pro agro zieht Fazit zur Grünen Woche 2025

Berlin/Schönwalde-Glien – Das Team von pro agro trug mit seiner vielfältigen Vernetzungs- und Vermarktungsarbeit vor und hinter den Kulissen zum großen Erfolg der Brandenburghalle bei. Ob Marketingpreise, die Organisation des Kochstudios, ob Rundgänge mit über 700 Absatzpartnern – alle Aktivitäten verfolgten das Ziel regionale Produkte und Vermarktungsideen sichtbar zu machen, um regionale Marktanteile zu festigen und auszubauen.

„Unsere vornehmliche Aufgabe auf der Grünen Woche sehen wir als Agrarmarketingverband in der Vielzahl der auf dieser Messe hervorragend umsetzbaren Vernetzungs- und Vermarktungsaktivitäten. So bringen wir Handel, Gastronomie und weitere Vermarktungspartner mit den Brandenburger Produzenten zusammen und ermöglichen auf diese Weise, bestehende Partnerschaften im persönlichen Gespräch zu vertiefen und auch neue anzubahnen. Der Zuspruch und das Resümee von Absatzpartnern und Produzenten, lassen uns für die diesjährige Ausgabe der Grünen Woche ein positives Fazit ziehen.“ erklärt Kristin Mäurer, Fachbereichsleiterin Agrar- & Ernährungswirtschaft des Verbandes.

Der Handel
In den vergangenen Messetagen stand insbesondere die intensive Kontaktanbahnung zum Lebensmitteleinzelhandel, der Gastronomie oder dem Online-Handel auf dem pro agro-Programm. Bereits vor offiziellem Messebeginn, wurden zum Beispiel Kaufleute und Einkäufer von Edeka oder Rewe mit den Produzenten aus Brandenburg zusammengeführt, um über die neuesten Produkte, Aktionen und Liefermöglichkeiten informiert zu werden. Seit Jahren ein wichtiger Baustein für mehr regionale Marktanteile im Warenregal des Lebensmitteleinzelhandels, auf den Speisekarten und in den Kantinen. pro agro übernimmt hier als Kenner der Branche die Funktion der Schnittstelle zwischen Produzenten und Absatzpartnern. In der Brandenburghalle 2025 wurden weit über 700 Absatzpartner auf diese Weise mit ausgewählten Produzenten zusammengeführt.

Handelsrundgang – Einzelhändlergruppe an Unternehmensstand geführt von pro agro-Fachbereichsleiterin Kristun Mäurer

Die Produzenten
Auch die diesjährige Grüne Woche hat gezeigt, daß es an leistungsstarken Produzenten, guten Ideen und starken Verbindungen im Land nicht mangelt. Erfreulich also auch der Zusammenhalt und die Kooperationsbereitschaft unter den Unternehmen. Seien es Rohstoffe, seien es gemeinsame Produkte oder Vermarktungsaktionen oder einfach nur fachlicher oder betriebswirtschaftlicher Austausch; die Brandenburger Produzenten haben auf der Grünen Woche gezeigt, daß man sich als Einheit versteht. Wille, Können und Konzepte sind vorhanden – einhellige Meinung aber auch, daß überbordende Bürokratie und Kostenstrukturen, insbesondere im Bereich Energie und Personal, bei nach wie vor zurückhaltendem Kaufverhalten die größten Herausforderungen für die Zukunft und somit für das Überleben des eigenen Unternehmens darstellen. Der persönliche Austausch untereinander und mit der Landespolitik, so zum Beispiel im Rahmen von pro agro-Austauschformaten in der Brandenburghalle, wie dem Unternehmerstammtisch Ernährungswirtschaft oder dem Erfahrungsaustausch von mehr als 25 fleischverarbeitenden Unternehmen aus Brandenburg, wurde genutzt, um aktuelle Herausforderungen und Lösungswege gemeinsam zu diskutieren.

Unternehmerstammtisch

Die Verbraucher
pro agro präsentierte den Verbrauchern an zwei Standorten in der Brandenburghalle Informationen und Angebote. Zum einen an einem Informationsstand, an dem über Land- und Naturtourismus, Pferdeurlaub und Einkaufen beim Bauern mittels verschiedener Broschüren informiert wurde – zum anderen am Kochstudio der Brandenburghalle. Im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums, wurden hier nicht nur einzelne Gasthäuser und deren Regionen durch die Küchenchefs beworben. „Es geht auch hier um die Darstellung regionaler Wirtschaftspartnerschaften im ländlichen Raum“, wie der Verband es auch gern formuliert. „Vom Acker oder der Weide bis auf den Teller – das Gasthaus ist Teil der regionalen Infrastruktur, ist Partner der Landwirtschaft und von Produzenten, die den ländlichen Raum prägen.“ erklärt Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land- und Naturtourismus beim Verband pro agro.
Produkt und Herkunft sind für regionale Produkte eine untrennbare Verbindung. So spielen immer auch die Regionen, aus denen regionale Produkte stammen, eine wichtige Rolle auf der Grünen Woche und geben den vorgestellten Produkten zusätzliche Identität. Vermehrt nachgefragt wurden landtouristische Angebote und Möglichkeiten für Kurztrips und Wochenendausflüge. Anhaltend großer Beliebtheit erfreute sich der Hofladenführer mit über 670 Einkaufsadressen im ganzen Land.

Kochstudio in der Brandenburghalle

Fazit:
Das grundsätzliche Interesse an Regionalität ist ungebrochen, sowohl beim Verbraucher als auch bei den Absatzpartnern. Es darf festgestellt werden, daß die Menschen, die sich für die Themen interessieren, bereits deutlich informierter an den Stand treten als noch vor einigen Jahren und gezielt Angebote anfragen.
Die vermittelnde Arbeit zwischen Produzenten und Absatzpartnern wurde auch in diesem Jahr mit großem Engagement auf Seiten aller Beteiligten fortgeführt. Es braucht den engagierten Handelspartner, der das regionale Produkt für den Kunden im Regal noch zahlreicher und sichtbarer platziert und den interessierten Verbraucher, der durch seinen noch bewussteren Griff zum regionalen Produkt zum Erhalt regionaler Wirtschaftsstrukturen beiträgt.

Alle Gewinner der pro agro Marketingpreise 2025

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Das Bildmaterial dieser PI herhalten Sie in höherer Auflösung hier.

Halbzeit auf der Grünen Woche – noch schnell Landurlaub, Einkaufen und Freizeitmöglichkeiten auf dem Lande entdecken

Berlin/Schönwalde-Glien – Der Agrarmarketing Verband pro agro, Bündler landtouristischer Angebote und Herausgeber diverser Publikationen zu den Themen Land- und Naturtourismus in Brandenburg, Einkaufen beim Bauern in Brandenburg, Pferdeland Brandenburg, informiert auf der Grünen Woche über die vielfältigen Möglichkeiten der Freizeit-, Ausflugs- und Urlaubsgestaltung im Land.

„Nach der ersten Hälfte der Grünen Wochen können wir schonmal feststellen, daß das Interesse der Besucher an Brandenburg nach wie vor sehr groß ist und unsere Anlaufstellen in der Halle, der eigene Stand und das Brandenburger Kochstudio sehr gut angenommen werden“ erklärt Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land und Naturtourismus beim Verband pro agro und führt fort: „Angebote des ländlichen Raumes für Tagesausflüge und Gastronomie werden gezielt nachgefragt. Insbesondere das Interesse an den Hofläden, am Einkaufen im Grünen, und Wochenendreisen für Familien sowie erholungssuchende Paare ist im Vergleich zum Vorjahr nochmals gestiegen.“

Was gibt es zu entdecken?

Das Land schmecken
Im Brandenburger Kochstudio, verraten an jedem Messetag Köche aus den Brandenburger Regionen ihre Lieblingsrezepte, lassen die Gäste probieren und laden so zu einem Besuch ihrer Häuser und Regionen ein. Passend dazu gibt es, am pro agro Stand gegenüber, das aktuelle Rezeptbuch zu den im Kochstudio kreierten Köstlichkeiten samt einladender Kurzbeschreibung der im Studio köchelnden Gasthäuser. 

Kochstudio in der Brandenburghalle

Das Land entdecken
Am Stand 113 in der Brandenburghalle sind ferner die Kataloge „LANDURLAUB BRANDENBURG – Ferien, Freizeit und Einkaufen auf dem Lande – 2025“ und „Pferdeland Brandenburg – 2025“ erhältlich und bieten mit Berichten, Geschichten und konkreten Angebote jede Menge Möglichkeiten für die Planung zukünftiger Ausflüge oder Urlaube. Alle die gern einen Urlaub oder Kurzaufenthalt planen können sich am Stand 113 umfassend beraten lassen. Ein Großteil der vorgestellten Angebote ist auch unter landurlaub-brandenburg.de und pferdeland-brandenburg.de gleich buchbar.

pro agro freut sich auf die Gäste und Interessierten am Stand 113 in der Brandenburghalle

Und auch in der am Stand erhältlichen neuen Broschüre zum pro-agro-Marketingpreis 2025 findet man neben den landtouristischen Preisträgern mit den anderen Wettbewerbseinreichungen jede Menge interessante und bisweilen außergewöhnliche Tourismusangebote im ländlichen Brandenburg. So stellt am Stand 162 das Seenland Oder-Spree als Sieger des pro agro Marketingpreises 2025 in der Kategorie Landtourismus auch seinen Preisträger „Birdwatching im Seenland Oder-Spree“ vor.

Vom Land ernähren
In der an diesem Stand ebenfalls erhältlichen Broschüre „BRANDENBURGER HOFLÄDEN – EINKAUF IM GRÜNEN“ finden sich 670 Adressen aus allen Brandenburger Landkreisen für den Einkauf regionaler Produkte. So lassen sich Ausflug und Einkauf auf schöne Weise kombinieren.

Hintergrundinfo zum Verband pro agro:
pro agro ist der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin. Seit 1992 gilt sein Engagement den Branchen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Dem Verband gehören über 400 Unternehmen, Vereine, Verbände aus dem Bereich des Land-und Naturtourismus, unter anderem Landgasthöfe und Pferdehöfe sowie aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, einschließlich der Direktvermarktung an. Der Verband pro agro vertritt das Gesamtinteresse aller Akteure des ländlichen Raumes der Region Brandenburg-Berlin. Mehr Informationen unter proagro.de

Bilder dieser PI und weitere Illustrationsmöglichkeiten finden sie hier.

pro agro – Marketingpreisgewinner 2025 ausgezeichnet

Paaren Glien / Berlin – Am 17. Januar, dem Eröffnungstag der Grünen Woche, zeichnete pro agro auf der Bühne der Brandenburghalle die Gewinner des pro agro-Marketingpreises 2025 in den drei Kategorien Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft, Land- und Naturtourismus sowie des Edeka-Regionalpreises 2025 aus. Aus insgesamt 41 Bewerbungen bestimmte Ende 2024 eine Fachjury die Preisträger in den jeweiligen Kategorien.

Alle Bewerbungen wurden von einer Fachjury aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Tourismus, Lebensmitteleinzelhandel, Medien und Wissenschaft unter Leitung des Verbandes pro agro begutachtet, bewertet und daraufhin die Preisträger in den Kategorien gekürt.

Zusätzlich wählte EDEKA, als einer der starken Partner für die Vermarktung regionaler Produkte im Einzelhandel Brandenburg-Berlins aus den Bewerbern der Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung in diesem Jahr zwei Preisträger für den EDEKA-Regionalpreis 2025.

Eine Auflistung der Gewinner und entsprechende Erläuterungen weiter unten in dieser Presseinformation

Die Produktideen und Vermarktungskonzepte aller Wettbewerbsteilnehmer des pro agro-Marketingpreises 2025 werden in der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen vorgestellt.

Die Broschüre gibt es nach der Preisverleihung vor Ort über den gesamten Messezeitraum am pro agro-Stand sowie an der Schauvitrine zum Wettbewerb in der Brandenburghalle und als Flipbook auf den Seiten des Verbandes pro agro.

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Auszeichnungen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und nah am Puls der Zeit.

Für den Wettbewerb um den pro agro-Marketingpreis gingen 41 Bewerbungen aus den Kategorien Direktvermarktung (22), Ernährungswirtschaft (10) sowie Land- und Naturtourismus (9) ein.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Aktuelle Bilder der Preisverleihung finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Marketingpreis 2025 und den Wettbewerben der Vorjahre erhalten Sie hier

Das Flipbook der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen.


Preisträger – pro agro-Marketingpreis 2025

Direktvermarktung – 1. Platz

Elbe-Elster Apfelkorn –
ein Brot für Zusammenhalt und gute Zwecke

Das Brot, das verbindet! Als einer von nur 140 Brotsommeliers weltweit ist Paul Müller B(r)ot¬schafter und leidenschaftlicher Vertreter seiner Herzensregion Elbe-Elster. Getrieben von seiner tiefen Verbundenheit zu Brot und Heimat hat er eine einzigartige Idee ins Leben gerufen, die er gemeinsam mit zahlreichen regionalen Akteuren verwirklicht hat. Die eigens ent¬wickelte Brotrezeptur des Apfel¬korns, ein traditionell angesetzter Sauerteig kombiniert mit regio¬nalen Äpfeln, wird von zahlreichen Handwerksbäckereien in der Region gebacken und verkauft. Dabei wird der Name „Apfelkorn“ als eingetragene Marke einheit¬lich genutzt und vermarktet. Das Projekt zeigt einmal mehr, dass sich die Bäcker unseres Landes gemeinsam auch als Versorger der Region verstehen. Von jedem verkauften Laib des Apfelkorns fließen 30 Cent in einen gemeinnützigen regiona¬len Zweck. So wird die Region gemeinsam unterstützt! Was das Apfelkorn gegen Lebensmittel¬verschwendung tun kann, wird in schulischen Foodwaste-Workshops, in denen Schüler Apfelkorn-Pommes herstellen, gezeigt. Lassen Sie sich von den einzigartigen Geschmäckern und der regionalen Verbun¬denheit inspirieren – genießen Sie Apfelkorn und werden Sie Teil dieser wunderbaren Gemeinschaft!

Paul Müller „Der Brotsommelier“
Dorfstraße 1a 03238 Rückersdorf
Geschäftsführer: Paul Müller
Telefon: 0162 4284610
info@breadstylist.de
reegional.de

Direktvermarktung – 2. Platz

Vielfalt von Wildfleisch mit wild.shop

Appetit auf Wildfleisch? Die App wild. shop verbindet Kunden direkt mit Jägerinnen und Jägern, die hochwertiges Wildfleisch anbieten. Bestellbarer Ge¬nuss durch die Frische und Qualität von Wildbret, das nachhaltig und ethisch in der freien Natur erlegt wurde. Die App ermöglicht es ganz einfach Wildfleischanbieter in der Nähe und deren Angebote zu entdecken. Der Kunde kann bequem von zu Hause aus bestellen und unterstützt gleichzeitig lokale Jäger.
Vom zarten Rehfilet bis hin zu würzigem Wildschwein-Steak vom Grill, mit der wild.shop-App kann die Vielfalt der Natur direkt in die Küche nach Hause geholt werden. Darüber hinaus ist es möglich, sich von den zahlreichen Rezeptideen zur Wild-Zubereitung inspirieren zu lassen und kulinarische Meisterwerke mit frischen Zutaten aus Wald und Flur zu zaubern.
Die Vermarktung von Wildfleisch ist viel¬fältiger geworden. Mit diesem Angebot soll allen Wildfleischliebhabern und Interessenten der Zugang zu frischem Wildfleisch aus der Region ermöglicht und damit die Wertschöp¬fungskette erweitert werden. Für Käufer ist die wild.shop-App generell kostenfrei und steht auf den gängigen Portalen zum Down¬load bereit.

Landesjagdverband Brandenburg e.V.
Saarmunder Str. 35 14552 Michendorf
Geschäftsführer: Kai Hamann
Telefon: 033205 21090
info@ljv-brandenburg.de
ljv-brandenburg.de

Direktvermarktung – 3. Platz

„Spreewald trifft Tirol“: Die „Spreewald-Alm“

Eine Alm im Spreewald? In Drehnow treffen die Tradi¬tionen des Spreewaldes und die robuste Tiroler Rinderrasse Grauvieh aufeinander. Diese ein¬zigartige Verbindung inspirierte zu dem Namen „Spreewald-Alm“. Während die Tiere das ganze Jahr über auf der Wiese und nach ökologischen Richt¬linien gehalten werden, stellt die Hofkäserei, die für handwerkliche Tradition und höchste Qualität steht, eine Vielzahl an Milchproduk¬ten her, darunter frische Milch, köstliche Käsespezialitäten, cremigen Quark und Joghurt. Jedes Produkt spiegelt Leidenschaft für die Region und Sorgfalt wider, um den Kunden den authenti¬schen Geschmack des Spreewal¬des näherzubringen. Dabei steht eine nachhaltige Wirtschaftsweise im Fokus: ökologische Landwirtschaft, kurze Transportwege und Kooperationspart¬ner direkt aus der Nachbarschaft. Neben der Käserei betreibt die Spreewald- Alm einen eigenen Hofladen, ist auf Wochenmärkten vertre¬ten und hat einen Verkaufsauto¬maten vor den Toren Berlins. Weiterhin ist es möglich, den Geschmack des Spreewaldes direkt zum Kunden zu liefern! Ideal für Feiern, Events, Ver¬anstaltungen und Jubiläen – der Foodtruck bietet allen Interessierten eine besondere kulinarische Erfahrung. Mit den regionalen Leckereien wird jede Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Drehnower Hofkäserei UG
Nordweg 3 03185 Drehnow
Geschäftsführer: Jan Kutzbach & Marcel Schallmea
Telefon: 0152 53676191
info@spreewaldalm.de
spreewaldalm.de

Direktvermarktung – Sonderpreis

Emmas Kaufhalle in Teschendorf:
regionale Artikel rund um die Uhr

Emmas Kaufhalle in Teschendorf ist eine innovative Idee, die darauf abzielt, den lokalen Einkauf zu fördern und eine Gemeinschaft zu schaffen. Die Kaufhalle bietet eine Vielzahl (150 Artikel) von regionalen Produkten an, die von lokalen Erzeugern stammen. Dies unterstützt nicht nur die Wirtschaft vor Ort, sondern sorgt auch dafür, dass die Kunden frische und qualitativ hochwertige Waren erhalten.
Insgesamt bietet Emmas Kaufhalle über 700 verschiedene Artikel des täglichen Bedarfs an (von A- wie Apfel bis Z- wie Zahnbürste). Die Besonderheit ist, dass das Konzept kein Ver¬kaufspersonal benötigt und Artikel 24h je Tag und an 7 Tagen in der Woche erworben werden können, kinder¬leicht für jedermann. Artikel kön¬nen auch bereits zu Hause online reserviert werden. Zudem können innovative Kochboxen erworben werden. Alle Rezepte der Boxen beinhalten mindestens zwei regionale Artikel. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Em¬mas Kaufhalle ist die Schaffung eines sozialen Treffpunkts für die Bewohner von Teschendorf. Hier können Menschen nicht nur einkaufen, sondern auch miteinander ins Gespräch kom¬men und sich austauschen. Emmas

Emmas Kaufhalle GmbH
Hans-Grade-Straße 4 16515 Oranienburg
Geschäftsführer: Susanne Scheuermann & Christian Lambeck
Telefon: 0174 3184158
info@emmas-kaufhalle.de
emmas-kaufhalle.de

Standort Emmas Kaufhalle:
Hauptstraße 79
16775 Löwenberger Land OT Teschendorf

Ernährungswirtschaft – 1. Platz

Golßeners Regionalkampagne

Golßener schaltete im Sommer 2024 zur Fußball-Europameis-terschaft eine regionale Radio-und Fernsehkampagne im rbb media Berlin & Brandenburg. Im Rahmen der Kampagne hat Golßener täglich reich¬lich gefüllte Grillpakete verschenkt. Enthalten waren Golßeners neue Grillknacker und Wilde Knacker-Kerle, sowie leckere Rindfleischknacker und die beliebten Spreewälder Feinkostsa¬late in verschiedenen Sorten.
Alles sind echte Alleskönner und stehen für mehr als 100 Jahre Tradition und Qualität. Wilde Kna¬cker-Kerle und Rindfleischknacker sind warm und kalt zu genießen und die Grillknacker sind ganz unkompliziert auf dem Grill oder in der Pfanne zuzubereiten.
Alles zusammen eignet sich perfekt für die Party mit den Liebsten. Golßener ist es be¬sonders wichtig die Menschen zusammenzu-bringen und ein „Wir-Gefühl“ zu schaffen. Gerade in der aktuellen Zeit sehnen sich mehr Menschen nach Zusammenhalt.
Golßener hat mit dieser Kampagne nicht nur die neuen leckeren Produkte vorgestellt, das Familienunternehmen hat sich aus tiefster Überzeugung für die Region Brandenburg stark gemacht.

Golßener Lebensmittel GmbH & Co. Produktions KG
Am Klinkenberg 1 15938 Golßen
Geschäftsführer: Rainer & Jens Kempkes
Telefon: 0304355820
info@golssener.de
golssener.de

Ernährungswirtschaft – 2. Platz

Märkisch mit Mäährwert – Bratwurst vom Weideschaf

Obwohl Schafe eine wichtige Rolle bei der Pflege von Landschaften und Natur¬schutzgebieten in Brandenburg spielen, wird das Fleisch kaum konsumiert. Die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage ist der Aus¬gangspunkt für die innovative Bratwurst mit Mäährwert.
Für einen klassischen Bratwurstgeschmack werden neben Schaffleisch auch Ingwersaft, verschiedene Gewürze sowie ein 20 %iger Gemüseanteil aus Champignon, Kartoffeln und Zwiebeln eingesetzt. Dies schmeckt nicht nur, sondern verbessert auch gleichzeitig die Nährwerte des Produkts.
Das Produkt, welches im Rahmen des Projektes reffiSchaf entwickelt wurde, wird in der Biomanufaktur Havelland in traditionellem Handwerk her¬gestellt. Die Aufzucht, Schlachtung und Verarbeitung der Tiere finden in Brandenburg und den angrenzenden Landkreisen statt.
Die Bratwurst ist dadurch ein regionales Produkt, welches sich durch kurze Transport¬wege, extensive Tierhaltung und Bio-Qualität auszeichnet. Der Konsum trägt dazu bei, unsere schöne Kulturlandschaft in Branden¬burg zu erhalten, eine artgerechte Tierhaltung zu fördern und den Beruf des Schäfers zu unterstützen.

Biomanufaktur Havelland GmbH & reffiSchaf
Havelring 17 16727 Velten
Geschäftsführer: Thomas Schubert & Daniela Feldt
Telefon: 03304 20544 32
thomas.schubert@bm-hvl.de
biomanufaktur-havelland.de

Projektkoordination: Peter Schmidt
Telefon: 030 28482444
p.schmidt@foel.de
reffischaf.de

Ernährungswirtschaft – 2. Platz

Digitalkampagne „Von Natur aus liebenswerda“

Warum setzen sich die Mineralquellen für den Erhalt von Streuobstwiesen ein, wer sind die „AckerRacker“ und warum ist es wichtig, alte Tagebauflächen zu re¬naturieren?
Diese und weitere Fragen beant¬wortet die Digitalkampagne „Von Natur aus liebenswerda“ der Bad Liebenwerda Mineralquellen. Sie stellt das Thema Nachhal¬tigkeit in den Fokus und lässt die nachfolgende Generation sprechen. Ein emotionaler Imagefilm, u.a. gedreht im Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft, zeigt die Bedeutung der Natur durch Kinderaugen.
Ergänzt wird die Kampag¬ne durch einen interaktiven Content Hub, Social-Media- Content und weitere digitale Formate, die das regionale Engagement der Mineralquel¬len beleuchten. Die Kinder-Perspektive wird auch in der Interviewreihe „Klein fragt Groß“ aufgegriffen, bei der Kinder Erwachsene zum Thema Nachhaltigkeit ausfragen. Die Kampagne stärkt die Markenwerte Nach¬haltigkeit und Re¬gionalität und lädt Konsumenten ein, Teil einer lebens-und liebenswerten Zukunft zu werden.

