalde ein Produktbereich entstanden, der bis dahin als direkter Vertriebsweg von Qualitätsrindfleisch nicht bestanden hat. Mit dem Angebot „WertWeideRind“ ist eine sehr transparente regionale Herkunfts- und Qualitätsgarantie für Kunden aus der Gemeinschaftsverpflegung und Betriebsgastronomie entstanden. Die Mutterkuh- / Weidehaltung und Mastprozesse sind allen Beziehern transparent (Basis ist das Qualitätszeichen Gesicherte Qualität aus Brandenburg) und können ohne „Vertrauensrisiko“ an die Kantinennutzer kommuniziert werden. Im Laufe des Projektes ist deutlich geworden, dass die Ganztierverwertung ein ökonomischer Schlüsselfaktor ist.

EWN Wurstspezialitäten GmbH & Co. KG
Joachimsthaler Strasse 100,
16230 Britz
Geschäftsführer: Sebastian Kühn

Telefon: 03334/2730
s.kuehn@eberswalder.de
eberswalder-direktverkauf.de
eberswalder.de

3. Platz          Golßener Kartoffelsalat mit Leinöl & Senf

Der Kartoffelsalat mit Leinöl & Senf entspricht zu 100 % dem heutigen Zeitgeist. Er zeichnet sich durch die besondere Natürlichkeit, Regionalität sowie Frische aus und ist zudem umweltschonend. Der Feinkostsalat steht für eine langjährige Tradition und Qualität. Er überzeugt mit seinem Geschmack, der sich aus den drei Brandenburger Inhaltsstoffen Leinöl, Gurken und Meerrettich zusammensetzt. Durch die Stärkung der Region möchte Golßener dem Produkt ein „Wir-Gefühl“ verleihen. Golßener möchte die Regionalität fördern und die Kundenwünsche wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Natürlichkeit erfüllen. Besonders aktuelle und wichtige Trends sind die „Regionalität“, der „Umweltschutz“ und „Gesunde Lebensmittel“. Konsumenten sind verstärkt daran interessiert, was in dem Produkt enthalten ist und woher es kommt. Regionalität und Umweltschutz gehen Hand in Hand, denn wer regional einkauft, unterstützt nicht nur seine Heimat, sondern auch die Umwelt. Es entstehen kurze Transportwege, wodurch die CO2-Emission so gering wie möglich gehalten wird. Mit der von Golßener gewählten Verpackung auf Mono-Basis wird ebenfalls auf die Umwelt geachtet, indem überschüssiger Plastikmüll vermieden wird. Um Lebensmittelabfälle zu minimieren, gibt es den Kartoffelsalat je nach Bedarf in 500g- oder 200g-Packungen.

Golßener Lebensmittel GmbH & Co. Produktions KG
Am Klinkenberg 1,
15938 Golßen
Geschäftsführer: Rainer, Michael und Jens Kempkes

Telefon: 030/4355820
info@golssener.de
golssener.de

Land- und Naturtourismus

1. Platz      Slow trips im Seenland – Zeit für Land und Leute

Europäische Alltagskulturen mit touristischem Wert treffen auf spannende Persönlichkeiten, welche die Teilnehmer in ihre Welt eintauchen und hinter die Kulissen blicken lassen. Brauen und backen, Wildkräuter sammeln und verarbeiten, musizieren mit Steinen, Fossilien suchen, Glasperlen herstellen, Waldbaden, eine Orgelpfeife bauen, mit Alpakas und Eseln wandern oder persönliche Kunstwerke mit Farbe oder Kamera herstellen: bei den slow trips, von leicht unkonventionell bis komplett ausgefallen, ist für jeden das Passende dabei. Den Auftakt für die Entwicklung der slow trips bildete ein internationales Leader-Projekt mit der LAG Märkische Seen. Slow trips setzen nicht auf das Abklappern von Sehenswürdigkeiten. Ganz im Gegenteil sollen und dürfen sich slow trips -Teilnehmer Zeit für Land und Leute nehmen und den Erzählungen der Einheimischen lauschen. Man wird zur Entschleunigung eingeladen und hat die Möglichkeit, regionaltypische Produkte kennenzulernen und besondere Handwerkskunst herzustellen, um reicher an Erfahrung und mit einem besonderen Erlebnis in der Tasche wieder nach Hause zu gehen. Dabei soll sich der Gast wie ein Einheimischer auf Zeit fühlen. Nicht zuletzt sind alle slow trips umweltfreundlich konzipiert worden. Die mehr als 30 unterschiedlichen Angebote sind mit ihren Inhalten und Buchungsmöglichkeiten auf der Webseite ausführlich dargestellt.

Seenland Oder-Spree e.V.
Ulmenstraße 15,
15526 Bad Saarow
Geschäftsführerin: Ellen Rußig

Telefon: 033631/868100
info@seenland-os.de
seenland-oderspree.de
slow-trips.de

Die neue Fährverbindung zwischen dem deutschen Aurith und dem polnischen Urad ist mit ihrer rein touristischen Ausrichtung eine Alternative zur Stadtbrücke in Frankfurt (Oder). Erstmals seit 1945 bietet sie die Möglichkeit, die Oder zwischen Frankfurt (Oder) und Coschen zu überqueren und stellt einen Meilenstein in der regionalen Tourismusentwicklung des Oderlandes dar. Auf beiden Seiten des Flusses ist der Anschluss an die jeweiligen Radwegnetze gegeben. So kann der Besucher die Grenzregion neu erleben. Ziel ist es, den grenzüberschreitenden, grünen Tourismus zu stärken, Neugierde auf das jeweils andere Land zu wecken, örtliche Unternehmen, die vom Tourismus profitieren, zu unterstützen und die Region, als lohnendes, touristisches Ziel, bekannter zu machen. Zu diesem Zweck wurde die Broschüre „Beiderseits der Oder“ inklusive der mit Beschreibungen versehenen Karte „Schlaube Oderland“ erstellt. Die ausgearbeiteten Touren sind auf verschiedenste Bedürfnisse abgestimmt und reichen von kurzen Visiten bis hin zu zehnstündigen Fahrten.

2. Platz          Neue Oderfährverbindung Aurith-Urad

RGV Schlaube Oderland e.V.
Seestraße 7,
15295 Brieskow-Finkenheerd
Geschäftsführerin: Marta Sztelmach-Wiecek

Telefon: 033609/728811
info@schlaube-oderland.de
schlaube-oderland.de

2. Platz          Elbe Resort Alte Ölmühle Wittenberge

Perfekte Landidylle, frische Luft, ein weiter Blick, interessante Gastronomie, handgemachte Produkte, Wellness und gleichzeitig die Möglichkeit sich sportlich zu betätigen, all das zeichnet das Elbe Resort Alte Ölmühle in Wittenberge aus. Raus aufs Land. Gewohnheiten brechen. Sich frei und unendlich fühlen. Das Elbe Resort Alte Ölmühle in Wittenberge verbindet all das, um die Wünsche aller Gäste zu erfüllen. Das 4 -Sterne – Hotel besitzt neben zwei Restaurants, einer Nachtbar und einer Sommerbar sowie einer Konzert- und Eventlokation noch weitere Annehmlichkeiten, damit jeder Gast auf seine Kosten kommen kann. So verbirgt sich hinter dem Wellnessbereich ein sehr hochwertiges Loft SPA, aus dessen Saunen und der Loft-Terrasse man direkt auf die Elbe und in die weite Natur schauen kann. Neben dem Restaurant gibt es einen Tauchturm sowie verschiedenste Arten von Freizeitaktivitäten Radverleih, eine Zipline quer über den Hotel-Innenhof, Kanuverleih, SUPs, Motor- und Tretboote, eine Bowlingbahn und ein Fitnessstudio. Ebenfalls gibt es Touren durchs Land mit dem Oldtimerbus und 15 min entfernt liegt ein Familien-Freizeitpark. Regionalität wird sehr großgeschrieben. So werden den Gästen viele Produkte aus der Prignitz mit ihren Vorteilen nähergebracht. Im neuen Hofladen haben sie die Möglichkeit, die Produkte als Mitbringsel für Zuhause zu erwerben.

Genesis GmbH
Elbe Resort Alte Ölmühle
Bad Wilsnacker Str. 52,
19322 Wittenberge
Geschäftsführer: Jan Lange

Telefon: 03877/56799419
g.turban-schulz@oelmuehle.de
elbe-resort.de

3. Platz           Steg 17 – Tradition und Moderne in der klassischen Fischerei

Die Fischerei Rostin zeigt Wege auf, wie sich Tradition und Moderne in der klassischen Fischerei verbinden lassen. Sie verknüpft traditionelle Fischerei, nachhaltige Bewirtschaftung des Gewässers mit moderner Küche und einem Ort der Ruhe und Bildungsangeboten. Steg 17 möchte beweisen, dass es Wege in der Fischerei gibt, die ihr Aussterben verhindert. Die Fischerei Rostin fängt mit Reusen und Stellnetzen und verarbeitet die Fische fangfrisch vor Ort ohne Transportwege. In einem alten Schiffscontainer wird in einer modernen Küche der Fisch u.a. gekocht, gebraten oder als Fischbrötchen in gehobener Qualität zubereitet und angeboten. In der Outdoorküche wird Räucherware für den direkten Verzehr vor Ort oder zur Mitnahme bereitet. Um zu zeigen, dass Fisch nicht nur Fischstäbchen sind, bietet die Fischerei Schülern der Grundschule die Möglichkeit den Fischer bei der Arbeit zu besuchen und einen Tag im grünen Klassenzimmer am See zu verbringen. Auch Erwachsene können mit dem Fischer auf den See fahren und mehr über die Arbeit erfahren. Abgerundet wird das Angebot des Steg 17 mit der Möglichkeit des Erwerbs von Angelkarten, Räucherkursen, einer Kinderangelschule, der Ausleihe von Ruderbooten oder einem Menü auf einem Spreewaldkahn. Aktuell ist der Bau eines Aquariums mit heimischen Fischen in Planung.

Steg 17 – Fischerei Rostin
Zühlsdorfer Chaussee 7B
16348 Wandlitz
Geschäftsführer: Jürgen Rostin

Telefon: 033397/287796
steg17@web.de
steg17.de

EDEKA Regionalpreis – zwei Preisträger

bereits genannt:

„Die Weide lebt“ –  Gemeinsam für mehr Artenvielfalt der Gläsernen Molkerei Münchehofe, siehe 1. Platz der Kategorie Ernährungswirtschaft

sowie

Brandenburger Senf

Die Idee hinter dem Brandenburger Senf ist, die Regionalität der Klosterfelder Senfmühle GmbH sichtbarer zu machen, sowie das Bewusstsein für regionale Zutaten und Lebensmittel zu stärken. In Zusammenarbeit mit EDEKA sollte ein Produkt geschaffen werden, welches keine Fragen zur Herkunft offen lässt. Der Brandenburger Senf wird nicht nur in Brandenburg produziert, sondern enthält auch regionale Zutaten. In einem schonenden und langsamen Nassmahlverfahren in der Klosterfelder Senfmühle bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten. Zudem wird großen Wert auf die traditionelle Herstellungsweise gelegt. Die Senfsaat kommt von einem Landwirtschaftsbetrieb aus Brandenburg, mit dem die Klosterfelder Senfmühle GmbH schon viele Jahre zusammenarbeitet.

Klosterfelder Senfmühle GmbH
Zerpenschleuser Straße 34,
16348 Wandlitz OT Klosterfelde
Geschäftsführerinnen: Constance Trautmann und Stefanie Mendling

Telefon: 03339/6574
kontakt@klosterfelder-senfmuehle.de
klosterfelder-senfmuehle.de

Die Jury

Die Jury des pro agro-Marketingpreises setzt sich zusammen aus Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Tourismus, Wissenschaft, Handel und Verbände und Vermarktern. Für den Marketingpreis 2024 waren das:

pro agro auf der Grünen Woche – oder wie die Wurst ins Regal kommt

Berlin/Schönwalde-Glien – Touristische Angebote, Kochstudio und Stärkung der Vermarktung regionaler Produkte. Der Verband pro agro, vertritt über 400 Mitglieder der lebensmittelproduzierenden Land- und Ernährungswirtschaft sowie des Natur- und Landtourismus und nutzt als Agrarmarketingverband die Grüne Woche zur Verbraucheransprache und vor allem, um regionale Produkte in den Handel und somit an Frau und Mann zu bringen.

Traditionell ist der Eröffnungstag der Grünen Woche in der Brandenburghalle 21a auch „pro agro – Tag“. Gleich am 19. Januar stehen die Gewinner des pro agro – Marketingspreises 2024 sowie des EDEKA Regionalpreises 2024 auf der Hauptbühne und erhalten ihre Auszeichnungen durch Minister Axel Vogel, pro agro-Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt und Geschäftsführer Kai Rückewold.

