Späth´sche Tradition verpflichtet – 296 Jahre Baumschulenerfahrung

Datum: 26. September 2016

Berlin-Treptow – Am Wochenende feierten die Späth´schen Baumschulen bei schönstem Wetter mit Unterstützung des Agrarmarketingverbandes pro agro ihr Traditionsfest zum 296. Geburtstag.

Circa 20.000 Besucher fanden am vergangenen Wochenende den Weg auf das Gelände der Späth´schen Baumschulen, um das Traditionsfest mit Grünem Markt zu feiern. Die Teilnehmer der Veranstaltung sind mit beiden Tagen zufrieden.

Die Baumschulen feiern in diesem Jahr ihren 296. Geburtstag und sind damit der älteste produzierende Betrieb Berlins. Seit 1864 arbeiten die Späths am heutigen Standort in der Späthstraße im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick und haben entscheidend die Entwicklung der Umgebung mitgeprägt.

Schirmherr der Veranstaltung ist der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller, der die Veranstaltung auf der Hauptbühne am vergangenen Samstag eröffnete. Der anschließende Rundgang führte auch in den Brandenburg-Garten, der von pro agro präsentiert wurde. Hier kam der Regierende Bürgermeister mit den regionalen Ausstellern aus Brandenburg ins Gespräch und verkostete Produkte.

Große Resonanz fand die Erklärung und Präsentation des Obstbaumschnittes, erläutert und am Beispiel von echten Obstbäumen gezeigt, vom Geschäftsführer der Späth´schen Baumschulen Holger Zahn. Tiefer gehende Informationen erhalten Interessierte bei den Gartenseminaren der Baumschulen, die jedes Jahr ab Mai angeboten werden.

Im Späth´en Weingarten präsentierte sich neben Winzern aus den süd- und westdeutschen Regionen das Brandenburger Unternehmen Weinbau Dr. Lindicke. Während des Traditionsfestes kam man mit den Besuchern ins Gespräch und konnte für den Werderaner Wein werben.

Jeden Donnerstag bis Sonntag im Sommer waren im wöchentlichen Wechsel Winzer vor Ort im Späth´en Weingarten und informierten zu authentischen Weinen, nachhaltig-ökologischem Anbau, sorgfältiger Ernte von Hand, schonender Kellerei und familiärer Bewirtschaftung.

Der Pomologe Dr. Hilmar Schwärzel von der Obstbauversuchsstation Müncheberg war in der Apfelhalle anzutreffen und bestimmte Obstsorten und im Speziellen Äpfel. In der Halle selbst konnte man die Sortenvielfalt des leckeren Kernobstes kennen lernen, kosten und natürlich erwerben.

Der Verband pro agro präsentierte sich mit seinen touristischen Publikationen und informierte die Besucher im Jahresthemenzelt „Ein reich gedeckter Tisch – Willkommen im Schlaraffenland Brandenburg!“ über regionale Gastronomen und Direktvermarkter des ländlichen Raumes.

Ein Anziehungspunkt bei Groß und Klein war die Interessengemeinschaft Altes Handwerk in der Mark Brandenburg, die typisch Brandenburgisches Brauchtum und ländliches Handwerk vermittelte.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.proagro.de
www.spaethsche-baumschulen.de

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