Mineralquellen Bad Liebenwerda GmbH
Am Brunnenpark 1-4 04924 Bad Liebenwerda
Geschäftsführer: Christian Schindel
Telefon: 035341 98-0
blw-info@mineralquellen.de
mineralquellen.de  
Ernährungswirtschaft – 3. Platz

Knusperwaffeln mit Sanddorncreme

und gleichzeitig auch einer der beiden Preisträger des EDEKA Regionalpreises

Die Knusperwaffeln mit Sanddorncreme bieten ein Geschmackserlebnis für Lieb¬haber fruchtiger und knuspriger Snacks. Diese feinen Waffeln sind mit einer köstlichen Sanddorncreme ge-füllt, die durch ihren süß-säuerli¬chen Geschmack begeistert. Die fruchtige Sanddorncreme wird aus den vitaminreichen Beeren der Sanddornpflanze hergestellt, die für ihre Vorteile bekannt sind, darunter ein hoher Vitamin-C-Gehalt.
Die Waffeln selbst sind zart-knusprig und sor¬gen für einen angenehmen Biss, während die Füllung eine cremige Textur und ein intensives Sanddornaroma bietet. Ideal als kleiner Snack für zwischendurch oder als Begleitung zu Kaffee und Tee – ein Genuss für alle Sinne!
Die Knusperwaffeln mit Sand¬dorncreme stehen als Symbol für Brandenburger Regionalität, Identität und Naturverbunden¬heit. Durch die Verwendung von lokalem Sanddorn und die Einbin¬dung in die regionale Wirtschaft sind sie ein authentisches Produkt, das die Besonder¬heiten und Stärken der Region hervorhebt.

Christine Berger GmbH & Co.KG
Fercher Straße 60 14542 Werder/Havel
Geschäftsführerin: Dorothee Berger
Telefon: 0332746910
dberger@sandokan.de
sandokan.de


Land- und Naturtourismus – 1. Platz

Birdwatching im Seenland Oder-Spree

Vögel sind echte Sympathie¬träger. Für viele Menschen gehört das Beobachten der gefiederten Welt zum perfekten Naturerlebnis dazu. Im Seenland Oder- Spree wurden dafür verschiedenste Beob-achtungsgebiete qualifiziert, in denen man ganzjährig, während einer Wander- oder Radtour mit Zwischenstopps an ausgewie¬senen Beobachtungspunkten, die vielfältige Vogelwelt hören, sehen und entdecken kann. Zu den schönsten Birdwatching – Hot¬spots gehören die Altfriedländer Teiche, die Märkische Schweiz, die Groß Schauener Seenkette oder die Reicherskreuzer Heide. Hier und an weiteren Standorten können sich Inter¬essierte mithilfe eines dort angebrachten QR-Codes einen Überblick über das vogelkund¬liche Geschehen in der Gegend machen. Auf einer eigens angelegten Internetseite des Seenland Oder-Spree lassen sich alle Infos zu den Beobachtungsgebieten, Vogelarten, Tourenvorschläge oder Veranstaltungskalen¬der finden. Gastgeber der wasserreichsten Reiseregion Brandenburgs sind Partner.

Seenland Oder-Spree e.V.
Ulmenstraße 15 15526 Bad Saarow
Geschäftsführerin: Ellen Rußig
Telefon: 033631 868100
info@seenland-os.de
seenland-oderspree.de/birdwatching

Land- und Naturtourismus – 2. Platz

Ponygruppe Jakobshagen – kleine Pferdchen für große Erlebnisse!

Seit November 2024 gibt es auf dem Pferdehof Jakobshagen im Boitzenburger Land/Uckermark die „Ponygruppe Jakobsha¬gen“. Dieses besondere Angebot richtet sich speziell an Kleinkinder bis 6 Jahre und ermög¬licht ihnen einen ersten Kontakt zum Kulturgut Pferd. Die Kinder können die gut ausgebilde¬ten Shetlandponys streicheln, putzen und füttern, was eine einfühlsame und spielerische Annäherung an die Welt der Pferde fördert. Geführte Spaziergänge mit den Ponys runden das Erlebnis ab und bieten den Jüngsten die Gelegenheit, die Tiere hautnah zu erleben.
Dieses Angebot ist einzigartig, da es in Brandenburg bislang keine vergleichbaren Möglichkeiten für diese Altersgruppe gibt. Während einige Höfe Reitunterricht für Kinder ab 4 Jahren anbieten, fehlt der direkte Kontakt mit Pferden, der einfach nur das Streicheln ermöglicht. Die Ponygruppe Jakobshagen schließt diese Lücke und richtet sich besonders an Familien, die in Templin und Umgebung Urlaub machen.
Die Gruppe besteht aus zwei im Frühjahr 2024 geborenen Jungpferden sowie einer 16 Jahre alten Stute, die sich durch ihren freundlichen Charakter auszeichnen. Das Angebot „Kontakt zum Pferd für Kinder bis 6 Jahre“ startet zur Saison 2025/26 und belebt zudem die alte Tradition, ein Glückstier auf dem Hof zu haben, um diese für die Gäste erfahrbar zu machen.

Pferdehof Jakobshagen GbR
Bad Lippspringer Ring 26 17268 Templin
Geschäftsführer: Annabelle Krieg & Dan Merkert
Telefon: 0160 94466151
info@annabelle-krieg.de
pferdehof-jakobshagen.de  


Land- und Naturtourismus – 3. Platz

Ein Aufenthalt an einem einmaligen Ort:
die Lodge am See von Raus

Die Lodge am See ist ein idyllisches Naturresort am Rudower See, eingebettet in die grüne Landschaft der Prignitz. Hier verbinden sich Beisam¬mensein, Entspannung und Austausch mit Gleichgesinnten zu einem umfassenden Natur¬erlebnis. Die 14 sorgfältig gestalteten Cabins bieten mit Blick auf das glitzernde Wasser und die weite Natur alles für eine spontane Auszeit. Ein Community-Bereich mit Gemeinschaftszelt, Sauna und Hot Tub er¬möglicht Gästen, mitten in der Natur zur Ruhe zu kommen – wie einst die Eltern und Großeltern, jedoch mit moder¬nem Komfort und nachhaltigem Anspruch. Hier treffen gesellige Lagerfeuergespräche auf die heil¬same Kraft von Flora und Fauna.
Dank gemeinsam mit lokalen Part¬nern entwickelter Verpflegungspake¬te, Alpakawanderungen, Töpferkursen und Fahrradverleih bietet die Lodge am See eine ideale Gelegenheit, nicht nur die brandenbur¬gische Natur zu erleben, sondern auch in die kulturellen und kulinarischen Traditionen der Prignitz einzutauchen.

StayRaus GmbH
Linienstraße 214 10119 Berlin
Geschäftsführer: Julian Trautwein
Telefon: 0176 16813275
hello@raus.life
raus.life


EDEKA Regionalpreis – zwei Preisträger

bereits genannt:
Knusperwaffeln mit Sanddorncreme
der Christine Berger GmbH & Co.KG, siehe 3. Platz der Kategorie Ernährungswirtschaft

sowie

Jerseys Honest Ice Cream

Der Markt für Speiseeis scheint gesättigt. Die Eismanufaktur Urstrom Jerseys stellt dennoch eine Art Pionier dar. Sie produziert natürliches Speiseeis aus der Rohmilch von Jersey Kühen. Durch deren A2-Milch ist das Eis auch bei Milchintoleranz verträglich und steht somit einem noch breiteren Kundenkreis zur Verfügung. Die Rohmilch stammt von einem vom Produktionsort nur 5 Minuten entfernten Bauernhof und wird in Milchkannen transpor¬tiert, sodass kaum Verpackungsmüll entsteht. Die anderen Rohstoffe werden, soweit es geht, regional bezogen bzw. die weiteren Komponenten wie Cookies, Eierlikör oder Krokant selbst hergestellt. Mehr Nähe zum eigenen Produkt geht nicht!
Zusätzlich konnte auch ein Angebot für Diabetiker geschaffen werden: als erste Manufaktur bietet Urstrom Jerseys zucker¬freies Eis an. Nachhaltig gewirtschaftet wird unter anderem durch den Verzicht auf Verpackungsmaterial bei der Lieferung in den Handel und die Idee das Eis im Glas anzubieten. Des Weiteren werden keine industriellen Zusatzprodukte verwendet, um den Kunden ein natürliches, unbelas¬tetes und hochwertiges Produkt zu bieten, das ohne schlechtes Gewissen genossen werden kann. Das Ziel ist es, den „öko¬logischen Hufabdruck“ möglichst klein zu halten und diesen nach bestem Vorbild in ganz Deutschland zu verbreiten.

Urstrom Jerseys
Schlossplatz 1 15837 Baruth
Geschäftsführerin: Loreen Herrmann
Telefon: 0173 4094194
urstrom.jerseys@gmail.com
urstrom-jerseys.de

Großeinsatz für mehr Regionalität – pro agro auf der Grünen Woche

Berlin/Schönwalde-Glien – Touristische Angebote, Kochstudio und Stärkung der Vermarktung regionaler Produkte. Der Verband pro agro, vertritt über 400 Mitglieder der lebensmittelproduzierenden Land- und Ernährungswirtschaft sowie des Natur- und Landtourismus und nutzt als Agrarmarketingverband die Grüne Woche um mit vielfältigen Aktionen regionale Produkte auf den Teller oder ins Handelsregal und somit an Frau und Mann zu bringen.

Traditionell ist der Eröffnungstag der Grünen Woche in der Brandenburghalle 21a auch „pro agro – Tag“. Gleich am 17. Januar stehen die Gewinner des pro agro – Marketingspreises 2025 sowie des EDEKA Regionalpreises 2025 auf der Hauptbühne und erhalten ihre Auszeichnungen durch Ministerin Hanka Mittelstädt, pro agro-Vorstandsvorsitzende Dorothee Berger und Geschäftsführer Kai Rückewold. Doch das stellt nur den Auftakt für die weiteren Vernetzungs- und Vermarktungsaktivitäten für die Branchen an den 10 Messetagen dar.

Gespräche anbahnen und im Gespräch bleiben – für mehr regionale Marktanteile

Kenntnis voneinander, die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch und das Wissen um die jeweiligen Möglichkeiten sind Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Produzenten, dem Handel und weiteren Absatzpartnern. Eine zentrale Aufgabe des Verbandes pro agro während der Grünen Woche ist es daher, Hersteller regionaler Lebensmittel mit Entscheidern und Einkäufern des Lebensmittelhandels und der Gastronomie zusammenzubringen. So sind für den gesamten Zeitraum der Messe Rundgänge mit Fachpublikum organisiert. Für größere Gruppen am frühen Morgen vor Messebeginn und mit kleineren Delegationen auch im Laufe der Messetage. Über 700 Vertreter von Handel, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Direktvermarktung haben sich auf Einladung des Verbandes pro agro hierfür angemeldet und nutzen die Möglichkeit auf der Grünen Woche in kompakter Form die Brandenburger Produzenten mit ihren Produkten, an einem Ort versammelt, besser kennenzulernen. Für beide Seiten eine effiziente Form der Kontaktaufnahme und ein echter Mehrwert. „Allein die Veranstaltungen mit EDEKA (22.01.) und REWE (23.01.) werden über 450 Einzelhändler des Berliner und Brandenburger Lebensmittelhandels in die Brandenburg-Halle bringen. Zwei exklusive Stunden vor offiziellem Messebeginn stehen dann Ausstellern und Entscheidern miteinander zur Verfügung, um bestehende Partnerschaften zu intensivieren oder zukünftige anzubahnen „Auf der Grünen Woche bietet sich vor allem eines – die Chance, in kompakter Form und im persönlichen Austausch Geschäfte fürs kommende Jahr anzubahnen.“ erklärt pro agro-Geschäftsführer Kai Rückewold und fügt hinzu: „Unsere jüngst erhobenes Branchenbarometer hat wieder bestätigt, daß über den Lebensmitteleinzelhandel (52%) und die Direktvermarktung (25%) der größte Umsatzanteil bei den Erzeugern erwirtschaftet wird. Die Ausrichtung unserer Aktivitäten auf der Grünen Woche zielt genau auf diese Konstellation und trägt der Bedeutung dieser Vermarktungswege für Erzeuger und Verbraucher Rechnung. Auf der Grünen Woche haben wir die Möglichkeit in kurzer Folge und an einem Ort diese wichtige Aufgabe konzentriert anzugehen.“

Handelsrundgang Grüne Woche 2024 (Archivbild Vorjahr)


Branchengespräche – Bürokratie und Kaufzurückhaltung sind das Thema
Traditionell ist die Grüne Woche auch Plattform für Gespräche des Verbandes mit Branchenvertretern des Ernährungshandwerks. So bildet der Unternehmerstammtisch am Montag (20.01.) wieder den Jahresauftakt einer ganzen Reihe der etablierten Branchenzusammenkünfte, bei denen es um den Austausch über die aktuelle Lage und Ideen zu gemeinsamen Vermarktungsaktivitäten geht aber auch über politische und bürokratische Rahmenbedingungen gesprochen wird, die den Ausbau regionaler Marktanteile derzeit fördern oder behindern. Am Mittwoch (22.01.) wird es eine Gesprächsrunde mit dem Brandenburger Fleischerhandwerk geben, bei dem es neben der aktuellen Thematik zur Auswirkung der Maul- und Klauenseuche auf das Handwerk auch um die Dauerthemen der zeit- und kostenintensiven Bürokratie, welche gerade den kleinen, mittelständischen Verarbeitern im Vergleich zu größeren, industriellen Schlachtern enorm viel Aufwand und Kosten abverlangen und so ein handfestes Wettbewerbshindernis darstellen.

Brandenburger Kochstudio
Traditioneller Besuchermagnet der Grünen Woche ist auch das Brandenburger Kochstudio, das an jedem Messetag zu kulinarischen Reisen durch das Land Brandenburg einlädt. Spitzenköche aus den Regionen Brandenburgs wirbeln durch die offene Showküche, verraten Lieblingsrezepte mit regionalen Zutaten und werben für Ausflüge in die Region ihrer Gasthäuser. Das Booklet „Rezepte aus der Märkischen Küche“ stellt die Kreationen aller mitwirkenden Brandenburger Köche sowie deren Häuser vor.

Brandenburger Kochstudio Grüne Woche 2024 (Archivbild Vorjahr)

Landtourismus und Veranstaltungen
Am pro agro – Infostand erhalten die Messebesucher umfangreiche Informationen zu Landtourismus, Einkaufsmöglichkeiten bei Direktvermarktern, Hofläden und zu natur- und landtouristischen Angeboten. Experten des Verbandes stehen auch für ganz persönliche Fragen und Einkaufs- und Ausflugstipps zur Verfügung. Und auch erste Fragen zur Brandenburger Landpartie 2025 und dem Brandenburger Dorf- und Erntefest 2025 werden beantwortet.

pro agro Stand Grüne Woche 2024 (Archivbild Vorjahr)

Hintergrundinfo zum Verband pro agro:
pro agro ist der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin. Seit 1992 gilt sein Engagement den Branchen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Dem Verband gehören Unternehmen, Vereine, Verbände aus dem Bereich des Land-und Naturtourismus, unter anderem Landgasthöfe und Pferdehöfe sowie aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, einschließlich der Direktvermarktung an. Der Verband pro agro vertritt das Gesamtinteresse aller Akteure des ländlichen Raumes der Region Brandenburg-Berlin. Mehr Informationen unter proagro.de

Die Illustrationen zur PI finden Sie in höherer Auflösung hier.

Presseeinladung – Bekanntgabe der pro agro-Marketingpreisgewinner

Potsdam – Am 17. Januar geben Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold auf der Grünen Woche in Berlin die Gewinner des pro agro-Marketingpreises 2025 in den drei Kategorien Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft und Land- und Naturtourismus sowie den Edeka-Regionalpreis 2025 bekannt. Aus über 40 Bewerbungen hat eine Fachjury Anfang Dezember 2024 die 3 Gewinner pro Kategorie bestimmt.

Termin: Freitag, 17. Januar 2025
Zeit: 13:00-14:15 Uhr
Ort: Grüne Woche Berlin,
Bühne Brandenburg-Halle 21a

Unter gruenewoche-brandenburg-halle.de wird über einen verlinkten Live-Stream das Bühnengeschehen der Brandenburghalle übertragen, sodaß auch auf diesem Wege der Preisverleihung beigewohnt werden kann. (Direktlink: https://vimeo.com/mlukbrandenburg)

Unter dem Motto „Neues aus Brandenburg“ erreichten den Verband insgesamt 41 Bewerbungen aus den Kategorien Direktvermarktung (22), Ernährungswirtschaft (10) sowie Land- und Naturtourismus (9).

Teil der Veranstaltung ist auch die Bekanntgabe des Gewinners des EDEKA-Regionalpreises 2025 ausgewählt durch die EDEKA aus den Teilnehmern der Kategorien Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Gespaltenes Bild bei Zukunftsaussichten: Unternehmen der Ernährungswirtschaft Brandenburg gehen mit Realismus in das neue Jahr

pro agro – Branchenbarometer zum Jahreswechsel 2024/2025 erhebt bereits im vierten Jahr wirtschaftliches Meinungsbild der landwirtschaftlichen Direktvermarkter, des Ernährungshandwerks und Lebensmittelhersteller aus der Hauptstadtregion

Schönwalde-Glien – Wie steht es um die wirtschaftliche Stimmung in den Betrieben der Brandenburger Ernährungswirtschaft? Das nicht repräsentative pro agro – Branchenbarometer Ernährungswirtschaft Brandenburg/Berlin rief zur Jahreswende Aussagen zur aktuellen wirtschaftlichen Lage, Prognosen und wichtigen Herausforderungen innerhalb der Branche ab. Immerhin 46 Prozent der an der Umfrage teilnehmenden Unternehmer beurteilten das Geschäftsjahr 2024 als deutlich besser bis gleich gut, 53 Prozent gaben an ein schlechteres Geschäftsjahr abzuschließen. Die Prognosen für 2025 sind ähnlich gemischt: der überwiegende Teil sieht Stagnation (42 Prozent), rund 33 Prozent sehen weitere Verschlechterungen der Geschäftsaussichten. In einer Sonderabfrage wurden auch Erwartungen an die Wirtschaftspolitik in Bund und Land abgefragt.

Dass die konjunkturelle Gesamtwetterlage in Deutschland auch die Ernährungswirtschaft nicht verschont hat, ist keine Überraschung. Kein Thema wurde in den Medien häufiger diskutiert als der Preisanstieg bei Lebensmitteln als Folge der Inflation. Von höheren Preisen des Handels profitieren die Erzeuger allerdings kaum. Ursache für die zurückhaltende Marktprognose der Branche ist – und das konstant seit Beginn der Erhebungen – die negative Schere zwischen stark steigenden Kosten und nur moderat durchsetzbaren Preiserhöhungen. So sagen 79 Prozent der Teilnehmender, dass zu erlösende Preise bei Handelspartnern oder beim Verbraucher direkt um über 10 bis über 20 Prozent steigen müssten, um nachhaltige wirtschaftliche Zukunftsaussichten zu entwickeln.

Aus Sicht des Geschäftsführers des Verbandes pro agro, Kai Rückewold, wird hier das Dilemma sichtbar: „Auf der einen Seite machen den Verbrauchern gestiegene Lebensmittelpreise zu schaffen, auf der anderen Seite fehlt den regionalen Erzeugern der nötige Umsatz bei besseren Margen. Da die Umfrage erneut bestätigt, dass über den Lebensmitteleinzelhandel (52%) und die Direktvermarktung (25%) der größte Umsatzanteil bei den Erzeugern erwirtschaftet wird, erscheint es umso wichtiger, die Bedeutung der regional erzeugten Lebensmittel in den Kern-Käufergruppen weiter zu verankern.
Regionale Marken haben die besten Entwicklungsoptionen.“ Pro agro vertritt die Interessen von über 400 landwirtschaftlichen Direktvermarktern und Unternehmen der Ernährungswirtschaft.

Zu den positiven Fakten des Branchenbarometers 2024: Trotz der angespannten Situation müssen und wollen die Unternehmen weiter investieren. 73 Prozent planen für dieses Jahr Ausgaben für Anlagen und Maschinen (88%) und in Gebäude (50%) ein. Aber auch Investments in Digitalisierung (48%) und alternative Energieversorgung (50%) stehen hoch im Kurs. 13 Unternehmen haben Investitionshöhen zwischen einer bis 25 Mio. Euro geplant. Auch Neueinstellungen stehen bei knapp der Hälfte der Unternehmen auf dem „Zettel“, allerdings auf geringem Niveau.

Wie könnte die Wirtschaftspolitik Unternehmen unterstützen, um wieder zu wachsen? Mehr Netto vom Brutto für Arbeitnehmer als wichtige Idee.

Eine überragende Herausforderung der Branche liegt in der Höhe der Personalkosten. Um die Attraktivität vieler Tätigkeiten im Segment Mindestlohn zu verbessern, sprechen sich 66 Prozent der Unternehmer für die Erhöhung des steuerlichen Grundfreibetrages auf beispielsweise 20.000 Euro aus. Das könnte zu mehr Attraktivität der Angebote und zu spürbarer Entlastung der Lohnspirale führen. Weiterhin drückt der Schuh bei den zu hohen Energiepreisen im europäischen Vergleich: Auch hier sehen über zwei Drittel der Befragten direkten Handlungsbedarf für die Senkung der Energiepreise. Die größte Herausforderung wird in gesetzlichen Vorschriften/bürokratischen Auflagen gesehen, d.h. Verwaltungsaufwand, Kontrolldruck und ein Gefühl der Überregulierung durch stetig zunehmende Dokumentations- und Nachweispflichten. 61 Prozent würden sich wünschen, viele Regelungen und Nachweispflichten erst ab einer bestimmten Unternehmensgröße erfüllen zu müssen. Die Befragten nannten beispielhaft folgende Themen in denen eine Entlastung z.B. durch Abschaffung oder Bündelung in zentralen Plattformen wesentlich wäre: Mehrfacherhebung statistischer Daten, Verwaltungsaufwand durch minutengenaue Arbeitszeiterfassung, Meldungen an Sozialversicherungsträger, Datenschutz oder Nachweise zur Verpackungsverordnung.

Interessant auch die Rückmeldungen zum „Investitionsstau in Deutschland“ und die damit verbunden Frage zur Lockerung der Schuldenbremse. Sind die Unternehmer auf Ebene des Bundes nur zu 51 Prozent für eine Veränderung der Schuldenbremse, so sieht es für das Land Brandenburg ganz anders aus. Hier sehen 85 Prozent der Umfrageteilnehmer in der Lockerung der Schuldenbremse für die Finanzierung von Zukunftsinvestitionen einen richtigen Weg.

Abschließend wurde nach geeigneten Dialogformaten mit der Politik gefragt. Die eindeutige Präferenz liegt dabei in regelmäßigen Dialogrunden auf Landesebene (62%) und eine Bündelung der Interessen durch ein aktive Verbandsarbeit (52%). 39 Prozent der Unternehmer würden auch auf Bundesebene Dialogrunden zwischen der Branche und politischen Entscheidern als wichtige Plattform sehen.

Hintergrundinfo zum pro agro Branchenbarometer:
Rund 550 Unternehmen wurden an der Online-Befragung beteiligt. Zum Jahreswechsel 2024/2025 haben sich 77 Unternehmen aktiv beteiligt. 52 Prozent der teilnehmenden Betriebe haben einen Jahresumsatz bis zu einer Million Euro. Bis 10 Millionen Umsatz setzten 21 Prozent der Unternehmen um, weitere 26 Prozent verteilen sich auf Umsatzgrößen von bis zu 25 Millionen Euro bzw. bis zu über 75 Millionen Euro. Rund 40 Prozent der Unternehmen beschäftigen weniger als 6 Mitarbeiter, 29 Prozent haben über 50 Beschäftigte, davon 21 Prozent über 100 Mitarbeiter. Das Branchenbarometer hat keinen Anspruch auf wissenschaftliche Repräsentativität aber es zeichnet dennoch ein belastbares Bild einer wesentlichen Säule der Brandenburger Ernährungswirtschaft. 79 Prozent der Umfrageergebnisse kommen direkt von pro agro – Mitgliedern.