Erste Schritte auf dem Weg ins Regal

Kenntnis voneinander und das Wissen um die jeweiligen Möglichkeiten sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Produzenten und Handel. Eine zentrale Aufgabe des Verbandes pro agro während der Grünen Woche ist es daher, Hersteller regionaler Lebensmittel mit Entscheidern und Einkäufern des Lebensmittelhandels und der Gastronomie zusammenzubringen. So sind für den gesamten Zeitraum der Messe Rundgänge organisiert. Für größere Gruppen am frühen Morgen vor Messebeginn und mit kleineren Delegationen auch im Laufe der Messetage. Über 600 Vertreter von Handel, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Direktvermarktung haben sich auf Einladung des Verbandes pro agro hierfür angemeldet und nutzen die Möglichkeit auf der Grünen Woche in kompakter Form die Brandenburger Produzenten mit ihren Produkten, an einem Ort versammelt, besser kennenzulernen. Für beide Seiten eine effiziente Form der Kontaktaufnahme und ein echter Mehrwert. „Allein die Veranstaltungen mit EDEKA (24.01.) und REWE (25.01.) werden über 350 Einzelkaufleute des Berliner und Brandenburger Lebensmittelhandels in die Brandenburg-Halle bringen. Zwei exklusive Stunden vor offiziellem Messebeginn stehen dann Ausstellern und Entscheidern miteinander zur Verfügung.“ berichtet Kristin Mäurer, Fachbereichsleiterin Agrar- und Ernährungswirtschaft beim Verband pro agro und für diese Aktivitäten verantwortlich. „Auf der Grünen Woche bietet sich vor allem eines – die Chance, im persönlichen Kontakt mit Verbraucherinnen und Verbrauchern aber vor allem mit Kaufleuten des Lebensmitteleinzelhandels und wichtigen Branchenpartnern zusammenzukommen“, ergänzt pro agro-Geschäftsführer Kai Rückewold und fügt hinzu: „Starke Verbindungen in Netzwerken und zwischen Menschen sind zu allen Zeiten die Grundlage von vertrauensvoller Zusammenarbeit, und in krisenreichen Zeiten wie diesen sind sie wesentlich, um gemeinsam Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Diese Arbeit im Hintergrund ist neben aller Werbung für das Land und für seine Produkte gegenüber den Verbrauchern, die vielleicht wichtigste Aufgabe unseres Verbandes auf der Grünen Woche“

Brandenburger Kochstudio

Traditioneller Besuchermagnet der Grünen Woche ist auch das Brandenburger Kochstudio, das an jedem Messetag zu kulinarischen Reisen durch das Land Brandenburg einlädt. Spitzenköche aus den Regionen Brandenburgs wirbeln durch die offene Showküche, verraten Lieblingsrezepte mit regionalen Zutaten und werben für Ausflüge in die Region ihrer Gasthäuser.  Das Booklet „Rezepte aus der Märkischen Küche“ stellt die Kreationen aller 25 mitwirkenden Brandenburger Köche sowie deren Häuser vor.

Landtourismus und Veranstaltungen

Am pro agro – Infostand erhalten die Messebesucher umfangreiche Informationen zu Einkaufsmöglichkeiten bei Direktvermarktern, Hofläden und zu natur- und landtouristischen Angeboten. Experten des Verbandes stehen auch für ganz persönliche Fragen und Einkaufs- und Ausflugstipps zur Verfügung. Und auch erste Fragen zur Brandenburger Landpartie und dem Brandenburger Dorf- und Erntefest werden beantwortet.

Hintergrundinfo zum Verband pro agro:

pro agro ist der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin. Seit 1992 gilt sein Engagement den Branchen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Dem Verband gehören Unternehmen, Vereine, Verbände aus dem Bereich des Land-und Naturtourismus, unter anderem Landgasthöfe und Pferdehöfe sowie aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, einschließlich der Direktvermarktung an. Der Verband pro agro vertritt das Gesamtinteresse aller Akteure des ländlichen Raumes der Region Brandenburg-Berlin. Mehr Informationen unter proagro.de

Presseeinladung – Bekanntgabe der pro agro-Marketingpreisgewinner

Potsdam – Am 19. Januar geben Landwirtschaftsminister Axel Vogel und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold auf der Grünen Woche in Berlin die Gewinner des pro agro-Marketingpreises 2024 in den drei Kategorien Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus sowie den Edeka-Regionalpreis 2024 bekannt. Aus 60 Bewerbungen aus allen Sortimentsbereichen hat am 30. November 2023 eine Fachjury 3 Gewinner pro Kategorie bestimmt.

Termin:           Freitag, 19. Januar 2024

Zeit:                 13:15-14:15 Uhr

Ort:                  Grüne Woche Berlin, Bühne Brandenburg-Halle 21a

  • Unter gruenewoche-brandenburg-halle.de wird über einen verlinkten Live-Stream das Bühnengeschehen der Brandenburghalle übertragen, sodaß auch auf diesem Wege der Preisverleihung beigewohnt werden kann.

Unter dem Motto „Neues aus Brandenburg“ erreichten den Verband insgesamt 60 Bewerbungen aus den Kategorien Direktvermarktung (24), Ernährungswirtschaft (19) sowie Land- und Naturtourismus (17).

Teil der Veranstaltung ist auch die Bekanntgabe des Gewinners des EDEKA-Regionalpreises 2024, ausgewählt durch die EDEKA aus den Teilnehmern der Kategorien Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Das neue Magazin PFERDELAND BRANDENBURG 2024 ist da!

Schönwalde-Glien – Ab sofort ist das Magazin „Pferdeland Brandenburg 2024“ über verschiedene Kanäle erhältlich. Ein Heft voller Ideen und Tipps für Brandenburg mit und zu Pferd.

Was der Mensch vom Pferd lernt ist wertvoller als das, was der Mensch dem Pferd je beibringen könnte, heißt es. Pferde eröffnen eine faszinierende Welt, die den Menschen schon seit mehreren Tausend Jahren begleitet. Viele Brandenburg-Kenner und Pferdeliebhaber haben das bereits im Land erfahren können und auch bestätigt. Das neue Pferdeland-Magazin möchte die Leser mitnehmen auf eine Reise in die Vielfalt des „Pferdelandes Brandenburg“. Ob erfahrene Reiter oder einfach nur Liebhaber der Schönheit und Anmut von Pferden; im neuen Magazin findet jeder wertvolle Informationen, inspirierende Geschichten und praktische Ratschläge rund um die Brandenburger Pferdewelt.

Brandenburg ist mit seinen weitläufigen Landschaften, malerischen Flüssen, charmanten Dörfern, gepaart mit seinem liberalen Reitrecht ein wahres Paradies für Pferdefreunde. Mit geschätzt 48.000 Pferden, 24.000 Pferdebesitzerinnen und -besitzern sowie 32.000 aktive Reitsportlerinnen und Reitsportlern im Großraum Berlin-Brandenburg ist ein gut ausgebautes Netz an Reitstrecken und Reiterhöfen vorhanden, die Brandenburger Pferdeerlebnisse unvergesslich machen werden. Auch die Menge und Mannigfaltigkeit der Angebote zu und mit Pferd machen das Land zu einem attraktiven Urlaubsziel und Naherholungsraum. Sei es ein Urlaub mit dem Planwagen, das Pferd als therapeutischer Begleiter, Event- und Hochzeitlocations in „pferdiger“ Umgebung, Reiterferien mal ganz anders – zum Beispiel Reitunterricht gepaart mit Akrobatik-Lehrstunden – oder Tipps zu diversen Tagesausflugszielen zu den verschiedenen Wildpferden, die im Land beheimatet sind – all das und vieles mehr bietet das neue Magazin zur Inspiration.

Erhältlich ist das Magazin ab sofort an den bekannten Auslagepunkten in Brandenburg-Berlin (z.B. Tourismusinformationen) oder beim Verband pro agro. Dort bestellbar in der Rubrik „Kataloge“ unter pferdeland-brandenburg.de. An gleicher Stelle befindet sich auch die Möglichkeit das Magazin als PDF herunterzuladen oder als Flipbook zu betrachten. Auch auf den Messen „Berlin Travel Festival“ (1.-3. Dezember) und auf der „Pferd und Jagd“ in Hannover (7.-10. Dezember) ist das neue Magazin in der Auslage.

Heftbestellung / Digitalversionen: www.pferdeland-brandenburg.de/kataloge-bestellen/

Der Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Zwei Neue im Team – Kaum dabei und schon einen Aufruf gestartet

Paaren im GlienWir stellen vor: Unsere neuen Botschafter für den Landurlaub in Brandenburg.

Steht unser Liebenthaler Pferdchen für den hier lebenden Auskenner und freundlich-geselligen Gastgeber, so ist unser Adebar ein gern immer wiederkehrender Gast, der auf Brandenburg „fliegt“ und neugierig durch das Land streift.

Motive gesucht

Nicht „nur“ den Spreewald, sondern ganz Brandenburg sollen unsere beiden Figuren künftig erleben und damit zur Nachahmung inspirieren. Mit einer ersten Postkarte startet der Verband pro agro auf dem „Berlin Travel Festival“ (1.-3. Dezember) und auf der „Pferd und Jagd“ in Hannover (7.-10. Dezember) die neue Gästeansprache. Für die Motive zukünftiger Postkarten rund um die Erlebnisse von Adebar und Pferdchen sind Anbieter, Urlauber und Brandenburger Institutionen aufgerufen, land- und pferdetouristischen Ideen, Kulissen und Erlebnisangebote für die beiden Maskottchen über landurlaub(at)proagro.de unter dem Betreff „Landerlebnisse“ vorzuschlagen.

Erste Inspirationen kann man vielleicht schon während eines unter landurlaub-brandenburg.de gebuchten Urlaubs im Dezember und Januar sammeln.

Kataloge, Tipps und Wissenswertes

Auf dem „Berlin Travel Festival“ gibt es unter anderem den neuen Katalog „Landurlaub Brandenburg 2024“ sowie den druckfrischen Katalog „Pferdeland Brandenburg 2024“. Unser Partner am Stand wird der Zeidler Holger Ackermann sein, bei dem die Besucher die Vielfalt der Reiseregionen Brandenburgs und, als besonderes Extra, allerhand Wissenswertes über die Vielfalt Brandenburger Blühpflanzen bei einer Honigverkostung erfahren und erschmecken können. Heide, Linde und Wildblumen; wie die Brandenburger Regionen, so hat auch jeder Honig seinen eigenen, liebenswerten Charakter, den es zu entdecken gilt.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Brandenburger Schlachtefest 2023 – Regional einkaufen – Heimat stärken!

Schönwalde-Glien – Eine Woche vor dem Start des größten Schlachtefests in Brandenburg standen in einigen Prognosen die Zeichen noch auf „Schnee“. Am Ende bescherte auch günstiges Wetter den Brandenburger Genußhandwerkern und ihren Besuchern ein rauschendes Fest der Regionalität.

Deutlich über 10.000 Besucher fanden bei mildem Wetter an den beiden Tagen des 25. Brandenburger Schlachtefestes den Weg nach Paaren im Glien und genossen Regionalität, Unterhaltung und Information.

Die Tore öffneten am Sonnabend um 10 Uhr und bereits zur offiziellen Eröffnung mit Faßbieranstich um 11 Uhr war die Halle gut gefüllt und bester Stimmung.

In der Brandenburghalle, im Festzelt und im Freigelände offerierten regionale Produzenten aus ganz Brandenburg Fleisch, Wurst sowei weitere Lebensmittel und Spezialitäten zum Mitnehmen und natürlich auch als zubereitete Speisen für den Genuß vor Ort. Dazu gabe es ganz druckfrisch auch den neuen Katalog „Landurlaub in Brandenburg 2024 – Ferien, Freizeit und Einkaufen auf dem Lande“, der auf dem Schlachtefest seine Premiere feierte und ab sofort auch an allen bekannten Auslagestellen im Lande erhältlich oder beim Verband pro agro bestellbar ist.

Der Brandenburger Jagdverband, der brandenburgische Imkerverband und der Verband pro agro boten darüber hinaus eine Fülle an Informationen rund um Wild, Honig und Bienen, Landurlaub, Ausflugszielen und den Stellenwert von Regionalität für den Erhalt der unternehmerischen Strukturen im ländlichen Brandenburg und deren Bedeutung dafür, auch zukünftig gern und gut in Brandenburg leben zu können.

Wesentlich für das Brandenburger Schlachtefest – und im Grunde auch für alle anderen Veranstaltungen pro agros – ist, daß man vor Ort tatsächlich den Produzenten, den Gesichtern hinter den Produkten gegenübersteht, die Produkte aus der Anonymität geholt werden und die Besucher auf diese Weise Informationen aus erster Hand bekommen. Bei der traditionellen Hausschlachtung und bei der Wildzerlegung wurden ältere Besucher an ihre Kindheit erinnert und dem jüngeren Publikum altes Wissen neu vermittelt. Seit vielen Jahren Bestandteil des Brandenburger Schlachtefestes gehört diese Form der Wissensvermittlung zu einem der beliebtesten Publikumsmagneten.

„Regional einkaufen – Heimat stärken“ hieß es in der Unterzeile der Begrüßungstafel zum Brandenburger Schlachtefest. Was darunter zu verstehen ist, erläutert der Geschäftsführer des Verbandes pro agro, Kai Rückewold: „Die Tradition der Schlachtefeste gibt uns Hinweis auf etwas früher Selbstverständliches; etwas, das wir in den letzten Jahren leider ein wenig aus den Augen verloren haben. Gemeint ist die Versorgung einer Region aus sich selbst heraus.