Die nachfolgenden Grafiken finden Sie in verschiedenen Formaten unter diesem Link

Vorstand des Brandenburger Agrarmarketingverbands pro agro neu formiert – Dorothee Berger neue Vorstandsvorsitzende

Schönwalde-GlienIn einer heutigen, außerplanmäßigen Vorstandssitzung des Vorstandes des Brandenburger Agrarmarketingverbandes pro agro wurde der Vorstand neu formiert. Die mittelständische Unternehmerin Dorothee Berger, Geschäftsführerin des über die Landesgrenzen hinweg bekannten Produzenten Brandenburger Sanddornprodukte, der „Christine Berger GmbH & Co KG“, wird Nachfolgerin der in die neue Potsdamer Landesregierung gewechselten bisherigen Vorsitzenden Hanka Mittelstädt

Dorothee Berger zum Amtsantritt: „Wir werden die erfolgreiche Arbeit der bisherigen Vorsitzenden für die Vermarktung regionaler Produkte und landtouristischer Angebote in der Region Brandenburg-Berlin weiter fortführen. Unser Verband vertritt einen wesentlichen Teil der Brandenburger Wirtschaft, wir sind der Brandenburger Scholle in besonderem Maße verbunden und geben unserem Land auf diese Weise auch ein Gesicht. Auch zukünftig werden wir die Herausforderungen der Zeit annehmen, Ansprechpartner, Multiplikator und Motivator sein und mit Entschlossenheit und Unternehmergeist für einen lebenswerten ländlichen Raum in Brandenburg arbeiten.“

Der bisherige 1. stellvertretende Vorsitzende Heiko Terno, Geschäftsführer des AWO Reha-Gut Kemlitz gGmbH übernimmt auch im neu formierten Vorstand die Aufgaben des 1. stellvertretenden Vorsitzenden.
Neuer 2. stellvertretender Vorsitzender und somit Nachfolger der neuen Vorstandsvorsitzenden auf diesem Posten ist Florian Schulze, Geschäftsführer der „Hoher Fläming eG Rädigke-Niemegk“.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

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Eine Zusammenarbeit, die nur positive Spuren hinterlässt

Hanka Mittelstädt legt mit sofortiger Wirkung das Vorstandsmandat beim Verband pro agro e.V. nieder.

Schönwalde-Glien. Vorstand und Geschäftsführung von pro agro e.V. haben nach der öffentlichen Benennung von Hanka Mittelstädt als Kandidatin für das zukünftige Ministeramt im Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz ihrem Wunsch entsprochen, sie mit sofortiger Wirkung von allen Aufgaben als amtierende Vorstandsvorsitzende des Verbandes zu entbinden. Alle mit diesem Ehrenamt verbundenen Funktionen werden von ihr nicht mehr wahrgenommen.

„Mit Hanka Mittelstädt verlieren wir eine fachlich souveräne und menschlich überaus geschätzte Vorstandsvorsitzende. In den acht Jahren der gemeinsamen Führungsaufgabe an der Verbandsspitze konnte sich pro agro als erste Anlaufstelle für direktvermarktende Landwirte, die Ernährungswirtschaft und den Landtourismus zunehmend profilieren. Gerade auch in den Corona-Jahren haben wir Krisenfestigkeit und Gestaltungskraft bewiesen.“ verabschiedet Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes, die bisherige Vorstandsvorsitzende in ihre neue Aufgabe als Mitglied der zukünftigen Regierung des Landes Brandenburg.

Bis zur regulär geplanten Neuwahl des pro agro – Vorstandes im Herbst 2025 werden nun die stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Dorothee Berger und Heiko Terno, die Aufgaben des Vorstandsvorsitzes übernehmen. „Der Vorstand und das gesamte Team von pro agro wünschen Hanka Mittelstädt viel Erfolg, Energie und Freude in ihrem zukünftigen Aufgabenfeld. Die Zusammenarbeit hat nur positive Spuren hinterlassen.“ würdigte Kai Rückewold im Namen des Vorstands, der Mitarbeiter und aller Mitglieder die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Überwältigender Zuspruch für regionale Produkte auf dem Brandenburger Schlachtefest 2024 – über 12.000 Besucher

Schönwalde-Glien – Das Brandenburger Schlachtefest beendete an diesem Sonntag seine 26. Ausgabe. Veranstalter und regionale Produzenten zeigen sich sehr zufrieden und haben einen Wunsch.

Das Wetter war auch in diesem Jahr auf der Seite der 53 regionalen Produzenten und sorgte, neben dem überzeugenden, regionalen Angebot selbst, dafür, daß sich gut 12.000 Freunde regionaler, Brandenburger Produkte an diesem Wochenende auf den Weg nach Paaren im Glien machten, um gemeinsam die diesjährige Ausgabe des Brandenburger Schlachtefestes zu feiern.

Kristin Mäurer, Fachbereichsleiterin Agrar- und Ernährungswirtschaft, des veranstaltenden Verbandes pro agro dazu: „Wenn die Besucher des Festes das Angebot annehmen, sich wohlfühlen und verweilen und wenn die teilnehmenden Produzenten zufrieden sind, dann sind es auch wir als Veranstalter. Die Gespräche mit Produzenten und Gästen auf dem Schlachtefest lassen zusammenfassen, daß wir mit den Ergebnissen des 26. Brandenburger Schlachtefestes sehr zufrieden sein können. Der Zuspruch für das regionale Angebot war überwältigend. Wir wünschen uns nun, daß die Besucher des Festes diesen Schwung auch für ihren Alltag mitnehmen und ebenso beim gewöhnlichen Einkauf bewußter nach regionalen Alternativen im Regal und an der Theke Ausschau halten.“

Vielleicht nicht die Regel, aber auch ein schönes Lob für Produzenten und Veranstalter: Am Sonntag meldete sich ein Pärchen aus Bayern am Infostand des Verbandes pro agro und berichtete, daß man nachdem zufälligen Besuch des Brandenburger Schlachtefestes 2023, dieses Jahr extra Urlaub nahm und aus Bayern anreiste, um die 2024er Ausgabe an beiden Tagen besuchen zu können und auch für 2025 sei der Besuch schon fest eingeplant (18. und 19. Oktober 2025).

Sehr zufrieden zeigte sich auch Egbert Baehr, Inhaber und Geschäftsführer der Fleischerei Baehr aus Herzberg/Elster. Schon seit Jahren Teilnehmer des Schlachtefestes freute er sich auch in diesem Jahr über Stammpublikum und viele neue Kunden. „Sei es beim Imbiss oder seien es die Mitnahmeprodukte an unserer Theke, unsere Kunden schätzen unsere handwerkliche Qualität und das klassische Sortiment, wie man es von einem Fleischer unserer Region auch erwarten darf. Der Zuspruch war enorm und wir sind mit dem Verlauf des Wochenendes mehr als zufrieden.“

In zwei Hallen und im Freigelände boten regionale Produzenten aus ganz Brandenburg Fleisch, Wurst sowie weitere Genuß- und Lebensmittel zum Mitnehmen und zum Verzehr vor Ort an. Dazu gab es ganz druckfrisch auch den neuen Katalog „Landurlaub in Brandenburg 2025 – Ferien, Freizeit und Einkaufen auf dem Lande“, der auf dem Schlachtefest seine Premiere feierte und ab sofort auch an allen bekannten Auslagestellen im Lande erhältlich beim Verband pro agro bestellbar oder als PDF und Flipbook online abrufbar ist. (www.landurlaub-brandenburg.de)

Der Brandenburger Jagdverband informierte über heimische Wildtiere und stellte seine neue App wild.shop vor, die Jäger und Kunden schnell und direkt zusammenführt. Der brandenburgische Landesimkerverband warb für regionalen Honig, informierte über die Arbeit der Imker in Brandenburg und beriet Interessierte, die gern selbst mit dem Imkern beginnen möchten.

Wesentlich für das Brandenburger Schlachtefest – und im Grunde auch für alle anderen Veranstaltungen pro agros – ist, daß man vor Ort tatsächlich den Produzenten, den Gesichtern hinter den Produkten gegenübersteht, die Produkte aus der Anonymität geholt werden und die Besucher auf diese Weise Informationen aus erster Hand bekommen. Bei der traditionellen Hausschlachtung wurden ältere Besucher an ihre Kindheit erinnert und dem jüngeren Publikum altes Wissen neu vermittelt. Seit vielen Jahren Bestandteil des Brandenburger Schlachtefestes gehört diese Form der Wissensvermittlung zu einem der beliebtesten Publikumsmagneten.

„Regional einkaufen – Heimat stärken“ hieß es in der Unterzeile der Begrüßungstafel zum Brandenburger Schlachtefest. Was darunter zu verstehen ist, erläutert Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro „Die Tradition der Schlachtefeste gibt uns Hinweis auf etwas früher Selbstverständliches; etwas, das wir in den letzten Jahren leider ein wenig aus den Augen verloren haben; die Versorgung einer Region aus sich selbst heraus. Regionales Bewußtsein bei unseren alltäglichen Einkäufen ist Grundvoraussetzung für die Lebensfähigkeit unserer Regionen; Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, Versorgungssicherheit. Regionale Unternehmen sind es auch, die in den Gemeinden Kultur- und Sportvereine unterstützen und auch auf diese Weise für die Attraktivität des ländlichen Raumes sorgen. Es geht bei unseren alltäglichen Einkäufen also auch und vor allem um den Erhalt der Attraktivität unserer Regionen. Bewußte Entscheidung im Kleinen für eine große Wirkung im Ganzen. Und so war auch unser diesjähriges Schlachtefest eben mehr als nur Fleisch, Tradition und Party“

Bilder des Brandenburger Schlachtefestes sind hier herunterladbar und zum Abdruck frei.


Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Diese Veranstaltung wurde gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und das Brandenburger Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).

Potentiale, Wege, Möglichkeiten! 17.10.2024 – Tag der Direktvermarktung und des Ernährungshandwerks

Am Seddiner See – Zur Stunde tagen über 70 Direktvermarkter, Unternehmen des Lebensmittelhandwerks und Vertreter der Regionalvermarktung in Brandenburgs Landkreisen über die Entwicklung der Branche. Es geht um den Austausch von Praxiserfahrungen und zeitgemäßen Angebotsentwicklungen, die Sichtbarkeit am Markt, und Forderungen für bessere Rahmenbedingungen an Politik und Verwaltung

Handwerklich hergestellte, saisonale und frische Produkte aus der Heimatregion finden bei Kunden, Gästen und Besuchern des Landes großes Interesse – bestätigen Umfragen und eigene Erhebungen des Verbandes pro agro. Aber: Bei anhaltenden Krisen und Kaufzurückhaltung muss die wirtschaftliche Entwicklung von Betrieben der Direktvermarktung und des Ernährungshandwerks in Brandenburgs gestärkt und der Stellenwert der Direktvermarktung als wichtiger Kommunikations– und Vermarktungsweg innherhalb der Branche in seiner Bedeutung herausgehoben werden. Hierrüber beraten heute über 70 Unternehmen der Direktvermarktung und des Ernährungshandwerks in der Heimvolkshochschule Neuseddin.

Bei den Themen der heutigen Tagung (Programm anbei) geht es am Vormittag um Sichtbarkeit und Kundenansprache „Fall auf oder Du bist weg! Wie man es schafft sich in einem bewegten Marktumfeld abzuheben und zu behaupten“, Praxiserfahrungen aus der Direktvermarktung in Brandenburg mit aktuellen Beispielen zu Vermarktungswegen, Investitionen in die Angebotsentwicklung und Zusammenarbeit in der Region sowie Einschätzungen der aktuellen Branchenentwicklung von: Drehnower Hofkäserei (SPN), Kanow-Mühle Sagritz (LDS), Ökodorf Brodowin (BAR), Werderaner Tannenhof (PM) Am Nachmittag dann um Vermarktungs- bzw. Verkaufsstellenkonzepte im ländlichen Raum sowie, über den Tellerrand geschaut, um Erfahrungen und Lösungen des bayrischen Fleischerhandwerks in Sachen moderner Kommunikation.

Dorothee Berger, stellvertretende Vorsitzende des Agrarmarktingverbandes pro agro verwies in Ihrer Begrüßungsrede auf die an sich gute Ausgangslage für Direktvermarkter und Ernährungshandwerker in Brandenburg. „Ich glaube fest an die Zukunft der Direktvermarktung, denn wir bieten etwas, das sehr gut in die heutige Zeit paßt. Wir bieten die gewünschten kurzen Wege, wir bieten die transparente Produktion, wir sind in unseren Regionen präsent und engagiert, wir sind für unsere Kunden jederzeit erreichbar und können jederzeit auf Fragen und Hinweise unserer Kunden kurzfristig reagieren. Wir kennen einander, wir kennen das Land und wir kennen unsere Kunden und unsere Kunden kennen uns. Wir verbinden dadurch Tradition und Moderne “ und adressierte an die noch zu bildende Landesregierung die Wünsche der Branche bezüglich Entbürokratisierung, Förderung von Regional-Kampagnen und eine zukünftig bessere Verzahnung von Landwirtschaft- und Wirtschaftsministerium, „um Regionalität zu einer Selbstverständlichkeit werden zu lassen.“ und ergänzt. „Es besteht tatsächlich die Gefahr, daß uns die wirtschaftlichen Strukturen im ländlichen Raum abhandenkommen und die in letzter Zeit als Schlagwort oft beschworene Resilienz so nicht zu garantieren ist.“

Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes kommentierte dazu im Vorfeld der Tagung. „Die Bekenntnisse zur Regionalität aus den einzelnen Ministerien, freuen uns zu hören. Viel wichtiger ist aber, daß diesen Bekenntnissen auch politische Weichenstellungen folgen. Mal ein konkretes Beispiel: Für einen mittleren Zucht- und Schlachtbetrieb stellen Auflagen- und Kontrollmechanismen, die augenscheinlich mit Blick auf Großunternehmen entwickelt worden sind, ein ernsthaftes, betriebswirtschaftliches Problem dar. Er muß für die gesetzlich vorgeschriebene und in der Gebührenordnung bepreiste Fleischbeschau einen Mindermengenzuschlag zahlen. Hier und für viele andere Fälle müssen Landwirtschafts-, Wirtschafts-, Verbraucherschutz- und Finanzministerium an einen Tisch und Rahmenbedingungen schaffen, die erkennen lassen, daß die Sorgen und Nöte der heimischen Kleinunternehmen und des heimischen Mittelstandes wirklich verstanden wurden und man diesen begegnen möchte.“

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Das Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg unterstützt seit 2008 die Aktivitäten der Lokalen Aktionsgruppen im LEADER-Prozess. Träger des Forums ist die Heimvolkshochschule am Seddiner See e.V. LEADER steht für die Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft und ist ein Förderinstrument der Europäischen Union zur Stärkung und Weiterentwicklung der ländlichen Räume.

Die Bilder der nachfolgenden Galerie erhalten Sie in höherer Auflösung hier. Diese und ggf. weitere Bilder im verlinkten Ordner sind zum Abdruck frei
 

Brandenburger Schlachtefest 2024 – Mehr als Tradition und Fleisch!

Schönwalde-Glien – Am 19. Oktober öffnet das 26. Brandenburger Schlachtefest seine Pforten. „Regional einkaufen – Heimat stärken“ heißt es in der Unterzeile der Begrüßungstafel zum Brandenburger Schlachtefest und gibt Hinweis darauf, daß es um mehr als nur eine Party auf dem Lande geht.

Das Brandenburger Schlachtefest steht in der Tradition der winterlichen Vorratshaltung auf dem Lande, der zelebrierten Gemeinschaft und des Teilens unter Nachbarn. Und doch muß man den Bogen nicht allzu arg spannen, um die Intention dieser Traditionen ins Heute zu übertragen.

Die Entscheidung für die regionale Alternative im Regal ist wichtig für die Lebensfähigkeit unserer Regionen. Diese moderne Form der Gemeinschaft bedeutet Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Versorgungssicherheit. Regionale Unternehmen sind es auch, die in den Gemeinden Kultur- und Sportvereine unterstützen und auch auf diese Weise für die Attraktivität des ländlichen Raumes sorgen – das besagte Teilen unter Nachbarn. Das alles unterstützt man, wenn man regional einkauft bzw. setzt es aufs Spiel, wenn man es nicht tut. Es geht bei unseren alltäglichen Einkäufen also auch und vor allem um den Erhalt der Attraktivität der ländlichen Räume. Bewußte Entscheidung im Kleinen für eine große Wirkung im Ganzen. Und so ist das Brandenburger Schlachtefest eben mehr als nur Fleisch, Tradition und Party. Es ist ein Schaufenster regionaler Unternehmen und ein Aufruf zur bewußten Entscheidung für die Region.

In diesem Jahr freuen sich über 50 Austeller auf die Besucher und Freunde regionaler Angebote. Und natürlich gibt es neben den Gesichtern hinter den Produkten, der Vorführung einer traditionellen Hausschlachtung an beiden Tagen und der Präsentation moderner Cuts für Schwein und Rind im Kochstudio auch jede Menge Musik und Unterhaltung. So heizt am Sonnabend unter anderem Wolfgang Lippert auf der Schlachtefest Bühne dem Publikum ein und am Sonntag Petra Zieger.  Kleine Gäste können an beiden Tagen beim Mittelalterböttcher Heino Glantz selbst böttchern, sich schminken lassen oder an einer Wissensrallye teilnehmen. Für Groß und Klein gibt es am Sonnabend einen Backworkshop der Bäckerei Vollkern aus Temnitztal und am Sonntag können unter Anleitung der Lederzauberin KASAMI aus Nuthe Urstromtal Armbänder gezaubert werden.

Ganz druckfrisch wird auch der neue Katalog „Landurlaub in Brandenburg 2025 – Ferien, Freizeit und Einkaufen auf dem Lande“ vorgestellt, der ab sofort auch an allen bekannten Auslagestellen im Lande erhältlich oder beim Verband pro agro bestellbar ist.

Der Brandenburger Jagdverband, der Brandenburgische Imkerverband und der Verband pro agro bieten darüber hinaus Informationen rund um Wild, Honig und Bienen, Landurlaub, Ausflugszielen und den Stellenwert von Regionalität für den Erhalt der unternehmerischen Strukturen im ländlichen Brandenburg und deren Bedeutung dafür, auch zukünftig gern und gut in Brandenburg leben zu können.

Die Veranstalter erwarten, wie gewohnt, 10-12.000 Besucher am Festwochenende.

Bilder zum Brandenburger Schlachtefest (Bilder aus dem Vorjahr) sind hier herunterladbar und können verwendet werden.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Diese Veranstaltung wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und das Brandenburger Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK).

weitere Informationen zur Veranstaltung unter:

www.brandenburger-schlachtefest.de

Weitere Informationen zum Verband erhalten Sie unter:

www.proagro.de

Landurlaub Brandenburg 2025: Der neue Jahreskatalog ist ab sofort erhältlich

Paaren im Glien – Pünktlich zur Vorbereitung auf die kommenden Reisesaison präsentiert der Verband pro agro den Katalog „Landurlaub Brandenburg 2025“ beim traditionellen Brandenburger Schlachtefest, das am kommenden Wochenende, in Paaren im Glien (Havelland) stattfindet.

Auch in diesem Jahr lädt der Katalog dazu ein, Brandenburg auf eine neue Weise zu erleben – ob bei einem romantischen Aufenthalt auf dem Land, einer Radtour entlang von Seen und Flüssen oder einer entspannenden Zeit in einem der zahlreichen Ferienobjekte, die jetzt auch online buchbar sind.

Titelblatt des neuen Kataloges

Der Katalog bietet eine Fülle von Anregungen und Informationen rund um Urlaub und Freizeit im ländlichen Brandenburg und lädt dazu ein, die vielfältigen Möglichkeiten unseres Landes zu entdecken. Schafe gucken, Mühlenmagie erleben oder den „wahren Roten Adler“ kennenlernen – beim Schmökern im Jahreskatalog für 2025 finden Leserinnen und Leser garantiert auch Anregungen für Auszeit, Ausflüge und den eigenen Urlaub auf dem Lande.

Nicht zuletzt durch die Vielzahl an buchbaren Unterkünften in den unterschiedlichen Reiseregionen Brandenburgs reiht sich das Magazin in die beliebte Kollektion der Vorgängerausgaben ein. Mit einer Mischung aus informativen Artikeln und inspirierenden Geschichten gewährt der Katalog Einblicke in die landtouristischen Highlights Brandenburgs.

Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf den medienübergreifenden Verknüpfungen: Durch integrierte QR-Codes können Leserinnen und Leser vertiefende Informationen zu den einzelnen Themenbereichen direkt auf der Website landurlaub-brandenburg.de abrufen. Ebenso ist es dadurch möglich, eventuelle Aktualisierungen, die sich im Jahresverlauf gegebenenfalls ergeben haben, auch über das sonst statische Medium eines gedruckten Kataloges zu erhalten.

Die Struktur des Katalogs orientiert sich an den Rubriken der Website, was die Handhabung und Suche nach Informationen zusätzlich erleichtert. Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land- und Naturtourismus bei pro agro, erklärt: „Mit den QR-Codes im Katalog können die Leser ganz einfach per Scan mehr über die vorgestellten Anbieter und Attraktionen erfahren. Die zusätzlichen Informationen sind recht aufwändig aufbereitet und stehen jederzeit in aktueller Form zur Verfügung, um Auszeiten im Land zu planen.“

Zusätzlich wird die digitale Präsenz des Katalogs über die sozialen Kanäle von pro agro ergänzt: Auf Instagram und Facebook können Interessierte im Kanal „Landpartie“ tagesaktuelle Updates und inspirierende Inhalte rund um das Thema Landurlaub in Brandenburg verfolgen.

vor der Bockwindmühle Vehlefanz

Neben der Print- und Online-Version steht der Katalog „Landurlaub Brandenburg 2025“ wie gewohnt kostenlos in Tourist-Informationen und anderen Ausflugszielen zur Verfügung.

Mit nur wenigen Klicks lässt sich der Katalog auch nach Hause bestellen oder als Flipbook online durchblättern. Die Bestellung für die kostenfreie Zusendung von Katalogen und Broschüren zur Aus-flugsplanung ist über landurlaub-brandenburg.de möglich.

Das Flipbook des Katalogs bietet die direkte Verlinkung auf alle vorgestellten Anbieter ebenfalls via landurlaub-brandenburg.de                               

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

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Presseeinladung: Brandenburger Schlachtefest – Regionalität als Wirtschaftsfaktor

Paaren im Glien – Am 19. Oktober startet das 26. Brandenburger Schlachtefest.

Regionale Produzenten, nicht nur der fleischverarbeitenden Zunft, präsentieren sich am kommenden Wochenende zum 26. Mal im Rahmen des Brandenburger Schlachtefestes.

Zur offiziellen Eröffnung möchten wir Sie auf diesem Wege herzlich einladen

Eröffnung „Brandenburger Schlachtefest“
am 19. Oktober 2024, 11.00 Uhr
im MAFZ Paaren im Glien, Brandenburghalle
Gartenstr. 1-3, 14621 Schönwalde-Glien, OT Paaren im Glien
(Veranstaltungsbeginn 10.00 Uhr)

Zum Thema der regionalen Wertschöpfung in Brandenburg, ihre Möglichkeiten aber auch aktuelle Hemmnisse für Regionalität stehen Ihnen die Aussteller des regionalen Fleischerhandwerks, weitere Direktvermarkter, die Akteure der Schauschlachtung sowie der Geschäftsführer des Verbandes pro agro e.V., Kai Rückewold, zur Verfügung.

Wie alle Veranstaltungen und Veranstaltungsbeteiligungen des Verbandes pro agro hat auch das Brandenburger Schlachtefest zum Ziel, Bekanntheit und Wertschätzung des regionalen Lebensmittelhandwerks zu steigern und das Bewußtsein für die Bedeutung regionaler Wirtschaftskreisläufe für den Erhalt lebenswerter Strukturen im ländlichen Raum zu schärfen.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Presseeinladung: Potentiale, Wege, Möglichkeiten! 17.10.2024 – Tag der Direktvermarktung und des Ernährungshandwerks

Am Seddiner See – Am 17. Oktober findet in der Heimvolks-hochschule am Seddiner See in diesem Jahr zum 17. Male der Tag der Direktvermarktung und des Ernährungs-handwerks statt – umgesetzt vom Agrarmarketingverband pro agro und dem Forum ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg.

Die Fachtagung widmet sich aktuellen Fragestellungen der Branche – zeigt Wege, Möglichkeiten, Lösungen und Best-Practice-Beispiele. In einem nach wie vor bewegten Marktumfeld soll die Direktvermarktung als wichtiger Kommunikations– und Vermarktungsweg innerhalb der Branche herausgehoben werden und aufzeigen, welche wesentliche Rolle direktvermarktende Unternehmen und Unternehmen des Lebensmittelhandwerks für unsere Lebensmittelkultur, Lebensmittelqualität, für die Grundversorgung und für die Strukturen im ländlichen Raum besitzen.

65 angemeldete Teilnehmer aus Unternehmen der Direktvermarktung und des Ernährungshandwerks im Land Brandenburg sowie Vertreter der regionalen Wirtschaftsförderung, der ländlichen Entwicklung und Gäste aus Politik und Vermarktung widmen sich auf dieser Tagung den aktuellen Fragestellungen der Branche.

17. Oktober 2024

ab 9:15 Uhr Zeit für Gespräche und Interviews

Tagungsbeginn 10:00 Uhr

Heimvolkshochschule am Seddiner See

Seeweg 2, 14554 Seddiner See

Themen, Ablauf und Referenten können sie dem detaillierten Programm anbei entnehmen.           à

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Ausrichter der zentralen Eröffnungs-veranstaltung der 30. Brandenburger Landpartie für 2025 gesucht

Schönwalde-Glien – Betrieb für die Zentrale Eröffnungsveranstaltung der 30. Brandenburger Landpartie am Sonnabend, den 14. Juni 2025, gesucht.

Die Brandenburger Landpartie bietet als publikumsstärkste Veranstaltung im ländlichen Raum Brandenburgs jedes Jahr rund 150 Landwirten, Forst- und Fischereiunternehmen, Gärtnereien und ländliche Kultureinrichtungen mit landwirtschaftlichen Bezügen die Gelegenheit sich öffentlichkeitswirksam zu präsentieren sowie durch Information und Aufklärung bei der Zielgruppe der Endverbraucher das Bewußtsein für Regionalität zu stärken.

Dem nun gesuchten Ausrichter der zentralen Eröffnungsfeier der Brandenburger Landpartie, bieten sich als „Erstem unter Gleichen“ darüber hinaus noch einige Möglichkeiten mehr, kommunikativ in Erscheinung zu treten.  Er bildet mit der Gesamtveranstaltung eine werbliche Einheit und ist von der Bekanntgabe auf der „Grünen Woche“ bis zum Veranstaltungswochenende stets in Verbindung mit dem Thema präsent. 2025 feiert die Brandenburger Landpartie zudem ihr 30. Jubiläum, was der zentralen Eröffnungsfeier eine zusätzliche Bedeutung gibt.

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. schreibt gemeinsam mit dem LBV Brandenburg e.V. und dem BLV e.V. die Ausrichtung der Zentralen Eröffnungsveranstaltung zur 30. Brandenburger Landpartie am 14.  Juni 2025 aus.

Interessierte Unternehmen wenden sich für Rat und Auskunft zu Anforderungen und Unterstützung bitte an Holger Brantsch (Landesbauernverband Brandenburg e.V.), Tel.: 03328 319 204 oder brantsch@lbv-brandenburg.de oder bei Dennis Kummer (pro agro e.V.): 033230 / 2077-36, kummer@proagro.de.

Weitere Informationen, Bewerbungsunterlage sowie das Anforderungsprofil unter https://www.proagro.de/land-und-naturtourismus/brandenburger-landpartie.

Die Interessensbekundung richten interessierte Unternehmen bitte bis zum 31. Oktober 2024 in digitaler Form (gern PDF) an landpartie<at>proagro.de.

Die Initiative wird ermöglicht durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Presseeinladung – Tourismusexperten aus dem gesamten Bundesgebiet treffen sich in Brandenburg zum Erfahrungsaustausch rund um das Thema Pferdetourismus

Am 12. und 13. September 2024 findet auf der traditionsreichen Rennbahn Hoppegarten die Nationale Pferdetourismuskonferenz 2024 statt.

Auf Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutschland zu Pferd, bei der der Verband pro agro e.V. als Gründungsmitglied aktiv mitwirkt, findet die Neuauflage der Konferenz nach einer vierjährigen Pause in Brandenburg statt. Der Verband pro agro hat hierfür die Planung, Organisation und Durchführung der Veranstaltung übernommen.

Ort:   Rennbahn Hoppegarten, Goetheallee 1, 15366 Hoppegarten

Donnerstag, 12.09.2024, 13.00 bis 18.00 Uhr

Thema: Nachhaltigkeit in der Pferde(tourismus)branche

An diesem Tag dreht sich alles um den nachhaltigen Pferdetourismus! Unsere Gastredner bieten exklusive Einblicke in innovative, zukunftsorientierte Pferdebetriebe und zeigen Wege auf, wie die gesellschaftliche Akzeptanz des Pferdes gestärkt werden kann. Ferner gibt es einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der weltberühmten Rennbahn Hoppegarten!

Freitag, 13.09.2024, 9.00 bis 14.30 Uhr

Thema: Vermarktung der eigenen Angebote

Heute geht es um die Vermarktung im Pferdetourismus. Von den Grundlagen des Social Media Marketings bis hin zu rechtlichen Aspekten zeigen die Experten, wie aus einmaligen Hofbesuchern treue Stammgäste werden können. Praxisnahe Einblicke von zertifizierten Gästeführern und erfahrenen Hofbesitzern runden das Programm ab.

Ablauf und Referenten können Sie der Programmübersicht (PDF) entnehmen. Wir würden uns freuen, Sie in Hoppegarten begrüßen zu dürfen. Für unsere bessere Planung bitten wir Sie, uns bis Mittwoch, den 11.09., über Ihre Teilnahme zu informieren (pferdeland (at) proagro.de).

Über eine Berichterstattung zur 7. Nationalen Pferdetourismuskonferenz würden wir uns sehr freuen.

Der Verband pro agro engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Branchenbarometer Ernährungswirtschaft Brandenburg:  Lage weiter angespannt, Erwartungen an Politik eindeutig, KI noch kein Thema

Halbjahresumfrage 2024 von pro agro zeigt realistisches Bild der Stimmung in den Unternehmen

Schönwalde-Glien – 111 Unternehmen haben sich im Juli und August an der Befragung für das pro agro-Branchenbarometer zur Jahresmitte beteiligt. Neben den obligatorischen Fragekomplexen zur allgemeinen wirtschaftlichen Lage kamen Sonderfragen zum Dauerthema Personalmangel, zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz und zum Blick auf die Landtagswahlen hinzu.

Aktuelle wirtschaftliche Situation der Branche

Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmer geben an, dass sich seit Beginn des Jahres ihre Prognose zu den Geschäftsaussichten im Vergleich zum Vorjahr verändert hat. Bedenklich dabei: 51 Prozent davon beurteilen die Aussichten schlechter als noch in ihrer Prognose zu Jahresbeginn und 12 Prozent deutlich schlechter. Bei der Lagebeurteilung werden als Hauptgründe, die auch für das 2. Halbjahr prognostizierten, anhaltend hohen Kostenbelastungen in den Bereichen Löhne/Gehälter, Energie und Rohstoffpreise von deutlich über der Hälfte der Befragten benannt. Von einem Drittel der Befragten werden auch noch weiter zurückgehende Absatzmengen beklagt. Nach positiven Tendenzen für die Erzeugerpreise gefragt, glauben 49 Prozent, dass keine Veränderungen zu erwarten sind, 39 Prozent hoffen auf leichte Anstieg.

Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro: „Es gibt nach wie vor mehr Verlierer als Gewinner in der Inflationskrise. Es gibt Unternehmen, die bei Absatzmengen wieder ein wenig Plus vermerken. Für die Mehrheit der Unternehmen bleibt es unverändert: Die Kosten sind hoch, Absatz und zu erzielende Preise stagnieren – es wird von der Substanz gelebt oder gespart, wo es nur geht. Das Hauptaugenmerk muss daher auf Absatzförderung liegen, um das Marktgewicht für regionale Produkte zu stützen.“

Vor der Landtagswahl in Brandenburg

Was wünschen sich Unternehmen von den politischen Entscheidern nach der Landtagswahl in Brandenburg am 22. September? Vier Themen liegen bei knapp 50 Prozent der Befragten nahezu gleichauf:

Reduzierung von bürokratischen Lasten (49%)

Offensive der Landesregierungen in Brandenburg/Berlin zur Stärkung des Selbstversorgunggrades (45%)

Bessere Förderangebote für Investitionen ohne KMU-Barrieren (44%)

Weitere finanzielle Unterstützung bei Verbraucherkampagne für regionale Produkte (43%)

Nur 14 Prozent der Unternehmen haben keinerlei Erwartungen mehr an die Politik.

Innovations-Hoffnung Künstliche Intelligenz (KI)?

In der Ernährungswirtschaft sind KI-Anwendungen noch nicht in der Breite angekommen.  70 Prozent der befragten Unternehmen haben bisher keine Berührungspunkte, 30 Prozent berichten von ersten Anwendungen. Überraschend allerdings, dass bei diesen Unternehmen KI kaum in Prozessen der Produktion, des Vertriebs oder Personalplanung vorkommt (alle Werte unter 20 Prozent). Hauptanwendungsbereiche sind Textbearbeitung, Korrespondenz und Werbung. Verankert ist das Thema überwiegend bei den Inhabern und in der Geschäftsleitung: bei den Nichtanwendern fehlen Ideen für die praktische Anwendung oder fehlendes Wissen zu Vorteilen.

Dauerthema Personalbeschaffung

Aufgrund der wirtschaftlichen Sorgen ist der Arbeitskräftemangel nach wie vor akut, aber nur 44 Prozent der Unternehmen beklagen aktuellen Arbeitskräftemangel. Hauptsorge ist nach wie vor die Stabilisierung der Personaldecke in den Bereichen Hilfskräfte und Fachpersonal in der Produktion (jeweils 59%). Allerdings geben auch 37 Prozent der Unternehmen Engpässe bei Verkaufspersonal an. Und was tun die Unternehmen, um Personal zu gewinnen? 56 % gaben an, dass neue Mitarbeiter über bereits bestehende Mitarbeiter geworben werden. 50 % wählten Stellenangebotsoffensiven als wichtigen Punkt aus. Dabei gaben 79 Prozent der Unternehmen Social-Media als Hauptrekrutierungsplattform an, gefolgt von der eigenen Unternehmenswebseite (68%). Im öffentlichen Raum werden Plakate/Aushänge (36%) und Zeitungen (29%) genutzt.

Viele Unternehmen glauben, dass ein starker Hebel bei einer Verbesserung der Angebote zur beruflichen Integration durch die Arbeitsagentur liegen könnte.  Jeweils 28 Prozent wünschen sich mehr überbetriebliche Schulungs- und Fortbildungsinitiativen der Branche und eine Landeskampagne zur Imageförderung vom Arbeitsplatz „Land- und Ernährungswirtschaft“.

Hintergrundinfo zum pro agro Branchenbarometer:

Rund 550 Unternehmen wurden an der Online-Befragung beteiligt, 111 Unternehmen haben mitgemacht: davon sind über 50 Prozent als GbR, GmbH, OHG oder KG organisiert, der andere Teil besteht aus KMUs und Einzelunternehmen. Das Branchenbarometer hat keinen Anspruch auf wissenschaftliche Repräsentativität. Über 60 Prozent der Umfrageergebnisse kommen direkt von pro agro – Mitgliedern.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Brandenburg von seiner schönsten Seite: „Pferdeorte erleben“ vom 8. September bis 8. Oktober 2024

Paaren-Glien – In diesem Herbst präsentiert Brandenburg wieder seine einzigartige Veranstaltungsreihe unter dem Motto „Brandenburger Pferdeorte erleben“. Vom 8. September bis zum 8. Oktober 2024 haben Pferdeliebhaber, Familien und Kulturinteressierte die Gelegenheit, die vielfältigen Facetten rund ums Pferd in der Region zu entdecken.

Die Veranstaltungsreihe „Brandenburger Pferdeorte erleben“ bietet über einen Monat hinweg zahlreiche Events an verschiedenen Orten in Brandenburg. Die Highlights umfassen:

Pferdefeste und Reitturniere
Aufregende Reitturniere und traditionelle Pferdefeste, bei denen die besten Reiter und Pferde aus der Region ihr Können unter Beweis stellen, beispielsweise das Potzlower Fahrturnier auf dem Pferdehof Ruhnau am 21./22.9.2024.

Führungen und Besichtigungen
Auf Historischen Gestüten und modernen Reitanlagen können Interessierte mehr über die Geschichte und die Entwicklung des Pferdesports in Brandenburg erfahren; so zum Beispiel auch auf den Neustädter Hengstparaden am 14./21./28.9.2024.

Familienfreundliche Veranstaltungen
Eine Vielzahl von familienfreundlichen Aktivitäten, darunter Ponyreiten für Kinder, sowie interaktive Programme, die die Bedeutung des Pferdes in der Region verdeutlichen. Wie wäre es hier mit einem Kinder-Camp auf dem Hof von Maximiliane Tischer in Heideblick zum Weltkindertag am 20.09.2024?

Workshops und Seminare
Spannende Workshops zu verschiedenen Aspekten der Pferdehaltung und -pflege. Experten teilen ihr Wissen über die richtige Pflege und das Training von Pferden. Mit dabei sind u.a. ein Hufpflegeseminar, eines zum Stressabbau oder auch spezielle Reitkurse.  

„Brandenburger Pferdeorte erleben“ ist die perfekte Gelegenheit, die tief verwurzelte Beziehung zwischen Brandenburg und dem Pferd hautnah zu erleben. Das Land, mit seiner Tradition im Pferdesport lädt ein, die faszinierende Vielfalt und das kulturelle Erbe rund um diese edlen Tiere auf eine ganz besondere Weise zu entdecken. Eine Chance Brandenburg aus einer neuen Perspektive zu erleben und sich von der Faszination der Pferde mitreißen zu lassen!

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und den Terminen gibt es auf der offiziellen Website:  https://www.pferdeland-brandenburg.de/pferdeorte-erleben-2024/              

Die Illustrationen finden Sie in höherer Auflösung für die Dauer von 7 Tagen nach Versand dieser PI unter diesem Link                                                                                            

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

7. Norddeutscher Ernährungsgipfel: „Zurück in die Zukunft… oder wie aus Herausforderung neue Perspektive wird

“Verlässliche Rahmenbedingungen sind das A und O für die Branche

Rostock/Paaren-Glien, Die Herausforderungen der Ernährungswirtschaft in Norddeutschland bleiben groß. Während die Branche in den letzten Jahren durch Pandemie, Inflation und geopolitische Krisen erheblich unter Druck geraten ist, steht sie weiterhin vor der Aufgabe, sich permanent an neue Gegebenheiten anpassen zu müssen. Unter dem Motto „Zurück in die Zukunft…oder wie aus Herausforderung neue Perspektive wird“ treffen sich am Donnerstag, dem 5. September 2024, ca. 200 Experten aus Norddeutschland in Warnemünde zum
7. Norddeutschen Ernährungsgipfel (NEG).
Das Ziel der diesjährigen Veranstaltung besteht insbesondere darin, den Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und Landwirtschaft zu intensivieren, um Lösungen für die drängendsten Probleme der Branche (z. B. Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten oder die Schaffung fairer Wettbewerbsbedingungen) zu finden. Organisiert wird die Veranstaltung von der Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V. (AMV), und dem Brandenburger Agrarmarketingverband pro agro.

Die norddeutsche Ernährungswirtschaft kämpft weiterhin mit gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten, einem anhaltenden Fachkräftemangel und einem unsicheren Konsumklima. Gleichzeitig sind die Anforderungen an die Branche, etwa durch strengere Umwelt- und Tierwohlauflagen, gestiegen. Die Unternehmen sehen sich gezwungen, ihre Produktionsprozesse nachhaltiger zu gestalten, was jedoch mit erheblichen Investitionen verbunden ist.

Die aktuellen Umfrageergebnisse des AMV zur Situation der Ernährungsbranche in Mecklenburg-Vorpommern zeigen die drängenden Probleme der Branche:

•           Kosten und Preisgestaltung: Nur 13,25 % der Unternehmen können gestiegene Produktionskosten vollständig weitergeben. Fast 45 % der Unternehmen schaffen dies nur teilweise, was zu erheblichem finanziellem Druck führt.

•           Personal und Unternehmensstruktur: Die Zahl der Unternehmen, die Personal abbauen oder umstrukturieren, hat sich von 14,58 % im Vorjahr auf 34,94 % erhöht. Auch Betriebsaufgaben und Unternehmensverkäufe stehen für 20,48 % der Unternehmen zur Diskussion.

•           Kooperationen und Digitalisierung: 68,67 % der Unternehmen suchen verstärkt nach neuen Absatzmöglichkeiten und Vermarktungspartnern. 50,60 % setzen auf Digitalisierung und Energieeffizienz als zentrale Elemente ihrer Strategie.

Weiterhin berichten 60 % der Unternehmen von einer Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Lage im Vergleich zum Vorjahr. Nur 30 % konnten ihre Umsätze steigern und fast 50 % der Betriebe haben Schwierigkeiten, die gestiegenen Kosten an den Handel weiterzugeben.

 „Die Krisen der vergangenen Jahre als auch die aktuellen Konflikte haben gezeigt, wie wichtig die regionale Lebensmittelproduktion für die Versorgung der Bevölkerung ist. Es ist daher essentiell, dass die Politik endlich handelt und verlässliche Rahmenbedingungen schafft, die unsere regionale Produktion nachhaltig sichern“, erklärt Tobias Blömer, Vorsitzender des AMV. „Hierzu zählen vor allem der Bürokratieabbau, die Unterstützung der regionalen Absatzförderung und Wertschöpfungsketten, die Schaffung fairer Wettbewerbsbedingungen z. B. durch einen Schutz vor zollfreien Billigprodukten mit schlechteren Standards oder die Deckelung der staatlichen Abgaben“, so Blömer weiter.

Im Land Brandenburg fordern im aktuellen pro agro-Branchenbarometer knapp die Hälfte der Unternehmen kontinuierliche Landesoffensiven für regionale Lebensmittel und die Stärkung von Selbstversorgungsgraden:

„Nach langwierigen, intensiven Gesprächen ist es uns im Land Brandenburg im Jahr 2024 endlich gelungen, die Ministerien für Wirtschaft und Landwirtschaft gemeinsam an einen Tisch zu holen. Im Ergebnis konnten wir erreichen, dass eine breite Informationskampagne für den Kauf regionaler Lebensmittel finanziert wird. Das löst zwar nicht die strukturellen Herausforderungen, kann aber beim Absatz helfen. Und am Ende ist das entscheidend: Verbraucher müssen unsere regionalen Produkte bevorzugt in den Einkaufskorb legen,“ ergänzt Hanka Mittelstädt, Vorstandsvorsitzende von pro agro und SPD-Landtagskandidatin für die anstehende Landtagswahl am 22. September, die Aussagen des AMV.

Weitere Ergebnisse des pro agro-Branchenbarometers zum Halbjahr 2024:

Etwas mehr als die Hälfte der Unternehmer (53 %) geben an, dass sich seit Beginn des Jahres ihre Geschäftsaussichten verändert haben. Bedenklich dabei ist das: 51 % die Aussichten schlechter und 12 % als deutlich schlechter beurteilen.

Aufgrund der wirtschaftlichen Sorgen ist der Arbeitskräftemangel nach wie vor akut, aber nur 44 % der Unternehmen beklagen aktuellen Arbeitskräftemangel. Hauptsorge ist nach wie vor die Stabilisierung der Personaldecke in den Bereichen Hilfskräfte und Fachpersonal in der Produktion (jeweils 59%).

In der Ernährungswirtschaft sind KI-Anwendungen noch nicht in der Breite angekommen.  70 Prozent der befragten Unternehmen haben bisher keine Berührungspunkte.

Der diesjährige Gipfel widmet sich weiterhin den Themen des Generationenwandels, der Digitalisierung und Automatisierung sowie den neuen Anforderungen an Nachhaltigkeit und Finanzierung in der Ernährungswirtschaft. Wichtig ist hierbei die konkrete Umsetzung der Ideen in den betrieblichen Alltag.

Die Veranstaltung wird von insgesamt 28 Sponsoren und Partnern sowie 15 Produzenten und von den Marketingnetzwerken aus den anderen norddeutschen Bundesländern unterstützt. Premiumsponsor ist die Lienig Wildfruchtverarbeitung GmbH aus Zossen. Der Ernährungsgipfel wird zusätzlich von einer Fachausstellung begleitet.

Aktuelle Zahlen zum Ernährungsgewerbe in Mecklenburg-Vorpommern

In Mecklenburg-Vorpommern nimmt die Ernährungswirtschaft traditionell einen großen Stellenwert ein. Sie zeichnet sich durch eine große Zahl leistungsfähiger mittelständischer Unternehmen sowie ein qualitativ hochwertiges und vielfältiges Produktsortiment aus. Derzeit sind in den 88 Betrieben mit mehr als 50 Mitarbeiter über 14.400 Mitarbeiter beschäftigt. Die Branche erwirtschaftete dabei einen Jahresumsatz von rund 4,5 Mrd. Euro.

Der Anteil der Ernährungsindustrie am Gesamtumsatz des verarbeitenden Gewerbes beträgt ca. 33 Prozent. Nimmt man noch die Umsätze der Futtermittel- und Getränkeindustrie hinzu, würde der Umsatzanteil auf 36,8 % steigen. Die Ernährungswirtschaft ist damit innerhalb des verarbeitenden Gewerbes sowohl gemessen an der Zahl der Beschäftigten als auch nach dem Umsatz der größte Industriezweig in Mecklenburg-Vorpommern.

Doch nicht nur mittelständische Traditionsunternehmen prägen das Bild Mecklenburg-Vorpommerns, sondern ebenso die enorme Vielzahl an Klein- und Kleinstunternehmen, welche statistisch nicht erfasst werden.

Aktuelle Zahlen zum Ernährungsgewerbe in Brandenburg

Der Verbrauchermarkt in der Region Brandenburg-Berlin mit 6 Mio. Verbrauchern bietet ein großes Potenzial für den Aufbau von Wertschöpfungsketten aus dem ländlichen Raum (Landwirtschaft, Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft, Handel und Gastronomie) zu den Verbraucherzentren mit Berlin an der Spitze. Die Ernährungswirtschaft gehört zu den wesentlichen Wirtschaftszweigen. Für das Land Brandenburg ist die Branche mit 164 Betrieben, einem Jahresumsatz von 4,38 Mrd. € sowie 12.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten (in Betrieben ab 20 Mitarbeiter) eine herausragende regionalwirtschaftliche Größe.

Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V. (AMV)

Der AMV ist seit fast 25 Jahren das größte Netzwerk der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern – der umsatzstärksten Branche innerhalb des verarbeitenden Gewerbes im Bundesland. Unter seinem Dach vereint er sowohl konventionell als auch ökologisch arbeitende Betriebe aus Industrie und Handwerk. Derzeit umfasst er 154 Netzwerkpartner – 87 Produzenten der Agrar- und Ernährungswirtschaft, 44 Fördermitglieder sowie 23 Kooperationspartner.

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg/Berlin e.V.

Der Verband pro agro als größtes Branchennetzwerk in Brandenburg/Berlin engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus – von Uckermark bis Lausitz, von Ernährungswirtschaft bis Direktvermarktung, konventionell und biologisch wirtschaftend. Derzeit gehören zum Verband 408 Mitglieder, 18 Förderer sowie rund 50 weitere Kooperationspartner. Die Mitglieder des pro agro e.V. generieren in Summe einen Jahresumsatz von ca. 2 Milliarden Euro.

Programmlink

Presseeinladung – 7. Norddeutscher Ernährungsgipfel: „Zurück in die Zukunft … oder wie aus Herausforderung neue Perspektive wird“

Zeit:        Donnerstag, 5. September, ab 10 Uhr

Ort:         Yachthafenresidenz Hohe Düne in Rostock-Warnemünde

Am 5. September 2024 findet in der Yachthafenresidenz Hohe Düne der 7. Norddeutsche Ernährungsgipfel (NEG) statt. Organisiert wird der Gipfel von den Agrarmarketingverbänden der Länder Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Etwa 200 Vertreter der Ernährungswirtschaft aus Norddeutschland werden vor Ort erwartet.