Regionalität ist eben nicht nur schmückendes, touristisches Beiwerk; sondern Grundvoraussetzung für die Lebensfähigkeit unserer Regionen; Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, Versorgungssicherheit. Regionale Unternehmen sind es auch, die in den Gemeinden Kultur- und Sportvereine unterstützen und auch auf diese Weise für die Attraktivität des ländlichen Raumes sorgen. Das alles unterstützt man, wenn man regional einkauft bzw. setzt es aufs Spiel, wenn man es nicht tut. Es geht bei unseren alltäglichen Einkäufen also auch und vor allem um den Erhalt der Attraktivität unserer Regionen. Bewußte Entscheidung im Kleinen für eine große Wirkung im Ganzen. Und so ist unser Schlachtefest eben mehr als nur Fleisch, Tradition und Party“

Bilder der Galerie sind hier für eine Woche herunterladbar.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Diese Veranstaltung wurde gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und das Brandenburger Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).

Romantik, Ruhe und Genuss – Brandenburgs schönste Ziele auf dem Lande in einem Katalog

Paaren im Glien – Der neue Katalog „Landurlaub in Brandenburg – Ferien, Freizeit und Einkaufen auf dem Lande 2024“ feiert Premiere und ist ab sofort über verschiedene Wege erhältlich.

Titel des neuen Kataloges

Schmökern, blättern, nachschlagen – verschenken, sammeln und zur Auslage bestellen, in Gedanken verreisen und Ausflüge konkret planen, das geht mit den Printprodukten von pro agro. Traditionell wird der Katalog „Landurlaub Brandenburg“ pünktlich vor der nächsten Reisesaison auf dem Brandenburger Schlachtefest offiziell vorgestellt. Dieses findet am Wochenende zum 25. Male statt.

In dieser Woche wurden auch bereits die Tourist-Informationen, Museen und viele weitere Ausflugsorte in Brandenburg mit dem überall kostenfrei erhältlichen Katalog beliefert. So auch der Touristeninformationspunkt (TiP) der Stadt Kremmen (Foto). Er hält viele Tipps rund um Ausflüge, gastronomische Einrichtungen sowie Veranstaltungen im Ruppiner Seenland bereit.

Uwe Hohmann und Andrea Busse vom TiP im Kremmener Scheunenviertel

Uwe Hohmann und Andrea Busse vom TiP im Kremmener Scheunenviertel, freuen sich, den soeben erschienenen Katalog „Landurlaub Brandenburg 2024“ anbieten zu können, denn ob man mit Ochsen wandern, unter Förenwipfeln träumen oder romantische Dörfer entdecken möchte – beim Schmökern in diesem Jahreskatalog für 2024 finden sich garantiert auch Anregungen für Brandenburgliebhaber, von denen diese noch nichts gehört haben. Nicht zuletzt die Vielzahl an buchbaren Unterkünften in den unterschiedlichen Reiseregionen Brandenburgs stellt das Magazin in die beliebte Tradition der Vorgängerausgaben. Viele der dargestellten Ferienobjekte sind jetzt auch direkt unter www.landurlaub-brandenburg.de online buchbar.

„In Brandenburg haben wir engagierte Anbieter, jede Menge Ziele für Entdeckungen und entspannenden Tourismus sowie ländlichen Genuss. Ich freue mich sehr, daß wir nun auch die Möglichkeit haben, interessierten Gästen über unsere Webseite nicht nur das Suchen, sondern auch das Buchen, z.B. für die kommenden Herbstferien, komfortabel zu gestalten.“ betont Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land- und Naturtourismus beim Verband pro agro.

Derzeit ist die Nachfrage im „TiP“ der Stadt Kremmen nach touristischen Angeboten besonders groß, denn die alljährliche Rast der Kraniche im Oberen Rhinluch zieht viele Gäste magisch an. Die Frühnebelfelder über den weiten Wiesen, die in der goldenen Herbstsonne glitzernden Pappelblätter und dazu die trompetenhaften Rufe der Kraniche sind perfekt für eine kleine Auszeit. Durchzuatmen vom Alltag und den eigenen Ausflug mit einem kulturellen oder gastronomischen Highlight abzurunden – das sind die Wünsche der Gäste, die jetzt besonders gefragt sind. Auch zur Planung solcher Mini-Landurlaube eignet sich der neue Katalog hervorragend.

Übrigens, die Museumsscheune, in welcher sich der „TiP“ in Kremmen befindet, ist seit einem Umbau in diesem Jahr weitestgehend barrierefrei und heiraten kann man hier auch noch: Das Obergeschoss der Museumscheune beherbergt ein Trauzimmer mit immerhin Kapazität von 60 Sitzplätzen.

Die kostenfreie Zusendung von Katalogen und Broschüren zur Aus-flugsplanung ist mit wenigen Klicks über landurlaub-brandenburg.de möglich.

Das Flipbook des Katalogs bietet die direkte Verlinkung auf alle vorgestellten Anbieter ebenfalls via landurlaub-brandenburg.de (https://www.landurlaub-brandenburg.de/flipbooks/2024/landurlaub-brandenburg/)

Die Illustrationen dieser PI können Sie hier für die Dauer einer Woche herunterladen.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Zwischenbilanz: Pferdeorte erleben – Mehr Beachtung für den Pferdetourismus lohnt sich!

Schönwalde-Glien – Seit dem 8. September läuft für einen Monat die bundesweite Veranstaltungsreihe „Pferdeorte erleben“ auch in Brandenburg. Betreiber und Gäste zeigen sich dankbar für dieses Format. Pferdetourismus, so die einhellige Meinung, verdient auch in der Selbstwahrnehmung der Regionen deutlich stärkere Beachtung als selbstverständlichen Bestandteil des touristischen Angebots.

Radtourismus, Wassertourismus, Urlaub auf dem Bauernhof. Diese naturnahen Angebote gehören inzwischen zum klaren Bild für Besucher und Vermarkter Brandenburger Tourismusangebote. Etwas im Verborgenen schlummert zu Unrecht der Pferdetourismus. Und natürlich sind hiermit nicht reisebegeisterte Vierbeiner auf der Suche nach dem besten Hafer gemeint, sondern Angebote an Liebhaber von Ross, Pony und Kutsche.

„Gerade mit den Möglichkeiten, die das Brandenburger Reitrecht uns hier eröffnet, gehört der Pferdetourismus in vielen Brandenburger Regionen auf die Top-Agenda der Vermarkter und Regionalmanager“ meint Josephine Holz, Kopf und Ideengeberin von „Pferdeland Brandenburg“ beim Agrarmarketingverband pro agro. „Eine intensivere Bewerbung des Themas Pferdetourismus in den Regionen, hilft nicht nur den Anbietern, sondern bringt der gesamten Region zusätzliche Einnahmen einer solventen Zielgruppe und ist ein weiterer Baustein im eigenen, touristischen Profil. Brandenburg ist eben auch ganz klar Pferdeland“

Josephine Holz

„Gerade mit den Möglichkeiten, die das Brandenburger Reitrecht uns hier eröffnet, gehört der Pferdetourismus in vielen Brandenburger Regionen auf die Top-Agenda der Vermarkter und Regionalmanager“ meint Josephine Holz, Kopf und Ideengeberin von „Pferdeland Brandenburg“ beim Agrarmarketingverband pro agro. „Eine intensivere Bewerbung des Themas Pferdetourismus in den Regionen, hilft nicht nur den Anbietern, sondern bringt der gesamten Region zusätzliche Einnahmen einer solventen Zielgruppe und ist ein weiterer Baustein im eigenen, touristischen Profil. Brandenburg ist eben auch ganz klar Pferdeland“

Wie gut eine konzentrierte Bewerbung und Vermarktung über geeignete Kanäle funktionieren kann, zeigt die aktuelle Veranstaltungsreihe „Pferdeorte erleben“.  Bisher liefen zum Beispiel Schnuppercoaching mit Pferden sowie ein Mehrtagesritt im Landkreis Havelland, Hofführung in der Uckermark, Auszeit mit Pferden im Barnim, Ausritte, Ponywanderung mit Kindern in Potsdam-Mittelmark sowie ein Renntag in Hoppegarten (Märkisch Oderland).

Die Einschätzungen von Besuchern und Betreibern der bisherigen Angebote zeigen, daß diese Reihe als voller Erfolg zu bewerten ist.  Die Betreiber freuen sich über diese unkomplizierte und für sie kostenfreie Möglichkeit, die eigenen Angebote zielgruppengenau zu kommunizieren. Die Gäste wiederum konnten auf diese Weise, bisher unbekannte Höfe entdecken und schöne Tage abseits des Großstadttrubels verbringen. Überhaupt war „Wundervolle Auszeit vom Alltag zu erleben!“, das meistgenannte und – in der Natur der Sache liegend – selbstverständlich auch erfüllte Ziel der Besucher. Kraft tanken, Stress abbauen, Seele baumeln lassen. All diese Wünsche werden den Nutzern pferdetouristischer Angebote erfüllt. Getreu dem Brandenburger Wahlspruch kann es in Sachen Pferdetourismus so einfach sein, in Brandenburg glücklich zu werden.

Noch bis zum 8. Oktober werden unter www.pferdeorte-erleben.de deutschlandweit 29 Veranstaltungen angeboten. So zum Beispiel:

bundesweit:

  • Outback Run Arendsee (Sachsen-Anhalt) – > Distanzreiten, versch. Wettbewerbe , 3 Tage – auch für Einsteiger geeignet
  • Lehrgänge zum Wanderreitabzeichen (Vermittlung grundlegender Kenntnisse für das Zurücklegen längerer Strecken zu Pferde (mehrstündige Ausritte, Tages-Wanderritte- Schulung zur Beurteilung des Zustandes des Pferdes, sicherheitsorientiertes Verhalten im Gelände und das Erlernen von Vorgehen in Notsituationen)
  • Strandausritte Ostfriesland (St. Peter-Ording)
  • 3-tägiger Wanderritt in der Rhön

in Brandenburg

  • Wildpferdeführung am Schiffshebewerk Niederfinow
  • Tag der offenen Stalltür in Wiesenburg (PM)
  • Schnupperkurs im Kutschefahren in Ziesar OT Glienecke
  • Pferderennen auf der Rennbahn Hoppegarten zum Tag der deutschen Einheit
  • 7-tägiges Herbstcamp in der Niederlausitz (Bodenarbeit, Freiarbeit, Ausritte ins Gelände)

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Die Angebote der Veranstaltungsreihe


Die Motive der Galerie stehen hier für eine Woche zum Download zur Verfügung.


 

Den Herbst in Brandenburg genießen – Auszeit bei Ruhe und Entspannung

Schönwalde-Glien – Landurlaub in Brandenburg mit Anregungen, Themenwelten und buchbaren Übernachtungsangeboten

Der Herbst macht sich breit in Brandenburg und bundesweit stehen im Oktober Ferien auf dem Plan. Eine günstige Gelegenheit beides miteinander zu kombinieren.  Drüber hinaus erwarten uns im Oktober, je nach Bundesland 1 bis 2 Feiertage die sich mit nur 2 Brückentagen zu zwei charmanten 4-Tage-Mini-Landurlauben erweitern lassen.

Urlaub auf dem Lande verspricht in jeder brandenburgischen Urlaubsregion Entschleunigung inmitten dörflicher Atmosphäre und bietet zahlreiche Erlebnisangebote zwischen Oderstrand und Elbedeich.

Ob auf den Spuren Theodor Fontanes – in Feldsteinkirchen und auf herrschaftlichen Landsitzen oder zur Naturbeobachtung in den elf Naturparks, den drei Biosphärenreservaten oder dem Nationalpark „Unteres Odertal“ – freundliche Gastgeber helfen, den Urlaub interessant und angenehm zu gestalten.

Der Urlaub auf einem Brandenburger Bauernhof vermittelt in jeder brandenburgischen Reiseregion erholsame Tage, weit weg vom Alltag und bietet authentische Einblicke in die regionale Landwirtschaft, direkt bei den  Gastgebern,  die bestimmt auch wissen, wo zurzeit die Pilze wachsen und wo die günstigsten Beobachtungsstandorte sind, um Gänse und Kraniche an Ihren Rastplätzen zu erleben, die zu zehntausenden in diesem Monat laut rufend den Himmel Brandenburgs, auf ihrem Zug nach Süden durchqueren.

Unter landurlaub-brandenburg.de gibt es eine Vielzahl von Themenwelten, Anregungen für Ausflüge bis hin zu buchbaren Übernachtungsangeboten zu erkunden. Inspiration für jeden Geschmack – außer hektisch und laut.

Und sollte einem dann doch der Sinn nach etwas Großstadt stehen, so ist es aus keiner Ecke Brandenburgs weit nach Brandenburg an der Havel, Potsdam, Cottbus, Frankfurt/O. oder Berlin.

pro agro vor Ort:

Wer sich persönlich über landtouristische Themen oder die Arbeit des Verbandes pro agro informieren möchte hat in den nächsten Tagen dazu folgende Gelegenheiten:

Regionalmarkt im Schlosspark Oranienburg, 23./24. September, jeweils 10-18 Uhr 

Neustädter Hengstparaden im Landesgestüt Neustadt Dosse, am 23. September, Führungen ab 10.30 Uhr, Paradebeginn 13:00

Niederlausitzer Apfeltag im Pomologischen Schau- und Lehrgarten Döllingen, am 24. September, 10-18 Uhr

Erntedankfest der Lausitz im Elsterschloss-Gymnasium & Schlosspark Elsterwerda, 30. September/1. Oktober. jeweils 10-18 Uhr

Auf allen Veranstaltungen ist der Verband pro agro mit einem eigenen Stand vertreten.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Ein Wochenende im Zeichen der Regionalität

Schönwalde-Glien – pro agro an vier Standorten im Lande in Sachen Regionalität unterwegs.