Die Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V. (AMV) veranstaltet zum siebenten Mal den Norddeutschen Ernährungsgipfel zusammen mit seinem Partner pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. Der Ernährungsgipfel hat sich zur größten und wichtigsten Kommunikationsplattform für den Austausch der Branche im Norden etabliert.

Eröffnet wird die Veranstaltung von Tobias Blömer, dem Vorsitzenden des AMV und Hanka Mittelstädt, der Vorsitzenden von pro agro sowie einem Grußwort von Minister Dr. Till Backhaus – Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern.

Der AMV lädt Sie herzlich dazu ein, am Norddeutschen Ernährungsgipfel teilzunehmen. Das Programm finden Sie im Anhang. Gerne vermitteln wir auch Gespräche mit den Unternehmern, Referenten sowie den Vorsitzenden der Verbände. Lassen Sie uns gerne im Vorhinein wissen, mit wem Sie ein Interview führen möchten.

Rückfragen bitte an: info@mv-ernaehrung.de oder presse@proagro.de

Programmlink

pro agro-Branchenbarometer – Trend-Umfrage Jahresmitte 2024

Liebe Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft in Brandenburg,

wir müssen uns als Branche nach außen deutlich sichtbar machen, um immer wieder Wahrnehmung zu schaffen.

Ein guter Weg ist die Kommunikation von belastbaren Daten, Fakten und Einschätzungen von Ihnen als Unternehmer – in anonymisierter Form als Online-Befragung.

Ergänzend zu den bereits gewohnten Abfragen zur wirtschaftlichen Situation (Jahresmitte), greifen wir mit der Sonderabfrage Personal/KI/Landtagswahl wichtige aktuelle Themen auf.

Machen Sie mit und nehmen Sie sich kurz Zeit! Nur mit Hilfe Ihrer Angaben kann sich der Verband pro agro gegenüber Ansprechpartnern aus Politik, Medien und Vermarktung für Ihre Anliegen wirklich stark machen.

Herzlichen Dank dass Sie  – bis 30.08.2024 – ca. 7 Minuten Ihrer Zeit investieren und teilnehmen.

Hier geht es zur Online-Umfrage „Trend-Umfrage zur Jahresmitte bei Land- und Ernährungswirtschaft in Brandenburg“

https://umbuzoo.de/q/proagro-BranchenbarometerMitte2024/de


Haben Sie vielen Dank für Ihre Mitwirkung!

Die Ergebnisse werden wir ab Anfang September öffentlichkeitswirksam per Presseinformation, in unserem pro agro Newsletter Ernährungswirtschaft etc. kommunizieren.

Seien Sie herzlich gegrüßt!

Das PFERDELAND BRANDENBURG zu Gast beim Treidelfest an den Schiffshebewerken Niederfinow

Am 6. Juli verwandelt sich Niederfinow nahe Eberswalde in ein lebendiges Geschichtsbuch. Anlässlich des 90. Geburtstages des Schiffshebewerkes wartet vor Ort ein ganz besonderes Event: Das erste Treidelfest lädt dazu ein, die Geschichte der Binnenschifffahrt hautnah zu erleben. Von 10:00 bis 17:00 Uhr können Besucher in die vormaschinelle Ära eintauchen, als Pferde und Maultiere eine zentrale Rolle im Transportwesen spielten.

Der Verband pro agro präsentiert das PFERDELAND BRANDENBURG. Weitere Partner aus dem Pferdebereich wie beispielsweise die Reit- und Fahrtouristik Lychen, Ronny Weigang und seine Shettys unterstützen das Projekt. Mit zahlreichen Aktivitäten wird für die Begeisterung rund ums Pferd gesorgt. Eine Bastelstraße und vielfältige Kinderangebote sollen die jüngsten Gäste in den Bann ziehen und das Interesse am Pferd wecken. Dafür wird zu Angeboten rund um Reiterferien, Urlaub mit Pferden oder Freizeitaktivitäten bzw. Veranstaltungen rund ums Pferd informiert. Projektleiterin Josephine Holz freut sich besonders auf die Teilnahme: „Wir bringen die Magie der Pferde direkt zu den Kindern! Mit unserer Bastelstraße und den vielfältigen Aktivitäten bieten wir einen unvergesslichen Tag voller Spaß und Kreativität.“

Die Tradition des Treidelns hautnah

Das Highlight des Festes ist das historische Schiff „Concordia“, das symbolisch von kräftigen Mulis entlang des Finowkanals getreidelt wird. Diese lebendigen Darstellungen bieten eine seltene Gelegenheit, die Technik und das Können, das für diese Art der Schifffahrt notwendig war, aus nächster Nähe zu beobachten. Die Treidelvorführungen finden zwischen 11:00 und 16:00 Uhr statt.

Neben den Schau-Treidelungen gibt es Fahrten mit historischen Schiffen, Kutschfahrten und die Führungen zu den Liebenthaler Wildpferden, die seit 2022 an den Schiffshebewerken leben. Für das leibliche Wohl sowie für die musikalische Untermalung ist an diesem Tag gesorgt.

Ein Fest für die ganze Familie

Das Treidelfest in Niederfinow ist mehr als nur eine historische Rekonstruktion; es ist ein Fest, das Alt und Jung zusammenbringt, um gemeinsam zu lernen, zu feiern und die Faszination der Technik und Geschichte zu erleben. Es verspricht ein Tag voller Spaß, Lernen und Staunen zu werden – ein perfekter Ausflug für die ganze Familie.

Die Teilnahme am Treidelfest ist kostenfrei, lediglich der Eintritt auf die Schiffshebewerke sowie Führungen und Schifffahrten sind kostenpflichtig. Kostenpflichtige Parkplätze stehen direkt am Hebewerk zur Verfügung (Tagespauschale 3€).

Das Treidelfest bietet eine einzigartige Gelegenheit, in die faszinierende Welt der Binnenschifffahrt einzutauchen und ein Stück lebendige Geschichte direkt am malerischen Finowkanal zu erleben. Wir laden Sie herzlich ein, Teil dieses besonderen Tages zu sein und mit uns die Traditionen und das kulturelle Erbe von Niederfinow zu feiern.  Die Veranstalter und Partner freuen sich auf die Besucher am 6. Juli, um gemeinsam Geschichte lebendig zu halten!

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter: https://treidelfest.info

Bildmaterial zur Presse-Info erhalten Sie für bis zum 30. Juni unter diesem Link. Die Bilder sind zum Abdruck frei.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Reitferien in Brandenburg: Jetzt noch freie Plätze für Reitferienkinder im Sommer sichern!

Das Pferdeland Brandenburg lädt Kinder auch in diesem Jahr wieder zu unvergesslichen Reitferien in die Region ein. Zahlreiche Pferdehöfe vor Ort bieten vielfältige Programme für Reitferienkinder an, bei denen Reitausbildung, Abenteuer und Naturerlebnisse im Vordergrund stehen.

Ob Anfänger oder Fortgeschrittene – auf den oft familiengeführten Höfen Brandenburgs finden Pferdefans aller Altersklassen das passende Angebot.

Josephine Holz

Josephine Holz, Projektleiterin des Pferdelandes Brandenburg beim Verband pro agro, betont die Einzigartigkeit der Reitferien in der Region: „Brandenburg ist bekannt für seine weiten Landschaften und die Freiheit des Reitens. Unsere Reitferienhöfe bieten Kindern die Möglichkeit, ihre Ferien inmitten der Natur zu verbringen, das Reiten zu erlernen oder ihre Fähigkeiten weiter auszubauen und gleichzeitig Freundschaften zu schließen. Wir freuen uns, auch in diesem Sommer wieder viele junge Pferdefreunde bei uns begrüßen zu dürfen.“

© Saskia Uppenkamp

Die Reitferienprogramme umfassen neben täglichen Reitstunden auch spannende Freizeitaktivitäten wie Pferdepflege, Geländeritte, Reiterspiele, Pferde-Putz-Wettbewerbe, Schatzsuchen mit dem Pferd und abseits der Reiterei und den Pferden auch noch abwechslungsreiches Programm wie Lagerfeuer, Diskoabende, Stockbrotgrillen, Baden usw. Zudem sorgen erfahrene Reitlehrer und Betreuer dafür, dass die Kinder in einer sicheren und fördernden Umgebung ihre Ferien genießen können. So zum Beispiel der Reiterhof Dossow, gelegen bei Wittstock/Dosse, wo Haflinger, Ponys und Pferde darauf warten gemeinsam mit den Kindern das herrliche Reitgelände und die Natur zu entdecken. Besonders bemerkenswert ist, dass der Hof von Frau Barbara Gamon Kinder auch tageweise aufnimmt. Wer lieber zuhause schläft, kann die Reiterferientage von 9 – 18 Uhr besuchen und erlebt im gleichen Umfang, was Frau Barbara Gamon, ihre Familie und ihr Team den Kindern beibringen können.

© Saskia Uppenkamp

Ähnlich ist es bei der English-Isi-Riding-School von Nadja Hennig. Neben professionellem Reitunterricht auf Islandpferden steht hier auch Englischlernen auf dem Programm. Oft kommt Englisch im Unterricht zu kurz, doch im deutschen Sprachgebrauch sind englische Begriffe schon fast zur Normalität geworden. Nadja Hennig und ihr Team schaffen in den Sommerferien eine angenehme Atmosphäre, um Englisch für das nächste Schuljahr besser zu beherrschen.

Das Kinderland Schorfheide bietet zu verschiedenen Mottos Reitferien an. Die Programme umfassen spannende Aktivitäten wie Reiten, Waldexpeditionen und kreative Workshops, die den Kindern unvergessliche Ferienerlebnisse bescheren.

© Saskia Uppenkamp

„Unsere Höfe bieten eine tolle Kombination aus professioneller Reitausbildung und herzlicher Gastfreundschaft. Durch die liebevolle Betreuung und die naturnahe Umgebung können die Kinder spielerisch lernen und ihre Ferien in vollen Zügen genießen.“, resümiert Josephine Holz. „Wir möchten allen interessierten Kindern und ihren Eltern ans Herz legen, sich zeitnah anzumelden, um sich noch einen der begehrten Plätze zu sichern.“

Weitere Informationen zu den genannten Reitferienangeboten und weitere Anbieter finden Sie auf der Website des Pferdelandes Brandenburg unter www.pferdeland-brandenburg.de/pferdehoefe.

Die Illustrationen dieser PI erhalten Sie hier für die Dauer einer Woche in höherer Auflösung. Die Bilder sind zum Abdruck frei.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Warenbörse steht für mehr Regionalität in Handel, Ernährung und Gemeinschaftsverpflegung

Gemeinsame Pressemitteilung der Landwirtschaftsministerien bzw. Agrarmarketinggesellschaften der Länder Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Am Mittwoch (12.06.) startete in Schkeuditz die inzwischen 5. Mitteldeutsche Warenbörse. Aktuell präsentieren 130 Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft verschiedensten Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Lebensmitteleinzel- und Großhandel, Gemeinschaftsverpflegung, Sozial- und Gesundheitswesen sowie Hotellerie und Gastronomie ihre regional erzeugten Produkte sowie Produktneuheiten im Rahmen dieses kompakten und effizienten Eintagesformats. Beteiligt waren die Länder Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.

Nach Einschätzung der teilnehmenden Länder haben regionale und bio-regionale Produkte in Handel und Gemeinschaftsverpflegung über Jahre an Bedeutung gewonnen. Nun ist es gemeinsame Aufgabe, mit geeigneten Maßnahmen und Aktionen in diesen Segmenten wieder Wachstum zu erzeugen. Regionale Produkte stehen für mehr Nachhaltigkeit. Schließlich werden Einkommen in der Landwirtschaft gestärkt und generieren Steuereinnahmen in der Region. Außerdem entfallen Transporte und Bio-Produktion schont darüber hinaus Klima und Umwelt. Gleichzeitig steht Regionalität angesichts der Erfahrungen mit der Corona-Krise und den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs für das immer bedeutendere Anliegen, Landwirtschaft und Ernährung resilienter aufzustellen. Dies schließt gerade jetzt ein stärker regionales Denken und Handeln mit ein.

Sachsens Landwirtschaftsminister Wolfram Günther erklärte: „Nachhaltige, regionale Lebensmittel sind für viele Menschen ein Top-Thema. Mehr regionale Lebensmittel zu verwenden, heißt das regionale Ernährungsgewerbe zu stärken. Kurze Wege vom Acker auf den Teller sparen Transporte und schützen das Klima. Und wenn Lebensmittel auch noch „bio“ sind, ist das ein Beitrag zu Umwelt- und Artenschutz. Diesen Mehrfachnutzen wollen wir auch durch die Mitteldeutsche Warenbörse in die Breite tragen. Denn hier vernetzen sich Lebensmittelwirtschaft, Handel sowie Gemeinschafts- und Außer-Haus-Verpflegung.“

Torsten Weil, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, betont: „Wir wollen regionale Wertschöpfungsketten in der Thüringer Land- und Ernährungswirtschaft stärken. Die Gemeinschaftsverpflegung bietet große Potenziale als Abnehmerin regional produzierter und verarbeiteter Lebensmittel. Für effiziente regionale Lieferketten ist eine enge Kooperation von Produzenten, Verarbeitern und Vermarktern notwendig. In Thüringen fördern wir bereits den Aufbau solcher Wertschöpfungspartnerschaften und stehen im engen Austausch mit regionalen Produzenten. Die Mitteldeutsche Warenbörse ist hierfür eine optimale Vernetzungsplattform.“  

Der Geschäftsführer von pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V., Kai Rückewold: „In einer Zeit der Verunsicherung der Verbraucher durch gestiegene Lebensmittelpreise und Inflation sollten wir alle Kanäle zur Kommunikation nutzen. Regionale Lebensmittel sind so viel mehr als gute Qualität und guter Geschmack. Lebensmittel aus der Region stärken die Strukturen der Herkunftsregionen, sichern oder schaffen sogar Arbeitsplätze und machen den ländlichen Raum vital. Mit intelligenter Verbraucherkommunikation in den Regionen schaffen wir in Brandenburg seit Jahren Aufmerksamkeit, die auch dem Handel hilft, mehr Regionalität ins Regal zu bringen und forcieren dies seit drei Jahren zusätzlich durch eine eigens auf das Thema der Steigerung des regionalen Marktanteils im Lebensmitteleinzelhandel abzielende Kampagne.“

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Die Vertreter der 13 teilnehmenden Brandenburger Unternehmen an der 5. Mitteldeutschen Warenbörse


Für die Dauer einer Woche erhalten Sie hier das illustrierende Foto dieser Nachricht in höherer Auflösung.

Erfolgreiche 29. Brandenburger Landpartie – Dank an 75.000 Interessierte und die Gastgeber

Paaren-Glien – Bei bestem Wetter fanden rund 75.000 Gäste den Weg ins ländliche Brandenburg, um sich über Landwirtschaft, regionale Wirtschaftskreisläufe und regionale Angebote zu informieren. Organisatoren und Gastgeber zeigen sich sehr zufrieden.

(c) pro agro /NAZARIY KRYVOSHEYEV

„Von Leuten, die man nicht kennt, nimmt man nichts!“ haben uns schon unsere Großeltern gelehrt. Also wurde vor gut 30 Jahren die Brandenburger Landpartie geboren, um hier Abhilfe zu schaffen und Möglichkeit zu geben, einander bekannt zu machen und vertrauensvoll zum regionalen Produkt zu greifen.

Die Brandenburger Landpartie setzt hierbei auch einen Fokus auf die landwirtschaftliche Urproduktion, der Stufe also, vor dem verkaufsfertigen Produkt und zeigt, daß diese Betriebe im Land sehr oft Familienbetriebe sind, die seit mehreren Generationen Landwirtschaft betreiben und, regional verwurzelt, oft den vitalen Teil des Lebens im ländlichen Raum ausmachen. Dies gilt sowohl für die Landwirte als Arbeitgeber in der Region als auch für deren Arbeiter und Angestellte aus der Region.

„Landwirtschaft in Brandenburg bedeutet eben auch Boden- und Landschaftspflege, um die Grundlage des eigenen Wirtschaftens zu erhalten“ erläutert Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Landtourismus und beim Verband pro agro für die Landpartie zuständig. „Die Brandenburger Landpartie zeigt auch, wie Brandenburgs Landwirtschaft innovative Wege beschreitet, mit denen man auf die veränderten Gegebenheiten nicht nur des Klimas, sondern auch des Marktes reagiert.“ und er ergänzt mit einem wichtigen Punkt „Die Brandenburger Landpartie zeigt, daß Landwirtschaft nicht nur Wirtschaft, sondern regionaler Ankerpunkt ist und möchte auch auf diese Weise regionale Verbundenheit fördern.“

Rund 75.000 Gäste – und somit etwas mehr als im Vorjahr – nutzten in diesem Jahr wieder die Gelegenheit, auf der größten landesweiten Veranstaltung Brandenburgs die Landwirte der Region zu entdecken und die Gesichter hinter den Produkten besser kennenzulernen. Daß die Brandenburger Landpartie funktioniert und Wirkung zu entfalten im Stande ist, belegen auch die Aussagen der Gastgeber.


Eva Mehlhorn, vom Erstteilnehmer „Lucky Horse Ranch“ in Dahlewitz-Hoppegarten (MOL) schon früh am Sonnabend hierzu:

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„Wir sind positiv überrascht, wir hätten gar nicht mit so viel Andrang gerechnet. Schon die ersten Gäste freuten sich, uns entdeckt zu haben. Wir sind wirklich zufrieden.“

Daß die Brandenburger Landpartie nicht nur gut für ein Wochenende ist, zeigt die Einschätzung von langjährigen Teilnehmern, wie sie auch vom Chef der „Hoffleischerei Ingo Kaplick“ im Linther Ortsteil Alt-Bork (PM) vorgenommen wurde. Ingo Kapplick erklärt Motivation und Ergebnis seiner Teilnahmen:

„Wir nehmen teil, um die Dorfgemeinschaft zu stärken, um den Kunden nahezubringen WAS wir machen, WIE wir es machen und WO wir es machen. Die Brandenburger Landpartie hat in der Entwicklung für sehr hohen Zuspruch gesorgt, wir haben über die Landpartie von Jahr zu Jahr mehr Kundschaft bekommen und die Gäste kommen immer wieder gern auf unseren Hof“

Ähnlich äußerte sich auch Sabine Mühlbauer von „A. Dohrn & A. Timm“, dem Getränkeproduzenten aus dem Großbeerener Ortsteil Diedersdorf (TF). Bereits im zweiten Jahr der Teilnahme war man nun auch Ausrichter der kreislichen Eröffnung der Landpartie. Man nutzt auch hier die Brandenburger Landpartie, um zu zeigen, was im Unternehmen eigentlich produziert wird und woher die Rohstoffe kommen.

„Wir möchten uns der Nachbarschaft zeigen, damit man weiß, wer wir sind. Wir finden die Vernetzung in der Region sehr sinnvoll und freuen uns als Verarbeiter landwirtschaftlicher Produkte unserer regionalen Partner ein Teil der regionalen Lieferkette zu sein.“

Auch die Darstellung des ländlichen Brandenburgs als angenehmen Arbeits- und Lebensort ist Grund für die Teilnahme. So meint Patrick Schulz vom „Gartenbau Schulz“ im Zehdenicker Ortsteil Bergsdorf (OHV):

„Der Grund an der Brandenburger Landpartie teilzunehmen ist höhere Bekanntheit zu erlangen und den Menschen das Handwerk näher zu bringen sowie zu zeigen, daß man auf dem Land gut arbeiten kann, daß nicht alles in den Städten abläuft.“

Detlef May, Geschäftsführer der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung in Groß Kreutz (PM), bringt Wesen und Ziel der Brandenburger Landpartie für sein Institut wie folgt auf den Punkt:

„Auf unserem Hof und in gemeinsamer Präsentation mit vielen unserer Partnereinrichtungen, wollen wir zeigen wie Landwirtschaft, moderne Landwirtschaft funktioniert und auf diesem Wege auch junge Menschen als potenziellen Nachwuchs begeistern. Wir wollen transparent sein und für Öffentlichkeitsarbeit stehen – wer, wenn nicht wir Betriebe und Praxispartner selbst, kann das. Ich wünsche mir, dass wir in unserer Gesellschaft offen miteinander umgehen. Allzu oft bewegen wir uns nur noch in unseren eigenen Blasen. Unsere Aufklärungsarbeit als Praxispartner mit wissenschaftlichem Hintergrund soll hierzu einen Beitrag leisten.“

Die Organisatoren von pro agro, vom Bauernverband Brandenburg und von den Brandenburger Landfrauen danken allen Besuchern der Brandenburger Landpartie für ihr Interesse und den Gastgebern für Ihr Engagement diesen wichtigen Wirtschaftsfaktor Brandenburgs an diesem Wochenende zu präsentieren.

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Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Die Illustrationen dieser Information erhalten Sie hier für die Dauer einer Woche in höherer Auflösung

Presseeinladung zur Eröffnung der Mitteldeutschen Warenbörse

Mit der höflichen Bitte um Beachtung , die Presseeinladung des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) zur Mitteldeutschen Warenbörse am 12. Juni in Schkeuditz mit dem Anhang dieser Information.

Die  Mitteldeutsche Warenbörse  wird in einem Turnus von 2 jahren durchgeführt. Sie ist eine gemeinsame Veranstaltung der Agrarmarketingorganisationen bzw. der zuständigen Ministerien der Bundesländer Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Brandenburg. Brandenburg beteiligte sich erstmals 2022 an der Mitteldeutschen Warenbörse.

Am 8./9. Juni ist Brandenburger Landpartie – Am Wochenende startet das größte, landesweite Fest Brandenburgs!

Paaren-Glien – Das ländliche Brandenburg hat sich fein gemacht und erwartet seine Gäste mit „Landwirtschaft pur“, „Genusshandwerkern“ und jeder Menge Infos zu Regionalität und kurzen Wegen.  Die zentrale Eröffnungsveranstaltung findet ab 10 Uhr in der Agrargenossenschaft Unterspreewald e.G. in Dürrenhofe, einem Ortsteil der Gemeinde Märkische Heide statt.

Gut 140 Gastgeber stehen in den Startlöchern, um Brandenburgern, Berlinern aber auch Urlaubsgästen von nah und fern, das ländliche Brandenburg als Standort für Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zu präsentieren.

Über die im Lebensmitteleinzelhandel, den Tourismusinformationen oder auf Veranstaltungen im Land verteilten Hefte zur 29. Brandenburger Landpartie konnten seit Anfang Mai bereits die Routen und Ausflugsziele zusammengestellt werden. Jederzeit ist eine Planung auch ohne Broschüre unter www.brandenburger-landpartie.de möglich. Hier sind auch aktuelle Änderungen nach Druckunterlagenschluß aufgeführt. Es wird ganz grundsätzlich empfohlen, vor Fahrtantritt online zu überprüfen, ob sich bezüglich der ausgewählten Stationen Änderungen ergeben haben. Alle den Organisatoren der Brandenburger Landpartie gemeldeten Änderungen werden hier direkt und übersichtlich aufgelistet: https://www.brandenburger-landpartie.de/ausflugstipps/brandenburger-landpartie/

Die Organisatoren von pro agro, vom Bauernverband Brandenburg und von den Brandenburger Landfrauen wünschen allen Besuchern der Brandenburger Landpartie ein erkenntnis- und erlebnisreiches Wochenende in der reichhaltigen und vielfältigen Speisestube vor der Haustür! Und: Immer schön regional bleiben!

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am 8./9. Juni ist Landpartie – Wer die Wahl hat, hat die Qual, oder auch nicht!

Paaren-Glien – Im ganzen Land öffnen am 8. und 9. Juni 140 landwirtschaftliche Unternehmen und Produzenten Hof und Tor und laden zum Kennenlernen ein. Die zentrale Eröffnungsveranstaltung findet ab 10 Uhr in der Agrargenossenschaft Unterspreewald e.G. in Dürrenhofe, einem Ortsteil der Gemeinde Märkische Heide statt.

Wie funktioniert Landwirtschaft? Welche landwirtschaftlichen Produkte werden in Brandenburg überhaupt hergestellt? Wie und wo bekomme ich regionale Produkte? Und: Ist mein Anteil regionaler Produkte im Warenkorb schon so hoch, wie ich es gerne hätte oder geht da noch mehr?

Hinweise zu Antworten auf diese und andere Fragen findet man auf der Brandenburger Landpartie am Wochenende des 8. und 9. Juni in ganz Brandenburg, dem Wochenende der Kommunal- und Europawahlen.

Apropos Wahlen! Nicht nur mit den Kreuzen auf den vielen Wahlzetteln bestimmt man über die Zukunft der Region. Auch die Zusammensetzung des eigenen Warenkorbs für die alltägliche Lebensmittelversorgung hat ein enormes Gewicht für die Entwicklung des Wirtschaftens und Lebens im ländlichen Raum.

Also raus aufs Land und vor oder nach dem Wählen Wirtschafts- und Entwicklungspolitik in die eigene Hand nehmen!

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Gastgeber der Brandenburger Landpartie und mehr unter:

www.brandenburger-landpartie.de

Ausgewählte Tipps aus allen Bereichen des ländlichen Wirtschaftens für die einzelnen Himmelsrichtungen unseres Landes in der Anlage.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am 8./9. Juni ist Landpartie –Der Boden unter den Füßen

Paaren-Glien – Am 8. Juni startet die 29. Ausgabe der Brandenburger Landpartie mit der zentrale Eröffnungsveranstaltung ab 10 Uhr in der Agrargenossenschaft Unterspreewald e.G. in Dürrenhofe, einem Ortsteil der Gemeinde Märkische Heide im Landkreis Dahme-Spreewald. Zeit für ein paar Gedanken zur Grundlage.

Am Anfang steht der Boden

„Wir pflegen, was wir lieben“ lautet das diesjährige Motto für die Aktivitäten, des Argarmarketingverbandes pro agro, Mitorganisator der Brandenburger Landpartie. Und natürlich gilt das auch für die Grundlage aller landwirtschaftlichen Aktivitäten; für den Boden, auf dem Landwirtschaft geschieht.  Das Thema Boden als eines der wichtigsten Arbeitsmittel der Land- und Forstwirtschaft ist das Schwerpunktthema der diesjährigen Landpartie.

Brandenburgs Charakterboden – Die Braunerde

Die berühmte „Streusandbüchse“ hat hier ihren Ursprung. Braunerde sowie ihre Variationen und Übergangsböden bilden einen Großteil der Brandenburger Böden. Auf der Podsol-Braunerde des Beelitzer Sanders in der Zauche findet z.B. Spargel beste Voraussetzungen zum Gedeihen. Nebenan, im Teltow, mag das Teltower Rübchen die Braunerde als Charakterboden, um in dieser alten Kulturlandschaft den besten Geschmack zu entwickeln.

Bodenbearbeitung

Im Grunde ist das Erste, was bei einer Besiedelung von Land geschieht, Landwirtschaft; Ackerbau und Viehzucht. Tatsächlich dürfte also Landwirtschaft das älteste Gewerbe der Welt sein.

Um den von Haus aus eher ertragsschwachen Brandenburger Boden etwas aufzuwerten, produzieren Brandenburgs Landwirte Humus und bringen diesen aus. So wird die Bodenfruchtbarkeit und letztendlich auch die Qualität der Ernteprodukte gesteigert. Der Humusgehalt der Böden wird durch Ausbringen von Stroh, Mist und Gülle, Gründüngung und Kompost gesteigert und sorgt dann für eine gewisse Zeit auch für den Duft der als typisch empfundenen Landluft. Auch der Anbau von so bezeichneten Zwischenfrüchten, die nicht geerntet, sondern in den Boden eingearbeitet werden erhöhen den Humusgehalt der landwirtschaftlichen Nutzflächen. Der so gewonnene Humus versorgt die Pflanzen nicht nur besser mit den nötigen Nährstoffen, er speichert auch Wasser und kühlt so auch im Sommer den Boden. Die gespeicherte Wassermenge kann das zwanzigfache des Humusgewichts erreichen.

Mehr zum Schwerpunktthema „Boden“ der diesjährigen Landpartie, warum das Thema gerade für Brandenburg von besonderer Bedeutung ist und was, wann, wie darauf wächst erfahren Sie beim Landwirt Ihrer Wahl zur Brandenburger Landpartie am 8. und 9. Juni 2024 im ganzen Land Brandenburg sowie vorab im Heft zur Brandenburger Landpartie.

Hier einige Empfehlungen:

Podsol-Braunerde (Spargel):

  • Syringhof im Beelitzer Ortsteil Zauchwitz
  • Spargelhof Elsholz im Beelitzer Ortsteil Elsholz

Braunerde (Teltower Rübchen):

  • Teltower Rübchen Spezialitäten in Teltow

Kippen-Regosol (Wein):

  • Senftenberger Weinfreunde e.V. in Senftenberg

Böden im Garten:

  • Rosenhof Flemming im Uckerlander Ortsteil Karlstein
  • Kräutergärtnerei Helenion in Grünow bei Prenzlau
  • Gartenbau Schulz im Zehdenicker Ortsteil Bergsdorf

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Gastgeber der Brandenburger Landpartie und mehr unter:

www.brandenburger-landpartie.de

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Am 8./9. Juni ist Landpartie – noch 30 Tage bis zur größten Landwirtschaftsschau Brandenburgs

Paaren-Glien – In 30 Tagen startet die 29. Ausgabe der Brandenburger Landpartie. Rund 150 Gastgeber unterschiedlicher Couleur begrüßen an diesem Wochenende Interessierte von nah und fern; öffnen Hof, Feld und Stall und zeigen wie Landwirtschaft in Brandenburg funktioniert.

Ziel der Brandenburger Landpartie

Verbraucher und Erzeuger sollen einander auf der Brandenburger Landpartie kennenlernen. Die Brandenburger Landpartie soll Wissen vermitteln und auf diese Weise Vorurteile abbauen. Auch das Brandenburger Landleben soll in seiner Vielfalt und der ihm eigenen Schönheit gezeigt werden. Die Gastgeber informieren über grüne Berufe und zeigen, daß Landwirt ein moderner Beruf für Technikinteressierte ist.   Sie möchte zur Erkenntnis gelangen lassen, daß die bewusste Entscheidung für ein regionales Produkt einen Mehrwert für die gesamte Region darstellt und daß der Endverbraucher durch sein Kaufverhalten seine Umgebung, das Umland und somit die Zukunft der Region mitgestaltet.

Die Gastgeber

Als Gastgeber begrüßen ihre Gäste Landwirtschaftsunternehmen aller Produktionsrichtungen, Forstwirtschaftsbetriebe, Fischereibetriebe, Pferdehöfe, Obst- und Gartenbauunternehmen sowie Landwirtschaftliche Schulungs- und Erlebniseinrichtungen. Auch Direktvermarkter und Verarbeiter landwirtschaftlicher Produkte als Partner der Landwirtschaftsunternehmen stellen sich vor.

Was, wann, wo? – Die Broschüre zur Brandenburger Landpartie

Informationen zu Gastgebern und Angeboten der Brandenburger Landpartie ist online bestell- und lesbar unter brandenburger-landpartie.de.

Zudem ist die Broschüre in den Touristeninformationen des Landes, in ausgewählten Hofläden sowie im Lebensmitteleinzelhandel der Länder Berlin und Brandenburg (REWE und EDEKA) erhältlich.

Zentrale Eröffnung

Die zentrale Eröffnungsveranstaltung der 29. Brandenburger Landpartie findet am 8. Juni 2024 ab 10 Uhr in der Agrargenossenschaft Unterspreewald e.G. in Dürrenhofe, einem Ortsteil der Gemeinde Märkische Heide im Landkreis Dahme-Spreewald, statt.

Die Brandenburger Landpartie wird in Zusammenarbeit von pro agro e.V., dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband organisiert. Ermöglicht wird die Initiative durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

30 Tage vor der Landpartie, 30 Fakten zu Landpartie und Landwirtschaft in Brandenburg

Daten und Zahlen

  • Die erste Brandenburger Landpartie wurde im Jahre 1994 auf Initiative des Brandenburger Landwirtschaftsministeriums begangen. 2025 feiern wir die 30. Ausgabe.
  • In Brandenburg kann bei weit über 600 Hofläden und Direktvermarktern regional eingekauft werden.
  • Es gibt in Brandenburg etwa 5.400 landwirtschaftliche Betriebe aller Rechtsformen, davon 3.500 Betriebe mit Tierhaltung.
  • Brandenburgs Landwirtschaft ist Arbeitgeber für 37.700 Beschäftigte, darunter 14.500 Vollbeschäftigte und 14.900 Saisonarbeitskräfte. In Brandenburg gibt es 14 Grüne Berufe. (agraraktiv-brandenburg.de)

Was und wo?

  • 1,28 Mio Hektar Brandenburgs sind landwirtschaftliche Nutzfläche – d.h. rund 44% der gesamten Landesfläche.
  • 1,04 Mio Hektar in Brandenburg sind Waldflächen, d.h. rund 35% der gesamten Landesfläche. Die waldigste Region Brandenburgs ist der Landkreis Oder-Spree
  • Ein Viertel der landwirtschaftlichen Nutzfläche Brandenburgs ist Grünland. Das meiste leckere Gras (Grünland) für unsere Tiere findet man im Landkreis Oberhavel.
  • Auf insgesamt 217.410 Hektar, das sind 16,6 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche wird Ökolandbau betrieben. Spitzenreiter im Ökolandbau ist der Landkreis Dahme-Spree
  • In Brandenburg gibt es 448.300 Rinder. Die Prignitz hat den größten Rinderbestand.
  • 591.100 Schweine werden in Brandenburg gehalten. Den größten Schweinebestand findet man in Oberspreewald-Lausitz
  • 4,6 Millionen Legehennen gibt es in Brandenburg Die meisten Legehennen gackern in Ostprignitz-Ruppin.
  • Außerdem leben 75.000 Schafe in Brandenburg. Die meisten Schafe grasen im Landkreis Teltow-Fläming
  • Roggen und Winterweizen sind die bestimmenden Getreidearten Brandenburgs. In Potsdam-Mittelmark wächst am meisten Roggen, die größten Anbauflächen des Winterweizens befinden sich in der Uckermark.
  • Beim Mais ist Silomais die bedeutendste Fruchtart. Die meisten Maisfelder gibt es in der Prignitz. Die weitflächigste gelbe Rapsblüte erstrahlt im Frühling in der  Uckermark
  • Die meisten Kartoffeln werden im Teltow-Fläming angebaut. In der Uckermark gibt es die meisten Zuckerrüben
  • Die meisten Futtererbsen und Ackerbohnen werden in Elbe-Elster angebaut.
  • Lupine, die wertvolle, vielseitig verwendbare Hülsenfrucht, wächst vor allem in Oder-Spree
  • Die meisten Äpfel wachsen in den Obstplantagen von Potsdam Mittelmark
  • Brandenburg hat die größte Anbaufläche für Sonnenblumen innerhalb der Bundesrepublik. Brandenburgs bekannteste Blume und Lieferantin der wertvollen Ölsaat wächst am meisten in Märkisch Oderland

Am Rande und doch von zentraler Bedeutung

  • 5 ha pro Tag gehen durch Versiegelung für Siedlung, Industrie und Verkehr der Brandenburger Landwirtschaft verloren – 5 ha können gut 140 Menschen ernähren.
  • Brandenburg hat 30% weniger Niederschlag als der Bundesdurchschnitt Karger Boden und wenig Niederschlag bedeuten für Brandenburg in der Getreideernte einen rund 20% geringeren Ertrag als im Bundesdurchschnitt

Landwirtschaft im Wandel: derzeitige Anbauflächen landwirtschaftlicher Produkte

  • Zuckerrüben auf 6,8 Tsd. ha, 60% weniger als im Nachwendejahr
  • Kartoffeln auf 10.5 Tsd. ha, 71% weniger als im Nachwendejahr
  • Hülsenfrüchte auf 22,5 Tsd. ha, 424% mehr als im Nachwendejahr
  • Raps auf 86,9 Tsd. ha, 57% mehr als im Nachwendejahr
  • Silomais auf 196,3 Tsd. ha, 55% mehr als im Nachwendejahr
  • Getreide auf 505 Tsd. ha, 45% mehr als im Nachwendejahr

Dieser Bedarf in Brandenburg-Berlin könnte durch Brandenburger Produkte gedeckt werden

  • 65% der benötigten Rohmilch, 67% des Bedarfs an Eiern
  • 36% beim Schweinefleisch, 59 % des Rindfleischs, 88 % des Geflügels

Dennoch ist der Anteil regionaler Produkte in den genannten Segmenten tatsächlich geringer. Wir importieren mehr, als wir müssten. Auch daraus ergibt sich:

  • Der wichtigste Partner der Landwirtschaft und der lebensmittelerzeugenden Betriebe in Brandenburg ist und bleibt der Verbraucher.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brand

Brandenburg als europäische Vorbild


Paaren-Glien/Rom/Neustadt-Dosse – Pferdeland Brandenburg als europäisches Best-Practice-Beispiel auf internationaler Pferdetourismuskonferenz in Rom.

„International Meeting of Equestrian Tourism“ – 3. und 4. Mai 2024
Vom 3. bis 4. Mai treffen sich in Rom europäische Akteure des Pferdetourismus aber auch aus Kanada, den USA und China, um sich über die Vermarktung des Pferdetourismus auszutauschen. Themen der Tagung sind Projekte zur Vermarktung/Vernetzung im Pferdebereich, Projekte zu Infrastrukturmaßnahmen im Pferdetourismus, Vorstellung neu entstandener Netzwerkgruppen und weitere Themen rund um den Tourismus hoch zu Ross oder auf dem Kutschbock. In Vorbereitung dieser Tagung wurde das „Pferdeland Brandenburg“, welches als Projekt beim Brandenburger Agrarmarketing Verband pro agro angesiedelt ist, durch die Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. – ein Mitglied der Internationalen Vereinigung für Pferdetourismus (Fédération Internationale de Tourisme Equestre) gebeten, sich als Best-Practice-Beispiel für die Vernetzungsarbeit in einer Region vorzustellen. Dafür hat sich der Verband mit dem „Pferdeland Brandenburg“ einem Bewerbungsverfahren auf internationaler Ebene gestellt und konnte sich gegen die Projekte aus anderen Ländern erfolgreich durchsetzen.


Die Projektleiterin des „Pferdeland Brandenburg“ Josephine Holz zeigt sich hierüber sehr erfreut und erklärt „Natürlich empfinde ich es als Ehre für das Projekt und unsere Arbeit, auf dieser Internationalen Tagung hier in Rom das „Pferdeland Brandenburg“ vorstellen zu dürfen, noch viel mehr – gerade vor dem Hintergrund des aufwändigen Bewerbungsverfahrens im Vorfeld dieser Konferenz – ist es aber auch eine Würdigung der bisher geleisteten Arbeit und eine Bestätigung, daß wir wohl vieles sehr richtig gemacht haben“


Wer hier in der Heimat das „Pferdeland Brandenburg“ und seine Projekte noch nicht kennt, kann sich darüber gleich an diesem Wochenende beim Fohlenfrühling 2024 am 4. Mai im Landesgestüt Neustadt/Dosse informieren. Außerdem kann man dort Fohlen streicheln, Reitvorführungen bestaunen, an Kremserfahrten und Führungen teilnehmen, auf Ponys reiten oder an einem Steckenpferdrennen teilnehmen. Darüber hinaus warten eine Fohlentaufe mit Gewinnspiel, ein Kunsthandwerkermarkt sowie Leckereien aus der Region auf die pferdeliebenden Besucher.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.proagro.de

Der Mai beginnt, richtig was los im Land!

Paaren-Glien/Mildenberg/Neustadt-Dosse, Mit dem Wonnemonat Mai beginnt nun nicht nur gefühlt der richtige Frühling; auch das Veranstaltungsangebot im ländlichen Raum legt einen Zahn zu. pro agro unterstüzt an diesem Wochenende gleich mehrere Veranstaltungen im Land.

Der Verband pro agro, als einer der Kümmerer im Land für mehr Regionalität im Regal und die Bewerbung des Brandenburger Landtourismus, nutzt in der ersten Maiwoche gleich drei Gelegenheiten, den Brandenburgern, Berlinern und Gästen das Land unter diesen zwei Gesichtspunkten etwas näher zu bringen.

Die Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung BraLa – 2.-5. Mai im MAFZ in Paaren im Glien

So organisiert der Verband pro agro im Rahmen der diesjährigen BraLa vom 2. bis 5. Mai wieder einen Regionalmarkt, auf dem man nicht nur Hunger und Durst regional stillen kann, sondern der auch Informationen zu den Themen Landtourismus, Einkaufen beim Bauern und Pferdetourismus bereithält sowie ganz druckfrisch auch die neue Broschüre mit den Gastgebern der diesjährigen Landpartie am 8. und 9. Juni. Und auch für den anstehenden Muttertag am 12. Mai dürfte das eine oder andere Präsent zum Mitnehmen dabei sein.

Das 18. Märkisches Dampfspektakel– 4. und 5. Mai im Ziegeleipark Mildenberg

Parallel findet im Ziegeleipark Mildenberg das 18. Märkische Dampfspektakel am 4. und 5. Mai statt.  Der Verband pro agro ist Partner der Veranstaltung und bewirbt auch hier einem eigenen Stand Hofläden und touristische Angebote sowie die Landpartie.

Der Fohlenfrühling 2024 – 4. Mai im Landesgestüt Neustadt Dosse

Der dritte Anlaufpunkt im Lande für Interessierte rund um die Angebote im ländlichen Raum ist der Fohlenfrühling in Neustadt/Dosse. Auch hier unterstützt der Verband die Veranstaltung als Partner und bewirbt an seinem Stand nicht nur das Pferdeland Brandenburg, sondern auch die weitern Angebote des ländlichen Raums sowie die Landpartie.

Und 850 Jahre Stadtrecht Jüterbog – Regionalmarkt und mehr, noch bis zum 5. Mai

Und allen, die im südlichen Brandenburg aktiv werden wollen, sei an dieser Stelle die Festwoche zum 850-jährigen Stadtrecht in Jüterbog empfohlen. Im Kulturquartier Mönchenkloster gibt es am 1. und 2. Mai einen Regional- und Künstlermarkt, auf dem Mitglieder des Verbands pro agro und weitere Anbieter der Region sich und ihre regionalen Produkte präsentieren. Und auch der Rest der Woche bietet einen spannenden Mix aus Geschichte, Unterhaltung und Kultur. Begleitet wird die Festwoche mit einem Lichtspektakel, welches jeden Abend die wunderschönen Stadttore sowie das Kulturquartier Jüterbogs erstrahlen lässt.

Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.proagro.de

Menschen.Heimat.Geschichte – neues Format geht an den Start

Paaren-Glien/Wustrau, Sonntagspremiere für den „Brandenburg Salon“. Am 21. April 2024 wird eine neue Veranstaltungsreihe in der Zietengemeinde Wustrau (OPR) ins Leben gerufen. Von 10.00 bis 18.00 Uhr finden Gespräche rund um das Thema Brandenburg bei Kulinarik aus Brandenburg im Brandenburg-Preußen-Museum statt.


Das Land Brandenburg ist seit Jahrhunderten von kultureller und gesellschaftlicher Vielfalt geprägt. Zuzug und Veränderungen bestimmen von Beginn an das Werden Brandenburgs und der Brandenburger. Im Mittelpunkt der Geschichte standen und stehen schon immer Menschen unterschiedlichster Couleur. Mit dem „Brandenburg Salon“ soll diese Vielfalt beleuchtet und ihr ein Forum gegeben werden. Der „Brandenburg Salon“ möchte einen Raum zum Dialog und zur Meinungsbildung eröffnen, in dem gesellschaftliche, kulturelle, politische, historische und aktuelle Themen diskutiert werden können. In den kommenden Jahren soll der „Brandenburg Salon“ als landesweit agierendes Veranstaltungsformat etabliert werden.


Menschen. Heimat. Geschichte.
In der Auftaktveranstaltung des „Brandenburg Salon“ stehen Lebens- und Familiengeschichten im Fokus. Fünf Brandenburger Familien geben in moderierten Podiumsgesprächen über den ganzen Tag Einblicke in ihre Geschichte, ihr Denken und ihre Arbeit. Besprochen werden jahrhundertealte Familientraditionen am Ort, Umzüge ins Ungewisse, das Durchhalten auf etablierten Wegen oder Durchstarten auf neuen, aber auch Erfahrungen mit verschiedensten Herausforderungen. Der im Havelland geborene Countertenor Jochen Kowalski wird unter dem Motto „Mein Brandenburg“ persönliche Einblicke in seine Erfahrungen und seine Gedanken zu unserem Land geben.
Der „Brandenburg Salon“ richtet sich an alle Brandenburgerinnen und Brandenburger und an alle Menschen, die sich für das Land Brandenburg, für dessen Geschichte und Gegenwart interessieren. Im Museums- und Pfarrgarten können regionale Produkte entdeckt und verkostet werden. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

pro agro mit im Boot
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Brandenburg-Preußen Museums mit dem ammian Verlag, dem Verein pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. und dem Natur+Text Verlag. Das Landesmarketing Brandenburg begleitet das Projekt.


Seit über 30 Jahren engagiert sich der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. sehr erfolgreich für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. „Eine wesentliche Basis für das Einfordern regionaler Angebote auf Seiten der Verbraucher ist, neben der Kenntnis um die Bedeutung regionaler Wirtschaftskreisläufe, bei denen wir gerne auch von regionalen Partnerschaften sprechen, ein identitätsstiftendes Bewußtsein für die Eigen- und Besonderheiten der Region in der wir leben“ führt Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro aus und ergänzt „Konkret also ein Bewußtsein für das, was Brandenburg und das Brandenburger Sein ausmacht. Und hierbei hilft auch das Wissen um die Geschichte des Landes und um die Geschichten seiner mal mehr, mal weniger bekannten Protagonisten. Aus diesem Grunde war und ist es dem Verband pro agro eine Freude, Partner des Brandenburg Salon zu sein. Zumal das aktuelle Jahresthema unseres Agrarmarketingverbandes „Wir pflegen, was wir lieben – Heimat. Land. Brandenburg.“ auch ganz gut mit dem Motto der neuen Veranstaltungsreihe harmoniert.“
Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Ein Team von aktuell 16 Mitarbeitern betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Brandenburg-Preußen-Museum Wustrau

Das implementierte Bild des Brandenburg-Preußen-Museums Wustrau in höherer Auflösung erhalten Sie für die Dauer einer Woche hier.

Geänderter Termin für das Brandenburger Dorf- und Erntefest 2025!

Schönwalde-Glien – Der Verband pro agro rief Ende Januar zur Interessenbekundung um die Ausrichtung für die 20. Ausgabe des Brandenburger Dorf- und Erntefestes auf. Nun gibt es für das Fest eine Terminänderung.

Erste Ergebnisse des ursprünglichen Aufrufes haben gezeigt, daß der gewählte Termin am 6. September 2025 – welcher gleichzeitig auch offizieller Einschulungstermin in Brandenburg ist – die Möglichkeiten interessierter Kommunen zur Vorbereitung stark einschränkt. Das Brandenburger Dorf- und Erntefest lebt auch von der Teilnahme engagierter Bürger, sich einbringender Vereine und des Ehrenamtes. Wegen der Einschulungen würden viele Helferinnen und Helfer, so die ersten Erkenntnisse aus den Rückläufern zum Aufruf, an einem Termin am 6. September 2025 daher nicht für das Brandenburger Dorf- und Erntefestes zur Verfügung stehen können. Deshalb wird der 20. September 2025 als neuer Termin für das Brandenburger Dorf- und Erntefest 2025 festgesetzt. Da am Wochenende des 13. September 2025 der Brandenburgtag in Perleberg stattfindet, steht dieser Termin nicht zur Auswahl.

Um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes können sich alle Gemeinden, Städte oder Ämter des Landes Brandenburgs mit Gemeinde-, Orts- oder Amtsteilen bewerben, die über einen dörflichen Charakter verfügen und/oder landwirtschaftlich geprägt sind.