Kremmen, Petzow, Neustadt/Dosse und Berlin klingt nicht wie New York, Rio, Tokio; aber es sind die Orte, die an diesem Wochenende für regionale Wirtschaftskreisläufe und regionale Partnerschaften für Brandenburg und seine Erzeuger von größerer Bedeutung sind als die drei letztgenannten Metropolen. Das zweite Septemberwochenende steht für den Agrarmarketingverband pro agro ganz besonders im Zeichen der Regionalität. Gleich an vier Standorten wird für Regionalität und Landtourismus geworben.

Am 9. September lädt die Ackerbürger Stadt Kremmen zum 18. Brandenburger Dorf- und Erntefest ein. Im größten erhaltenen Scheunenviertel Europas befindet sich die Hauptbühne und neben den klassischen Elementen einer Erntekronenschau und -wahl oder eines Festumzuges, gibt es in Kremmen natürlich auch einen Regionalmarkt mit Angeboten aus Kulinarik, Kunsthandwerk und Tourismus. Der Sonntag steht dann im Zeichen von 725 Jahre Stadtrecht für Kremmen. Wobei auch hier der Regionalmarkt im Scheunenviertel geöffnet bleibt. (Link zur Veranstaltung)

Ebenfalls am Sonnabend, dem 9. September, geht es andernorts um eine Brandenburger Superfrucht. Im Werderaner Ortsteil Petzow wird der Beginn der Sanddornernte mit Deutschlands größtem Sanddorn-Erntefest gefeiert. Neben dem Genuß von Sanddorn in verschiedenen Variationen kann man dort auch einen Blick hinter die Kulissen werfen, jede Menge Informationen zum Sanddorn erhalten und den Handwerker- und Kreativmarkt für sich entdecken. (Link zur Veranstaltung)

Freunde des Pferdesports begeben sich am 9. September vielleicht auch in die Ostprignitz. Hier startet in Neustadt/Dosse der erste der drei Hengstparaden-Sonnabende.(Link zur Veranstaltung

Für Sonntag, dem 10. September, lohnt sich ein Ausflug nach Berlin. Der Tagesspiegel lädt zum „Tagesspiegel Genussmarkt“. Gemeinsam mit anderen Partnern präsentiert pro agro in der Bundeshauptstadt regionale Produzenten und wird im Rahmen von Bühnentalks über die Bedeutung regionaler Vermarktung heimischer Produzenten berichten und Tipps geben, wie Verbraucher dies unterstützen können. (Link zur Veranstaltung)

Auf allen Veranstaltungen ist der Verband pro agro auch mit einem eigenen Stand zu den Themen „Landurlaub“, „Pferdeland“, „Hofläden“ vertreten und steht als Ansprechpartner rund um das Thema Regionalität zur Verfügung.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Ausrichter der zentralen Eröffnungs-veranstaltung zur Brandenburger Landpartie 2024 gesucht

Schönwalde-Glien – Betrieb für die Zentrale Eröffnungsveranstaltung der 29. Brandenburger Landpartie am Sonnabend, den 8. Juni 2024, gesucht.

Die Brandenburger Landpartie bietet als publikumsstärkste Veranstaltung im ländlichen Raum Brandenburgs jedes Jahr rund 150 Landwirten, Forst- und Fischereiunternehmen, Gärtnereien und ländliche Kultureinrichtungen mit landwirtschaftlichen Bezügen die Gelegenheit,     sich öffentlichkeitswirksam zu präsentieren.

Dem Ausrichter der zentralen Eröffnungsfeier der Brandenburger Landpartie bieten sich ungleich mehr Möglichkeiten kommunikativ in Erscheinung zu treten.  Er bildet mit der Gesamtveranstaltung eine werbliche Einheit und ist vom Entscheid zur Ausrichtung bis zum Veranstaltungswochenende in aller Munde.

2024 wird die Brandenburger Landpartie wieder gemeinsam mit dem bundesweiten „Tag des offenen Hofes“ des Deutschen Bauernverbandes veranstaltet und beworben!

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. schreibt gemeinsam mit dem LBV Brandenburg e.V. und dem BLV e.V. die Ausrichtung der Zentralen Eröffnungsveranstaltung zur 29. Brandenburger Landpartie am 8. Juni 2024 aus. Der Gewinner wird von beiden Verbänden bei der Planung und Organisation  aktiv begleitet und unterstützt.

Interessierte Unternehmen wenden sich für Rat und Auskunft zu Anforderungen und Unterstützung bitte an Holger Brantsch (Landesbauernverband Brandenburg e.V.), Tel.: 03328 319 204 oder brantsch@lbv-brandenburg.de oder bei Dennis Kummer (pro agro e.V.): 033230 / 2077-36, kummer@proagro.de.

Informationen zu den Teilnahmebedingungen sowie Bewerbungsformular: https://www.proagro.de/land-und-naturtourismus/brandenburger-landpartie. (als Link)

Die Interessensbekundung richten Sie bitte bis zum 20. Oktober 2023 in digitaler Form (gern PDF) an landpartie@proagro.de.

Die Initiative wird ermöglicht durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Bewerbungsphase um den pro agro-Marketingpreis 2024 gestartet

Schönwalde-Glien – Zum 25. Mal lobt der Verband pro agro den „pro agro-Marketingpreis – natürlich Brandenburg!“ aus. Brandenburger Unternehmen und Kooperationen aus den Bereichen Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus zur Teilnahme aufgerufen.

Zur Förderung innovativer Produktentwicklungen und Vermarktungs-konzepte im ländlichen Raum lobt der Verband erneut den „pro agro Marketingpreis 2024 – natürlich Brandenburg!“ aus.

Dieser wird in den drei Kategorien Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft und im Land- und Naturtourismus vergeben. Bewerber der ersten beiden Kategorien haben gleichzeitig die Möglichkeit am Wettbewerb um den EDEKA-Regionalpreis 2024 teilzunehmen.

Teilnehmen können Produzenten der Agrar- und Ernährungswirtschaft, Direktvermarkter, Landurlaubsbetriebe (Beherbergungs- und Freizeiteinrichtungen), Reiterhöfe, Landgasthöfe sowie regionale Vermarktungsinitiativen und Netzwerke aus Brandenburg. Der pro agro Marketingpreis wird für neue Produkte, Produktideen und Angebote in den oben genannten Kategorien vergeben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2023.

Alle zugelassenen Bewerbungsbeiträge werden am 30. November 2023 einer unabhängigen Fachjury aus 11 Fachleuten, aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Direktvermarktung, Tourismus, Gastronomie, Lebensmitteleinzelhandel, Medien, Wissenschaft sowie weiteren marketingrelevanten Bereichen vorgelegt.

Die Verleihung findet am Freitag, dem 19. Januar 2024 auf der Grünen Woche auf der Bühne der Brandenburg-Halle statt.

Allen drei Hauptgewinnern je Kategorie winken attraktive Preise. Dazu gehört die Erstellung von marketingunterstützende Imagefilmen sowie pro agro Marketingpakete in Zusammenarbeit mit ausgewählten Medienpartnern.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Der pro agroMarketingpreis 2024 auf proagro.de

28. Brandenburger Landpartie – Agrarminister mahnt Wertschätzung an

Schönwalde-Glien, Am zurückliegenden Wochenende des 866. Geburtstags Brandenburgs informierten auf der 28. Brandenburger Landpartie die Gastgeber auf Höfen, Feldern, in den Ställen, Gärten und in den Betrieben des landwirtschaftlichen Brandenburgs zu den Themen Regionalität, Kreislaufwirtschaft und den Potentialen Brandenburger Landwirtschaft als Grundversorger. Die Besucherzahlen bewegten sich auf dem Niveau des Vorjahres und werden vom Organisator mit 65.000 bis 70.000 angegeben.

Neben den klassischen Landpartieinhalten der Darstellung von Produktion und Erzeugung von Lebensmitteln war ein weiterer Schwerpunkt der diesjährigen Landpartie bei den Gastgebern die Zukunftsherausforderungen durch Klimawandel, Fachkräftemangel aber auch die Chancen durch die stete Weiterentwicklung und Anpassung, auch mittels Digitalisierung,

Agrarminister Axel Vogel mahnt Wertschätzung für die regionale Landwirtschaft an

Auf der zentralen Eröffnungsveranstaltung der 28. Brandenburger Landpartie auf dem Hof der PAE Marktfrucht GmbH in Putlitz in der Prignitz charakterisierte Landwirtschaftsminister Axel Vogel die Landpartie als eine Möglichkeit „… mal richtig wahrzunehmen, was Landwirtschaft bedeutet, wieviel Zeit wieviel Arbeitskraft darin steckt, Nahrungsmittel zu produzieren. Nur noch jeder fünfzigste Deutsche hat einen Bezug zur Landwirtschaft. Das Wissen ist in den Städten verloren gegangen und die Möglichkeit, mal rauszufahren, sich das anzugucken und zu sehen, mit wieviel Aufwand und auch persönlichen Einschränkungen gearbeitet werden muß, damit wir unser tägliches Brot bekommen, das ist schon sehr lehrreich für viele Menschen.“

Erkennen, was die Region zu bieten hat

Der Geschäftsführer des Agrarmarketingverbandes pro agro, gleichzeitig auch Mitorganisator der Brandenburger Landpartie, Kai Rückewold äußerte die Hoffnung, daß es mit Veranstaltungen wie der Landpartie nicht nur gelingt, Wissen zum Thema Landwirtschaft zu vermitteln, sondern auch „die Menschen der Region dafür zu begeistern, die Region gemeinsam weiterzuentwickeln. Damit dies gelingt, ist es wichtig, immer wieder die Bedeutung regionaler Wirtschaftskreisläufe zu betonen. Das geschieht hier und heute mit der Brandenburger Landpartie, das passiert am Anfang des Jahres in der Brandenburghalle der Grünen Woche und  auch zum Jahresende mit dem Brandenburger Schlachtefest“

Einander kennen und vertrauen als Voraussetzung für gutes, gemeinsames Wirtschaften in Regionalpartnerschaften

Eine weitere Aufgabe der Brandenburger Landpartie beschrieb Gerrit van Schoonhoven, Geschäftsführerdes Gut Schmerwitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark wie folgt: „Die Landpartie ist das Wochenende der offenen Höfe – wir haben so die Möglichkeit, einmal den gesamten Hof zu zeigen. Wir haben zudem immer nach einer Möglichkeit gesucht, einmal im Jahr ein Hoffest mit all unseren Partnern im Dorf und darüber hinaus zu machen. Zur Landpartie machen wir genau das. Außerdem findet sie zur idealen Zeit statt – zwischen dem Einsäen und Drillen und der Ernte.“

Erntezeit steht bevor! Der Traktor vor Ihnen stört nicht, er bereitet gerade Ihr Essen zu!

Für die bevorstehende Ernteperiodewerben Gastgeber und Organisatoren der Brandenburger Landpartie um Geduld und Verständnis, wenn auf den nächsten Fahrten durchs Land mal ein Traktor oder eine Erntemaschine die Fahrtzeit bis zum Ziel ein wenig verlängert. Auch das gehört nun mal in einem landwirtschaftlich geprägten Flächenland zur Realität, damit unsere regionalen Lebensmittel jeden Tag frisch auf dem Tisch stehen können.

Einen Rückblick auf die Gastgeber der diesjährigen Landpartie erhalten Sie unter www.brandenburger-landpartie.de

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Informationen zum Verband erhalten Sie unter: www.proagro.de

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Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Brandenburger Landpartie 2023 – Sonnabend geht´s los

Paaren-Glien – Am Sonnabend eröffnet Landwirtschaftsminister Axel Vogel die 28. Brandenburger Landpartie in der PAE Marktfrucht GmbH in Putlitz in der Prignitz. 153 Gastgeber des ländlichen Brandenburgs freuen sich im ganzen Land auf ihre Gäste. Organisatoren bitten um Rücksicht und angemessenes Verhalten wegen der aktuell vorherrschenden Trockenheit.

Brandenburg ist landwirtschaftlich geprägter Kulturraum.  In diesem Kulturraum arbeiten und leben Menschen, die unsere Lebensmittel produzieren. Wer genau das ist und was landwirtschaftliche und Lebensmittelproduktion in der heutigen Zeit bedeutet, zeigen die 153 Gastgeber der Brandenburger Landpartie im gesamten Land Brandenburg.

Landwirte, Fischer, Imker, Gärtner, ländliche Manufakturen und Einrichtungen öffnen ihre Tore und laden an Brandenburgs Geburtstagswochenende zur Brandenburger Landpartie ein. 120 Gastgeber bieten einen Hofverkauf an, 65 Betriebe laden zu Feldführungen bzw. Gläsernen Produktion, 61 Teilnehmer veranstalten Stallrundgänge und/oder Tierschauen; auf den Höfen von 52 Landwirten wird Landtechnik ausgestellt und 49 Akteure haben noch weitere regionale Partner auf ihren Höfen zu Gast. Bei insgesamt 127 Gastgebern der Landpartie gibt es auch vor Ort regionale Spezialitäten und Speisen für Durst und Hunger zwischendurch.