Die offizielle Verkündung des Ausrichters 2025 ist zum Brandenburger Dorf- und Erntefest 2024 am 14. September 2024 in Drachhausen vorgesehen. Die Staffelstabübergabe erfolgt traditionell am Brandenburgtag der Grünen Woche in Berlin, begleitet von einem durch die ausrichtende Gemeinde/Region gestalteten Bühnenprogramm.

Eine Beteiligung und Einbindung von regionalen land- und forstwirtschaftlichen Erzeugern, Verarbeitern, Handwerk, Vereinen und Kulturgruppen ist obligatorisch. Die Präsentation regionaler Wertschöpfungsketten sollte Bestandteil der Veranstaltung sein. Gemeinschaftliches Leben, Kultur und Brauchtum, wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen, Regionalvermarkter und regionale Produkte, Handwerk sowie auch die Herausforderungen und Probleme des ländlichen Raumes sollen öffentlichkeitswirksam dargestellt werden.

Interessenten wenden sich für weitere Informationen bitte an:

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes

in der Region Brandenburg-Berlin e.V.

Gartenstr. 1-3

14621 Schönwalde Glien

Tel. 03 32 30 – 20 77 – 35

kontakt@proagro.de

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Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus und betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Landwirtschaft in Brandenburg zeigt Gesicht – Wer? Wofür? Warum? Und wo drückt der Schuh?

Schönwalde-Glien – Jedes Jahr zieht die Landpartie bis zu 100.000 Besucher an und schlägt so eine bedeutsame Brücke zwischen Stadt und Land. Die Schlagzeilen der letzten Wochen haben die Brandenburger Landwirtschaft recht früh im Jahr stärker in den Fokus gerückt. Landwirtschaftliche Unternehmen, die mit Brandenburgern und Berlinern über ihre Arbeit, aber auch über Sorgen und Nöte ins Gespräch kommen möchten, können sich noch bis zum 28. Februar um eine Teilnahme an der diesjährigen Brandenburger Landpartie am 8. und 9. Juni bewerben.

Zur Teilnahme aufgerufen sind Landwirtschaftsunternehmen aller Produktionsrichtungen, Forstwirtschaftsbetriebe, Fischereibetriebe, Pferdehöfe, Obst- und Gartenbauunternehmen sowie Landwirtschaftliche Schulungs- und Erlebniseinrichtungen. In Kombination mit den genannten Betriebsarten können auch Direktvermarkter und Verarbeiter regionaler, agrarischer Produkte teilnehmen. Das Landpartieangebot sollte sich deutlich vom regulären Wochenendprogramm abheben und das Angebot muß an mindestens einem Tag des Wochenendes in der Kernzeit von 11 bis 16 Uhr vorgehalten werden.

Die weiteren Bedingungen erhalten interessierte Betriebe mit den Bewerbungsunterlagen. Diese stehen unter www.brandenburger-landpartie.de zum Download bereit.

Und selbstverständlich hilft es dem Verständnis von Landwirtschaft und regionalen Wirtschaftskreisläufen auch, wenn Kunden und Freunde landwirtschaftlicher Direktvermarkter und Betriebe diese auf die Möglichkeit zur Teilnahme an der Brandenburger Landpartie hinweisen.

Die Brandenburger Landpartie wird von pro agro gemeinsam mit dem Landesbauernverband Brandenburg sowie dem Brandenburger Landfrauenverband durchgeführt und wird durch das Brandenburger Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz unterstützt.

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Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus und betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Direktlink zur Anmelde-/Infoseite der Brandenburger Landpartie 2024

Ausrichter für das Brandenburger Dorf- und Erntefest 2025 gesucht!

Schönwalde-Glien – Der Verband pro agro ruft für die 20. Ausgabe des Brandenburger Dorf- und Erntefestes am 6. September 2025 zur Interessenbekundung auf. Die formlose und unverbindliche Interessenbekundung kann bis zum 19. April an pro agro gerichtet werden, die Frist für eine verbindliche Bewerbung endet am 28. Juni 2024.

pro agro – der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin e.V. ruft zur Interessenbekundung um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes am 6. September 2025 auf.

Um die Ausrichtung des Brandenburger Dorf- und Erntefestes können sich alle Gemeinden, Städte oder Ämter des Landes Brandenburgs mit Gemeinde-, Orts- oder Amtsteilen bewerben, die über einen dörflichen Charakter verfügen und/oder landwirtschaftlich geprägt sind.

Die offizielle Verkündung des Ausrichters 2025 ist zum Brandenburger Dorf- und Erntefest 2024 am 14. September 2024 in Drachhausen vorgesehen. Die Staffelstabübergabe erfolgt traditionell am Brandenburgtag der Grünen Woche in Berlin, begleitet von einem durch die ausrichtende Gemeinde/Region gestalteten Bühnenprogramm.

Eine Beteiligung und Einbindung von regionalen land- und forstwirtschaftlichen Erzeugern, Verarbeitern, Handwerk, Vereinen und Kulturgruppen ist obligatorisch. Die Präsentation regionaler Wertschöpfungsketten sollte Bestandteil der Veranstaltung sein. Gemeinschaftliches Leben, Kultur und Brauchtum, wirtschaftliche Entwicklung und Initiativen, Regionalvermarkter und regionale Produkte, Handwerk sowie auch die Herausforderungen und Probleme des ländlichen Raumes sollen öffentlichkeitswirksam dargestellt werden.

Interessenten wenden sich für weitere Informationen bitte an:

pro agro – Verband zur Förderung des ländlichen Raumes

in der Region Brandenburg-Berlin e.V.

Gartenstr. 1-3

14621 Schönwalde Glien

Tel. 03 32 30 – 20 77 – 35

kontakt@proagro.de

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Der Agrarmarketing-Verband pro agro e.V. engagiert sich seit 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Produkten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus und betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

pro agro – Bilanz: Grüne Woche 2024

Fünf Fragen an Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro e.V. zu einer Grünen Woche zwischen Bauernprotesten und anhaltender Wirtschaftskrise

Kai Rückewold

„Für die regionale Lebensmittelversorgung steht in Brandenburg und Berlin in den kommenden Jahren einiges auf dem Spiel – vor der Wahl ist nach der Wahl.“

Wie beurteilen Sie den Erfolg der Grünen Woche 2024 für die rund 250 Aussteller aus Brandenburg?

Wir alle konnten nicht genau einschätzen, wie es nach Corona mit der Grünen Woche weitergeht. Im Jahr 2 nach dem Neustart sehen wir ein positives Comeback. Sowohl unsere Ausstellerzahlen wie auch die Besucherzahlen stimmen optimistisch. Ob die Hallen brechend voll sind, ist nicht der entscheidende Indikator, sondern die Kontaktqualität. Da ist es an manchen Tagen besser mit weniger Besuchern intensivere Gespräche führen zu können. Für unsere Aussteller ist es ein enormes Heimspiel – direkt vor den Toren der Hauptstadt entstehen die regionalen Produkte. Der Weg von der Grünen Woche zum Produkt aus Brandenburg ist sehr nah und das fördert die emotionale Käuferbindung in Sachen Transparenz, Authentizität und eine gesunde, charmante Verbundenheit zur eigenen Region.

Die Bauernproteste haben in Teilen von Politik und Bevölkerung zu positiven Reaktionen geführt. Was bedeutet das aus Ihrer Sicht für die regionalen Wertschöpfungsketten in der Hauptstadtregion?

Brandenburg und seine Fürsprecher haben in diesen aufwühlenden Wochen eine herausragende Rolle gespielt. Der Landesbauernpräsident war von der Tagesschau bis zu Markus Lanz präsent. Unsere Mitglieder wie Tobias Exner oder Sebastian Kühn wurden von den ersten Programmen häufig als Interviewgäste angefragt. Das Thema bewegt und wir werden als Brandenburger wahrgenommen. Für unsere Wertschöpfungsketten ist damit aber noch nicht viel getan. Wir müssen sogar aufpassen, dass mit Schnellschüssen nur für die Landwirtschaft nicht die mittelständische Ernährungswirtschaft noch weiter ins Straucheln gerät. Denn deutlich steigende Preise bei Rohstoffen werden den kleineren mittelständischen Verarbeitern vom Handel nicht vergütet. Das Totschlagsargument sind hier die steigenden Verbraucherpreise, die keiner möchte. Der Verbraucher nicht, der Handel nicht und, wenn es anders ginge, auch die Produzenten nicht. Allerdings werden unsere Hersteller das Dilemma nicht auf Dauer aushalten, sondern ihnen wird in der Schraubklemme zwischen höheren Kosten und stagnierenden Erlösen schlicht die Luft ausgehen. Klingt dramatisch und das ist es auch. Das Lebensmittelhandwerk in Brandenburg befindet sich in einer seiner größten Krisen und somit auch ein Großteil der Brandenburger Infrastruktur. Wenn wir regionale Landwirtschaft und weiterverarbeitendes Handwerk bzw. mittelständische Industrie nicht zusammen denken, wird es keine Verbesserungen geben.

pro agro ist seit drei Jahrzehnten die Nahtstelle von regionalen Lebensmittelherstellern zum Lebensmitteleinzelhandel. Was hat sich auf der Grünen Woche getan – wie beurteilen Sie die Entwicklung?

In gewisser Weise haben wir die Rolle der Schweiz inne. Neutral, mit dem Verständnis für alle Partner der Wertschöpfungskette, in der Vermittlung von Kontakten und doch immer mit dem Herzen für die lebensmittelproduzierenden Unternehmer. Optimistisch stimmt mich, dass einige Lebensmittelhändler viel mehr Solidarität bekunden, als offiziell hörbar wird. Wir sprechen in aller Regel mit den Repräsentanten vor Ort und nicht mit den Konzernchefs. Hier vor Ort will man Regionalität, ja man sieht es als Attraktivitätspotential. Erstmalig habe ich in diesem Jahr mit Penny ein sehr intensives Gespräch geführt. In dem Unternehmen beobachtet man unser Engagement für regionale Marken sehr genau. Ich habe ein gutes Gefühl, dass kontinuierliche Arbeit auch Früchte trägt.

Was können Sie tun, um noch mehr Verbraucher für eine Kaufentscheidung pro regional erzeugte Lebensmittel aus Brandenburg zu motivieren? Haben Sie konkrete Projekte nach der Grünen Woche?

Ein erster, guter Schritt sind unsere Regionalkampagnen „Regionale Lebensmittel einkaufen – jetzt erst recht“ die breit vom Agrarministerium unterstützt werden. Zwar dürfen wir nicht für einzelne Unternehmen oder Produkte werben, aber der kontinuierliche, kommunikative Hinweis auf Positiveffekte regionaler Wirtschaftsstrukturen verfehlt seine Wirkung nicht. Einige Unternehmen berichten uns von eindeutiger Wahrnehmung und Ansprache durch Kunden auf die Kampagnen. Diese Kommunikationsarbeit werden wir weiterführen. Klares Ziel ist es, auch den Handel noch stärker in solche Kampagnen einzubinden. Denn am Ende muss der Verbraucher die Produkte aus Brandenburg auch im Regal an prominenter Stelle finden. Ein Traum würde in Erfüllung gehen, wenn die positiven Zustimmungswerte für die heimische Land- und Ernährungswirtschaft sich auch im Einkaufskorb wiederfinden würden.

Im September wird ein neuer Landtag in Brandenburg gewählt. Wie hat die amtierende Regierungskoalition ihre Anliegen unterstützt – was erwarten Sie von der kommenden Legislaturperiode?

Der Koalitionsvertrag von 2019 war in der Branche mit viel Hoffnung aufgenommen worden. Die Förderung regionaler Verarbeitungsstrukturen, stand ganz oben auf der Vorhabenliste. Nach Corona-Krise und den Kriegsfolgen der Auseinandersetzungen in Europa und Nahost, müssen wir Demut zeigen. Leider erleben wir im politischen Handeln immer noch zu viel Abgrenzung statt Wachstums- und Wagemut. In unzähligen Aktionen versuchen wir in erster Linie das Wissen um unsere Branche und die aktuellen Herausforderungen zu verdeutlichen. Da ist vieles in seinen Zusammenhängen den Parlamentariern gar nicht bewusst. Wir werden gefragt und gehört. Das ist wichtig als erster Schritt. Unsere Erwartungen an die kommende Regierung sind einfach formuliert: Die Versorgung mit regional hergestellten Lebensmitteln ist systemrelevant! Sie ist klimaschonend, nachhaltig und hält den ländlichen Raum lebendig. Dafür sollte es spürbare Prioritäten in allen Ministerien geben.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus und betreut zudem eine Vielzahl von Zukunftsprojekten zur Stärkung der Branche und des ländlichen Raums in Brandenburg/Berlin.

Gute Gespräche mit Verbrauchern, Handel und Politik; Sorgen bleiben und müssen ernst genommen werden – pro agro zieht Fazit zur Grünen Woche 2024.

Berlin/Schönwalde-Glien – Das Team von pro agro trug mit seinen vielfältigen Aktivitäten vor und hinter den Kulissen maßgeblich zum Erfolg der Brandenburg-Halle bei. Ob Marketingpreise, die Organisation des Kochstudios, ob Rundgänge für 600 Absatzpartner – regionale Lebensmittel und die Wege, diese an die Verbraucher zu bringen, standen an den Messetagen bei allen Gesprächen an erster Stelle.

„Für uns bietet die Grüne Woche vornehmlich eine gute Gelegenheit Hintergrundgespräche zu führen. So hatten unsere Branchenuntenehmen auf dem pro-agro-Unternehmerstammtisch zahlreiche, aktuelle Themen mit Minister Vogel zu besprechen. Aber auch der fachliche Austausch des Ministers mit Verantwortlichen aus der Betriebsgastronomie zur Frage wie mehr regionale Lebensmittel in die Kantinenküchen kommen können, stand auf dem Programm“ zieht Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes, Bilanz. Auf die Besucherzahlen in der Brandenburg-Halle angesprochen zeigt er sich noch zufrieden, sieht aber eher einen Besucherrückgang im Vergleich zum Vorjahr. Auch dies – unabhängig vom Bahnstreik – vielleicht ein Hinweis auf die zugespitzte Lage und die daraus wachsenden Probleme für die Nahrungsmittelbranche.

Der Handel

In den vergangenen Messetagen stand insbesondere die intensive Kontaktanbahnung zum Lebensmitteleinzelhandel, der Gastronomie und Großverpflegung auf dem pro agro-Programm. Bereits vor dem Öffnen der Messetore, wurden Kaufleute und Einkäufer von EDEKA, REWE vor dem eigentlichen Besucheransturm mit ausgewählten Produzenten aus Brandenburg zusammengeführt, um über die neuesten Produkte, Aktionen und Liefermöglichkeiten informiert zu werden. Seit Jahren ein wichtiger Baustein für mehr Regionalität im Warenregal des Lebensmitteleinzelhandels, auf den Speisekarten und in den Kantinen. pro agro übernimmt hier als Kenner der Branche die Funktion der Schnittstelle zwischen Produzenten und Absatzpartnern und führt beide Seiten zueinander.

Die Produzenten

Auch die diesjährige Grüne Woche hat gezeigt, daß es an leistungsstarken Produzenten, guten Ideen und starken Verbindungen im Land nicht mangelt. Erfreulich also auch der Zusammenhalt und die Kooperationsbereitschaft unter den Unternehmen. Seien es Rohstoffe, seien es gemeinsame Produkte oder Vermarktungsaktionen oder einfach nur fachlicher oder betriebswirtschaftlicher Austausch; die Brandenburger Produzenten haben auf der Grünen Woche gezeigt, daß man sich als Einheit versteht. Wille, Können und Konzepte sind vorhanden, einhellige Meinung aber auch, daß stetig steigende Bürokratie, Personalmangel, Kostenexplosion in verschiedenen Bereichen und die zurückhaltende Kaufbereitschaft vor dem Hintergrund anhaltender Krisen und allgemein gestiegener Lebenshaltungskosten die größten und schwerst wiegenden Herausforderungen für die Zukunft und somit für das Überleben der eigenen Unternehmen darstellen.

Der Tourismus

Produkt und Herkunft sind für regionale Produkte eine untrennbare Verbindung. So spielen immer auch die Regionen, aus denen regionale Produkte stammen, eine wichtige Rolle auf der Grünen Woche und geben den vorgestellten Produkten zusätzliche Identität. Auch die Tourismusbranche wartet seit Jahren mit immer wieder neuen Angeboten auf. So zum Beispiel auch die Gewinner des diesjährigen pro agro-Marketingpreises in der Kategorie „Land- und Naturtourismus“, die „SlowTrips“ aus dem Seenland Oder-Spree oder die Idee des „Ruppiner Tour’nbeutel“ aus dem Ruppiner Seenland und vieles mehr. 

Die Verbraucher

pro agro präsentierte den Verbrauchern an zwei Standorten in der Brandenburghalle Informationen und Angebote. Zum einen an einem Informationsstand, an dem über Land- und Naturtourismus, Pferdeurlaub und Einkaufen beim Bauern mittels verschiedener Broschüren informiert wurde, zum anderen am Kochstudio der Brandenburghalle, an dem, im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums, nicht nur einzelne Gasthäuser und deren Regionen durch die Küchenchefs beworben werden. „Es geht auch hier um die Darstellung regionaler Wirtschaftsketten – oder „Wirtschaftspartnerschaften im ländlichen Raum“, wie der Verband es auch gern formuliert. Vom Acker oder der Weide bis auf den Teller. Das Gasthaus als Teil der regionalen Infrastruktur, als Partner der Landwirtschaft und Produzenten, die den ländlichen Raum prägen.“ erklärt Dennis Kummer, Fachbereichsleiter Land- und Naturtourismus beim Verband pro agro und in dieser Funktion auch Projektleiter für das Kochstudio in der Brandenburghalle.

Fazit:

Der gefühlte Besucherrückgang in der Brandenburghalle hatte zwar einen Einfluß auf die Quantität der Kontakte zu Endverbrauchern für die Themen rund um ländlichen Tourismus und Einkaufen beim Bauern, nicht jedoch auf die Qualität. Im Gegenteil: Es darf festgestellt werden, daß die Menschen, die sich für die Themen interessieren, bereits deutlich informierter an den Stand treten als noch vor einigen Jahren und gezielte Angebot anfragen.

Die vermittelnde Arbeit zwischen Produzenten und Absatzpartnern wurde auch in diesem Jahr mit großem Engagement auf Seiten aller Beteiligter fortgeführt. Bleibt zu wünschen, daß auch die Verbraucher dieses honorieren und mit ihrem bewußten Griff zum regionalen Produkt auch weiterhin und verstärkt für den Erhalt regionaler Wirtschaftsstrukturen beitragen werden.

Große Herausforderungen für die Brandenburger Agrar- und Ernährungswirtschaft liegen aber weiterhin in den politischen Rahmenbedingungen. Diese konnten auf der Grünen Woche am Rande politischen Vertretern gegenüber thematisiert werden und stellen auch für den Verband pro agro für die weitere Arbeit einen wichtigen Punkt im Aufgabenheft dar. Der Verband pro agro möchte sich an dieser Stelle bei allen Produzenten, den teilnehmenden Absatzpartnern und den engagierten Vertretern der Politik für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Vorfeld und auf der Grünen Woche bedanken und verbindet damit die Hoffnung, auf diese Wiese annehmbare Lösungen für die genannten Herausforderungen gemeinsam erarbeiten zu können.

weiterführende Links:

www.landurlaub-brandenburg.de

www.brandenburger-landpartie.de

www.proagro.de

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

pro agro – Marketingpreisgewinner 2024 ausgezeichnet

Paaren Glien / Berlin – Am 19. Januar zeichneten Landwirtschaftsminister Axel Vogel, pro agro Vorsitzende Hanka Mittelstädt und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold auf der Grünen Woche in Berlin die Gewinner des pro agro-Marketingpreises 2024 in den drei Kategorien Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft, Land- und Naturtourismus sowie des Edeka-Regionalpreises 2024 aus. Aus insgesamt 60 Bewerbungen hat am 30. November 2023 eine Fachjury 3 Gewinner pro Kategorie bestimmt.

Am 30. November 2023 wurden die Bewerbungen von einer Fachjury aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft, Tourismus, Lebensmitteleinzelhandel, Medien und Wissenschaft unter Leitung des Verbandes pro agro begutachtet, bewertet und die ersten drei Preisträger aller Kategorien gekürt. Zusätzlich wählte EDEKA, als einer der starken Partner für die Vermarktung regionaler Produkte im Einzelhandel Brandenburg-Berlins aus den Bewerbern der Kategorien Ernährungswirtschaft und Direktvermarktung in diesem Jahr sogar zwei Preisträger für den EDEKA-Regionalpreis 2024.

Eine Auflistung der Gewinner und entsprechende Erläuterungen weiter unten in dieser Presseinformation, ebenso die Zusammensetzung der Jury.

„Unsere Brandenburger Unternehmen und Branchenpartner waren im letzten Jahr besonders aktiv und haben noch mehr Energie ins Marketing ihrer Produkte und Konzepte gesteckt. Das zeigt sich an den 60! Produkt- und Vermarktungsideen, die uns für den Marketingpreis 2024 erreicht haben. Das sind fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Insbesondere in der Direktvermarktung und im Land- und Naturtourismus verzeichneten wir mehr Bewerbungen als in den Vorjahren.“ erklärt Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro und führt fort: „Dieses Engagement wollen wir durch unseren Marketingpreis würdigen und wertschätzen. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, positive Signale zu setzen.“

Die Produktideen und Vermarktungskonzepte aller Wettbewerbsteilnehmer des pro agro-Marketingpreises 2024 werden in der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen vorgestellt. Die Broschüre gibt es nach der Preisverleihung vor Ort am pro agro-Stand sowie an der Schauvitrine zum Wettbewerb in der Brandenburghalle und als Flipbook auf den Seiten des Verbandes pro agro.

Der pro agro-Marketingpreis, den der Verband bereits seit 2000 jedes Jahr im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin verleiht, zählt zu einer der begehrtesten Trophäen in der regionalen Ernährungs- und Tourismus-Branche. Die zentrale Botschaft lautet: Brandenburg ist Kreativität, Innovation und Unternehmertum.

Für den pro agro-Marketingpreis gingen in der Kategorie Direktvermarktung 24, in der Kategorie Ernährungswirtschaft 19 und in der Kategorie Land- und Naturtourismus 17 Bewerbungen ein.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.

Weitere Informationen zum Marketingpreis 2024 und den Wettbewerben der Vorjahre erhalten Sie unter:

www.proagro.de/marketingpreis/

Das Flipbook der Broschüre Neues aus Brandenburg. Ein Land voller Ideen finden Sie unter:

https://www.proagro.de/flipbooks/2024/proagro-marketingpreis/

Preisträgerpro agro-Marketingpreis 2024

Direktvermarktung

1. Platz           Lieblingsmist

Die MQ Ranch war ein touristischer Betrieb und existiert seit über 23 Jahren. Mit Corona stand das Unternehmen vor dem Aus. Anstatt den Betrieb aufzugeben, hat man sich im Jahr 2020 für einen neuen Weg entschieden und mit der Entwicklung eines natürlichen Düngerkonzeptes begonnen. Nach vielen Rückschlägen und Lehrgeld hatte die MQ Ranch 2021 ihr fertiges Produkt „Lieblingsmist“. Hierbei handelt es sich um eine Marke hinter der sich inzwischen verschiedene Düngerprodukte wie Rasendünger, Dünger für Beete und Pflanzen, Herbstdünger, Urban Gardening Dünger u.a. befinden. Eines der Basisprodukte des Düngers ist Pferdemist, den die eigenen Pferde täglich auf der MQ Ranch und den Pferdehöfen der Umgebung produzieren. Der Bau einer eigenen Trocknungs- und Produktionsanlage ermöglicht es, den Basisstoff zu verarbeiten und das Produkt selbst herzustellen. Inzwischen werden zusätzliche Düngersorten aus Kaffeehäutchen, Kakaoschalen und Schafwolle hergestellt. Der Dünger wird in Handarbeit in braunen Packpapiertüten verpackt, vernäht und versendet. Zur besseren Vermarktung der Produkte wurde das umfangreiche Portal www.mq-ranchshop.de gestartet und mit weiteren Produkten und Artikeln angereichert, die in Verbindung mit den Düngerprodukten stehen.