Die Brandenburger Landpartie stellt landwirtschaftliche Unternehmen und Verarbeiter vor, sie zeigt die Gesichter hinter den Erzeugnissen und Produkten und daß die bewusste Entscheidung für ein regionales Produkt einen Mehrwert für die gesamte Region darstellt; daß der Endverbraucher durch sein Kaufverhalten seine Umgebung und das Umland mitgestaltet. Sie darf auch als Aufruf an die Verbraucher aus Brandenburg und Berlin verstanden werden, beim Lebensmitteleinzelhändler des Vertrauens gezielt nach den entdeckten regionalen Produkten zu fragen.

„Regionale Produkte auf dem Speiseplan der Brandenburger und Berliner schmecken nicht nur und überzeugen durch ihre kurzen Wege, sie leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Region als Wirtschaftsstandort; für die Unternehmen als Arbeitgeber und Steuerzahler aber auch als Kultur- und Sportunterstützer für unzählige Vereine auf dem Land und tragen auf diese Weise dazu bei, daß Brandenburg-Berlin eine Region bleibt, in der man gern lebt und die man auch gern besucht.“ so Dennis Kummer, leitender Koordinator der Landpartie beim organisierenden Verband pro agro.

Aufgrund der aktuell vorherrschenden Trockenheit, die unseren Landwirten bereits genug zu schaffen macht, bittet der Organisator die Besucher der Brandenburger Landpartie um angemessenes, sensibles Verhalten, um Brände zu vermeiden. 

Informationen zu den teilnehmenden Höfen finden Sie unter:

www.brandenburger-landpartie.de

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am Rande: Am Sonntag des Brandenburger-Landpartie-Wochenendes, am 11. Juni, feiert Brandenburg seinen 866. Geburtstag bzw. könnte es, wenn man diesen „Regionalfeiertag“ auf dem Schirm hätte und begehen wollte.

weitere Informationen zum Brandenburggeburtstag:

https://brandenburgikon.net/index.php/de/sachlexikon/mark-brandenburg-entstehung

Brandenburger Landpartie 2023 (10./11. Juni)  im Norden

Paaren-Glien – Am zweiten Juniwochenende feiert das Land die 28. Brandenburger Landpartie. Landwirte, Fischer, Imker, Gärtner, ländliche Manufakturen und Einrichtungen öffnen ihre Tore und laden an Brandenburgs Geburtstagswochenende zur Brandenburger Landpartie ein. Hier einige Tipps für den Norden Brandenburgs

Landkreis Prignitz

Im Nordwesten Brandenburgs freuen sich 4 Erstteilnehmer auf interessierte Gäste. Hier, bei der PAE Marktfrucht GmbH in Putlitz, wird am Sonnabend dem 10. Juni ab 10 Uhr durch den Landwirtschaftsminister Axel Vogel die Brandenburger Landpartie  auch die zentral eröffnet. Die PAE Marktfrucht bietet mit Ackerbau und der Produktion erneuerbarer Energie einen Einblick in „Landwirtschaft pur“ und ist zudem auch ein Ausbildungsbetrieb. „Landwirtschaft pur“ bietet an beiden Tagen der Landpartie  auch Landgeschmack – Agrargenossenschaft Görike im Gumtower Ortsteil Görike. Hier kann man Schafe und Lämmer sehen, mit einen Treckerkremser die Weiden von Mutterkühen und Kälbern besuchen und dabei alles rund um Viehzucht und Ackerbau in Erfahrung bringen

Landkreis Ostprignitz-Ruppin

Hier freuen sich Klassiker wie der Hirschhof Hildebrand im Wittstocker Ortsteil Freyenstein, bei dem man Dammhirsche füttern und Hochlandrinder streicheln kann auf die Landpartiegäste (Sa+So).  In einem anderen Wittstocker Ortsteil, in Karstedtshof zeigt Homemade wie konsequente Weidehaltung zu hochwertigen Lebensmitteln führt (Sa+So) und in Vichel, einem Ortsteil von Temnitztal gibt es beim Ölogischen Saatgut „Keimzelle“ neben Betriebs- und Anbauflächenführungen auch Saatgut alter und seltener Kulturpflanzen in Demeter-Qualität zu erstehen (Sa+So). Die Kreiseröffnung findet am Sonnabend auf Schmidts Farm in Wusterhausen/Dosse statt.

Landkreis Oberhavel

Unter den insgesamt 21 Landpartiegastgebern in Oberhavel gibt es vier Erstteilnehmer. So zum Beispiel  Schloß und Gut Liebenberg im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Löwenberger Land. Hier lernen die Kleinsten in der Ausstellung  „Tiere des Waldes“, was es im heimischen Forst zu entdecken gibt (Sa+So) und bei einem Kräuterspaziergang am Sonnabend kann man sich über  Wildpflanzen und Heilkräuter informieren. Auch Geschichtsfreunde kommen auf dem Gut nicht zu kurz.

Empfehlenswert auch eine Tour zu vier Betrieben in den Zehdenicker Ortsteilen zu unternehmen. Bei der  Bergsdorfer Wiesenrind, ein Ausbildungsbetrieb, erlebt man „Landwirtschaft pur“ (Sa+So). Im Gartenbau Schulz, ebenfalls in Bergsdorf  gibt es Vorführungen zur Produktion und Gewächshausbesichtigungen sowie die Möglichkeit zur Selbsternte und dem Kauf vieler Gemüse- und Pflanzensorten (Sa+So). Auf dem Thomashof Klein-Mutz kann man im charmant-ländlichen Ambiente entspannen und dabei Interessantes zum Thema Selbstversorgerhof kennenlernen (Sa+So). Die „Gläserne Imkerei“ Bienenklause e.V. in Neuhof zeigt wie der Honig ins Glas kommt und auf einem Bienenlehrpfad, was alles zuvor dafür geschieht Sa+So).

Auf dem Forellenhof Nassenheide (Gemeinde Löwenberger Land, Ortsteil Nassenheide) gibt es ein Angelprogramm mit Siegerehrung für Groß- und Klein. Die Ausrüstung gibt es vor Ort im Verleih. (Sa-So)

Landkreis Uckermark

In der Uckermark begrüßt, neben vielen anderen Gastgebern, als langjähriger Teilnehmer auch die Bauernkäserei Wolters in Bandelow, einem Ortsteil der Gemeinde Uckerland, die Gäste der Brandenburger Landpartie. Die Schaukäserei gibt Einblicke in die Produktion und in der fußläufig gelegenen Q-Regio-Halle wartet ein großes Angebot weiterer regionaler Spezialitäten auf die Besucher der Landpartie (Sa+So). Wer Blumen mag, wird ganz sicher im Rosenhof Flemming (Gemeinde Uckerland, Ortsteil Karlstein) seinen Gastgeber finden. Am Wochenende der Landpartie findet hier das Rosenblütenfest statt. Mit dabei auch befreundete Unternehmen mit Naturseifen, Honigprodukten, Keramik und Stricksachen (Sa+So). Mit der Bioland Rosenschule Uckermark in Radelow, einem Ortsteil der Gemeinde Mescherin,widmet sich auch ein Erstteilnehmer dem floristischen Sinnbild der Liebe und läßt – neben Informationen zu Rosen und Begleitstauden – mit einem rosigen Imbiss diese schöne Blume auch durch den Magen gehen (Sa+So).

Gastgeberverzeichnis zur Landpartie

Informationen zu allen Gastgebern zur 28. Brandenburger Landpartie gibt es in der Broschüre zur Brandenburger Landpartie. Diese ist in gedruckter Form in den Touristeninformationen des Landes sowie in den Hofläden der Teilnehmer erhältlich sowie als Flip-Book oder herunterladbare PDF unter brandenburger-landpartie.de. Hier kann man in einer Suchmaske auch gezielt nach Regionen und/oder Produkten suchen oder die Broschüre  und weiter Publikationen des Verbandes pro agro unter „Kataloge bestellen“ für den klassischen Postversand auswählen.

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am Rande: Am Sonntag des Brandenburger-Landpartie-Wochenendes, am 11. Juni, feiert Brandenburg seinen 866. Geburtstag bzw. könnte es, wenn man diesen „Regionalfeiertag“ auf dem Schirm hätte und begehen wollte.

Die Zukunft beginnt jetzt – digitale Landwirtschaft sowie Ausbildungsbetriebe in Brandenburg und auf der Brandenburger Landpartie (10./11. Juni 2023)

Paaren-Glien – Landwirtschaft sorgte schon immer für die Versorgung der Menschen. Aber auch die Art des Landwirtschaftens veränderte sich – wie alles andere – im Laufe der Zeit. Der dümmste Bauer erntet schon lange nicht mehr die größten Kartoffeln. Die Brandenburger Landwirtschaft ist und wird immer digitaler und smarter. 

Ob im Stall oder auf dem Feld – die digitale Transformation der Landwirtschaft schreitet schnell voran. Dank moderner Technologien und digital vernetzten Systemen können Landwirte mehr für die Umwelt, das Klima und das Tierwohl tun.  Auch in Brandenburg sind innovativen Lösungen bereits etabliert und an weiteren wird getüftelt. So können sich Besucher der Brandenburger Landpartie beispielsweise bei der AWO Reha-Gut Kemlitz gGmbH über den Einsatz von Robotern bei der Fütterung informieren (10. Juni).

Mit Drohnen Leben retten

Sehr viele Rehkitze sterben leider beim Mähen von Gras und Getreide. Die Muttertiere legen ihren Nachwuchs im hohen Gras ab, wo sie sich klein machen und sich vor Raubtieren verstecken. Dieser Instinkt lässt sie verharren, selbst wenn der Mähdrescher auf sie zukommt.

Die Arbeit mit Drohnen in Kombination mit Wärmebildkameras hat sich inzwischen im Bereich der Rehkitzsuche etabliert. Denn nur die gründliche Suche ermöglicht Landwirten und Jägern vor Ort ihrer tierschutzrechtlichen Verantwortung gegenüber dem Wild effektiv und zeitsparend nachzukommen. Der Landesjagdverband Brandenburg (LJVB) führt zudem ein landesweites Verzeichnis mit Drohnenpiloten und Helfern, die bei der aktiven Suche unterstützen. Besucher der Brandenburger Landpartie können den Verein Rehkitzrettung Brandenburg e. V. als Kooperationspartner bei der Agro Farm Nauen am Sonntag (11. Juni) näher kennenlernen.

Drohne, die zweite
Wurzelschau aus der Luft

Heiße Sommer, wenig Wasser. Gerade die sandigen Böden Brandenburgs haben mehr und mehr Hitze- und Trockenstress. Das IASP entwickelt derzeit eine auf künstliche Intelligenz basierende Drohnen-Software, die aus der Vogelperspektive untersucht, wo Maßnahmen für tiefgründige und

nachhaltige Verbesserungen der Bodenqualität nötig sind.

In Zukunft soll so beanspruchter Ackerboden, bzw. die Wurzeln (engl.: Roots), digital erfasst werden. Wie die Feldpflanzen durch Bodenlockerung nachhaltig mehr Wasser bekommen, daran wird ebenfalls in der landwirtschaftlichen Versuchsstation gearbeitet. Im Projekt „DigiRoot“ kommt dafür Kompost zum Einsatz. Dabei werden mit einer Kabelfräse zunächst mehrere Linien bis zu 60 Zentimeter in den Boden gefräst. Die ersten 40 Zentimeter füllt das Forscher-Team händisch mit Grünschnitt-Kompost und bedeckt die Gräben mit dem ursprünglichen Sandboden. Der Erfolg ist sichtbar: die Pflanzen auf den ausgewählten Streifen wachsen besser, die Wassermenge für die Wurzeln erhöht sich.

Knopf im Ohr für Tierwohl

Wie gut geht es unseren Nutztieren in der Landwirtschaft? Was bisher nur auf Beobachtungen der Landwirte beruhte, will das Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte an der Humboldt-Universität zu Berlin, kurz IASP, mit messbaren Kriterien unterlegen. Beim Forschungsprojekt „TierwohlAmpel“ werden aktuell 15 Kühe des Tierzuchtgutes Heinersdorf mit elektronischen smardtag-Ohrmarken ausgestattet.

Das innovative Monitoring-System erfasst physiologische Parameter sowie die Bewegungsaktivität der Tiere. Am Melkstand werden die Daten ausgelesen und anschließend an einen Zentralserver und durch eine eigene Software ausgewertet. Im Ergebnis zeigt die entwickelte Tierwohlampel über Rot, Gelb oder Grün den landwirtschaftlichen Betrieben auf diese Weise, ob die Tiere gestresst oder krank sind, und ob sie sich wohl fühlen.

Am Sonnabend (10. Juni) stellt das IASP in der Versuchsstation Berge im Havelland von 10 bis 18 Uhr seine Forschung zu diesen und anderen Themen vor.

Ausbildungsbetriebe auf der Brandenburger Landpartie

Die Forschung von heute begründet den Alltag von morgen und so ist es wichtig, dass für diesen neuen Alltag der Landwirtschaft auch Nachwuchs ausgebildet wird. 15 Gastgeber der Brandenburger Landpartie aus allen Landesteilen haben dem Verband mitgeteilt, dass diese auch Ausbildungsbetriebe sind.

Welche dies sind, erfahren die Besucher der Landpartie in der Broschüre zur Brandenburger Landpartie anhand eines blauen Signets „Unser Tipp – Wir bilden aus“. Erhältlich ist das Gastgeberverzeichnis zur 28. Brandenburger Landpartie in gedruckter Form in den Touristeninformationen des Landes, den Hofläden der Teilnehmer sowie bei Edeka und Rewe; als Flip-Book oder herunterladbare PDF unter brandenburger-landpartie.de.

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am Rande: Am Sonntag des Brandenburger-Landpartie-Wochenendes, am 11. Juni, feiert Brandenburg seinen 866. Geburtstag bzw. könnte es, wenn man diesen „Regionalfeiertag“ auf dem Schirm hätte und begehen wollte.

10./11. Juni ist Landpartie – aber warum eigentlich?

Paaren-Glien – In einem Monat startet die 28. Ausgabe der Brandenburger Landpartie. Rund 150 Unternehmen im ländlichen Raum öffnen Hof und Tor für ihre Gäste. Wieso, weshalb, warum?

Brandenburg ist überwiegend ländlicher Raum. Ein wichtiger Bestandteil dieses ländlichen Raumes ist die Agrar- und Ernährungswirtschaft. Landwirte produzieren Rohprodukte und veredeln diese entweder selbst zu Lebensmitteln oder beliefern Produzenten in der Region, welche aus diesen Rohstoffen unsere Lebensmittel produzieren.

Kai Rückewold – Geschäftsführer pro agro e.V.

„Krisengeschüttelte Zeiten wie diese zeigen uns immer wieder, wie wichtig eine größtmöglich autarke Versorgung ist. Das Wort der Resilienz macht dann gern die Runde und man wird nicht müde zu betonen, wie wichtig die Fähigkeit einer Region sei, sich auch in härteren Zeiten ihrer Strukturen zu bedienen, um z.B. die Menschen aus der Region heraus zu versorgen. Damit dies gelingt, müssen diese Strukturen auch gepflegt und genutzt werden. Aus dem Nichts passiert auch nichts. Die Landpartie zeigt schon seit Jahren im Grunde auf genau diese Strukturen und ruft die Berliner und Brandenburger auf, diese Strukturen durch ihre Entscheidung an der Kasse bewusst zu fördern und zu fordern – sie schlussendlich zu erhalten.“ so Kai Rückewold – Geschäftsführer des Verbandes pro agro.

Die Landpartie stellt den Verbrauchern landwirtschaftliche Unternehmen und Verarbeiter vor. Sie zeigt, daß die bewusste Entscheidung für ein regionales Produkt einen Mehrwert für die gesamte Region darstellt und daß der Endverbraucher durch sein Kaufverhalten seine Umgebung und das Umland mitgestaltet.

Dennis Kummer – Projektkoordinator Brandenburger Landpartie

„So bilden nicht wenige Gastgeber der Brandenburger Landpartie die komplette Wertschöpfungskette von der Rohproduktion bis zur Veredelung ab.“ ergänzt Dennis Kummer, Projektkoordinator der Landpartie beim Verband pro agro. „Als Beispiel seien hier die Agrargenossenschaft Ranzig im Landkreis Oder Spree oder die Bauernkäserei Wolters in der Uckermark genannt. Im Ranziger Ortsteil Tauche liegen für die Fleischproduktion Aufzucht, Futtermittelproduktion, Schlachthof und Verarbeitung in der Hand der Agrargenossenschaft und die Wege zwischen den einzelnen Bereichen sind kurz. Gleiches gilt für die uckermärkische Käserei. Die Milch stammt von eigenen Kühen und auch hier werden die Futtermittel auf eigenen Wiesen und Äckern hergestellt.“

Kristin Mäurer – Fachbereichsleiterin Agrar- und Ernährungswirtschaft

„In den letzten Jahren hat der Verband pro agro gerade im Zusammenwirken mit Partnern im Einzelhandel große Fortschritte erzielt. Veranstaltungen wie die Brandenburger Landpartie helfen, diese zu vertiefen und auszubauen. So gut wie jedes Produkt, welches die Besucher im Rahmen der Landpartie entdecken oder besser kennen lernen, kann nicht nur im Hofladen vor Ort erstanden werden, sondern auch den Weg in den Handel finden“ erklärt Kristin Mäurer, Fachbereichsleiterin Agrar- und Ernährungswirtschaft bei pro agro, „ausgesprochen hilfreich ist dafür, daß die Verbraucher aus Berlin und Brandenburg bei Ihrem Lebensmitteleinzelhändler des Vertrauens gezielt nach solchen Produkten fragen und dabei auch ruhig den Hersteller benennen. Die Brandenburger Landpartie ist auch ein Aufruf, genau dieses zu tun.“

Regionale Produkte auf dem Speiseplan der Berliner und Brandenburger schmecken nicht nur und überzeugen durch ihre kurzen Wege, sie leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Region als Wirtschaftsstandort; für die Unternehmen als Arbeitgeber und Steuerzahler und tragen auf diese Weise dazu bei, daß Brandenburg-Berlin auch zukünftig eine Region ist, in der man gern lebt und die man auch gern besucht. Auch darum „Brandenburger Landpartie“!

Informationen zu  Gastgebern und Angeboten der Brandenburger Landpartie findet man online unter brandenburger-landpartie.de.

Das Gastgeberverzeichnis als gedruckte Broschüre ist in den Touristeninformationen des Landes, den Hofläden der Teilnehmer sowie bei Edeka und Rewe erhältlich.

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am Rande: Am Sonntag des Brandenburger-Landpartie-Wochenendes, am 11. Juni, feiert Brandenburg seinen 866. Geburtstag bzw. könnte es, wenn man diesen „Regionalfeiertag“ auf dem Schirm hätte und begehen wollte.

Ausrichter für das Brandenburger Dorf- und Erntefest 2024 gesucht!

Schönwalde-Glien – Brandenburg ist hauptsächlich ländlicher Raum und so nehmen Landwirtschaft sowie Agrar- und Ernährungswirtschaft einen gewichtigen Platz als Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber und Quell regionalen Brauchtums ein. Traditionell feiert der ländliche Raum am Ende der Erntezeit das Brandenburger Dorf- und Erntefest. Für die 19. Ausgabe dieses Landesfestes wird nun ein Ausrichter gesucht. Die formlose Interessenbekundung kann bis zum 11. August erfolgen, die Bewerbungsfrist endet am 15. September 2023.

pro agro – der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. ruft zur Interessenbekundung um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes im September 2024 auf. Vorgesehen ist die Ausrichtung für Sonnabend, den 7. September 2024, alternativ ist auch Sonnabend, der 14. September 2024 möglich.

Um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes können sich alle Gemeinden, Städte oder Ämter des Landes Brandenburgs mit Gemeinde- Orts- oder Amtsteilen bewerben, die über einen dörflichen Charakter verfügen und/oder landwirtschaftlich geprägt sind.

Der siegreiche Bewerber richtet, mit Unterstützung des Brandenburger Landfrauenverbandes e.V. und des Landesbauernverbandes Brandenburg e.V., im Rahmen des Brandenburger Dorf- und Erntefestes den Erntekronen- und den Ernteköniginnenwettbewerb und gemeinsam mit pro agro e.V. einen pro-agro-Regionalmarkt aus.

Eine Beteiligung und Einbindung von regionalen land- und forstwirtschaftlichen Erzeugern, Verarbeitern, Handwerk, Vereinen und Kulturgruppen ist obligatorisch. Die Präsentation regionaler Wertschöpfungsketten sollte Bestandteil der Veranstaltung sein. Gemeinschaftliches Leben, Kultur und Brauchtum, wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen, Regionalvermarkter und regionale Produkte, Handwerk sowie auch die Herausforderungen und Probleme des ländlichen Raumes sollen öffentlichkeitswirksam dargestellt werden.

Interessenten wenden sich für weitere Informationen bitte an

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes

in der Region Brandenburg-Berlin e.V.

Gartenstr. 1-3

14621 Schönwalde Glien

Tel. 03 32 30 – 20 77 – 35

Fax: 03 32 30 – 20 77 -69

www.proagro.de        

kontakt@proagro.de

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Gastgeberverzeichnis zur 28. Brandenburger Landpartie geht online und ist als Broschüre erhältlich

Paaren-Glien, Am 2. Mai, 40 Tage vor Beginn der 2023er Ausgabe der Brandenburger Landpartie, geht das Gastgeberverzeichnis zur Brandenburger Landpartie online. Ab dem 5. Mai ist auch die Landpartie-Broschüre erhältlich. Die Zentrale Eröffnungsfeier findet in der Prignitz statt.

Am 10. Juni findet die zentrale Eröffnung der 28. Brandenburger Landpartie auf dem Betriebsgelände der „PAE Marktfrucht GmbH Putlitz“ statt. Traditionell am 2. Juniwochenende öffnen in diesem Jahr wieder rund 150 Gastgeber des ländlichen Raumes Hof und Tor, um dem vornehmlich Brandenburger und Berliner Publikum Regionalität näher zu bringen, sich als das Gesicht hinter dem Produkt zu präsentieren sowie den interessierten Gästen auch die Bedeutung und die Notwendigkeit regionaler Wertschöpfungsketten für die Attraktivität aber auch Resilienz der Hauptstattregion aufzuzeigen.

„Diese Wertschöpfungsketten sind im Grunde Regionalpartnerschaften und müssen bewußt gefördert und gefordert werden, um nicht nur kurze Transportwege im Sinne des Klimaschutzes zu gewährleisten, sondern auch um die Region aus sich selbst heraus stärker zu versorgen und auf diese Weise sowohl Arbeitsplätze als auch Steuergelder in der Region zu generieren und zu erhalten – kurz Brandenburg als Lebensort attraktiv zu halten.“ so Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro.

Auch 2023 nehmen an der Brandenburger Landpartie wieder Gastgeber aus allen Landkreisen und aus allen Sparten der landwirtschaftlichen Produktion teil. Welche das sind und mit welchen Angeboten zum Kennenlernen, Nachfragen und Verstehen diese ihre Gäste begrüßen werden, erfahren die Besucher ab dem 2. Mai unter brandenburger-landpartie.de. Alle Anbieter, mit allen Aktionen sind hier, 40 Tage vor dem Landpartiewochenende, abrufbar. Ab dem 5. Mai ist das gedruckte Gastgeberverzeichnes der Landpartie als Broschüre in den Touristeninformationen und den Hofläden der Teilnehmer erhältlich und Im Laufe einer Woche dann auch in den Supermärkten von EDEKA und REWE.

Broschüre zur Landpartie

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

pro agro – Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt übernimmt  Landtagsmandat

Vorstand von pro agro unterstützt die Unternehmerin aus der Uckermark bei der Übernahme der neuen Aufgabe und setzt auf Kontinuität in der pro agro – Organisation

Schönwalde-Glien. Der Vorstand von pro agro hat die amtierende Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt darum gebeten, ihr Amt als Vorstandsvorsitzende weiterhin auszuüben. Der Beschluss erfolgte, da Hanka Mittelstädt Ende März als Nachrückerin in den Brandenburger Landtag einziehen wird. Sie übernimmt das Mandat der SPD-Abgeordneten Inka Goosmann-Reetz, die wiederum Polizeibeauftragte des Landes Brandenburg wird.  Die Agraringenieurin Hanka Mittelstädt ist derzeit SPD-Fraktionsvorsitzende im Uckermärkischen Kreistag. Als Unternehmerin in der Ernährungswirtschaft sieht sie ihre Arbeitsschwerpunkte in den Themen Wirtschaft, Landesentwicklung und dem Ringen um gesellschaftliche Balance zwischen Land und Stadt.

„Hanka Mittelstädt hat uns ihre Entscheidung das Landtagsmandat wahrzunehmen offen kommuniziert und den Vorstand und mich als Geschäftsführer um ein Votum gebeten. Für alle Mitentscheider ist völlig klar: Mit der ihr eigenen Energie, ihrer Verlässlichkeit und transparenten Arbeitsweise ist Hanka Mittelstädt unsere Idealbesetzung als Vorstandsvorsitzende. Wir freuen uns, dass Sie uns auch zukünftig viele Extrastunden ihrer Arbeitswoche widmen wird. Da wo es möglich ist, werden wir als Vorstand und pro agro-Team für Entlastung und Freiräume sorgen“ kommentiert Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro, die Vorstandsentscheidung in der zweiten Märzwoche.

Hanka Mittelstädt wurde im November 2022 in der Mitgliederversammlung zum dritten Mal zur Vorstandsvorsitzenden von pro agro e.V. gewählt. Als geschäftsführende Gesellschafterin der Ucker-Ei GmbH wirkt sie maßgeblich in der Unternehmer-Initiative „Regionale Lebensmittel einkaufen – jetzt erst recht“ mit, in der sich aktuell 21 brandenburgische Unternehmen zusammengeschlossen haben, um gemeinsam für die Zukunftschancen der Ernährungswirtschaft in der Hauptstadtregion einzutreten.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Gutes zeigen, Bewußtsein schärfen – Regionalität stärken!

Paaren im Glien.  Brandenburger Landpartie 2023 nimmt Fahrt auf. Brandenburger Landwirte, Hofläden können sich noch bis zum 27.02.2023 anmelden.