Märkische Quarter Horse Ranch GmbH
Pappelweg 8c
16775 Löwenberger Land
Geschäftsführer: Günter Mainka

Telefon: 033088/5091 0
g.mainka@mq-ranch.de
lieblings-duenger.de

2. Platz          Altdöberner Baumkuchen seit über 100 Jahren

In der Traditionsbäckerei und -konditorei Schauwerk wird Besuchern durch eine gläserne Produktion das traditionelle Backhandwerk wieder näher gebracht und so das Bewusstsein für regionale handwerkliche Produkte gesteigert. Das Produkt mit der längsten Tradition ist der Altdöberner Baumkuchen. Hinter den Glasscheiben und bei Backkursen können Kunden sehen, wie aus frischen regionalen Zutaten die Masse des Altdöberner Traditionsbaumkuchens entsteht. Fürdas Schaubacken wird die über 100-jährige Baumkuchenmaschine mit Birkenholz angefeuert. Am warmen Feuer erfahren Interessierte schließlich mehr über die Herstellung, können selbst die Walzen per Hand drehen und den Altdöberner Baumkuchen anschließend verkosten. Im Anschluss wird der noch heiße Baumkuchen aprikotiert und nach dem Abkühlen mit hochwertiger Schokolade überzogen. Das Angebot hat sich über die Jahre erweitert. So gibt es den Altdöbener Baumkuchen mittlerweile auch in den Varianten Sanddorn und Pistazie-Nuss.

Café Schauwerk
Markt 2,
03229 Altdöbern
Inhaberin: Marie Läser

Telefon: 035434/665960
info@cafe-schauwerk.de
cafe-schauwerk.de

3. Platz           Salatproduktion – alles aus einer Hand

Ganz nach dem Motto „Alles aus einer Hand“ entstand 2020 die Idee zur Herstellung von Salaten aus den eigenen Produkten. Als erste Salatkreation wurde der Kartoffelsalat nach typisch brandenburgischem Rezept aus 100 % eigens angebauten Kartoffeln zubereitet. Mit Erweiterung der Produktpalette kamen u.a. Fleischsalat und Rindfleischsalat hinzu. In den Salaten steckt als Hauptzutat zu 100 % das Fleisch aus der eigenen Tierhaltung. In diesen geschlossenen Kreisläufen besteht so die beste Kontrolle über Qualität und Beschaffenheit der Produkte. So kann ein höherer Veredlungsgrad bei den Produkten erreicht werden. Die Herstellung, Verarbeitung und Vermarktung in der Region, mit kurzen Transportwegen leistet gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Mittlerweile umfassen elf Sorten die Angebotspalette. Als weitere Zutaten der Salate werden u.a. Gurken und Zwiebeln aus der Spreewaldregion, sowie die regionale Kunella Mayonnaise verwendet. Damit steckt nicht weniger als 99,9 % Brandenburg in den Salaten.

Agrargenossenschaft Neuzelle eG
Lindenpark 1,
15898 Neuzelle
Geschäftsführer: Frank Matheus

Telefon: 033652/251
info@agrargenossenschaft-neuzelle.de
agrargenossenschaft-neuzelle.de

Ernährungswirtschaft

1. Platz          „Die Weide lebt“ –  Gemeinsam für mehr Artenvielfalt

und gleichzeitig auch einer der beiden Preisträger des EDEKA Regionalpreises

Die heimische Artenvielfalt ist zunehmend bedroht – Zeit zu handeln! Als 100 % Bio-Molkerei liegt es der Gläserne Molkerei besonders am Herzen ein gutes Miteinander zwischen Menschen und Natur zu schaffen – doch „nur Bio“ zu sein, reicht ihnen nicht aus. Sie gehen einen Schritt weiter! Mit ihrer Initiative „Die Weide lebt!“ schützen und stärken sie die Artenvielfalt auf ihren Weiden, Wiesen und Feldern in Brandenburg nachhaltig. Ziel ist es, mindestens 20 % der Flächen auf allen Partner-Höfen zu hochwertigem Lebensraum für Artenvielfalt zu gestalten. Dazu setzt die Gläserne Molkerei mit ihren Landwirten zahlreiche Naturschutzmaßnahmen um – und so wird man gemeinsam zu wahren Lebensrettern! Insbesondere für Tier- und Pflanzenarten, die in Brandenburg häufiger vorkommen als andernorts, wie die Großtrappe oder das Braunkehlchen. „Die Weide lebt“ betont, dass der massive Artenrückgang der vergangenen Jahrzehnte schnelle Schutzmaßnahmen erfordert, die über die ökologische Bewirtschaftung hinausgehen. Die Gläserne Molkerei setzt daher ein Exempel, wie die Bio-Landwirtschaft voran gehen kann und zeigt, wie beides möglich ist: beste Bio-Produkte und ein artenreiches Ökosystem. Über einen QR-Code auf den Verpackungen gelangt der Verbraucher auf eine Website, auf welcher die Gläserne Molkerei die Maßnahmen der Partnerhöfe zum Schutz der Artenvielfalt in kleinen Videos darstellt. So weiß dieser, dass mit dem Genuss jedes Bio-Produktes die Natur geschützt wird.

Gläserne Molkerei GmbH
Molkereistraße 1,
15748 Münchehofe
Geschäftsführung: Carola Appel und Stefan Süßenguth

Telefon: 033760/2077-0
info@glaeserne-molkerei.de
glaeserne-molkerei.de

2. Platz          WertWeideRind – Artgerechtes Rindfleisch für die Hauptstadtregion

Das Praxisprojekt „WertWeide-Rind“ – unter Förderung des BMBF – hatte es sich zur Aufgabe gemacht die praktische Umsetzung einer regionalen Lieferkette Rind „vom Hof zur Kantine“ zu erproben und zu etablieren. Dabei wurde von Beginn an, die Mitwirkung von landwirtschaftlichen Erzeugern, dem Zerlege- und Verarbeitungspartner und den Kantinen großgeschrieben. Wissenschaftlich begleitet ist so bei der EWN in Eberswalde ein Produktbereich entstanden, der bis dahin als direkter Vertriebsweg von Qualitätsrindfleisch nicht bestanden hat. Mit dem Angebot „WertWeideRind“ ist eine sehr transparente regionale Herkunfts- und Qualitätsgarantie für Kunden aus der Gemeinschaftsverpflegung und Betriebsgastronomie entstanden. Die Mutterkuh- / Weidehaltung und Mastprozesse sind allen Beziehern transparent (Basis ist das Qualitätszeichen Gesicherte Qualität aus Brandenburg) und können ohne „Vertrauensrisiko“ an die Kantinennutzer kommuniziert werden. Im Laufe des Projektes ist deutlich geworden, dass die Ganztierverwertung ein ökonomischer Schlüsselfaktor ist.

EWN Wurstspezialitäten GmbH & Co. KG
Joachimsthaler Strasse 100,
16230 Britz
Geschäftsführer: Sebastian Kühn

Telefon: 03334/2730
s.kuehn@eberswalder.de
eberswalder-direktverkauf.de
eberswalder.de

3. Platz          Golßener Kartoffelsalat mit Leinöl & Senf

Der Kartoffelsalat mit Leinöl & Senf entspricht zu 100 % dem heutigen Zeitgeist. Er zeichnet sich durch die besondere Natürlichkeit, Regionalität sowie Frische aus und ist zudem umweltschonend. Der Feinkostsalat steht für eine langjährige Tradition und Qualität. Er überzeugt mit seinem Geschmack, der sich aus den drei Brandenburger Inhaltsstoffen Leinöl, Gurken und Meerrettich zusammensetzt. Durch die Stärkung der Region möchte Golßener dem Produkt ein „Wir-Gefühl“ verleihen. Golßener möchte die Regionalität fördern und die Kundenwünsche wie Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Natürlichkeit erfüllen. Besonders aktuelle und wichtige Trends sind die „Regionalität“, der „Umweltschutz“ und „Gesunde Lebensmittel“. Konsumenten sind verstärkt daran interessiert, was in dem Produkt enthalten ist und woher es kommt. Regionalität und Umweltschutz gehen Hand in Hand, denn wer regional einkauft, unterstützt nicht nur seine Heimat, sondern auch die Umwelt. Es entstehen kurze Transportwege, wodurch die CO2-Emission so gering wie möglich gehalten wird. Mit der von Golßener gewählten Verpackung auf Mono-Basis wird ebenfalls auf die Umwelt geachtet, indem überschüssiger Plastikmüll vermieden wird. Um Lebensmittelabfälle zu minimieren, gibt es den Kartoffelsalat je nach Bedarf in 500g- oder 200g-Packungen.

Golßener Lebensmittel GmbH & Co. Produktions KG
Am Klinkenberg 1,
15938 Golßen
Geschäftsführer: Rainer, Michael und Jens Kempkes

Telefon: 030/4355820
info@golssener.de
golssener.de

Land- und Naturtourismus

1. Platz      Slow trips im Seenland – Zeit für Land und Leute

Europäische Alltagskulturen mit touristischem Wert treffen auf spannende Persönlichkeiten, welche die Teilnehmer in ihre Welt eintauchen und hinter die Kulissen blicken lassen. Brauen und backen, Wildkräuter sammeln und verarbeiten, musizieren mit Steinen, Fossilien suchen, Glasperlen herstellen, Waldbaden, eine Orgelpfeife bauen, mit Alpakas und Eseln wandern oder persönliche Kunstwerke mit Farbe oder Kamera herstellen: bei den slow trips, von leicht unkonventionell bis komplett ausgefallen, ist für jeden das Passende dabei. Den Auftakt für die Entwicklung der slow trips bildete ein internationales Leader-Projekt mit der LAG Märkische Seen. Slow trips setzen nicht auf das Abklappern von Sehenswürdigkeiten. Ganz im Gegenteil sollen und dürfen sich slow trips -Teilnehmer Zeit für Land und Leute nehmen und den Erzählungen der Einheimischen lauschen. Man wird zur Entschleunigung eingeladen und hat die Möglichkeit, regionaltypische Produkte kennenzulernen und besondere Handwerkskunst herzustellen, um reicher an Erfahrung und mit einem besonderen Erlebnis in der Tasche wieder nach Hause zu gehen. Dabei soll sich der Gast wie ein Einheimischer auf Zeit fühlen. Nicht zuletzt sind alle slow trips umweltfreundlich konzipiert worden. Die mehr als 30 unterschiedlichen Angebote sind mit ihren Inhalten und Buchungsmöglichkeiten auf der Webseite ausführlich dargestellt.

Seenland Oder-Spree e.V.
Ulmenstraße 15,
15526 Bad Saarow
Geschäftsführerin: Ellen Rußig

Telefon: 033631/868100
info@seenland-os.de
seenland-oderspree.de
slow-trips.de

Die neue Fährverbindung zwischen dem deutschen Aurith und dem polnischen Urad ist mit ihrer rein touristischen Ausrichtung eine Alternative zur Stadtbrücke in Frankfurt (Oder). Erstmals seit 1945 bietet sie die Möglichkeit, die Oder zwischen Frankfurt (Oder) und Coschen zu überqueren und stellt einen Meilenstein in der regionalen Tourismusentwicklung des Oderlandes dar. Auf beiden Seiten des Flusses ist der Anschluss an die jeweiligen Radwegnetze gegeben. So kann der Besucher die Grenzregion neu erleben. Ziel ist es, den grenzüberschreitenden, grünen Tourismus zu stärken, Neugierde auf das jeweils andere Land zu wecken, örtliche Unternehmen, die vom Tourismus profitieren, zu unterstützen und die Region, als lohnendes, touristisches Ziel, bekannter zu machen. Zu diesem Zweck wurde die Broschüre „Beiderseits der Oder“ inklusive der mit Beschreibungen versehenen Karte „Schlaube Oderland“ erstellt. Die ausgearbeiteten Touren sind auf verschiedenste Bedürfnisse abgestimmt und reichen von kurzen Visiten bis hin zu zehnstündigen Fahrten.

2. Platz          Neue Oderfährverbindung Aurith-Urad

RGV Schlaube Oderland e.V.
Seestraße 7,
15295 Brieskow-Finkenheerd
Geschäftsführerin: Marta Sztelmach-Wiecek

Telefon: 033609/728811
info@schlaube-oderland.de
schlaube-oderland.de

2. Platz          Elbe Resort Alte Ölmühle Wittenberge

Perfekte Landidylle, frische Luft, ein weiter Blick, interessante Gastronomie, handgemachte Produkte, Wellness und gleichzeitig die Möglichkeit sich sportlich zu betätigen, all das zeichnet das Elbe Resort Alte Ölmühle in Wittenberge aus. Raus aufs Land. Gewohnheiten brechen. Sich frei und unendlich fühlen. Das Elbe Resort Alte Ölmühle in Wittenberge verbindet all das, um die Wünsche aller Gäste zu erfüllen. Das 4 -Sterne – Hotel besitzt neben zwei Restaurants, einer Nachtbar und einer Sommerbar sowie einer Konzert- und Eventlokation noch weitere Annehmlichkeiten, damit jeder Gast auf seine Kosten kommen kann. So verbirgt sich hinter dem Wellnessbereich ein sehr hochwertiges Loft SPA, aus dessen Saunen und der Loft-Terrasse man direkt auf die Elbe und in die weite Natur schauen kann. Neben dem Restaurant gibt es einen Tauchturm sowie verschiedenste Arten von Freizeitaktivitäten Radverleih, eine Zipline quer über den Hotel-Innenhof, Kanuverleih, SUPs, Motor- und Tretboote, eine Bowlingbahn und ein Fitnessstudio. Ebenfalls gibt es Touren durchs Land mit dem Oldtimerbus und 15 min entfernt liegt ein Familien-Freizeitpark. Regionalität wird sehr großgeschrieben. So werden den Gästen viele Produkte aus der Prignitz mit ihren Vorteilen nähergebracht. Im neuen Hofladen haben sie die Möglichkeit, die Produkte als Mitbringsel für Zuhause zu erwerben.

Genesis GmbH
Elbe Resort Alte Ölmühle
Bad Wilsnacker Str. 52,
19322 Wittenberge
Geschäftsführer: Jan Lange

Telefon: 03877/56799419
g.turban-schulz@oelmuehle.de
elbe-resort.de

3. Platz           Steg 17 – Tradition und Moderne in der klassischen Fischerei

Die Fischerei Rostin zeigt Wege auf, wie sich Tradition und Moderne in der klassischen Fischerei verbinden lassen. Sie verknüpft traditionelle Fischerei, nachhaltige Bewirtschaftung des Gewässers mit moderner Küche und einem Ort der Ruhe und Bildungsangeboten. Steg 17 möchte beweisen, dass es Wege in der Fischerei gibt, die ihr Aussterben verhindert. Die Fischerei Rostin fängt mit Reusen und Stellnetzen und verarbeitet die Fische fangfrisch vor Ort ohne Transportwege. In einem alten Schiffscontainer wird in einer modernen Küche der Fisch u.a. gekocht, gebraten oder als Fischbrötchen in gehobener Qualität zubereitet und angeboten. In der Outdoorküche wird Räucherware für den direkten Verzehr vor Ort oder zur Mitnahme bereitet. Um zu zeigen, dass Fisch nicht nur Fischstäbchen sind, bietet die Fischerei Schülern der Grundschule die Möglichkeit den Fischer bei der Arbeit zu besuchen und einen Tag im grünen Klassenzimmer am See zu verbringen. Auch Erwachsene können mit dem Fischer auf den See fahren und mehr über die Arbeit erfahren. Abgerundet wird das Angebot des Steg 17 mit der Möglichkeit des Erwerbs von Angelkarten, Räucherkursen, einer Kinderangelschule, der Ausleihe von Ruderbooten oder einem Menü auf einem Spreewaldkahn. Aktuell ist der Bau eines Aquariums mit heimischen Fischen in Planung.

Steg 17 – Fischerei Rostin
Zühlsdorfer Chaussee 7B
16348 Wandlitz
Geschäftsführer: Jürgen Rostin

Telefon: 033397/287796
steg17@web.de
steg17.de

EDEKA Regionalpreis – zwei Preisträger

bereits genannt:

„Die Weide lebt“ –  Gemeinsam für mehr Artenvielfalt der Gläsernen Molkerei Münchehofe, siehe 1. Platz der Kategorie Ernährungswirtschaft

sowie

Brandenburger Senf

Die Idee hinter dem Brandenburger Senf ist, die Regionalität der Klosterfelder Senfmühle GmbH sichtbarer zu machen, sowie das Bewusstsein für regionale Zutaten und Lebensmittel zu stärken. In Zusammenarbeit mit EDEKA sollte ein Produkt geschaffen werden, welches keine Fragen zur Herkunft offen lässt. Der Brandenburger Senf wird nicht nur in Brandenburg produziert, sondern enthält auch regionale Zutaten. In einem schonenden und langsamen Nassmahlverfahren in der Klosterfelder Senfmühle bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten. Zudem wird großen Wert auf die traditionelle Herstellungsweise gelegt. Die Senfsaat kommt von einem Landwirtschaftsbetrieb aus Brandenburg, mit dem die Klosterfelder Senfmühle GmbH schon viele Jahre zusammenarbeitet.

Klosterfelder Senfmühle GmbH
Zerpenschleuser Straße 34,
16348 Wandlitz OT Klosterfelde
Geschäftsführerinnen: Constance Trautmann und Stefanie Mendling

Telefon: 03339/6574
kontakt@klosterfelder-senfmuehle.de
klosterfelder-senfmuehle.de

Die Jury

Die Jury des pro agro-Marketingpreises setzt sich zusammen aus Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Tourismus, Wissenschaft, Handel und Verbände und Vermarktern. Für den Marketingpreis 2024 waren das:

pro agro auf der Grünen Woche – oder wie die Wurst ins Regal kommt

Berlin/Schönwalde-Glien – Touristische Angebote, Kochstudio und Stärkung der Vermarktung regionaler Produkte. Der Verband pro agro, vertritt über 400 Mitglieder der lebensmittelproduzierenden Land- und Ernährungswirtschaft sowie des Natur- und Landtourismus und nutzt als Agrarmarketingverband die Grüne Woche zur Verbraucheransprache und vor allem, um regionale Produkte in den Handel und somit an Frau und Mann zu bringen.

Traditionell ist der Eröffnungstag der Grünen Woche in der Brandenburghalle 21a auch „pro agro – Tag“. Gleich am 19. Januar stehen die Gewinner des pro agro – Marketingspreises 2024 sowie des EDEKA Regionalpreises 2024 auf der Hauptbühne und erhalten ihre Auszeichnungen durch Minister Axel Vogel, pro agro-Vorstandsvorsitzende Hanka Mittelstädt und Geschäftsführer Kai Rückewold.

Erste Schritte auf dem Weg ins Regal

Kenntnis voneinander und das Wissen um die jeweiligen Möglichkeiten sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Produzenten und Handel. Eine zentrale Aufgabe des Verbandes pro agro während der Grünen Woche ist es daher, Hersteller regionaler Lebensmittel mit Entscheidern und Einkäufern des Lebensmittelhandels und der Gastronomie zusammenzubringen. So sind für den gesamten Zeitraum der Messe Rundgänge organisiert. Für größere Gruppen am frühen Morgen vor Messebeginn und mit kleineren Delegationen auch im Laufe der Messetage. Über 600 Vertreter von Handel, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung und Direktvermarktung haben sich auf Einladung des Verbandes pro agro hierfür angemeldet und nutzen die Möglichkeit auf der Grünen Woche in kompakter Form die Brandenburger Produzenten mit ihren Produkten, an einem Ort versammelt, besser kennenzulernen. Für beide Seiten eine effiziente Form der Kontaktaufnahme und ein echter Mehrwert. „Allein die Veranstaltungen mit EDEKA (24.01.) und REWE (25.01.) werden über 350 Einzelkaufleute des Berliner und Brandenburger Lebensmittelhandels in die Brandenburg-Halle bringen. Zwei exklusive Stunden vor offiziellem Messebeginn stehen dann Ausstellern und Entscheidern miteinander zur Verfügung.“ berichtet Kristin Mäurer, Fachbereichsleiterin Agrar- und Ernährungswirtschaft beim Verband pro agro und für diese Aktivitäten verantwortlich. „Auf der Grünen Woche bietet sich vor allem eines – die Chance, im persönlichen Kontakt mit Verbraucherinnen und Verbrauchern aber vor allem mit Kaufleuten des Lebensmitteleinzelhandels und wichtigen Branchenpartnern zusammenzukommen“, ergänzt pro agro-Geschäftsführer Kai Rückewold und fügt hinzu: „Starke Verbindungen in Netzwerken und zwischen Menschen sind zu allen Zeiten die Grundlage von vertrauensvoller Zusammenarbeit, und in krisenreichen Zeiten wie diesen sind sie wesentlich, um gemeinsam Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Diese Arbeit im Hintergrund ist neben aller Werbung für das Land und für seine Produkte gegenüber den Verbrauchern, die vielleicht wichtigste Aufgabe unseres Verbandes auf der Grünen Woche“

Brandenburger Kochstudio

Traditioneller Besuchermagnet der Grünen Woche ist auch das Brandenburger Kochstudio, das an jedem Messetag zu kulinarischen Reisen durch das Land Brandenburg einlädt. Spitzenköche aus den Regionen Brandenburgs wirbeln durch die offene Showküche, verraten Lieblingsrezepte mit regionalen Zutaten und werben für Ausflüge in die Region ihrer Gasthäuser.  Das Booklet „Rezepte aus der Märkischen Küche“ stellt die Kreationen aller 25 mitwirkenden Brandenburger Köche sowie deren Häuser vor.

Landtourismus und Veranstaltungen

Am pro agro – Infostand erhalten die Messebesucher umfangreiche Informationen zu Einkaufsmöglichkeiten bei Direktvermarktern, Hofläden und zu natur- und landtouristischen Angeboten. Experten des Verbandes stehen auch für ganz persönliche Fragen und Einkaufs- und Ausflugstipps zur Verfügung. Und auch erste Fragen zur Brandenburger Landpartie und dem Brandenburger Dorf- und Erntefest werden beantwortet.

Hintergrundinfo zum Verband pro agro:

pro agro ist der Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin. Seit 1992 gilt sein Engagement den Branchen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus. Dem Verband gehören Unternehmen, Vereine, Verbände aus dem Bereich des Land-und Naturtourismus, unter anderem Landgasthöfe und Pferdehöfe sowie aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft, einschließlich der Direktvermarktung an. Der Verband pro agro vertritt das Gesamtinteresse aller Akteure des ländlichen Raumes der Region Brandenburg-Berlin. Mehr Informationen unter proagro.de

Presseeinladung – Bekanntgabe der pro agro-Marketingpreisgewinner

Potsdam – Am 19. Januar geben Landwirtschaftsminister Axel Vogel und pro agro Geschäftsführer Kai Rückewold auf der Grünen Woche in Berlin die Gewinner des pro agro-Marketingpreises 2024 in den drei Kategorien Direktvermarktung, Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus sowie den Edeka-Regionalpreis 2024 bekannt. Aus 60 Bewerbungen aus allen Sortimentsbereichen hat am 30. November 2023 eine Fachjury 3 Gewinner pro Kategorie bestimmt.

Termin:           Freitag, 19. Januar 2024

Zeit:                 13:15-14:15 Uhr

Ort:                  Grüne Woche Berlin, Bühne Brandenburg-Halle 21a

  • Unter gruenewoche-brandenburg-halle.de wird über einen verlinkten Live-Stream das Bühnengeschehen der Brandenburghalle übertragen, sodaß auch auf diesem Wege der Preisverleihung beigewohnt werden kann.

Unter dem Motto „Neues aus Brandenburg“ erreichten den Verband insgesamt 60 Bewerbungen aus den Kategorien Direktvermarktung (24), Ernährungswirtschaft (19) sowie Land- und Naturtourismus (17).

Teil der Veranstaltung ist auch die Bekanntgabe des Gewinners des EDEKA-Regionalpreises 2024, ausgewählt durch die EDEKA aus den Teilnehmern der Kategorien Direktvermarktung und Ernährungswirtschaft.

Der Verband pro agro engagiert sich seit über 30 Jahren für die Vernetzung und Vermarktung von Brandenburger Angeboten und Dienstleistungen aus den Bereichen Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie Land- und Naturtourismus.