Am 10. und 11. Juni, dem Wochenende zum 866. Geburtstag Brandenburgs, findet die 28. Brandenburger Landpartie statt. Die Akquise/Programmgestaltung ist im vollen Gange und die Angebote in Mark und Lausitz nehmen Gestalt an. Die Brandenburger Landpartie hat sich im Laufe der Jahre zur größten Veranstaltung in der Fläche Brandenburgs entwickelt und nimmt im Rahmen des bundesweiten Aktionswochenendes der offenen Höfe aufgrund der Vielzahl der Anbieter und Besucher eine Sonderstellung ein. Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Landtourismus beim Agrarmarketing Verband pro agro wendet sich an die Menschen der Region: „Wenn jemand seinen  Lieblingshofladen oder favorisierten Landwirtschaftsbetrieb gern bei der Brandenburger Landpartie sehen möchten, kann es nicht schaden, die Betreiber einfach mal darauf anzusprechen und auf pro agro zu verweisen.“ Schließlich geht es bei der Brandenburger Landpartie um das Gesicht hinter dem Produkt- wissen, wo es herkommt und wie es produziert wird. 

Der Verband pro agro engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.proagro.de

Zehn Tage Werbung fürs Land, zehn Tage im Zeichen der Regionalität – Die Internationale Grüne Woche; Branchentreffpunkt und Netzwerkknoten

BerlinZwei Tage vor offiziellem Ende der Internationalen Grünen Woche zieht der Verband pro agro ein positives und ein hoffnungsvolles Resümee. Das Interesse der Besucher an regionalen Produkten und touristischen Angeboten des Landes Brandenburg stimmen zufrieden. Der Verlauf der von pro agro mit seinen Partnern organisierten Fachbesucherrundgänge und individuelle Branchengespräche mit dem Ziel, mehr Regionalität in Handel und Gastronomie zu bringen, gibt Grund zur Zuversicht.

Rundgänge mit Handel und Gastronomie

Neben der Verbraucher- und Gästeansprache nutzt pro agro die Internationale Grüne Woche hauptsächlich, um Entscheidern aus Gastronomie und Handel die Brandenburger Produzenten vorzustellen.

Den Anfang machten am Dienstag die Handelsrundgänge mit den Marktleitern der EDEKA-Häuser mit über 240 Vertretern der Handelskette. „Die aktive Zusammenarbeit mit den Erzeugern der Region ist wesentlicher Bestandteil der EDEKA-Regionalstrategie“ betont Marcus Reh, Regionaleinkäufer für Berlin/-Brandenburg. „Wir verstehen uns auch als Plattform für regionale Partnerschaften und somit als Teil der regionalen Wertschöpfungskette. Die pro-agro-Rundgänge auf der Grünen Woche bilden schon seit Jahren eine gute Grundlage, regionale Partnerschaften zwischen unseren Märkten und der Region zu befördern. Die stetig gestiegene Teilnehmerzahl der Rundgänge belegt das große Interesse unserer Einzelhändler und Einzelhänderinnen an regionalen Produkten und deutet auf den hohen Stellenwert des direkten Kontaktes zwischen Handel und Produzenten.“

Am Mittwoch folgten Rundgänge für rund 100 Gastronomen. Auch hier verdeutlicht das Interesse an den Rundgängen den Wunsch der Gasthäuser, das eigene Angebot noch regionaler zu gestalten.

Der Donnerstagmorgen stand im Zeichen der REWE-Märkte. Rund 80 Teilnehmer wurden durch die Brandenburghalle geführt und nach bewährtem Modell mit den Produzenten in Kontakt gebracht.

Am heutigen Freitag wurden 16 Vertretern von Kaufland die regionalen Angebote Brandenburgs präsentiert.

„Ziel ist es, die Zusammenarbeit mit dem Handel und der Gastronomie weiter zu intensivieren, um so noch mehr regionalen Produkten aus Brandenburg den Weg in die Regale des Handels und auf die Speisekarten der Gastronomie zu ebnen. Die Internationale Grüne Woche bietet unserem Fachpublikum eine gute Gelegenheit, in vergleichsweise kurzer Zeit viele Produzenten und neue Angebote kennen zu lernen oder sich mit bestehenden Partnern auszutauschen. Gerade in dieser krisenbelasteten Zeit können daraus entstandene oder vertiefte Kooperationen einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Brandenburg leisten“, so Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbands pro agro.

Unternehmerstammtisch Ernährungswirtschaft

Traditionell fand im Rahmen der Grünen Woche auch der erste pro agro-Unternehmerstammtisch Ernährungswirtschaft des Jahres statt. Am Donnerstagnachmittag lobten die Unternehmen die Weiterentwicklung des Hallenkonzeptes und zeigten sich mit der Internationalen Grünen Woche Insgesamt zufrieden. Handlungsbedarf gäbe es aber bei der Aufgabe, die in diesem Jahr in der Brandenburg-Halle nicht mehr vertretenen Produzenten für 2024 zurückzugewinnen. Neben den personellen Sorgen wurden hauptsächlich die hohen Standpreise als Hinderungsgrund ausgemacht, die neben den sonstigen gestiegenen Kosten im laufenden Betrieb so manchen Altaussteller zur Absage bewogen haben werden.

22. pro agro-Marketingpreis

Traditionell stand der erste Messenachmittag im Zeichen des pro agro-Marketingpreises. Die Auszeichnung wurde in den drei Kategorien Ernährungswirtschaft, Direktvermarktung sowie Land- und Naturtourismus vergeben und die Handelskette Edeka zeichnete den Gewinner des EDEKA-Regionalpreises  aus.

Die Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen, fasst alle Produkte, Produktideen und Vermarktungskonzepte der 36 Wettbewerbsteilnehmer zusammen und stellt diese als gedruckte Broschüre oder digital auf www.proagro.de vor.

Wettbewerb „Zukunft durch Vielfalt“

Der Landesbauernverband Brandenburg und pro agro kürten am Mittwoch, die Siegerinnen und Sieger ihres gemeinsamen Mitgliederwettbewerbs „Zukunft durch Vielfalt“ in den Kategorien „Klimaanpasser“ (Fläminger Genussland Reinsdorf und Landwirtschaftliche Versuchsstation Berge), „Vermarktungskünstler“ (Schwarze Kuh Görne) und „Kommunikationstalent“ (Agrargenossenschaft Uckermark Göritz).

Staffelstabübergabe Brandenburger Dorf- und Erntefest

Am Brandenburg-Tag (23. Januar) übergab Brandenburgs Landwirtschaftsminister Axel Vogel den Staffelstab für die Austragung des 19. Brandenburger Dorf- und Erntefestes an  Kremmens stellvertretende Bürgermeisterin Manuela Nebel und dankte dem letztjährigen Ausrichter Wulkow (Neuruppin) für das gelungene Fest 2022. 2023 findet dieses Landesfest am 9. September statt. Verbunden wird das Fest mit dem Jubiläum zu 725 Jahren Stadtrecht des Ackerbürgerstädtchens im Kreis Oberhavel.

28. Brandenburger Landpartie

Ebenfalls am Brandenburg-Tag gab  Minister Axel Vogel den Austragungsort der zentralen Eröffnungsveranstaltung zur 28. Brandenburger Landpartie bekannt. Ausrichter 2023 ist die PAE Marktfrucht GmbH Putlitz in der Prignitz. Die Brandenburger Landpartie findet am Wochenende des 10. und 11. Juni 2023 statt.

Diese zwei Landesfeste werden im Auftrag des Landes Brandenburg von pro agro koordiniert.

Brandenburger Kochstudio

Das Brandenburger Kochstudio zeigte an allen Messetagen, wie vielfältig das Land Brandenburg auch in der Kulinarik ist. Abgestimmt auf die jeweilige Tagesregion des Bühnenprogramms gewährten die Köche aus den Brandenburger Restaurants und Landgasthöfen einen Einblick in ihr Können und stellten schmackhafte Gerichte mit Produkten ihrer Regionen vor. Begleitet wurden die Kochshows von Antenne Brandenburg-Moderator Detlef Olle.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. – www.proagro.de

pro agro – Marketingpreisgewinner 2023 ausgezeichnet

Paaren Glien / Berlin – Am 20. Januar haben Landwirtschaftsminister Axel Vogel und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold auf der Bühne der Brandenburghalle im Rahmen der Internationalen Grünen Woche die Gewinner des „pro agro-Marketingpreis 2023 – natürlich Brandenburg“ in den drei Kategorien Land- und Naturtourismus, Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft bekannt gegeben. 36 Bewerbungen aus allen Sortimentsbereichen, allen Landesteilen und jeder Unternehmensgröße hat der Verband pro agro erhalten.

Nach zweijähriger Pause konnten am ersten Messefreitag der Internationalen Grünen Woche die Gewinner des pro agro-Marketingpreises wieder in gewohnter Atmosphäre auf der Bühne der Brandenburghalle ausgezeichnet werden.

Am 1. Dezember 2022 wurden die Bewerbungen von einer Fachjury aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Tourismus, Lebensmitteleinzelhandel, Medien und Wissenschaft unter Leitung des Verbandes pro agro begutachtet, bewertet und die ersten drei Preisträger aller Kategorien gekürt. Zusätzlich wählte EDEKA, als einer der starken Partner für die Vermarktung regionaler Produkte im Einzelhandel Brandenburg-Berlins aus den Bewerbern der Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung ihren Preisträger für den EDEKA-Regionalpreis 2023.

„Besonders hervorzuheben ist in diesem Jahr, daß die Brandenburger Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft, die Direktvermarkter und die Anbieter des Landtourismus trotz aller zusätzlichen Hürden, die aus den aktuellen Krisen resultieren, fest an Brandenburg als Wirtschaftsstandort glauben und immer wieder neu Wege beschreiten, in den Fokus der Verbraucher zu gelangen.“ betont der Geschäftsführer des Verbandes pro agro Kai Rückewold „Wichtig bleibt anzumerken, daß es für den Erhalt der Brandenburger Unternehmen aus den von uns betreuten Branchen, neben dem Verbraucherinteresse, auch stärkere Unterstützung und Rückendeckung aus der Politik und und eine noch engere, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Handel geben muß“ merkt Kai Rückewold weiter an.

„Grünkohlbrot und Wild-Soljanka, pfannenfertiger Spargel und Brandenburger Premiumfleisch – dass Brandenburger Betriebe und Unternehmen hochwertige, regionale Lebensmittel anbieten, ist in der Mark und darüber hinaus bekannt. Dennoch braucht es – besonders in der gegenwärtigen Situation, die geprägt ist von der Coronapandemie sowie der Inflation – stets neue und kreative Ideen, um Verbraucherinnen und Verbrauchern leckere Produkte heimischer Anbieter schmackhaft zu machen. Die diesjährigen Preisträger des pro agro-Marketingpreis überzeugen mit ihrer Philosophie, dem Nachhaltigkeitsgedanken sowie mit Innovationen. Mit neuen Produkten, Rezepturen und Angeboten sorgen sie für Aufmerksamkeit. Dabei sind die ausgezeichneten Unternehmen so vielfältig, wie die Brandenburger Ernährungsbranche insgesamt. Ich gratuliere den diesjährigen Preisträgern und freue mich auf neue Ideen aus einer der kreativsten Branchen Brandenburgs.“ lobt Landwirtschaftsminister Axel Vogel.  „

Neben der Auszeichnung der ersten drei Preisträger der jeweiligen Kategorien wurden auch der Gewinner des EDEKA-Regionalpreises 2023, ausgewählt aus den Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung, ausgezeichnet.

Die Produktideen und Vermarktungskonzepte aller Wettbewerbsteilnehmer des pro agro-Marketingpreises 2023 werden in der  Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen vorgestellt. Die Broschüre gibt es nach der Preisverleihung vor Ort am pro agro-Stand sowie an der Schauvitrine zum Wettbewerb in der Brandenburghalle und als Flipbook auf den Seiten des Verbandes pro agro.

Eine Auflistung der Gewinner und entsprechende Erläuterungen weiter unten in dieser Presseinformation.

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Trophäen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und Unternehmertum.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen zum Marketingpreis 2023 und den Wettbewerben der Vorjahre erhalten Sie unter:

www.proagro.de/marketingpreis/

Das Flipbook der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen finden Sie unter:

www.proagro.de/flipbooks/2023/proagro-marketingpreis/

Preisträger – pro agro-Marketingpreis 2023

Direktvermarktung

1. Preis          Regionales Premiumfleisch aus Brandenburg

Meat Bringer hat es sich zur Aufgabe gemacht Premium-Fleisch in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Bauern & Fleischern aus der direkten Nachbarschaft zu produzieren. Der Kundschaft soll dies zu bezahlbaren Preisen zugänglich gemacht und ihnen die Möglichkeit gegeben werden, Verantwortung für die eigene Region zu übernehmen. „Esst weniger Fleisch, dafür bessere Qualität aus der direkten Nachbarschaft“ – ist der neue Grundsatz von Meat Bringer. Der Leitgedanke ist es Fleisch nachhaltig zu produzieren und allen Partnern eine faire Bezahlung mit gesichertem Absatz zu bieten. Arbeitsplätze bleiben erhalten und die ländlichen Strukturen werden gestärkt. Kurze Wertschöpfungsketten und Transportwege reduzieren die CO2-Bilanz und führen zu mehr Nachhaltigkeit in der Produktion. Das Tierwohl steht bei der Erzeugung an erster Stelle. Das zeigt sich in der Top- Qualität der Endprodukte. Die Meat Bringer GmbH stellt mit ihrem Konzept die sozialen, ökologischen und ökonomischen Vorteile der regionalen Landwirtschaft in den Vordergrund. Zudem gibt sie den Kunden einen Zugang zu qualitativ hochwertigen Produkten aus der direkten Nähe.

Meat Bringer GmbH

Jahnstr. 26 – 28,

15745 Wildau

Geschäftsführer:

Olaf Mahr

kontakt@meat-bringer.de

meat-bringer.de

2. Preis          Rankenpatenschaften – grüngehopftes Jahrgangsbier

Für die besondere Kundenbindung rief das Finsterwalder Brauhaus die Rankenpatenschaft ins Leben. Kunden und Gäste übernehmen hierfür die Patenschaft über eine Hopfenranke, die entweder im brauhauseigenen Hopfengarten oder im privaten Garten gepflegt wird. Ziel ist hierbei, das weitere Zusammenwachsen der Menschen vor Ort mit ihrer Region und ihren Produkten zu befördern und das Bild des Finsterwalder Brauhauses als regional verwurzeltes Unternehmen zu schärfen. Die Patenschaft dauerte von Mai bis September und mündete in der gemeinschaftlichen Hopfenernte und dem Einbrauen der frischen Dolden zum „Grüngehopften Jahrgangsbier“. Es wird im Gegensatz zu normalem Bier hier also nicht nicht mit getrocknetem, sondern eben mit frischem, grünem Hopfen gebraut. Neben der besonderen Bindung durch die Rankenpaten bewirkten Kommunikation und Mund-zu- Mund-Propaganda zur Rankenpatenschaft eine spürbar gestiegene Aufmerksamkeit und Nachfrage. Das Grüngehopfte Jahrgangsbier ist exklusiv im Finsterwalder Brauhaus erhältlich. Das Projekt und die Kommunikation sorgen auf sensible Weise für die Verbreitung von Wissen in Sachen regionaler Braukunst und für ein gut besuchtes Gasthaus.

Finsterwalder Brauhaus GmbH

Sonnewalder Str. 13,

03238 Finsterwalde

Geschäftsführer:

Uwe Oppitz

info@finsterwalder-brauhaus.de

finsterwalder-brauhaus.de

3. Preis          Vom Teller ins Brot – wechselnde Saisonbrote

Vom Teller ins Brot: Suppengrün, Grünkohl, Knacker – Lebensmittel, die sonst auf Brandenburger Tellern landen, finden bei der Bäckerei Dorn den Weg ins Brot und werden neu interpretiert. Mit den wechselnden Saisonbroten soll das Brot und das traditionelle Bäckerhandwerk wieder mehr in den Fokus gerückt werden. Tradition trifft auf Innovation! Im Frühjahr startete Bäckermeister Dorn mit einer würzigen „Bärlauch-Kruste“. Auch das Brandenburger Lieblingsgemüse, der Spargel, findet in Kombination mit Dill den Weg in eines der Saisonbrote. Der Herbst ist Kohlzeit in Brandenburg. Grünkohl-Knacker oder ein Brot mit Rotkohl und Walnüssen haben sich inzwischen zu Brot-Lieblingen entwickelt. In dem „Herbstkrusti“ ist ein ganzes Portfolio an Gemüse vereint: Porree, Sellerie, Möhren im Brot, statt auf dem Teller. In Kooperation mit dem Fläminger Genussland entstand eine würzige „Hanfkruste“. Für die vielen Brotkreationen werden verstärkt ursprüngliche Getreidesorten u.a. Dinkel, Emmer und Waldstaudenroggen verwendet. Bei allen Rohstoffen ist die Bäckerei bestrebt regionale Anbieter zu finden. Die Bäckerei Dorn setzt auf „Vorbestellen statt Wegwerfen“. Die Kunden bestellen ihre Brote vor, so kann besser geplant und es muss weniger

Bäckerei Dorn

Torgauer Straße 14,

04924 Wahrenbrück

Geschäftsführer:

Stefan Dorn

dorn-wahrenbrueck@t-online.de

Facebook: Bäckerei Dorn Wahrenbrück

reegional.de/item/

backerei-dorn-wahrenbruck/

Ernährungswirtschaft

1. Preis          Pfannenspargel – einfacher kann Spargelgenuss nicht sein

Die Märkischen Höfe suchten Anfang 2022 nach Ideen den Beelitzer Spargel trendiger und verbraucherfreundlicher anzubieten. Dem Verbraucher sollte Spargel auch einmal anders erlebbar gemacht werden und gerne in einer haltbareren Form. Hierbei kam ihnen die Idee des Pfannenspargels. Das perfekte Spargelgericht, wenn es mal schnell gehen muss oder einfach mal anders sein darf. Durch die schonende Garung im eigenen Saft ist dieser noch intensiver im Geschmack! Beliebig variierbar und dadurch noch vielseitiger in der Küche einsetzbar. Kunden haben die Möglichkeit, ganz bequem und in kurzer Zeit ein hochwertiges Pfannengericht zuzubereiten. Durch das Sous-Vide Verfahren bleiben die Nähr- und Geschmacksstoffe erhalten, sodass der unter Vakuum gegarte Spargel besonders aromatisch bleibt! Zusammen mit seinen Brüdern, dem Sous-Vide Spargel und dem Spargel Duett, möchten die Märkischen Höfe und Ihre Landwirte den Spargel, allen Kunden anbieten, die das Königsgemüse „Made in Beelitz“ schnell und lecker mögen.

Märkische Höfe Beelitz GmbH

Waldstraße 1,

14947 Nuthe-Urstromtal

Geschäftsführer:

Jonathan Birkemeyer

info@spargel.farm

spargel.farm

2. Preis          Frische Bio-Weidemilch aus kuhgebundener Kälberaufzucht

Die Luisenhof Milchmanufaktur ist eine Bio- Molkerei in Velten/Havelland und verarbeitet Bio-Milch von Kuh, Ziege und Schaf – nachhaltig und regional. Ein Teil der Bio-Milch kommt von dem eigenen Betrieb, dem Luisenhof in Wiebendorf/Elbe. Die Milch, die für die Frische Bio-Weidemilch sowie Frische Fettarme Bio-Weidemilch verwendet wird, stammt von Höfen mit kuhgebundener Kälberaufzucht. Diese Art der Kälberaufzucht fördert das Tierwohl in besonderem Maße. Denn die Kälbchen bleiben für mindestens drei Monate mit ihren Müttern oder Ammen zusammen. Das heißt, sie können nicht nur deren Milch trinken, sondern sie lernen auch direkt das natürliche Verhalten einer Kuh in der Herde kennen. So wachsen gesunde und vitale Kälber heran, die positiv zum Herdenverhalten beitragen. Glückliche Kühe und glückliche Kälber.

Luisenhof Milchmanufaktur GmbH

Parkallee 1,

16727 Velten

Geschäftsführer:

Dr. Kirsten Böhmann, Hubert Böhmann,

Hans Reimers

info@milchmanufaktur.berlin

luisenhof-milchmanufaktur.de

3. Preis          Wildgulasch & Soljanka mit Wildanteil jetzt auch im Handel

und gleichzeitig auch

Preisträger EDEKA Regionalpreis

Wild & Taste produziert Wildspezialitäten aus regionalem Wild. Dazu arbeitet Ralf Oehme mit ca. 40-50 Jägern aus der Region zusammen. Sein Verarbeitungsbetrieb ist EU- und IFS-zertifiziert. Ziel ist es, Wild aus den Wäldern Brandenburgs überregional zu vermarkten und regional Arbeitsplätze zu schaffen. Natürliche Lebensmittel werden ohne Hinzusetzen von Konservierungsstoffen zu haltbaren Produkten im Glas verarbeitet. Diese Wildgerichte dienen dem Endverbraucher als schnelle, gesunde Mahlzeit und gelten bei regionalen Kunden bereits als Hochgenuss. Da es bisher kaum Wildspezialitäten im Lebensmitteleinzelhandel gibt, trägt das Unternehmen dazu bei, sich gesund aus der Region heraus ernähren zu können. Neben dem eigenen Hofladen sollen die Produkte nun mehr über den Lebensmitteleinzelhandel vermarktet werden. Weitere Gerichte, wie Königsberger Wildklöße oder Wild-Bratwurst, sind bereits in der Umsetzung. Das Unternehmen ist stetig auf der Suche nach neuen kulinarischen Wildkreationen.

Wild & Taste GmbH

Neudessauer Straße 12,

14715 Milower Land OT Milow

Geschäftsführer:

Ralf Oehme

info@wildandtaste.de

wildandtaste.de

Land- und Naturtourismus

1. Preis      Elbe-Elster Heimathäppchen

Kochen und essen sind Freudenquellen – ganz besonders, wenn Gerichte mit regionalen und saisonalen Zutaten liebevoll zubereitet sind. Für frischen Wind in der regionalen Kochszene sorgen dabei die beliebten Heimathäppchen, indem sie Produzenten und Gasthöfe aus Elbe-Elster zu Partnern machen. Erzeuger, die vor Ort hergestellte und mit dem Regionalsiegel Elbe-Elster zertifizierte Lebensmittel produzieren, werden von der Landkreisverwaltung mit lokalen Gastronomen bekannt gemacht. Daraus entsteht ein köstliches Rezept, in welchem das gesiegelte Produkt eine wichtige Grundzutat der Kreation darstellt. Das freut nicht nur die heimischen Restaurantgäste, sondern auch Genießer und Heimatfreunde, die gern zu Hause kochen. Denn die Rezepte der Heimathäppchen landen dank öffentlichkeitswirksamer Kampagnen direkt bei den Menschen, die kultivierte lokale Speisen mit den dafür vorgesehenen Zutaten aus der Region gern nachkochen und dieses ggf. bei einem Besuch des Häppchenentwickler- Restaurants mit dem Original vergleichen.

Landkreis Elbe-Elster, Büro Landrat,

Marketingkoordinatorin,

Ludwig-Jahn-Straße 2,

04916 Herzberg/Elster

Landrat:

Christian Heinrich-Jaschinski

landrat@lkee.de

lkee.de

2. Preis          Spätaufstehertouren

Ganz nach dem Motto „Der frühe Vogel kann mich mal“ wurden vom Tourismusverband 33 Spätaufstehertouren entwickelt, welche Großstadtmüde auch am Nachmittag noch raus ins Seenland Oder-Spree locken. Auf den Halbtagestouren kann Entspannung und Aufregendes gleichermaßen erlebt werden. Egal ob zu Fuß, auf dem Rad, im Kanu oder per SUP, das Element Wasser ist stets dabei. Typisch Seenland! Alle Tourstarts sind aus Berlin bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die 18 Wanderungen, elf Radrouten und vier Touren auf dem Wasser wurden für junge Berliner als auch Einheimische konzipiert, die auf kleine Abenteuer und Bewegung in der Natur stehen und regionale Köstlichkeiten lieben. Jede Tour enthält eine detaillierte Routenbeschreibung, eine umweltfreundliche An- und Abreiseinformation sowie Tipps zu besonderen Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke. Die Spätaufstehertouren leisten einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung und Sichtbarmachung der regionalen Anbieter und Produzenten entlang der Routen. Die Touren sind digital auf der Website spaetaufstehertouren.de und auf Komoot zu finden. Das handliche Booklet kann kostenlos im Seenland-Shop bestellt werden.

Seenland Oder-Spree e.V.

Ulmenstraße 15,

15526 Bad Saarow

Geschäftsführerin:

Ellen Rußig

info@seenland-os.de

seenland-oderspree.de

3. Preis          Das Oderbruch – Menschen machen Landschaft

Das Oderbruch hat sich seit der im 18. Jahrhundert begonnenen Trockenlegung zu einer der interessantesten Kleinlandschaften Europas entwickelt. Dieser größte Flusspolder Deutschlands mit seiner besonderen ländlichen Kultur verfügt über ein beispielhaftes Wassersystem und hat eine hohe Dichte an Baudenkmalen. Unter dem Titel „Das Oderbruch – Menschen machen Landschaft“ wurde das Oderbruch im Jahr 2022 mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet. Es ist in Brandenburg die erste Stätte und in Europa die erste Kulturlandschaft, die mit dem Siegel ausgezeichnet wurde. Gelungen ist dies aufgrund einer Kulturerbe-Initiative aus Ehrenamtlichen, die die hohe kulturlandschaftliche Prägnanz verständlich darstellte. Sie gründeten 2016 ein Netzwerk von 40 ausgewiesenen Kulturerbe- Orten, bestehend aus Heimatstuben und Dorfmuseen, Boden- und Baudenkmälern, Schöpfwerken oder Schiff- und Windmühlen und Kirchen und machen seither in Ausstellungen, Broschüren und digitalen Medien das kulturelle Erbe dieser Landschaft erlebbar. Anhand gemeinsamer Jahresthemen entwickeln sie jedes Jahr vielfältige Veranstaltungen und Bildungsprojekte. Die Initiative wird finanziert durch einen kommunalen Zusammenschluss aller 24 Oderbruchkommunen, sowie die Landkreise Märkisch-Oderland und Barnim.

Kommunale Arbeitsgemeinschaft

Kulturerbe Oderbruch

Koordinationsstelle,

c/o Museumsverein Altranft e.V.,

Schneiderstr. 18,

16259 Bad Freienwalde OT Altranft

Vorstandsvorsitzender:

Michael Böttcher

info@kulturerbe-oderbruch.de

oderbruchmuseum.de/kulturerbe